DE10030760A1 - Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header

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Abstract

Eine Verriegelungseinrichtung für ein zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbares Fahrzeugdach weist zwei zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verstellbare Verschlusshaken auf, die in Verriegelungsstellung jeweils einen zugeordneten Verschlusszapfen hintergreifen. Weiterhin ist eine Stellanordnung zur Verstellung der Verschlusshaken zwischen Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung vorgesehen. DOLLAR A In einer konstruktiv einfachen Ausführung sind die beiden Verschlusshaken spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittelebene des Fahrzeugs an einer gemeinsamen Tragplatte befestigt. Die Stellanordnung ist als ein gemeinsames Stellglied für die gemeinsame Verstellung der beiden Verschlusshaken ausgebildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Aus der Druckschrift WO 96/27509 ist eine derartige Verriege­ lungseinrichtung bekannt, mittels der ein mehrteiliges Cabrio­ let-Fahrzeugdach in Schließstellung am Windschutzscheibenrahmen zu verriegeln ist. Die Verriegelungseinrichtung umfasst einen Verschlusshaken, welcher am verstellbaren Fahrzeugdach befes­ tigt ist, sowie einen am Windschutzscheibenrahmen befestigten Verschlusszapfen, der in Verriegelungsstellung von dem Ver­ schlusshaken formschlüssig umgriffen wird. Der Verschlusshaken ist an einem Schwenkhebel drehbar gelagert, welcher ebenfalls schwenkbar am Fahrzeugdach gehalten ist. Am Schwenkhebel greift ein Stellelement an, welches den Schwenkhebel um seine Schwenk­ achse verdreht, woraufhin der Verbindungspunkt zwischen Schwenkhebel und Verschlusshaken eine Kreisbahn ausführt. Wei­ terhin ist in den Verschlusshaken eine Führungskulisse einge­ bracht, in der ein dachfester Kulissenzapfen geführt ist. Über die Form der Kulissenbahn kann eine kombinierte translatorische und rotatorische Verriegelungs- und Freigabebewegung des Ver­ schlusshakens zum Hintergreifen bzw. Lösen des Verschlusszap­ fens durchgeführt werden. Auf Grund der Führung über die Kulis­ senbahn übt der Verschlusshaken eine kinematisch bestimmte Be­ wegung aus.
An den seitlichen, äußeren Rändern des vorderen, dem Wind­ schutzscheibenrahmen benachbarten Dachelements des Cabriolet- Fahrzeugdaches sind Verschlusshaken angeordnet, wobei jedem Verschlusshaken ein quer verlaufender Stellhebel zugeordnet ist, über den die Verschlusshaken zwischen Verriegelungs- und Entriegelungsstellung zu verstellen ist. Die beiden Stellhebel überbrücken den Abstand vom jeweils seitlich außen gelegenen Verschlusshaken zur Mitte des Fahrzeugdaches, wo zur gemeinsa­ men Betätigung der Stellhebel ein Hydraulikzylinder angeordnet ist.
Die beiden Verschlusshaken liegen weit auseinander in gegenü­ berliegenden, seitlich äußeren Bereichen des oberen Dachteils. Die Distanz zur Mitte des Fahrzeugdaches muss über entsprechend lang ausgebildete Stellhebel überbrückt werden.
Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine konstruktiv einfach aufgebaute Verriegelungseinrichtung zu schaffen, welche sich durch eine lange Betriebsdauer und hohe Zuverlässigkeit auszeichnet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungs­ gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Verriegelungseinrichtung umfasst zwei Verschlusshaken, die vorteilhaft am Fahrzeugdach gehalten sind. Jedem Verschlussha­ ken ist ein Verschlusszapfen - zweckmäßig am Windschutzschei­ benrahmen - zugeordnet, wobei die Verschlusshaken und ihre Ver­ schlusszapfen in Verriegelungsstellung spiegelsymmetrisch zu einer vertikal verlaufenden Längsmittelebene des Fahrzeuges an­ geordnet sind. Die Verschlusshaken sind bevorzugt an einem ge­ meinsamen Tragteil befestigt und werden insbesondere über ein gemeinsames Stellglied zwischen Verriegelungsstellung und Ent­ riegelungsstellung verstellt.
Diese Ausführung zeichnet sich durch eine symmetrische Kraft­ verteilung über die Breite des Fahrzeugdaches aus, zugleich wird ein geringes Baumaß erreicht, weil die beiden Verschluss­ haken unmittelbar nebeneinander im Bereich der Fahrzeugmitte angeordnet werden. Die beiden Verschlusshaken sind Teil einer gemeinsamen Verriegelungskinematik, welche ein gemeinsames, die beiden Verschlusshaken aufnehmendes Tragteil und in besonders zweckmäßiger Weiterbildung auch ein gemeinsames Stellglied um­ fasst, welches beide Verschlusshaken gleichzeitig beaufschlagt. Die Integration in ein gemeinsames Tragteil erweckt den opti­ schen Eindruck eines einzigen, kompakten Verschlussteils. Den­ noch wird auf Grund der zweifachen Befestigung eine symmetri­ sche, gleichmäßig verteilte Krafteinleitung in das Fahrzeugdach erzielt. Weit auseinander liegende Verschlusshaken, die lange, in Querrichtung verlaufende Stellhebel erfordern, werden nicht benötigt, wodurch der Aufwand für die Übertragungskinematik zwischen Antrieb und Verschlusshaken wesentlich verringert wird.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass auf Grund der mittigen Anordnung zusätzliche Aufgaben von der Verriegelungs­ einrichtung übernommen werden können. So ist es insbesondere möglich, eine zusätzliche Verriegelung von in Fahrzeuglängs­ richtung hintereinander angeordneten Dachteilen durchzuführen, beispielsweise eine Verriegelung des vorderen Dachteils und des unmittelbar folgenden, hinteren Dachteils. Die Verriegelung zwischen aufeinander folgenden Dachteilen wird zweckmäßig kine­ matisch mit der Verriegelung des vorderen Dachteils am fahr­ zeugfesten Bauteil, insbesondere dem Windschutzscheibenrahmen, gekoppelt und bevorzugt über einen einzigen, gemeinsamen An­ trieb ausgeführt.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Hakeninnenseite als Kulissenbahn ausgebildet, in der eine Rastausnehmung zur Auf­ nahme des Verschlusszapfens in Verriegelungsstellung vorgesehen ist. Diese Kulissen- bzw. Führungsbahn bewirkt, dass der Ver­ schlusshaken bei der Überführung von Entriegelungsstellung in Verriegelungsstellung den Verschlusszapfen lediglich mit seinem äußeren Abschnitt der Hakeninnenseite erfassen muss, woraufhin bei weiterer Verstellung in Richtung Verriegelungsposition der Verschlusszapfen entlang der Kulissenbahn geführt wird und schließlich in der Endposition - der Verriegelungsstellung - in die Rastausnehmung in der Kulissenbahn einrastet. Es kann hier­ durch ein Fangradius realisiert werden, der durch den Abstand zwischen Drehachse des Verschlusshakens und vorderer Hakenspit­ ze gekennzeichnet ist; innerhalb dieses Fangradius wird bei der Überführung in Verriegelungsstellung der Verschlusszapfen vom Verschlusshaken ergriffen, woraufhin der Verschlusshaken sich selbst gemeinsam mit dem Fahrzeugverdeck selbsttätig in seine endgültige Verriegelungsposition zieht, welche der Schließstel­ lung des Fahrzeugverdecks entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Hardtop-Fahrzeugverdecks mit einer Mehrzahl von hin­ tereinander angeordneten Dachteilen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungsein­ richtung zur Verriegelung eines Fahrzeugverdecks am Windschutzscheibenrahmen,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Verschlusshaken einer Verriegelungseinrichtung, dargestellt in Verriege­ lungsstellung und in einer Zwischenstellung zwischen Verriegelungs- und Entriegelungsstellung,
Fig. 4 eine weitere Verriegelungseinrichtung in einer modi­ fizierten Ausführung.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugverdeck 1 ist zwischen der gezeigten Schließstellung und einer den Fahrzeuginnenraum frei­ gebenden Offenstellung verstellbar und besteht aus einer Mehr­ zahl von Dachteilen 2, die in Schließstellung in Fahrzeuglängs­ richtung hintereinander angeordnet sind. Das Fahrzeugverdeck 1 ist zweckmäßig als Hardtop mit in sich starr ausgebildeten Dachteilen 2 ausgeführt; es kann aber auch angezeigt sein, ein Softtop mit einem von einem Verdeckgestänge getragenen Bezug­ stoff vorzusehen.
Um das Fahrzeugverdeck 1 in der gezeigten Schließstellung am Windschutzscheibenrahmen 3 zu fixieren, ist eine mit gestri­ chelter Linie eingezeichnete Verriegelungseinrichtung 4 am Fahrzeugverdeck angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung 4 ist symmetrisch zu einer Längsmittelebene 5 des Fahrzeuges auf der Innenseite des Fahrzeugverdecks 1 ausgerichtet und besteht aus einem Tragarm 6, einem elektromechanischen Antrieb 7, einer Tragplatte 8 sowie genau zwei spiegelsymmetrisch links und rechts der Längsmittelebene 5 an der Tragplatte 8 befestigten Verschlusshaken 9, welche in der Verriegelungsstellung nicht dargestellte Verschlusszapfen formschlüssig hintergreifen, die am Windschutzscheibenrahmen 3 festgelegt sind und ebenfalls Be­ standteil der Verriegelungseinrichtung 4 sind. Tragarm 6, An­ trieb 7 und Tragplatte 8 liegen in der Längsmittelebene 5.
Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, die Verriegelungsein­ richtung 4 zusätzlich zur Verriegelung des Fahrzeugverdecks 1 am Windschutzscheibenrahmen 3 auch für weitere Verriegelungs­ aufgaben heranzuziehen, insbesondere für eine gegenseitige Ver­ riegelung der in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgenden Dachteile 2. Derartige zusätzliche Verriegelungsmechanismen werden vorteilhaft von nur einem einzigen, gemeinsamen Antrieb 7 betätigt.
In Fig. 2 ist die Verriegelungseinrichtung 4 in einem vergrö­ ßerten Maßstab dargestellt. Der vorteilhaft elektromechanisch ausgebildete Antrieb 7 wird über ein Übertragungskabel 10 betä­ tigt. Die die beiden Verschlusshaken 9 aufnehmende Tragplatte 8 ist über den Tragarm 6 mit dem Antrieb 7 verbunden und nimmt zusätzlich zumindest ein in Fig. 2 nur andeutungsweise darge­ stelltes Stellglied 11 auf, welches über den Antrieb 7 zu betä­ tigen ist und beide Verschlusshaken 9 gleichzeitig zwischen Ver- und Entriegelungsstellung verstellt. Die Verschlusshaken 9 sind insbesondere rotatorisch schwenkbar an der Tragplatte 8 gelagert.
In Fig. 2 ist die Verriegelungseinrichtung 4 in einer Position zwischen Entriegelungs- und Verriegelungsstellung dargestellt. Die Verschlusshaken 9 ragen über die Tragplatte 9 hinaus und hintergreifen die am Windschutzscheibenrahmen befestigten Ver­ schlusszapfen 12, so dass zwischen Verschlusshaken 9 und Ver­ schlusszapfen 12 ein Formschluss hergestellt ist und das Fahr­ zeugverdeck fest am Windschutzscheibenrahmen gehalten ist. Nachdem die Verschlusszapfen 12 von den Verschlusshaken 9 er­ griffen bzw. hintergriffen worden sind, werden die Verschluss­ haken 9 vorteilhaft rotatorisch um ihre an der Tragplatte 8 ge­ lagerte Drehachse zum Erreichen der Verriegelungsstellung in Richtung Tragplatte 8 zurück verschwenkt, was zur Folge hat, dass das Fahrzeugdach in seine am Windschutzscheibenrahmen an­ liegende Schließstellung gezogen wird.
Fig. 3 zeigt den Verschlusshaken 9 in einer mit durchgezogener Linie dargestellten Verriegelungsstellung sowie einer mit ge­ strichelter Linie dargestellten Zwischenstellung zwischen Ver­ riegelungs- und Entriegelungsstellung. Der Verschlusshaken 9 ist um eine Drehachse 13 verschwenkbar gelagert; über die Dreh­ achse 13 ist der Verschlusshaken 9 drehbar an der Tragplatte 8 gehalten. Mit Abstand zur Drehachse 13 ist im Verschlusshaken 9 eine Stellwelle 14 drehbar aufgenommen, wobei die Stellwelle 14 vom Stellglied der Verriegelungseinrichtung beaufschlagt wird und zweckmäßig ein zum Stellglied gehörendes Bauteil bildet, beispielsweise als Zapfen des Stellgliedes ausgeführt ist, wel­ cher in eine Ausnehmung im Verschlusshaken 9 eingreift und in der Ausnehmung rotieren kann. Der Verschlusshaken 9 kann über die Stellwelle 14 eine Drehbewegung um seine Drehachse 13 aus­ führen. Die Stellwelle 14 liegt in einem Abschnitt des Ver­ schlusshakens 9 zwischen der Drehachse 13 und der Hakenspitze 15.
Der Verschlusshaken 9 weist auf seiner Hakeninnenseite 16 eine Kulissenbahn 17 auf, die mit einer Rastausnehmung 18 versehen ist. Die Rastausnehmung 18 ist zur Aufnahme des Verschlusszap­ fens 12 in Verriegelungsposition vorgesehen. Die Rastausnehmung 18 ist als konkave, starke Krümmung ausgeführt, auch der der Rastausnehmung 18 vorgelagerte, der Hakenspitze 15 benachbarte Abschnitt der Kulissenbahn 17 weist eine konkave Krümmung auf, die jedoch geringer ist als diejenige der Rastausnehmung 18.
Wird das Fahrzeugverdeck aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung überführt, so wird bei Annäherung an den Wind­ schutzscheibenrahmen der Verschlusshaken 9 der Verriegelungs­ einrichtung 4 aus seiner Entriegelungsstellung mittels des Stellglieds 11 zunächst in die in Fig. 3 gestrichelt darge­ stellte Zwischenposition verstellt, in der der Verschlusszapfen 12 am Windschutzscheibenrahmen vom vorderen, leicht konkav ge­ formten Abschnitt der Kulissenbahn 17 gefangen wird. Bei weite­ rer Verstellung des Verschlusshakens 9 in Richtung seiner Ver­ riegelungsposition nimmt der Verschlusshaken die in Fig. 3 mit durchgezogener Linie dargestellte Verriegelungsposition ein. In dieser Position rutscht der Verschlusszapfen 12 in die Rastaus­ nehmung 18 in der Kulissenbahn 17.
Bei der Überführung von Verriegelungsstellung in Entriegelungs­ stellung läuft der Vorgang in entgegengesetzter Richtung ab.
In Fig. 4 ist die Verriegelungseinrichtung 4 in einer modifi­ zierten Ausführung in Verriegelungsstellung dargestellt, in der die Verschlusszapfen 12 von den Verschlusshaken 9 gefangen sind, welche soweit wie möglich in Richtung der Tragplatte 8 zurück verschwenkt sind. Das vom Antrieb 7 betätigbare Übertra­ gungskabel 10 zur Verstellung der Verschlusshaken 9 zwischen Ver- und Entriegelungsposition greift seitlich außerhalb der mit der Längsmittelebene 5 des Fahrzeugs zusammenfallende Spie­ gelebene der Verschlusshaken 9 an der Stellkinematik an, die an der Tragplatte 8 angeordnet ist und die beide Verschlusshaken gleichzeitig beaufschlagt.

Claims (5)

1. Verriegelungseinrichtung für ein zwischen einer Schließstel­ lung und einer Offenstellung verstellbares Fahrzeugdach, mit zwei zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriege­ lungsstellung verstellbaren Verschlusshaken (9), die in Verrie­ gelungsstellung jeweils einen zugeordneten Verschlusszapfen (12) hintergreifen, und mit einer Stellanordnung zur Verstel­ lung der Verschlusshaken (9) zwischen Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlusshaken (9) spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittelebene (5) des Fahrzeugs an einer gemeinsamen Trag­ platte (8) befestigt und dass die Stellanordnung als ein ge­ meinsames Stellglied (11) für die gemeinsame Verstellung der beiden Verschlusshaken (9) ausgebildet ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verschlusshaken (9) um eine Drehachse (13) verschwenkbar ist und in jedem Verschlusshaken (9) eine Stell­ welle (14) vorgesehen ist, die mit Abstand zur Verschlusshaken- Drehachse (13) verläuft, und dass das Stellglied (11) bzw. ein vom Stellglied (11) beaufschlagtes Bauteil an der Stellwelle (11) angreift.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakeninnenseite (16) jedes Verschlusshakens (9) als Kulissenbahn (17) mit einer Rastausnehmung (18) zur Aufnahme des Verschlusszapfens (12) in Verriegelungsstellung ausgebildet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakeninnenseiten (16) der Verschlusshaken (9) einander zugewandt sind.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakeninnenseiten (16) als Kulissenbahn (17) mit einer Rastausnehmung (18) zur Aufnahme des Verschlusszapfens (12) in Verriegelungsstellung ausgebildet sind.
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