DE69533711T2 - Rechnerunterstützte Farbauswahl und farbgebendes System - Google Patents

Rechnerunterstützte Farbauswahl und farbgebendes System Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine computergestützte Farbauswahl und ein farbgebendes System für ein Dokument.
  • Kürzlich entwickelte Farbgebungsprogramme versehen den Computerbenutzer mit Werkzeugen, die bei der Farbgebung der Dokumente helfen. Derartige Farbgebungsprogramme, wie beispielsweise ColorUP oder Power Point stellen "konservierte" Farbschemata bereit, die statische Sätze von Farbpaletten enthalten, um so für einen weiten Bereich der Farbgebungsaufgaben für Dokumente nützlich zu sein. Der Farbfachmann, wie beispielsweise der Designer oder Künstler, neigt jedoch zu Grundfarbentscheidungen bezüglich Zielen und Zwängen seines Jobs, an dem gearbeitet wird. Folglich können "konservierte" Farbpaletten nicht die geeigneten Farben für die spezielle Aufgabe enthalten. Des weiteren ist die Anwendung dieser Farbprogramme schwierig. Da die Farbgebungsprogramme als spezielles Beispiel keine universalkompatible Schnittstelle mit anderen Anwendungen haben, muß der Anwender nicht nur die geeigneten Farben bestimmen, sondern hat auch den Softwareschnittstellenweg des Farbgebungsprogramms zu ändern, um explizit die Merkmale des Farbprogramms in andere Anwendungen zu importieren, wie beispielsweise als Texteditoranwendung. Im Ergebnis findet ein Farbfachmann, der professionell arbeitet und eine gute Farbauswahl trifft, aber nicht professionell bei Computerarbeiten ist, herkömmliche Farbgebungsprogramme mühselig und kompliziert.
  • Aktuell gibt es keine Programme, die Empfehlungen geben, um ein geeignetes Farbschema für eine spezielle Aufgabe anzuwenden. Beispielsweise ist kein herkömmliches Farbgebungsprogramm bekannt, das den Anwender mit einem Hinweis versieht, wie das Farbschema anzuwenden ist, welches am geeigneten ist für Portraits eines Farbdruckziels, wie beispielsweise Farben, die explizit für ein spezielles Publikum geeignet sind, oder die eine spezielle Stimmung oder Mitteilung transportieren. Darüber hinaus wählt keine herkömmliche Farbanwendung automatisch Farben aus und organisiert diese in einer Farbpalette in der Weise, daß es eine flexible und intuitive Führung gibt, wie die Farben verwendet werden sollten und wie jede ausgewählte Farbe sich zu der anderen verhält.
  • Bislang ist eine computergestützte Farbanweisung nicht verfügbar, um dem Fachmann und dem Neuling bei der Benutzung und Auswahl eines Farbschemas zu helfen für die Anwendung in einem Dokument oder grafischen Bild auf der Grundlage der Ziele des Anwenders. Darüber hinaus stellt kein Farbgebungsprogramm einen Farbgeber bereit, der Hinweise gibt, wie ein erzeugtes Farbschema bei einer Dokumentkomposition durch schnelles Erzeugen und Anzeigen vom Umrißskizzen der Dokumente des Anwenders, die eine automatische Farbgebung in verschiedenen Farben erhalten haben, unter Verwendung des erzeugten Farbschemas. Als Ergebnis wird sowohl der professionelle Farbanwender als auch der Novize bei der Farbverwendung mit dem Problem der Benutzung des Farbgebungsprogramms konfrontiert, das Farbschemata angibt, die zum Befriedigen eines speziellen Farbgebungsziels ungeeignet sind.
  • Das Dokument EP-A-0 528 599 offenbart eine Schnittstelle, die es dem Anwender gestattet, unter anderen Dingen eine Farbpalette auszuwählen, die subjektive Kriterien des Anwenders berücksichtigt. Jeder Farbpalette sind Werte für jedes Kriterium zugewiesen, und die Farbpalette mit der nächstliegenden Einpassung für die subjektive Kriterien des Anwenders hat, wird unter Verwendung von Eigenvektoren bestimmt: die nächstliegende Einpassung mit der geringsten Eigenvektordifferenz.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Rechnergestütztes Verfahren zur Auswahl eines Farbschemas, mit den Verfahrensschritten:
    Empfangen einer oder mehrerer vom Anwender auswählbaren Farbschemaauswahlmöglichkeiten, von denen jede einen gewünschten Zieleindruck von Farben oder vom Farbschema auf den Betrachter hat, von denen jedes eine Relevanzbeziehung für wenigstens eine Farbe spezifiziert und von denen jedes zum automatischen Erzeugen eines Farbschemas zur Farbgebung eines Dokuments dient, wobei das Farbschema eine visuell farbtongleiche Farbe enthält;
    Zugreifen auf ein rechnergestütztes Farbwissensdatenbanksystem zum Erzeugen eines die farbtongleiche Farbe im Farbschema enthaltenden Farbschemas durch Kombinieren der empfangenen Farbschemazieleindrücke und durch Bestimmen der farbtongleichen Farbe aus der Wissensdatenbank, Erzeugen von Stützfarben für die farbtongleiche Farbe gemäß der vorbestimmten Farbzugehörigkeit zur farbtongleichen Farbe, Bestimmen einer koexistierenden Farbe und Erzeugen einer Stützfarbe für die koexistierende Farbe gemäß einer vorbestimmten Zugehörigkeit zur koexistierenden Farbe, wobei sich eine Stützfarbe der farbtongleichen Farbe oder der koexistierenden Farbe in Hinsicht auf den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit unterscheidet; und
    Anzeigen der farbtongleichen Farbe vom Farbschema.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Computersystem zur Auswahl eines Farbschemas, mit:
    einem Empfangsmittel zum Aufnehmen eines oder mehrerer vom Anwender auswählbaren Farbschemaauswahlmöglichkeiten, von denen jede einen gewünschten Zieleindruck von Farben oder vom Farbschema auf den Betrachter hat, von denen jedes eine Relevanzbeziehung für wenigstens eine Farbe spezifiziert und von denen jedes zum automatischen Erzeugen eines Farbschemas zur Farbgebung eines Dokuments dient, wobei das Farbschema eine visuell farbtongleiche Farbe enthält;
    einem Zugriffsmittel zum Zugriff auf ein rechnergestütztes Farbwissensdatenbanksystem zum Erzeugen eines die farbtongleiche Farbe im Farbschema enthaltenden Farbschemas durch Kombinieren der empfangenen Farbschemazieleindrücke und durch Bestimmen der farbtongleichen Farbe aus der Wissensdatenbank, Erzeugen von Stützfarben für die farbtongleiche Farbe gemäß der vorbestimmten Farbzugehörigkeit zur farbtongleichen Farbe, Bestimmen einer koexistierenden Farbe und Erzeugen einer Stützfarbe für die koexistierende Farbe gemäß einer vorbestimmten Zugehörigkeit zur koexistierenden Farbe, wobei sich eine Stützfarbe der farbtongleichen Farbe oder der koexistierenden Farbe in Hinsicht auf den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit unterscheidet; und mit
    einem Anzeigemittel zum Darstellen der farbtongleichen Farbe vom Farbschema.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Farbgebrauchssystem vor, das einen computergestützten Prozeß verwendet, der vorgesehen ist, in Verbindung mit anderen Computerprozessen verwendet zu werden, wie beispielsweise dem Seitenlayout, dem Zeichnen oder für Zeichenprogramme, und der verbesserte Farbmöglichkeiten zur Auswahl geeigneter Farbschemata bereitstellt, die im Dokumenterstellungsprozeß zu verwenden sind.
  • Das Merkmal des computergestützten Farbauswahlsystems ist vorgesehen zur Auswahl einer Farbpalette auf der Grundlage Nutzer ausgewählter Farbdruckzielkriterien, die das Dokument in Hinsicht auf die Ziele des Anwenders beschreiben, beispielsweise der Gefühlston, der Stiel und die Art, in der das Dokument erwünscht ist, der dem Publikum präsentiert zu werden, der Gelegenheit und dem Stiel für das Dokument und dergleichen. Farbschemata, die auf diese Weise erzeugt werden, sind in der Palette in der Weise organisiert, daß ein Weg für eine intuitive Evident möglich ist, wie jede Farbe in Zusammenhang mit dem Dokument zu verwenden ist.
  • Ein Farbauswahlsystem wählt eine Farbe als dominante Farbe in der Dokumentkomposition aus. Das Farbauswahlsystem wählt auch Farben aus, die ein geringeres Gewicht beim Dokumentdesign haben, um so mit der dominanten Farbe koexistieren zu können. Auf der Grundlage dieser ausgewählten dominanten und koexistierenden Farben werden eine Anzahl anderer Farben errechnet, um die Farben zu stützen. Dies sind Farben, die einen ähnlichen Farbton zu einer der dominanten oder existierenden Farben haben, die sich aber hauptsächlich in der Sättigung und in der Helligkeit unterscheiden. Zusätzlich zu der dominanten, koexistierenden und jeweiligen Stützfarbe stehen vom Farbauswahlsystem ein Satz hochgesättigter heller Farben, schwarz und weiß und Graufarben bereit, und eine Vielzahl von Datenfarben zum freien Ermessen des Anwenders.
  • Ein anderes Merkmal des computergestützten Farbauswahlsystems ist die Fähigkeit zum Modifizieren individueller Farben im Schema unter Verwendung einer Vielzahl herkömmlicher Farbabstimmer oder Farbwähler In Beziehung dazu ist ein Merkmal des Farbauswahlsystems in der Lage, verwandte Farben miteinander zu verketten. Das heißt, Verbindungen können eingerichtet werden zwischen der dominanten Farben und deren Stützfarben und gleichermaßen zwischen einer beliebigen koexistierenden Farben und deren verwandte Stützfarben. Der Zweck der Farbverkettung ist es, dem Anwender das Modifizieren einer Farbe in der Kette zu ermöglichen und daß das Farbauswahlsystem die andere in der Kette so modifiziert, daß alle der verketteten Farben dieselben chromatischen Beziehungen zueinander beibehalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Farbgeber zur automatischen Darstellung einer Vielzahl von Umrißskizzen einer Dokumentseite, die variabel kolorierte Abstraktionen der Dokumentseite sind, gewonnen unter Verwendung der Farben, die im aktuellen Farbschema festgelegt sind. Das Verfahren und das Gerät enthalten das Wiederauffinden eines anwenderausgewählten Dokuments aus einer Computerdatei und das wiedergeben von Seiten in diesem Dokument in einer verkleinerten abstrahierten Umrißform. Mit anderen Worten, die Umrißskizzen werden generell in verkleinerter Größe und abstrakter Ansicht der Dokumentseite gegeben. Jede dieser Umrißskizzen ist unterschiedlich koloriert unter Verwendung der Farben im zuvor erstellten Farbschema. Die Vielzahl kolorierter Umrißskizzenseiten wird automatisch vom Programm erzeugt und dem Anwender zur Auswahl und weiteren Arbeit präsentiert. Der Anwender ist somit in der Lage, sequentiell eine beliebige Seite im Dokument zur Ansicht auszuwählen und auf diese Weise zu kolorieren.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Außenerscheinung eines Gerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Gerätes gemäß 1;
  • 3 stellt eine Hierarchie der Anzeigefenster zur Auswahl eines Farbschemas und zur Farbgebung eines Dokuments unter Verwendung des ausgewählten Farbschemas dar;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Auswahl eines Farbschemas beschreibt;
  • 5 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige zum Aufbauen eines Farbschemas aus Farbdruckzielen;
  • 6 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige zum Festlegen physikalischer Farbeigenschaften, und 6b ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige zur Auswahl von Datenfarbeigenschaften;
  • 7a und 7b sind darstellende Ansichten von Fensteranzeigen einer ausgewählter Datenfarben;
  • 8 ist eine darstellende Ansicht einer Farbabstimmfensteranzeige;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Farbgebung von Seiten eines Dokuments beschreibt;
  • 10 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die variabel kolorierte Umrißskizzen einer Dokumentseite im Farbgebungsfenster darstellt;
  • 11 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die die Farbansicht des kolorierten Dokumentseitenbildes darstellt, das der Anwender aus den Umrißskizzen ausgewählt hat, die in 10 dargestellt sind;
  • 12 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die die Schablonenansicht der ausgewählten Dokumentseite zeigt;
  • 13 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die die Gegenstandsumrißansicht der Elemente in der ausgewählten kolorierten Dokumentseite darstellt;
  • 14 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die eine Gegenstands- und eine Schablonenansicht eines zu kolorierenden Dokuments zeigt;
  • 15 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die das Verfahren zum Justieren der Farbe von Datenbildern in einer Dokumentseite veranschaulicht;
  • 16 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die die Art und Weise des Sicherns eine kolorierten Dokuments veranschaulicht;
  • 17 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die die Art und Weise des Druckens eines kolorierten Dokuments veranschaulicht; und
  • 18 ist eine darstellende Ansicht einer Fensteranzeige, die die Art und Weise, in der die vorstehenden darstellenden Ansichten von Fensteranzeigen in der Fensterumgebung überlagert sind.
  • 1 ist eine Ansicht, die die äußere Erscheinung eines repräsentativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 gezeigt ist eine Recheneinrichtung 10, die beispielsweise ein MacIntosh- oder eine IBM-PC oder ein PC- kompatibler Computer mit einer Fensterumgebung, wie MicroSoft® Windows. Versehen mit der Recheneinrichtung 10 ist ein Anzeigebildschirm 12, wie beispielsweise ein Farbmonitor, eine Tastatur 13 zur Eingabe von Textdaten und Anwenderbefehlen und eine Zeigereinrichtung 14, wie eine Maus, um auf dem Bildschirm 12 dargestellte Gegenstände aufzuzeigen und zu manipulieren.
  • Die Recheneinrichtung 10 enthält eine Massenspeichereinrichtung, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk 11 zum Speichern von Datendateien, und kann Dokumenttextdateien und Bilddateien enthalten, sowohl in komprimierter als auch unkomprimierter Form, und zum Speichern der Anwendungsprogrammdateien, die ein Farbschemaauswahl/Farbgebungsanwendungsprogramm, ein Desktop-Publishing-Programm oder andere Informationsverarbeitungsprogramme, die gespeicherten Programmtextbefehl enthalten, durch den die Recheneinrichtung 10 die Datendateien manipuliert und Daten in jenen Dateien der Bedienperson über den Anzeigebildschirm 12 darstellt.
  • Bilddaten werden von einem Scanner 16 eingegeben, der die Dokumente oder andere Bilder abtastet und Punktrasteerbilder jener Dokumente für die Recheneinrichtung 10 bereitstellt. Daten können auch in die Recheneinrichtung 10 von einer Vielzahl anderer Quellen eingegeben werden, beispielsweise über eine Netzwerkschnittstelle 24 oder andere externe Einrichtungen über eine Fax-/Modemschnittstelle 26.
  • Ein Drucker 18 ist vorgesehen zur Ausgabe farbiger Dokumente, die die Recheneinrichtung 10 verarbeitet hat.
  • Es versteht sich, daß, obwohl eine programmierbare Vielzweckcomputeranordnung in 1 gezeigt ist, ein spezieller oder alleinstehender Computer oder eine andere Art von Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen der Erfindung geeignet ist.
  • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das den Innenaufbau der Recheneinrichtung 10 zeigt. Wie in 2 gezeigt, enthält die Recheneinrichtung 10 eine Zentralrecheneinheit (CPU) 20, die mit einem Computerbus 21 verbunden ist. Auch verbunden mit dem Computerbus 21 ist eine Scannerschnittstelle 22, eine Druckerschnittstelle 23, eine Netzwerkschnittstelle 24, eine Fax/Modemschnittstelle 26, eine Anzeigeschnittstelle 27, eine Tastaturschnittstelle 28, einer Mausschnittstelle 29, ein Hauptspeicher 30 und eine Platte 11.
  • Der Hauptspeicher 30 ist verbunden mit dem Computerbus 21, um so einen Speicher mit einem Direktzugriffsspeicher zur Verwendung von der CPU 20 bereitzustellen, wenn gespeicherte Programmbefehle, wie das Desktop-Publishing-Programm oder das Farbschemaauswahl/Farbgebungsanwendungsprogramm ausgeführt wird. Genauer gesagt, die CPU 20 lädt diese Programme aus der Platte 11 in den Hauptspeicher 30 und führt jene gespeicherten Programme vom Hauptspeicher 30 aus.
  • Entsprechend Befehlen der Bedienperson werden gespeicherte Anwenderprogramme aktiviert, die die Verarbeitung und Manipulation von Daten zulassen. Beispielsweise kann ein Desktop-Publishing-Programm, wie WordPerfect® für Windows aktiviert werden von einer Bedienperson, um Dokumente zu erstellen, manipulieren und zu betrachten. Gleichermaßen kann ein Farbgebungsprogramm aktiviert werden, um der Bedienperson das Kolorieren des Dokuments zu ermöglichen, das vom Desktop-Publishing-Programm erzeugt wurde.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind einige der Programme, die die Platte 11 speichern, "steckbare" Programme, die aus sich selbst eine Anzahl von einsteckfähigen Programmen ausführen kann. Dieses Anwenderprogramm kann den Gebrauch aufrufen, Daten senden und beliebige Ergebnisse daraus wiederauffinden. Üblicherweise teilt das Anwenderprogramm mit dem Gebrauch ein gemeinsames Dateiformat und ist in der Lage, die Anwesenheit anderer Aktivitäten auf dem Computersystem zu erfassen. Im Betrieb enthält das laufende Ausführungsprogramm ein Menü zur Auswahl beliebiger Einsteckprogramme im System. Während beispielsweise ein Dokument erstellt wird, kann eine Dokumentverarbeitungsprogrammanwendung ein Farbschema durch Ausführen des Farbschemaerstellungs-/Farbgebungsprogramms erzeugen, so daß das Dokument beim Erstellen Kollisionen erleiden kann.
  • In derselben Weise kann das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unabhängig von anderen Anwenderprogrammen arbeiten. Im Betrieb ist es dem Anwender möglich, Farbschemata zu erstellen und erstellte Dokumente durch andere Anwenderprogramme einzugeben, so daß die Dokumente der Farbgebung unterzogen werden können.
  • Die Erfindung kann auch arbeiten innerhalb der Drucktreibersoftware für das Rechensystem 10. In diesem Falle fängt der Druckertreiber normale Softwarerufe an den Treiber ab, um ein nicht farbiges Dokument zu drucken, und ruft Dokumentfarbgebungsroutinen auf, um so das Dokument vor dem Drucken zu kolorieren.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus als geteilte Ressource auf einem Computersystem arbeiten, beispielsweise ein kundenspezifisches Ersetzen des Systemfarbaufnehmers im Betriebssystem MicroSoft® Windows.
  • 3 veranschaulicht eine hierarchische Reihenfolge von Fensteranzeigen zur Auswahl eines Farbschemas und zur Farbgebung eines Dokuments. Die Darstellung wird verwendet zum Bereitstellen einer kurzen Übersicht des Farbschemaauswahl-/Farbgebungsprogramm.
  • Wenn die CPU 20 das Farbgebungsprogramm vom Speicher ausführt, wie in 3 gezeigt, ermöglicht der erste Teil des Programms die Auswahl eines Farbschemas. Ist einmal das Farbschema ausgewählt, wird der zweite Teil des Programms die Farbgebung eines Dokuments zulassen.
  • Bei Beginn des Programms, wie repräsentativ gezeigt, wird ein Normpalettenfenster 31 angezeigt, und der Anwender ist versehen mit der Möglichkeit zur Auswahl von Farbdruckzielen innerhalb des Fensters 31, um den Aufbau eines kundenspezifischen Farbschemas aufzubauen. Darüber hinaus können zur Auswahl der Farbdruckziele physikalische Farbeigenschaften vom Anwender eingesetzt werden. Physikalische Farbeigenschaften werden bestimmt im physikalischen Farbeigenschaftsfenster 32 durch Festlegen von Einstellungen für verschiedene Merkmale der festzulegenden Farben zur Auswahl des Farbschemas.
  • Wenn die Datenziele im Dokument vorhanden sind, beispielsweise als Tortendiagramme oder Grafen, ist es möglich, vom physikalischen Farbeigenschaftsmenü Dateneigenschaftsfenster 34 zu öffnen, um die Datenfarben festzulegen.
  • Sind einmal die gewünschten Farbdruckziele und physikalischen Eigenschaften ausgewählt, werden ein Farbschema und zugehörige Datenfarben bestimmt. Das Datenfarbfenster 35a kann aufgerufen werden zur Anzeige einer Farbkachel, die einer jeden festgelegten Datenfarbe entspricht, wie im Fenster 34 festgelegt. Wenn jedoch keine Datenfarbfestlegungen ausgewählt werden, warnt das Datenfarbfenster 35b den Anwender, daß keine Datenfarben festgelegt sind. In anderen Fällen wird nach Einstellen physikalischen Farbeigenschaften und Datenfarbeigenschaften (falls erforderlich) einem Anwender ermöglicht, Feinabstimmung des Farbschemas und Datenfarbauswahlen unter Verwendung des Farbabstimmfensters 36 auszuführen. Das ausgewählte Farbschema und die Datenfarben können danach unter Verwendung des Fensters 44 gespeichert werden, und wenn es erwünscht ist, können sie an ein anderes Anwenderprogramm zur dortigen Verwendung exportiert werden.
  • Ist einmal das Farbschema ausgewählt worden, kann das Farbschema verwendet werden zur Farbgebung vorbestimmter Bereiche in einem Dokument, das ein Desktop-Publishing-Programm erstellt hat. Unter Verwendung des Farbgebungsfensters 37 kann eine Seite eines Dokuments, die ausgewählt und wiedergefunden ist, aus einer Desktop-Publishing-Programmdatei angezeigt und koloriert werden. Genauer gesagt, die Dokumentseite wird wiedergegeben als Vielzahl von Umrißskizzen, die kleinere Darstellungen des Seitendokuments sind, und sie sind verschieden koloriert mit Kombinationen von Farben aus dem aktuellen Farbschema. Der Anwender wählt eine der kolorierten Zusammenfassungen aus der Vielzahl von Umrißskizzen aus.
  • Unter Verwendung der Fenster 39 bis 42 kann dann die ausgewählte Dokumentseitenkolorierung modifiziert werden, wenn dies erwünscht ist. Das heißt, beliebige der kolorierten Elemente auf der Seite können mit einer Farbe koloriert werden, die vom Schema abweicht, wie im Seitenabstimmungsfenster 43 dargestellt. Es ist auch möglich, beliebige Farbe direkt zu modifizieren. Ist einmal ein Farbschema festgelegt, kann eine beliebige Farbe im Fenster 31 abgewandelt werden. Dies kann zu beliebiger Zeit erfolgen, vor oder nach Anwenden des Farbschemas auf ein Dokument. Wenn der Anwender die Aufgabe der Kolorierens abgeschlossen hat, jeweils für die gewünschte Seite in einem Dokument, kann das Sicherungsfarbdokumentfenster 46 geöffnet werden, und der Anwender kann das kolorierte Dokument sichern, indem er das zu sichernde Dokument identifiziert.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Auswahlprozeß eines Farbschemas darstellt. Die in 4 gezeigten Verarbeitungsschritte und in anderen Ablaufdiagrammen dieser Beschreibung werden ausgeführt von der CPU 20 unter Verwendung von Befehlssequenzen, die im Speicher 30 gespeichert sind.
  • In Schritt S401 stellt das Farbschemaauswahlprogramm des Farbauswahl-/Farbgebungsprogramm ein Normpalettenfenster 31 dar. Obwohl in 5 nicht gezeigt, tritt das Normpalettenfenster 31 anfänglich nur mit Abschnitt A und B des gegenwärtigen Fensters auf. In Schritt S402 kann der Farbeschemaaufbauabschnitt des Programms aktiviert werden unter Verwendung der Maus 14, um den Cursor in Kasten 50 einzufügen. Wird das Schemaaufbauprogramm ausgeführt, tritt Abschnitt C vom Normpalettenfenster 31 auf.
  • Abschnitt C vom Normpalettenfenster 31 enthält ein Hervorholmenü von anwenderauswählbaren Farbdruckzielen. Farbdruckziele ermöglichen dem Anwender, Ziele für Farben zu spezifizieren, besser als die Farben selber. Typische Farbdruckziele enthalten Themen bezüglich des Publikums, der Gelegenheit, dem Stil, dem Ton und dergleichen. Ein vollständige Beispiel derartiger Farbdruckziele und deren Themen ist in Tabelle A gezeigt.
  • TABELLE A
    Figure 00140001
  • Kombinationen von Zielen, wie "Publikum" 47 und "Gefühlston" 48 können ausgewählt werden zum Festlegen eines genaueren spezifischen Farbschemas, das Ziele kombiniert. Jedes Farbdruckziel hat ein Herunterholfenster, wie ein Fenster 49, das vom Anwender auswählbare Themen darstellt, wie "Party" im Zielfenster "Botschaft". Während Tabelle A verschiedene Auflistungen sowohl von Zielen als auch von Themen zeigt, versteht es sich, daß die Farbdruckzielauflistungen und Farbdruckthemenauflistungen nur Beispiele von Zielen und Themen sind, die für ein Farbschemaauswahl-/Farbgebungsprogramm verwendet werden können.
  • In Schritt S403 kann der Anwender weiterhin das Farbschema festlegen durch Bestimmen physikalischer Farbeigenschaften, wie die Anzahl von zu verwendenden Farben, die Quelle der Farben und verschiedene andere physikalische Ziele, die die Farbauswahl bewirken. Die physikalischen Eigenschaften des Farbschemas werden festgelegt durch Aktivieren eines physikalischen Farbeigenschaftsmenübutton 52.
  • Nach Aktivieren des physikalischen Farbeigenschaftsmenüs 52 wird das physikalisches Farbeigenschaftsfenster 32 dem Fenster 31 überlagert. Eine der physikalischen Farbeigenschaften, die für das Farbschema eingesetzt sind, beispielsweise in 6a, ist die Palettengröße: 3 Hauptfarben (eine dominante und zwei koexistierende) drei Stützfarben (einen Satz von drei für die dominante Farbe und jede koexistierende Farbe) und zwei helle Farben. Wie in 6a gezeigt, können die physikalischen Farbeigenschaften weiterhin festgelegt werden durch Einstellen der "Bittiefe", "Quelle", welches Farbe auszugeben ist aufgrund der Tatsache, ob die Farbsehunfähigkeit und anderes berücksichtigt werden muß.
  • Beispiele einiger der physikalischen Eigenschaftsauswahlen aus der Auswahl sind nachstehend in Tabelle B aufgeführt.
  • TABELLE B
    Figure 00160001
  • Auch kann der Anwender in Schritt S403 Datenfarbeigenschaften auswählen durch Aktivieren des Datenfarbeigenschaftsfensters 34, das in 6a gezeigt ist. Datenfarben sind spezielle Farben, die verwendet werden für Farbdatenelemente, wie Balkendiagramme und Tortendiagramme in Dokumenten. Da die Daten üblicherweise in hellen Teilen des Dokuments sind, werden die Datenfarben üblicherweise unterschiedlich gegenüber anderen Farben sein, die zur Farbgebung der Dokumentseite verwendet werden.
  • Durch Auswahl von Datenfarbeigenschaftskasten 56 im physikalischen Farbeigenschaftsfenster 32, kann der Anwender Datenfarbeigenschaften festlegen durch Aktivieren des Datenfarbeigenschaftsfensters 34, wie in 6b gezeigt.
  • Beispiele einiger der Datenfarbeigenschaftsauswahlen sind in der nachstehenden Tabelle C gezeigt.
  • TABELLE C
    Figure 00170001
  • Unter Verwendung der Einstellungen im Datenfarbeigenschaftsfenster 34 und der allgemeinen Regel, daß Datenfarben üblicherweise lebhaft gesättigte Farben weitestgehend kontrastierender Farbtöne sind, wird die anwenderspezifizierte Anzahl von Datenfarben festgelegt und kann dargestellt werden vom Anwender im Farbdatenfenster 35a, das in 7a gezeigt ist. Wenn andererseits keine Datenfarben festgelegt worden sind, wird das Farbdatenfenster 35b in 7b dargestellt.
  • Durch Auswählen des Knopfbezugs 51 in Schritt S404 von "Aufbauschema" im Fenster 31 wird die Kombination ausgewählter Farbdruckziele, wie durch die ausgewählten physikalischen Farbeigenschaften festgelegt aus dem physikalischen Farbeigenschaftsfenster 32 und dem Datenfarbeigenschaftsfenster 34 verwendet von der CPU 20 zur Auswahl eines Farbschemas und von Datenfarben, beispielsweise eine dominante Farbe und zwei koexistierende Farben aus der Farbwissensbank, die in Platte 31 gespeichert ist. Der Auswahlprozeß eines Farbschemas unter Verwendung der Kenntnisbank kann ausgeführt werden nach einem allgemein bekannten Verfahren, wie die Verwendung eines Satzes anwenderfestgelegter Regeln, von Fuzzylogig oder vorbestimmter spezifischer Beziehungen zwischen Zielen und Farben; beispielsweise Zuordnen eines spezifischen Farbsatzes einer jeden Zieleinstellung.
  • Vorzugsweise werden jedoch dominante und koexistierende Farben entsprechend einem der nachstehend beschriebenen Verfahren ausgewählt. Diese Verfahren kombinieren die anwenderausgewählten Farbdruckziele, um so die bestgeeignete dominante und die koexistierenden Farben auszuwählen.
  • Ein erstes Verfahren der Auswahl dominanter und koexistierender Farben, welches detailliert im Anhang 1.1 beschrieben ist, verbindet Farbdruckziele durch Zuordnen von Relevanzwerten einem jeden der Farbdruckziele, Hinzufügen der Relevanzwerte für die ausgewählten Farbdruckziele und für die dominante Farbe das Herausfinden des maximalen Lösungsrelevanzwertes. Genauer gesagt, für jedes Farbdruckziel wird ein Relevanzwert zugewiesen für einen jeden der Vielzahl von Tonwertwinkeln um ein Farbrad im HSB-Farbraum ("hue", "saturation" und "brightness" ["Tonwert", "Sättigung" und "Helligkeit"]). Die dominante Farbe wird ausgewählt durch Hinzufügen von Relevanzwerten für jedes Farbdruckziel, das der Anwender bestimmt hat, und Herausfinden des Maximums, wie bereits beschrieben. Koexistierende Farben werden ausgewählt durch Überqueren des Farbrades in triadischen Winkelinkrementen (das heißt, 120°). Stützfarben werden dann ausgewählt durch Variieren des Tonwertes, der Sättigung und der Helligkeit, so daß die Stützfarbe weniger gesättigt und dunkler ist als die zugehörige dominante oder koexistierende Farbe.
  • Ein zweites Verfahren der Auswahl dominanter und koexistierender Farben, das im Anhang 1.2 detailliert beschrieben ist, verbindet Farbdruckziele durch Auswahl maximaler Relevanzwerte unter den anwenderbestimmten Zielen für jeden Farbtonwinkel.
  • Nachdem die dominante Farbe und die koexistierende(n) Farbe(n) ausgewählt ist/sind, erzeugt die CPU Stützfarben für jede der Hauptfarben durch Verschieben der Hauptfarben (die Hauptfarben sind die dominante und die koexistierenden Farben) im Farbraum. Zu dieser Zeit werden auch die Spitzenlichtfarben und die Datenfarben, sofern vorhanden, ebenfalls festgelegt. Ein Verfahren zum Herleiten von Stützfarben und von Spitzenlichtfarben und Datenfarben ist im Abschnitt 1.3 des beigefügten Anhangs beschrieben.
  • Das Farbstoffprogramm, das ein abschluß- und resident bleibendes Programm (TSR-Programm) ist, kann angewandt werden auf die Schrägfarbauswahlen. Der Farbstoff variiert im angezeigten Farbschema durch Hinzufügen von Schrägungsfaktoren, die auf persönlichen Farbvorzügen des Anwenders beruhen und auf aktuellen Farbarbeitstrends. Das heißt, der Anwender arbeitet am Computer, das Farbstoffprogramm verbleibt aktiv im Hintergrund, um so das Farbtagebuch der vom Anwender benutzten Farben beizubehalten. Das Farbstoffprogramm erkennt und zeichnet Daten bezüglich der Bevorzugungen des Anwenders auf, so daß vergangene Farbanwendungsmuster weiterverwendet werden, wenn dies gewünscht ist, um automatisch eine Neigung einer Farbauswahl einzustellen.
  • Wenn im Betrieb bestimmt ist, den Farbstoff anzuwenden (Schritt S405), dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S406, indem das Farbstoffprogramm die Farbneigungsfaktoren bestimmt, die im Schemaaufbau und bei der Farbgebung in Verbindung mit dem Farbdruckzielfarbschema zu verwenden sind, sowie der Farbgebung der Dokumente. Wie schon angemerkt, werden diese Neigungsfaktoren nur angewandt, wenn die Mitwirkung der Farbstoffe oder die Eingabe vom Anwender gefordert ist. Wie im linksseitigen Abschnitt des Normpalettenfensters 31 gezeigt, zeigt das Piktogramm 55 auf, ob der Farbstoff aktiviert ist, um die Farbarbeit zu verbessern.
  • In Schritt S407 werden die Farbschemaergebnisse aus den Farbschemaauswahlen des Anwenders dargestellt im Abschnitt B oder vom Normpalettenfenster 31 (und möglicherweise auch der Farbstoff).
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Farben, die aus den Anwenderfarbzielen erzeugt sind, und Eigenschaftsauswahlen, die dieselben Arten der Farben erzeugen, jedoch anstelle des Anzeigens einer Einzelfarbpalette dieser Farbe mehrere Paletten dargestellt, wie 6 Paletten verschiedener Kombinationen der dominanten, koexistierenden, stützenden und Spitzenlichtfarben, die erzeugt und dargestellt werden. In noch einer anderen Variation von Schritt S407 kann anstelle des Darstellens einer Vielzahl von Farbpaletten der Anwender eine Option wählen bezüglich einer Seite eines Dokuments in verschiedenen mehrfach farbigen Umrißskizzen, wie beispielsweise 6 Umrißskizzenwiedergaben, unter Verwendung derselben Farbkombinationen, die angezeigt worden wären in den zuvor beschriebenen Farbpaletten. Im nächsten Schritt wählt der Anwender eine der Farbpaletten aus, und der Ablauf schreitet fort zu Schritt 408, der an dieser Stelle derselbe ist wie der im bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • In Schritt S408 kann der Anwender bestimmen, ob irgend welche Farben manuell eingestellt werden, das heißt, die dominante, die koexistierende, die Stütz-, die Spitzenlicht- oder die Datenfarbe. Wenn es gewünscht ist, die Farben im Farbschema manuell einzustellen, kann der Anwender die Farbe auswählen, die er zu modifizieren wünscht, in der Farbschemapalette oder der Datenfarbpalette (Fenster 35a) durch Doppelanklicken bezüglich der zu modifizierenden Farbe. Ist die Farbe ausgewählt, wird das Farbabstimmfenster 36 in der in 8 gezeigten Weise dargestellt.
  • 8 ist ein Beispiel vom Farbabstimmfenster 36, das einen Farbabstimmer 71 enthält. Der Farbabstimmer 71 ermöglicht dem Anwender, Originalfarben zu modifizieren durch Hinzufügen ausgewählter Beträge anderer Farbwerte, das heißt, mehr rot, mehr blau oder mehr grün. Die Originalfarbe kann auch modifiziert werden durch Hinzufügen oder durch Abziehen von Farbintensitätsbeträgen von Schwärze, Weiße oder durch Verschieben der Farbtonwärme. Wie in 8 gezeigt, ermöglicht der Balkengleiter auf der linken Ecke dem Anwender, Inkremente von Änderungen einzusetzen, die gleichzeitig die Farbe auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Farbabstimmauswahlen ändern. Zwei Farbkästen nahe dem Balkengleiter zeigen die Originalfarbe in unveränderter Form; der andere Kasten zeigt die Farbe im aktuellen Änderungsniveau. Änderungen werden unmittelbar wiedergegeben, wenn sie auftreten, in der Farbschemapalette und kolorierten Seiten. Die Änderungen werden letztlich eingestellt, wenn eine neue Farbe aus der Farbschemapalette ausgewählt wird.
  • Falls erwünscht, kann ein Anwender iterativ neue Farbpaletten durch erneutes Beginnen in Schritt S401 bilden, einige der Farbdruckziele ändern und Eigenschaftsauswahlen und Neuaufbau der Palette durch Auswahlknopf Bezug 51 ("Aufbauschema") in Fenster 31 erreichen. Durch Beibehalten derselben Farbziele und Eigenschaftseinstellungen kann der Anwender schrittweise neue Farbpaletten lediglich durch Auswahlknopf Bezug 51 "Aufbauschema" im Fenster 31 aufbauen. Während dies geschieht, kann der Anwender beliebige gewünschte Hauptfarben beibehalten, und ihre untergeordneten Stützfarben durch "Verriegeln" der beizubehaltenden Farben, wie unter Bezug 54 vom Fenster 31 gezeigt, und jene Farbsätze ändern, die nicht gemeinsam mit dem "Aufbauschema"-Knopf verriegeln wurden. Darüber hinaus kann der Anwender eine Hauptfarbe und deren untergeordnete Stützfarben unter Verwendung von Bezug 53 vom Abschnitt B im Fenster 31 verketten, so daß wenn eine beliebige verkettete Farbe in einem Farbabgleicher modifiziert wird, auch die anderen sich in der Weise ändern, wobei sie beispielsweise die ursprüngliche Dreiecksfarbbeziehung zwischen diesen beibehalten.
  • Wenn beispielsweise die Verkettungen eines Satzes von Farben, die einen grünlichen Farbstich haben und dann eine von diesen in einen rötlichen Farbstich geändert wird, werden automatisch alle die Farben, die mit der geänderten Farbe verkettet sind, automatisch in derselben Weise in einen rötlichen Farbton geändert. Die verketteten Farben behalten immer ihre ursprünglichen Farberscheinungsbeziehungen untereinander bei. Zwei Farben, die sich auffällig unterscheiden durch δ-X-Sättigung im Grünfarbton würden sich noch wahrnehmbar um die δ-X-Sättigung unterscheiden, nachdem sie hin zum Rotfarbton verschoben sind.
  • Ist einmal das Farbschema erzeugt und auf die persönliche Vorliebe des Anwenders eingerichtet (Schritt S409), ist es möglich, das erzeugte Farbschema in eine Datei zu sichern, die auf der Platte 11 für zukünftige Verwendung gespeichert wird (Schritt S410). Das Farbschema kann entweder als Farbensatz in einer Farbpalettendatei gesichert werden, die bereit ist zur Verwendung durch andere Computeranwendungsprogramme oder kann gesichert werden als Gebrauchseinstellungen, die zum Erstellen verwendet wurden. Das Sichern des Farbschemas als Gebrauchseinstellmittel, das das Schema verwendet und erneut modifiziert werden kann im Gebrauch, aber daß es nicht von anderen Computeranwenderprogrammen verwendbar ist. An diesem Punkt kann der Anwender auch das erzeugte zu verwendende Farbschema als Festkopiebezug für die spätere Arbeit verwenden.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Seitenfarbgebung eines Dokuments beschreibt.
  • Der Anwender wählt und findet in Schritt S901 ein Dokument wieder auf, das in der Platte 11 gespeichert ist, und lädt das Dokument in den Hauptspeicher 30. Die CPU 20 findet das Dokument aus dem Hauptspeicher 30 wieder, färbt es mit der aktuell festgelegten Farbpalette und zeigt die erste Seite des Dokuments auf Anzeige 27 an. In Schritt S902 erfolgt die Farbgebung des Dokuments unter Verwendung des ausgewählten Farbschemas. In Schritt S903 kann ein Anwender den Farbstoff automatisch für eine oder mehrere ausgewählte Dokumentseiten einstellen. Wenn der Farbstoff ausgewählt ist, wird der Farbstoff die ausgewählten Seiten auf der Grundlage zuvor ausgewählter Farbschemata des Anwenders kolorieren (Schritt S904). Genauer gesagt, wie zuvor beschrieben, variiert der Farbstoff die Farbgebung der dargestellten Seite durch Hinzufügen von Neigungsfaktoren, die auf den persönlichen Vorlieben des Anwenders basieren und den aktuellen Farbbearbeitungstrends. Da der Anwender mit Farbe auf seinem Computer als spezielles Beispiel arbeitet, verbleibt der Farbstoff im Hintergrund als TSR-Programm aktiv, um so ein Tagebuch der Farbbenutzung und Farbbevorzugungen beizubehalten. Im Fenster 37 von 10 zeigt das Wechselpiktogramm 78 dem Anwender an, ob der Farbstoff "in" ist (oder ob er aktiv ist).
  • In Schritt S905 wird die Seite des Dokuments in einer großen Häufigkeit in Umrißskizzen wiedergegeben, die kleinere Zusammenfassungen der Originalseite sind. Jede Umrißzusammenfassung wird automatisch und variabel in Verbindung mit Farben aus dem erzeugten Farbschema koloriert. Schritt S905 ist nachstehend in mehr Einzelheiten anhand 10 erläutert.
  • 10 veranschaulicht eine Farbgebungsfensteranzeige 37. Das Farbgebungsfenster 37 zeigt eine Umrißskizzenzusammenfassung, die in variierten Kombinationen des erzeugten Farbschemas variabel koloriert ist. Wie in der linken Ecke des Farbgebungsfensters 37 dargestellt, zeigt Seitenmenü 80 die Anzahl von Seiten im Dokument auf, und die vorliegende Seite, die in den Umrißskizzenzusammenfassungen dargestellt ist. Unter Verwendung der Zeigereinrichtung wählt der Anwender eine gewünschte Umrißzusammenfassung durch Plazieren des Cursors auf der Umrißskizze und durch Anklicken der Zeigereinrichtung auf der gewünschten Umrißzusammenfassung in Schritt S905. Nach Auswahl der gewünschten Umrißskizze tritt das kolorierte Dokument 90 im Seitenabstimmfenster 39 auf, wie nachstehend in mehr Einzelheiten anhand 11 erläutert wird.
  • In Schritt S906 wird eine ausgewählte Umrißzusammenfassung in der kolorierten Dokumentseite 90 erweitert, wie in 11 gezeigt. Das Seitenabstimmfenster 39 ermöglicht dem Anwender, die Farbgebung der Dokumentelemente zu manipulieren und zu ändern (Schritt S907). In Schritt S908 kann somit der Anwender die Werkzeuge, die sich auf der Werkzeugpalette 91 befinden, verwenden und Farben im kolorierten Dokument 90 modifizieren. Beispielsweise kann eine Augenpipette 92 verwendet werden zur Auswahl einer Farbe aus der Farbschemapalette im Normpalettenfenster oder aus den farbigen Elementen in der Dokumentseite, die im Seitenabstimmfenster dargestellt ist. Ein Kleckswerkzeug 93 läßt sich zur Farbgebung eines Seitenelements verwenden, mit einem Mischer zwischen den ausgewählten Farben, oder ein Schöpfwerkzeug 94 kann verwendet werden zur Farbgebung eines Elements mit einer durchgehenden Farbe.
  • Zu einer beliebigen Zeit, während der Anwender mit dem Farbgeber arbeitet, können die Farben eingestellt oder abgewandelt werden im Normpalettenfenster unter Verwendung des Kettenpiktogramms und des Farbabgleichers. Diese Änderungen werden automatisch wiedergegeben in den zugehörigen Farben in den Farbgebungsseiten. Wenn der Anwender nicht zufrieden ist mit einer der Farben, kann tatsächlich entweder vor Einstellen des Farbschemas oder danach der Anwender ein insgesamt neues Farbschema unter Verwendung des Normpalettenfensters "Aufbauschema"-Knopfes und des Verriegelungspiktogramms aufbauen, wie zuvor schon abgehandelt.
  • Um dem Anwender beim manuellen Einstellen von Farben zu assistieren, ist es für die CPU 20 möglich, vordefinierte Stilblätter zu verwenden, oder eine Dokumentblockidentifizierung und eine Auswahltechnik zu verwenden, wie jene gemeinsam angemeldete Seriennummer 873 012, angemeldet am 24. April 1992, "Method And Apparatus For Character Recognition", um so automatisch verschiedene Teile oder Blöcke in einem Dokument zu identifizieren, wie Titel, Überschriften, Bildunterschriften, Text usw. Es ist dann für den Anwender möglich, verschiedene Merkmale eines Dokuments auszuwählen, wie Überschriften, um nur die Überschriften der Farbgebung zu unterziehen, beispielsweise in orange. Alternativ möglich ist es, ein weiteres Niveau nutzereinstellbarer Automation zur Farbgebung von Dokumenten bereitzustellen durch Sichern einer Datei der Farbzuweisungen, die für Globalelemente geringen Niveaus gemacht wurden, wie Einstellungen aller 24-.Helvetica-Zeichen in einem Dokument in rot. Danach kann das gesicherte Farbschema angewandt werden, um eine andere Dokumentdatei der Farbgebung zu unterziehen, beispielsweise automatische Farbe aller 24-.Helvetica-Zeichen in einem Dokument in rot.
  • Um das Abstimmen einer kolorierten Seite zu vereinfachen, ist der Anwender versorgt mit unterschiedlichen Ansichten des Dokuments. Die 11, 12, 13 und 14 veranschaulichen die verschiedenen Seitenabstimmfensteransichten von der ersten Seite des Dokuments. 11 ist eine Ansicht der kolorierten Seite. 12 ist eine Ansicht des Dokuments, bevor das Dokumentbild koloriert wurde. Diese Ansicht wird als Bezug verwendet, um eine detaillierte Ansicht der Schablonenelemente zu sehen. 13 ist eine Ansicht des Originaldokuments mit Elementen, die als Umrißgestalt gezeigt sind. Die Ansicht ermöglicht dem Benutzer, kolorierte Gegenstände im Dokument wieder aufzufinden. 14 ist eine Ansicht der kolorierten Gegenstandsumrisse von 13, oben überlagert mit dem Bild der Originalseite von der Anwendung in 12. Die gesamte Farbarbeit erfolgt in Ansicht von 11, die Ansicht in 12 dient als Bezug, und die 13 und 14 zeigen Ansichten zum Identifizieren, Manipulieren und Auswählen von zu kolorierenden Seitenelementen.
  • Ist einmal der Anwender mit der Farbgebung dieser Dokumentseite zufrieden, können die restlichen Dokumentseiten eine nach der anderen koloriert werden durch Auswahl anderer Seiten aus dem Seitenmenü 80 unten im Kolorierfenster 37 und durch Wiederholen der Schritte S902 bis S907 gemäß Anwenderauswahl in Schritt S909. Beispielsweise ist in 15 Seite 2 des Dokument ausgewählt worden. Die zweite Seite 100 enthält ein Datenobjekt 101, das ein Tortendiagramm ist. Datenobjekt 101 wird entsprechend den Datenfarben koloriert, die im Datenfarbeigenschaftsfenster 34 festgelegt worden sind.
  • Sind keine Seiten im Dokument übrig oder keine weiteren Seiten im Dokument mehr zu kolorieren, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S910. Wie in 16 gezeigt, wird das kolorierte Dokument gesichert durch Öffnen des Sicherungsfarbdokumentfenster 46. Während die Seite im Dokument gesichert wird, die nicht explizit der Farbgebung unterzogen worden ist, kann der Anwender anfordern, daß die restlichen Seiten im Dokument automatisch vom Programm koloriert werden unter Verwendung einer benutzereinstellbaren Normfarbgebungsoption 110. Die Normfarbgebung wird aus dem Sicherungsfarbdokumentfenster 46 als eine der Umrißskizzenstellen aufgenommen, die im Farbgebungsfenster 37 aufgetreten sind.
  • Auf dieselbe Weise könnte das kolorierte Dokument direkt aus dem Farbgeber unter Verwendung des Druckdokumentfensters 47 gedruckt werden, wie in 17 gezeigt. Das Druckdokumentfenster 47 würde in diesem Falle anstelle des Sicherungsdokumentfenster 46 verwendet werden.
  • Die Beschreibung der Auswahl eines jeden Fensters ist lediglich ein Beispiel, wie man ein Dokument auswählt und koloriert. Da das Farbschemaauswahl-/Farbgebungsprogramm in einer Windowsumgebung arbeitet, können beliebige Fenster nach dem Wunsch des Anwenders aktiviert oder deaktiviert werden. 18 veranschaulicht beispielsweise die Überlagerung von Fenstern, bei denen das Fenster im Vordergrund der Anzeige betriebsfähig ist.
  • Anhang 1.1
  • ERSTES VERFAHREN ZUR AUSWAHL EINES FARBSCHEMAS
  • Für jedes Farbdruckziel, das heißt, glücklich, ängstlich, romantisch und kraftvoll werden 3 Kurven festgelegt: Tonwert, Sättigung und Helligkeit (HSB). Jede dieser Kurven ist festgelegt durch eine Folge bestimmter Punkte:
  • Für den Tonwert: eine Anzahl n der Relevanzwahrscheinlichkeitswerte können im Bereich eines Minimum- bis eines Maximumwertes liegen, beispielsweise 0 bis 1, 0 bis 10, 0 bis 100.
  • Für die Sättigung: eine Anzahl n von Sättigungswerten wird im Bereich von einem Minimum- bis zu einem Maximumwert liegen, beispielsweise 0 bis 1, 0 bis 10, 0 bis 100.
  • Für die Helligkeit: eine Anzahl n von Sättigungswerten wird im Bereich von einem Minimum- bis zu einem Maximumwert liegen, beispielsweise 0 bis 1, 0 bis 10, 0 bis 100.
  • Für jedes Farbdruckziel gibt es eine 3 × n-Tabelle. Ein erster Index spezifiziert die Art des Wertes:
    1 = Wahrscheinlichkeit von Relevanzwerten, 2 = Sättigungswerte und 3 = Helligkeitswerte. Ein zweiter Index spezifiziert den Tonwertwinkel, der dem Relevanz-, Sättigungs- und Helligkeitswert zugehörig ist, die in jenen drei Stellen gespeichert sind. Der zweite Index liegt im Bereich von 0 bis n in Inkrementen von x Graden. Beispielsweise ist n = 0 bis 352, x = 1, und es gibt ein 3 × 360-Elementglied mit Werten für jeden ein Grad von Tonwert, oder n = 0–79, x = 4,5, es gibt eine 3 × 80-Elementanordnung mit Werten für alle 4,5 Tonwertgrade. Vorzugsweise sollte ein Wert für jedes ganze Grad des Tonwertbereichs vorgesehen sein, so wird n 360 sein: 0 bis 359 in Inkrementen von einem Grad. Alternativ kann die 3 × n Tabelle erweitert werden auf eine 4 × n Tabelle durch HSB-Werte und durch Relevanzwerte. Der erste Index von der 4 × n-Tabelle spezifiziert die Art des Wertes: 1 = Tonwert, 2 = Wahrscheinlichkeit von Relevanzwerten, 3 = Sättigungswerte und 4 = Helligkeitswerte.
  • Jede Kategorie des Farbdruckziels, das heißt Gefühl, Stil, Botschaft, können ein einziger Gewichtungswert sein, der bei der Rechenverbundsättigung und den Helligkeitskurven verwendet wird, zusätzlich kann die Gewichtung verwendet werden zum Berechnen des Verbundtonwertes. Ebenfalls vorzuziehen ist es, eine Gewichtung nicht nur für die Zielkategorien bereitzustellen, sondern auch die individuellen Ziele, um weitere gewünschte Farben festzulegen.
  • Zum Berechnen geeigneter Farben mit optionaler Gewichtung:
    • 1) Tonwertrelevanzwerte von allen ausgewählten Zielkurven hinzufügen. Für jedes ausgewählte Ziel x = 0, x++ zur Anzahl ausgewählter Ziele
      Figure 00280001
    • 2) Durchschnitt durch Teilen Für jeden festgelegten Farbtonwinkel n = 0, n++ zur Anzahl von Tonwerten { Lösungsrelevanz [n] = Lösungsfarbtonton [n]/Durchschnitts_Faktor }
    • 3) Maximalen Lösungsrelevanzwert finden.
    • 4) Ein "Standardabweichungs"-Wert wird angewandt auf die Lösung der Tonwertkurve. Die Standardabweichung ist ein Intervall, das sich verwenden läßt, um Tonwertaufnahmen entlang der Lösungstonwertkurve zu lokalisieren. Beispielsweise unter Verwendung der Standardabweichung erfolgt ein Start am Maximalwert von Schritt 3 und bewegt sich längs der Tonwertkurvenaufnahmewerte bei jeder Standardabweichung. Diese Standardabweichung könnte bestimmt werden entweder durch statistische Analyse der Lösungstonwertkurve oder könnte kaum codiert werden, das heißt, einige vorbestimmte Zahlen von Tonwertgraden, beispielsweise die Durchschnittszahl der erforderlichen Grade zum Aufnehmen einer Farbdifferenz. Als Alternative dazu können Maximalrelevanzwerte direkt aus der aktuellen Gliederung der Lösungsrelevanzwerte aufgenommen werden.
    • 5) Unter Verwendung der in Schritt 4 aufgenommenen Tonwerte wird jeder dieser in eine Reihenfolge gebracht der Wahrscheinlichkeit des Relevanzwertes.
    • 6) Abhängig von der erforderlichen Palettengröße und der Einstellungen des Anwenders für die gewünschte Beziehung zwischen den Farben (harmonisch, mißklingend, usw.) werden die dominanten und koexistierenden Farben aus der sortierten Liste ausgelesen. Diese Farben werden bezeichnet als Hauptfarben, das heißt, Hauptfarben = dominant + koexistierend.
  • Für die Hauptfarben werden Farben ausgewählt, die die höchste Wahrscheinlichkeit von Relevanzwerten haben. In Hinsicht darauf ist die Auswahl beschränkt auf den Teil der Liste, die die größten Relevanzwerte enthält. Die Grenze zur Auswahl von Relevanzwerten muß auf einen Wert von 50% oder höher eingestellt werden, aber um sicherzustellen, daß es genug Farben zur Auswahl gibt, kann es vorzuziehen sein, eine Grenze auf der Grundlage der Listenverteilung zu errechnen.
  • Die erste Farbe in der sortierten Liste, die den höchsten Relevanzwert besitzt, wird als dominante Farbe ausgewählt. Unter Verwendung der Künstlerfarbradtheorie von Farbbeziehungen findet sich die nächste Farbe in der Liste, die die Beziehungsregel erfüllt, die der Anwender eingestellt hat usw., bis die erforderlichen Farben ausgewählt sind.
  • Die Künstlerfarbradtheorie ist eine grundlegende Technik, die Künstler verwenden, um Farbmischungen und Verwalten von Farbbeziehungen zu organisieren. Das Farbrad setzt sich zusammen aus den drei Pigmentgrundfarben: Rot, Gelb und Blau, organisiert in einer gleichseitigen Dreiecksbeziehung. Ein Kreis wird um diese Farben gebildet, der sich zusammensetzt aus einer Mischung zweier benachbarter Farben, das heißt, zwischen Rot und Gelb haben wir die stetigen Schattierungen von Rot bis Orange zu Gelb. Irgendeine der Farben kann einer anderen auf diesem Rad gegenüberstehen und einen Konflikt hervorrufen, eine Zusammensetzung dieser zwei wäre unharmonisch, diese werden dann Komplementärfarben genannt. Gleichermaßen wird eine Farbtriade zu gleichen Abständen um das Rad herangezogen (120° Abstand), die dann harmonisch zueinander passen.
  • Beispielsweise unter Verwendung der Farbradtheorie zur Auswahl von fünf Farben in einer harmonischen Beziehung unter Annahme, daß die dominante Farbe einen Farbwertwinkel von 0° in der gespeicherten Liste hat, werden die restlichen vier Farben unter Verwendung gleicher Triaden um das Farbrad ausgewählt. Lokalisieren einer oder zweier Farben "nahe zu", das heißt, innerhalb einer geringen Standardabweichung auf Tonwertwinkel 120°, oder 1 oder 2 Farben um den Tonwertwinkel 240°, und/oder möglicherweise eine andere Farbe um Tonwertwinkel 0°, um 5 Hauptfarben in dieser Palette zu bilden.
  • Die Liste wird durchquert, bis der erste Tonwert mit einem akzeptabel hohen Relevanzwert lokalisiert ist, der einen Tonwertwinkel "nahe an" 0°, 120° oder 240° hat, als Beispiel ein Tonwertwinkel von 244°. Die Lokalisierungsfortsetzung des nächsten Tonwertes, der "nahe an" 0°, 120° oder 240° ist, beispielsweise ein Tonwert von 352°. Nun sind keine weitere Farben um den Winkel von 0° erforderlich, und so kann die Suche beschränkt werden zum Herausfinden beliebiger Farben um 120° und 240°. Wenn die einzige zurückbleibende Farbe um 120° und 240°, die eine sehr niedrige Relevanz für die Ziele haben, dann müssen andere Farben ausgewählt werden. Ein Versuch würde die Triadenziele auf näher an die erste aufgenommene Farbe, die dominante Farbe bringen, und das erneute Suchen der Liste. Der Beginn oben in der Liste lokalisiert nun folglich Farben, die beispielsweise eng an den Tonwertwinkeln 105° und 255° liegen. Dieser Versuch wird wiederholt, bis 5 Tonwerte ausgewählt worden sind.
  • Anmerkung 1: Da die Zielfarbbeziehung harmonisch ist, wird Verriegeln zur Aufnahme von Farben vermieden, die nahe gegenüber im Farbrad zueinander liegen, das heißt, Farben, die untereinander eine Mißklangbeziehung haben.
  • Anmerkung 2: Da der HSB-Bereich (Tonwert-, Sättigungs- und Helligkeitsraum) verwendet wird, müssen die verwendeten aktuellen Winkel (0°, 120° und 240° justiert sein zum Verschieben der aktuellen Tonwertepositionierung in HSB, um etwas näher an das pigmentbasierende Farbrad der Künstler.
  • Gleiche Schemata können entwickelt werden für andere Farbbeziehungen, unharmonische Farben, keine Beziehung usw.
    • 7) Für jede der in Schritt 6 ausgewählten Farbtonwerte werden die gewichteten Sättigungswerte aus der geeigneten Zielkurve/Tabelle ausgewählt: Für jedes ausgewähltes Ziel x = 0, x++ zur ausgewählten Zahl
      Figure 00310001
    • 8) Erzielen des Durchschnittsgewichts durch Teilen: Für jeden aufgenommenen Tonwertwinkel n + 0, n++ zur Anzahl von Tonwerten { Lösung Sättigung [n] = Lösung Sättigung [n]/Durchschnittsfaktor }
    • 9) Schritte 7 und 8 für die Helligkeitswerte wiederholen. Als Alternative zu den Schritten 7, 8 und 9 können die Werte für Sättigung und Helligkeit direkt aus einer einzigen Zielkurve/Tabelle herausgenommen werden, von dem einen wird angenommen, daß er am relevantesten ist oder daß er das höchste Gewicht hat.
    • 10) Tonwert, Sättigung und Helligkeit werden nun festgelegt für die dominanten und koexistierenden Farben der Paletten.
    • 11) Zum Errechnen der Stützfarben, Auswählen einer jeden Hauptfarbe (dominante und koexistierende in Reihenfolge und Erstellen von n Stützfarben zu Beginn mit dieser Hauptfarbe und Variieren der Sättigung, Helligkeit und vielleicht sogar sehr leicht des Tonwertes. Zufällige Auswahl eines Sättigungsfaktors, Helligkeitsfaktors und Tonwertfaktors und Multiplizieren dieser mit den Hauptfarben der HSB-Komponenten, um die Stützfarbe zu bekommen; für jede zu erstellende Stützfarbe. Die Stützfarben sollten sich wahrnehmbar voneinander unterscheiden in der Sättigung und/oder der Helligkeit, aber eine enge Nähe zum Hauptfarbenwert beibehalten. Allgemein gesagt, im HSB-Farbkoordinatenraum sollten die Stützfarben geringer gesättigt sein und dunkler als die Hauptfarbe. Für n = 1, n++ zur Anzahl von Hauptfarben
      Figure 00320001
      Figure 00330001
  • Eine andere Annäherung kann das Zuordnen fest codierter Faktoren zur Sättigung, Helligkeit und Tonwertverschiebung sein, die auf die Hauptfarbe für jedes Niveau der zu berechnenden Stützfarbe angewandt werden:
    Für n = 1, n++ zur Zahl von Hauptfarben
  • Figure 00330002
  • Anhang 1.2
  • ZWEITES VERFAHREN ZUR AUSWAHL EINES FARBSCHEMAS
  • Wie beim ersten Verfahren wird für jedes Farbdruckziel eine 3 × n-Tabelle vorgesehen, die den Tonwertwinkelbereich von 0° bis 360° in "n"-Gruppen unterteilt, so daß 36 Gruppen von 10° jeweils vorhanden sind. Für jede der n-Gruppen in der 3 × n-Tabelle gibt es drei Eingaben: 1 = Relevanz, 2 = Sättigungswert und 3 = Helligkeitswert.
  • Zum Berechnen geeigneter Farben:
    • 1) Bei jedem Tonwertwinkel und für jede Kategorie, zu der ein Ziel ausgewählt worden ist, Auswählen der Farbe (Tonwert, Sättigung und Wert), die die höchste Relevanz besitzt; Aufzeichnen der Farbe als Lösungsfarbe gleichzeitig mit der Relevanz selbst. Das heißt: Für jeden festgelegten Tonwertwinkel n = 0, n++ zur Anzahl von Tonwerten
      Figure 00340001
      Figure 00350001
    • 2) Maximallösung Relevanzwert finden.
    • 3) Ein "Standardabweichungs"-Wert wird auf die Lösungsfarbtonwertkurve angewandt. Die Standardabweichung ist ein Intervall, das zum Lokalisieren von Farbtonwertaufnahmen längs der Lösungsfarbtonwertkurve verwendet werden können. Beispielsweise die Verwendung der Standardabweichung startet beim Maximalwert von Schritt 2 und verläuft entlang der Farbtonkurve, die Werte zu jeder Standardabweichung aufnimmt. Die Standardabweichung könnte bestimmt werden entweder durch statistische Analyse der Lösungsfarbtonwertkurve oder könnte kaum codiert werden, das heißt, eine vorbestimmte Anzahl von Farbtonwertgraden, beispielsweise die Durchschnittszahl von erforderlichen Graden zum Aufnehmen einer Farbdifferenz. Als Alternative hierzu können die Maximalrelevanzwerte direkt aus der aktuellen Gliederung der Lösungsrelevanzwerte aufgenommen werden.
    • 4) Unter Verwendung der in Schritt 3 aufgenommenen Farbtonwerte wird jeder Farbtonwert in einer Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit der Relevanzwerte sortiert.
    • 5) Abhängig von der geforderten Palettengröße und den Einstellungen des Anwenders für die gewünschte Beziehung zwischen den Farben (harmonisch, disharmonisch, usw.) werden die dominanten und koexistierenden Farben aus der sortierten Liste ausgelesen. Diese Farben werden als Hauptfarben bezeichnet, das heißt, Hauptfarben = Dominante + Koexistierende.
  • Für die Hauptfarben werden solche Farben ausgewählt, die die höchste Wahrscheinlichkeit von Relevanzwerten haben. In Hinsicht darauf ist die Auswahl beschränkt auf den Teil der Liste, der die größten Relevanzwerte besitzt. Die Grenze zur Auswahl der Relevanzwerte kann voreingestellt werden auf einen Wert wie 50% oder höher, um aber sicherzustellen, daß es genügend Farben zur Auswahl daraus gibt, kann es vorzuziehen sein, eine Grenze aufgrund der Listenverteilung zu berechnen.
  • Die erste Farbe in der sortierten Liste, die den höchsten Relevanzwert besitzt, wird als dominante Farbe ausgewählt. Unter Anwendung der Künstlerfarbradtheorie von Farbbeziehungen findet man die nächste Farbe in der Liste, die die Beziehungsregel erfüllt, die der Anwender eingibt, bis alle erforderlichen Farben ausgewählt sind.
  • Die Künstlerfarbradtheorie ist die grundlegende Technik, die Künstler verwenden, um Farbmischungen zu organisieren und Farbbeziehungen zu verwalten. Das Farbrad setzt sich zusammen aus den drei Pigmentgrundfarben: Rot, Gelb und Blau, die in einer gleichseitigen Dreiecksbeziehung stehen. Ein Kreis wird um diese Farben gebildet, die sich zusammensetzen aus der Mischung zweier benachbarter Farben, das heißt, zwischen Rot und Gelb haben wir die fortgesetzten Schattierungen von Rot zu Orange zu Gelb. Beliebige zwei Farben, die einander auf dem Rad gegenüberstehen, sind Konfliktfarben, eine Zusammensetzung dieser ruft Dissonanz hervor, und diese werden Komplementärfarben genannt. Gleichermaßen wird eine Farbtriade zu gleichen Abständen um das Rad (120° von einander getrennt) zu Harmonie neigen und gut zusammen passen.
  • Unter Verwendung beispielsweise der Farbradtheorie zur Auswahl von 5 Farben in harmonischer Beziehung unter der Annahme, daß die dominante Farbe einen Farbtonwertwinkel von 0° hat, in der Liste gespeichert ist, werden die restlichen 4 Farben unter Verwendung gleicher Triaden um das Farbrad herum ausgewählt. Lokalisieren von 1 oder 2 Farben (nahe aneinander), das heißt, innerhalb einer geringen Anzahl von Standardabweichungen zum Farbtonwertwinkel 120° und 1 oder 2 Farben um den Farbtonwertwinkel 240° und/oder möglicherweise eine andere Farbe um den Farbtonwertwinkel 0° um die 5 Hauptfarben in dieser Palette zu bilden.
  • Die Liste wird durchgegangen, bis ein erster Wert mit einem akzeptabel hohen Relevanzwert gefunden ist, der einen Farbtonwinkel "nahe an" 0°, 120° oder 240° hat, beispielsweise einen Farbtonwertwinkel von 244°. Fortsetzen des Lokalisierens vom nächsten Farbtonwert, der "nahe an" 0°, 120° oder 240° ist, beispielsweise Farbtonwert 352°. Nun sind keine weiteren Farben um den Farbtonwertwinkel von 0° erforderlich, so daß die Suche darauf beschränkt werden kann, lediglich Farben um 120° und 240° zu finden. Wenn die restlichen Farben um 120° und 240° sind, die eine sehr geringe Relevanz gegenüber den Zielen besitzen, dann müssen andere Farben ausgewählt werden. Ein Versuch sollte gemacht werden, um die Triadenziele näher an der ersten Farbe aufzunehmen, der dominanten Farbe, und die Suche der Liste erneut durchzuführen. Beginnend oben in der Liste befinden sich nun folglich Farben nahe an beispielsweise einem Farbtonwinkel von 105° und 255°. Dieser Versuch wird wiederholt, bis 5 Farbtonwerte ausgewählt sind.
  • Anmerkung 1: Da die Zielfarbenbeziehung harmonisch ist, wird das Suchen nach aufgenommenen Farben vermieden, die auf dem Farbrad einander gegenüber stehend liegen, das heißt, Farben, die eine disharmonische Beziehung zueinander haben.
  • Anmerkung 2: Da der HSB-Raum (Farbtonwert-, Sättigungs- und Helligkeitswert) in Verwendung ist, werden die aktuellen Winkel (0°, 120° und 240°) verwendet, die eingestellt werden müssen zum Verschieben der aktuellen Positionierung von Tonwerten im HSB, um etwas näher an das pigmentbasierende Farbrad der Künstler zu kommen.
  • Gleiche Schemata lassen sich für andere Farbbeziehungen, für disharmonische Farben, Beziehungslosigkeit usw. entwickeln.
    • 6) Für jede der Hauptfarbtonwerte, die Schritt (5) ausgewählt hat, wird nun die Verwendung gesättigter Werte aus Schritt (1) erläutert.
    • 7) Wiederholungsschritt (6) für die Helligkeitswerte. Auf diese Weise werden die Werte für Sättigung und Helligkeit aus den Tabellen für Sättigung und Helligkeit entsprechend dem ausgewählten Farbtonwertwinkel genommen.
    • 8) Der Schwellwert, die Sättigung und die Helligkeit werden nun für die dominanten und koexistierenden Farben der Palette festgelegt.
    • 9) Zum Berechnen der Stützfarben wird jede Hauptfarbe (Band 8 (dominant und koexistierend) in der Reihenfolge und Erstellen einer Anzahl n Stützfarben durch Starten mit der Hauptfarbe und variieren der Sättigung, Helligkeit oder vielleicht sogar ein wenig den Farbtonwert. Zufällige Auswahl eines Sättigungsfaktors, eines Helligkeitsfaktors und eines Tonwertfaktors und multiplizieren dieser mit den Hauptfarben der HSB-Komponenten, um die Stützfarbe zu erhalten; durchführen dieses für jede zu erstellende Stützfarbe. Die Stützfarben sollten sich wahrnehmbar voneinander unterscheiden in ihrer Sättigung und/oder Helligkeit, um die enge Nähe zum Hauptfarbentonwert beizubehalten. Allgemein gesagt, im HSB-Farbkoordinatenraum sollten die Stützfarben weniger gesättigt sein und dunkler sein als die Hauptfarbe. Für n = 1, n++ zur Anzahl der Hauptfarben
      Figure 00390001
  • Jede Annäherung könnte dem Benennen von festkodierten Faktoren für die Sättigung, Helligkeit und die Tonwertverschiebungen sein, die bezüglich der Hauptfarbe für jedes Niveau der zu berechnenden Stützfarbe angewandt werden:
    Für n = 1, n++ zur Anzahl der Hauptfarben
  • Figure 00390002
  • Anhang 1.3
  • VERFAHREN ZUR AUSWAHL VON SPITZENLICHT UND FARBDATEN
  • SPITZENLICHTFARBEN
    • 97 Unter Verwendung des Farbtonwertes, der Sättigung und der Helligkeit der dominanten Farbe.
    • 98 Die gewünschte Spitzenlichtfarbe wird ausgewählt bei 180° Farbtonwert von der dominanten Farbe Hcolor.Hue = (Dcolor.Hue + 180) MOD 360;
    • 99 Die gewünschte Sättigung für die Spitzenlichtfarbe wird eingestellt auf: Hcolor.Sat = Dcolor.Sat + (100 – Dcolor.Sat)/2;
    • 100 Die gewünschte Helligkeit für die Spitzenlichtfarbe wird eingestellt auf 100%: Hcolor.Bri. = 100;
    • 101 Wenn mehr Spitzenlichtfarben gewünscht sind, dann werden zwei Farben bei +–90° aus der ersten Spitzenwertfarbe ausgewählt. Wenn so Hcolor1 die erste Spitzenlichtfarbe ist, die oben berechnet wurde: Hcolor2.Hue = (Hcolor1.Hue + 90) MOD 360; Hcolor2.Sat = Hcolor1.Sat; Hcolor2.Bri = 100; Hcolor3.Hue = (Hcolor1.Hue = 270) MOD 360; Hcolor3.Sat = Hcolor1.Sat; Hcolor3.Bri – 100
  • DATENFARBEN
  • VERFAHREN 1
    • 102 Teilen des Raum in n + 1 Segmente, wobei n die Anzahl gewünschter Datenfarben ist: Intervall = 360/(numDatacolors + 1); Unter Verwendung des Farbtons, der Sättigkeit und der Helligkeit der dominanten Palettenfarbe wird die Sättigung und die Helligkeit für die Datenfarben eingestellt auf (Dcolor ist die dominante Farbe): DatacolorSat = Dcolor.Sat + (100 – Dcolor.Sat)/2 DatacolorBri = Dcolor.Bri + (100 – Dcolor.Bri)/2
    • 103 Um n Datenfarben zu berechnen (Dcolor ist die dominante Farbe) Datacolor.Hue[0] = Dcolor.hue; Datacolor.Sat[0] = DatacolorSat; Datacolor.Bri[0] = DatacolorBri; Für n + 1; Anzahl Datenfarben-1; n++ { Datacolor.Hue [n] = (Datacolor.Hue[n – 1] + interval) MOD 360; Datacolor.Sat[n]-DatacolorSat; Datacolor.Bri(n) = DatacolorBri; }
  • VERFAHREN 2
    • 106 Unter Verwendung wahrnehmbarer Differenzintervalle zwischen Datenfarbentonwerten unter Verwendung des Tonwertes, der Sättigung und der Helligkeit der dominanten Farbe. Wobei Dcolor die dominante Farbe ist: ColorHues PerHues[]; StartHue = Dcolor.hue; Perhues = GET _PERCEPT_HUES(StartHue, numDatacolors);
    • 105 Die Sättigung und Helligkeit für die Datenfarben ist einzustellen auf: DatacolorSat = Dcolor.Sat + (100 – Dcolor.Sat)/2; DatacolorBri = Dcolor.Bri + (100 – Dcolor.Bri)/2;
    • 106 Zum Errechnen von n Datenfarben; Für n = 0; Anzahl Datenfarben; n++ { Datacolor.Hue(n] = PerHue(n]; Datacolor.Sat[n] = DatacolorSat; Datacolor.Bri[n] = DatacolorBri; }

Claims (22)

  1. Rechnergestütztes Verfahren zur Auswahl eines Farbschemas, mit den Verfahrensschritten: Empfangen einer oder mehrerer vom Anwender auswählbaren Farbschemaauswahlmöglichkeiten, von denen jede einen gewünschten Zieleindruck von Farben oder vom Farbschema auf den Betrachter hat, von denen jedes eine Relevanzbeziehung für wenigstens eine Farbe spezifiziert und von denen jedes zum automatischen Erzeugen eines Farbschemas zur Farbgebung eines Dokuments dient, wobei das Farbschema eine visuell farbtongleiche Farbe enthält; Zugreifen auf ein rechnergestütztes Farbwissensdatenbanksystem zum Erzeugen eines die farbtongleiche Farbe im Farbschema enthaltenden Farbschemas durch Kombinieren der empfangenen Farbschemazieleindrücke und durch Bestimmen der farbtongleichen Farbe aus der Wissensdatenbank, Erzeugen von Stützfarben für die farbtongleiche Farbe gemäß der vorbestimmten Farbzugehörigkeit zur farbtongleichen Farbe, Bestimmen einer koexistierenden Farbe und Erzeugen einer Stützfarbe für die koexistierende Farbe gemäß einer vorbestimmten Zugehörigkeit zur koexistierenden Farbe, wobei sich eine Stützfarbe der farbtongleichen Farbe oder der koexistierenden Farbe in Hinsicht auf den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit unterscheidet; und Anzeigen der farbtongleichen Farbe vom Farbschema.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das über den weiteren Verfahrensschritt des Justierens der Farbe irgendeiner der farbtongleichen Farbe, der farbtongleichen Stützfarbe, der koexistierenden Farbe und der koexistierenden Stützfarbe verfügt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Farbschema wenigstens die farbtongleiche Farbe und die farbtongleiche Stützfarben enthält.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Farbschema die farbtongleiche Farbe, die koexistierenden Farben und koexistierende Stützfarben enthält.
  5. Verfahren zur Farbgebung eines Dokuments, mit den Verfahrensschritten: Auswählen eines Farbschemas unter Verwendung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche; Wiederauffinden eines Dokuments; und Farbgebung des Dokuments unter Verwendung von Farben aus dem ausgewählten Farbschema.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, mit den weiteren Verfahrensschritten: Auswählen einer Dokumentseite, bei der die Farbgebung anzuwenden ist; Anwenden der Farbgebung auf eine Vielzahl von Skizzenreproduktionen der ausgewählten Seite, wobei die Vielzahl der Skizzenreproduktionen unter Verwendung von Kombinationen von Farben aus dem ausgewählten Farbschema die Farbgebung variabel erfahren; und Anzeigen gemäß einer Anwenderauswahl einer der Vielzahl von Skizzenreproduktionen mit Farbgebung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Verfahrensschritt der Farbgebung einer Vielzahl von Skizzenreproduktionen der ausgewählten Seite Variieren einer Kombination des ausgewählten Farbschemas umfaßt, so daß dieselbe variierte Kombination für jede der Vielzahl von Skizzenreproduktionen nicht wiederholt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Farbgebens einer Vielzahl von Skizzenreproduktionen von einer ausgewählten Seite für jede Dokumentseite im Dokument wiederholt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, mit den weiteren Verfahrensschritten des Auswählens gemäß Bestimmung vom Anwender eines der Vielzahl von der Farbgebung unterzogenen Skizzenreproduktionen und Neuanzeigen der bestimmten Skizzenreproduktionen mit Farbgebung.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, das des weiteren über den Verfahrensschritt des Darstellens eines Menüs von anwenderauswählbaren Zielen umfaßt, die zum Festlegen eines Farbschemas dienen.
  11. Computersystem zur Auswahl eines Farbschemas, mit: einem Empfangsmittel zum Aufnehmen eines oder mehrerer vom Anwender auswählbaren Farbschemaauswahlmöglichkeiten, von denen jede einen gewünschten Zieleindruck von Farben oder vom Farbschema auf den Betrachter hat, von denen jedes eine Relevanzbeziehung für wenigstens eine Farbe spezifiziert und von denen jedes zum automatischen Erzeugen eines Farbschemas zur Farbgebung eines Dokuments dient, wobei das Farbschema eine visuell farbtongleiche Farbe enthält; einem Zugriffsmittel zum Zugriff auf ein rechnergestütztes Farbwissensdatenbanksystem zum Erzeugen eines die farbtongleiche Farbe im Farbschema enthaltenden Farbschemas durch Kombinieren der empfangenen Farbschemazieleindrücke und durch Bestimmen der farbtongleichen Farbe aus der Wissensdatenbank, Erzeugen von Stützfarben für die farbtongleiche Farbe gemäß der vorbestimmten Farbzugehörigkeit zur farbtongleichen Farbe, Bestimmen einer koexistierenden Farbe und Erzeugen einer Stützfarbe für die koexistierende Farbe gemäß einer vorbestimmten Zugehörigkeit zur koexistierenden Farbe, wobei sich eine Stützfarbe der farbtongleichen Farbe oder der koexistierenden Farbe in Hinsicht auf den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit unterscheidet; und mit einem Anzeigemittel zum Darstellen der farbtongleichen Farbe vom Farbschema.
  12. Computersystem nach Anspruch 11, das des weiteren über ein Justiermittel verfügt, um die Farbe irgendeiner der farbtongleichen Farbe, der farbtongleichen Stützfarbe, der koexistierenden Farbe und der koexistierenden Stützfarbe zu justieren.
  13. Computersystem nach Anspruch 11 oder 12, dessen Zugriffsmittel eingerichtet sind zum Erzeugen des Farbschemas, um wenigstens die farbtongleiche Farbe und die farbtongleichen Stützfarben zu enthalten.
  14. Computersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem das Zugriffsmittel eingerichtet ist, das Farbschema zu erzeugen, um die farbtongleiche Farbe, die koexistierenden Farben und koexistierende Stützfarben zu enthalten.
  15. Computersystem zur Farbgebung eines Dokuments, mit: dem Computersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14 zur Auswahl eines Farbschemas; einem Wiederauffindmittel zum Wiederauffinden eines Dokuments; und mit einem Farbgebungsmittel, um dem Dokument unter Verwendung von Farben aus dem ausgewählten Farbschema Farben zu geben.
  16. Computersystem nach Anspruch 15, das des weiteren ausgestattet ist mit: einem Auswahlmittel zur Auswahl einer Seite des der Farbgebung zu unterziehenden Dokuments; und einem Farbgebungsmittel zum Unterziehen der Vielzahl von Skizzenreproduktionen der ausgewählten Seite der Farbgebung, wobei die Vielzahl des Skizzenreproduktionen eine variable Farbgebung unter Verwendung von Kombinationen von Farben aus dem ausgewählten Farbschema erfahren haben; wobei das Anzeigemittel eingerichtet ist zur Anzeige gemäß einer Anwenderauswahl eines der Vielzahl von Skizzenreproduktionen mit Farbgebung.
  17. Computersystem nach Anspruch 16, dessen Farbgebungsmittel eingerichtet ist, eine Kombination des ausgewählten Farbschemas zu variieren, so daß es keine Widerholung derselben variierten Farbkombination für jedes der Vielzahl von Skizzenreproduktionen gibt.
  18. Computersystem nach Anspruch 16, dessen Farbgebungsmittel eingerichtet ist, jeder Dokumentseite innerhalb des Dokuments Farbe zu geben.
  19. Computersystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, das des weiteren Mittel enthält zur Auswahl gemäß der Anwenderbestimmung einer der Vielzahl von Skizzenreproduktionen mit Farbgebung, und das Anzeigemittel ist eingerichtet, die bestimmte Skizzenreproduktion mit Farbgebung neu anzuzeigen.
  20. Computersystem nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dessen Anzeigemittel eingerichtet ist zur Anzeige eines Menüs von vom Anwender auswählbaren Zielen zum Festlegen eines Farbschemas.
  21. Speichermedium, das prozessorrealisierbare Befehle speichert, um den Prozessor zu steuern, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  22. Prozessorrealisierbare Befehle zum Steuern eines Prozessors zum Realisieren des Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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