DE9408287U1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen

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DE9408287U1
DE9408287U1 DE9408287U DE9408287U DE9408287U1 DE 9408287 U1 DE9408287 U1 DE 9408287U1 DE 9408287 U DE9408287 U DE 9408287U DE 9408287 U DE9408287 U DE 9408287U DE 9408287 U1 DE9408287 U1 DE 9408287U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements
    • E05C9/1883Fastening means performing pivoting movements pivotally mounted on the actuation bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen eines Kraftfahrzeuges, die zwei mittels einer mit einem manuell betätigbaren Handhebel gekoppelten Drehscheibe verstellbare Schubstangen und zwei am vorderen Rahmenteil des Verdeckes angeordnete Verriegelungsorgane sowie zwei diesen zugeordnete, am Winschutzscheibenrahmen angeordnete Widerlager umfaßt, wobei die Verriegelungsorgane jeweils durch um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar am vorderen Rahmenteil des Verdeckes gelagerte und als zweiarmige Hebel ausgebildete Klinken und die zugehörigen Widerlager jeweils durch gleichfalls um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar innerhalb des Windschutzscheibenrahmens gelagerte Rollen gebildet sind.
Bei den meisten bekannten Verdeckbauarten ist ein im Wesentlichen vertikales Aufsetzen des vorderen Rahmenteiles des Verdeckes auf den W.indschutzscheibenrahmen vorgesehen und besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einer manuell oder motorisch antreibbaren Betätigungseinrichtung und zwei um im wesentlichen horizontale Achsen schwenkbaren, jeweils mit einem Eingriffsteil ausgestatteten Schwenkarmen, denen jeweils ein durch eine Rolle gebildetes Widerlager am Windschutzscheibenrahmen zugeordnet ist. Resultierend aus dem Umstand, daß bei diesen Verdeckbauarten die Schwenkarme in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet sein müssen ergibt sich eine verhältnismäßig voluminöse und hoch bauende Form des vorderen Rahmenteiles des Verdeckes. Zudem muß beim Schließen eines solchen, mit einem in vertikaler Richtung auf den Windschutzscheibenrahmen aufsetzenden vorderen Verdeckrahmen die am Windschutzscheibenrahmen angeordnete Dichtung zusammengepreßt werden, was bei einer manuellen Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einen erheblichen Kraftaufwand erfordert.
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Aus der US-PS 3 089 719 ist auch bereits eine Verdeckbauart bekannt, bei welcher dessen vorderes Rahmenteil beim Schließen des Verdeckes im ■ wesentlichen in horizontaler Richtung an den Windschutzscheibenrahmen herangeführt wird. Bei dieser bekannten Verdeckbauart ist die Verriegelungsvorrichtung mittels eines Elektromotors und eines nachgeschalteten Getriebes antreibbar und umfaßt im übrigen zwei zapfenförmige am Windschutzscheibenrahmen angeordnete Widerlager sowie zwei jeweils um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbare, am vorderen Rahmenteil gelagerte, doppelarmige Klinken die vermittels Schubstangen und einer Drehscheibe antreibbar sind. Dabei sind die beiden Klinken jeweils mit einem einen im wesentlichen glatten Konturverlauf aufweisenden Eingriffsteil ausgestattet und werden vermittels des bei geschlossenem Verdeck die Drehscheibe blockierenden Elektromotors in ihrer Verriegelungslage gehalten bzw. arretiert. Eine manuelle Betätigung der Verriegelungsvorrichtung dieser bekannten. Verdeckbauart ist nicht möglich, da eine zum Verriegeln der Klinken in ihrer Eingriffsstellung erforderliche Einrichtung auf der einen Seite einen erheblichen Aufwand und auf der anderen Seite eine Verminderung des Bedienungskomforts mit sich mit sich bringen würde. Darüberhinaus haftet der bekannten Bauart einer Verriegelungsvorrichtung noch der Nachteil an, daß die beiden Klinken beim Schließen des Verdeckes nicht nur die Zuziehbewegung, sondern zudem auch noch die Führung des vorderen Rahmenteiles des Verdeckes gegenüber dem Windschutzscheibenrahmen übernehmen müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart für ein Verdeck dessen vorderer Rahmenteil beim Schließen des Verdeckes im wesentlichen in horizontaler Richtung an den Windschutzscheibenrahmen herangeführt wird mit einem möglichst geringen technischen und wirtschaftlichen Aufwand dahingehend zu verbessern, daß bei
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manueller Betätigung und gefTngen Befä·? lgung'skräf ten eine stabile Verriegelung des vorderen Rahmenteiles gegenüber dem Windschutzscheibenrahmen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anlenkpunkte der Schubstangen an der Drehscheibe bei in der Verriegelungsstellung befindlichen Klinken zueinander eine Übertotpunktsteilung einnehmen, und das Eingriffsteil jeder Klinke mit einer an einen bogenförmigen Anlaufabschnitt anschließenden und einen Halteabschnitt zum freien Klinkenende hin begrenzenden übergriffserhebung versehen ist und daß jeder Klinke ein im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schwenkachse ausgerichtetes, zungenförmiges und in eine zugehörige Schlitzausnehmung im Windschutzscheibenrahmen eingreifendes Führungsmittel, insbesondere Führungsteil, zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise ermöglicht die Aufteilung der Eingriffsteile der Klinken in einen Anlaufabschnitt und einen Halteabschnitt ein leichtes Einlaufen der Klinken in ihre Verriegelungsstellung und gewährleistet zudem die zwischen diesen beiden Abschnitten vorgesehene Übergriffserhöhung einen sicheren stabilen gegenseitigen Eingriff zwischen den am vorderen Rahmenteil des Verdeckes angeordneten Klinken und den am Windschutzscheibenrahmen angeordneten Widerlagern, so daß auch eine verhältnismäßig geringe übertotpunktlage der Anlenkpunkte der Schubstangen an der Drehscheibe ausreicht um eine sichere Halterung des vorderen Rahmenteiles am Windschutzscheibenrahmen zu erreichen. Daraus resultiert wiederum der weitere Vorteil, daß für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung lediglich eine verhältnismäßig geringe Betätigungskraft erforderlich ist. Unterstützt wird dies ferner dadurch, daß die Führung des vorderen Rahmenteiles beim Schließen des Verdeckes durch jeweils ein jeder Klinke zugeordnetes zungenförmiges, in eine zugehörige Schlitzausnehmung im Windschutzscheibenrahmen eingreifendes Führungsmittel zugeordnet ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung, ist zwecks Erhöhung der Stabilität der Verriegelung des vorderen Rahmenteiles gegenüber dem WindschutzscheibenTahmen weiterhin vorgesehen, daß bei in der Verriegelungsstellung, befindlicher Verriegelungsvorrichtung, d.h. bei in ihrer der Übertotpunkt lage der Anlenkpunkte der Schubstangen entsprechenden Verdrehlage befindlicher Drehscheibe, die Anlenkpunkte der Schubstangen einerseits an der Drehscheibe und andererseits am zugehörigen Hebelarm der Klinken auf einer quer zur Fahrzeuglängsache ausgerichteten Geraden liegen.
In Verbindung mit einer dieserart ausgestalteten geometrischen Auslegung der Antriebsteile der Verriegelungsvorrichtung ist weiter vorgesehen, daß die übertotpunktlage der Anlenkpunkte der einander gegenüberliegend an der die Antriebsverbindung zwischen dem Handhebel und den Schubstangen vermittelnden Drehscheibe angelenkten Schubstangen bei in der Verrieglungslage befindlicher Verriegelungsvorrichtung einem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe zwischen 2° und 10° entspricht. Im Zusammenhang mit einer solchen Begrenzung der übertotpunktlage der drehscheibenseitigen Anlenkpunkte der Schubstangen ist ferner vorgesehen, daß die Übergriffserhebung am Eingriffsteil der Klinke eine dem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe entsprechende Höhe aufweist. Insbesondere ergibt sich eine den Ansprüchen einerseits an eine geringe Betätigungskraft und andererseits eine sichere Verriegelung optimal genügende Ausgestaltung dadurch, daß einem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe von 5° eine 1 mm betragende Höhe der übergrifferhebung des Eingriffsteiles der Klinke zugeordnet ist. Zugleich entspricht die Höhe der übergriffserhebung am Eingriffsteil jeder Klinke auch jeweils einen Bruchteil des Durchmessers der das zugehörige Widerlager bildenden Rolle.
In weiterer Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung kann ferner vorgesehen sein, daß die Schubstangen an ihre Anlen-
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kung an der Drehscheibe anscTfiie*ßend**uftf"ein&n d*em übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe entsprechenden Winkelbetrag abgewinkelt sind.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Anordnung der Verriegelungsvorrichtung am vorderen Rahmenteil des Verdeckes ergibt sich daraus, daß die Klinken und die zungenf örmigen Führungsteile jeweils an einem gemeinsamen Tragteil angeordnet und vermittels dieses Tragteiles am vorderen Rahmenteil des Verdeckes befestigt sind, und daß die Drehscheibe, die Schubstangen und die Klinken zusammen mit der jeweils zugehörigen Lagerung und den jeweils zugehörigen Tragteilen am Innenblech des durch ein Kastenprofil gebildeten vorderen Rahmenteiles des Verdeckes angeordnet sind.
Um eine möglichste Verringerung von Reibkräften und damit der erforderlichen Betätigungskraft beim Einlaufen des vorderen Rahmenteiles des Verdeckes in seine Schließlage zu erreichen ist schliewSlich noch vorgesehen, daß das zungenförmige Führungsteil durch ein Formteil aus einem Kunststoffmaterial gebildet und unter formschlüssiger Abstützung gegen dieses mittels lediglich einer Schraube oder lediglich eines Nietes am Tragteil befestigt ist.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung für den vorderen Rahmenteil eines Klappverdeckes;
Figur 2 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch die Verrieglungseinrichtung
entlang der Linie &Pgr;&Idigr;-&Tgr;&Igr;&Igr; "fn* figur ·1*; *
Figur 4 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung nach Figur 1;
Figur 5 eine schaubldliche Einzeldarstellung einer Klinke.
Am Innenblech 2 eines vorderen Rahmenteiles 1 eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Klappverdeckes für Kraftfahrzeuge ist in der F.ahrzeuglängsmitte mittels eine Trag- und Lagerplatte 3 eine mit einem Handgriff 4 drehsicher verbundene Drehscheibe 5 um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagert. An der Drehscheibe 5 sind zwei entgegengesetzt ausgerichtete und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Schubstangen 6 über einander gegenüberliegend angeordnete Anlenkpunkte 7 angelenkt, die andernends an einem Hebelarm 8 jeweils einer von zwei doppelarmigen Klinken 9 angelenkt sind. Im Anschluß an ihre Anlenkung. 7 sind die Schubstangen 6 quer zu ihrer Längserstreckung abgewinkelt. Die Klinken 9 sind ihrerseits um jeweils eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar an einem am Innenblech 2 des vorderen Rahmenteiles 1 befestigten Tragteil 10 gelagert. An ihrem anderen, freien Hebelarm weisen die Klinken 9 jeweils ein Eingriffsteil 11 auf, welches an. einen Anlaufabschnitt 13 anschließend einen Halteabschnitt 14 sowie eine den Anlaufabschnitt 13 vom Halteabschnitt 14 trennende übergriff serhöhung 15 aufweist. Bin am ■ ':inrahmen 26 angeordnetes Widerlager ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine in einem Gehäuse 16 angeordnete und ihrerseits um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagerte Rolle 17 gebildet. Der Führung des vorderen Rahmenteiles 1 beim Schließen des Verdeckes ist ein zungenförmiges Führungsteil 19 zugeordnet, welches vermittels einer Schraube 20 starr an dem auch die Klinke 9 lagernden Tragteil 10 befestigt ist. Das als Formteil aus einem Kunststoffmaterial hergestellte Führungsteil 19 weist einen Absatz auf, über
welchen es formschlüssig an*?der zufehtffigeif Stirnseite des Tragteiles 10 anliegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die gegenseitige übertotpunktlage der Anlenkpunkte der beiden Schubstangen 6 bei geschlossenen Verdeck 5° und ist in Verbindung damit die Höhe der übergriff serh.öhung am Eingriffsteil der Klinken auf 1 mm beschränkt. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ferner ersichtlich ist die geometrische Anordnung einerseits der Drehscheibe und andererseits der Klinken 9 derart getroffen, daß sich bei geschlossenem und verriegelten vorderem Rahmenteil des Verdekkes die drehscheibenseitigen und die klinkenseitigen Anlenkpunkte der Schubstangen 6 auf einer quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichteten Geraden befinden.

Claims (10)

ED. Scharwächter GmbH & Co. Fahrzeugtechnik Scharwächterstraße 5 Hengersberg Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen SCHUTZANSPRÜCHE :
1) Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen eines Kraftfahrzeuges, die zwei mittels einer mit einem manuell betätigbaren Handhebel gekoppelten Drehscheibe verstellbare Schubstangen und zwei am vorderen Rahmenteil des Verdeckes angeordnete Verriegelungsorgane sowie zwei diesen zugeordnete, am Winschutzscheibenrahmen angeordnete Widerlager umfaßt, wobei die Verriegelungsorgane jeweils durch um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar am vorderen Rahmenteil des Verdeckes gelagerte und als zweiarmige Hebel ausgebildete Klinken und die zugehörigen Widerlager jeweils durch gleichfalls um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar innerhalb des Windschutzscheibenrahmens gelagerte Rollen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte der Schubstangen an der Drehscheibe bei in der Verriegelungsstellung befindlichen Klinken zueinander eine Übertotpunktsteilung einnehmen und das Eingriffsteil jeder Klinke mit einer an einen bogenförmigen Anlaufabschnitt anschließenden und einen Halteabschnitt zum freien Klinkenende hin begrenzenden übergriff serhebung versehen ist und daß jeder Klinke ein im
wesentlichen senkrecht zu ihrer Schwenkachse ausgerichtetes, zungenförmiges und in eine zugehörige Schlitzaus-
&agr; nehmung im Windschutz'Sch^ibenryahisen ..'eingreifendes
Führungsmittel zugeordnet ist.
2) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Verriegelungsstellung befindlicher Verriegelungsvorrichtung die Anlenkpunkte der Schubstangen einerseits an der Drehscheibe und andererseits am zugehörigen Hebelarm der Klinke bei in ihrer Übertotpunkt-Verdrehlage befindlicher Drehscheibe auf einer quer zur Fahrzeuglängsache ausgerichteten Geraden liegen.
3) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen einander gegenüberliegend an der die Antriebsverbindung zwischen dem Handhebel und den Schubstangen vermittelnden Drehscheibe angelenkt sind und sich die Anlenkpunkte der Schubstangen bei in der Verriegelungslage befindlicher Drehscheibe in einer übertotpunktlage, wobei der übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe zwischen 2° und 10° beträgt.
4) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übergriffserhebung am Eingriffsteil der Klinke eine dem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe entsprechende Höhe aufweist.
5) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe von 5° eine 1 mm betragende übergrifferhebung des Eingriffsteiles der Klinke zugeordnet ist.
6) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen an ihre Anlenkung an der Drehscheibe anschließend quer zu ihrer Längserstreckung wenigstens um einen dem Übertotpunkt-Verdrehwinkel der Drehscheibe entsprechenden Winkelbetrag abgewinkelt sind.
• · · &igr;
• ·
7) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übergriffserhebung am Eingriffsteil jeder Klinke einen Bruchteil des Durchmessers der das zugehörige Widerlager bildenden Rolle beträgt.
8) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken und die zungenförmigen Führungsteile jeweils an einem gemeinsamen Tragteil angeordnet und vermittels dieses Tragteiles am vorderen Rahmenteil des Verdeckes befestigt sind.
9) Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe, die Schubstangen und die Klinken zusammen mit der jeweils zugehörigen Lagerung und den jeweils zugehörigen Tragteilen auf das Innenblech des durch ein Kastenprofil gebildeten vorderen Rahmenteiles des Verdeckes aufgesetzt sind,
10) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenförmige Führungsteil durch ein Formteil aus einem Kunststoffmaterial gebildet und unter formschlüssiger Abstützung gegen dieses mittels lediglich einer Schraube oder lediglich eines Nietes am Tragteil befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001098098A1 (de) * 2000-06-23 2001-12-27 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares hardtop-fahrzeugdach
DE10259469A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-08 Volkswagen Ag Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung
US7559585B2 (en) 2004-08-20 2009-07-14 Wilhelm Karmann Gmbh Support frame for header latch assembly

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