DE20002578U1 - Rahmeneckverbindung - Google Patents
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Description
Uwe Rummel H 3357 - JR/ED
Die Erfindung betrifft eine Rahmeneckverbindung mit zumindest zwei Hohlprofilen insbesondere einer Türzarge.
Beispielsweise bei der Fertigung von aus Hohlprofilen bestehenden Türzargen ist es notwendig, die einzelnen Hohlprofile, die zumeist auf Gehrung geschnitten sind, rechtwinklig miteinander zu verbinden. Die Schnittflächen der Hohlprofile sollten nach der Montage bündig aneinander anliegen, die Seitenflächen der Hohlprofile sollten in einer Ebene liegen, und der rechte Winkel sollte mit einer möglichst geringen Toleranz eingehalten sein. Aus Gründen der Kostenersparnis sollte die Verbindung der Hohlprofile darüber hinaus schnell und einfach vorgenommen werden können.
Es ist bekannt, Rahmenhohlprofile unter Zuhilfenahme von Eckverbindungselementen miteinander zu verbinden.
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Dabei werden einerseits die Hohlproflle durch Verformung der Wandung mit dem Eckverbindungselement verpreßt. Dies ist aber nicht bei allen Profilformen möglich, und eine Verformung der Profilwände ist aus ästhetischen Gründen meist unerwünscht.
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Andererseits werden die Eckverbindungselemente mit den Rahmenhohlprofilen lediglich verklebt. Diese Montageart ist jedoch zeitraubend, da zusätzlich zu der Vorbereitungszeit für die Klebestellen noch die Aushär-
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tungszeit des Klebstoffes hinzukommt, in der die Türzarge nicht bewegt werden kann, so daß die Türzarge vor der Weiterverarbeitung zwischengelagert werden muß, wodurch eine automatisierte Fertigung erschwert und verteuert wird.
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Es ist aus der DE 299 08 641 Ul bekannt, für die Verbindung zweier Rahmenhohlprofile einen Eckverbindungswinkel mit zwei Verbindungsschenkeln zu verwenden, wobei die Verbindungsschenkel in die auf Gehrung geschnittenen Rahmenhohlprofile eingreifen und jeweils ein oder mehrere Federblätter aufweisen, die als Widerhaken gegen die Innenflächen der Rahmenhohlprofile anliegen.
Diese Verbindung ist jedoch nicht immer in der Lage, große Kräfte zu übertragen, die bei der Handhabung der Türzarge während des Transports und Einbaus auf die Rahmeneckverbindung wirken können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rahmeneckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Hohlprofile möglichst exakt in der gewünschten Relativlage dauerhaft miteinander verbunden sind und die insbesondere möglichst schnell und einfach hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß die Hohlprofile jeweils wenigstens ein in einer Profilwand ausgebildetes Durchgangsloch aufweisen, und daß ein Eckverbinder vorgesehen ist, der in die Hohlprofile eingeführte Schenkel aufweist, wobei zumindest ein, bevorzugt jeder Schenkel mit mindestens einer Aussparung versehen ist sowie durch ein über das Durchgangsloch
in die Aussparung geschraubtes Schraubenelement an die Profilwand geklemmt und/oder etwa parallel zur Profilwand auseinandergespreizt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Rahmeneckverbindung ist der Eckverbinder mit seinem Schenkel, bevorzugt mit beiden Schenkeln, nicht nur gegen eine Profilwand geklemmt, sondern außerdem durch das Auseinanderspreizen zwischen die an diese Profilwand angrenzenden Wände geklemmt. Die Erfindung ermöglicht also eine Fixierung jedes Schenkels gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Ebenen, so daß dessen Position relativ zum betreffenden Hohlprofil eindeutig festgelegt ist. Durch das Auseinanderspreizen sind eventuell vorhandene Toleranzen beseitigt. Durch entsprechende Ausgestaltung der Aussparungen und der Schraubenelemente kann erfindungsgemäß sichergestellt werden, daß aufgrund der zwischen den Hohlprofilen und den Schenkeln bestehenden Schraubverbindungen auch bei Einwirkung großer Kräfte die durch den Eckverbinder vorgegebene Relativlage zwischen den Hohlprofilen nicht verändert wird.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jeder Schenkel des Eckverbinders wenigstens zwei Aussparungen auf und ist im Bereich der einen Aussparung an die Profilwand geklemmt und im Bereich der anderen Aussparung auseinandergespreizt. Während zwar prinzipiell das Vorsehen lediglich einer Aussparung pro Schenkel denkbar wäre, an der der Schenkel sowohl an die Profilwand geklemmt als auch parallel zur Profilwand auseinandergespreizt ist, ist hier jedoch das Klemmen an die Profilwand einerseits und das Auseinanderspreizen zwischen die an diese Profilwand angrenzenden Profilwände andererseits auf zumindest zwei Aussparungen aufgeteilt, so daß in vorteilhafter Weise die Klemmungen unabhängig bzw. unbeeinflußt voneinander bewirkt werden können.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Aussparung zu benachbarten Durchbrüchen offen, wobei bevorzugt zumindest ein Durchbruch größer, insbesondere wesentlich größer als die Aussparung ist. Durch das Vorsehen großer Durchbrüche ergibt sich eine Materialeinsparung und erfordert das Auseinanderspreizen im Bereich der Aussparung geringere Kräfte.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest eine Aussparung zu einer Stirnseite des Schenkels offen ist. Wegen der auf diese Weise erzielbaren gabelartigen Ausgestaltung des freien Endes des Schenkels sind nur vergleichsweise geringe Kräfte zum Aufspreizen notwendig.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Eckverbinder zusätzlich mit wenigstens einem Hohlprofil verklebt. Die Verklebung verleiht der Rahmeneckverbindung zusätzliche Festigkeit. Das Aufspreizen kann dann in vorteilhafter Weise ausgenutzt werden, um eine optimale Verteilung des Klebstoffes sicherzustellen.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Eckverbinder zur Verbindung von zumindest zwei Hohlprofilen, der in die Hohlprofile einführbare Schenkel aufweist, wobei zumindest ein, bevorzugt jeder Schenkel mit mindestens einer Aussparung versehen und durch ein in die Aussparung geschraubtes Schraubenelement auseinanderspreizbar ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind auch in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Eckverbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel der Er
findung in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Rahmeneckverbindung mit dem Eckverbinder von Fig. 1, und 10
Fig. 3 einen Schnitt durch die Rahmeneckverbindung von Fig. 2
entlang der strichpunktierten Linie A-A.
Der Eckverbinder 5 gemäß Fig. 1 weist zwei Schenkel 6 auf, die unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet und identisch ausgebildet sind. Jeder Schenkel 6 weist Aussparungen 2a, 2b und Durchbrüche 7 auf, wobei der am freien Ende befindliche Durchbruch 7 zur Stirnseite hin offen ist. Die Durchbrüche 7 sind wesentlich größer als die Aussparungen 2a, 2b.
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Die näher am freien Ende des Schenkels 6 liegende Aussparung 2b ist zu den beiden benachbarten Durchbrüchen 7 hin offen, so daß ein U-förmiges oder gabelartiges freies Ende des Schenkels 6 mit zwei Gabelarmen 8, 9 vorhanden ist. Die weiter vom freien Ende des Schenkels 6 entfernte Aussparung 2a ist geschlossen.
An der Stirnseite des Schenkels 6 sind Schrägen ausgebildet, die das Einführen in ein Hohlprofil erleichtern. Des weiteren weist der Schenkel 6 an
seiner Außenseite und seiner Innenseite, die senkrecht zu der die Aussparungen 2a, 2b aufweisenden Seite verlaufen, jeweils mehrere gleichmäßig voneinander beabstandete Vertiefungen 10 von vergleichsweise geringer Tiefe auf.
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Das Ausgangsmaterial für den Eckverbinder 5 ist bevorzugt ein im Strangpreßverfahren hergestelltes Profil, insbesondere aus Aluminium, mit Abmessungen entsprechend den zu verbindenden Hohlprofilen, von dem der Eckverbinder 5 nach Art einer Scheibe in der den jeweiligen Hohlprofilen entsprechenden Stärke abgeschnitten wird. Das Ausgangsprofil kann bereits Vertiefungen, Durchbrüche sowie Aussparungen aufweisen, aus denen sich nach dem Abschneiden eines Eckverbinders 5 die Vertiefungen 10, Durchbrüche 7 sowie Aussparungen 2a, 2b ergeben. Das Strangpreßprofil kann als Ganzes bearbeitet werden, bevor einzelne Eckverbinder abgeschnitten werden. Es sind daraufhin keine weiteren Bearbeitungsvorgänge am Eckverbinder 5 notwendig.
Grundsätzlich kann der Eckverbinder 5 auch aus anderen Materialien, wie z. B. Kunststoff, Stahl oder Metallegierungen, hergestellt werden.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Rahmeneckverbindung, bei der zwei Hohlprofile 11 mittels des Eckverbinders 5 und vier Schraubenelementen 4a, 4b miteinander verbunden sind. Die auf Gehrung geschnittenen Hohlprofile 11 weisen jeweils zwei Durchgangslöcher la, Ib in einer Profilwand 12 auf, die im zusammengesetzten Zustand über den Aussparungen 2a, 2b liegen. Die Schenkel 6 sind jeweils in einen äußeren Hohlraum des Hohlprofil 11 gesteckt sowie mit der inneren Schraube 4a gegen die Profilwand 12 gezogen und mit der äußeren Schraube 4b durch Aufspreizen
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zwischen senkrecht zur Profilwand 12 verlaufende Profilwände 13, 14 geklemmt.
Die Rahmeneckverbindung ist Bestandteil eines Rahmenbauteils, zum Beispiel einer Türzarge.
Fig. 3 zeigt, wie der Schenkel 6 des Eckverbinders in dem einen Hohlraum des Hohlprofils 11 angeordnet und mittels des Schraubenelements 4a an die Profilwand 12 geschraubt ist.
Zumindest bei den Schraubenelementen 4b handelt es sich um gewindeformende Schrauben, da beim Eindrehen dieser Art von Schrauben in die Aussparungen 2b ein Auseinanderspreizen der Gabelarme 8, 9 bewirkt wird, bevor der Schenkel 6 an die Profilwand 12 gezogen wird. Die Spreizwirkung durch gewindeformende Schrauben ist besser als beispielsweise durch gewindeschneidende Schrauben, da Material nicht weggeschnitten, sondern verdrängt wird, wodurch größere Kräfte in Aufspreizrichtung erzeugt werden.
Zur Herstellung der Rahmeneckverbindung werden beispielsweise zunächst beide Schenkel 6 des Eckverbinders 5 in die Hohlprofile 11 gesteckt, wobei zuvor Klebstoff in die Vertiefungen 10 eingebracht wird. Dann werden Schraubenelemente 4a durch die Durchgangslöcher la hindurch in die geschlossenen Aussparungen 2a geschraubt, so daß die Schenkel 6 des Eckverbinders 5 gegen die Profilwand 12 des jeweiligen Hohlprofils 11 gezogen und an diese geklemmt werden. Dadurch werden beide Hohlprofile 11 auf eine Ebene gezogen, so daß kein Versatz zwischen den Hohlprofilen 11 vorhanden ist.
Anschließend werden weitere Schraubenelemente 4b durch die Durchgangslöcher Ib hindurch in die offenen Aussparungen 2b geschraubt. Dabei werden die Gabelarme 8, 9 parallel zur Profilwand 12 auseinandergespreizt, so daß der Schenkel 6 zwischen den Profilwänden 13, 14 festgeklemmt wird.
Auf diese Weise werden die Hohlprofile 11 in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen fixiert und etwaige Toleranzen beseitigt, die vor dem Anziehen der Schraubenelemente 4a, 4b zwischen dem Eckverbinder 5 und den Hohlprofilen 11 insbesondere in Aufspreizrichtung vorhanden sind.
Durch das Auseinanderspreizen wird der zuvor in die Vertiefungen 10 eingebrachte Klebstoff gleichmäßig in den Zwischenräumen zwischen dem Eckverbinder 5 und den Hohlprofüen 11 verteilt.
Dadurch, daß die Rahmeneckverbindung bereits durch die Verschraubung unverrückbar zusammengefügt ist, kann das betreffende Bauteil, z. B. eine Türzarge, auch bei noch nicht ausgehärtetem Klebstoff gehandhabt werden. Die Zarge kann daher sofort dem nächsten Fertigungsschritt zugeführt werden, ohne daß der Produktionsablauf unterbrochen werden müßte.
Die Montage der Rahmeneckverbindung kann auch auf andere Weise erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, zuerst ein Hohlprofil 11 mit einem Schenkel 6 des Eckverbinders 5 zu verbinden und erst danach das andere Hohlprofil 11 auf den anderen, noch freien Schenkel 6 zu stecken sowie mit diesem zu verbinden. Auch hier wird zunächst jeweils ein Schrauben-
element 4a in die geschlossene Aussparung 2a und dann ein Schraubenelement 4b in die offene Aussparung 2b hineingedreht, d.h. es erfolgt zuerst eine Klemmung an die Profilwand 12 und danach ein Aufspreizen parallel zur Profilwand 12.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterte Ausführungsform beschränkt.
So wäre es prinzipiell möglich, die Schenkel in einem weiter vom freien Ende entfernten Bereich auseinanderspreizbar zu gestalten, indem zum Beispiel die Positionen der offenen und der geschlossenen Aussparungen getauscht werden. Auch brauchen die Schenkel nicht identisch ausgeführt zu sein.
Es sind auch Ausführungen denkbar, bei denen pro Schenkel mehr als zwei Aussparungen vorgesehen sind, wobei der Schenkel im Bereich zumindest einer Aussparung auseinandergespreizt werden kann.
Des weiteren sind unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen der Rahmeneckverbindung möglich. So können z. B. Hohlprofile vorgesehen sein, die nicht rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Es sind auch Profile mit trapezförmigem Querschnitt denkbar.
Hohlprofile im Sinne der Erfindung sind grundsätzlich auch solche Profile, deren Hohlraum zur Aufnahme eines Eckverbinder-Schenkels an einer Seite offen ist, z. B. U-förmige Profile, und bei denen an eine Profilwand angrenzende Wände vorhanden sind, zwischen denen der Schenkel durch Aufspreizen eingeklemmt werden kann.
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Die Rahmeneckverbindung ist des weiteren nicht nur in Verbindung mit Türzargen verwendbar, sondern kann in vorteilhafter Weise auch bei Fensterrahmen Verwendung finden.
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la | Durchgangsloch |
Ib | Durchgangsloch |
2a | Aussparung |
2b | Aussparung |
4a | Schraubenelement |
4b | Schraubenelement |
5 | Eckverbinder |
6 | Schenkel |
7 | Durchbruch |
8 | Gabelarm |
9 | Gabelarm |
10 | Vertiefung |
11 | Hohlprofil |
12 | Profilwand |
13 | Profilwand |
14 | Profilwand |
Claims (15)
1. Rahmeneckverbindung mit zumindest zwei Hohlprofilen (11) insbesondere einer Türzarge, die jeweils wenigstens ein in einer Profilwand (12) ausgebildetes Durchgangsloch (1a, 1b) aufweisen, und einem Eckverbinder (5), der in die Hohlprofile (11) eingeführte Schenkel (6) aufweist, wobei zumindest ein, bevorzugt jeder Schenkel (6) mit mindestens einer Aussparung (2a, 2b) versehen ist sowie durch ein über das Durchgangsloch (1a, 1b) in die Aussparung (2a, 2b) geschraubtes Schraubenelement (4a, 4b) an die Profilwand (12) geklemmt und/oder etwa parallel zur Profilwand (12) auseinandergespreizt ist.
2. Rahmeneckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) wenigstens zwei Aussparungen (2a, 2b) aufweist sowie im Bereich der einen Aussparung (2a) an die Profilwand (12) geklemmt und im Bereich der anderen Aussparung (2b) auseinandergespreizt ist, wobei bevorzugt die Aussparung (2b), in deren Bereich der Schenkel (6) auseinandergespreizt ist, dem freien Ende des Schenkels (6) näher als die andere Aussparung (2a) ist.
3. Rahmeneckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Aussparung (2b) zu benachbarten Durchbrüchen (7) offen ist, wobei bevorzugt zumindest ein Durchbruch (7) größer, insbesondere wesentlich größer als die Aussparung (2b) ist.
4. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) eine die Aussparung (2b) zumindest teilweise enthaltende Längsausnehmung aufweist, insbesondere im Bereich der Aussparung (2b) etwa in Längsrichtung geschlitzt ist.
5. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Aussparung (2b) zu einer Stirnseite des Schenkels (6) offen ist.
6. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkel (6) an seinem freien Ende gabelartig ausgebildet ist und wenigstens eine Aussparung (2b) durch die Gabelarme (8, 9) begrenzt ist.
7. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (4a, 4b) gewindeformend ist.
8. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (5) zusätzlich mit wenigstens einem Hohlprofil (11) verklebt ist.
9. Rahmeneckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (5) an zumindest einem Schenkel (6) wenigstens eine Vertiefung (10) zur Aufnahme von Klebstoff aufweist.
10. Rahmeneckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vertiefungen (10) voneinander beabstandet längs zumindest einer Seite des Schenkels (6) ausgebildet sind.
11. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (5) von einem bevorzugt im Strangpreßverfahren hergestellten Profil, insbesondere aus Aluminium, abgeschnitten ist.
12. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) im wesentlichen identisch ausgeführt sind.
13. Rahmeneckverbindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (11) etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
14. Eckverbinder zur Verbindung von zumindest zwei Hohlprofilen (11), der in die Hohlprofile (11) einführbare Schenkel (6) aufweist, wobei zumindest ein, bevorzugt jeder Schenkel (6) mit mindestens einer Aussparung (2b) versehen und durch ein in die Aussparung (2b) geschraubtes Schraubenelement (4b) auseinanderspreizbar ist.
15. Eckverbinder nach Anspruch 14 mit den den Eckverbinder (5) betreffenden Merkmalen zumindest eines der Ansprüche 2 bis 13.
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