DE10028711B4 - Ergonomische Liegestützhilfe - Google Patents

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Abstract

Ergonomische Liegestützhilfe bestehend aus
a) zwei im wesentlichen parallel angeordneten Holmen (1, 1'), die gegenüber einem Erd- oder Fußboden (4) durch Fußstützen (2, 2') abgestützt sind,
b) mindestens die Oberseite der Holme (1, 1') einen Neigungswinkel β gegenüber einer Waagerechten (14) besitzt und
c) der Neigungswinkel β in Blickrichtung eines Trainierenden (5), also in der vom Körper abgewandten Richtung abfallend ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine ergonomische Liegestützhilfe mit einer insbesondere das Handgelenk schonender Gestaltung.
  • Bekannt sind zahlreiche Liegestützhilfen, die aus zwei, in einem Abstand zueinander, im wesentlichen parallel ausgerichteten und gegenüber einem Erd- oder Fußboden oder einer Abstützfläche abgestützten Holmen oder Bügeln bestehen.
  • Auch sind Liegestützhilfen bekannt, deren Holme höhenverstellbar sind, um so verschiedene Schwierigkeitsgrade bei den Übungen einstellen zu können.
  • Alle diese Sportgeräte schonen nicht die Handgelenke, da diese bei den Übungen stark eingeknickt und somit übermäßig belastet werden. Außerdem sind die Holme nicht an unterschiedliche Handgrößen anpassbar und in der Regel für große Hände viel zu dünn.
  • In dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 88 01 190 U1 wird eine Liegestützhilfe beschrieben, die im wesentlichen aus zwei, für jede Hand einem U-Profil besteht. Die U-Profile sind mit ihrer offenen Seite (umgekehrtes U-Profil) gegenüber dem Boden abgestützt. Bei einer Übung stützen sich die Handgelenke auf der ebenen Fläche des umgekehrten U-Profils ab, während die Finger das Ende des U-Profils derart umklammern, dass die Fingerspitzen in das nach unten offene U-Profil hineingreifen.
  • Diese Gestaltung einer Liegestützhilfe schont nicht die Handgelenke. Das Handgelenk wird bei einer Übung weiterhin sehr stark eingeknickt und während der Körperbewegungen belastet.
  • Des weiteren ist aus der US Patentschrift US 55 27 252 A ein Übungsgerät zum Armbeugen mit zwei auf Abstand parallel ausgerichteten Holmen bekannt, welches durch seine Konstruktion insbesondere für den Einsatz an Treppen geeignet ist. Die Holme verlaufen parallel zur Ebene der Treppensteigung, so dass auch hier die Handgelenke sehr stark geknickt werden. Eine Entlastung ist nur dadurch gegeben, dass entsprechend der Schräge der Treppe ein geringeres Körpergewicht auf den Handgelenken lastet. Der Schwierigkeitsgrad der Übung ist dementsprechend geringer. Wird das Übungsgerät jedoch auf der untersten Treppenstufe aufgesetzt, befindet sich der Trainierende fast in der Waagerechten. Jetzt sind die Holme in einem Winkel zum Trainierenden hin geneigt und die Handgelenke werden noch stärker eingeknickt als bei den anderen bekannten Liegestützhilfen.
  • Auch diese Liegestützhilfe löst, selbst bei einer Aufstellung auf ebener Erde, das Problem der hohen Beanspruchung der Handgelenke nicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sportgerät als Hilfe zur Ausführung von Liegestützen mit zwei parallelen und gegenüber einem Erd- oder Fußboden abgestützten Holmen zu schaffen, das bei Übungen die Handgelenke eines Trainierenden schont und verschiedene Schwierigkeitsgrade auch ohne Höhenverstellung der Holme erlaubt.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die ergonomische Liegestützhilfe besteht aus zwei, im wesentlichen parallel angeordneten Holmen, die gegenüber einem Erd- oder Fußboden durch Fußstützen abgestützt sind, wobei mindestens die Oberseite der Holme einen Neigungswinkel β besitzt, der in Blickrichtung des Trainierenden, also in der vom Körper abgewandten Richtung abfallend ist.
  • Durch die Neigung der Holme wird das Handgelenk des Trainierenden weniger eingeknickt und dadurch bei den Übungen weniger belastet.
  • Neben der ergonomischen Gestaltung der Liegestützhilfe können je nach Griffposition auf den Holmen verschiedene Schwierigkeitsgrade realisiert werden, indem der Oberkörper des Trainierenden mehr oder weniger gebeugt werden kann ohne dabei den Boden zu berühren.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist durch eine konische Form der Holme gegeben, wobei der kleinere Durchmesser der kegelstumpfförmigen Holme in Blickrichtung des Sportlers vom Körper abgewandt und der größere Durchmesser zum Körper hin angeordnet ist. Dadurch wird zum einen durch den Konuswinkel die – oder ein Teil der – erforderliche(n) Neigung erreicht und zum anderen stehen für verschiedene Handgrößen je nach Bedarf verschiedene Holmdurchmesser zur Verfügung. Außerdem unterstützt die konische Holmform einen natürlichen festen Zugriff durch die Hand.
  • Durch eine besondere, außermittige Anordnung der Fußstützen ist es möglich, über die gesamte Holmlänge die Liegestützhilfe handgerecht zu erfassen. Die beiden, zur Durchführung von Liegestützen notwendigen Liegestützhilfen sind dementsprechend seitenverkehrt aufgebaut. Die Fußstützen sind jeweils an den Holmen nach innen versetzt, außermittig angeordnet, da die Fingerseite der Hand den Holm auf seinem Umfang länger umfasst als die Seite mit dem Daumen.
  • Um zu Vermeiden, dass die beim Trainieren in Blickrichtung abfallende Neigung der Holme ein nach vorn Rutschen der Hände vermitteln könnte, werden in einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform zumindest die Oberseiten der Holme der Liegestützhilfe mit einem rutschfesten, griffigen Material beschichtet oder auf der Oberseite der Holme wellige oder ballige Erhebungen angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Liegestützhilfe kann auch mit anderen Kraftsportgeräten, soweit dieses sinnvoll ist, wie z. B. mit Gewichtshanteln kombiniert werden.
  • An Hand von Zeichnungen werden vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Liegestützhilfe nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Liegestützhilfe gemäß der Erfindung mit abfallender Neigung,
  • 3 eine Liegestützhilfe nach 2 in einer Seitenansicht mit Darstellung der Bewegung des Handgelenkes,
  • 4 die Position eines Sportlers beim Ausführen von Liegestützen auf der Liegestützhilfe nach 2,
  • 5 eine Liegestützhilfe gemäß der Erfindung in konischer Ausführung,
  • 6 eine Liegestützhilfe in Kombination mit einer Gewichtshantel.
  • In 1 ist in einer Seiten- und in einer Vorderansicht eine Liegestützhilfe nach dem Stand der Technik abgebildet.
  • Ein in einer Waagerechten angeordneter Holm 1 ist über Fußstützen 2 und Bodenplatten 3 gegenüber einem Fuß- oder Erdboden 4 abgestützt.
  • Zur Durchführung von Liegestützen werden zwei der Liegestützhilfen nach 1 parallel oder auch in einem leichten Winkel zueinander auf dem Fuß- oder Erdboden 4 aufgesetzt.
  • Eine Liegestützhilfe gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von vorn zeigt 2, wobei in der Vorderansicht die beiden für die Übungen notwendigen Holme 1, 1', parallel zueinander ausgerichtet, dargestellt sind. Die rechte Liegestützhilfe ist mit den Bezugszeichen 1, 2, 3 gekennzeichnet und die linke Liegestützhilfe mit den Bezugszeichen 1', 2', 3.
  • Wie in der Seitenansicht in 2 zu sehen ist, ist der Holm Waagerechten 14 geneigt angeordnet, wobei der Winkel β in Blickrichtung eines Trainierenden 5, dargestellt in 3, also in der vom Körper abgewandten Richtung des Holmes 1, abfallend ist.
  • Da der Holm 1 in 2 die Form eines Zylinders mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzt, verläuft die Oberseite des Holmes 1 parallel zur Symmetrieachse 9.
  • Für einen guten und festen Stand auf dem Fuß- oder Erdboden 4 sind die Fußstützen 2, 2' mit Bodenplatten 3 abgeschlossen.
  • Die Fußstützen 2, 2' können auch mit Bodenplatten 3 eine Einheit bilden oder derart ausgeführt sein, dass die Bodenplatten 3 entfallen.
  • Aus der Ansicht von vorn ist zu erkennen, dass die Fußstützen 2, 2' an den Holmen 1, 1' nach innen versetzt, außermittig angeordnet sind, damit auch in den Endlagen der Holme 1, 1' ein Umgreifen mit den Fingern möglich ist und die gesamte Länge der Holme 1, 1' für die Durchführung von Liegestützen genutzt werden kann. Für eine Übung ist deshalb jeweils spiegelverkehrt eine Liegestützhilfe in Rechtsausführung 1, 2, 3 und eine Liegestützhilfe in Linksausführung 1', 2', 3 notwendig.
  • Der Neigungswinkel β kann zwischen 1° und 20° betragen. Die optimalste Neigung liegt etwa bei 10°. Die Länge der Holme 1, 1' kann zwischen 8 cm und 180 cm gewählt werden.
  • In 3 ist die Liegestützhilfe nach 2 in einer Seitenansicht zusammen mit einem trainierenden Sportler 5 schematisch dargestellt. Der Sportler 5 stützt sich mit seinem Handballen (Handgelenk) 6 auf dem Holm 1 der Liegestützhilfe ab, wobei die Finger der Hand 7 den Holm 1 umgreifen.
  • Durch den Neigungswinkel β des Holmes 1 wird ein Winkel γ, den die Hand 7 zum Unterarm 8 bildet, vergrößert. Das Handgelenk 6 des Trainierenden 5 wird weniger eingeknickt und dadurch bei den Übungen weniger belastet.
  • 4 zeigt die Position eines Sportlers 5 beim Ausführen von Liegestützen in einer Ansicht von vorn. Diese Ansicht verdeutlicht die Notwendigkeit der außermittigen Anordnung der Fußstützen 2, 2' an den Holmen 1, 1'.
  • Die Ellenbogengelenke 10 des Sportlers 5 weichen bei den Übungen nach hinten, wie in 3 zu sehen ist, und zur Seite, wie in 4, aus. Je nach Griffposition der Hände 7, 7' auf den Holmen 1, 1' und Anordnung der Holme 1, 1' zueinander weichen die Ellenbogen 10 mehr oder weniger in den angegebenen Richtungen aus.
  • Durch die nach innen versetzte Anordnung der Fußstützen 2, 2' werden die Holme 1, 1' auch in ihren Endlagen weitestgehend mit den Fingern der Hände 7, 7' umgriffen. Damit kann die volle Länge der Holme 1, 1' zur Realisierung verschiedener Schwierigkeitsgrade ausgenutzt werden.
  • Je nach Abstand der beiden Liegestützhilfen zueinander werden die Handballen (Handgelenke) 6, 6' abweichend von einer Senkrechten auf den Holmen 1, 1' aufgesetzt.
  • Neben der in den Zeichnungen dargestellten parallelen Ausrichtung der Holme 1, 1' können diese auch in Blickrichtung in einem Winkel zueinander geneigt auf dem Fußboden 4 aufgestellt werden.
  • Die in 5 dargestellte Liegestützhilfe besitzt einen Holm 1 in konischer Ausführung mit einem Konuswinkel α, der auf den Fußstützen 2 mit den Bodenplatten 3 ruht. Der Konuswinkel α besitzt etwa eine Größe zwischen 0° und 35°.
  • Im unteren Teil von 5 ist in einer Ansicht von vorn, analog zu 2, eine rechte Liegestützhilfe 1, 2, 3 und eine linke Liegestützhilfe 1', 2', 3 dargestellt.
  • Die kleineren Durchmesser der kegelstumpfförmigen Holme 1, 1' sind dabei in Blickrichtung des Sportlers 5, dargestellt in 4, und die größeren Durchmesser der Holme 1, 1' sind in Richtung zum Körper des Sportlers 5 angeordnet. Dabei können die Symmetrieachsen 9 der Holme 1, 1' waagerecht ausgerichtet oder ebenfalls geneigt sein. Gemäß der Erfindung ist es dabei wichtig, dass die Oberseiten der Holme 1, 1' gegenüber einer Waagerechten 14 den Neigungswinkel β besitzen.
  • Durch den Konuswinkel α und/oder den Neigungswinkel β wird die erforderliche Neigung der Holme 1, 1' erreicht. Außerdem stehen aufgrund der konischen Ausführung der Holme 1, 1' für verschiedene Handgrößen 7, je nach Bedarf, verschiedene Holmdurchmesser zur Verfügung und zusätzlich wird durch die konische Form der Holme 1, 1' ein natürlicher fester Zugriff durch die Hand 7 des Sportlers 5 erreicht.
  • Eine nützliche Variante der Liegestützhilfe ist in 6 in Kombination mit einer Gewichtshantel gegeben.
  • Die Hantelachse 11, die an ihren Enden die Gewichte 12 trägt wird von zwei – wahlweise demontierbaren – Fußstützen 2 getragen. Um den Neigungswinkel β zu erreichen ist die eine Fußstütze 2 kürzer als die andere. Die Hantelachse 11 entspricht somit dem Holm 1 in 2, der zusammen mit den Fußstützen 2 die Liegestützhilfe bildet.
  • Für die Durchführung von Liegestützen sind zwei Liegestützhilfe mit Fußstützen 2 und Hantelachsen 11 notwendig.
  • In dem mittleren Bereich der Hantelachse 11 kann ein Abschnitt 13 mit einem unterschiedlichen Durchmesser für unterschiedliche Handgrößen eingefügt werden. Auch ist es möglich, diesen Bereich 13 für einen guten Zugriff konisch auszuführen.
  • 1
    Rechter Holm
    1'
    Linker Holm
    2
    Fußstützen für den rechten Holm
    2'
    Fußstützen für den linken Holm
    3
    Bodenplatte
    4
    Fuß- oder Erdboden
    5
    Sportler
    6
    rechtes Handgelenk
    6'
    linkes Handgelenk
    7
    rechte Hand
    7'
    linke Hand
    8
    Unterarm
    9
    Symmetrieachse eines Holmes
    10
    Ellenbogengelenk
    11
    Hantelachse
    12
    Gewichte
    13
    Zugriffbereich an einer Hantelachse
    14
    Waagerechte

Claims (10)

  1. Ergonomische Liegestützhilfe bestehend aus a) zwei im wesentlichen parallel angeordneten Holmen (1, 1'), die gegenüber einem Erd- oder Fußboden (4) durch Fußstützen (2, 2') abgestützt sind, b) mindestens die Oberseite der Holme (1, 1') einen Neigungswinkel β gegenüber einer Waagerechten (14) besitzt und c) der Neigungswinkel β in Blickrichtung eines Trainierenden (5), also in der vom Körper abgewandten Richtung abfallend ist.
  2. Liegestützhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (1, 1') die Form eines Zylinders mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzen.
  3. Liegestützhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (1, 1') kegelstumpfförmig mit einem Konuswinkel α derart angeordnet sind, dass mindestens die Oberseiten der Holme (1, 1') einen Neigungswinkel β gegenüber einer Waagerechten besitzen und dass der Konusdurchmesser in Blickrichtung des Trainierenden (5), also in der vom Körper abgewandten Richtung, abnehmend ist.
  4. Liegestützhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (1, 1') nach außen versetzt auf den Fußstützen (2, 2') angeordnet sind.
  5. Liegestützhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Holme (1, 1') zwischen 8 cm und 180 cm beträgt.
  6. Liegestützhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel β bevorzugt 5° ≤ β ≤ 20° beträgt.
  7. Liegestützhilfe nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel α bevorzugt 0° ≤ α ≤ 35° beträgt.
  8. Liegestützhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (1, 1') der Liegestützhilfe Hantelachsen (11) sind, die auf zwei – wahlweise demontierbaren – Fußstützen (2) mit einer unterschiedlichen Höhe angeordnet sind.
  9. Liegestützhilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelachsen (11) für unterschiedlich große Hände (7, 7') im Zugriffbereich (13) unterschiedliche Durchmesser besitzen.
  10. Liegestützhilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriffbereich (13) auf den Hantelachsen (11) konisch ausgeführt ist.
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8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
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Owner name: FIEBIG, HEIKO, 15711 ZEESEN, DE

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Inventor name: SCHULZ, ANJA, 14482 POTSDAM, DE

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