DE10031025C1 - Kontrollvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontrollieren von Gegenständen, die Personen beim Betreten eines abgeschlossenen Bereichs mit sich führen, mit DOLLAR A - einem Kontrollbereich und DOLLAR A - einer ersten Transporteinrichtung zum Transportieren der Gegenstände von einem ersten, außerhalb des Kontrollbereichs liegenden Orte in den Kontrollbereich hinein. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine zweite Transporteinrichtung zum Transportieren der Gegenstände von einem zweiten, ebenfalls außerhalb des Kontrollbereichs liegenden, nicht aber mit dem ersten Orte zusammenfallenden Orte in den Kontrollbereich hinein vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontrollieren von Gegenständen, die
Personen beim Betreten eines abgeschlossenen Bereichs mit sich führen, mit
- - einem Kontrollbereich und
- - einer ersten Transporteinrichtung zum Transportieren der Gegenstände von einem ersten, außerhalb des Kontrollbereichs liegenden Orte in den Kontrollbereich hin ein.
Kontrollvorrichtungen der o. g. Art sind bekannt. Sie werden beispielsweise auf
Flughäfen eingesetzt, um von Passagieren mitgeführte Gegenstände, wie etwa Handge
päck, Kleidungsstücke, Handys, Laptops etc., beim Entritt in den Abflugbereich auf
Bomben, Waffen u. dgl. zu kontrollieren. Neben dem Einsatz auf Flughäfen sind aber auch
andere Einsatzmöglichkeiten denkbar, wie etwa beim Eintritt zu Großveranstaltungen, wie
Sportereignissen, Konzerten u. dgl. Weitere Einsatzmöglichkeiten liegen im Bereich von po
litischen Veranstaltungen aber auch beim Eintritt in andere sicherheitsrelevante Bereiche,
beispielsweise von Industrieunternehmen, Wehrtechnikunternehmen, Geheimdiensten
u. dgl.
Der Einfachheit halber beziehen sich die folgenden Erläuterungen nur auf die Anwen
dung der Kontrollvorrichtung auf Flughäfen. Das Gleiche gilt jedoch jeweils im übertragenen
Sinne auch für die anderen Anwendungen.
Herkömmliche Kontrollvorrichtungen der eingangs genannten Art weisen nur eine
einzige Transporteinrichtung auf. Beim Betreten des Abflugbereichs eines Flughafens wer
den die Passagiere aufgefordert, ihr Handgepäck, ihren Mantel, ihr Handy, ihr Laptop usw.
auf die Transporteinrichtung zu legen, woraufhin die genannten Gegenstände dann teils
manuell teils motorgetrieben in den eigentlichen Kontrollbereich hinein verbracht werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die Passagiere vergleichsweise lange brauchen, um die
Gegenstände auf die Transporteinrichtung zu legen. So bedarf es beispielsweise einiger
Zeit, bis die Passagiere ihren Mantel ausgezogen haben. Weitere Zeit vergeht, bis sie zu
kontrollierende Gegenstände aus ihren Hosentaschen genommen und auf die Transportein
richtung aufgelegt haben. Solange ein Passagier damit beschäftigt ist, seine zu kontrollie
renden Gegenstände auf die Transporteinrichtung aufzulegen, müssen die folgenden Pas
sagiere warten. Während dieser Zeit ist auch der Kontrollbereich ungenutzt, weil ihm kei
nerlei Gegenstände zugeführt werden können, bevor der genannte Passagier sie nicht auf
die Transporteinrichtung aufgelegt hat. Diese Wartezeit führt dazu, daß der Durchsatz der
Kontrollvorrichtung, also die Anzahl der pro Zeiteinheit abgefertigten Passagiere, nicht op
timal ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollvorrichtung der eingangs ge
nannten Art derart weiterzubilden, daß der Durchsatz verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist dazu eine zweite Transporteinrichtung zum Transportieren der
Gegenstände von einem zweiten, ebenfalls außerhalb des Kontrollbereiches liegenden,
nicht aber mit dem ersten Orte des zusammenfallenden Orte in den Kontrollbereich hinein
vorgesehen.
Der Erfindung liegt dabei die verblüffend einfache Erkenntnis zugrunde, daß diejenige
Zeit, die ein Passagier braucht, um seine von der Kontrollvorrichtung zu kontrollierenden
Gegenstände auf die Transporteinrichtung aufzulegen, genutzt werden kann, um die von
einem anderen Passagier mitgeführten Gegenstände zu kontrollieren. Es wird also nicht
etwa eine komplette zweite Kontrollvorrichtung eingesetzt, sondern es wird nur eine zweite
Transporteinrichtung hinzugefügt, wodurch bei minimalem Aufwand eine maximale Verbes
serung des Durchsatzes erzielt wird.
Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die zweite Transporteinrichtung
abschnittsweise mit der ersten Transporteinrichtung zusammenfällt. Es wird also nicht un
bedingt ein kompletter weiterer Transportweg in den Kontrollbereich hinein geschaffen.
Vielmehr sind die beiden Transporteinrichtungen insoweit zu trennen, als es notwendig ist,
damit zwei Personen gleichzeitig die von Ihnen mitgeführten Gegenstände den jeweiligen
Transporteinrichtungen anvertrauen können, und zwar einer der beiden an dem genannten
ersten Orte und der andere an dem genannten zweiten Orte.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist es, daß die erste und die zweite
Transporteinrichtung nach Art einer Weiche zueinander ausgerichtet sind. Mit anderen
Worten werden die beiden den Transporteinrichtungen zugeordneten Transportwege nach
einer gewissen Strecke miteinander vereint, wodurch der Bauaufwand entsprechend verrin
gert ist. Der Transportweg - in Gegentransportrichtung gesehen - verzweigt sich mithin.
Zusätzlich zu der ersten und der zweiten Transporteinrichtung kann erfindungsgemäß
eine dritte Transporteinrichtung zum Transportieren der Gegenstände aus dem Kontrollbe
reich heraus vorgesehen sein. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß das Wiederaufneh
men der Gegenstände wesentlich weniger Zeit beansprucht, als das Auflegen der Gegen
stände auf die Transporteinrichtungen, so daß eine Verzweigung nach dem Kontrollbereich
nicht unbedingt erforderlich ist. Eine solche Verzweigung wird aber ausdrücklich nicht aus
geschlossen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß die dritte Transporteinrichtung
dazu ausgelegt ist, die Gegenstände zu einem dritten Orte zu transportieren, der außerhalb
des Kontrollbereiches liegt, aber nicht mit dem ersten oder dem zweiten Orte zusammen
fällt. Dadurch wird erreicht, daß diejenigen Personen, die ihre bereits kontrollierten Gegen
stände wieder an sich nehmen nicht diejenigen Personen behindern oder stören, die gerade
ihre Gegenstände für die Zwecke der Kontrolle auf die erste oder die zweite Transportein
richtung auflegen.
Dabei ist weiter besonders bevorzugt, daß der Kontrollbereich eine Schleuse ist und
der erste und der zweite Ort in Transportrichtung gesehen vor der Schleuse liegen, wäh
rend der dritte Ort hinter der Schleuse liegt. Dadurch wird eine quasi "gerichtete" Gesamt
bewegung der Personen und der zu kontrollierenden Gegenstände erreicht, die zu einem
besonders reibungslosen Ablauf des gesamten Kontrollvorgangs führt.
Erfindungsgemäß bevorzugt weisen die erste, die zweite und/oder die dritte
Transporteinrichtung um horizontal liegende Achsen drehbar gelagerte Rollen auf, die der
art angeordnet sind, daß sie auf die Rollen aufgelegte Gegenstände in Transportrichtung
verschieblich tragen. Ein auf diese Rollen aufgelegter Gegenstand kann daher mit minima
lem Kraftaufwand in Richtung auf den Kontrollbereich zu transportiert bzw. verschoben
werden.
Der Kontrollbereich kann prinzipiell von beliebiger Art sein. Erfindungsgemäß bevor
zugt ist jedoch vorgesehen, daß der Kontrollbereich eine Röntgeneinrichtung aufweist. Bei
dieser Ausgestaltung werden die zu kontrollierenden Gegenstände von Röntgenstrahlen
durchleuchtet, wobei ein entsprechendes Bild auf einem Monitor dargestellt wird. Das Bild
auf dem Monitor wird von einer Kontrollfachkraft auf verdächtige Gegenstände geprüft.
Insbesondere im Fall der Verwendung von Röntgenstrahlen im Kontrollbereich, aber
auch bei anderen Arten der Kontrolle, ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt vorgese
hen, daß zumindest ein innerhalb des Kontrollbereichs liegender Teil der ersten, der zwei
ten und/oder der dritten Transporteinrichtung motorgetrieben ist. Dadurch wird zweierlei er
reicht: Zum einen ist es für den Transport der zu kontrollierenden Gegenstände nicht erfor
derlich, die Gegenstände manuell anzuschieben, was im Hinblick auf mögliche Gesundheitsgefährdung
durch Röntgenstrahlen wichtig ist. Zum anderen kann durch den Motoran
trieb eine für die Kontrolle im Kontrollbereich optimale Transportgeschwindigkeit vorgege
ben werden, was nicht unbedingt der Fall ist, wenn die Gegenstände manuell durch den
Kontrollbereich hindurchgeschoben werden.
Der motorgetriebene Teil des ersten, der zweiten und/oder der dritten Transportein
richtung kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein. Möglich ist beispielsweise ein Motoran
trieb für die oben erwähnten Rollen. Erfindungsgemäß bevorzugt ist es aber, daß der mo
torgetriebene Teil der ersten, zweiten und/oder der dritten Transporteinrichtung ein Trans
portband aufweist. Ein solches Transportband hat insbesondere den Vorteil, daß die darauf
transportierten Gegenstände sicher getragen werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Da
bei zeigen
Fig. 1 schematisch ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Kontrollvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 schematisch ein Rollenfeld, wie es in der Vorrichtung nach Fig. 1
verwendet werden kann.
Die in der Zeichnung dargestellte Kontrollvorrichtung ist insbesondere zum Einsatz
auf Flughäfen ausgelegt. Sie steht an der Schnittstelle zwischen einer Eingangshalle 10 des
Flughafens und einer ansonsten geschlossenen Abflughalle 12. In der Zeichnung sind ein
erster Passagier 14 und ein zweiter Passagier 16 durch einen Punkt angedeutet. Sie befin
den sich an einem ersten Orte 18 bzw. an einem zweiten Orte 20. Der erste Passagier 14
legt die von ihm mitgeführten Gegenstände, wie etwa Handgepäck, Mantel, Handy, Laptop
auf ein Feld 22 von drehbar um Horizontalachsen gelagerte Rollen, mit Hilfe derer die ge
nannten Gegenstände durch leichtes Anstoßen in der Zeichnung in Richtung nach unten
transportiert werden.
Im Anschluß an das Rollenfeld 22 befindet sich ein motorgetriebenes Transportband
24, von dem die genannten Gegenstände weitertransportiert werden. Von dem Transportband
24 gelangen die Gegenstände auf ein Transportband 26, mit dem sie durch eine
Röntgenschleuse 28 hindurchtransportiert werden.
Ein von der Röntgenschleuse 28 erzeugtes Durchleuchtungsbild der hindurchtrans
portierten Gegenstände wird auf einem Monitor 30 angezeigt, der auf einem Tisch 32 steht.
Das Bild wird von einer Kontrollfachkraft auf Verdächtigkeiten geprüft. Die Kontrollfachkraft
ist in der Zeichnung durch einen Punkt 34 angedeutet.
Im Anschluß an das Transportband 26 befindet sich ein Rollenfeld 36, auf dem die
kontrollierten Gegenstände durch manuelles Verschieben transportiert werden, bis sie von
einem Orte 38 wieder aufgenommen werden.
In Reichweite des Ortes 20 befindet sich ein Rollenfeld 40, auf das die Person 16 mit
geführte Gegenstände auflegt. Im Anschluß an das Rollenfeld 40 befinden sich Transport
bänder 42, 44, 46, 48, die dem Weitertransport der Gegenstände dienen, wobei das Trans
portband 48 die Gegenstände auf das Transportband 24 verbringt. Von dem Transportband
24 gelangen die Gegenstände dann über das Transportband 26 durch die Schleuse 28 hin
durch zu dem Rollenfeld 36.
Links neben dem Kontrollbereich 28 befindet sich eine Metalldetektorschleuse 50.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Rollenfeld. Es weist mehrere Rollen 52 bis 60 auf, deren
Achsen parallel zueinander und horizontal liegen. Auf ihnen kann ein schematisch ange
deuteter Gegenstand 62 mühelos transportiert werden, weil die Rollen 52 bis 60 reibungs
arm drehbar um ihre jeweiligen Achsen gelagert sind. Für breitere Rollenfelder werden ent
weder mehrere in Axialrichtung hintereinander liegende Rollen oder Walzen verwendet. Die
Rollen oder Walzen können auch motorgetrieben sein.
Die Funktionsweise der in der Zeichnung dargestellten Kontrollvorrichtung ist wie
folgt:
Die von den beiden Personen 14 und 16 auf die Rollenfelder 22 und 40 aufgelegten
Gegenstände werden sämtlich dem Transportband 26 zugeführt, woraufhin sie durch die
Röntgenschleuse 28 hindurchtransportiert werden. Dabei nehmen die Gegenstände unter
schiedliche Wege bis hin zu der Röntgenschleuse 28, gelangen dann aber alle auf das
Rollenfeld 36, so daß sie von dem Orte 38 aus wieder aufgenommen werden können.
Selbst wenn also beispielsweise der Passagier 14 etwas länger brauchen sollte, um
seine Gegenstände auf das Rollenfeld 22 zum Weitertransport in Richtung auf die Rönt
genschleuse 28 aufzulegen, muß der Passagier 16 nicht warten, bis der Passagier 14 fertig
ist. Vielmehr kann er gleichzeitig die von ihm mitgeführten Gegenstände von dem Orte 20
aus auf das Rollenfeld 40 auflegen, von wo sie zu der Röntgenschleuse 28 hin und durch
die Röntgenschleuse hindurch transportiert werden. Die Wartezeit kann also effektiv ge
nutzt werden, ohne daß es einer weiteren Röntgenschleuse 28 bedürfte. Die von den bei
den Passagieren 14 und 16 auf die Rollenfelder 22 und 40 aufgelegten Gegenstände wer
den nämlich durch die weichenartige Struktur der beiden Transportwege der Röntgen
schleuse 28 nacheinander zugeführt, ohne daß Stauungen od. dgl. auftreten würden.
Nach dem Auflegen der von ihnen mitgeführten Gegenstände auf die Rollenfelder 22
bzw. 40 passieren die beiden Passagiere 14 und 16 die Metalldetektorschleuse 50 und be
geben sich zu dem Orte 38, wo sie ihre jeweiligen Gegenstände wieder vom Rollenfeld 36
aufnehmen können. Dieses Aufnehmen erfolgt erfahrungsgemäß wesentlich schneller als
das vorherige Auflegen auf die Rollenfelder 22 und 40, so daß keine weiteren nennens
werten Wartezeiten auftreten.
Die in der obigen Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Kontrollieren von Gegenständen (62), die Personen (14, 16) beim
Betreten einem abgeschlossenen Bereichs (12) mit sich führen, mit
einem Kontrollbereich (28),
einer ersten Transporteinrichtung (22, 24, 26) zum Transportieren der Gegen stände (62) von einem ersten, außerhalb des Kontrollbereichs (28) liegenden Orte (18) in den Kontrollbereich (28) hinein,
gekennzeichnet durch
eine zweite Transporteinrichtung (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) zum Transportieren der Gegenstände (62) von einem zweiten, ebenfalls außerhalb des Kontrollbereichs (28) lie genden, nicht aber mit dem ersten Orte (18) zusammenfallenden zweiten Orte (20) in den Kontrollbereich (28) hinein.
einem Kontrollbereich (28),
einer ersten Transporteinrichtung (22, 24, 26) zum Transportieren der Gegen stände (62) von einem ersten, außerhalb des Kontrollbereichs (28) liegenden Orte (18) in den Kontrollbereich (28) hinein,
gekennzeichnet durch
eine zweite Transporteinrichtung (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) zum Transportieren der Gegenstände (62) von einem zweiten, ebenfalls außerhalb des Kontrollbereichs (28) lie genden, nicht aber mit dem ersten Orte (18) zusammenfallenden zweiten Orte (20) in den Kontrollbereich (28) hinein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transportein
richtung (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) abschnittweise (24, 26) mit der ersten Transportein
richtung (24, 26) zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (22, 24,
26) und die zweite (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) Transporteinrichtung nach Art einer Weiche
zueinander ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
dritte Transporteinrichtung (26, 36) zum Transportieren der Gegenstände (62) aus dem
Kontrollbereich (28) heraus.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Transportein
richtung (26, 36) dazu ausgelegt ist, die Gegenstände (62) zu einem dritten Orte (38) zu
transportieren, der außerhalb des Kontrollbereichs (28) liegt, aber nicht mit dem ersten (18)
oder dem zweiten (20) Orte zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollbe
reich (28) eine Schleuse ist und der erste (18) und der zweite (20) Ort in Transportrichtung
gesehen vor der Schleuse liegen, während der dritte Ort (38) hinter der Schleuse liegt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (22, 24, 26), die zweite (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) und/oder die dritte (26, 36)
Transporteinrichtung um horizontal liegende Achsen drehbar gelagerte Rollen (52-60) auf
weisen, die derart angeordnet sind, daß sie auf die Rollen (52-60) aufgelegte Gegenstände
(62) in Transportrichtung verschieblich tragen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrollbereich (28) eine Röntgeneinrichtung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein innerhalb des Kontrollbereichs 28 liegender Teil (26) der ersten (22, 24,
26), der zweiten (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) und/oder der dritten (26, 36) Transporteinrich
tung motorgetrieben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der motorgetriebene Teil
(26) der ersten (22, 24, 26), der zweiten (40, 42, 44, 46, 48, 24, 26) und/oder der dritten (26,
36) Transporteinrichtung ein Transportband aufweist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CIVAS DEUTSCHLAND GMBH, 63263 NEU-ISENBURG, DE |
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Owner name: FRASEC FRAPORT SECURITY SERVICES GMBH, 60549 F, DE |
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