DE10027960A1 - Grill und Einsatz für diesen - Google Patents
Grill und Einsatz für diesenInfo
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- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Grill mit einem Brennraum (1) und mindestens einer Lufteintrittsöffnung (5) im unteren Bereich des Brennraums. Es sind verschiedene Grills bekannt, denen der Nachteil gemeinsam ist, daß die Wände beim Betrieb sehr heiß werden und starken Korrosionseinflüssen unterliegen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird in den Brennraum ein Einsatz (7) eingesetzt, der das Heizmaterial aufnimmt und dessen Wände allseits von den Wänden des Brennraums beabstandet sind, wobei zwischen diesen Wänden umlaufend ein nach unten und oben geöffneter Luftspalt (8) verbleibt. Dadurch erwärmen sich der Brennraum und ein daran befestigter Standfuß weitaus weniger stark als bei bekannten Grills. Die Erfindung gibt auch einen geeigneten Einsatz an.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Grill mit einem
Brennraum und mindestens einer Lufteintrittsöffnung im unte
ren Bereich des Brennraums. Außerdem betrifft die Erfindung
eine Einsatz, der in den Brennraum eines solchen Grills
einsetzbar ist.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Formen von
Grills bekannt, die häufig auch als Bratrost bezeichnet
werden, wobei nicht nur Braten sondern auch Räuchern und
Dünsten von Lebensmitteln mit solchen Grills möglich ist.
Trotz unterschiedlicher Bauformen besteht bei allen bekannten
Grills ein gemeinsames Problem, welches auf die während des
Betriebs im Brennraum vorherrschenden hohen Temperaturen und
die Verwendung des Grills im Freien zurückzuführen ist.
Aufgrund dieser Umgebungsbedingungen ist der Grill stark
korrosionsgefährdet, wodurch einerseits die Funktionsfähig
keit und andererseits das äußere Erscheinungsbild des Grills
bereits nach kurzer Zeit stark beeinträchtigt werden.
Der Brennraum eines bekannten Grills besteht beispielsweise
aus Stahlblech oder Eisenblech, welches je nach Bauform 1 bis
4 mm dick sein kann. Da dieses Stahlblech im Bereich des
Brennraums einer starken Erhitzung ausgesetzt wird, beginnt
es bei der nachfolgenden Einwirkung von Feuchtigkeit schnell
zu rösten. Dabei ist zu bedenken, daß ein Grill vorzugsweise
mit Holzkohle befeuert wird, so daß die entstehenden Tempera
turen relativ hoch sind. Zur Vermeidung der Korrosion wurden
auch Bauformen vorgeschlagen, bei denen der Brennraum aus
Gußeisen besteht. Ein derartiger Grill ist jedoch sehr schwer
und daher für den ortsveränderlichen Einsatz kaum geeignet.
Bei einem anderen Grill wurde versucht, der Korrosionsanfäl
ligkeit durch Verwendung von Edelstahlblech zu begegnen.
Aufgrund der hohen Temperaturen kommt es bei dieser Bauform
jedoch sehr schnell zu einer unattraktiven Verfärbung des
Edelstahlblechs im Bereich des Brennraums. Häufig werden bei
aus Edelstahl bestehenden Grills auch einzelne Teile aus
gewöhnlichem oder verzinktem Stahl verwendet (insbesondere
die Auflagefläche für das Heizmaterial). An den Übergangs
stellen zwischen dem Edelstahl und dem normalen Stahl besteht
dann eine erhöhte Korrosionsgefahr.
Ein weiterer Nachteil bekannter Grills besteht in der
Verbrennungsgefahr, die von den sehr heiß werdenden Außensei
ten des Brennraums ausgeht.
Um das Erscheinungsbild des Grills zu verbessern und der
Korrosionsgefahr entgegenzuwirken, wurde verschiedentlich
versucht, die Stahlbleche mit einer Korrosionsschutzschicht
zu versehen. Herkömmliche Farbanstriche, die in anderen
Fällen einen guten Korrosionsschutz gewährleisten, erweisen
sich jedoch aufgrund der hohen Betriebstemperaturen als unge
eignet. Farbbeschichtungen auf der Außenseite des Brennraums
sind nur sehr begrenzt haltbar, da sich die dünnen Stahlble
che auch an ihrer Außenseite stark erwärmen. Die Verwendung
einer Zinkbeschichtung bedingt einerseits hohe Preise und ist
andererseits relativ empfindlich hinsichtlich mechanischer
Beschädigungen. Es hat sich auch gezeigt, daß übliche Zinkbe
schichtungen den hohen Temperaturen, die bei der Verwendung
von Holzkohle als Heizmaterial entstehen, ebenfalls nur
begrenzt standhalten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
einen Grill bereitzustellen, der die Nachteile des Standes
der Technik vermeidet. Insbesondere wird angestrebt, den
Brennraum des Grills vor Korrosion zu schützen und auch über
einen längeren Zeitraum in einem optisch attraktiven Zustand
zu halten.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen
Grill gelöst, bei welchem in den Brennraum ein Einsatz einge
setzt ist, der das Heizmaterial aufnimmt und dessen Wände
allseits von den Wänden des Brennraums beabstandet sind,
wobei zwischen diesen Wänden umlaufend ein nach unten und
oben geöffneter Luftspalt verbleibt.
Durch die Verwendung des Einsatzes ist es erstmals möglich,
die Wände des Brennraums des Grills vor hohen Temperaturen zu
schützen, so daß die Korrosionsneigung deutlich reduziert
wird. Da das Heizmaterial in dem Einsatz positioniert ist,
wird nur dieser Einsatz relativ stark erwärmt. Die Wärme
menge, die vom Einsatz auf die umgebenden Wände des Brenn
raums übergeht, kann durch den vorgesehenen Luftspalt klein
gehalten werden. Bereits das Luftpolster zwischen dem Einsatz
und den Wänden des Brennraums bewirkt eine deutliche Wärme
isolation. Außerdem ist vorgesehen, daß der Luftspalt nach
unten und oben geöffnet ist, so daß sich eine Luftströmung in
dem Luftspalt ausbildet, die die auftretende Wärme gut
abtransportiert. Die Wärme geht trotzdem nicht verloren, da
sie gezielt an der Oberseite des Grills austritt, wo wie
üblich das Grillgut auf einem Gitterrost plaziert wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind sowohl
der Brennraum als auch der Einsatz trichterförmig ausgestal
tet. Dadurch wird einerseits erreicht, daß mit relativ wenig
Heizmaterial ein größere Grillrostfläche beheizt werden kann,
während andererseits auch eine gute Luftdurchströmung im
Luftspalt ausgebildet wird.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn bei einer anderen Ausfüh
rungsform der Einsatz lediglich mit einigen Abstandshaltern
lösbar im Brennraum fixiert ist, da auf diese Weise ein
einfacher Austausch von beschädigten Einsätzen erfolgen kann,
so daß alle übrigen Bestandteile des Grills weiterverwendbar
sind.
Eine nochmals abgewandelte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß der Öffnungsquerschnitt der Lufteintritts
öffnung des Brennraums einstellbar ist. Damit ist es möglich,
die dem Heizmaterial zugeführte Luftmenge zu regulieren, um
dadurch das Brennverhalten zu beinflussen. Je nach Ausfüh
rungsform kann sich die Regulierung auch auf die den Luft
spalt durchströmende Luftmenge auswirken oder diese nicht
beeinflussen.
Bei einer speziellen Gestaltung des Grills ist der Brennraum
an einen langgestreckten, schachtförmigen Standfuß ange
schlossen, wobei dieser Standfuß als eine Art Kamin wirkt und
die durchströmende Luft unmittelbar in die Lufteintrittsöff
nung des Brennraums einleitet. Dadurch ist es möglich, die
Belüftung des Heizmaterials zu verbessern, so daß sich ein
besseres Brennverhalten ergibt.
Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß der Brennraum auf einem flachen, kastenför
migen Standfuß befestigt ist. Diese Ausführungsform eignet
sich besonders für die Positionierung des Grills auf einem
Tisch oder einer ähnliche Standfläche. Der kastenförmige
Standfuß bildet gleichzeitig eine Auffangschale für die
Verbrennungsrückstände. Aufgrund der Verwendung des Einsatzes
und der damit niedrig gehaltenen Temperatur der Wände des
Brennraums ist auch sichergestellt, daß der Standfuß selbst
eine nur geringe Temperatur während des Betriebs aufweisen
wird, obwohl er sehr nah am Brennraum angeordnet ist. Dadurch
wird es möglich, einen mit Holzkohle beheizten Grill gefahr
los direkt auf einem Tisch zu positionieren, so daß er vom
Benutzer bequem bedient werden kann.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen, die die Wände des Brenn
raums und der Standfuß aufweisen werden, wird eine besonders
bevorzugte Ausführungsform möglich, bei welcher der Brennraum
und der Standfuß an ihren Außenseiten pulverbeschichtet,
lackiert oder in sonstiger geeigneter Weise farbbeschichtet
sind. Versuche haben gezeigt, daß sich eine Vielzahl von
Farbbeschichtungen eignet, da die Oberflächentemperaturen des
Brennraums nicht oberhalb von 250°C liegen. Die erzielbare
optische Wirkung ermöglicht es auch, den Grill an vorhandene
Einrichtungsgegenstände anzupassen und damit spezielle
Verkaufsargumente bereitzustellen.
Bei einer weiterhin abgewandelten Ausführungsform ist außer
dem ein Räucheraufsatz vorgesehen, der am Grill angebracht
werden kann, so daß ein weitgehend geschlossener Räucherraum
ausgebildet wird. Damit steht der Grill beispielsweise auch
zum Räuchern von Fischen oder Wurst zur Verfügung.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittansicht einer ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Grills mit einem
langgesteckten schachtförmigen Standfuß;
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittansicht einer zweiten
Ausführungsform des Grills mit einem flachen kasten
förmigen Standfuß.
Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Schnittansicht eine erste
Ausführungsform des Grills. Der Grill umfaßt einen Brennraum
1 und einen Standfuß 2. Im dargestellten Beispiel ist der
Brennraum 1 trichterförmig ausgebildet, d. h. er gleicht einem
auf den Kopf gestellten Pyramidenstumpf. Bei anderen Ausfüh
rungsformen kommen abweichende Längsschnittformen zum Einsatz
(z. B. kegelstumpfförmig, zylinderförmig, quaderförmig usw.).
Auf den oberen Rand des Brennraums 2 wird zum Braten von
Fleisch oder dergleichen ein Bratrost 3 aufgesetzt.
Der Standfuß 2 umfaßt beim dargestellten Beispiel einen lang
gestreckten schachtförmigen Kaminabschnitt 4, welcher der
Zufuhr von Verbrennungsluft dient. Der Kaminabschnitt 4
mündet an seinem oberen Ende in eine Lufteintrittsöffnung 5
des Brennraums. Im unteren Bereich des Kaminabschnitts 4 ist
eine Luftregulierungsklappe 6 vorgesehen, mit welcher der
geöffnete Querschnitt des Kaminabschnitts verändert werden
kann. Über die Menge der zugeführten Luft kann der Verbren
nungsvorgang im Brennraum gesteuert werden.
In den Brennraum 1 ist ein Einsatz 7 eingesetzt, dessen Wände
vom Brennraum allseits beabstandet sind, so daß ein umlaufen
der Luftspalt 8 ausgebildet wird. Der Einsatz 7 ist durch
Abstandshalter 9 im Brennraum positioniert und fixiert. Auf
diese Weise verlaufen die Wände des Einsatzes 7 im wesentli
chen parallel zu den Wänden des Brennraums 1. Innerhalb des
Einsatzes 7 ist eine Rückhalteplatte 10 vorgesehen, die
einerseits für die Auflage des gewählten Heizmaterials benö
tigt wird und andererseits geeignete Öffnungen aufweist,
welche die Luftzufuhr an das Heizmaterial ermöglichen und den
Abtransport von Verbrennungsrückständen (Asche) gewährlei
sten.
Wenn sich brennendes bzw. glühendes Heizmaterial (z. B. Holz
kohle) im Einsatz 7 befindet, werden sich die Wände des
Einsatzes 7 stark erwärmen. Eine unmittelbare Wärmeleitung an
die Wände des Brennraums 1 kann nur punktförmig über die
Abstandshalter 9 erfolgen. Die durch Wärmeleitung übertragene
Wärmemenge ist daher sehr gering. Unter Umständen kann ein
schlecht wärmeleitendes Material für die Abstandshalter 9
benutzt werden, wobei jedoch auf die hohen Temperaturen des
Einsatzes zu achten ist. Weiterhin erfolgt eine Wärmeübertra
gung durch Wärmestrahlung. Hinsichtlich der Wärmeleitung
wirkt das Luftpolster im Luftspalt 8 bereits gut isolierend.
Aufgrund der offenen Gestaltung des Luftspaltes bildet sich
aber auch ein Luftstrom aus, der Wärme aus dem Luftspalt
abtransportiert. Dadurch wird insbesondere die Wand des
Brennraums von innen gekühlt. Die Brennraumwand wird sich
somit deutlich weniger erwärmen als die Wand des Einsatzes.
Messungen haben gezeigt, daß auch bei hohen Verbrennungstem
peraturen innerhalb des Einsatzes die Wände des Brennraums
nicht über 250°C erwärmt werden.
Da der Einsatz keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Standfuß
bzw. dem Kaminabschnitt 4 aufweist, wird sich auch der Stand
fuß nicht übermäßig erwärmen. Damit ist auch die Gefahr von
Verbrennungen an der Außenwand des Grills deutlich reduziert.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Grills in einer
vereinfachten Schnittansicht. Der Grill besteht wiederum aus
dem Brennraum 1 und dem Standfuß 2. Im Brennraum ist der
Einsatz 7 angeordnet. Bei dem hier dargestellten Beispiel
sind an jeder Seitenwand des Einsatzes zwei Abstandshalter 9
vorgesehen. Die im Luftspalt 8 eingezeichneten Pfeile
verdeutlichen die sich ausbildende Luftströmung. Der Standfuß
2 besitzt bei dieser Ausführungsform einen flachen kastenför
migen Aufbau. Der Standfuß läßt sich einfach aus zwei
u-förmigen Halbschalen zusammensetzen, wobei in der oberen
Halbschale eine Öffnung vorgesehen ist, die mit der
Eintrittsöffnung 5 des Brennraums in Verbindung steht. Zur
Regulierung der dem Heizmaterial zugeführten Luftmenge ist
die Luftregulierungsklappe 6 verschiebbar unter der Luftein
trittsöffnung 5 angeordnet. Vorzugsweise wird die Luftregu
lierungsklappe 6 so positioniert, daß sie auch bei weitgehend
geschlossener Lufteintrittsöffnung 5 ausreichend Luft in den
Luftspalt 8 einströmen läßt.
Da bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform auch der
Standfuß 2 nur geringfügig erwärmt wird, ist eine Positionie
rung des Grills auch auf wärmeempfindlichen Flächen möglich.
Die durch die Lufteintrittsöffnung 5 herabrieselnden Verbren
nungsrückstände werden in der unteren Halbschale des Stand
fußes gesammelt. Zur Säuberung kann es vorteilhaft sein, wenn
die beiden zueinander geöffneten Halbschalen des Standfußes
lösbar miteinander verbunden sind. Ebenso ist es nützlich,
wenn der Einsatz lösbar im Brennraum angeordnet ist, um
diesen gegebenenfalls bei Verschleiß austauschen zu können.
Es sind weitere Ausführungsformen des Grills denkbar.
Beispielsweise kann der Grill mit einem Räucheraufsatz
ergänzt werden, der auf die Oberkanten des Brennraums aufge
setzt wird. Insbesondere ist es auch möglich, den Außenwänden
des Brennraums und des Standfußes eine beliebige Färbung,
beispielsweise durch Auftragen einer Pulverbeschichtung, zu
geben, so daß der Grill eine ansprechende Gestaltung erfährt.
Claims (13)
1. Grill mit einem Brennraum (1) und mindestens einer Luft
eintrittsöffnung (5) im unteren Bereich des Brennraums,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Brennraum ein Einsatz
(7) eingesetzt ist, der das Heizmaterial aufnimmt und
dessen Wände allseits von den Wänden des Brennraums beab
standet sind, wobei zwischen diesen Wänden umlaufend ein
nach unten und oben geöffneter Luftspalt (8) verbleibt.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Brennraum (1) und der Einsatz (7) trichterförmig gestaltet
sind.
3. Grill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen den Wänden des Einsatzes (7) und den
Wänden des Brennraums (1) durch Abstandshalter (9)
bestimmt wird, die gleichzeitig den Einsatz im Brennraum
lösbar fixieren.
4. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wände des Einsatzes (7) und die Wände
des Brennraums (1) im wesentlichen parallel verlaufen.
5. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz (7) aus Stahl- oder Eisenblech
besteht.
6. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt der Lufteintritts
öffnung (5) einstellbar ist.
7. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftspalt (8) unten an die Luftein
trittsöffnung (5) des Brennraums (1) angeschlossen ist.
8. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich an den Brennraum (1) ein langgestreck
ter schachtförmiger Standfuß (2) anschließt, der oben an
die Lufteintrittsöffnung (5) angeschlossen und unten
geöffnet ist.
9. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brennraum (1) auf einem flachen kasten
förmigen Standfuß (2) befestigt ist, der gleichzeitig als
Auffangschale für die Verbrennungsrückstände dient.
10. Grill nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
flache kastenförmige Standfuß (2) aus zwei zueinander
geöffneten Halbschalen besteht, die lösbar miteinander
verbunden sind.
11. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brennraum (1) und der Standfuß (2) an
ihren Außenseiten pulverbeschichtet oder lackiert sind.
12. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Grill ein kastenförmiger Räucher
aufsatz anbringbar ist, so daß ein weitgehend geschlosse
ner Räucherraum ausgebildet ist.
13. Einsatz (7) für einen Grill, dadurch gekennzeichnet, daß
er zum Einsetzen in einen Grill nach einem der Ansprüche
1 bis 12 konfektioniert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127960 DE10027960C2 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Grill und Einsatz für diesen |
DE20022220U DE20022220U1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Bratwurstrost mit Einsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127960 DE10027960C2 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Grill und Einsatz für diesen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10027960A1 true DE10027960A1 (de) | 2001-12-20 |
DE10027960C2 DE10027960C2 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7644850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000127960 Expired - Fee Related DE10027960C2 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Grill und Einsatz für diesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10027960C2 (de) |
Citations (5)
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---|---|---|---|---|
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DE29917415U1 (de) * | 1999-10-02 | 2000-01-13 | Mueller Karin | Gartengrillkamin |
-
2000
- 2000-06-08 DE DE2000127960 patent/DE10027960C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10027960C2 (de) | 2002-12-05 |
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