DE2946797A1 - Untersuchungstisch zur durchleuchtung und/oder photographie mittels roentgen- o.ae. wirkender strahlung - Google Patents

Description

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iinchen, den 20. November 1979 Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 264

The Machlett Laboratories Incorporated, Stamford, Connec ticut, Vereinigte Staaten von Amerika

Untersuchungstisch zur Durchleuchtung und/oder Photographie mittels Röntgen- oder ähnlich wirkender Strahlung

Die Erfindung betrifft einen Untersuchungstisch zur Durchleuchtung und/oder Photographie mittels Röntgen- oder ähnlich wirkender Strahlung.

Tische dieser Art sind so gestaltet, daß sich auf ihnen ein Patient in einer solchen Position lagern läßt, daß die Röntgen- oder ähnlich wirkende Strahlung durch die betroffenen Körperteile des Patienten auf eine Bildaufnahmeeinrichtung gerichtet werden kann, die beispielsweise einen für Röntgenstrahlung empfindlichen Film enthält, um auf diese Weise ein sichtbares Bild des durchstrahlten Körperbereiches des Patienten zu gewinnen.

Bei herkömmlichen Röntgensystemen ist der im allgemeinen mit einer Röntgenfluoreszenzschicht kombinierte Röntgenfilm in geeigneter Weise in einer Kasaette konfektioniert, die auf einer tablettartigen flachen Schale befestigbar ist, die sich in einen Rahmen einschieben und aus ihm herausziehen läßt. Der Rahmen besteht im allgemeinen aus einer flachen kastenartigen Vorrichtung, die an ihrer Oberseite offen ist und eine Frontöffnung besitzt, durch welche sich die genannte Schale in den Rahmen einschieben läßt. Auf diese Weise gelangt Röntgenstrahlung, die durch

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die offene Oberseite des Rahmens eindringt, auf den auf der Schale gehalterten Film . Die aus Rahmen und Schale bestehende Einheit wird im folgenden auch als Kassettenaufnahme bezeichnet. Der Tisch besitzt ein für Röntgenstrahlung durchlässiges Tischoberteil, auf welchem der Patient ruht. Die aus dem Rahmen und der Schale bestehende Kassettenaufnahme ist in dem Tisch möglichst unmittelbar unter dem Tischoberteil angeordnet. Um den Patienten während einer Serie von Röntgenaufnahmen nicht ständig umlagern zu müssen, ist die Kassettenaufnahme in dem Tisch bewegbar montiert, so daß sie sich relativ zu dem Patienten in Längsrichtung des Tisches verstellen läßt.

Die Kassettenaufnahme hat ein Gewicht von mehr als 10 Kilogramm. Die Kassette selbst wiegt zwischen einem halben und vier Kilogramm und hat eine Größe bis zu etwa 40 cm χ 40 cm. Wenn die Kassettenaufnahme und eine darin befindliche Kassette verschoben werden müssen, ist mithin ein beträchtliches Gewicht zu bewegen.

Die Bewegung des Rahmens und die damit verbundene Einstellung der Position des Filmes erfolgt mit Hilfe eines über Seilräder laufenden Seiles, dessen Enden an dem Rahmen befestigt sind. Durch manuelle Betätigung einer an einem der Seilräder befestigten Kurbel werden die Seilräder gedreht, so daß sich das Seil und der mit ihm verbundene Rahmen bewegen.

Im allgemeinen ist der Untersuchungstisch kippbar gestaltet. In diesem Fall ist ein Gegengewicht zum Gewichtsausgleich der Kassettenaufnahme vorgesehen, so daß das Bedienungspersonal die Kassettenaufnahme unabhängig von der Kippstellung des Tisches leicht in die gewünschte Position bringen kann. Das Gegengewicht ist jedoch nur an eine Kombination von Kassette und Kassettenaufnahme angepaßt, so daß eine zusätzliche mechanische Verriegelung erforder-

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lieh ist, um die Kassettenaufnahme in der jeweils eingestellten Position zu fixieren.

Es sind auch Untersuchungstische bekannt, bei denen die Kassettenaufnahme mit Hilfe einer Zahnstange und eines Zahnrades bewegt und durch eine mechanische Klemmvorrichtung in der jeweils eingestellten Position fixierbar sind.

Bei einem anderen bekannten Untersuchungstisch sind ein durch Schalttasten betätigbarer elektrischer Motor zum Antrieb des Seiles sowie ein Elektromagnet zur Stillsetzung eines Seilrades und damit zur Blockierung der Kassettenaufnahme in einer eingestellten Position vorgesehen. Zum Einlegen oder zum Herausnehmen einer Kassette muß die Bedienungsperson die erwähnte Schale aus dem Rahmen bis zu einer Endstellung herausziehen, die durch einen mechanischen Anschlag gegeben ist. Sodann muß die neue Kassette zwischen zwei Klemmstangen gelegt und ein Hebel zur Verstellung der Klemmstangen betätigt werden. Anschließend wird die Schale wieder in den Rahmen zurückgeschoben. Da die Bedienungsperson für den Kassettenwechsel beide Hände benötigt, ist es schwierig und mühsam, beim Entnehmen oder Einsetzen einer Kassette außerdem eine separate Blockiervorrichtung für die Kassetenaufnahme ein- und auszuschalten. Wenn diese Blockiervorrichtung jedoch nicht betätigt wird, kann sich die Kassettenaufnahme unabsichtlich bewegen, was eine Beschädigung des Mechanismus und Störungen für den Patienten zur Folge haben kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Untersuchungstisch der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind, der also einen einfacheren und leichteren Kassettenwechsel erlaubt und bei dem die erwähnten Fehlfunktionen nicht auftreten können.

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Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.

Bei dem Untersuchungstisch gemäß der Erfindung ist also die Bewegungsmöglichkeit der Kassettenaufnahme in Längsrichtung des Tisches automatisch blockiert, wenn die genannte Schale sich in "Lade-" oder "Aufnahmeposition" befindet, und wird automatisch entsperrt, wenn sich die Schale in einer Zwischenstellung befindet.

Der in Längsrichtung des Tisches bewegbare Rahmen der Kassettenaufnahme ist vorzugsweise in der oben erwähnten Weise mittels eines über metallische Seilscheiben laufenden Seiles bewegbar, wobei an dem Seil ein Gegengewicht angebracht ist, welches das Gewicht der aus Rahmen und Schale bestehenden Kassettenaufnahme ausgleicht. An dem Basisteil des Rahmens ist ein Schalter, beispielsweise ein magnetisch betätigbarer Schutzrohrkontakt oder ein axialer Bewegungsschalter angebracht, der elektrisch mit einem in unmittelbarer Nähe eines der metallischen Seilräder gelegenen Elektromagneten verbunden ist. Der Schalter ist durch einen Magneten betätigbar, der an der in dem Rahmen verschiebbaren Schale angebracht ist, so daß er von dem Magneten geöffnet wird, wenn die Schale in dem Rahmen in eine mittlere Stellung geschoben wird.Durch das Öffnen des Schalters wird der Erregerstromkreis des Elektromagneten aufgetrennt, wodurch die Seilscheibe freigegeben wird, so daß die Kassettenaufnahme sich verschieben läßt.

Wenn die Schale zum Einlegen einer Kassette in die Ladeposition herausgezogen oder zur Durchführung einer Aufnahme in die Ruhestellung eingeschoben wird, ist der Magnet nicht genügend nahe an dem Kontakt, so daß der Schalter nicht betätigt werden kann. Somit schließt der als Ruhekontakt ausgebildete Schalter den Erregerstromkreis für den Elektromagneten, wodurch die betreffende Seil-

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scheibe und damit die Kassettenaufnahmeeinheit stillgesetzt werden.

Der erfindungsgemäß gestaltete Untersuchungstisch und die beschriebene Ausbildung der Kassettenaufnahmeeinheit ermöglichen es der Bedienungsperson, beim Einlegen einer Kassette beide Hände zu benutzen, da die Schale in dem stillgesetzten Rahmen gehalten ist. Durch Einschieben der Schale in die erwähnte Mittelstellung wird die Kassettenaufnahme freigegeben und kann in einfacher Weise in eine Stellung verfahren werden, die der gewünschten Position der Kassette entspricht. Anschließend kann der Rahmen durch vollständiges Einschieben der Schale stillgesetzt werden, so daß er während der Aufnahme fixiert ist.

Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Untersuchungstisches zur Röntgendurchieuchtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Verstellvorrichtung für die Kassettenaufnahme,

Fig. 3 zeigt eine Darstellung der Schale für die Kassettenaufnahme gemäß der Erfindung,

Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der Kassettenaufnahme mit Rahmen und Schale,

Fig. 5,6 und 7 zeigen längs der Linie S-S von Fig. 4 ausgeführte Schnittdarstellungen und veranschaulichen drei verschiedene Positionen der Schale in dem Rahmen,

Fig. 8 zeigt die Schaltung zur Arretierung der Kassettenaufnahmeeinheit .

Gleiche Teile sind in allen Figuren der Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 1 ist ein Rönt-

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gengerät 10 dargestellt, das von einem Tisch 12 getragen wird. Dieser besteht aus einem Basisteil 14 und einem Tischoberteil 16. Letzteres ist in geeigneter Weise auf einem Rahmen oder Schlitten 18 derart befestigt, daß es sich in jeder Richtung parallel verschieben läßt. Das Basisteil 14 besitzt eine herabhängende Frontplatte 20 sowie Seitenplatten 22, die sich über ein Fußgestell legen, auf welchem das Basisteil in bekannter Weise kipp bar angeordnet ist.

Das Röntgengerät 10 beinhaltet einen Ständer, an dem ein Röntgengenerator 28 vertikal verstellbar gelagert ist. Der Röntgengenerator 28 befindet sich normalerweise über dem Tischoberteil 16.

Zwischen der Oberseite des Basisteiles 14 und dem Tischoberteil 16 befindet sich ein Zwischenraum, der sich in Längsrichtung des Tisches erstreckt und zur Vorderseite hin offen ist. In diesen Zwischenraum läßt sich eine in ihrer Gesamtheit mit 30 bezeichnete Kassettenaufnahmeeinheit einsetzen, die unter dem Tischoberteil 16 derart verschiebbar ist, daß sie in eine geeignete Position zu dem Röntgengenerator 28 verbracht werden kann. Wenn der Röntgengenerator 28 und die Kassettenaufnahme 30 in geeigneter Weise ausgerichtet sind, gelangt die von dem Röntgengenerator 28 erzeugte Röntgenstrahlung durch die zu untersuchenden Körperteile eines auf dem Tischoberteil 16 liegenden Patienten und das Tischoberteil selbst auf einen Röntgenfilm, der sich in der Kassettenaufnahme 30 befindet.

Die Kassettenaufnahme 30 besteht aus einem Rahmen 32,der in Fig. 2 näher dargestellt ist. An der Unterseite des Rahmens 32 ist eine Klemmvorrichtung 34 angebracht, an dessen gegenüberliegenden Seiten die entgegengesetzten Enden eines Seiles 36 befestigt sind. Das Seil 36 läuft über im Abstand angeordnete Seilräder 38 und 40, die in

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Endbereichen des Tischunterteiles 14 drehbar gelagert sind. Somit ist der Rahmen 30 leicht in Längsrichtung des Tisches in dem Zwischenraum unter dem Tischoberteil 16 verschiebbar. An dem Seil 36 ist ein Gewicht 42 befestigt, das zum Gewichtsausgleich des Rahmens 30, einer darin verschiebbaren Schale 44 (Fig. 3) und einer in dieser befindlichen Kassette 46 dient.

Die Oberseite des Rahmens 30 ist offen. Außerdem besitzt der Rahmen 30 eine Frontöffnung, durch welche sich die erwähnte Schale 44 einsetzen läßt. In der Schale 44 befindet sich die Kassette 46, die einen für Röntgenstrahlung empfindlichen Film 48 beinhaltet. Die Kassette 46 ist in der Schale 44 zwischen einstellbaren Klemmvorrichtungen 50 zentriert und kann in eine mit dem Röntgengenerator 48 fluchtende Stellung gebracht werden.

An den Seiten der Schale 44 befinden sich Rollen 52, die auf geeigneten Führungsbahnen 54 des Rahmens 32 laufen, wenn die Schale 44 in den Rahmen 30 eingeschoben bzw. aus ihm herausgezogen wird. An der Unterseite der Schale 44 ist in der Nachbarschaft eines Seitenteiles ein Magnet 56 befestigt, der vorzugsweise als Stabmagnet ausgebildet ist und der in die Nähe eines an dem Boden 49 des Rahmens 32 angebrachten Schalters 58 gelangt, wenn die Schale 44 aus dem Rahmen 30 etwa halb herausgezogen ist. Diese Position ist in Fig. 6dargestellt. Man erkennt, daß sich der Magnet 56 unmittelbar über dem Schalter 58 befindet. Der beispielsweise als Schutzrohrkontakt oder axialer Bewegungsschalter ausgebildete Schalter 58 ist vorzugsweise ein im Ruhezustand geschlossener einpoliger Kontakt mit zwei Schaltstellungen. Eine Seite des Schalters 58 ist mit einer geeigneten Versorgungsquelle, beispielsweise einer 20 V oder 24 V-Gleichspannungsquelle verbunden (Fig. 8), während die andere Seite mit einem Elektromagneten 60 verbunden ist, der in unmittelbarer Nachbarschaft vor einer Stirnfläche des Seilrades 40 angeordnet

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ist (Fig. 2). Da der Schalter 58 im Ruhezustand geschlossen ist, ist der Elektromagnet 60 normalerweise erregt. Dadurch ist das Seilrad 40 blockiert, so daß das Seil 36 und die Kassettenaufnahme 30 normalerweise nicht bewegt werden können.

Wenn eine Kassette 46 in die Schale 44 eingelegt werden soll, wird diese so weit wie möglich aus demRahmen 32 herausgezogen. Ein vollständiges Herausziehen wird dabei durch ein Federelement 64 (Fig. 7) verhindert, das an der Unterseite der Schale 44 in einer Position befestigt ist, in der es gegen einen an dem Rahmen 32 angebrachten Anschlag 66 zur Anlage kommt. Wenn die Schale 44 so weit aus dem Rahmen 30 herausgezogen ist, daß das Federteil 64 an dem Anschlag 66 anliegt (Fig. 7) ist der Magnet 56 genügend weit von dem Schalter 58 entfernt, so daß sein Magnetfeld den Kontakt nicht öffnen kann. Somit ist die Kassettenaufnahmeeinheit 30 in ihrer Längsbewegung blokkiert und die Bedienungsperson kann beide Hände benützen um eine Kassette 46 auf der Schale 44 zu befestigen.

Wenn die Schale 44 etwa zur Hälfte in den Rahmen 32 eingeschoben wird (Fig. 6), öffnet der Magnet 56 den Schalter 58, so daß der Elektromagnet 60 stromlos wird und die Kassettenaufnahme 30 in Längsrichtung des Tisches verstellt werden kann. Hierzu ergreift die Bedienungsperson den Handgriff 68 der Schale 44 und verschiebt ihn in der gewünschten Richtung, wozu nur geringer Kraftaufwand erforderlich ist.

Sobald die Kassettenaufnahme 30 in die gewünschte Position verbracht ist, wird die Schale 44 vollständig in den Rahmen 30 eingeschoben, bis sie die in Fig. 5 dargestellte Ruheposition einnimmt. In dieser Position können Röntgenaufnahmen gemacht werden. Es ist daher wichtig, daß die Kassettenaufnahme in dieser Position unbeweglich fixiert ist. Dies ist dadurch gewährleistet, daß der Magnet

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56 einen solchen Abstand von dem Schalter 58 besitzt, daß er diesen nicht beeinflussen kann. Somit befindet sich der Schalter 58 in seiner geschlossenen Ruhestellung, so daß der Elektromagnet 60 erregt ist und die Kassettenaufnahme 30 arretiert.

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L e e r s e i t e

Claims (12)

Patentansprüche

1. Untersuchungstisch zur Durchleuchtung und/oder Photographie mittels Röntgen- oder ähnlich wirkender Strahlung

- mit einem B^sisteil und einem auf diesem angebrachten "Tischoberteil,

- mit einer unter dem Tischoberteil angeordneten Kassettenauf nahmeeinheit, die eine kastenartigen Rahmenkonstruktion mit einer Frontöffnung sowie eine Schale umfaßt, welche durch die Frontöffnung in die Rahmenkonstruktion einschiebbar und aus ihr herausziehbar ist,

- sowie mit einer Antriebsvorrichtung, mittels derer die Kassettenaufnahmeeinheit unterhalb des Tischoberteiles in Längsrichtung des Tisches bewegbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (56» 58, 60) vorgesehen ist, mittels derer die Kassettenaufnahmeeinheit (30) bei vorbestimmten Positionen (Fig. 5 und 7) der Schale (44) innerhalb der Rahmenkonstruktion (32) in ihrer Längsbewegbarkeit blockierbar ist.

2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (44) innerhalb der Rahmenkonstruktion (32) in eine erste zum Kassettenwechsel bestimmte Stellung (Fig. 7), eine zweite zur Durchführung von Röntgenaufnahme bestimmte Stellung (Fig. 5) sowie eine dritte Stellung (Fig· 6) verbringbar ist und daß die Vorrichtung (56, 58, 60) zur Arretierung der Kassettenaufnahmeeinheit (30) betätigbar ist, wenn die Schale (44) sich in ihrer ersten oder zweiten Stellung befindet.

3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung unwirksam ist, wenn sich die Schale (44) in der dritten Stellung befindet.

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ORIGINAL INSPECTED

4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (56, 58, 60) zur Arretierung der Kassettenaufnahmeeinheit (32) eine auf die genannte Antriebsvorrichtung (36, 38, 40) einwirkende Blockiervorrichtung (60) beinhaltet, sowie an der Kassettenaufnahmeeinheit (32) angebrachte elektrische Schaltmittel (56, 58) die elektrisch mit der Blockiervorrichtung (60) verbunden sind (Fig. 8).

5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (32) und die Schale (44) jeweils einen wirksamen Schaltbereich besitzen und daß diese Schaltbereiche&6ei der Verschiebung der Schale (44) in der Rahmenkonstruktion (32) in eine gegenseitige die Betätigung der Schaltmittel bewirkende Nachbarposition hinein- und aus ihr herausbewegbar sind.

6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der genannten Schaltbereiche eine Schaltvorrichtung (58) und in dem anderen Schaltbereich eine Schalterbetätigungsvorrichtung (58) angebracht sind, und daß diese Vorrichtungen in eine die Schalterbetätigung bewirkende Nachbarposition bewegbar sind, wenn die Schale (44) eine vorgegebene Stellung innerhalb der Rahmenkonstruktion (32) einnimmt.

7. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung von einem Elektromagneten (60) gebildet ist.

8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (32) einen magnetisch betätigbaren mit dem genannten Elektromagneten (60) verbundenen Schalter (58) trägt und daß die Schale(44) einen Magneten (56) trägt, der sich in einer die Schalterbetätigung bewirkenden Nachbarposition des Schalters (58) befindet, wenn die Schale (44) sich in der vorbe-

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stimmten Position innerhalb der Rahmenkonstruktion (32) befindet.

9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (56) sich in der die Schalterbetätigung bewirkenden Position befindet, wenn die Schale (44) ihre dritte Stellung (Fig. 6) einnimmt.

10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein erstes aus einem ferromagnetisehen Werkstoff bestehendes Seilrad (40) sowie ein zweites Seilrad (38)/, daß die beiden Seilräder (38, 40) jeweils in einem Endbereich des Basisteiles (12) drehbar gelagert sind, und daß über die Seilräder (38, 40) ein Seil (36) geschlungen ist, das mit seinen Enden an der Kassettenaufnahmeeinheit (30) befestigt ist.

11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (58) ein Ruhekontakt ist, über dessen in der ersten und zweiten Stellung der Schale (44) geschlossene Kontaktstrecke ein Erregerstromkreis für den genannten Elektromagneten (60) zur Arretierung eines der Seil räder (40) eingeschaltet ist.

12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Kontakt ist, der in der genannten dritten Stellung der Schale geschlossen und in der ersten und zweiten Stellung geöffnet ist und daß über diesen Kontakt ein Erregerstrom für einen Elektromagneten verläuft, der auf ein federbelastetes Blockierorgan einwirkt, das bei nichterregtem Elektromagnet eines der Seilräder blokkiert und bei Erregung des Elektromagneten freigibt.

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