DE1002915B - Blendschutzbrille - Google Patents

Blendschutzbrille

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DE1002915B
DE1002915B DEB20217A DEB0020217A DE1002915B DE 1002915 B DE1002915 B DE 1002915B DE B20217 A DEB20217 A DE B20217A DE B0020217 A DEB0020217 A DE B0020217A DE 1002915 B DE1002915 B DE 1002915B
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DE
Germany
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glare
strip
frame
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safety glasses
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Pending
Application number
DEB20217A
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English (en)
Inventor
Ludwig Bruckert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/022Use of special optical filters, e.g. multiple layers, filters for protection against laser light or light from nuclear explosions, screens with different filter properties on different parts of the screen; Rotating slit-discs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Blendschutzbrille Die Erfindung betrifft eine Blendschutzbrille, insbesondere eine Sonnenschutzbrille, deren Blendschutz in an sich bekannter Weise aus gefärbten rechteckigen Kunststoffstreifen besteht, die hinter den Brillengläsern ab- und aufgerollt werden können. Die bekannten Blenden dieser Art sind dauernd mit der Brille verbunden und erfordern eine besondere Ausbildung der Brillenfassung. Bei einer bekannten derartigen Schutzbrille ist am Nasensteg ein diesen belastendes Rädergetriebe untergebracht, das durch Zugvorrichtungen innerhalb einer hohlen Brillen fassung die Blendschutzscheiben in das Gesichtsfeld zu bringen erlaubt. Solche Schutzbrillen benötigen die Anfertigung kostspieliger und meist unförmiger Brillenfassungen und uhrwerkähnlicher Triebwerke, wodurch ihre allgemeine Einführung verhindert wird.
  • Ferner ist eine Brille mit Abblendvorrichtung bekannt, bei welcher oberhalb der Brillengläser befestigte aufgerollte Abblendstreifen von oben nach unten über die Gläser abgerollt und durch Haken am unteren Brillenfassungsteil befestigt werden. Diese Abblendvorrichtung deckt die Brillengläser vollständig ab und bildet mit der Brillenfassung ein untrennbares Ganzes.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung eine Blendschutzbrille mit hinter den Gläsern auf- und abrollbaren, aus Kunststoff bestehenden, rechteckigen Blendstreifen dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzstreifen mit ihren Trägern sowohl an den seitlichen Randteilen der Brillenfassung als auch mit ihren freien Enden an den dem Nasensteg benachbarten Innenteilen der Brillenfassung lösbar angeordnet sind.
  • Dieser Blendschutz besitzt äußerste Einfachheit und Handlichkeit. Er kann nach Bedarf oder Belieben mit der Brille verbunden bleiben oder abgenommen und besonders aufbewahrt, z. B. in die Tasche gesteckt werden, da er wegen seiner Einfachheit, seines sehr geringen Platzbedarfs und Gewichts in keiner Weise störend oder belastend wirkt. Ferner können die üb lichen Brillenfassungen mit geringen, leicht und ohne nennenswerte Verteuerung auszuführenden Anderungen verwendet werden, die auch nicht störend wirken, wenn die Brille ohne Blendschutz benutzt wird. Jede Art von Getriebe zum Auf- und Abrollen der Blendschutzstreifen fällt fort, und jede Mehrbelastung des Nasenrückens wird vermieden.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 ein Ausführungsbeispiel, wobei der Blend schutzstreifen das linke Brillenglas überdeckt und rechts in aufgerolltem Zustand dargestellt ist; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1; in Abb. 3 ist in größerem Maßstab ein Teil der Brillenfassung m it abgerolltem Blendschutzstreifen gezeigt; die Abb. 4 und 5 stellen in größerem Maßstab eine Ansicht und einen senkrechten Schnitt einer Sonderart der Führung und Halterung des Blendschutzstreifens dar; Abb. 6 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab schaubildlich eine Ausführungsform des als Zugvorhang ausgebildeten Blendschutzstreifens; die Abb. 7, 8 und 9 veranschaulichen Einzelheiten in größerem Maßstab.
  • Der Blendschutz besteht aus einem durchsichtigen rechteckigen Kunststoffstreifen 1, z. B. aus Nylongewebe, das auf einen Rundstab oder eine Walze 2 (Abb. 1, 2, 6, 7, 9) aufgewickelt ist, der zweckmäßig in eine passende Vertiefung 3 (Abb. 2) an der Innenseite des äußeren seitlichen Randteils der Brillenfassung4 eingelegt ist. Um den Blendschutzstreifen dort festzulegen, ist der Rundstab z. B. mit zwei Endzapfen 5 und 6 versehen, deren unterer, 6, in eine passende Vertiefung 7 (in Abb. 8 von unten gesehen) in der Fassung eingreift, während der obere, 5, federnd eingeklemmt wird. Zu diesem Zweck können im Material der Fassung selbst Vorsprünge od. dgl. gebildet sein, in oder zwischen die der obere Zapfen geklemmt wird. Es können aber auch an den Innenseiten einer Vertiefung oder von Erhöhungen 8 der Fassung unter Federdruck stehende kleine Köpfe 9 (Abb. 1 und 7) angebracht sein, die den oberen Zapfen festhalten. Das abziehbare Ende des Blendschutzstreifens ist zweckmäßig mit Randverstärkung sowie oberen und unteren Ansätzen 10 (Abb. 1, 3 und 6) versehen, die in der Decklage hinter Vorsprünge oder in Vertiefungen der Blrillenfassung greifen, um sie in dieser Lage festzuhalten. Um den Blendschutzstreifen beim Abrollen gut und mit seiner Oberkante möglichst dicht an der Brillenfassung zu führen, empfiehlt es sich, den oberen Ansatz 10 in eine Rille 12 (Abb. 1 und 3) der Fassung eingreifen zu lassen, die ihm beim Abrollen Halt und Führung gibt. Statt der Ansätze 10 oder außerdem kann das abzurollende Ende des Blendschutzstreifens mit einem druckknopfähnlichen Haltemittel 11 (Abb. 1, 3 und 6) versehen sein, das in einer entsprechenden Vertiefung der Fassung haften kann. Ist dieses Haltemittel doppelseitig angebracht, wie Abb. 6 zeigt, so kann der Blendschutzstreifen in beiden Endlagen in angegebener Weise festgelegt werden.
  • Eine andere Art der Führung und Halterung der Blendschutzstreifen zeigen Abb. 4 und 5 in Ansicht und senkrechtem Schnitt. Die nadelförmige Randversteifung 16 ist hier am oberen Ende 17 umgebogen das mit einer Verdickung 18 od. dgl. versehen ist.
  • Dieses Ende wird von unten in eine Vertiefung oder Hinterschneidung 19 der Fassung eingehakt. in der es mit der Verdickung 18 heim Auf- und Abrollen des Blendschutzstreifens geführt wird. In den Endstellungen wird das Ende 17, 18 durch ein von außen aufgestecktes oder aufgeschraubtes Kopfplättchen 20 festgellaltell.
  • Vorteilhaft werden die Blendschutzstreifen nach Art eines sich selbsttätig aufrollenden Zugvorhangs ausgebildet, wobei in den Träger 2 des Streifens eine Schraubenfeder 13 (Abb. 6 und 9) eingelegt ist, mit welcher der eine als Vierkant ausgebildete Endzapfen 5 verbunden ist.
  • Der aufgerollte Blendschutzstreifen kann sich auch, wie Abb. 6 zeigt, in einer Hülle 15 befinden, die entweder auf der Gläserfassung angebracht ist oder von dieser direkt gebildet wird. Diese Schutzhülle kann an der Abzugstelle mit einer Führung 14 mit aufgelegtem Filzstreifen 21 als Reibungsschutz für den Blendschutzstreifen versehen sein. Dadurch werden die Streifen den Brillengläsern nähergebracht.
  • Wie Abb. 1 zeigt, lassen die rechteckigen Blendschutzstreifen einen unteren Teil der Brillengläser frei, so daß die Brille auch mit Blendschutz zum Lesen oder genaueren Besehen brauchbar ist.
  • PATENTANSPRS CIIE 1. Blendschutzbrille mit hinter den Gläslern auf-und abrollbaren, aus Kunststoff bestehenden, rechteckigen Blendschutzstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzstreifen (1) mit ihren Trägern (2) sowohl an den seitlichen Randteilen der Brillenfassung (4) als auch mit ihren freien Enden an den dem Nasensteg benachbarten Innenteilen der Brillenfassung lösbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder als Stab oder Walze ausgebildete Träger (2) mit einem Ende (6) in einer Vertiefung (7) der Brillenfassung steckt und mit dem anderen Ende (5) durch Vorsprünge (8) der Brillenfassung gehalten ist.
    3. Schutzbrille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blendschutzstreifen (1) beim Abrollen mit seiner Oberkante oder einem oberen Fortsatz (10) in einer Rille (12) der Brillenfassunggeführt ist.
    4. Schutzbrille nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Blendschutzstreifens (1) mit einer Randverstärkung versehen ist, die gleichzeitig zum Festhalten des abgerollten Streifens hinter Vorsprüngen oder in Vertiefungen der Brillenfassung dient.
    5. Schutzbrille nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Blendschutzstreifens (1) mit einer druckknopfähnlichen Vorrichtung (11) zum Festhalten an oder in der Brillenfassung in einer oder beiden Endlagen des Streifens versehen ist.
    6. Schutzbrille nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Blendschutzstreifens (1) mit einer oberen Nase herausnehmbar in eine hinterschnittene Führung der Brillenfassung greift, in der die Nase in den Endlagen des Streifens feststellbar ist.
    7. Schutzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz nach Art eines sich selbst aufrollenden Zugvorhangs ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547 380; schweizerische Patentschriften Nr. 167 644, 248 866; USA.-Patentschrift Nr. 2259680.
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WO1993021875A1 (en) * 1992-04-23 1993-11-11 Keller David R Protective eyewear with retractable protective shields

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