DE10031052A1 - Neuartiger Tischfuß, neuartiges Tischgestell - Google Patents
Neuartiger Tischfuß, neuartiges TischgestellInfo
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Abstract
Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer Form gedacht, wobei für die Füße ein Vierkant-Material verwendet wird, das in Höhe der unteren Plattenfläche, diagonal von Kante zu Kante abgeschnitten und in dieser Form in Gehrung wieder verschweißt ist, wobei die waagrechte Verlängerung als Befestigungsteil, diagonal zur Plattenfläche, mit der Auflagekante auf der unteren Plattenfläche aufliegt und mittels Halteklötze und Flügelschrauben befestigt ist, in der Art, daß die äußere Fußkante und die Plattenkante senkrecht in einer Linie liegen.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiger Tischfuß, der als
Einzelfuß, aber auch in Gestellform, an Tischplatten montiert
werden kann, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind natürlich sehr viele Tischfüße und Fußformen bekannt, in
runder, eckiger und ovaler Ausführung, aus Holz und in Metall.
Es gibt Einzelfüße in Metall, rund und auch eckig, mit einer
kleinen Grundplatte, die einfach mit Schrauben, von unten an die
Tischplatte angeschraubt werden.
Es werden auch zusammengeschweißte Fußgestelle verwendet, ebenfalls
in eckiger und auch in runder Fußausführung, die dann auch von
unten an die Tischplatte anmontiert werden.
Diese Art der Gestelle können dann mit der Plattenkante außen
bündig montiert sein, oder auch etwas zurückstehen.
Bekannt sind auch Tisch-Einzelfüße, die auf die am Tisch montierte
Grundplatte aufgeschraubt werden.
Es gibt auch zusammenklappbare Tischgestelle, in Holz und in
Metallausführung. Bekannt sind auch, aufwendig im Spritzguß-Ver
fahren hergestellte Tischfüße, die mit Hebeln oder Schrauben, an
der Tischplatte befestigt werden, in den verschiedensten Formen,
die dann gerade, oder auch in schräger Stellung montiert werden.
Angeboten werden auch, speziell für den Bürobereich, verschiedene
Fußformen, die aus industriell vorgefertigten Einzelteilen zu
sammengesteckt werden und innen Hohlräume aufweisen, für die
Kabel, zur Elektrifizierung der Arbeitsplätze.
Oft werden handelsübliche Einzelfüße, in runder oder eckiger Form,
einfach als Gruppe, drei oder vier Füße eng beieinander, in der
Mitte unter eine Tischplatte montiert.
Bei den meisten der bekannten Tischfüße und Tischgestelle, ist
zu bemängeln, daß diese in der Herstellung sehr aufwendig und
somit auch teuer sind. Dies trifft vor allem auf die bekannten
Spritzguß-Versionen zu.
Die anderen Füße, die in runder oder eckiger Form, einfach von
unten mit einer Befestigungsplatte, auf die Tischplatte aufmon
tiert werden, ist von Nachteil, daß diese Füße nicht mit der
Plattenkante bündig sein können. Diese Füße stehen immer gegen
über der Plattenkante etwas zurück.
Bei den fest verschweißten Fußgestellen ist dies etwas anders,
die Art der Gestelle kann umlaufend mit der Platte bündig ge
arbeitet sein, es ergibt sich aber optisch kein großer Anspruch
mehr, da diese Art des Untergestells schon seit vielen Jahren
immer gleich geblieben ist, ob der Fuß selbst nun eckig ist
oder rund.
Dieser Mangel an interessanter Optik, trifft auch bei allen
anderen Tischen zu, ob Besprechungs- oder Esstisch, immer wenn
normale, handelsübliche Füße einfach unter eine Tischplatte mon
tiert werden, entsteht immer irgendwie ein gleich aussehender
Tisch, ob die Füße nun rund oder eckig sind, es fehlt das
wirklich interessante Detail.
Der Erfindung liegt dis Aufgabe zu Grunde, einen Tischfuß zu
entwickeln und so auszugestalten, daß diese Mängel nicht auf
treten. Dieser Tischfuß soll als Einzelfuß zu montieren sein,
aber auch als Zweierfuß, praktisch als halbes Tischgestell.
Vorzugsweise soll der Tischfuß aus Metall gearbeitet sein, aus
Quadratrohr, oder auch aus dreieckigem Winkelmaterial.
Auch eine Holzkonstruktion ist technisch möglich und denkbar.
Der Tischfuß soll bis an die äußerste Plattenkante montiert
werden können und aus handelsüblichen Metall-Quadratrohren
herzustellen sein, in den verschiedensten Rohrstärken, also
für kleinere Tische, als auch für große Besprechungstische.
Die Konstruktion des Fußes muß bei kleinen und großen Tischen
immer in der gleichen Art gemacht werden können.
Das Detail der Montage, Tischfuß zur Platte muß interessant
und wirklich einmalig und gut sein.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Tischfußes, ist in
erster Linie daran gedacht, daß wie schon beschrieben, ein
handelsübliches Quadratrohr verwendet werden kann, ganz gleich
in welchem Querschnitt.
Bei kleineren Tischen wird man einen kleineren Rohrdurchmesser
wählen, bei größeren Tischen, eben einen entsprechend größeren
Durchmesser.
In Tischhöhe, in Höhe der Plattenunterkante, wird das Rohr im
rechten Winkel abgeknickt, d. h. es wird hier auf Gehrung zu
sammengeschnitten und verschweißt, diese Gehrung ist aber nicht
rechtwinkelig zum Rohr, sondern in diagonaler Form zum Rohr
zu arbeiten. Der dann auf Gehrung, im rechten Winkel wieder
an das senkrechte Fußteil angeschweißte waagrechte Teil, dehnt
zur Befestigung an der Tischplatte.
Dieser waagrechte Befestigungsteil, wird beim Einzelfuß eine
Länge von ca. 15 bis 40 oder auch 50 cm haben können, hängt
ganz von der Plattengröße ab und ist willkürlich wählbar.
Die äußerste Fußkante des Quadratrohres, bildet in senkrechter
Verlängerung, eine Linie mit der Tischplattenecke, es stößt
hier praktisch die Eckkante des Tischfußes, auf die untere
Kante der Plattenecke. Der waagrechte Befestigungsteil des
senkrechten Tischfußes wird genau diagonal, von der Platten
kante aus nach innen montiert und mittels Schrauben befestigt.
Der waagrechte Befestigungsteil des senkrechten Tischfußes,
trifft nun durch den diagonalen Gehrungsstoß, direkt mit der
schmalen Kante auf die Plattenfläche. Um hier einen stabilen
Halt zu gewährleisten, ist hier links und rechts daneben, ab
solut paßgenau, ein dreieckiger Halteklotz in Längsrichtung
einmontiert.
Unter diesen beiden Halteklötzen für das waagrechte Befesti
gungsteil des Tischfußes, sind zwei Befestigungs-Grundplatten
montiert, in die Plattenfläche eingelassen, wobei ein Gewinde
stab an jeder Grundplatte über diese dreieckigen Haltklötze
hinausragt. Dieser Gewindestab wird durch das dafür vorgesehene
Loch in den waagrechten Befestigungsteilen durchgeführt, d. h.
der waagrechte Befestigungsteil wird daraufgesteckt und mit
Halteklötzen verschraubt. Diese Halteklötze haben an der dem
Rohr zugewandten Seite eine dreieckige Auskerbung, die exakt
auf die Rohrform abgestimmt ist, rechtwinkelig wie das Rohr
des waagrechten Befestigungsteils.
Die Halteklötze werden mit Flügelschrauben, Flügelmuttern,
fest auf die waagrechten Befestigungsteile aufgepreßt.
Damit nicht Metall auf Metall preßt, ist auf der dreieckigen
Auskerbung der Befestigungsklötze ein Filz aufgeleimt. Zwischen
Flügelschraube und Befestigungsklotz noch eine Beilagscheibe.
Diese vorstehend beschriebene Art der Einzelfuß-Befestigung
zeigen die Fig. 1, 2 und 3, sowie 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11.
Eine zweite Art der Fußbefestigung besteht darin, daß jeweils
zwei senkrechte Füße miteinander verbunden werden, in der Art,
daß der waagrechte Befestigungsteil an jedem der beiden Füße
verlängert wird bis zur Tischplattenmitte. In der Plattenmitte
werden diese beiden waagrechten Befestigungsteile, wieder im
rechten Winkel, auf Gehrung miteinander verschweißt, siehe
dazu Fig. 4.
Die Befestigung dann wieder in gleicher Art wie bei der Einzel
fußbefestigung, mit den Halteklötzen und den und den Flügel
schrauben, wobei auch wieder ein Bereich der waagrechten Be
festigungsteile, in den dreieckigen Halteklötzen gelagert ist,
um die Füße zusätzlich zu stabilisieren.
Eine weitere Befestigungsmöglichkeit dieser miteinander ver
bundenen Füße wird ebenfalls in Fig. 4 gezeigt, wobei hier
die Befestigung nur durch seitliche Halteklötze erfolgt und
nicht mit Halteklötzen die von ober durchgeschraubt werden.
Die Befestigung erfolgt hier wie in Fig. 20 gezeigt, links
und rechts mit einem an das Vierkantrohr angepaßten Halte
klotz, der so montiert ist, daß die äußere Fußkante absolut
bündig mit der Plattenkante verläuft, wobei dann in der Mitte
wo die beiden waagrechten Befestigungsteile auf Gehrung zu
sammengeschweißt sind, ein spezieller Eck-Halteklotz direkt
in der Gehrung montiert ist und somit diese Fußkonstruktion
nach innen, in Richtung Tischmitte drückt und so festhält.
Eine weitere Variante der Befestigung wird in Fig. 19
bis 24 gezeigt. Auch hier wieder die Doppelfuß-Befestigung,
wobei immer zwei senkrechte Füße mit den waagrechten Be
festigungsteile miteinander verbunden sind. Auch hier werden
wieder für jedes Fußpaar, zwei Arretierungs-Halteprofile
montiert, Fig. 20, die die Fußaußenkanten punktgenau auf
die Tischplattenkanten fixieren. Genau in der Mitte dann,
wo die beiden Befestigungsteile auf Gehrung miteinander ver
schweißt sind, wird eine Spannklammer eingehängt, links und
rechts bei jedem Fußpaar. An diesen Spannklammern ist ein
Edelstahl-Drahtseil befestigt, das, das mittels Gewindegriff
in der Tischmitte, unter der Platte, zusammengezogen werden
kann. Auf diese Art werden die Füße fest an die Arretierungs-
Halteprofile angepreßt und gehalten. Das Edelstahl-Drahtseil
läuft unter einem Spannrad hindurch, das mit dem Gehäuse an
der Platten-Unterfläche angeschraubt ist und auf diese Art
dem Drahtseil nochmals eine zusätzliche Spannung in Richtung
Tischplatte gibt.
Es sind hier alle Möglichkeiten der Befestigung selbst, an der
Tischplatte aufgezeigt.
Auch von der optischen Seite her, gibt es einige Möglichkeiten
für die Gestaltung, Montagemöglichkeit von Tischfuß und Platte.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist hier Fig. 8, sowie
Fig. 13 und 14 zu sehen. Bei diesem Beispiel liegt die oberste
Kante des waagrechten Befestigungsteils direkt auf der Unter
fläche der Tischplatte auf, d. h. daß die beiden Ecken, Tisch
fuß und Plattenkante exakt und direkt zusammenstoßen, was einen
sehr leichten und transparenten Eindruck vermittelt, denn durch
die diagonal geschittene Gehrung des Fußes, laufen die senk
recht hochkommenden beiden Außenseiten des Fußes, ab der Gehrung
waagrecht nach hinten, unter die Tischplatte.
Als erste Variante dazu ist Fig. 15 anzusehen, wobei hier
die Auflagekante des waagrechten Befestigungsteils, um einige
Millimeter in der untere Plattenfläche eingelassen ist.
Bei der zweiten Variante dazu, hat die Auflagekante des waag
rechten Befestigungsteils einige Millimeter Abstand zur Tisch
platte, nach Fig. 16.
Nachstehend wird die Erfindung, anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen und Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, mit
Tischfuß, in der Seitenansicht.
Fig. 2 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, von
oben gesehen, Blick auf die Platte.
Fig. 3 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Platte
von unten gesehen, mit vier Einzelfüßen.
Fig. 4 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Platte
von unten gesehen, wobei die waagrechten Befesti
gungsteile verlängert sind und in Plattenmitte auf-
Gehrung verschweißt sind.
Fig. 5 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, ver
größerter Ausschnitt zu Fig. 3, aber ohne den
waagrechten Befestigungsteil.
Fig. 6 Schnitt durch Fig. 5.
Fig. 7 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, ver
größerter Ausschnitt, wie Fig. 5, aber mit dem
waagrechten Befestigungsteil.
Fig. 8 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, ver
größerter Ausschnitt, Seitenansicht zu Fig. 7.
Fig. 9 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, ver
größerter Detailpunkt durch die Befestigung des
waagrechten Befestigungsteil, in Einzelteile zer
legt als Frontalschnitt.
Fig. 10 Gleicher Schnitt wie Fig. 9, wobei die Einzelteile
miteinander verschraubt sind, waagrechter Befesti
gungsteil arretiert.
Fig. 11 Vergrößerter Detailpunkt aus Fig. 7.
Fig. 12 Detail zu Fig. 11, Befestigungs-Grundplatte, in
der Plattenfläche von unten eingelassen, unter den
dreieckigen Halteklötzen.
Fig. 13 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Ansicht
diagonal auf den Tischfuß, Fußkante und Plattenkate.
Fig. 14 Ansicht von Tischfuß und Platte, von der Seite ge
sehen, zu Fig. 13.
Fig. 15 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Ansicht
diagonal und Seitenansicht des Fußes mit Platte,
zu vergleichen mit Fig. 13 und 14
hier aber eine Variante, wobei die Auflagekante, in
die Plattenfläche von unten etwas eingelassen ist.
Fig. 16 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Ansicht
diagonal und Seitenansicht des Fußes mit Platte,
zu vergleichen mit Fig. 13 und 14
hier aber eine zweite Variante, wobei die Auflage
kante des Tischfußes mit Abstand zur Tischplatte
montiert ist.
Fig. 17 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Tisch
fuß und Plattenkante diagonal in perspektivischer
Ansicht.
Fig. 18 Tischfuß und Plattenkante von der Seite her gesehen
in perspektivischer Ansicht.
Fig. 19 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, mit Tisch
fuß, Platte von unten gesehen wie Fig. 4, hier aber
mit einer anderen Befestigung, wobei aber auch hier
die waagrechten Befestigungsteile bis in die Platten
mitte reichen und hier auf Gehrung miteinander ver
bunden sind.
Fig. 20 Schnitt im etwas größeren Masstab, Detail zu Fig. 19.
Fig. 21 Schnitt im etwas größeren Masstab, Detail zu Fig. 19.
Fig. 22 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, mit Tisch
fuß, Variante der Fußbefestigung, Schnitt im größeren
Masstab, Ausschnitt aus Fig. 19.
Fig. 23 Detail im größeren Masstab aus Fig. 22.
Fig. 24 Seitenansicht zu Fig. 23 und somit auch Ausschnitt
aus Fig. 22.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch hat zuerst einmal eine
normale Tischplatte, die rechteckig, oder auch quadratisch sein
kann, die Platte selbst ist bei allen Figuren mit 1 gekenn
zeichnet, die obere Plattenfläche mit 2 und die untere Platten
fläche mit 3.
Für die Befestigung der Füße sind einige Versionen aufgezeich
net und beschrieben, die einfachste und bevorzugt behandelte
Version ist die Art der Einzelfußbefestigung, wie in Fig. 3
sowie Fig. 5, 7 und 8 dargestellt.
Erfindungsmäßig ist in erster Linie daran gedacht, für den
Tischfuß 5 ein quadratisches Metallrohr zu verwenden, die
Stärke des Rohres muß sich nach der Tischgröße richten, die be
schriebene Konstruktion ist aber für alle Rohrstärken machbar.
Das Metallrohr 5 wird nun in Höhe der Tischplatten-Unterkante
auf Gehrung 9 zusammengeschnitten und verschweißt.
Die Gehrung läuft aber nicht von Flachkante zu Flachkante des
Metallrohres, sondern die Gehrung 9 verläuft in diagonaler Form,
von Ecke zu Ecke.
An den Fuß 5 wird dann an die geschnittene Gehrung 9, ein waag
rechtes Befestigungsteil 7 angeschweißt, aus dem gleichen Rohr
material wie der Fuß 5 selbst. Die Länge dieses Befestigungs
teils 7 richtet sich wieder nach der Größe des Tisches.
Die beiden Teile 5 und 7, ergeben in dieser Form einen rechten
Winkel, der an die untere Plattenfläche 3 anmontiert wird.
Es ist hier darauf zu achten, daß die Außenkante 5 des Fußes 5
exakt auf die Plattenkante 4 der Tischplatte 1 ausgerichtet ist,
es liegt dann genau Ecke auf Ecke und ergibt somit einen starken
optischen Reiz.
Das waagrechte Befestigungsteil 7 wird dann genau diagonal von
von der Plattenkante 4 wegmontiert und liegt mit der Auflage
kante 8 direkt auf der unteren Plattenfläche 3 auf.
Zur Stabilisierung dieser waagrechten Befestigungsteile 7, ist
vorher, genau links und rechts davon, je ein dreieckiger Halte
klotz 13 an die untere Plattenfläche 3 anmontiert, sh. Fig. 5.
Unter diesen beiden dreieckigen Halteklötzen 13, ist vorher
noch eine oder auch zwei Befestigungs-Grundplatten 10 montiert,
die in die Plattenfläche eingelassen werden, siehe Fig. 9 und 10
sowie Fig. 11 und 12.
An diesen Befestigungs-Grundplatten 10 ist ein Gewindestab 11
angeschweißt, der genau aus der dreieckigen Auskerbung 14 in
der Mitte herauskommt, sh. Fig. 5 und 6.
Durch das Aneinandermontieren, der beiden dreieckigen Halte
klötze 13 bildet sich automatisch die dreieckige Auskerbung 14
in die dann die waagrechten Befestigungsteile 7 eingelegt werden.
Die Befestigungs-Grundplatte 10 mit dem Gewindestab 11 ist mit
Schrauben 12 an der unteren Plattenfläche 3 anmontiert.
In der Wandung der waagrechten Befestigungsteile 7 sind Löcher 15
eingearbeitet, immer an den Kanten, für die Gewindestäbe 11.
Zur Fußmontage werden die waagrechten Befestigungsteile 7, mit
den Löchern 15, über die Gewindestäbe 11 geführt, anschließend
kommt der Halteklotz 16 über den Gewindestab 11. Dieser Halte
klotz 16 hat an der Unterseite, die auf den Befestigungsteil 7
zu liegen kommt, eine dreieckige Ausfräsung 17 der in der Aus
fräsung mit Filz beklebt ist.
Wenn der Halteklotz 16 über den Gewindestab 11 geschoben ist,
schaut der Gewindestab 11 noch ein Stück darüber hinaus, es ist
Platz für eine Beilagscheibe 18. Mit der Flügelschraube 19
wird dann der Halteklotz 16 fest gegen das waagrechte Befesti
gungsteil 7 gepreßt und so der Fuß 5 gehalten, vergleiche dazu
Fig. 7 bis 10.
Eine Variante zur Befestigung bildet Fig. 4, hier werden die
waagrechten Befestigungsteile 7 verlängert bis in die Platten
mitte und auch hier auf Gehrung zusammengepaßt und verschweißt.
Die Befestigung der Teile selbst an der Plattenunterseite, in
gleicher Art wie schon beschrieben, mit den Befestigungs
klötzen 16 und den Flügelschrauben 19.
Eine zweite Variante der Befestigung ist ebenfalls in Fig. 4
gezeigt, hier nur ohne diese Befestigungsklötze 16 dafür werden
links und rechts am waagrechten Befestigungsteil 7, seitliche
Halteprofile 21 montiert, ähnlich wie 24 in Fig. 20.
Diese seitlichen Halteprofile 21 sind so montiert, daß sie
die Fußkante 6 mit der Plattenecke 4 genau deckungsgleich
fixieren.
In der Mitte der waagrechten Befestigungsteile 7, genau an der
Gehrung, wird dann mit Druck nach innen, zur Plattenmitte hin
ein Halteklotz, Spannungsklotz 20 montiert.
Eine dritte Variante der Fußbefestigung wird in Fig. 19 bis 24
gezeigt. Auch hier wieder die waagrechten Befestigungsteile 7
bis zur Plattenmitte durchgeführt und auf Gehrung zusammenge
paßt und verschweißt, der Gehrungsschnitt 26 bei Fig. 21 und
Fig. 22.
Die Füße 5 mit den waagrechten Befestigungsteilen 7 liegen auch
hier wieder mit der Auflagekante 8 auf der Platten-Unterseite 3
auf. Diese quadratischen Befestigungsteile 7 werden links und
rechts wieder mit einigen Arretierungs-Halteprofilen 24 ge
halten sh. Fig. 20. Diese Arretierungs-Halteprofile 24, sind
mit Schrauben 25 an der Plattenfläche 3 befestigt.
Im Bereich der beiden Gehrungen 26, wird eine auf die Form
abgestimmte Spannklammer 27 eingehakt, sh. Fig. 21 und 22.
Diese Spannklammer 27 hat eine Verstärkung 28 angearbeitet, in
die ein Gewinde eingeschnitten ist.
In diese Verstärkung 28 der Spannklammer 27 wird ein Edelstahl-
Spannseil 29 eingeschraubt, oder ein entsprechender Gewinde
stab. Dieses Edelstahl-Spannseil 29 das links und rechts in die
Verstärkung 28 der Spannklammer 27 eingeschraubt ist, endet
genau in der Tischmitte in einem Gewindegriff 33, auch hier mit
einem Gewinde.
Wenn nun der Gewindegriff 33 gedreht wird, so spannt sich das
Edelstahl-Spannseil 29 und preßt das quadratische Profil der
waagrechten Befestigungsteile 7 an das Arretierungs-Halteprofil 24
und hält auf diese Art die Füße fest.
Zusätzlich ist noch daran gedacht, ein Spannrad 30 einzumontieren,
das in einem Führungsgehäuse 31 gelagert ist. Dieses Führungs
gehäuse 31 ist mittels Schrauben 32 in der Platten-Unterfläche 3
befestigt. Das Spannrad 30 bewirkt einen zusätzlichen Druck
der Auflagekante 8 auf die untere Plattenfläche 3
Über diese beschriebenen Befestigungsmöglichkeiten hinaus, gibt
es noch zwei Varianten, der Art der Befestigung die in Fig. 15
und Fig. 16 dargestellt sind.
Einmal ergibt sich die Möglichkeit, die eigentliche Auflage
kante 8 in die Platten-Unterfläche 3 einzulassen, die einge
lassene Kante ist mit 22 gekennzeichnet, bei Fig. 15, wobei na
türlich auch hier, die Fußkante 6 und die Plattenecke 4 absolut
bündig sein müssen.
Bei Fig. 16 wird gezeigt, daß die Auflagekante 8 aber auch ge
nauso mit Abstand 23 montiert werden kann, aber auch hier wieder
die Fußkante 6 in einer Ebene mit der Plattenecke 4.
Natürlich ist diese neue Art der Fußkonstruktion auch in anderen
Materialien machbar, z. B. in Holz oder auch Kunststoff.
Die Tischplatte selbst, ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel
immer ganz eckig gezeichnet, sie kann aber auch nach oben ab
geschrägt oder gerundet sein. Auch andere Profilierungen sind
möglich.
Claims (11)
1. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer
Form gedacht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vierkant-Metallrohr als Fuß 5 verwendet wird,
auf Höhe der unteren Plattenfläche 3, diagonal von
Kate zu Kante abgeschnitten und, in dieser Form als
Gehrung 9 wieder verschweißt wird, wobei die waag
rechte Verlängerung als Befestigungsteil 7, diagonal
zur Plattenfläche, mit der Auflagekante 8 auf der
unteren Plattenfläche 3, mittels Halteklötze 16 und
Flügelschrauben 19 befestigt wird, die äußere Fuß
kante 6 und die Plattenkante 4 liegen dabei absolut
in einer Linie, es ist somit ganz genau Fußkante
auf Plattenkante montiert.
2. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer
Form gedacht, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung des Fußes 5 das waagrechte 8e
festigungsteil 7, mit der Auflagekante 8 und den
seitlichen Wandflächen, in einer dreieckigen Aus
kerbung 14 aufliegt, die durch die Montage der drei
eckigen Halteklötze 13 gebildet wird, Fig. 5 und 6.
3. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tisch in rechteckiger oder quadratischer
Form gedacht, nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußseiten, links und rechts neben der Fuß
kante 6, nach der Montage, von oben gesehen deckungs
gleich sind mit den Tischplattenkanten, links und
rechts neben der Plattenkante 4.
4. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer
Form gedacht, nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter den dreieckigen Halteklötzen 13, nochmals
zur Befestigung des waagrechten Befestigungsteils 7
eine Befestigungs-Grundplatte 10 in die untere Fläche
der Tischplatte 3 eingeschraubt ist, an der eins
Gewindestab 11 angeschweißt ist, wobei bei größeren
Tischen und somit auch längere waagrechte Befestigungs
teile 7 auch mehrere solcher Befestigungs-Grundplatten 10
montiert sein können.
5. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer Form
gedacht, nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des quadratischen Fußmaterials, auch ein
Dreieck-Winkelmaterial für Füße und somit auch für die
waagrechten Befestigungsteile verwendet werden könnte.
6. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer Form
gedacht, nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der Einzelfüße, die waagrechten Befesti
gungsteile 7 auch bis zur Plattenmitte durchgezogen
und dann auf Gehrung 26 miteinander verschweißt werden
können, sodaß praktisch ein halbes Tischgestell ent
steht, das auf die gleiche Art befestigt werden kann
wie schon beschrieben, siehe dazu Fig. 4.
7. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer Form
gedacht, nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei diesem halben Tischgestell, wo die waagrechten Befestigungsteile 7 in der Tischmitte auf Gehrung 26 zusammengeschweißt sind, eine andere Art der Befestigung gewählt ist, nach den Fig. 19 bis 24,
daß hier links und rechts in den Gehrungen 25 eine Spann klammer 27 eingehängt ist, bei der an der Verstärkung 28 ein Edelstahl-Spannseil 29 mittels Gewinde eingeschraubt ist.
daß bei diesem halben Tischgestell, wo die waagrechten Befestigungsteile 7 in der Tischmitte auf Gehrung 26 zusammengeschweißt sind, eine andere Art der Befestigung gewählt ist, nach den Fig. 19 bis 24,
daß hier links und rechts in den Gehrungen 25 eine Spann klammer 27 eingehängt ist, bei der an der Verstärkung 28 ein Edelstahl-Spannseil 29 mittels Gewinde eingeschraubt ist.
8. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer Form
gedacht, nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Spannseil 29 das links und rechts an der
Verstärkung 29 der Spannklammer 27 eingeschraubt oder
angeschweißt ist, durch Drehen des Gewindegriffes 33
zusammengezogen werden kann, wodurch die Füße 5 mit
waagrechten Befestigungsteilen 7, somit das ganze
Tischgestell, fest an die seitlich montierten Arretierungs-
Halteprofile 24 angepreßt und stabilisiert werden.
9. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für
eckige Tische in rechteckiger oder quadratischer Form
gedacht, nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich das Spannseil 29 noch unter einem Spann
rad 30 durchgeführt wird, um beim Zusammenziehen des
Gewindegriffes 33, die Auflagekante 8 des gesamten Tisch
gestells noch fester an die untere Plattenfläche 3 an
zupressen.
10. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für eckige
Tische in rechteckiger oder quadratischer Form gedacht,
nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tischfuß 5 auch mit der Auflagekante 8, von
unten her in die Tischplatte eingelassen werden kann 22
wobei aber die Fußkante 6 genauso wieder bündig ist mit
der Plattenkante 4, nach Fig. 15.
11. Neuartiger Tischfuß, Tischgestell, vorwiegend für eckige
Tische in rechteckiger oder quadratischer Form gedacht,
nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tischfuß 5 ebenso aber auch mit Abstand 23 zur
Plattenfläche montiert werden kann, wobei dann die
Auflagekante 8 in gleicher Art zwischen den dreieckigen
Halteklötzen 13 gelagert ist, auch hier wieder ist die
vordere Fußkante 6 bündig mit der Plattenkante 4, nach
Fig. 16.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131052 DE10031052A1 (de) | 2000-06-26 | 2000-06-26 | Neuartiger Tischfuß, neuartiges Tischgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131052 DE10031052A1 (de) | 2000-06-26 | 2000-06-26 | Neuartiger Tischfuß, neuartiges Tischgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031052A1 true DE10031052A1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7646824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000131052 Withdrawn DE10031052A1 (de) | 2000-06-26 | 2000-06-26 | Neuartiger Tischfuß, neuartiges Tischgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10031052A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2947998A1 (fr) * | 2009-07-17 | 2011-01-21 | Lafa Mobilier | Table demontable |
CN103082698A (zh) * | 2013-02-07 | 2013-05-08 | 南通铁人运动用品有限公司 | 棋牌桌 |
-
2000
- 2000-06-26 DE DE2000131052 patent/DE10031052A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2947998A1 (fr) * | 2009-07-17 | 2011-01-21 | Lafa Mobilier | Table demontable |
CN103082698A (zh) * | 2013-02-07 | 2013-05-08 | 南通铁人运动用品有限公司 | 棋牌桌 |
CN103082698B (zh) * | 2013-02-07 | 2015-10-28 | 南通铁人运动用品有限公司 | 棋牌桌 |
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