DE639839C - Aufstossmaschine zum Gleichstossen von Borsten und Haaren - Google Patents

Aufstossmaschine zum Gleichstossen von Borsten und Haaren

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DE639839C
DE639839C DEB173235D DEB0173235D DE639839C DE 639839 C DE639839 C DE 639839C DE B173235 D DEB173235 D DE B173235D DE B0173235 D DEB0173235 D DE B0173235D DE 639839 C DE639839 C DE 639839C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/08Preparing uniform tufts of bristles

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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Aufstoßmaschine zum Gleichstoßen von Borsten und Haaren Zum Gleichstoßen von Borsten und Haaren sind bereits Maschinen bekannt, welche mit Hilfe von Exzenter oder Nocken eine Anzahl nebeneinander angeordneter Aufstoßbüchsen bewegen, die zur Aufnahme des Arbeitsgutes dienen. Diese Maschinen erreichen den angestrebten Zweck insofern nicht, als ein schlagartiges, plötzliches Heben und Senken der Aufstoßbüchsen nicht möglich ist. Des weiteren tritt beim Aufsetzen des Büchsenbodens auf dem Nocken eine Rückprallwirkung auf, die das Material in den Büchsen wieder in die Höhe stößt, wodurch diese Maschinen ihren eigentlichen Zweck nur unvollkommen erreichen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Maschinen liegt darin, daß das Arbeitsgut aus dem Arbeitsgang heraus- zur Maschine und wieder zurückgebracht werden muß, da die Größe der Maschine ein Anbringen an den einzelnen Arbeitsplätzen der Arbeiter nicht zuläßt. Beim Erfindungsgegenstand sind vorerwähnte Mängel dadurch beseitigt, daß das Anheben und Herabstoßen der Aufstoßbüchsen durch Druck- und Saugwirkung einer Luftpumpe geschieht, wodurch eine gleiche Wirkung wie durch das Aufstoßen von Hand erreicht wird. Ein Rückprall des die eigentliche Aufstoßbüchse tragenden Kolbens wird durch die Saugwirkung der Pumpe vermieden. Sodann ist eine Aufstellung einer beliebigen Anzahl an die von der Luftpumpe abgehende Rohrleitung angeschlossenen Aufstoßvorrichtungen an den einzelnen Arbeitsplätzen möglich.. Des weiteren. ist der Aufstoßkolben mit einer Einspannvorrichtung versehen, welche die Verwendung aller in der Pinselindustrie gebräuchlichen Aufstoßbüchsengrößen und -formen zuläßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise den Erfindungsgegenstand meiner Ausführung.
  • Abb. i zeigt eine Aufstoßvorrichtung teils in Ansicht, teils im Schnitt.
  • Abb. z ist seine Draufsicht auf den Aufstoßkolben mit Einspannvorrichtung -und eingespannter Aufstoßbüchse.
  • Abb. 3 zeigt den Aufstoßzylinder in Draufsicht mit -dem Anschluß an die Rohrleitung. Abb. ¢ veranschaulicht beispielsweise eine Zusammenstellung von zwei Aufstoßvorrichtungen mit der Luftpumpe, durch Rohrleitung verbunden, in Ansicht, wobei die Pumpe im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Abb. 5 ist eine Draufsicht auf diese Zusammenstellung.
  • Erfindungsgemäß besteht die Aufstoßmaschine aus dem Aufstoßzylinder i mit flanschartigem Fuß z, der mit Löchern 3 versehen ist, zum Festschrauben am Arbeitstisch. Der Zylinder i nimmt den Aufstoßkolben q. auf. Durch Verengung der Zylinderbohrung im unteren Teil ist eine Schulter 5 gebildet, auf der der Kolben q. aufsitzt. Die in der Zylinderwand angebrachten Bohrungen 6 können mit dem drehbaren Ring 7, der ebenfalls Bohrungen 8 hat, teilweise und ganz geschlossen werden, wodurch die Höhe des Kolbenhubes geregelt wird. Mit Hilfe des Nippels 9, des Schlauchstückes io und der Zweigleitung i i steht der Zylinder mit der Hauptleitung 12 und der Pumpe 13 in Verbindung-:: In die Zweigleitung eingebaute Hähne dienen dem beliebigen Ab- und Einschall.:. der einzelnen Aufstoßvorrichtungen.
  • Der Aufstoßkolben q. ist oberhalb des Zy=@ linders i zu einem Teller i 5 verbreitert, auf dem die eigentliche Aufstoßbüchse i 6 steht. Die beiden Prismen 17 und 18, deren eines mittels der Lappenschraube i9 feststellbar ist, während das andere mit Hilfe der Zugfeder 2o immer gegen die Büchse drückt, verhindern ein Umfallen der Aufstoßbüchse 16 während der Arbeit. Ferner gestatten sie ein schnelles Auswechseln verschiedener Büchsengrößen und -formen. Die Pumpe ist erfindungsgemäß mit einem regelbaren Kugelventil versehen, welches beim Druckhub der Pumpe offen ist, bis der- Pumpenkolben die Ausblasöffnung überschritten hat. Es wird hierdurch ein schlagartiges Heben des Aufstoßkolbens q. bewirkt.
  • Durch das rasche, ruckartige Anheben des Aufstoßkolbens 4 beim Druckhub und das gleichartige Herabsaugen desselben beim Saughub der Pumpe im raschen Wechsel wird eile kräftiges Gleichstoßen des Arbeitsgutes gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufstoßmaschine zum Gleichstoßen von Borsten und Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Aufstoßkolben (q.) -mit Hilfe einer Luftpumpe (13) geschieht, die durch Rohrleitung mit den einzelnen Aufstoßzylindern (i) in Verbindung steht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Hubhöhe des Aufstoßkolbens (q.) der Aufstoßzylinder (i) mit Bohrungen (6) versehen ist, die durch' einen gleichfalls mit Bohrungen (8) versehenen Ring (7) ganz ,oder teilweise verschlossen werden können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstoßkolben (q.) mit einer Eirispannvorrichtung versehen ist, die das Ein- und Ausspannen von Aufstoßbüchsen verschiedener Form und Größe gestattet.
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