DE1003065B - Vorrichtung zum Evakuieren und Verschliessen von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Evakuieren und Verschliessen von Behaeltern

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DE1003065B
DE1003065B DES31013A DES0031013A DE1003065B DE 1003065 B DE1003065 B DE 1003065B DE S31013 A DES31013 A DE S31013A DE S0031013 A DES0031013 A DE S0031013A DE 1003065 B DE1003065 B DE 1003065B
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Germany
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bell
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vacuum
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DES31013A
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Peder Ole Rasmussen
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SONDERBYS FABRIKER AS
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SONDERBYS FABRIKER AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/24Special measures for applying and securing caps under vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Behältern mittels eines aufgesetzten Deckels. Solche Vorrichtungen weisen ein im wesentlichen lotrechtes Rohr auf, das an seinem unteren Ende einen Anschlag für den Deckel trägt, wobei auf dem Rohr eine mit ihrer unteren Kante mit der Unterlage für den Behälter zusammenwirkende Vakuumglocke so angeordnet ist, da.ß die Glocke relativ zu dem Rohr mit dem Anschlag beweglich ist, wobei die Unterlage in vertikaler Richtung derart v erschiehbar ausgebildet ist, daß während der Aufwärtsbewegung der Unterlage der Behälterdeckel gegen den. Anschlag gedrückt wird.
  • Derartige Vorrichtungen sind. verhältnismäßig kompliziert, da sie mit beweglichem Anschlag und feststehender Glocke arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Behältern vorgeschlagen, bei der das Rohr und der Anscllag feststehen und ein mit der Vakuumglocke und einer Vakuumleitung fest verbundenes Ventil gleitbar auf dem Rohr angeordnet ist, wobei dieses Ventil nit einer Öffnung oder mehreren Öffnungen des Rohrs derart zusammenwirkt, daß in der unteren Stel:ung des Gleitventils das Innere der Glocke mit der Jakuumleitung in Verbindung steht, während in der Stellung, die das Gleitventil einnimmt, wenn der De:kel, den Behälter verschließend, aufgebracht ist, da Innere der Glocke mit der Außenluft in. Verbindungsteht.
  • Das Zusammenwirken von gleitbar F-lagerter Glocke und feststehendem Anschlag schafft ^ine sehr einfache Konstruktion der Vorrichtung, da die notwendige Umsteuerung durch Öffnungen in (ein Rohr erreicht wird, was einen komplizierten Ventilmechanismus unnötig macht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsforn ist die Unterlage mittels einer Kolbenstange mit eitem Kolben verbunden, der in einem Zylinder gleit,ar ange ordnet ist, dessen über dem Kolben liegener Raum mit der Vakuumglocke evakuierbar ist, derar, daß der Kolben und die Unterlage bei Evakuieren dr Glocke gehoben werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführngsform steht der von dem Kolben und dem Zvlinder;ebildete Raum mit dem von der Vakuumglocke und dr Unterlage gebildeten Raum über eine mit einemDrosselventil versebene Bohrung in Verbindung.
  • Nach einer weiteren. bevorzugten Ausführngsform ist die Bohrung durch die Kolbenstange und die-Unterlage geführt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsfori besteht in der Ausbildung geneigter Kantenflächen dr Unterlage, die im wesentlichen der Form des unteren Kantenflächen der Glocke entsprechen. ''ach einer weiteren bevorzugten, Ausführungsform ist ein, Dichtungsring am unteren Rand der Glocke vorgesehen,, der sich an die geneigten Flächen, anlegt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt am Ende der von der Glocke und dem Gleitventil zusammen mit der Unterlage während des Aufsetzen,s des Deckels ausgeführten Bewegung mindestens ein Teil der Öffnungen in dem Rohr unmittelbar unterhalb des Gleitventils.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Handgriff zur Bewirkung der vertikalen Verschiebung der Unterlage und ein Fußhebel zur Bewirkung der vertikalen Verschiebung der Glocke vorgesehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die die bevorzugten Ausführungsformen darstellen, näher erläutert, in denen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. ? einen Teilschnitt durch die Vorrichtung mit einer anderen Stellung der beweglichen Elemente und Fig. 3 einen Teilschnitt einer anderen. Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Mit 1 ist ein lotrechter Ständer bezeichnet, der ein Fußstück 2 aufweist. Angeklemmt an den Ständer l ist ein Arm 3 mittels einer Hülse und einer Anklemmvorrichtung 4. An dem Arm 3 ist ein. Zylinder 5 befestigt, der an seinem oberen Ende Zähne 6 trägt, die vorzugsweise auf der einen Seite schraubengangförmig verlaufende Flächen? aufweisen. Entsprechend geformte Zähne 8 an dem unteren Ende eines weiteren Zylinders 9 kämmen mit den Zähnen 6. An dem Zylinder 9 ist ein Handgriff 10 befestigt und überdies eine Stange 11, die durch den Zylinder 9 geht und an ihrem unteren Ende in einer axialen Bohrung des stationären, Zylinders 5 geführt wird. An ihrem oberen. Ende trägt die Stange 11 eine Unterlage 12 für einen. Behälter 13, der durch einen Deckel verschlossen werden soll: dieser Behälter kann eine Büchse. ein Krug, ein Topf oder eine Flasche od. dgl. sein. Die Unterlage 12 kann mit einer Ausn.ehmung 14 versehen. sein,, die den. Behälter 13 aufnimmt, der hierbei als zylin: drisch gedacht ist. Überdies hat die Unterlage 12 eine ringförmige konische Fläche 15. An dem Arm 3 oder an dem Ständer 1 kann ein zweiter Arm 16 angebracht. sein, der einen Tisch 17 trägt, z. B. für das Ablegen. von Deckeln oder Werkzeugen.
  • Der obere Teil des Ständers 1 trägt einen dritten Arm 18, an dem ein mit der Unterlage 12 im wesentlichen koaxiales Rohr 19 befestigt ist, das an seinem unteren Ende einen. Anschlag 23 trägt, gegen den. der Behälter geführt wird, wenn die Unterlage 12 nach oben verschoben wird. Diese Verschiebung geschieht durch Drehen des Zylinders 9 mittels des Handgriffs 10 über einen geringen Winkel um seine. Achse, wobei die schraubengangförmig verlaufenden Flächen der Zähne 8 etwas längs der entsprechenden Flächen der Zähne 7 des stationären Zylinders 5 nach oben gleiten.
  • Gleitbar auf dem Rohr 19 ist eine im wesentlichen. zylindrische Vakuumglocke 20 vorgesehen, die an ihrem unteren. Ende einen, Flansch 21 mit einem Dichtungsring 22 trägt. An ihrem oberen Ende ist die Glocke 20 über eine vakuumsichere Dichtung mit dem Rohr 19 verbunden, ohne, daß dem Gleiten, von Glocke und Rohr gegeneinander ein übergroßer Reibungswiderstand entgegengesetzt wird. In der oberen Stellung der Glocke, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist die untere Fläche des Flansches 21 etwa auf dem gleichen Niveau wie die unteren Flächen des Anschlages 23, während in, der unteren. Stellung der Glocke (Fig. 2) die Dichtung 22 sich gegen die ringförmige konische Fläche 15 der Unterlage 12 anlegt. In dieser unteren Stellung schließt die Glocke also den. Behälter 13 in eine Vakuumkammer ein.
  • Mittels Stangen. 25 ist die Glocke 20 fest verbunden mit einem Gleitventil 26, das ebenfalls gegenüber dem Rohr verschiebbar ist. In der in. den. Zeichnungen gezeigten Ausführungsform besteht das Gleitventil 26 aus einer Hülse, die nicht dicht auf das Rohr 19 paßt, sondern an jedem Ende eine vakuumsichere Dichtung 27 trägt. Durch das Gleitventil 26 geht eine radiale Bohrung 29, die in eine Zweigleitung 28 endet, die mit der Vakuumleitung 30 verbunden ist.
  • Etwa an der Stelle, an der der obere Teil der Hülse 26 dann liegt, wenn die Glocke und die, Hülse in der unteren Stellung sich befinden, ist das Rohr mit einer oder mehreren Öffnungen 31 versehen. Das Rohr 19 ist an seinem oberen Ende mit einem Manometer 32 verbunden und an. seinem unteren Ende mit dem Inneren der Glocke-, z. B. mittels etwa radialer Bohrungen 33.
  • Das Verschieben, der Glocke und der Hülse auf dem Rohr 19 wird mittels eines Fußhebels 34 bewirkt, der mit der Glocke über einen Hebel 35, eine Stange 36 und einen weiteren Hebel 37 verbunden ist. Eine Zugfeder 39 hält die Glocke und die Hülse in ihrer oberen Stellung, wenn der Fußhebel nicht betätigt ist.
  • Wenn ein Deckel 38 mit innerer Gummidichtung auf den, Behälter durch Aufdrücken über einen Flansch des Behälters aufgesetzt werden soll, ist das Vorgehen folgendermaßen: Der Behälter 13 wird auf die Unterlage 12 mit lose aufgesetztem Deckel gestellt. Durch Herunterdrücken des Fußhebels 34 wird die Glocke: 20 mit der Unterlage 12 gegen die Wirkung der Feder 39 in. Eingriff gebracht. Dadurch wird die Vakuumleitung 30 über die Öffnungen 31, das Rohr 19 und die Bohrungen 33 mit der Vakuumkammer verbunden, die aus der Unterlage 12 und der Glocke 20 besteht und die zusammen mit dem Behälter eva.-kuiert wird, bis der durch das Manometer 32 angezeigte Druck auf den gewünschten Wert gefallen ist. Der Fußhebel 34 kann nun freigegeben werden.; der Atmosphärendruck drückt die Glocke hinreichend gegen die Unterlage 12. Die Unterlage 12 wird dann, durch Betätigen des Handgriffes 10 nach oben verschoben, so daß der Behälter 13 mit dein Deckel 38 gegen. den Anschlag 23 gedrückt wird, wodurch der Deckel auf den teilweise evakuierten Behälter aufgesetzt wird.
  • Durch diese Bewegung der Unterlage 12 werden die Gloclce20 und die Hülse 26 etwas nach oben längs des Rohres 29 gedrückt, dessen. Öffnungen. 31 so, angeordne@t sind, daß alle oder ein Teil von ihnen unmittelbaf unterhalb des Gleitventils in. dem Augenblick lie;en,, in dein der Deckel richtig aufgedrückt ist. Die relative Bewegung des Deckels und des Behälters i;t praktisch etwa 3 bis =?- mm, und bei der Bewegung zber diese Strecke wird also ein Teil der Öffnungen nit der Außenluft in V erbindung gebracht.
  • Es gelangt dann. Luft in die Glocke, so daß die Feder 3S die Glocke und die Hülse in die Ausgangsstellung;urückzieh.t, wodurch das Vakuum im Inneren des Rohes aufgehoben wird. Infolge des in dem Behälter herrschenden Vakuums trägt der Atmosphärendruck zun sicheren Halten des Deckels auf dem Behälter bri.
  • DurchÄnderung der Stellung des Armes 3 an dem Ständer! kann die Vorrichtung für verschiedene Behältergrißen eingestellt werden.
  • Um cf.s Spiel in der Glocke so klein wie möglich zu halte, kann das Innere der Glocke so geformt sein, daß es ziemlich genau den Außenflächen der zu evakuiernden, Behälter entspricht. Die Glocke kann an ihren oberen. Ende eine Ausnehmung 40 zur Aufnahme es Anschlages 23 aufweisen.
  • Eine rudere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß dr Erfindung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, weist ei<e automatische lotrechte Verschiebung der Unterlaie des Behälters auf, die bewirkt wird, wenn in der blocke der notwendige Unterdruck sich eingestellt :at. Die Teile der Vorrichtung sind prinzipiell die gleihen, wie die entsprechenden Teile der Ausführungform nach den Fig. 1 und 2 und trugen die gleichenBezugsze;ichen, brauchen infolgedessen nicht erneut 1.-schrieben zu werden.
  • Der lechanismus für die lotrechte Verschiebung der Urerlage jedoch unterscheidet sich wesentlich von. den oben beschriebenen. An dem Arm 3 ist ein Zylindei41 koaxial mit dem Rohr 19 und der Unter- Lage 12 befestigt, der an seinem oberen. Ende mittels einer Deckplatte 42 verschlossen, jedoch an. seinem unteren Ende offen ist. Zwecks Befestigung des Zylinders 41, der an dem Arm 3 sitzt, kann das Ende des Armes 3 plattenfärmig ausgebildet sein mit einer Durchbrechung, durch die axial ein mit Schraubengewinde versehener Fortsatz 43 der Deckplatte 42 durchgeht, wobei die Sicherung durch eine Mutter 44 geschaffen wird. In dem Zylinder 41 ist ein Kolben 45 vorgesehen mit einer Kolbenstange 46, die praktisch vakuumdicht durch die Deckplatte 42 und den Fortsatz 43 geführt ist und in diesem gleitet. Am anderen Ende trägt die Stange 46 die Unterlage 12, Bohrungen. 47 in, der Stange 46 schaffen die Verbindung zwischen dem durch den Kolben, begrenzten Zylinderraum und dem durch die Unterlage und die Vakuumglocke geschaffenen Raum. An passender Stelle der Bohrungen ist ein einstellbares Drosselventil eingesetzt, das in der gezeigten Ausführungsform aus einer Ausnehmung 48 und einer Schraube, 49 besteht.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Behälter 13 auf die Unterlage 12 mit dem lose aufgesetzten Deckel 38 aufgesetzt ist, wird die Vakuumglocke 20 über den Behälter gestülpt, bis die Dichtung 22 sich gegen die Unterlage 12 anlegt, wodurch selbsttätig eine Verbindung zwischen der Glocke 20 und der Vakuumleitung 30 mittels des Gleitventils 26 und der Öffnungen, 31 in dem Rohr 19, wie oben beschrieben, geschaffen wird. Wenn die Evakuierung der Vakuumglocke beginnt, so beginnt gleichzeitig ein Luftstrom aus dem Zylinder 41 durch die Bohrungen, 47 zu fließen. Die Evakuierung des Zylinders 41 geht jedoch mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit vor sich als die der Vakuumglocke 20 infolge des dazwischengeschalteten Drosselventils 48, 49, das so eingestellt wird, daß das Vakuum in. dem Zylinder 41 gerade dann so hoch geworden ist, daß der Atmosphärendruck den Stempel 45 nach oben drückt, wenn der vorgeschriebene Wert des Vakuums in der Glocke und in dem Behälter sich eingestellt hat. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird der Deckel 38 auf den Behälter 13 in Verschließstellung aufgepreßt durch Drücken gegen den Anschlag 23, und wenn die Glocke 20 und das Gleitventil 26 an dieser Aufwärtsbewegung teilnehmen, werden die unteren Öffnungen 31 des Rohres 19 freigelegt, so daß eine Verbindung zwischen der Vakuumglocke und der Atmosphäre wie oben beschrieben geschaffen wird. Die Glocke 20 kann, dann von. der Unterlage 12 abgehoben und der Behälter 13 mit dem aufgesetzten. Deckel 38 aus der Vorrichtung herausgenommen werden, so daß ein, neuer Behälter mit lose aufgesetztem Deckel eingesetzt und das Verfahren. wiederholt werden. kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die speziellen dargestellten und hescliriel)euc:n Ausführungsformen beschränkt, und die Konstruktionseinzelheiten. können innerhalb des Bereiches der Erfindung mannigfaltig variiert werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 kann die Zahnkupplung zur Bewirkung der senkrechten Bewegung der Unterlage z. B. durch einen Exzenter ersetzt werden. Auch kann das Vakuum auf andere als die bezeichnete und beschriebene Weise angelegt werden. So kann z. B. die Vakuumleitung direkt mit dem oberen Ende. des Rohres 19 verbunden werden, und es kann zwischen zwei Serien, von Öffnungen 31 in dem Rohr 19 eine Trennung vorgesehen sein.. Auch kann bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 der Zylinder 41 direkt mit der Va.-kuumquelle verbunden werden an Stelle der Verbin, dung durch die Vakuumglocke hindurch. Auch in. diesem Fall kann in die Verbindungsbohrung ein Drosselventil eingeschaltet sein. Auch müßten, dann Mittel zur Aufhebung des Vakuums im Zylinder, z. B. ein von Hand betätigtes oder ein automatisches Ventil, vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Behältern mittels eines aufgesetzten Deckels mit einem im wesentlichen lotrechten Rohr, das an seinem unteren Ende einen Anschlag für den Deckel trägt und auf dem eine mit ihrer unteren. Kante mit der Unterlage für einen Behälteir zusammenwirkende Vakuumglocke derart angeordnet ist, daß die Glocke einerseits und. das Rohr mit dem Anschlag andererseits relativ zueinander beweglich sind, wobei die Unterlage in vertikaler Richtung derart verschiebbar ausgebildet ist, daß während der Aufwärtsbewegung der Unterlage der Behälterdeckel gegen den Anschlag gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (19) und der Anschlag (23) feststehen und daß ein mit der Vakuumglocke (20) und einer Vakuumleitung (30) fest verbundenes Ventil (26) auf dein Rohr gleitbar angeordnet ist und rnit einer Öffnung oder mehreren Öffnungen (31) des Rohres (19) derart zusammenwirkt, daß in der unteren Stellung des Gleitventils (26) das Innere der Glocke (20) mit der Vakuumleitung (30) und in der Stellung, die das Gleitventil (26) einnimmt, wenn der Deckel (38), den Behälter (13) verschließend, aufgebracht ist, das Innere der Glocke (20) mit der Außenluft in Verbindung seht.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage 12 mittels einer Kolbenstange (46) mit einem Kolben (45) verbunden ist, der in einem Zylinder (41) gleitbar angeordnet ist, dessen über dem Kolben. (45) liegender Raum mit der Vakuumglocke (20) evakuierbar ist, derart, daß der Kolben, (45) und. die Unterlage (12) bei Evakuieren. der Glocke (20) gehoben werden.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von: dem Kolben (45) und denn Zylinder (41) gebildete Raum mit dem von der Vakuumglocke (20) und der Unterlage (12) gebildeten Raum über eine: mit einem Drosselventil (48, 49) versehene Bohrung (47) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Bohrung (47) durch die Kolbenstange (46) und die Unterlage (12) geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (12) geneigte Kantenflächen aufweist, die im wesentlichen der Form der unteren Kantenflächen der Glocke (20) entsprechen.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Dichtungsring (22) am unteren Rand der Glocke (20), der sich an die geneigten Flächen der Unterlage (12) anlegt.
  7. 7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende, der von der Glocke (20) und dem Gleitventil (26) zusammen mit der Unterlage (12) während des Aufsetzens des Deckels ausgeführten Bewegung min.-destens ein Teil der öffnungen (31) in dem Rohr (19) unmittelbar unterhalb des Gleitventils (26) liegt. B. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Handgriff (10) zur Bewirkung der vertikalen Verschiebung der Unterluge (12) und einen Fußhebel (34, 35) zur Bewirkung der vertikalen Verschiebung der Glocke (20). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift 2 510 457; deutsche: Patentschrift Nr. 90 615.
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