DE10029611C1 - Vorrichtung zur Veranschaulichung der Planung einer Finanzierung - Google Patents

Vorrichtung zur Veranschaulichung der Planung einer Finanzierung

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Abstract

Die Vorrichtung (1) dient zur körperlichen und/oder räumlichen Veranschaulichung, also zur Visualisierung einer Zuordnung oder Abfolge von Schritten, insbesondere einer Planung, bei der unterschiedliche Probleme gelöst werden sollen, beispielsweise einer Finanzierungsplanung. Zu dieser Vorrichtung (1) gehören markierte oder markierbare oder beschriftbare Bauklötze (3) oder Bausteine und ein Grundkörper (2). Dieser hat an seiner Oberseite eine Roll- oder Fahrbahn (4), in welcher mit Abstand zueinander die Bahn (4) unterbrechende Vertiefungen (5) angeordnet sind, in welche die Bauklötze (3) passen. Dabei ist die Höhenabmessung der Bauklötze (3) jeweils ein ganzzahliger Bruchteil der Tiefe der Vertiefungen (5), das heißt eine ganzzahlige Anzahl von Bauklötzen (3) kann eine jeweilige Vertiefung (5) gerade bis auf die Höhe der Bahn oder Fahrbahn (4) ausfüllen. Zu der Vorrichtung (1) gehört ferner ein Rollelement und/oder Fahrzeug, das auf die Bahn (4) paßt und über die mit Bauklötzen (3) ausgefüllten Vertiefungen (5) verfahrbar ist, an nicht ausgefüllten Vertiefungen (5) aber stecken bleibt, so daß veranschaulicht wird, wo eine Planung durch einen oder mehrere Schritte ergänzt oder fortgesetzt werden sollte.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur körperlichen und/oder räumlichen Veranschaulichung einer Zuordnung oder Abfolge von Schritten einer Planung einer Finanzierung mit markierten und/oder beschrifteten Bauklötzen oder Bausteinen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus DE 195 05 016 A1 in einfacher Form zur Veranschaulichung der Finanzierung einer Immobilie, beispielsweise eines Hauses oder eines Hausbaues bekannt. Dabei werden die technischen Mittel von Bauklötzen benutzt, die der Benutzer aufeinander stapeln kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind unterschiedliche und unterschiedlich beschriftete Bauklötze vorhanden, wobei eine erste Sorte dieser Bauklötze das Fundament der Finanzierung veranschaulichen soll, nämlich die einsetzbaren Eigenmittel. Eine abgewandelte oder andersartig beschriftete oder markierte Art von Bauklötzen symbolisiert beispielsweise im weiteren Aufbau des aus diesen Bauklötzen erstellten Bauwerkes die einzusetzenden Bausparmittel, während eine dritte Sorte von Bauklötzen eine aufzunehmende Hypothek sichtbar und begreifbar macht. Eine derartige Vorrichtung ist also auf einen einzigen Zweck gerichtet, nämlich die Finanzierung und eventuell deren Entwicklung beim Erwerben oder Erstellen einer Immobilie zu veranschaulichen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher eine räumlich-körperliche Veranschaulichung von verschiedenen Möglichkeiten von Entwicklungs­ schritten mit technischen Mitteln durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Vorrichtung eine Roll- oder Fahrbahn aufweist, in welcher mit Abstand zueinander die Bahn unterbrechende Vertiefungen angeordnet sind, in welche Bauklötze passen, deren Höhenabmessung einen ganzzahligen Bruchteil der Tiefe der jeweiligen Vertiefung beträgt, und daß die Vorrichtung ein Rollelement und/oder Fahrzeug aufweist, das auf die Roll- oder Fahrbahn paßt und über mit Bauklötzen ausgefüllte Vertiefungen verfahrbar ist.
Sind die Vertiefungen nicht ausgefüllt, kann also das Roll- oder Fahrelement nur bis zu dieser Vertiefung bewegt werden, wo es dann stecken bleibt. Eine solche Vertiefung beziehungsweise auch die bis zu dieser führende Roll- oder Fahrbahn kann also einen Entwicklungsschritt räumlich-technisch veranschaulichen, wobei vor allem die durch die Vertiefung symbolisierte Problemstellung durch ein Ausfüllen mit Bauklötzen ebenfalls verdeutlicht werden kann. Die Bauklötze können dann entsprechende Maßnahmen oder Einzelschritte symbolisieren, deren Durchführung also dem Ausfüllen der Vertiefung entspricht, so daß dann das Roll- oder Fahrelement weiterbewegt werden kann, bis es eine weitere Vertiefung einer abzuwickelnden Planung erreicht. Beispielsweise könnte auf diese Weise ein Finanzierungsplan für einen gesamten Lebenslauf aufgestellt werden, in welchem es darum geht, bestimmte altersbedingte Entwicklungen zu planen und durchzuführen, beispielsweise vor allem in einer ersten Lebensphase wichtige Anschaffungen, später Alterssicherungen, eine Hausfinanzierung und schließlich eine Vermögensbildung gegebenenfalls auch in abgewandelter Reihenfolge vorzuplanen. Die Lücken oder Vertiefungen veranschaulichen dabei die jeweiligen zu erfüllen Bedürfnisse, deren Realisierung dann mit den Bausteinen ver­ anschaulicht werden. Es können also Probleme oder Ziele oder Wünsche durch entsprechende Vertiefungen visualisiert und mögliche Lösungen durch entsprechende Bausteine veranschaulicht werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Fahrbahn mit Abstand hintereinander mehrere, unterschiedlich tiefe Vertiefungen aufweist. Bekanntermaßen treten beispielsweise in einer Lebensplanung unterschiedlich große Finanzierungsbedürfnisse auf, die zunächst einen geringeren Umfang haben, wenn es beispielsweise um Anschaffung wichtiger Güter geht. Soll hingegen eine Immobilie finanziert werden, sind größere Mittel erforderlich, was durch eine entsprechend größer bemessene Vertiefung verdeutlicht werden kann.
Dabei können mehr als zwei Vertiefungen und wenigstens zwei unterschiedliche Tiefenabmessungen dieser Vertiefungen, insbesondere drei oder vier Vertiefungen hintereinander angeordnet sein. Dabei ist die Zahl der Vertiefungen davon abhängig, wieviel Probleme im Zuge einer Planung jeweils einzeln schrittweise gelöst und durch die Vorrichtung veranschaulicht werden sollen.
Gegebenenfalls könnte die Tiefe der Vertiefungen auch verstellbar oder veränderbar sein, beispielsweise durch in ihnen angordnete höhenverstellbare Elemente oder durch Einfügen oder Entfernen wenigstens eines neutralen Bauklotzes, dessen Höhe insbesondere der Höhe der übrigen Bauklötze oder Bausteine entspricht. Somit könnte die Vorrichtung auch an individuelle Planungsvorgaben jeweils mit technischen Mitteln angepaßt werden.
Die Roll- oder Fahrbahn kann im wesentlichen geradlinig oder bogenförmig verlaufen. Besonders anschaulich ist dabei eine geradlinige Bahn, die auch in der Herstellung entsprechend einfach ist.
Die Roll- oder Fahrbahn kann von einem Anfang zu ihrem Ende hin wenigstens bereichsweise schräg und insbesondere schräg abfallend verlaufen. Dies erlaubt es, eine Roll- oder Fahrelement an den Anfang zu setzen und selbsttätig laufen zu lassen, bis es an einer Vertiefung stecken bleibt oder über eine durch entsprechende Bausteine ausgefüllten Vertiefung hinwegfährt, bis es zu einer noch nicht oder nicht vollständig ausgefüllten Vertiefung gelangt. Sind alle Vertiefungen mit entsprechenden Bausteinen ausgefüllt, also eine Planung vollständig durchgeführt und mit entsprechenden technischen Mitteln veranschaulicht, kann das Roll- oder Fahrzeug vom Anfang bis zum Ende der Bahn selbsttätig durchlaufen, wenn diese über ihre gesamte Erstreckung oder wenigstens einen solchen Teil ihrer Erstreckung ein Gefälle hat, daß das Rollelement oder Fahrzeug durch die Schwerkraft darauf bis zum Ende der Fahrbahn abrollen oder entlangfahren kann.
Denkbar wäre allerdings auch eine Bahn mit unterschiedlichem Gefälle und gegebenenfalls horizontalen oder sogar ansteigenden Abschnitten, bei denen dann der Benutzer ein Rollelement oder Fahrzeug selbst vorwärts bewegen müßte oder es könnte in diesem Zusammenhang ein mit eigenem Antrieb versehenes Fahrzeug oder Fahrelement zum Einsatz kommen, um dadurch weitere Planungsabschnitte und eventuell dabei auftretende Schwierigkeiten optisch oder räumlich zu veranschauli­ chen.
Eine besonders einfache und preiswerte Vorrichtung ergibt sich, wenn als Rollelement eine Walze oder Kugel vorgesehen ist. Eine Kugel ist dabei besonders günstig, weil sie ein einfaches Rollelement darstellt, welches auch relativ preiswert herstellbar ist und auf einer entsprechenden Bahn dennoch gut abrollen, an einer Vertiefung aber auch anhalten kann.
Vor allem beim Zusammenwirken mit einer Kugel ist es zweckmäßig, wenn die Roll- oder Fahrbahn der Vorrichtung an ihren seitlichen Rändern gegenüber ihrem Niveau überstehende Begrenzungen aufweist. Dadurch kann verhindert werden, daß das Rollelement ungewollt seitlich von der Fahrbahn abkommt.
Die Bauklötze können austauschbar und insbesondere lose in die Vertiefungen einlegbar sein. Dies ermöglicht es, die zu ver­ anschaulichende Planung und deren einzelne Schritte auch abzuwandeln, also beispielsweise auch unterschiedliche Planungen durchzuführen. Dabei ist es günstig, daß die Differenz der Abmessungen der Vertiefungen der Höhe oder einem ganzzahligem Vielfachen der Höhe eines jeweiligen Bausteines oder Bauklotzes entspricht, so daß jeweils eine bestimmte Anzahl von Bauklötzen in eine entsprechende Vertiefung paßt, wobei aber die einzelnen Vertiefungen unter­ schiedliche Anzahlen solcher Bauklötze aufnehmen.
Vorteilhaft ist es, wenn mehr Bauklötze vorhanden sind, als es zum Ausfüllen aller Vertiefungen der Roll- oder Fahrbahn notwendig ist. Somit kann die Vielfalt der unterschiedlichen darstellbaren Planungen entsprechend gesteigert werden. Auch kann die Vorrichtung dadurch an unterschiedliche Wünsche und Verhältnisse insbesondere zum Beispiel bei einer Lebens-Finanzierungsplanung angepaßt werden.
Die Vertiefungen können markierbare oder beschriftbare Stellen oder Felder oder daran angebrachte Markierungen oder Beschriftungen aufweisen und die Bauklötze können ihrerseits markierbare oder beschriftbare Felder oder Stellen oder daran angebrachte Markierungen oder Beschriftungen haben und die markierbaren Stellen oder Beschriftungen oder Markierungen können an den Vertiefungen und an den Bauklötzen nach dem Einfügen der Bauklötze in die Vertiefungen einander benachbart oder zugeordnet sein. Somit kann die optische Zuordnung der Bauklötze zu den Vertiefungen und möglicherweise sogar innerhalb den Vertiefungen vereinfacht werden. Gleichzeitig wird dadurch die körperliche und/oder räumliche Veranschaulichung bestimmter Schrittfolgen einer Planung mit Hilfe der Vorrichtung verbessert.
Die zur Veranschaulichung einer Schrittfolge oder Planung in einzelne, einander an der Fahrbahn folgende Vertiefungen eingelegten Bauklötze können in der dadurch gebildeten Reihenfolge als ein oder mehrere Stapel mittels einer der Vorrichtung zugehörenden Halterung fixierbar sein. Es ist möglich, nach einer entsprechenden Festlegung und Veranschaulichung einer Planung die Bauklötze aus den Vertiefungen der Bahn herauszunehmen, um diese für eine abgewandelte oder weitere Planung zur Verfügung zu stellen, ohne daß die zuvor erstellte und veranschaulichte Planung verlorengeht. Die Bauklötze können in der vorher gewählten Reihenfolge an einer zu der Vorrichtung gehörigen Halterung fixiert werden, so daß eine solche Planung ebenfalls optisch und räumlich festgelegt bleibt.
Die Halterung der Vorrichtung kann ein Stab oder Stift an der Vorrichtung oder an einem eigenen Sockel sein, auf welchen die Bauklötze in der ermittelten Reihenfolge insbesondere mittels einer sie durchsetzenden Öffnung oder Bohrung aufsteckbar sind. Die Bauklötze können also Lochungen haben, die auf einen entsprechenden Stift passen, der den Stapel der Bauklötze in der der vorherdurch­ geführten Planung entsprechenden Reihenfolge erlaubt und eine sehr einfache Festlegung eines solchen Stapels von Bauklötzen ermöglicht.
Die die Fahrbahn und Vertiefungen aufweisende Vorrichtung kann als insbesondere einstückiger Klotz - zum Beispiel aus Holz oder Kunststoff - ausgebildet sein, dessen Abmessungen etwa der eines handelsüblichen Bausteines oder Ziegelsteines entspricht. Dadurch kann zusätzlich die Nähe zur Planung von Bauvorhaben oder dergleichen veranschaulicht werden. Darüberhinaus ergibt sich so eine gut zu handhabende und gleichzeitig auch optisch deutliche Größe der gesamten Vorrichtung.
Eine alternative Anordnung könnte darin bestehen, daß die Vorrichtung aus mehreren an den Vertiefungen jeweils getrennten Blöcken besteht, die zur Bildung der Vertiefungen mit Abstand zueinander aufstellbar sind, wobei der Abstand der dadurch jeweils gebildeten Vertiefung zumindest der Breite der Bauklötze entspricht. Dies würde es erlauben, die Vorrichtung noch platzsparenden zu lagern, weil bei der Lagerung die Vertiefungen praktisch entfallen könnten.
Die gesamte Vorrichtung kann zweckmäßigerweise als Baukasten mit wenigstens einem die Fahrbahn und Vertiefungen aufweisenden Grundelement oder Grundkörper und in die Vertiefungen passenden Bauklötzen oder mehreren großen Klötzen zur Bildung der Fahrbahn und in Zwischenräume einfügbaren Bauklötzen oder Bausteinen ausgebildet sein. Gerade das "Spielen" mit Bauklötzen ist beliebt und kann dabei erfindungsgemäß dazu benutzt werden, bestimmte Planungsschritte räumlich und optisch zu veranschaulichen und "spielerisch" zu vermitteln. Dies kann vor allem Finanzberatern die Unterhaltung mit ihren Kunden erleichtern und auch für die Kunden entsprechende Vorschläge besser begreifbar machen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter und schaubildlicher Darstellung:
Fig. 1 einen Grundkörper der Vorrichtung mit einer an seiner Oberseite angeordneten, seitlich begrenzten Bahn für ein Rollelement oder Fahrzeug, wobei insgesamt vier teilweise unterschiedlich tief bemessene Vertiefungen an dem Grundkörper entsprechende Lücken in dieser Bahn bilden,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher eine erste Vertiefung mit zwei Bauklötzen ausgefüllt ist, so daß dort die Lücke in der Bahn überbrückt ist und eine als Rollelement dienende Kugel darüber hinweggerollt, aber an einer nächsten Vertiefung hängengeblieben ist, die noch mit Bauklötzen auszufüllen ist,
Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung, bei welcher alle Vertiefungen des Grundkörpers mit Bauklötzen völlig ausgefüllt sind, so daß eine durchgehende Roll- oder Fahrbahn gebildet ist, sowie
Fig. 4 eine zu der Vorrichtung gehörende Halterung, die als Stift ausgebildet ist, auf welchen mehrere zum Ausfüllen der Vertiefungen des Grundkörpers dienende Bauklötze in einer bestimmten Planung entsprechenden oder beliebigen Reihenfolge aufeinander gestapelt werden können.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur körperlichen und/oder räumlichen und auch optischen Veranschlaulichung einer Zuordnung oder Abfolge von Schritten insbesondere einer Planung, beispielsweise einer Finanzierungsplanung. Wichtige Bestandteile der Vorrichtung 1 sind dabei ein Fig. 1 separat dargestellter Grundkörper 2 sowie eine Anzahl von Bauklötzen 3 oder Bausteinen (vergleiche Fig. 2 bis 4).
Dabei erkennt man in den Fig. 1 bis 3, daß die Vorrichtung 1, nämlich ihr Grundkörper 2, an der oberen Schmalseite eine in Längser­ streckungsrichtung verlaufende Roll- oder Fahrbahn 4 aufweist, in welcher mit Abstand zueinander die Bahn 4 unterbrechende und Lücken an ihr bildende Vertiefungen 5 angeordnet sind. In diese Vertiefungen 5 passen gemäß Fig. 2 und 3 Bauklötze 3, da deren Höhenabmessung einem ganzzahligen Bruchteil der Tiefe der jeweiligen Vertiefung 5 entspricht. Die in den Fig. 1 bis 3 am weitesten links befindliche Vertiefung 5 ist gemäß Fig. 2 so tief, daß gerade zwei Bauklötze 3 diese Vertiefung 5 ausfüllen und die Oberfläche des oberen Bauklotzes danach bündig mit der Bahn 4 ist.
Zu der Vorrichtung 1 gehört außerdem ein in diesem Ausführungsbei­ spiel als Kugel ausgebildetes Rollelement 6, im folgenden deshalb auch "Kugel 6" genannt. Dieses Rollelement 6 paßt auf die Bahn 4 und kann über mit Bauklötzen 3 ausgefüllte Vertiefungen 5 hinwegrollen beziehungsweise verfahren werden. Statt der Kugel 6 könnte auch eine Walze oder sogar ein auf die Fahrbahn 4 passendes Spiel-Fahrzeug vorgesehen sein.
Die Fahrbahn 4 hat dabei mit Abstand hintereinander mehrere, teilweise auch unterschiedlich tiefe Vertiefungen 5, so daß unterschiedlich schwierige Probleme oder Planungsschritte dadurch symbolisiert werden können. Entsprechend mehr Bauklötze 3 sind jeweils zum Ausfüllen einer Vertiefung 5 erforderlich, das heißt je tiefer eine Vertiefung 5 ist, je größer oder vielschichtiger ein darzustellendes Problem einer Planung sein soll, um so mehr Bauklötze 3 beziehungsweise Einzelschritte oder Maßnahmen sind zur Lösung eines solchen Problemes erforderlich und können entsprechend körperlich und räumlich sowie optisch veranschaulicht werden.
Im Ausführungsbeispiel sind dabei mehr als zwei Vertiefungen 5, nämlich insgesamt vier solche Vertiefungen 5 vorgesehen, wobei insgesamt drei unterschiedliche Tiefenabmessungen vorhanden sind und zunächst die Tiefe der Vertiefungen von links nach rechts zunimmt, bei der letzten Vertiefung gegenüber der vorletzten Vertiefung 5 aber wieder abnimmt. Es könnten aber auch andere Zuordnungen der Abmessungen der Vertiefungen 5 vorgesehen sein.
Gegebenenfalls könnte die Tiefe der Vertiefungen 5 auch veränderbar oder verstellbar sein, beispielsweise durch Einfügen oder Entfernen wenigstens eines neutralen Bauklotzes, dessen Höhe zweckmäßigerweise der Höhe der übrigen Bauklötze 3 entspricht. Die Zuordnung von neutralen, keine Planungsschritte oder dergleichen symbolisierenden Bauklötze 3 ermöglicht es dabei sogar, die eine oder andere Vertiefung 5 ganz auszufüllen und dadurch die Zahl der Vertiefungen an dem Grundkörper 2 zu verringern.
Die Roll- oder Fahrbahn 4 verläuft im Ausführungsbeispiel etwa geradlinig und dabei von einem linksbefindlichen Anfang A zu ihrem Ende B hin schräg abfallend, so daß die Kugel 6 vom Anfang A aus selbsttätig bis zu der ersten nicht oder nicht vollständig ausgefüllten Vertiefung 5 rollen kann. In Fig. 2 hat sie die zweite Vertiefung 5 erreicht, weil die erste bereits ausgefüllt ist. Sind gemäß Fig. 3 alle Vertiefungen 5 ausgefüllt, also eine Planung fertigestellt, kann sie bis zum Ende B durchlaufen. Mit der Kugel 6 kann also auch der Planungsfortschritt veranschaulicht werden.
Die Bahn 4 ist an ihren seitlichen Rändern mit gegenüber ihrem eigentlichen Niveau überstehenden Begrenzungen 7 versehen, so daß die Kugel 6 auf dieser Bahn 4 seitlich geführt ist. Dabei ist die in "Fahrtrichtung" vorgesehene Abmessung der jeweiligen Vertiefung 5 zwar einerseits so groß, daß gut erkennbare Bauklötze 3 Verwendung finden können, andererseits aber wiederum so gering, daß die Kugel 6 an dieser Stelle die Fahrbahn 4 nicht verläßt. Gegebenenfalls könnten auch die Bauklötze 3 so gestaltet sein, daß sie jeweils an ihren im Bereich des Randes der Fahrbahn in Gebrauchsstellung zu liegen kommenden Stirnseiten gegenüber dem Mittelbereich erhöht sind. Da jedoch die Fahrbahn 4 in Querrichtung weitgehend eben ist, kann eine Kugel 6 diese Bahn 4 auf einer mit Bauklötzen 3 ausgefüllten Vertiefung 5 aufgrund der reltiv geringen Strecke nicht verlassen.
Vor allem anhand der Fig. 2 und 3 wird deutlich, daß die Differenz der Abmessungen der Vertiefungen der Höhe oder einem ganzzahligen Vielfachen der Höhe eines Bauklotzes 3 entspricht. Während die dem Anfang A am nächsten liegende Vertiefung 5 eine Tiefe hat, die der Höhe zweier übereinander liegender Bauklötze entspricht, hat die nächste Vertiefung eine um eine Bauklotzdicke größere Tiefe. Die sich in Fahrtrichtung anschließende dritte Vertiefung ist um einen weiteren Bauklotz tiefer, benötigt also zum Ausfüllen insgesamt vier Bauklötze, während in die sich daran anschließende letzte Vertiefung vor dem Ende B wiederum drei Bauklötze passen, um die Fahrbahn 4 durchgängig zu machen.
Dabei sind die Bauklötze 3 lose in die Vertiefungen 5 einlegbar, können also auch ausgetauscht werden, um abgewandelte oder verschiedene Planungen und Planungsschritte zu veranschaulichen.
Vor allem können unterschiedliche Planungen mit Hilfe der Vorrichtung 1 verkörpert werden, wenn mehr Bauklötze 3 vorhanden sind, als es zum Ausfüllen aller Vertiefungen 5 an der Roll- oder Fahrbahn 4 erforderlich ist. Da jeder Bauklotz 3 einen bestimmten Planungsschritt oder Teil eines Planungsschrittes veranschaulichen soll und kann, können um so mehr solche Schritte veranschaulicht werden, je mehr Bauklötze vorhanden sind und um so mehr Planungsalternativen können mit der Vorrichtung 1 körperlich-räumlich sichtbar gemacht werden. Dies ist in Fig. 3 durch einen gestapelten Vorrat von außerhalb dem Grundkörper 2 befindlichen Bauklötzen 3 angedeutet.
Dabei ist in Fig. 2 und 3 eine Erleichterung dieser Veranschaulichung dargestellt, die darin besteht, daß die Vertiefungen 5 neben sich markierbare oder beschriftbare Stellen oder Felder 8 oder daran angebrachte Markierungen oder Beschriftungen aufweisen und die Bauklötze 3 ihrerseits markierbare oder beschriftbare Felder oder Stellen 9, nämlich ihre Stirnseiten, oder daran angebrachte Markierungen oder Beschriftungen haben. Die Markierungen oder markierbaren Stellen 8 und 9 oder Beschriftungen an den Vertiefungen 5 und den Bauklötzen 3 sind einander dabei nach dem Einfügen der Bauklötze in entsprechende Vertiefungen 5 benachbart und zugeordnet, wie es in Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Man erkennt beispielsweise ein Feld 8a mit einer ein Kraftfahrzeug darstellenden Markierung, wodurch symbolisiert wird, welches Problem im Zuge einer Finanz­ planung an dieser ersten Vertiefung 5 gelöst werden soll, nämlich die Anschaffung eines Kraftfahrzeuges. Mit Hilfe eines Bauklotzes 3 "Sparbuch" und eines weiteren Bauklotzes "Kredit" kann das Finanzierungsproblem dieser ersten Vertiefung 5 gelöst werden.
In gleicher Weise können weitere Vertiefungen 5 bestimmte Bedeutungen erhalten, die mit entsprechenden Bauklötzen 3 ausgefüllt werden können.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung 1 beziehungsweise ihr Grundkörper 2 sind also geeignet, beispielsweise eine relativ grobe Finanzplanung für einen gesamten Lebenslauf vorzusehen, bei welchem am Anfang die Anschaffung bestimmter höherwärtiger Güter, danach aber auch eine gewisse Vermögensbildung und eventuell auch die Finanzierung einer Immobilie und schließlich eventuell die Finanzierung größerer Reisen stehen.
Fig. 4 stellt dar, daß diese zur Veranschaulichung einer Schrittfolge oder Planung in einzelne, einander an der Fahrbahn 4 folgende Vertiefungen 5 eingelegten Bauklötze 3 in der dadurch gebildeten Reihenfolge als ein - oder mehrere - Stapel fixiert werden kann, wozu zu der Vorrichtung 1 eine entsprechende Halterung 10 gehört. Ist also durch Ausfüllen einiger oder aller Vertiefungen 5 am Grundkörper 2 eine entsprechende, der Rollrichtung der Kugel 6 entsprechende Reihenfolge von Bauklötzen durch entsprechende Planung entstanden und räumlich sichtbar gemacht, können diese Bauklötze 3 in der dadurch gebildeten Reihenfolge einander zugeordnet gestapelt werden, um die entsprechende Planung festzuhalten, während der Grundkörper 2 für eine weitere alternative oder andersartige Planung wieder zur Verfügung steht. Fig. 3 zeigt dabei von oben nach unten einen Stapel von Bauklötzen, die einen Kredit, ein Sparbuch, eine staatliche Prämie, eine Haftpflicht, Rechtsschutz, Bausparen, Aktienfonds und Bauspardarlehen symbolisieren sollen, die in einer vernünftigen Reihenfolgen und Zuordnung eine Planung eines überschaubaren Lebensabschnittes veranschaulichen können.
Die Halterung 10 der Vorrichtung 1 ist dabei ein Stab 11 oder Stift, der an der Vorrichtung 1 beziehungsweise dem Grundkörper 2 vorgesehen sein könnte, im vorliegenden Falle aber einen eigenen Sockel 12 aufweist, auf welchen die Bauklötze 3 in entsprechender Reihenfolge stapelbar sind, wobei sie mittels einer oder mehrerer sie durchsetzenden Öffnungen oder Bohrungen 13 auf den Stab 11 aufsteckbar sind.
Die die Fahrbahn 4 mit Vertiefungen 5 aufweisende Vorrichtung 1 beziehungsweise ihr Grundkörper 2 ist als einstückiger Klotz ausgebildet, der zum Beispiel aus Holz, Kunststoff und/oder Metall bestehen kann und dessen Abmessungen beispielsweise etwa der eines handelsüblichen Bausteines oder Ziegelsteines entsprechen kann. Dadurch ist die Vorrichtung 1 gut zu handhaben, erlaubt eine deutliche Veranschaulichung einer Zuordnung oder Abfolge von einzelnen Schritten beispielsweise bei einer Finanzplanung und kann dennoch platzsparend gelagert werden. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1 gewissermaßen als Baukasten mit dem Grundkörper 2 und den Bauklötzen 3 ausgebildet, benutzt und gelagert werden. Dabei könnte der Grundkörper 2 gegebenenfalls auch aus einzelnen Elementen oder getrennten Blöcken bestehen, die zur Bildung der Vertiefungen 5 mit Abstand zueinander aufstellbar sind beziehungsweise könnten jeweils Blöcke mit Fahrbahnteilen und Blöcke mit dem in Gebrauchs­ stellung den Boden einer Vertiefung bildenden Abschlüssen vorgesehen sein, die zu einem entsprechenden Grundkörper 2 zusammengestellt und dabei auch in ihrer Reihenfolge verändert werden könnten.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung 1, die als haptisches Modell angesehen werden kann, welches als Erklärungs- und/oder Verkaufshilfe für Dienstleistungen verschiedenster Branchen, insbesondere in der Finanzierungsbranche dienen kann. Mittels der in dem Grundkörper 2 vorhandenen Vertiefungen 5 können mögliche Probleme, Ziele oder Wünsche von Zielgruppen oder Personen optisch dargestellt werden. Mit Hilfe der in diese Vertiefungen 5 passenden Bauklötze 3 können dann Lösungen durch Dienstleistungen sichtbar gemacht werden, wobei ein Bauklotz praktisch einer Dienstleistung entspricht. Die Kugel 6 oder ein vergleichbares Roll- oder Fahrelement dient dabei als veranschaulichendes körperliches Teil zur Verdeutlichung, wie bestimmte Probleme jeweils als anstehend angesehen werden können. Die Kugel bleibt immer dann stecken, wenn eine Vertiefung nicht oder nicht ausreichend mit Dienstleistungs-Bausteinen 3 aufgefüllt ist.
Sind für bestimmte Zielpersonen komplexe Zusammenhänge ihres Problemes oder auch mehrer Probleme erläutert und entsprechend gelöst, können die Bausteine oder Bauklötze 3 mit Hilfe der Halterung 10 gestapelt und damit die Reihenfolge der notwendigen Lösungs­ schritte noch besser veranschaulicht werden.
Die Vorrichtung 1 dient zur körperlichen und/oder räumlichen Veranschaulichung, also zur Visualisierung einer Zuordnung oder Abfolge von Schritten insbesondere einer Planung, bei der unterschiedliche Probleme gelöst werden sollen, beispielsweise einer Finanzierungsplanung. Zu dieser Vorrichtung 1 gehören markierte oder markierbare oder beschriftbare Bauklötze 3 oder Bausteine und ein Grundkörper 2. Dieser hat an seiner Oberseite eine Roll- oder Fahrbahn 4, in welcher mit Abstand zueinander die Bahn 4 unter­ brechende Vertiefungen 5 angeordnet sind, in welche die Bauklötze 3 passen. Dabei ist die Höhenabmessung der Bauklötze 3 jeweils ein ganzzahliger Bruchteil der Tiefe der Vertiefungen 5, das heißt eine ganzzahlige Anzahl von Bauklötzen 3 kann eine jeweilige Vertiefung 5 gerade bis auf die Höhe der Bahn oder Fahrbahn 4 ausfüllen. Zu der Vorrichtung 1 gehört ferner ein Rollelement und/oder Fahrzeug, das auf die Bahn 4 paßt und über die mit Bauklötzen 3 ausgefüllten Vertiefungen 5 verfahrbar ist, an nicht ausgefüllten Vertiefungen 5 aber stecken bleibt, so daß veranschaulicht wird, wo eine Planung durch einen oder mehrere Schritte ergänzt oder fortgesetzt werden sollte.

Claims (16)

1. Vorrichtung (1) zur körperlichen und/oder räumlichen Ver­ anschaulichung einer Zuordnung oder Abfolge von Schritten einer Planung einer Finanzierung mit markierten und/oder beschrifteten Bauklötzen (3) oder Bausteinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Roll- oder Fahrbahn (4) aufweist, in welcher mit Abstand zueinander die Bahn (4) unterbrechende Vertiefungen (5) angeordnet sind, in welche Bauklötze (3) passen, deren Höhenabmessung einen ganzzahligen Bruchteil der Tiefe der jeweiligen Vertiefung (5) beträgt, und dass die Vorrichtung (1) ein Rollelement (6) und/oder Fahrzeug aufweist, das auf die Roll- oder Fahrbahn (4) paßt und über mit Bauklötzen (3) ausgefüllte Vertiefungen (5) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (4) mit Abstand hintereinander mehrere, unter­ schiedlich tiefe Vertiefungen (5) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Vertiefungen (5) und wenigstens zwei unterschiedliche Tiefenabmessungen dieser Vertiefungen, insbesondere drei oder vier Vertiefungen hintereinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefungen (5) verstellbar oder veränderbar ist, beispielsweise durch Einfügen oder Entfernen wenigstens eines neutralen Bauklotzes, dessen Höhe insbesondere der Höhe der übrigen Bauklötze (3) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Roll- oder Fahrbahn (4) im wesentli­ chen geradlinig oder bogenförmig verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Roll- oder Fahrbahn (4) von einem Anfang (A) zu ihrem Ende (B) hin wenigstens bereichsweise schräg und insbesondere schräg abfallend verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Rollelement (6) eine Walze oder Kugel vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Roll- oder Fahrbahn (4) an ihren seitlichen Rändern gegenüber ihrem Niveau überstehende Begrenzungen (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauklötze (3) austauschbar und insbesondere lose in die Vertiefungen (5) einlegbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr Bauklötze (3) vorhanden sind, als es zum Ausfüllen aller Vertiefungen (5) der Roll- oder Fahrbahn (4) notwendig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (5) markierbare oder beschriftbare Stellen oder Felder (8) oder daran angebrachte Markierungen oder Beschriftungen aufweisen und die Bauklötze (3) markierbare oder beschriftbare Felder oder Stellen (9) oder daran angebrachte Markierungen oder Beschriftungen haben und dass die Markierungen, markierbaren Stellen (8, 9) oder Beschriftungen an den Vertiefungen (5) und an den Bauklötzen (3) nach dem Einfügen der Bauklötze (3) in die Vertiefungen (5) einander zugeordnet oder benachbart sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Veranschaulichung einer Schritt­ folge oder Planung in einzelne, einander an der Fahrbahn (4) folgende Vertiefungen (5) eingelegten Bauklötze (3) in der dadurch gebildeten Reihenfolge als ein oder mehrere Stapel mittels einer der Vorrichtung (1) zugehörenden Halterung (10) fixierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) der Vorrichtung (1) einen Stab (11) oder Stift an der Vorrichtung oder einem eigenen Sockel (12) aufweist, auf welchen die Bauklötze (3) in der ermittelten Reihenfolge insbesondere mittels einer sie durchsetzenden Öffnung oder Bohrung (13) aufsteckbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fahrbahn (4) mit Vertiefungen (5) aufweisende Vorrichtung (1) als insbesondere einstückiger Grundkörper (2) ausgebildet ist, dessen Abmessungen etwa der eines handelsüblichen Bausteines oder Ziegelsteines entspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus mehreren an den Vertiefungen (5) jeweils getrennten Blöcken besteht, die zur Bildung der Vertiefungen mit Abstand zueinander aufstellbar sind, wobei der Abstand zumindest der Breite der Bauklötze (3) entspricht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) als Baukasten mit wenigstens einem die Fahrbahn (4) und Vertiefungen (5) aufweisenden Grundkörper (2) und in die Vertiefungen (5) passenden Bauklötzen (3) oder mehreren großen Klötzen zur Bildung der Fahrbahn und in Zwischenräume einfügbaren Bauklötzen (3) oder Bausteinen ausgebildet ist.
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DE29615504U1 (de) * 1996-09-06 1997-06-05 Blum, Ewald, 97616 Bad Neustadt Lernspiel für Auszubildende des Kreditgewerbes und künftige Baufinanzierungsberater

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