DE10028157A1 - Kraftstoffanlagen-Leckerkennung - Google Patents

Kraftstoffanlagen-Leckerkennung

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DE10028157A1
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William John Corkill
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Jaguar Land Rover Ltd
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Jaguar Cars Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0809Judging failure of purge control system

Abstract

Eine Fahrzeugkraftstoffanlage weist eine fahrzeuginterne Diagnostik für eine Leckprüfung mit Korrektur für verschiedene Betriebsbedingungen auf. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) ist zur Durchführung eines regelmäßigen zweiteiligen Lecktests bei laufendem Motor angeordnet. Teil A umfasst das Luftleermachen des Kraftstofftanks, das Überwachen des Rückströmens und das Aufzeichnen des Druckanstiegs dP_A über einen vorbestimmten Zeitraum A nach Anstieg des Drucks auf einen vorbestimmten Wert p2. Teil B umfasst das Messen des Betrags dP_B, um den der Druck in dem Tank aufgrund der Erzeugung von Dämpfen über einen vorbestimmten Zeitraum B nach Entlüften und Schließen der Kraftstoffanlage über den Atmosphärendruck steigt. Die ECU berechnet einen für ein Austreten stellvertretenden Wert X aus der Differenz zwischen dP_A und dP_B unter Verwendung eines Maßstabfaktors K. Die Testdauer wird entsprechend den gemessenen Werten des Kraftstoffstands und der Umgebungstemperatur reguliert, um sicherzustellen, dass die gemessenen Druckänderungen bei einem Bereich von Betriebsbedingungen von einem Austreten abhängen.

Description

Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeugkraftstoffanlage mit fahrzeuginterner Diagno­ stik für eine Verdunstungsleckprüfung.
Fahrzeugkraftstoffanlagen müssen die Abgase von Kraftstoffdämpfen reinigen. Dies geschieht durch Auffangen der von dem Kraftstofftank emittierten Dämpfe in einem kohlenstoffhaltigen Reinigungsbehälter zur Absorption der Dämpfe. Der Be­ hälter wird bei laufendem Motor durch Saugen von Luft durch den Behälter in den Motor von den gesammelten Dämpfen gereinigt, wobei auf einen Krümmerunter­ druck gesetzt wird. Die Anlage ist mit Ausnahme der Entlüftung an die Atmosphäre mittels des Reinigungsbehälters abgedichtet. Eine fahrzeuginterne Verdunstungs­ leckprüfung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass ein Austreten aus der abge­ dichteten Anlage annehmbare Grenzen nicht übersteigt. Typische bekannte Leck­ prüfungsanlagen werden in den US-Patenten 5,333,590 und 5,765,121 beschrie­ ben.
Das letztere Patent beschreibt einen einfachen Test, bei dem der Krümmerunter­ druck zum Auspumpen des Kraftstofftanks verwendet und die Rückführung des Tankdrucks auf Atmosphärendruck ("Rückströmen") überwacht wird. Wenn das Rückströmen einen bestimmten Schwellenwert R übersteigt, wird angenommen, dass die Anlage ein unannehmbares Leck aufweist. Liegt das Rückströmen unter R, wird angenommen, dass kein derartiges Leck vorhanden ist. Lecks unter einer bestimmten Größe können mit dieser einfachen Anlage nicht zuverlässig festge­ stellt werden, da die Erzeugung von Dämpfen aus dem Kraftstoff in dem Tank be­ wirken kann, dass sich der Druck in der luftleer gemachten Anlage schneller wieder aufbauen kann als kleine Lecks. Zur Verbesserung des Ansprechvermögens des einfachen Rückströmtests müssen daher Maßnahmen ergriffen werden, um ver­ schiedene Betriebsbedingungen zu berücksichtigen, insbesondere die Rate der Erzeugung von Dämpfen in dem Tank, welche einen mehr oder weniger allmähli­ chen Anstieg des Drucks in einem abgedichteten Tank bewirkt, selbst wenn kein Leck vorliegt, und einen falschen Hinweis auf ein Austreten geben kann.
Das U.S. Patent 5,333,590 verwendet beispielsweise einen Schwellenwert R, der nicht fest ist, sondern in Beziehung zum Volumen der Dämpfe und der Kraftstoff­ temperatur steht.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Prüfung von Verdunstungslecks von Kraftstoffanlagen weiter zu verbessern, um das zuverlässige Feststellen kleine­ rer Lecks unter unterschiedlichen Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu er­ möglichen.
Erfindungsgemäß umfasst eine Fahrzeugkraftstoffanlage mit fahrzeuginterner Dia­ gnostik für eine Leckprüfung:
  • a) einen Kraftstofftank zur Aufnahme von Kraftstoff zur Zufuhr an einen Verbren­ nungsmotor;
  • b) einen mit dem Raum in dem Tank oberhalb des Kraftstoffs verbundenen Rei­ nigungsbehälter;
  • c) ein Behälterentlüftungsventil (CVV) zur Verbindung des Reinigungsbehälters mit der Atmosphäre;
  • d) ein Reinigungsventil zur Verbindung des Reinigungsbehälters mit dem Motor und
  • e) eine zur Überwachung von Druck und Kraftstoffstand im Tank und zur Steue­ rung des Öffnens und Schließens der Ventile angeordnete elektronische Steuervorrichtung (ECU);
  • f) wobei das CVV und das Reinigungsventil durch die ECU zur Entlüftung des Tanks an die Atmosphäre über den Reinigungsbehälter (Reinigungsventil ge­ schlossen, CVV offen) und zur Entleerung von Dämpfen aus dem Behälter durch Ermöglichen eines Ansaugens von Luft mittels des Krümmerunter­ drucks durch den Behälter (beide Ventile offen) gesteuert werden;
  • g) wobei die ECU zur Durchführung eines regelmäßigen Lecktests bei laufen­ dem Motor angeordnet ist;
  • h) wobei der Lecktest Folgendes umfasst:
    • a) Luftleermachen des Tanks bei offenem Reinigungsventil und geschlos­ senem CVV;
    • b) Überwachen des Druckanstiegs im Tank, wobei beide Ventile geschlos­ sen sind, und
    • c) Aufzeichnen des Druckanstiegs dP_A über einen Zeitraum (Zeitraum_A) nach der Erhöhung des Tanksdrucks auf einen vorbestimmten Wert p2; und
    • d) Berechnungen unter Verwendung von dP_A zur Ermittlung, ob es nun zu einem nicht annehmbaren Austreten kommt oder nicht; und
  • i) wobei der Zeitraum_A entsprechend dem Kraftstoffstand/Volumen der Dämpfe reguliert wird, ein kürzerer Zeitraum_A bei höheren Kraftstoffständen (geringeres Volumen an Dämpfen) und ein längerer Zeitraum_A bei niedrige­ ren Kraftstoffständen (höheres Volumen an Dämpfen) verwendet wird.
Die Werte von Zeitraum_A werden bevorzugt in einer 2-dimensionalen Abbildung oder Tabelle gespeichert, die einen Wert von Zeitraum_A für Kombinationen ge­ messener Werte des Kraftstoffstands und der Umgebungstemperatur gibt. Der Lecktest spricht auf das Volumen der Dämpfe in der Anlage an, doch es ist prakti­ scher, den Kraftstoffstand zu messen, der in einfachen und direktem Verhältnis zum Volumen der Dämpfe steht, da Fahrzeuge mit Mitteln zum Erfassen des Kraft­ stoffstands ausgestattet sind. Die Rate der Erzeugung von Dämpfen steht in direk­ terem Verhältnis zur Kraftstofftemperatur denn zur Umgebungstemperatur, doch es ist praktischer, die Umgebungstemperatur zu verwenden, für die in den meisten Fahrzeugen für gewöhnlich ein Sensor vorhanden ist, denn einen zusätzlichen Temperatursensor eigens für die Kraftstofftemperatur vorzusehen.
Der von der Erfindung in Betracht gezogene verbesserte Kraftstoffanlagentest wird bevorzugt unter Verwendung der vorhandenen elektronischen Motorsteuervorrich­ tung und des Kraftstoffanlagen-Drucksensors des Fahrzeugs, der für andere Zwec­ ke verwendet wird, implementiert. Demzufolge können die Vorteile der Erfindung bei sehr geringen Mehrkosten verwirklicht werden.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung der folgenden eingehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besser verständlich.
Innerhalb dieser Beschreibung wird häufig auf die Begleitzeichnungen Bezug ge­ nommen.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer Fahrzeugkraftstoffanlage mit fahrzeu­ ginterner Diagnostik für eine Leckprüfung, welche die Prinzipien der Erfindung ver­ wendet;
Fig. 2 ist eine Tabelle, die die in der elektronischen Steuervorrichtung der Ausfüh­ rung von Fig. 1 gespeicherten Informationen zeigt;
Fig. 3 und 4 sind Kurven der Druckänderungen, die in einem ersten Teil des in der in Fig. 1 gezeigten Anlage durchgeführten Lecktests auftreten, wobei Fig. 3 eine längere (22 Sekunden) Testdauer zeigt, die verwendet wird, wenn der Kraft­ stoffstand relativ niedrig ist (Tank zu 40% voll) und die Umgebungstemperatur bei 20°C liegt, und Fig. 4 eine kürzere Testdauer (7 Sekunden) zeigt, die verwendet wird, wenn der Kraftstoffstand bei gleicher Umgebungstemperatur höher ist (Tank zu 85% voll); und
Fig. 5 ist eine Kurve der Druckänderungen, die in einem zweiten Teil des in der in Fig. 1 gezeigten Anlage durchgeführten Lecktests auftreten.
Ein zweiteiliger Diagnosevorgang zur Leckprüfung wird automatisch zu vorbe­ stimmten Intervallen durch eine in Fig. 1 sichtbare elektronische Steuervorrichtung (ECU) 10 durchgeführt. Der Test wird abgebrochen, wenn derartige Bedingungen vorliegen (Hin- und Herschwappen des Kraftstoffs, starke Beschleunigung, etc. ), dass kein zuverlässiges Testergebnis erwartet werden kann.
Die ECU 10 ist mit einem Kraftstoffsender 11 für das Erfassen des Stands des Kraftstoffs 12 in einem Kraftstofftank 13, einem Umgebungstemperatur- Messwertaufnehmer 14 und einem Kraftstofftankdruck-Messwertaufnehmer 15 ver­ bunden.
Die ECU steuert ein Dämpferegelungsventil (VMV) 16 und ein normalerweise offe­ nes Behälterentlüftungsventil (CVV) 18. Das CVV steuert den Luftstrom durch eine gefilterte Leitung 19, die einen kohlenstoffhaltigen Reinigungsbehälter 20 zur Ab­ sorption der Kraftstoffdämpfe mit einer Entlüftungsöffnung 22 verbindet. Das VMV 16 verbindet in geöffnetem Zustand den Reinigungsbehälter 20 mittels der Leitun­ gen 38 und 39 mit dem Einlasskrümmer 17 des Fahrzeugmotors.
Die in Fig. 1 ersichtliche geschlossene Kraftstoffanlage umfasst ferner ein Unter­ druck-/Druckminderungsventil in einem Stutzen 25, der die Kraftstoffeinlassleitung 26 des Kraftstofftanks 13 verschließt. Von einem Überrollventil 31 an der Oberseite des Tanks 13 erstreckt sich eine Leitung 30 sowohl zum Reinigungsbehälter 20 als auch zum VMV 16. Ein Fahrverlustdämpfesteuerventil 32 verbindet die Leitung 30 mit dem oberen Teil der Kraftstoffeinlassleitung 26 über eine Abzweigungsleitung 33.
Wenn der Fahrzeugmotor nicht läuft, schließt die ECU das VMV 16 und öffnet das CVV 18, so dass Kraftstoffdämpfe durch Kohlenstoff in dem Reinigungsbehälter absorbiert werden, bevor sie an die Außenluft gelangen. Ferner kann Luft über den Reinigungsbehälter 20 in die Kraftstoffanlage eindringen, wenn der Druck in dem Tank aufgrund der Kondensation von Dämpfen unterhalb des Atmosphärendrucks sinkt. Wenn der Motor läuft, öffnet die ECU von Zeit zu Zeit sowohl das VMV 16 als auch das CVV 18, so dass mittels eines Krümmerunterdrucks Luft durch den Reini­ gungsbehälter angesaugt wird, um Kraftstoffdämpfe aus dem Behälter zu beseiti­ gen.
Der diagnostische Leckprüfvorgang erfolgt in zwei Teilen. In Teil A werden die durch den Drucksensor 15 gemessenen Druckänderungen in dem Tank 13 in Fig. 3 und 4 dargestellt. Während einer Entleerphase 34 schließt die ECU das CVV 18 und öffnet das VMV 16, so dass bei 44 durch einen Krümmerunterdruck Luft und Dämpfe aus dem Tank 13 und dem Behälter gepumpt werden, bis ein gewünschter Druck p1 erreicht wird. Der Entleerphase folgt eine Halteabschnitt 35 von mehreren Sekunden Dauer, damit sich die Bedingungen in dem Tank einem stabilen Zustand nähern können und um eine Variabilität aufgrund der Entleergeschwindigkeit (wei­ che dadurch beeinflusst wird, ob VMV 16 vollständig oder teilweise geöffnet ist, so­ wie vom Maß des Krümmerunterdrucks, welcher wiederum durch die Motorlast und die Drosselklappenstellung beeinflusst wird) zu verringern. Nach der Haltephase schließt die ECU sowohl das VMV 16 als auch das CVV 18, wodurch die Anlage abgedichtet wird. Der durch den Drucksensor 15 angezeigte Tankdruck wird durch die ECU während einer Rückströmphase 36 überwacht. Zu dem Zeitpunkt, da der Tankdruck wieder auf p2 zurückkehrt, beginnt die ECU das Auszählen von Zeit­ raum_A, überwacht den Druck p3 am Ende von Zeitraum_A und berechnet und speichert die Druckdifferenz dP_A = p2 - p3.
Fig. 3 zeigt ein typisches Rückströmen bei einem zu 40% vollen Tank und einer Umgebungstemperatur von 20°C. Fig. 4 zeigt ein typisches Rückströmen bei einem zu 85% vollen Tank und bei der gleichen Umgebungstemperatur von 20°C.
Die ECU sucht den Wert des zu verwendenden Zeitraums_A aus der Fig. 2 ge­ zeigten Tabelle heraus, welche einen Zeitraum_A = 22 Sekunden für einen zu 40% vollen Tank und eine Temperatur von 20° gibt und einen Zeitraum_A = 7 Sekunden bei einem zu 85% vollen Tank bei gleicher Temperatur gibt. Die in die Tabelle von Fig. 2 eingetragenen Werte für den Zeitraum_A sind so gewählt, dass sie einen Druck p3 geben, wenn kein Leck vorliegt, das heißt in einem mittleren Bereich zwi­ schen p2 und p_atm. Damit soll sichergestellt werden, dass das Austreten bei dem zu prüfenden Stand eine meßbare Differenz von dP_A über einen Bereich unter­ schiedlicher Kraftstoffstände und Umgebungstemperaturen liefert. Anhand eines Vergleichs der Kurven von Fig. 3 und 4 ist klar ersichtlich, dass Verwendung der in der Umgebung von Fig. 3 verwendeten längeren Zeitdauer von 22 Sekunden bei der unterschiedlichen Umgebung von Fig. 4 bewirken würde, dass ein kleineres Leck nicht festgestellt werden könnte, da sowohl ein Leck als auch kein Leck den gleichen Wert
d_PA = p_atm - p2 ergeben würde.
In Teil B, der vor oder nach Teil A stattfinden kann, sind die Druckänderungen in dem Tank 13 wie in Fig. 5 dargestellt. Nach einer anfänglichen Entlüftung 37, damit sich der Druck dem Atmosphärendruck angleichen kann, schließt die ECU sowohl das CVV 18 als auch das VMV 16 und beginnt Zeitraum_B. Während Zeitraum_B steigt der Druck normalerweise aufgrund der Erzeugung von Dämpfen, steigt je­ doch langsamer, wenn ein Leck vorliegt. Unter bestimmten Entlüftbedingungen kann der Druck fallen. Ein schnelles Entlüften kann Übergangstemperaturwirkun­ gen erzeugen und unter bestimmten Bedingungen können im Tank Dämpfe kon­ densieren.
Am Ende von Zeitraum_B überwacht die ECU den Tankdruck p4 und berechnet und speichert die Druckerhöhung gegenüber dem Atmosphärendruck dP_B = p4 - p_atm.
Der Zeitraum_B wird auch auf verschiedene Kraftstoffstände und Umgebungstem­ peraturen hin reguliert, auch wenn dies in den Zeichnungen nicht gezeigt wird. Dies kann unter Verwendung der gleichen Tabelle von Fig. 2 erfolgen, wobei zwischen Zeitraum_A und Zeitraum_B ein festes Verhältnis besteht.
Die ECU berechnet eine auf ein Leck hinweisende Variable X unter Verwendung der Beziehung:
X = dP_A - K . dP_
Die ECU vergleicht X mit einem Schwellenwert R, der in einer separaten (nicht ge­ zeigten) Tabelle ebenfalls gegen den Kraftstoffstand und die Umgebungstempera­ tur eingetragen wird. Liegt X über dem Schwellenwert R, wird von der ECU eine Leckwarnung erzeugt.
K kann auch gegen die Umgebungstemperatur und den Kraftstoffstand eingetragen werden.
Die eingetragenen Werte für die Testdauer, der Schwellenwert R und optional K, werden durch Durchführen des zweiteiligen Tests, der bei einer Kraftstoffanlage mit einem Leck mit einer bei verschiedenen Betriebsbedingungen festzustellenden un­ gefähren Größe beschrieben wird, empirisch ermittelt.
Die Testdauer und der Schwellenwert R können auch gegen den Umgebungsdruck, die Motordrehzahl oder die Motorlast oder eine beliebige Kombination dieser ge­ messenen Variablen mit dem Tankdruck und der Umgebungstemperatur eingetra­ gen werden.
Es versteht sich, dass die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführung ledig­ lich der Veranschaulichung einer Anwendung der Prinzipien der Erfindung dient. Es können zahlreiche Abwandlungen an den beschriebenen Verfahren und der be­ schriebenen Vorrichtung vorgenommen werden, ohne von der wahren Wesensart und dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

1. Fahrzeugkraftstoffanlage mit fahrzeuginterner Diagnostik für eine Leckprü­ fung, die Folgendes umfasst:
  • a) einen Kraftstofftank zur Aufnahme von Kraftstoff zur Zufuhr an einen Verbrennungsmotor;
  • b) einen mit dem Raum in dem Tank oberhalb des Kraftstoffs verbundenen Reinigungsbehälter;
  • c) ein Behälterentlüftungsventil (CVV) zur Verbindung des Reinigungsbe­ hälters mit der Atmosphäre;
  • d) ein Reinigungsventil zur Verbindung des Reinigungsbehälters mit dem Motor und
  • e) eine zur Überwachung von Druck und Kraftstoffstand im Tank und zur Steuerung des Öffnens und Schließens der Ventile angeordnete elektro­ nische Steuervorrichtung (ECU);
  • f) wobei das CVV und das Reinigungsventil durch die ECU zur Entlüftung des Tanks an die Atmosphäre über den Reinigungsbehälter (Reini­ gungsventil geschlossen, CVV offen) und zur Entleerung von Dämpfen aus dem Behälter durch Ermöglichen eines Ansaugens von Luft mittels des Krümmerunterdrucks durch den Behälter (beide Ventile offen) ge­ steuert werden;
  • g) wobei die ECU zur Durchführung eines regelmäßigen Lecktests bei lau­ fendem Motor angeordnet ist;
  • h) wobei der Lecktest Folgendes umfasst:
    • a) Luftleermachen des Tanks bei offenem Reinigungsventil und ge­ schlossenem CVV;
    • b) Überwachen des Druckanstiegs im Tank, wobei beide Ventile ge­ schlossen sind, und
    • c) Aufzeichnen des Druckanstiegs dP_A über einen Zeitraum_A nach der Erhöhung des Tankdrucks auf einen vorbestimmten Wert p2;
    • d) Berechnungen unter Verwendung von dP_A zur Ermittlung, ob es nun zu einem nicht annehmbaren Austreten kommt oder nicht; und
  • i) wobei der Zeitraum_A entsprechend einem Kraftstoffstand/Volumen der Dämpfe reguliert wird, ein kürzerer Zeitraum_A bei einem höheren Kraft­ stoffstand (geringeres Volumen an Dämpfen) und ein längerer Zeit­ raum_A bei einem niedrigeren Kraftstoffstand (höheres Volumen an Dämpfen) verwendet wird.
2. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 1, wobei die ECU gespeicherte In­ formationen, die zu verwendende Werte für Zeitraum_A für gemessene Werte des Kraftstoffstands geben, verwendet.
3. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 1, wobei die ECU eine zweidimen­ sionale Tabelle mit gespeicherten Informationen verwendet, die zu verwen­ dende Werte für den Zeitraum_A für gemessene Werte der Umgebungsluft­ temperatur und des Kraftstoffstands geben.
4. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 1, wobei der Lecktest einen weiteren Teil enthält, der Folgendes umfasst:
  • a) Entlüften des Tanks auf Atmosphärendruck über das CVV, dann Ab­ dichten des Tanks durch Schließen des CVV; und
  • b) Messen des Betrags dP_B, um den der Druck in dem Tank aufgrund der Erzeugung von Dämpfen über einen Zeitraum_B nach Schließen des CVV über den Atmosphärendruck steigt;
    wobei die ECU so angeordnet ist, dass sie einen für das Austreten stell­ vertretenden Wert X aus der Differenz zwischen dP_A und dP_B unter Verwendung eines Maßstabfaktors K berechnet und X mit einem Schwellenwert R vergleicht, welcher auf ein Austreten unterhalb an­ nehmbarer Werte hinweist.
5. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 2, wobei der Lecktest einen weiteren Teil beinhaltet, welcher Folgendes umfasst:
  • a) Entlüften des Tanks auf Atmosphärendruck über das CVV, dann Ab­ dichten des Tanks durch Schließen des CVV; und
  • b) Messen des Betrags dP_B, um den der Druck in dem Tank aufgrund der Erzeugung von Dämpfen über einen Zeitraum_B nach Schließen des CVV über den Atmosphärendruck steigt;
    wobei die ECU so angeordnet ist, dass sie einen für das Austreten stell­ vertretenden Wert X aus der Differenz zwischen dP_A und dP_B unter Verwendung eines Maßstabfaktors K berechnet und X mit einem Schwellenwert R vergleicht, welcher auf ein Austreten unterhalb an­ nehmbarer Werte hinweist.
6. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 3, wobei der Lecktest einen weiteren Teil beinhaltet, welcher Folgendes umfasst:
  • a) Entlüften des Tanks auf Atmosphärendruck über das CVV, dann Ab­ dichten des Tanks durch Schließen des CVV; und
  • b) Messen des Betrags dP_B, um den der Druck in dem Tank aufgrund der Erzeugung von Dämpfen über einen Zeitraum_B nach Schließen des CVV über den Atmosphärendruck steigt;
    wobei die ECU so angeordnet ist, dass sie einen für das Austreten stell­ vertretenden Wert X aus der Differenz zwischen dP_A und dP_B unter Verwendung eines Maßstabfaktors K berechnet und X mit einem Schwellenwert R vergleicht, welcher auf ein Austreten unterhalb an­ nehmbarer Werte hinweist.
7. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 4, wobei der Zeitraum_B entspre­ chend dem Kraftstoffstand und/oder der Umgebungstemperatur analog zur Regulierung des Zeitraums_A reguliert wird.
8. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 7, wobei R für verschiedene Kraft­ stoffstände und/oder Umgebungstemperaturen reguliert wird, um die Verwen­ dung verschiedener Testlängen auszugleichen.
9. Fahrzeugkraftstoffanlage nach Anspruch 8, wobei die Testlängen (Zeitraum_A und Zeitraum_B) und der Schwellenwert R sowohl für Kraftstoffstand als auch Umgebungstemperatur reguliert werden.
10. Verfahren zur Leckprüfung einer Fahrzeugkraftstoffanlage in einem Fahrzeug mit fahrzeuginterner Diagnostik, wobei das Fahrzeug Folgendes umfasst: ei­ nen Kraftstoff enthaltenden Kraftstofftank zur Zufuhr an einen Verbrennungs­ motor und einen mit dem Raum in dem Tank oberhalb des Kraftstoffs verbun­ denen Reinigungsbehälter, ein Behälterentlüftungsventil (CVV) zur Verbin­ dung des Reinigungsbehälters mit der Atmosphäre, ein Reinigungsventil zur Verbindung des Reinigungsbehälters mit dem Motor und eine zur Überwa­ chung von Druck und Kraftstoffstand im Tank und zur Steuerung des Öffnens und Schließens der Ventile angeordnete elektronische Steuervorrichtung (ECU), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Ermitteln, ob der Motor läuft;
Entleeren des Tanks bei offenem Reinigungsventil und geschlossenem CVV;
Überwachen eines Druckanstiegs in dem Tank, wobei beide Ventile geschlos­ sen sind;
Aufzeichnen des Druckanstiegs dP_A über einen vorbestimmten Zeitraum A nach einem Anstieg des Tankdrucks auf einen vorbestimmten Wert p2; und
Durchführen von Berechnungen unter Verwendung von dP_A um zu ermitteln, ob nun ein unannehmbares Austreten vorliegt oder nicht; und
Regulieren des Zeitraums A entsprechend einem Kraftstoffstand/Volumen der Dämpfe, wobei ein kürzerer Zeitraum_A bei einem höheren Kraftstoffstand (geringeres Volumen an Dämpfen) und ein längerer Zeitraum_A bei einem niedrigeren Kraftstoffstand (höheres Volumen an Dämpfen) verwendet wird.
11. Test nach Anspruch 10, welcher weiterhin die Schritte des Speicherns der Werte in der ECU zur Verwendung als Zeitraum_A für gemessene Werte des Kraftstoffstands umfasst.
12. Test nach Anspruch 10, welcher weiterhin den Schritt des Bereitstellens einer zweidimensionalen Tabelle mit in der ECU gespeicherten Werten zur Ver­ wendung als Werte für den Zeitraum_A für gemessene Werte der Umge­ bungslufttemperatur und des Kraftstoffstands umfasst.
13. Test nach Anspruch 10, welcher weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
  • a) Entlüften des Tanks auf Atmosphärendruck über das CVV, dann Ab­ dichten des Tanks durch Schließen des CVV; und
  • b) Messen des Betrags dP_B, um den der Druck in dem Tank aufgrund der Erzeugung von Dämpfen über einen Zeitraum_B nach Schließen des CVV über den Atmosphärendruck steigt; und
    Berechnen eines für das Austreten stellvertretenden Werts X aus der Differenz zwischen dP_A und dP_B unter Verwendung eines Maßstab­ faktors K und Vergleich von X mit einem Schwellenwert R, welcher auf ein Austreten unterhalb annehmbarer Werte hinweist.
14. Test nach Anspruch 13, welcher weiterhin den Schritt des Regulierens von Zeitraum_B entsprechend dem Kraftstoffstand und/oder der Umgebungstem­ peratur analog zur Regulierung von Zeitraum_A umfasst.
15. Test nach Anspruch 14, welcher weiterhin den Schritt des Regulierens von R für verschiedene Kraftstoffstände und/oder Umgebungstemperaturen, um die Verwendung verschiedener Testlängen auszugleichen, umfasst.
16. Test nach Anspruch 15, welcher weiterhin den Schritt des Regulierens von Zeitraum_A, Zeitraum_B und des Schwellenwerts R auf der Grundlage von Kraftstoffstand und Umgebungstemperatur umfasst.
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