DE10030116A1 - Magnetisches Aufzeichnungsmedium - Google Patents
Magnetisches AufzeichnungsmediumInfo
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Abstract
Diese Erfindung offenbart ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das ein hohes C/N-Verhältnis bei einer magnetischen Aufzeichnung mit hoher Dichte entfaltet. Das magnetische Aufzeichnungsmedium umfasst auf einem flexiblen, nicht-magnetischen Träger zumindest eine nicht-magnetische Schicht, umfassend ein nicht-magnetisches Pulver und ein Bindemittel, und eine magnetische Schicht, umfassend ein ferromagnetisches Pulver und ein Bindemittel, auf der magnetischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Schicht eine durchschnittliche Dicke im Bereich von 0,01 bis 0,3 mum hat, das nicht-magnetische Pulver eine nadelförmige Form aufweist und das Verhältnis einer mittleren Länge L der Hauptachse des nicht-magnetischen Pulvers zu einer durchschnittlichen Dicke D der nicht-magnetischen Schicht die Beziehung 1/10 L/D 2 erfüllt.
Description
Diese Erfindung betrifft ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium, das eine hohe Leistung und ein gutes
C/N-Verhältnis bei einer Aufzeichnung mit hoher Dichte
entfaltet.
In den letzten Jahren ist die Aufzeichnungswellenlänge
zusammen mit einer hohen Verdichtung kürzer geworden, und
wenn die magnetische Schicht dick ist, kann sich der
Ausstoss erniedrigen, wodurch Probleme bei dem Verlust der
Selbstdemagnetisierung während der Aufzeichnung verursacht
werden. Daher soll eine magnetische Schicht dünner gemacht
werden, aber der Einfluss eines nicht-magnetischen Trägers
kann auf der Oberfläche der magnetischen Schicht leicht
auftreten, wenn die magnetische Schicht mit einer Dicke
von gleich oder weniger als 2 µm direkt auf den Träger
aufgebracht wird, und es ist eine Tendenz der
Verschlechterung der elektromagnetischen Eigenschaften und
von Drop-Outs ersichtlich.
Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Verfahren zur Bildung
einer dünnen magnetischen Schicht und einer nicht-
magnetischen Schicht unter der magnetischen Schicht auf
einem nicht-magnetischen Träger unter Anwendung der
gleichzeitigen Vielschicht-Beschichtungstechnik sowie
einer Beschichtungsflüssigkeit für eine magnetische
Schicht mit hoher Konzentration vorgeschlagen, wie in der
nicht-geprüften japanischen Patentveröffentlichung (JP-OS)
Showa Nr. 63-191315 und JP-OS Showa Nr. 63-187418
offenbart ist, wodurch ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium mit verbesserten elektromagnetischen
Eigenschaften erzielt wurde. Um eine Oberfläche einer
magnetischen Schicht zur weiteren Verbesserung der
Aufzeichnungsdichte zu glätten, ist es bekannt, ein
nadelförmiges, nicht-magnetisches Pulver in einer nicht-
magnetischen unteren Schicht zu verwenden. Um die
Bedürfnisse zu erfüllen, dass eine Spurbreite verschmälert
und das Rauschen vermindert wird, werden das Glätten der
Oberfläche und die Orientierungsverbesserung der
magnetischen Teilchen notwendig.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium anzugeben, das ein hohes C/N-
Verhältnis beim magnetischen Aufzeichnen mit hoher Dichte
entfaltet.
Die Erfinder haben intensiv die Verbesserungen der
Oberflächeneigenschaften einer magnetischen Schicht und
die Verbesserungen der Orientierung von magnetischen
Materialien untersucht, um ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium anzugeben, das ein hohes C/N-
Verhältnis bei einer magnetischen Aufzeichnung mit hoher
Dichte entfaltet.
Das heisst, diese Erfindung betrifft ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium, umfassend auf einem nicht-
magnetischen, flexiblen Träger zumindest eine nicht-
magnetische Schicht, die ein nicht-magnetisches Pulver und
ein Bindemittel enthält (ebenfalls als untere Schicht oder
nicht-magnetische untere Schicht bezeichnet), und eine
magnetische Schicht, die ein ferromagnetisches Pulver und
ein Bindemittel auf der nicht-magnetischen Schicht enthält
(ebenfalls als magnetische obere Schicht bezeichnet),
dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Schicht eine
durchschnittliche Dicke im Bereich von 0,01 bis 0,3 µm
aufweist, dass das nicht-magnetische Pulver eine
nadelförmige Form aufweist und das Verhältnis einer
mittleren Länge L der Hauptachse des nicht-magnetischen
Pulvers zu einer durchschnittlichen Dicke D der nicht-
magnetischen Schicht die Beziehung von 1/10 ≦ L/D ≦ 2
erfüllt.
In dem erfindungsgemässen magnetischen Aufzeichnungsmedium
sind die folgenden Merkmale bevorzugt:
- 1. ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, worin die nicht-magnetische Schicht eine Dicke von weniger als 0,5 µm hat;
- 2. ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, worin das nicht-magnetische Pulver eine mittlere Länge der Hauptachse von gleich oder weniger als 0,2 µm und ein nadelförmiges Verhältnis im Bereich von 2 bis 20 aufweist;
- 3. ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, worin die nicht-magnetische Schicht granulierte Teilchen mit einer durchschnittlichen primären Teilchengrösse von gleich oder weniger als 50 nm enthält und worin das Verhältnis des Gehaltes der granulierten Teilchen zu dem nadelförmigen, nicht-magnetischen Pulver im Bereich von 5 : 95 bis 40 : 60 ist;
- 4. ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, worin die granulierten Teilchen Russ sind, der eine durchschnittliche primäre Teilchengrösse von gleich oder weniger als 30 nm hat und eine Ölabsorptionsmenge von gleich oder weniger als 200 ml/100 g aufweist;
- 5. ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, worin eine der Oberflächen des flexiblen, nicht-magnetischen Trägers, auf dem eine nicht-magnetische Schicht und eine magnetische Schicht gebildet sind, eine Leistungsspektrumdichte der Rauhigkeit (nachfolgend mit PSD abgekürzt) von gleich oder weniger als 0,5 nm2 in dem Wellenlängenbereich von 1 bis 5 µm, entsprechend dem Oberflächenrauhigkeitsspektrum aufweist, das mit dem Atomkraftmikroskop (AFM) gemessen ist, und ein PSD im Bereich von 0,02 bis 0,5 nm2 im Wellenlängenbereich von 0,5 µm oder mehr bis weniger als 1 µm aufweist.
Eine magnetische Schicht wird in dieser Beschreibung
ebenfalls als magnetische, obere Schicht bezeichnet.
In dem erfindungsgemässen magnetischen Aufzeichnungsmedium
beträgt die Dicke der magnetischen oberen Schicht von 0,01
bis 0,3 µm. Durch Einstellen der Dicke der magnetischen
oberen Schicht auf einen solchen Bereich können das C/N-
Verhältnis und die Auflösungseigenschaften verbessert
werden. Wenn eine so dünne magnetische Schicht
insbesondere durch die gleichzeitige Vielschicht-
Beschichtungstechnik oder das Nass-auf-Nass-
Beschichtungsverfahren beschichtet wird, werden der
Orientierungszustand des magnetischen Pulvers und die
Oberflächenrauhigkeit der magnetischen Schicht durch die
untere Schicht in grossem Umfang beeinflusst. Es wurde
festgestellt, dass die Orientierungen und die
Oberflächeneigenschaften verbessert werden können, wenn
ein nadelförmiges, nicht-magnetisches Pulver in der nicht-
magnetischen unteren Schicht verwendet wird und die Länge
der Hauptachse des nadelförmigen, nicht-magnetischen
Pulvers angemessen im Hinblick auf die Dicke der unteren
Schicht ausgewählt wird, d. h. wenn das Verhältnis einer
mittleren Länge L der Hauptachse des nicht-magnetischen
Pulvers zu einer durchschnittlichen Dicke D der nicht-
magnetischen Schicht die Beziehung von 1/10 ≦ L/D ≦ 2
erfüllt. Der Grund liegt darin, dass dann, wenn eine Länge
der Hauptachse des nicht-magnetischen Pulvers in einem
angemessenen Bereich im Hinblick auf die Dicke der unteren
Schicht liegt, der Freiheitsgrad in der Dickenrichtung der
Hauptachse erniedrigt wird; daher wird das magnetische
Pulver in der Schicht flach ausgerichtet. Dieses Phänomen
wird beachtlich, wenn die Dicke der unteren Schicht dünn
wird.
Wenn die Dicke der unteren Schicht dünn wird, neigen sich
die nadelförmigen Teilchen leicht und tief, und Löcher
zwischen den nadelförmigen Teilchen vermindern sich, und
eine Formwirkung während der Kalanderbehandlung wird
kleiner, während die erwähnten Wirkungen deutlich werden.
In einem solchen Fall ist es bevorzugt, dass ein
granuliertes Pulver mit einer durchschnittlichen primären
Teilchengrösse von gleich oder weniger als 50 nm mit dem
nadelförmigen, nicht-magnetischen Pulver bei dem
spezifischen Verhältnis vermischt wird. Der Grund liegt
darin, dass die granulierten Teilchen zwischen die
nadelförmigen Teilchen treten, und somit werden
angemessene Löcher gebildet. Wünschenswerte Wirkungen
werden durch die Verwendung von granulierten Teilchen in
dem erwähnten Mischungsverhältnis erzielt. Insbesondere
wird Russ mit einer durchschnittlichen primären
Teilchengrösse von gleich oder weniger als 30 nm und einer
Ölabsorptionsmenge von gleich oder weniger als
200 ml/100 g bevorzugt als granulierte Teilchen verwendet.
Denn diese Art von Russ hat eine angemessene Weichheit.
Das Mischen von Russ in die untere Schicht ist in US-PS
5 612 122 offenbart. Jedoch ist die Ölabsorptionsmenge von
Russ, die in dieser Patentschrift beschrieben ist,
300 ml/100 g, was grösser ist als der Bereich, der oben
als bevorzugter Bereich in dieser Erfindung beschrieben
ist. Der Russ mit einer bevorzugten Ölabsorptionsmenge ist
bevorzugt, weil er ein besseres Dispersionsvermögen
aufweist.
Wenn die magnetische Schicht in dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium dünn ist, sind die
Oberflächeneigenschaften des nicht-magnetischen Trägers
wichtig, und die oben erwähnte Wirkung wird signifikant
durch Steuerung einer Rauhigkeit in der spezifischen
Wellenlänge, wie später angegeben wird.
Bei dem magnetischen Medium ist es angemessen, dass der
mittlere Wert D der Dicke der magnetischen Schicht im
Bereich von 0,01 bis 0,3 µm, bevorzugt von 0,01 bis
0,2 µm, mehr bevorzugt von 0,01 bis 0,1 µm, weiterhin
bevorzugt von 0,02 bis 0,09 µm, und am meisten bevorzugt
von 0,03 bis 0,07 µm liegt. Das Ziel dieser Erfindung wird
mit einer einzelnen oder mit vielen magnetischen Schichten
erzielt.
Bei multimagnetischen Schichten kann die in US-PS
5 447 782 offenbarte Technik angewandt werden. Weil eine
solche dünne magnetische Schicht zu dem
Sättigungsaufzeichnungszustand führt, ist es
wünschenswert, keine Dickenfluktuation bei der
magnetischen Schicht zu haben. Wenn jedoch die Beziehung
zwischen der Standardabweichung σ in der Dicke der
magnetischen Schicht und d σ/d ≦ 0,5 ist, ist die
Dickenfluktuation der magnetischen Schicht praktisch
erlaubbar. Darüber hinaus ist σ/d bevorzugt gleich oder
weniger als 0,3.
Als spezifisches Mittel zur Verminderung von σ wird z. B.
(1) eine Beschichtungslösung für eine nicht-magnetische
untere Schicht tixotrop gemacht, (2) ein nadelförmiges,
nicht-magnetisches Pulver in einer unteren Schicht
verwendet, (3) das Nass-auf-Trocken-Verfahren angewandt,
bei dem eine magnetische, obere Schicht nach der
Beschichtung und Trocknung einer nicht-magnetischen
unteren Schicht beschichtet wird.
Die restliche Magnetisierungsmenge der magnetischen
Schicht ist bevorzugt von 0,0005 bis 0,005 emu/cm2. Diese
restliche Magnetisierungsmenge wird entsprechend durch
Aufzeichnungs- und Reproduzierverfahren optimiert. Es gibt
verschiedene Verfahren, um die restliche
Magnetisierungsmenge auf den oben erwähnten Bereich
einzustellen. Wenn z. B. das Medium mit einem
Induktionskopf reproduziert wird, kann die restliche
Magnetisierungsmenge eingestellt werden, so dass sie
innerhalb des erwähnten Bereichs grössere Werte annimmt.
Angesichts des Bedürfnisses für O/W ist es bevorzugt, wenn
die magnetische Schicht dünner gemacht wird (z. B. gleich
oder weniger als 0,1 µm), ein Legierungspulver mit einem
grossen σs (von 140 bis 160 emu) als magnetisches Pulver
zu verwenden.
Wenn andererseits die Reproduktion mit einem MR-Kopf
durchgeführt wird, ist es angemessen, die kleinere
restliche Magnetisierungsmenge innerhalb des erwähnten
Bereichs gleichzeitig mit einer Erhöhung der Zahl der
Teilchen einzustellen. In diesem Fall ist es angemessen,
die Fülldichte möglichst stark zu erhöhen, indem ein
magnetisches Pulver mit einem σs von 50 bis 130 emu/g
verwendet und eine Bindemittelmenge in der oberen/unteren
Schicht vermindert wird.
Zum Beispiel kann ein Legierungspulver mit einem σs von
100 bis 160 emu/g oder hexagonales Ferrit, Magnetit oder
Co-Ferrit mit einem as von 50 bis 80 emu/g als
magnetisches Pulver in der magnetischen Schicht verwendet
werden.
Weil die geeignete Koerzitivkraft Hc der magnetischen
Schicht von 1.500 bis 4.000 Oe, bevorzugt von 1,800 bis
3.500 Oe, mehr bevorzugt von 2.000 bis 3.000 Oe ist, hat
das magnetische Pulver bevorzugt den gleichen Hc-Wert. Die
magnetische Teilchengrösse ist bevorzugt klein innerhalb
des Bereichs, bei dem der Einfluss der Wärmefluktuation
nicht auftritt, aber unabhängig von einem
Reproduktionskopf.
Bei einem nadelförmigen Teilchen ist es praktisch
angemessen, dass die mittlere Länge der Hauptachse im
Bereich von 0,05 bis 0,2 µm und ein Durchmesser der
Nebenachse im Bereich von 0,01 bis 0,025 µm liegt. Bei
hexagonalem Ferrit ist es angemessen, dass der
Plättchendurchmesser im Bereich von 0,01 bis 0,2 µm und
die Dicke im Bereich von 0,001 bis 0,1 µm ist. Jedoch
können Teilchen mit einem kleineren Bereich als dem
erwähnten verwendet werden, wenn solche kleinere Teilchen
aufgrund der Entwicklung der Techniken vorgesehen werden.
Das magnetische Pulver kann andere Atome als die
vorgeschriebenen Atome enthalten, wie Al, Si, S, Sc, Ti,
V, Cr, Cu, Y, Mo, Rh, Pd, Ag, Sn, Sb, Te, Ba, Ta, W, Re,
Au, Hg, Pb, Bi, La, Ce, Pr, Nd, P, Co, Mn, Zn, Ni, Sr, B
oder dergleichen. Al, Si, Ta, Y oder dergleichen können
auf die Oberfläche geschichtet oder fest darauf aufgelöst
werden, zur Verbesserung der thermischen Stabilität.
Insbesondere können Co, Sm, Nd oder dergleichen in einer
Menge von 5 bis 40 Gew.-% zu Fe zugegeben werden, um den
Hc-Wert zu erhöhen. Vor der Dispersion können diese
magnetischen Pulver z. B. mit einem Dispergiermittel,
Schmiermittel, Tensid, Antistatikum oder dergleichen
vorbehandelt werden.
Als Bindemittel, das in der magnetischen oberen Schicht
verwendet wird, können allgemein bekannte Bindemittel
verwendet werden, z. B. solche, die in US-PS 5 496 607 und
JP-PS 2 571 351 offenbart sind. Diese Bindemittel umfassen
bevorzugt funktionelle Gruppen, die die Absorption mit dem
magnetischen Pulver (SO3M, PO3M oder dergleichen) fördern,
darüber hinaus ist eine Epoxygruppe ebenfalls bevorzugt
enthalten. Das Molekulargewicht ist von 10.000 bis
100.000, bevorzugt von 20.000 bis 60.000. Die zu
verwendende Menge ist von 5 bis 25 Gew.-Teilen im Hinblick
auf 100 Gew.-Teile des magnetischen Pulvers, bevorzugt von
5 bis 20 Gew.-Teilen, mehr bevorzugt 5 bis 15 Gew.-Teilen.
Als Bindemittel, das in der magnetischen Schicht verwendet
wird, können bekannte thermoplastische Harze,
wärmehärtende Harze, Reaktivharze oder eine Mischung davon
verwendet werden. Als thermoplastisches Harz ist ein Harz
mit einer Glasübergangstemperatur von -100 bis 150°C,
einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von 1.000 bis
200.000, bevorzugt 10.000 bis 100.000, und einem
Polymerisationsgrad von 50 bis 1.000 angemessen. Als
derartige thermoplastische Harze können Polymere und
Copolymere veranschaulicht werden, die als Einheit
Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylalkohol, Maleinsäure,
Acrylsäure, Acrylsäureester, Vinylidenchlorid,
Acrylnitril, Methacrylsäure, Methacrylsäureester, Styrol,
Butadien, Ethylen, Vinylbutyral, Vinylacetal, Vinylether
oder dergleichen; Polyurethanharze und verschiedene Arten
von Harzen auf Gummibasis umfassen. Darüber hinaus können
als wärmehärtende Harze und Reaktivharze Phenolharze,
Epoxyharze, Polyurethanharze, Harnstoffharze,
Melaminharze, Alkydharze, reaktive Harze auf Acrylbasis,
Formaldehydharze, Siliconharze, Epoxy-Polyamidharze, eine
Mischung aus Polyesterharz und Isocyanat-Prepolymer, eine
Mischung aus Polyesterpolyol und Polyisocyanat, eine
Mischung aus Polyurethan und Polyisocyanat veranschaulicht
werden.
Details über diese Harze sind in "Plastic Handbook",
veröffentlicht von Asakura Shoten, offenbart. Darüber
hinaus können bekannte Harze vom Elektronenstrahlungs-
Härtungstyp in der nicht-magnetischen Schicht und der
magnetischen Schicht verwendet werden. Die erwähnten Harze
können alleine oder in Kombination verwendet werden. Als
bevorzugte Harze können eine Kombination aus
Polyurethanharzen und zumindest einem Harz erwähnt werden,
ausgewählt aus Vinylchloridharzen, Vinylchlorid-
Vinylacetatharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-
Vinylalkoholharzen und Vinylchlorid-Vinylacetat-
Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, oder diese Harze können
weiterhin mit Polyisocyanat kombiniert werden. Als
Struktur des Polyurethanharzes können bekannte Harze, wie
Polyester-Polyurethan, Polyether-Polyurethan, Polyether-
Polyester-Polyurethan, Polycarbonat-Polyurethan,
Polyester-Polycarbonat-Polyurethan, Polycaprolacton-
Polyurethan oder dergleichen, veranschaulicht werden. Im
Hinblick auf alle hier gezeigten Bindemittel wird
zumindest eine polare Gruppe, ausgewählt aus -COOM, -SO3M,
-OSO3M, -P=O(OM)2, -O-P=O(OM)2 (worin M ein
Wasserstoffatom oder eine Alkalimetallbasis anzeigt), -OH,
-NR2, =N+R3 (worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe
anzeigt), eine Epoxygruppe, -SH, -CN oder dergleichen, die
durch Copolymerisation oder Additionsreaktion eingefügt
sind, bevorzugt verwendet, falls erforderlich, um ein noch
besseres Dispersionsvermögen und Haltbarkeit zu erhalten.
Die Menge einer solchen polaren Gruppe ist bevorzugt von
10-1 bis 10-8 mol/g, mehr bevorzugt von 10-2 bis
10-6 mol/g.
Allgemein bekannte Abriebmittel, wie α-Alumina und Cr2O3
usw., können in der magnetischen Schicht enthalten sein.
Die durchschnittliche Teilchengrösse ist bevorzugt von 1/3
oder mehr zu 1/5 oder weniger der Dicke der magnetischen
Schicht bei der Nass-auf-Nass-Beschichtung, und bevorzugt
von 1/3 oder mehr bis zum 2-fachen oder weniger der Dicke
der magnetischen Schicht bei der Nass-auf-Trocken-
Beschichtung. Rauschen und Drop-Outs werden durch eine zu
grosse durchschnittliche Teilchengrösse der Abriebmittel
verursacht. Insbesondere sind Mikroteilchen bei der Nass-
auf-Trocken-Beschichtung bevorzugt, weil Abriebmittel zur
Bildung von Projektionen neigen. Bekannte Techniken können
für den pH-Wert der Abriebstoffe und die
Oberflächenbehandlung angewandt werden. Feste
Schmiermittel (Kohlenstoff mit einem Teilchendurchmesser
von gleich oder mehr als 30 µm) und flüssige
Schmiermittel, wie Fettsäuren und Fettsäureester, können
in die magnetische Schicht gegeben werden.
In dieser Schicht wird eine nicht-magnetische Schicht
ebenfalls als untere Schicht oder nicht-magnetische,
untere Schicht bezeichnet. Ein nicht-magnetisches Pulver,
das als Hauptkomponente in einer nicht-magnetischen
unteren Schicht verwendet wird, hat eine Nadelform.
Darüber hinaus ist es angemessen, dass die Länge L der
Hauptachse des nicht-magnetischen Pulvers im Hinblick auf
die Dicke D der unteren Schicht 1/10 ≦ L/D ≦ 2, bevorzugt
1/8 ≦ L/D ≦ 1,5, mehr bevorzugt 1/5 ≦ L/D ≦ 1 ist. Es ist
angemessen, dass die Länge der Hauptachse des nicht-
magnetischen Pulvers gleich oder weniger als 0,2 µm,
bevorzugt gleich oder weniger als 0,15 µm, mehr bevorzugt
gleich oder weniger als 0,1 µm ist.
Das nadelförmige Verhältnis des nicht-magnetischen Pulvers
ist von 2 bis 20, bevorzugt von 3 bis 10. Das besonders
bevorzugte nicht-magnetische Pulver ist ein nadelförmiges
Metalloxid mit einem pH von gleich oder höher als 5. Diese
entfalten ein gutes Dispersionsvermögen und ergeben einen
Beschichtungsfilm mit einer grossen mechanischen Stärke
wegen ihrer hohen Adsorptionseigenschaften für
funktionelle Gruppen.
Andere bevorzugte Merkmale des nicht-magnetischen Pulvers
sind eine Ölabsorptionsmenge unter Verwendung von DBP von
5 bis 100 ml/100 g, bevorzugt von 10 bis 80 ml/100 g, mehr
bevorzugt von 20 bis 60 ml/100 g. Bevorzugt hat das Pulver
ein spezifisches Gewicht von 1 bis 12, mehr bevorzugt von
3 bis 6. Der Glühverlust ist bevorzugt gleich oder weniger
als 20 Gew.-%.
Das erfindungsgemäss verwendete nicht-magnetische Pulver
hat bevorzugt eine Härte in der Mohs-Skala von gleich oder
mehr als 4. Der Rauhigkeitsfaktor der Pulveroberfläche ist
bevorzugt im Bereich von 0,8 bis 1,5, mehr bevorzugt von
0,9 bis 1,2. Die Absorptionsmenge für Stearinsäure (SA)
ist von 1 bis 20 µmol/m2, mehr bevorzugt von 2 bis
15 µmol/m2. Die Benetzungswärme zu Wasser bei 25°C des
nicht-magnetischen Pulvers der unteren Schicht ist
bevorzugt im Bereich von 200 bis 600 erg/cm2. Ebenso kann
ein Lösungsmittel mit der Benetzungswärme in diesem
Bereich verwendet werden. Es ist angemessen, dass die
Wassermolekülmenge der Oberfläche bei 100 bis 400°C im
Bereich von 1 bis 10 Stücken/100 Å ist.
Der pH beim isoelektrischen Punkt in Wasser ist bevorzugt
im Bereich von 5 bis 10.
Die Oberfläche des nicht-magnetischen Pulvers wird
bevorzugt einer Oberflächenbehandlung mit Al2O3, SiO2,
TiO2, ZrO2, SnO2, Sb2O3 oder ZnO unterworfen, um zumindest
einen Teil der beschichteten Oberfläche zu bilden. Die
Oberflächenbehandlung, die zu einem guten
Dispersionsvermögen führt, ist eine die mit Al2O3, SiO2,
TiO2 oder ZrO2 beschichtet ist. Diese können in
Kombination oder alleine verwendet werden. Die
Oberflächenbehandlungsschicht, die durch Co-Präzipitation
gebildet ist, kann im Hinblick auf die Zwecke verwendet
werden. Die Behandlung kann die Behandlung mit Alumina
sein, mit anschliessender Behandlung mit Silica, und
umgekehrt. Darüber hinaus kann die
Oberflächenbehandlungsschicht eine poröse Schicht
entsprechend dem Ziel sein, aber sie ist bevorzugt im
allgemeinen homogen und dicht. Als solche nadelförmigen
Pulver werden Oxide, wie TiO2, Hämatit, α-Alumina,
γ-Alumina, ZrO2, CeO2, Cr2O3, SiO2 oder dergleichen und
nicht-magnetische Metalle veranschaulicht.
Es ist angemessen, dass die Hauptachse des nadelförmigen,
nicht-magnetischen Pulvers, das sich in der unteren
Schicht verteilt, in dem Winkel von gleich oder weniger
als 35°, bevorzugt gleich oder weniger als 30°, im
Durchschnitt gegenüber der Ebene des nicht-magnetischen
Trägers neigt. Der Winkel des nadelförmigen, nicht-
magnetischen Pulvers, das in der unteren Schicht enthalten
ist, kann auf der Basis von Fotos bestimmt werden, die
durch Beobachtung und Fotografieren eines aus der Probe
quergeschnittenen Stückes in Maschinenrichtung mit einem
Transmissionselektronenmikroskop und durch ein
Bildgebungsverfahren bestimmt werden.
Zum Dispergieren eines nadelförmigen, nicht-magnetischen
Pulvers bei dem vorbestimmten Winkel in der nicht-
magnetischen Schicht können die folgenden Verfahren
angewandt werden: ein Verfahren, bei dem eine untere
Schicht durch vielfaches Beschichten von dünnen Schichten
gebildet wird (z. B. bei der Dicke von gleich oder weniger
als der 3-fachen Länge der Nebenachse) und ein Verfahren,
bei dem eine untere Schicht alleine oder eine untere
Schicht und eine magnetische Schicht beschichtet werden,
mit einem anschliessenden Glättverfahren, das durch eine
glatte Stange oder dergleichen bewirkt wird, um entlang
der Trägerebene eine Scherkraft aufzuerlegen. Das
zuletztgenannte Glättverfahren ist bevorzugt, weil ein
nadelförmiges nicht-magnetisches Pulver effizient
orientiert werden kann.
Darüber hinaus besteht ein nadelförmiges, nicht-
magnetisches Pulver bevorzugt aus gebündelten Aggregaten,
die aus Bündeln aus drei oder mehreren Teilchen bestehen.
Jedoch ist ein Pulver, das keine Aggregate, die aus 100
oder mehr gebündelten Teilchen bestehen, enthält,
bevorzugt, weil solche Aggregate Drop-Outs bewirken
können. Das folgende Verfahren wird als Verfahren zur
Bildung der Aggregate erwähnt, die aus drei oder mehr
gebündelten Teilchen bestehen. Das nadelförmige, nicht-
magnetische Pulver wird einem Verdichtungs- oder
Konsolidierungsverfahren unterworfen oder durch einen
Kneter oder dergleichen geknetet, wodurch eine sogenannte
Aggregation erzeugt wird, und dann wird eine
Aggregationsstruktur in gewissem Ausmass durch Kugeln mit
einem hohen spezifischen Gewicht, wie ZrO2 und Stahl,
anschliessend zerstört, Aggregate, die aus 100 oder mehr
Teilchen bestehen, werden durch ein Filter entfernt, so
dass eine Beschichtungsflüssigkeit erzeugt wird.
Es ist bevorzugt, dass granulierte Teilchen mit einer
durchschnittlichen primären Teilchengrösse von gleich oder
weniger als 50 nm im Bereich von 5 : 95 bis 40 : 60, bevorzugt
von 10 : 90 bis 30 : 70, im Hinblick auf das nadelförmige
Pulver in der unteren Schicht vermischt werden. Als diese
granulierten Pulver können Oxide, wie TiO2, Hämatit,
Alumina, ZrO2, CeO2, Cr2O3, SiO2 oder dergleichen und
nicht-magnetische Metalle, organische Harzfüllstoffe, Russ
oder dergleichen veranschaulicht werden.
Als erwähntes granuliertes Pulver ist Russ mit einer
durchschnittlichen primären Teilchengrösse von gleich oder
weniger als 30 nm, bevorzugt gleich oder weniger als
20 nm, und einer Ölabsorptionsmenge von gleich oder
weniger als 200 ml/g, bevorzugt gleich oder weniger als
150 ml/g, insbesondere bevorzugt.
Magnetische Pulver können in der unteren Schicht gemischt
sein, um der Beschichtungsflüssigkeit dadurch angemessene
tixotrope Eigenschaft usw. zu verleihen. In diesem Fall
kann die Wirkung der dünnen Schicht beschädigt werden,
weil die Schicht im wesentlichen dick wird, wenn die
Magnetisierung des gemischten magnetischen Materials zur
Aufzeichnung und Reproduktion beiträgt. Angesichts dessen
kann das magnetische Material, das einen ausreichend hohen
Hc-Wert hat (gleich oder höher als 80% im Hinblick auf
den Wert der oberen Schicht) und schwer magnetisiert wird,
in einer Menge von gleich oder weniger als 30 Vol.% der
unteren Schicht zugegeben werden. Alternativ kann ein
weiches magnetisches Pulver mit einer geringen restlichen
Magnetisierung zu der unteren Schicht gegeben werden.
Ein in der unteren Schicht verwendetes Bindemittel kann
das gleiche sein, das in der oberen magnetischen Schicht
verwendet wird, mehr bevorzugt ein solches mit
funktionellen Gruppen, die das Dispersionsvermögen
verbessern können, wie oben erwähnt. Das Molekulargewicht
des Bindemittels ist von 20.000 bis 50.000, bevorzugt von
30.000 bis 50.000. Die Kalander-Formwirkung kann
verschlechtert werden, wenn das Molekulargewicht zu gross
ist. Es ist effektiver, wenn das nicht-magnetische Pulver
einer Oberflächenbehandlung mit Alumina oder aromatischen
Phosphorverbindungen unterworfen wird, um das
Dispersionsvermögen zu verbessern.
Spezifisch kann auf Bindemittel Bezug genommen werden, die
in US-PS 5 489 466 und JP-PS 2 634 792 offenbart sind.
Als Bindemittel in der oberen und in der unteren Schicht
kann das folgende Polyisocyanat verwendet werden.
Isocyanate, wie Tolylendiisocyanat, 4,4'-
Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Xylylendiisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat,
o-Toluidindiisocyanat, Isophorondiisocyanat,
Triphenylmethandiisocyanat oder dergleichen, Produkte
dieser Isocyanate mit Polyalkoholen oder Polyisocyanate,
die durch Kondensation von Isocyanaten erzeugt sind,
können verwendet werden. Diese Isocyanate sind kommerziell
unter den folgenden Marken erhältlich: Coronate L,
Coronate HL, Coronate 2030, Coronate 2031, Millionate MR
und Millionate MTL, hergestellt von Nippon Polyurethane
Co. Ltd.; Takenate D-102, Takenate D-110N, Takenate D-200
und Takenate D-202, hergestellt von Takeda Chemical
Industries Co. Ltd.; Desmodule L, Desmodule IL, Desmodule
N und Despodule HL, hergestellt von Sumitomo Bayer Co.
Ltd. usw.. Für die magnetische und die nicht-magnetische
Schicht können diese jeweils alleine oder in Kombination
von zwei oder mehreren verwendet werden, wobei ein
Unterschied der Härtungsreaktivität vorteilhaft verwendet
wird.
In der oberen Schicht kann Russ, wie Ofenruss für Gummis,
thermischer Russ für Gummis, Russ zum Färben,
Acetylenschwarz oder dergleichen, verwendet werden. Der
Russ hat bevorzugt eine spezifische Oberfläche von 5 bis
500 m2/g, eine DBP-Ölabsorptionsmenge von 10 bis
400 mg/100 g, einen Teilchendurchmesser von 5 bis 300 nm,
einen pH von 2 bis 10, einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,1
bis 10 Gew.-% und eine Klopfdichte von 0,1 bis 1 g/ml.
Spezifische Beispiele von Russ zur Verwendung in dieser
Erfindung umfassen BLACKPEARLS 2000, 1300, 1000, 900, 800,
700 und VULCAN XC-72, hergestellt von Cabot Corporation,
#80, #60, #55, #50 und #35, hergestellt von Asahi Carbon
Co. Ltd., #2400B, #2300, #900, #1000, #30, #40 und #10,
hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp., und CONDUCTEX
SC, RAVEN 150, 50, 40 und 15, hergestellt von Columbia
Carbon Co., Ltd. usw.. Dieser Russ kann nach der
Oberflächenbehandlung mit einem Dispersionsmittel oder
dergleichen oder nach Pfropfen mit einem Harz verwendet
werden. Russ, dessen Oberfläche teilweise graphitiert ist,
kann ebenfalls verwendet werden. Weiterhin kann vor der
Zugabe zu einer magnetischen Beschichtungsflüssigkeit der
Russ vorher in dem Bindemittel dispergiert sein. Der Russ
kann alleine oder in Kombination verwendet werden.
Der Russ wird bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis
30 Gew.-% im Hinblick auf die Menge des ferromagnetischen
Pulvers verwendet.
Der Russ hat in der magnetischen Schicht die Funktionen,
dass ein statischer Aufbau verhindert, der
Friktionskoeffizient vermindert, der
Lichtdurchlässigkeitsgrad verringert oder die Stärke für
die Beschichtung verbessert wird. Diese Wirkungen sind in
Abhängigkeit von der Art von Russ unterschiedlich. Daher
ist es natürlich erfindungsgemäss möglich, Russ, der sich
bezüglich der Art, Menge und Kombination unterscheidet, im
Hinblick auf die Zwecke in der magnetischen Schicht und
der unteren Schicht in Abhängigkeit von den erwähnten
Eigenschaften, wie Teilchengrösse, Ölabsorptionsmenge,
elektrischer Leitfähigkeit, pH oder dergleichen zu
verwenden. Erfindungsgemäss verwendbare Beispiele von Russ
sind z. B. in Carbon Black Binran (Carbon Black Handbuch),
herausgegeben von Carbon Black Association, offenbart.
Als Abriebmittel, die erfindungsgemäss verwendet werden,
können bekannte Materialien, die hauptsächlich eine Härte
auf der Mohs-Skala von 6 oder mehr haben, alleine oder in
Kombination verwendet werden, z. B. α-Alumina mit einer
α-Umwandlungsrate von gleich oder mehr als 90%,
β-Alumina, Siliciumcarbid, Chromoxid, Ceroxid,
α-Eisenoxid, Corundum, künstlicher Diamant,
Siliciumnitrid, Titancarbid, Titanoxid, Siliciumdioxid und
Bornitrid. Ein Verbundmaterial, das sich aus zwei oder
mehreren dieser Abriebstoffe zusammensetzt (z. B. eines,
das durch Oberflächenbehandlung eines Abriebstoffes mit
einem anderen erhalten ist), kann ebenfalls verwendet
werden. Obwohl diese Abriebstoffe in einigen Fällen andere
Verbindungen oder Elemente als die Hauptkomponente
enthalten können, ist die gleiche Wirkung erhältlich, wenn
der Gehalt der Hauptkomponente gleich oder höher als
90 Gew.-% ist. Der Abriebstoff hat bevorzugt eine
Klopfdichte von 0,3 bis 2 g/ml, einen Feuchtigkeitsgehalt
von 0,1 bis 5 Gew.-%, einen pH von 2 bis 11 und eine
spezifische Oberfläche von 1 bis 30 m2/g. Obwohl
Abriebstoffe, die erfindungsgemäss verwendet werden, eine
nadelförmige, sphärische oder kubische Form haben können,
sind Teilchen mit Ecken an dem Teil der Form aufgrund der
guten Abriebeigenschaft bevorzugt. Spezifische Beispiele
des Abriebstoffes für diese Erfindung sind AKP-20, AKP-30,
AKP-50, HIT-50, HIT-55, HIT-60A, HIT-70 und HIT-100,
hergestellt von Sumitomo Chemical Co. Ltd., G5, G7 und
S-1, hergestellt von Nippon Chemical Industrial Co. Ltd.,
und TF-100 und TF-140, hergestellt von Toda Kogyo Corp.
Es ist selbstverständlich möglich, Abriebstoffe, die sich
bezüglich der Art, Menge und Kombination unterscheiden, im
Hinblick auf den Zweck in der magnetischen Schicht (obere
und untere Schicht) und der nicht-magnetischen Schicht zu
verwenden. Diese Abriebstoffe können in die magnetischen
Farben nach der Dispersionsbehandlung mit dem Bindemittel
zugegeben werden.
Solche mit einer Schmiermittelwirkung, antistatischen
Wirkung, Dispersionswirkung, Weichmacherwirkung oder
dergleichen können als Additive in dieser Erfindung
verwendet werden. Beispiele solcher Additive umfassen
Molybdändisulfid, Wolframgraphitdisulfid, Bornitrid,
Graphitfluorid, Siliconöl, Silicone mit polaren Gruppe(n),
Fettsäure-modifizierte Silicone, fluorhaltige Silicone,
fluorhaltige Alkohole, fluorhaltige Ester, Polyolefine,
Polyglykole; Alkylphosphorsäureester und deren
Alkalimetallsalze; Alkylschwefelsäureester und deren
Alkalimetallsalze; Polyphenylether, fluorhaltige
Alkylschwefelsäureester und deren Alkalimetallsalze;
einbasische Fettsäuren mit einer Kohlenstoffzahl von 10
bis 24, die eine oder mehrere ungesättigte Bindungen
enthalten können oder verzweigt sein können, und deren
Metallsalze (z. B. Li, Na, K, Cu); oder einwertige,
zweiwertige, dreiwertige, vierwertige, fünfwertige und
sechswertige Alkohole mit einer Kohlenstoffzahl von 12 bis
22, die eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten
oder verzweigt sein können; Alkoxyalkohole mit einer
Kohlenstoffzahl von 12 bis 22; Monofettsäureester,
Difettsäureester oder Trifettsäureester mit einer
einbasigen Fettsäure mit einer Kohlenstoffzahl von 10 bis
24, die eine oder mehrere ungesättigte Bindungen enthalten
oder verzweigt sein können, und irgendeinem von
einwertigen, zweiwertigen, dreiwertigen, vierwertigen,
fünfwertigen und sechswertigen Alkoholen mit einer
Kohlenstoffzahl von 2 bis 12, die eine oder mehrere
ungesättigte Bindungen enthalten oder verzweigt sein
können; Fettsäureester von Monoalkylethern von
Alkylenoxid-polymerisierten Produkten; Fettsäureamide mit
einer Kohlenstoffzahl von 8 bis 22; aliphatische Amine mit
einer Kohlenstoffzahl von 8 bis 22 usw.
Spezifische Beispiele solcher Additive umfassen
Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Behensäure, Butylstearat, Oleinsäure, Linolinsäure,
Linolensäure, Elaidinsäure, Octylstearat, Amylstearat,
Isooctylstearat, Octylmyristat, Butoxyethylstearat,
Anhydrosorbitanmonostearat, Anhydrosorbitandistearat,
Anhydrosorbitantristearat, Oleylalkohol und Laurylalkohol.
Ebenso können nicht-ionische Tenside wie auf
Alkylenoxidbasis, Glycerinbasis, Glycidolbasis oder
Alkylphenolethylenoxid-Addukte; kationische Tenside, wie
cyclische Amine, Esteramide, quaternäre Ammoniumsalze,
Hydantoinderivate, heterocyclische Verbindungen,
Phosphonium- oder Sulfonium-Verbindungen; anionische
Tenside mit einer sauren Gruppe, wie Carbonsäure,
Sulfonsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäureestergruppe oder
Phosphorsäureestergruppe; und ampholytische Tenside, wie
Aminosäuren, Aminosulfonsäuren, Schwefel- oder
Phosphorester von Aminoalkoholen oder vom Alkylbetaintyp
verwendet werden.
Diese Tenside sind detailliert in "A Guide to Surfactants"
(veröffentlicht von Sangyo Tosho Co. Ltd.) beschrieben.
Diese Schmiermittel, Antistatika oder dergleichen müssen
nicht 100%-ig rein sein, sondern können Verunreinigungen,
wie Isomere, nichtreagierte Substanzen,
Nebenreaktionsprodukte, Abbauprodukte oder Oxide
zusätzlich zu der Hauptkomponente enthalten. Der Gehalt
dieser Verunreinigungen ist bevorzugt 30% oder weniger
und mehr bevorzugt 10% oder weniger.
Diese Schmiermittel und Tenside, die erfindungsgemäss
verwendbar sind, können sich bezüglich der Art und Menge
je nach Zweck zwischen der magnetischen und der nicht-
magnetischen Schicht unterscheiden. Weiterhin ist es
angemessen, das Ausbluten an der Oberfläche durch
Verwendung von Fettsäuren mit unterschiedlichen
Schmelztemperaturen zwischen der nicht-magnetischen und
der magnetischen Schicht zu steuern, das Bluten auf der
Oberfläche unter Verwendung von Estern mit
unterschiedlichen Siedepunkten und Polaritäten zu steuern,
die Beschichtungsstabilität durch Einstellen der
Tensidmenge zu verbessern und die Schmiermittelwirkungen
durch Erhöhen der Zugabemenge der Schmiermittel in der
nicht-magnetischen Schicht zu verbessern. Dies ist
selbstverständlich nicht auf die obigen Beispiele
beschränkt. Ebenso können alle oder einige der Additive zu
irgendeiner Stufe des Herstellungsverfahrens für die
magnetische Farbe gegeben werden; z. B. können sie mit dem
ferromagnetischen Pulver vor einem Knetschritt vermischt,
bei einem Knetschritt zum Kneten des ferromagnetischen
Pulvers, des Bindemittels und eines Lösungsmittels
gegeben, beim Dispersionsschritt zugegeben, nach der
Dispersion oder unmittelbar vor dem Beschichten zugegeben
werden. Das Ziel kann durch Beschichten eines Teils oder
der gesamten Additive durch gleichzeitiges oder
aufeinanderfolgendes Beschichten nach der Beschichtung der
magnetischen Schicht je nach Zweck beschichtet werden. Die
Schmiermittel können auf der Oberfläche der magnetischen
Schicht nach der Kalanderbehandlung oder nach der
Erzeugung von Schlitzen je nach Zweck geschichtet werden.
Produktbeispiele der Schmiermittel, die erfindungsgemäss
verwendet werden, umfassen NAA-102, NAA-415, NAA-312,
NAA-160, NAA-180, NAA-174, NAA-175, NAA-222, NAA-34,
NAA-35, NAA-171, NAA-122, NAA-142, NAA-160, NAA-173K,
hydriertes Castoröl-Fettsäure, NAA-42, NAA-44, Cation SA,
Cation MA, Cation AB, Cation BB, Nymeen L-201, Nymeen
L-202, Nymeen S-202, Nonion E-208, Nonion P-208, Nonion
S-207, Nonion K-204, Nonion NS-202, Nonion NS-210, Nonion
HS-206, Nonion L-2, Nonion S-2, Nonion S-4, Nonion O-2,
Nonion LP-20R, Nonion PP-40R, Nonion SP-60R, Nonion
OP-80R, Nonion OP-85R, Nonion LT-221, Nonion ST-221,
Nonion OT-221, Monoguri MB, Nonion DS-60, Anon BF, Anon
LG, Butylstearat, Butyllaurat und Erucinsäure, hergestellt
von NOF Corp.; Oleinsäure, hergestellt von Kanto Chemical
Co. Ltd.; FAL-205 und FAL-123, hergestellt von Takemoto
Oil and Fat Co. Ltd.; NJLUB LO, NJLUB IPM und Sansosyzer
E4030, hergestellt von New Japan Chemical Co. Ltd.; TA-3,
KF-96, KF-96L, KF96H, KF410, KF420, KF965, KF54, KF50,
KF56, KF907, KF851, X-22-819, X-22-822, KF905, KF700,
KF393, KF-857, KF-860, KF-865, X-22-980, KF-101, KF-102,
KF-103, X-22-3710, X-22-3715, KF-910 und KF-3935,
hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co. Ltd.; Armaid P,
Armaid C und Armoslip CP, hergestellt von Lion Armour Co.;
Duomine TDO, hergestellt von Lion Corp.; BA-41G,
hergestellt von The Nisshin Oil Mills, Ltd.; Profan 2012E,
Newpole PE61, Ionet MS-400, Ionet MO-200, Ionet DL-200,
Ionet DS-300 und Ionet DS-1000 oder Ionet DO-200,
hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd..
Bezüglich der Dickenstruktur des erfindungsgemässen
magnetischen Aufzeichnungsmediums ist es angemessen, dass
ein flexibler, nicht-magnetischer Träger eine Dicke von 1
bis 100 µm, bevorzugt 3 bis 80 µm, hat. Es ist angemessen,
dass die Dicke der magnetischen oberen Schicht von 0,01
bis 0,3 µm, bevorzugt von 0,02 bis 0,2 µm, ist. Eine
Unterschicht kann vorgesehen sein zur Verbesserung der
Adhäsion zwischen dem flexiblen, nicht-magnetischen Träger
und der unteren Schicht.
Es ist angemessen, dass die Dicke der unteren Schicht von
0,01 bis 2 µm, bevorzugt von 0,02 bis 0,5 µm, ist. Darüber
hinaus kann auf der Seite des magnetischen Trägers, die
der Seite der magnetischen Schicht gegenüberliegt, eine
Rückbeschichtungsschicht vorgesehen sein. Die Dicke der
Rückbeschichtungsschicht liegt im Bereich von 0,1 bis
2 µm, bevorzugt von 0,3 bis 1,0 µm. Bekannte Schichten
können als diese Unterschicht und Rückschichten verwendet
werden.
Als flexibler, nicht-magnetischer Träger können die
folgenden verwendet werden, wie allgemein bekannte Filme
aus Polyestern, wie Polyethylenterephthalat oder
Polyethylennaphthalat, Polyolefine, Cellulosetriacetat,
Polycarbonat, Polyamid, Polyimid, Polyamidimid,
Polysulfon, Aramid und aromatische Polyamide. Diese Träger
können zuvor einer Koronaentladungsbehandlung,
Plasmabehandlung, Behandlung zur Verstärkung der Adhäsion,
Wärmebehandlung, Staubentfernung oder dergleichen
unterworfen werden.
Zum Erzielen des erfindungsgemässen Ziels wird ein solcher
flexibler, nicht-magnetischer Träger verwendet, der ein
PSD von gleich oder weniger als 0,5 nm2, bevorzugt gleich
oder weniger als 0,4 nm2, mehr bevorzugt gleich oder
weniger als 0,3 nm2, in der Wellenlänge von 1 bis 5 µm und
ein PSD im Bereich von 0,02 bis 0,5 nm2, bevorzugt 0,04
bis 0,3 nm2, in der Wellenlänge von 0,5 µm oder höher bis
weniger als 1 µm, entsprechend dem
Oberflächenrauhigkeitsspektrum aufweist, das mit AFM
gemessen ist. Die Konfiguration der Oberflächenrauhigkeit
kann durch die Grösse und die Menge der zu dem Träger
gegebenen Füllstoffe oder durch Beschichtung eines mit
einem Füllstoff dispergierten Bindemittels frei gesteuert
werden. Beispiele eines solchen Füllstoffs umfassen Oxide
oder Carbonate von Ca, Si und Ti, ebenso wie organische
Mikropulver auf Acrylbasis oder dergleichen.
Der nicht-magnetische Träger hat bei einem Band einen
Young-Modul in der MD-Richtung von 400 bis 1.500 kg/mm2,
bevorzugt 500 bis 1.300 kg/mm2, einen Young-Modul in der
TD-Richtung von 500 bis 2.000 kg/mm2, bevorzugt 700 bis
1.800 kg/mm2, und ein Verhältnis von TD/MD von 1 : 1 bis
1 : 5, bevorzugt 1 : 1 bis 1 : 3.
Die thermische Schrumpfung des Trägers in der
Bandlaufrichtung und in der Bandbreitenrichtung bei 100°C
für 30 Minuten ist bevorzugt gleich oder weniger als 3%,
mehr bevorzugt gleich oder weniger als 1,5%, und die
thermische Schrumpfung bei 80°C für 30 Minuten ist
bevorzugt gleich oder weniger als 1%, mehr bevorzugt
gleich oder weniger als 0,5%. Es ist bevorzugt, dass die
Bruchstärke in beiden Richtungen bevorzugt von 5 bis
100 kg/mm2 ist.
Das magnetische Aufzeichnungsmedium kann durch Beschichten
und Trocknen einer Farbe zur Bildung einer jeden Schicht
hergestellt werden. Das Verfahren zur Erzeugung der Farben
umfasst zumindest einen Knetschritt, einen
Dispersionsschritt und einen Mischschritt, der, falls
erforderlich, vor oder nach diesen Schritten durchgeführt
wird. Der einzelne Schritt kann getrennt in zwei oder
mehreren Stufen durchgeführt werden. Alle
Ausgangsmaterialien, einschliesslich dem ferromagnetischen
Pulver, den Bindemitteln, Russ, Abriebstoffen,
Antistatika, Schmiermitteln, Lösungsmitteln usw., können
zu Beginn oder während einer jeden Stufe zugegeben werden.
Darüber hinaus kann das individuelle Material unterteilt
und in zwei oder mehreren Stufen zugegeben werden; z. B.
kann Polyurethan unterteilt und in dem Knetschritt,
Dispersionsschritt und Mischschritt für die
Viskositätseinstellung nach dem Dispergieren zugegeben
werden.
Als organische Lösungsmittel, die bei dem
Herstellungsverfahren des magnetischen
Aufzeichnungsmediums verwendet werden, können solche bei
dem wahlweisen Verhältnis verwendet werden, wie Ketone,
wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Diisobutylketon, Cyclohexanon, Isophoron oder
Tetrahydrofuran; Alkohole, wie Methanol, Ethanol,
Propanol, Butanol, Isobutylalkohol, Isopropylalkohol oder
Methylcyclohexanol; Ester, wie Methylacetat, Butylacetat,
Isobutylacetat, Isopropylacetat, Ethyllactat oder
Glykolacetat; Glykolether, wie Glykoldimethylether,
Glykolmonoethylether oder Dioxan; aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cresol oder
Chlorbenzol; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie
Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Ethylenchlorhydrin oder Dichlorbenzol; N,N-
Dimethylformamid; Hexan oder dergleichen. Diese
organischen Lösungsmittel müssen nicht 100%-ig rein sein,
sondern können Verunreinigungen, wie Isomere, nicht-
reagierte Substanzen, Produkte von Nebenreaktionen,
Abbauprodukte, Oxide oder Feuchtigkeit, zusätzlich zu der
Hauptkomponente enthalten. Der Gehalt dieser
Verunreinigungen ist bevorzugt gleich oder weniger als
30%, mehr bevorzugt gleich oder weniger als 10%.
Erfindungsgemäss werden die gleiche Art der organischen
Lösungsmittel in der magnetischen und der nicht-
magnetischen Schicht verwendet, und dann können ihre
Zugabemengen geändert werden. Es ist adäquat, die
Stabilität der Beschichtung in der nicht-magnetischen
Schicht unter Verwendung eines Lösungsmittels mit hoher
Oberflächenspannung (z. B. Cyclohexan, Dioxan oder
dergleichen) zur Bildung der nicht-magnetischen Schicht zu
erhöhen. Mehr spezifisch ist es adäquat, diese so
aufzubauen, dass der arithmetische Mittelwert der
Lösungsmittelzusammensetzungen der magnetischen Schicht
nicht weniger ist als der arithmetische Mittelwert der
Lösungsmittelzusammensetzungen für die nicht-magnetische
Schicht. Zur Verbesserung der Dispersionseigenschaften ist
ein Lösungsmittel mit einer starken Polarität in gewissem
Ausmass bevorzugt. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass der
Gehalt des Lösungsmittels mit einer absoluten
Dielektrizitätskonstanten von gleich oder höher als 15,
gleich oder höher als 50% in den
Lösungsmittelzusammensetzungen ist. Der
Auflösungsparameter ist bevorzugt von 8 bis 11.
Zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmediums
können bekannte Herstellungstechniken als Teil des
Verfahrens angewandt werden, und ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium mit einer hohen restlichen
magnetischen Fluxdichte (Br) kann unter Verwendung eines
kontinuierlichen Kneters oder eines Druckkneters mit einer
starken Knetkraft in einem Knetschritt erhalten werden.
Wenn der kontinuierliche Kneter oder der Druckkneter
verwendet wird, werden das ferromagnetische Pulver und das
gesamte oder ein Teil des Bindemittels (bevorzugt gleich
oder mehr als 30% des gesamten Bindemittels) im Bereich
von 15 bis 500 Gew.-Teilen im Hinblick auf 100 Gew.-Teile
des ferromagnetischen Pulvers geknetet. Details der
Knetbehandlung sind in den JP-OSen Heisei Nr. 1-106338 und
Showa Nr. 64-79274 angegeben. Wenn eine untere nicht-
magnetische Schichtflüssigkeit hergestellt wird, kann ein
Dispersionsmedium mit einem hohen spezifischen Gewicht
bevorzugt verwendet werden, wünschenswert Zirkoniakugeln.
Das folgende Verfahren wird als Verfahren zur Bildung von
Aggregaten, die aus gebündelten drei oder mehreren
Teilchen bestehen, ebenso wie zur Herstellung des
magnetischen Aufzeichnungsmediums dieser Erfindung
erwähnt, bei dem die Hauptachse des nadelförmigen, nicht-
magnetischen Pulvers, das sich in der unteren Schicht
verteilt, sich im Durchschnitt in dem Winkel, der gleich
oder weniger als 35°, bevorzugt gleich oder weniger als
30°, gegenüber der Ebene des nicht-magnetischen Trägers
neigt. Das nadelförmige, nicht-magnetische Pulver wird
einem Verdichtungs- oder Konsolidierungsverfahren
unterworfen oder durch einen Kneter oder dergleichen
geknetet, so dass eine sogenannte Aggregation erzeugt
wird, und dann wird eine Aggregationsstruktur in gewissem
Ausmass durch Kugeln mit einem hohen spezifischen Gewicht,
wie ZrO2 und Stahl, zerstört, danach werden Aggregate, die
aus 100 oder mehr Teilchen bestehen, durch ein Filter
entfernt, so dass eine Beschichtungslösung erzeugt wird.
Die Beschichtungslösung zur Bildung einer nicht-
magnetischen Schicht mit einem nicht-magnetischen Pulver
und einem Bindemittel und eine Beschichtungslösung zur
Bildung einer magnetischen Schicht mit einem
ferromagnetischen Pulver und einem Bindemittel werden
gleichzeitig oder aufeinanderfolgend auf einen nicht-
magnetischen flexiblen Träger geschichtet, unter Bildung
einer magnetischen Schicht auf der nicht-magnetischen
Schicht, und dann erfolgen ein Glättverfahren und eine
Orientierung des magnetischen Feldes, während die
Beschichtungsschicht noch in nassem Zutand vorliegt.
Nachfolgend erfolgt ein Vorschlag von Beschichtungsanlagen
und -verfahren zur Erzeugung von vielschichtigen
magnetischen Aufzeichnungsmedien wie die dieser Erfindung.
- 1. Eine untere Schicht wird zunächst mit einer Beschichtungsanlage, die allgemein für die magnetische Farbbeschichtung angewandt wird, z. B. Gravurbeschichtungs-, Walzenbeschichtungs-, Blattbeschichtungs- oder Extrusionsbeschichtungsanlage, und eine obere Schicht wird anschliessend aufgebracht, während die untere Schicht noch nass ist, und zwar mit Hilfe einer Träger-Press-Extrusionsbeschichtunganlage, wie einer solchen, die in JP-AS Heisei Nr. 1-46186 und den JP-OSen Showa Nr. 60-238179 und Heisei Nr. 2-265672 offenbart ist.
- 2. Obere und untere Schichten werden nahezu gleichzeitig unter Verwendung eines einzelnen Beschichtungskopfes mit zwei eingebauten Schlitzen zum Durchleiten der Beschichtungsflüssigkeit aufgetragen, wie z. B. einer solchen, die in den JP-OSen Showa Nr. 63-88080, Heisei Nr. 2-17971 und Heisei Nr. 2-265672 beschrieben ist.
- 3. Obere und untere Schichten werden nahezu gleichzeitig unter Verwendung einer Extrusionsbeschichtungsanlage mit einer Stützwalze aufgetragen, wie in JP-OS Heisei Nr. 2-174965 offenbart ist.
Zur Verhinderung der Erniedrigung der elektromagnetischen
Eigenschaften oder dergleichen des magnetischen
Aufzeichnungsmediums durch Aggregation von
ferromagnetischen Teilchen kann ein Scheren bevorzugt bei
der Beschichtungsflüssigkeit in dem Beschichtungskopf
durch ein Verfahren angewandt werden, wie es in US-PS
4 828 779 und JP-OS Heisei Nr. 1-236968 offenbart ist.
Zusätzlich muss die Viskosität der
Beschichtungsflüssigkeit den numerischen Bereich erfüllen,
der in JP-OS Heisei Nr. 3-8471 angegeben ist. Für den
Erhalt des magnetischen Aufzeichnungsmediums muss eine
starke Orientierung durchgeführt werden.
Es ist bevorzugt, gleichzeitig ein Solenoid mit gleich
oder mehr als 1.000 G und einen Co-Sm-Magneten mit gleich
oder mehr als 2.000 G derart zu verwenden, dass die
gleichen Polaritäten der obigen einander entgegengesetzt
sind, und weiterhin ist es bevorzugt, einen angemessenen
Trocknungsschritt vor der Orientierung einzustellen, so
dass die Nachtrocknungs-Orientierungseigenschaften den
höchsten Wert aufzeigen. Wenn diese Erfindung für ein
Diskmedium angewandt wird, ist eine statistische
Orientierung erforderlich.
Wärmeresistente Kunststoffwalzen, z. B. aus Epoxy,
Polyimid, Polyamid oder Polyimidamid, können als Walzen
für das Kalanderverfahren verwendet werden, oder
Metallwalzen können als solche verwendet werden. Es ist
angemessen, dass die Bearbeitungstemperatur bevorzugt
gleich oder höher als 70°C, mehr bevorzugt gleich oder
mehr als 80°C ist. Es ist angemessen, dass der Lineardruck
bevorzugt gleich oder höher als 200 kg/cm, mehr bevorzugt
gleich oder mehr als 300 kg/cm ist. Es ist angemessen,
dass der Friktionskoeffizient der Oberfläche der
magnetischen Schicht und der gegenüberliegenden Oberfläche
der magnetischen Schicht des magnetischen
Aufzeichnungsmediums bevorzugt gleich oder weniger als
0,5, mehr bevorzugt gleich oder weniger als 0,3, im
Hinblick auf SUS420J ist, der Oberflächenwiderstand jener
bevorzugt 104 bis 1012 Ohm/sq ist, der Elastizitätsmodul
bei 0,5%-iger Dehnung der magnetischen Schicht bevorzugt
von 100 bis 2.000 kg/mm2 in Lauf- und Breitenrichtung ist,
die Stärke beim Bruch bevorzugt von 1 bis 30 kg/cm2 ist,
der Modul des magnetischen Aufzeichnungsmediums bevorzugt
von 100 bis 1.500 kg/mm2 in der Lauf- und
Longitudinalrichtung ist, die restliche Dehnung bevorzugt
gleich oder weniger als 0,5% und die thermische
Schrumpfung bei irgendeiner Temperatur von 100°C oder
weniger, bevorzugt gleich oder weniger als 1%, mehr
bevorzugt gleich oder weniger als 0,5% und am meisten
bevorzugt gleich oder weniger als 0,1% ist. Die
Glasübergangstemperatur (die Temperatur, bei der der
Verlust des elastischen Moduls in einer dynamischen
Viskoelastizitätsmessung bei 110 Hz maximal wird) der
magnetischen Schicht ist bevorzugt 50°C oder mehr bis
120°C oder weniger, während die der unteren Schicht
bevorzugt bei 0 bis 100°C liegt. Der Verlust des
elastischen Moduls ist bevorzugt im Bereich von 1 × 108
bis 8 × 109 Dyn/cm2, und die Verlustziffer ist bevorzugt
gleich oder weniger als 0,2. Wenn die Verlustziffer zu
gross ist, tauchen Adhäsionsschwierigkeiten leicht auf.
Es ist angemessen, dass das restliche Lösungsmittel, das
in der magnetischen Schicht enthalten ist, bevorzugt
gleich oder weniger als 100 mg/m2, mehr bevorzugt gleich
oder weniger als 10 mg/m2 ist. Es ist angemessen, dass der
Hohlraumprozentsatz in der magnetischen Schicht bevorzugt
gleich oder weniger als 30 Vol.% und mehr bevorzugt gleich
oder weniger als 20 Vol.% in der unteren und in der
magnetischen Schicht ist. Obwohl ein unterer
Hohlraumprozentsatz für das Erzielen eines höheren Outputs
bevorzugt ist, gibt es einige Fälle, bei denen ein
gewisser Grad des Hohlraumprozentsatzes entsprechend dem
Zweck bevorzugt sichergestellt wird; z. B. verursacht bei
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium für die
Datenaufzeichnung, das für die wiederholte Verwendung
wichtig ist, ein höherer Hohlraumprozentsatz in den
meisten Fällen eine verbesserte Laufhaltbarkeit. Es ist
angemessen, dass die magnetische Eigenschaft des
magnetischen Mediums dieser Erfindung bei der Messung in
einem magnetischen Feld von 5 kOe eine Rechteckigkeit von
gleich oder mehr als 0,70, bevorzugt gleich oder mehr als
0,80, mehr bevorzugt gleich oder mehr als 0,90 in der
Bandlaufrichtung hat.
Die Eckigkeit in zwei Richtungen, die senkrecht zu der
Bandlaufrichtung ist, ist bevorzugt gleich oder weniger
als 80% der Rechteckigkeit in der Laufrichtung. Der SFD-
Wert (Switching Field Distribution) der magnetischen
Schicht ist bevorzugt gleich oder weniger als 0,6.
Es ist angemessen, dass die Oberfläche der magnetischen
Schicht eine Leistungsspektrumsdichte der Rauhigkeit
(PSD), gemessen mittels eines Atomkraftmikroskops (AMF),
in der Wellenlänge von 1 bis 5 µm gleich oder weniger als
0,2 nm2 und einen PSD-Wert in der Wellenlänge von 0,5 µm
oder mehr bis weniger als 1,0 µm von 0,02 bis 0,1 nm2 hat.
Obwohl der PSD-Wert zur Verbesserung des CNR bevorzugt
kleiner ist, ist es notwendig, dass der PSD-Wert in der
Wellenlänge von 0,5 µm oder mehr bis weniger als 1,0 µm
von 0,02 bis 0,1 nm2 zur Verbesserung der Laufhaltbarkeit
gehalten wird.
Bei dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das die untere
Schicht und die obere magnetische Schicht aufweist, kann
leicht angenommen werden, dass die unteren Schichten und
die magnetischen Schichten je nach dem Zweck
unterschiedliche physikalische Eigenschaften aufweisen
können. Zum Beispiel wird die magnetische Schicht so
erzeugt, dass sie einen hohen elastischen Modul aufweist,
zur Verbesserung der Laufdauerhaftigkeit, während die
untere Schicht so erzeugt wird, dass sie einen niedrigeren
elastischen Modul als die magnetische Schicht aufweist, so
dass eine bessere Berührung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf erfolgt.
Man kann sich auf Techniken beziehen, die bekannte
vielschichtige magnetische Schichten betreffen, wenn die
physikalischen Eigenschaften von zwei oder mehreren
magnetischen Schichten eingestellt werden sollen. Obwohl
es viele Erfindungen gibt, wie in JP-AS Showa Nr. 37-2218
und JP-OS Showa Nr. 58-56228 offenbart ist, bei denen der
Hc-Wert der oberen magnetischen Schicht auf einen höheren
Wert als bei der unteren Schicht eingestellt wird, ist die
Aufzeichnung für die magnetische Schicht mit einem noch
höheren Hc-Wert möglich, wenn die magnetische Schicht
dünner gemacht wird, wie es in dieser Erfindung
beschrieben wird.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele erläutert. Die Angabe von Teilen
bedeutet Gew.-Teile in den Beispielen.
Die obigen beiden Farben wurden unter Verwendung einer
Sandmühle jeweils dispergiert, nachdem jede Komponente in
einem kontinuierlichen Kneter geknetet war. Polyisocyanat
wurde zu den erhaltenen Dispersionsflüssigkeiten gegeben;
drei Teile wurden zu der Beschichtungsflüssigkeit für die
untere Schicht gegeben und ein Teil wurde zu der
Beschichtungsflüssigkeit für die magnetische Schicht
gegeben. Ein gemischtes Lösungsmittel aus Methylethylketon
und Cyclohexanon wurde mit 40 Teilen zu jeder Flüssigkeit
gegeben und jede Flüssigkeit wurde unter Verwendung eines
Filters mit einem mittleren Porendurchmesser von 1 µm
filtriert, zur Herstellung der jeweiligen
Beschichtungsflüssigkeiten zur Bildung der magnetischen
Schicht und der unteren Schicht. Auf einen
Polyethylennaphthalatträger mit einer Dicke von 5,5 µm,
einem PSD von 0,05, 0,09 bzw. 0,11 nm2 bei den
Wellenlängen von 0,5, 1 bzw. 5 µm entsprechend dem
Rauhigkeitsspektrum mit AFM, und einem Young-Modul von
600 kg/m3 bzw. 900 kg/m3 in der MD- bzw. TD-Richtung wurde
die erhaltene Beschichtungslösung für die untere Schicht
in einer solchen Menge geschichtet, dass eine Trockendicke
von 0,3 µm erhalten wurde, und unmittelbar danach wurde
die Beschichtungslösung für die magnetische Schicht auf
der Schicht derart geschichtet, dass eine Dicke von 0,1 µm
gebildet wurde. Diese Schichten wurden durch ein
gleichzeitiges Vielschicht-Beschichtungsverfahren
geschichtet. Während beide Schichten noch in nassem
Zustand vorlagen, wurden die Schichten einer Orientierung
durch einen Co-Sm-Magneten mit einer Magnetkraft von
3.000 G und einem Solenoid mit einer Magnetkraft von
1.500 G unterworfen. Nach dem Trocknen wurden die Schicht
bei einer Temperatur von 90°C durch Leiten durch sechs
Quetschwalzenpaare kalandert, die jeweils ein Paar von
Metallwalzen enthielten, zur Herstellung eines
Magnetbandes, und indem sie dann in eine 8 mm Breite
geschlitzt wurden, unter Erzeugung eines 8 mm Videobandes.
- 1. Das C/N-Verhältnis wurde unter Verwendung eines Trommeltestgeräts gemessen. Der verwendete Kopf war ein MIG-Kopf mit einem BS-Wert von 1,2 T, einer Zwischenraumlänge von 0,22 µm für Aufzeichnungs- und Reproduziermöglichkeiten. Die relative Geschwindigkeit des Kopfes zu dem Medium während der Aufzeichnung und der Reproduktion war 10,5 m/s und ein einzelnes Frequenzsignal von 21 MHz wurde aufgezeichnet, und ein Reproduktionsspektrum wurde mit einem Spektrumanalysator, hergestellt von Shibasoku Co. Ltd., beobachtet. Das C/N- Verhältnis war das Verhältnis des Trägeroutputs von 21 MHz zu dem Rauschen von 19 MHz.
- 2. Dickenmessung:
Ein Probenband wurde in der Längsrichtung mit einem Diamantschneider zur Bildung der Dicke von etwa 0,1 µm geschnitten und mit einem Transmissionselektronenmikroskop mit einer Vergrösserung von 100.000 wurde eine Beobachtung durchgeführt und Bilder aufgenommen. Linien wurden auf der magnetischen Schichtoberfläche und der Zwischenschicht der magnetischen Schicht und der unteren Schicht gezogen, und dann erfolgte die Messung durch den Bildverarbeiter IBAS2, hergestellt von Zeiss Co. Ltd.. Wenn die gemessene Länge 21 cm war, erfolgten Messungen von 85 bis 300 mal, so dass ein Mittelwert d und eine Standardabweichung σ berechnet wurden. - 3. AFM-Messung:
Das Ausmass von vorstehenden Graten wurde bei 70° mit einem NanoScope 3, hergestellt von Digital Instruments, gemessen, und ein Quadratwinkel wurde 30 µm mit der viereckigen Pyramidenprobe, die aus SiN hergestellt war, gemessen. Die Oberflächenrauhigkeit wurde mit Frequenz zur Erzeugung eines Leistungsspektrums analysiert. - 4. Friktionskoeffizient:
Bei einer Temperatur von 21°C und einer Feuchtigkeit von 50% wurde das Band bei einem 90°-Winkel mit einer Stange aus SUS 303 mit einer Rauhigkeit von 0,2 S und einem Durchmesser von 2 mm eingewickelt, und wurde einer Pastier-Wobbel-Bewegung mit 100 Passagen mit einer Beladung von 10 g und einer Geschwindigkeit von 18 mm/s, Hub 10 mm, unterworfen, wobei der maximale Friktionskoeffizient gemessen wurde. - 5. Ra-Messung:
Eine Mittellinien-Mittelrauhigkeit wurde unter Verwendung von TOPO-3D von WYKO Co. Ltd., gemessen. - 6. SQ:
Der SQ-Wert wurde bei 10 kOe des externen magnetischen Feldes unter Verwendung von VSM gemessen.
Das Vergleichsbeispiel 1 wurde als Standard (0 dB) für die
elektromagnetischen Eigenschaften verwendet. Ein Videoband
von Vergleichsbeispiel 1 wurde durch die gleiche
Vorgehensweise wie bei Probe 1 der US-PS 5 612 122
hergestellt, mit der Ausnahme, dass das magnetische Pulver
in der magnetischen oberen Schicht verschieden ist. Ob
dies wirksam ist oder nicht wurde auf der Basis bewertet,
ob der CNR-Wert auf 3 dB oder mehr verbessert war (im
allgemeinen ein einstelliger Einfluss auf eine Fehlerrate
im Hinblick auf 2 dB) und ob der Friktionskoeffizient
nicht über 0,3 ist.
Beispiel 1 war ein Beispiel dieser Erfindung, das
zusätzlich alle Erfordernisse der bevorzugten Merkmale (1)
bis (5) erfüllt, die eingangs erwähnt sind. Das C/N-
Verhältnis war auf 5,2 dB im Vergleich zu dem
Vergleichsbeispiel 1 verbessert.
Beispiel 2 war ebenfalls ein Beispiel dieser Erfindung,
das zusätzlich alle Erfordernisse der bevorzugten Merkmale
(1) bis (5) erfüllt, vorausgesetzt dass die Dicke der
unteren Schicht in der Nähe der oberen Grenze war, wie es
in dem bevorzugten Merkmal (1) beschrieben ist, und dass
die Länge der Hauptachse des nicht-magnetischen Pulvers,
das in der unteren Schicht enthalten war, in der Nähe der
oberen Grenze war, die in dem bevorzugten Merkmal (2)
beschrieben ist. Das C/N-Verhältnis von 4,8 dB wurde
erhalten, was etwas schlechter ist als der Wert von
Beispiel 1, aber nahezu äquivalent ist zu diesem Wert.
Beispiel 3 war das Beispiel, bei dem die durchschnittliche
Dicke D der unteren Schicht verhältnismässig dick ist,
wodurch das L/D-Verhältnis in der Nähe der unteren Grenze
gemäss dieser Erfindung ist, und der Träger hatte einen
PSD-Wert, der den Wert übersteigt, der in dem bevorzugten
Merkmal (5) beschrieben ist. Aufgrund der Verschlechterung
der Oberflächeneigenschaft im Vergleich zu den Beispielen
1 und 2 war das C/N-Verhältnis 2,4 dB, was niedriger war
als jenes bei diesen Beispielen.
Beispiel 4 war das Beispiel, bei dem die durchschnittliche
Dicke der unteren Schicht D verhältnismässig dick war,
wodurch der L/D-Wert in der Nähe der unteren Grenze gemäss
dieser Erfindung lag, und das Mischungsverhältnis des
granulierten Pulvers zu der unteren Schicht war in der
Nähe der oberen Grenze, wie es in dem bevorzugten Merkmal
(3) beschrieben ist. Das C/N-Verhältnis war 2,9 dB und war
niedriger als jenes bei den Beispielen 1 und 2 und
Beispiel 3.
Beispiel 5 war das Beispiel, bei dem die Länge der
Hauptachse 0,35 µm ist, was den in dem bevorzugten Merkmal
(3) beschriebenen Wert übersteigt, das Mischungsverhältnis
des granulierten Pulvers zu der unteren Schicht war die
untere Grenze, die in dem bevorzugten Merkmal (3)
angegeben ist, und der L/D-Wert war in der Nähe der oberen
Grenze gemäss dieser Erfindung. Die Kalander-
Formeigenschaft neigte zur Erniedrigung und das C/N-
Verhältnis war 3,1 dB.
Das Beispiel 6 war das gleiche Beispiel wie bei Beispiel
1, mit der Ausnahme, dass Titandioxid mit einer
durchschnittlichen primären Teilchengrösse von 35 nm als
Granulierpulver in der unteren Schicht verwendet wurde.
Das C/N-Verhältnis war 4,1 dB und war somit etwas geringer
als jenes von Beispiel 1.
Beispiel 7 war das gleiche Beispiel wie Beispiel 1, mit
der Ausnahme, dass das nicht-magnetische Pulver mit der
Länge der Hauptachse verwendet wurde, die den Bereich
überschritt, der in dem bevorzugten Merkmal (2)
beschrieben ist. Das C/N-Verhältnis war 2,5 dB, was etwas
niedriger war als das von Beispiel 1.
Beispiel 8 war das gleiche Beispiel wie Beispiel 1, mit
der Ausnahme, dass das granulierte Hämatit mit der
durchschnittlichen primären Teilchengrösse von 20 nm als
granuliertes Pulver für die untere Schicht verwendet
wurde. Das C/N-Verhältnis war 3,5 dB und war etwas
geringer als das von Beispiel 1.
In den Beispielen 6 bis 8 war das C/N-Verhältnis etwas
niedrig. Dies lag daran, dass die Kalander-Formwirkung,
die von dem granulierten Pulver resultiert, das zu der
unteren Schicht gegeben war, niedriger war als die von
Russ, wie es in dem bevorzugten Merkmal (4) beschrieben
ist.
Beispiel 9 war das gleiche Beispiel wie bei Beispiel 1,
mit der Ausnahme, dass ein glatter Träger mit einer
Oberflächenrauhigkeit ausserhalb des in dem bevorzugten
Merkmal (5) beschriebenen Bereichs verwendet wurde. Das
C/N-Verhältnis war 5 dB, aber der Friktionskoeffizient war
ebenfalls hoch.
Beispiel 10 war das Beispiel, bei dem das
Mischungsverhältnis von Russ zu der unteren Schicht gleich
war wie die untere Grenze, die in dem bevorzugten Merkmal
(3) beschrieben ist, und die Ölabsorptionsmenge von Russ
ausserhalb des in dem bevorzugten Merkmal (4)
beschriebenen Bereichs lag. Das Dispersionsvermögen war
aufgrund der hohen Ölabsorptionsmenge schlecht. Als
Ergebnis neigt die Oberflächeneigenschaft zur
Verschlechterung und das C/N-Verhältnis war 2,6 dB.
Beispiel 11 war das gleiche Beispiel wie bei Beispiel 1,
mit der Ausnahme, dass ein granuliertes Pulver nicht zu
der unteren Schicht gemischt wurde. Die
Oberflächeneigenschaft war schlecht wegen der geringen
Kalander-Formwirkung und das C/N-Verhältnis war 2,4 dB.
Das Vergleichsbeispiel 2 war das Beispiel, bei dem ein
granuliertes Hämatit in der unteren Schicht anstelle des
nadelförmigen, nicht-magnetischen Pulvers wie bei Beispiel
1 verwendet wurde. Das C/N-Verhältnis war -1,3 dB und die
Glätt- und Orientierungsverbesserung aufgrund des
nadelförmigen Pulvers konnte nicht erzielt werden.
Vergleichsbeispiel 3 war das gleiche Beispiel wie Beispiel
1, mit der Ausnahme, dass der L/D-Wert niedriger war als
die untere Grenze gemäss dieser Erfindung (Anspruch 1)
Das C/N-Verhältnis war 0,3 dB, und die Glätt- und
Orientierungsverbesserung konnten nicht erhalten werden.
Vergleichsbeispiel 4 war das gleiche Beispiel wie bei
Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass ein nicht-magnetisches
Pulver verwendet wurde, bei dem die Länge der Hauptachse
lang war und daher der L/D-Wert die obere Grenze gemäss
dieser Erfindung (Anspruch 1) überschritt. Das C/N-
Verhältnis war -0,5 dB, und die Irregularität der
Zwischenfläche war grösser als die von Beispiel 1.
Die obigen zwei Farben wurden jeweils durch eine
Kugelmühle unter Verwendung von Stahlkugeln 6 Stunden lang
dispergiert, nachdem jede Komponente in einem
kontinuierlichen Kneter geknetet war. Polyisocyanat wurde
zu den erhaltenen Dispersionsflüssigkeiten gegeben; drei
Teile wurden zu der Beschichtungsflüssigkeit für die
untere Schicht gegeben, und ein Teil wurde zu der
Beschichtungsflüssigkeit für die magnetische Schicht
gegeben. Ein gemischtes Lösungsmittel aus Methylethylketon
und Cyclohexanon wurde zu 40 Teilen jeder Flüssigkeit
gegeben und jede Flüssigkeit wurde unter Verwendung eines
Filters mit einem mittleren Porendurchmesser von 1 µm
filtriert, zur Herstellung der jeweiligen
Beschichtungsflüssigkeiten zur Bildung der magnetischen
Schicht und der unteren Schicht. Auf einem
Polyethylennaphthalatträger mit einer Dicke von 5,5 µm,
einem PSD von 0,05, 0,9 bzw. 0,11 nm2 bei der Wellenlänge
von 0,5, 1 bzw. 5 µm entsprechend dem Rauhigkeitsspektrum
mit AFM, und einem Young-Modul von 600 kg/m3 bzw.
900 kg/m3 in der MD- bzw. TD-Richtung wurde die erhaltene
Beschichtungsflüssigkeit für die untere Schicht so
geschichtet, das eine Trockendichte von 0,3 µm gebildet
wurde, und unmittelbar danach wurde die
Beschichtungsflüssigkeit für die magnetische Schicht auf
der Schicht so geschichtet, dass eine Dicke von 0,1 µm
erhalten wurde. Diese Schichten wurden durch ein
gleichzeitiges Vielschicht-Beschichtungsverfahren
geschichtet. Während beide Schichten noch im nassen
Zustand vorlagen, wurde die Schichten einer
Glättbehandlung durch Kontaktieren einer nichtrostenden
Platte mit einer Oberflächenrauhigkeit Ra von 1,5 nm mit
einer Beschichtungsschichtoberfläche und dann einer
Orientierung unterworfen, die durch einen Co-Sm-Magneten
mit einer magnetischen Kraft von 3.000 G und einem
Solenoid mit einer magnetischen Kraft von 1.500 G kreiert
wurde. Nach dem Trocknen wurden die Schichten bei einer
Temperatur von 90°C durch Leiten durch sechs
Quetschwalzenpaare kalandert, die jeweils ein Paar aus
Metallwalzen umfassten, zur Herstellung eines Magnetbandes
und anschliessend zu einer Breite von 8 mm unter Erzeugung
eines 8 mm-Videobandes geschnitten.
- 1. CNR (C/N-Verhältnis), Messung der Dicke, Ra- Messung und SQ wurden wie bei den Beispielen 1 bis 11 erhalten.
- 2. Bestimmung eines Orientierungswinkels und einer Bündelstruktur eines nadelförmigen, nicht-magnetischen Pulvers.
Dies wurde von Fotos von Schnittstücken abgelesen. Ein
Winkel, erzeugt durch eine Hauptachse eines
Primärteilchens eines nadelförmigen, nicht-magnetischen
Pulvers, gegenüber einem nicht-magnetischen Träger wurde
im Hinblick auf 500 Stücke gemessen, und dann wurde der
Durchschnittswert berechnet, unter Erhalt eines
Orientierungswinkels.
Das Vergleichsbeispiel 5 wurde als Standard (0 dB) für die
elektromagnetische Umwandlungseigenschaft verwendet. Ein
Videoband von Vergleichsbeispiel 1 wurde durch die
gleichen Vorgehensweisen wie bei Probe 5 der US-PS
5 112 122 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das
magnetische Pulver in der magnetischen oberen Schicht
verschieden ist. Ob dies wirksam war oder nicht, wurde
bewertet auf der Basis, ob der CNR-Wert auf 3 dB oder mehr
verbessert war (im allgemeinen ein einstelliger Einfluss
auf die Fehlerrate im Hinblick auf 2 dB). In der Tabelle
bedeutet "AH" einen nadelförmigen Hämatit, "Kohlenstoff"
betrifft Russ und "GH" betrifft einen granulierten
Hämatit.
Beispiel 12 war ein Beispiel dieser Erfindung, das
zusätzlich alle Erfordernisse der bevorzugten Merkmale (1)
bis (5), die eingangs erwähnt sind, erfüllt. Das C/N-
Verhältnis war auf 4,9 dB im Vergleich zu dem
Vergleichsbeispiel 5 verbessert.
Beispiel 13 war ebenfalls ein Beispiel dieser Erfindung,
das zusätzlich alle Erfordernisse der bevorzugten Merkmale
(1) bis (5) erfüllt, vorausgesetzt, dass die Dicke der
unteren Schicht in der Nähe der unteren Grenze des
bevorzugten Merkmals (1) war und die Länge der Hauptachse
des nicht-magnetischen Pulvers, das in der unteren Schicht
enthalten ist, in der Nähe der unteren Grenze gemäss dem
bevorzugten Merkmal (2) war. Das C/N-Verhältnis von 4,7 dB
wurde erzielt, was etwas schlechter ist als der Wert von
Beispiel 12, aber nahezu gleich ist wie der Wert von
Beispiel 12.
Beispiel 14 war das Beispiel, bei dem ein nicht-
magnetisches Pulver zwei Teilchen mit einer
Bündelformation aufweist, wobei eine Dispersionszeit der
unteren Schicht von 6 Minuten auf 10 Minuten verlängert
war. Die Zahl der gebündelten Teilchen ist ausserhalb des
bevorzugten Bereichs gemäss dieser Erfindung. Aufgrund der
Orientierungseigenschaft des magnetischen Materials, die
im Vergleich zu den Beispielen 12 und 13 etwas erniedrigt
ist, war das C/N-Verhältnis 4,3 dB, was niedriger ist als
das dieser Beispiele.
Beispiel 15 war das Beispiel, bei dem die Dicke der
unteren Schicht in der Nähe der oberen Grenze gemäss
dieser Erfindung liegt und die Kohlenstoffgehaltrate der
unteren Schicht hoch ist (30 : 70). Aufgrund der
Verschlechterung der Orientierungseigenschaft und der
Oberflächenrauhigkeit in einem gewissen Ausmass war das
C/N-Verhältnis 4,1 dB, was niedriger war als das der
Beispiele 12 und 13.
Beispiel 16 war das Beispiel, bei dem die Dicke der
magnetischen Schicht 0,03 µm und die Kohlenstoffgehaltrate
der unteren Schicht niedrig war (5 : 35). Aufgrund der
dünnen magnetischen Schicht waren trotz der guten
Orientierungseigenschaft die Magnetisierungsmenge und der
Output erniedrigt, jedoch war das C/N-Verhältnis 4,6 dB
hoch.
Beispiel 17 war das Beispiel, bei dem die untere Schicht
0,7 µm dick und ein Orientierungswinkel des granulierten
Pulvers der unteren Schicht 29° war. Aufgrund der
Degradation der Oberflächeneigenschaft, weil der Ra-Wert
3,2 nm war, war das C/N-Verhältnis 2,9 dB, was niedriger
war.
Beispiel 18 war das gleiche Beispiel wie bei Beispiel 12,
mit der Ausnahme, dass Titandioxid mit einer
durchschnittlichen primären Teilchengrösse von 35 nm als
granuliertes Pulver zu der unteren Schicht verwendet
wurde. Das C/N-Verhältnis war 3,3 dB, was niedriger war
als das von Beispiel 12.
Beispiel 19 war das gleiche Beispiel wie bei Beispiel 12,
mit der Ausnahme, dass ein granulierter Hämatit mit einer
durchschnittlichen primären Teilchengrösse von 20 nm als
granuliertes Pulver zu der unteren Schicht verwendet
wurde. Das C/N-Verhältnis war 3,5 dB, was etwas niedriger
als das von Beispiel 12 war.
Die C/N-Verhältnisse der Beispiele 18 und 19 waren etwas
geringer, weil die Kalander-Formwirkung geringer ist im
Vergleich zu dem Fall, bei dem Kohlenstoff, wie in dem
bevorzugten Merkmal (4) beschrieben ist, als granuliertes
Pulver verwendet wurde, das zu der unteren Schicht gegeben
ist.
Beispiel 20 war das gleiche Beispiel wie bei Beispiel 12,
mit der Ausnahme, dass kein granuliertes Teilchen zu der
unteren Schicht gegeben wurde. Weil die untere Schicht
kein granuliertes Pulver enthält, ist die Kalander-
Formwirkung schlecht. Die Oberflächeneigenschaft neigt zur
Verschlechterung, weil der Ra-Wert 3,7 ist. Das C/N-
Verhältnis war 3,5 dB, was niedriger ist.
Das Vergleichsbeispiel 6 war das Beispiel, bei dem ein
granulierter Hämatit in der unteren Schicht anstelle des
nadelförmigen, nicht-magnetischen Pulvers von Beispiel 12
verwendet wurde. Das C/N-Verhältnis war -1 dB, und die
Glätt- und Orientierungsverbesserung aufgrund des
nadelförmigen Pulvers konnten nicht erzielt werden.
Das Vergleichsbeispiel 7 war das gleiche Beispiel wie bei
Beispiel 12, mit der Ausnahme, dass die Dicke der unteren
Schicht zu dick war, so dass der L/D-Wert niedriger als
die untere grenze gemäss dieser Erfindung (Anspruch 1)
ist. Eine Glättung wurde nicht vorgesehen, und ein
Orientierungswinkel des Pulvers in der unteren Schicht war
43°. Das C/N-Verhältnis war 0,7 dB und der Output war
unzureichend.
Claims (18)
1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend auf einem
flexiblen, nicht-magnetischen Träger zumindest eine
nicht-magnetische Schicht, umfassend ein nicht-
magnetisches Pulver und ein Bindemittel, und eine
magnetische Schicht, umfassend ein ferromagnetisches
Pulver und ein Bindemittel, auf der magnetischen
Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische
Schicht eine durchschnittliche Dicke im Bereich von
0,01 bis 0,3 µm hat, das nicht-magnetische Pulver
eine nadelförmige Form aufweist und das Verhältnis
einer mittleren Länge L der Hauptachse des nicht-
magnetischen Pulver zu einer durchschnittlichen Dicke
D der nicht-magnetischen Schicht die Beziehung
1/10 ≦ L/D ≦ 2 erfüllt.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
worin die nicht-magnetische Schicht eine Dicke von
weniger als 0,5 µm hat.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder
2, worin das nicht-magnetische Pulver eine mittlere
Länge der Hauptachse von gleich oder weniger als
0,2 µm und ein nadelförmiges Verhältnis im Bereich
von 2 bis 20 aufweist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3,
worin die nicht-magnetische Schicht granulierte
Teilchen mit einer durchschnittlichen primären
Teilchengrösse von gleich oder weniger als 50 nm
enthält und worin das Verhältnis des Gehaltes der
granulierten Teilchen zu dem nadelförmigen, nicht-
magnetischen Pulver im Bereich von 5 : 95 bis 40 : 60
ist.
5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 4,
worin die granulierten Teilchen Russ sind, der eine
durchschnittliche primäre Teilchengrösse von gleich
oder weniger als 30 nm hat und eine
Ölabsorptionsmenge von gleich oder weniger als
200 ml/100 g aufweist.
6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, worin eine der Oberflächen des
flexiblen, nicht-magnetischen Trägers, auf dem eine
nicht-magnetische Schicht und eine magnetische
Schicht gebildet sind, ein PSD von gleich oder
weniger als 0,5 nm2 in dem Wellenlängenbereich von 1
bis 5 µm, entsprechend dem
Oberflächenrauhigkeitsspektrum aufweist, das mit dem
Atomkraftmikroskop (AFM) gemessen ist, und ein PSD im
Bereich von 0,02 bis 0,5 nm2 im Wellenlängenbereich
von 0,5 µm oder mehr bis weniger als 1 µm aufweist.
7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, wobei der mittlere Wert d der
Dicke der magnetischen Schicht im Bereich von 0,03
bis 0,07 µm ist.
8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verhältnis der
Standardabweichung σ der Dicke der magnetischen
Schicht und der Mittelwert d der Dicke der
magnetischen Schicht (σ/d) gleich oder weniger als
0,5 ist.
9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, wobei die Restmagnetisierungsmenge
der magnetischen Schicht im Bereich von 0,0005 bis
0,005 emu/cm2 liegt.
10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, wobei die Koerzitivkraft Hc der
magnetischen Schicht im Bereich von 2.000 bis
3.000 Oe liegt.
11. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, wobei die Länge L der Hauptachse
des nicht-magnetischen Pulvers in bezug zur Dicke D
der unteren Schicht 1/8 ≦ L/D ≦ 1,5 ist.
12. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, wobei die Länge L der Hauptachse
des nicht-magnetischen Pulvers in bezug zur Dicke D
der unteren Schicht 1/5 ≦ L/D ≦ 1 ist.
13. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, wobei die Länge der Hauptachse
des nicht-magnetischen Pulvers gleich oder weniger
als 0,15 µm ist und das nadelförmige Verhältnis des
nicht-magnetischen Pulvers von 3 bis 10 ist.
14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, wobei sich die Hauptachse des
nadelförmigen, nicht-magnetischen Pulvers, das sich
in der unteren Schicht verteilt, in dem Winkel von
gleich oder weniger als 30° neigt.
15. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, wobei die magnetische Schicht
Russ enthält.
16. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, wobei die magnetische Schicht
Abriebstoffe enthält.
17. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, wobei die Dicke der nicht-
magnetischen Schicht von 0,02 bis 0,5 µm ist.
18. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, wobei die Oberfläche der
magnetischen Schicht eine Leistungsspektrumdichte der
Rauhigkeit (PSD), gemessen mittels eines
Atomkraftmikroskops (AMF), bei der Wellenlänge von 1
bis 5 µm gleich oder weniger als 0,2 nm2 ist und der
PSD bei der Wellenlänge von 0,5 µm oder höher bis
weniger als 1,0 µm von 0,02 bis 0,1 nm2 ist.
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