DE10027960A1 - Grill und Einsatz für diesen - Google Patents

Grill und Einsatz für diesen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Grill mit einem Brennraum (1) und mindestens einer Lufteintrittsöffnung (5) im unteren Bereich des Brennraums. Es sind verschiedene Grills bekannt, denen der Nachteil gemeinsam ist, daß die Wände beim Betrieb sehr heiß werden und starken Korrosionseinflüssen unterliegen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird in den Brennraum ein Einsatz (7) eingesetzt, der das Heizmaterial aufnimmt und dessen Wände allseits von den Wänden des Brennraums beabstandet sind, wobei zwischen diesen Wänden umlaufend ein nach unten und oben geöffneter Luftspalt (8) verbleibt. Dadurch erwärmen sich der Brennraum und ein daran befestigter Standfuß weitaus weniger stark als bei bekannten Grills. Die Erfindung gibt auch einen geeigneten Einsatz an.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Grill mit einem Brennraum und mindestens einer Lufteintrittsöffnung im unte­ ren Bereich des Brennraums. Außerdem betrifft die Erfindung eine Einsatz, der in den Brennraum eines solchen Grills einsetzbar ist.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Formen von Grills bekannt, die häufig auch als Bratrost bezeichnet werden, wobei nicht nur Braten sondern auch Räuchern und Dünsten von Lebensmitteln mit solchen Grills möglich ist. Trotz unterschiedlicher Bauformen besteht bei allen bekannten Grills ein gemeinsames Problem, welches auf die während des Betriebs im Brennraum vorherrschenden hohen Temperaturen und die Verwendung des Grills im Freien zurückzuführen ist. Aufgrund dieser Umgebungsbedingungen ist der Grill stark korrosionsgefährdet, wodurch einerseits die Funktionsfähig­ keit und andererseits das äußere Erscheinungsbild des Grills bereits nach kurzer Zeit stark beeinträchtigt werden.
Der Brennraum eines bekannten Grills besteht beispielsweise aus Stahlblech oder Eisenblech, welches je nach Bauform 1 bis 4 mm dick sein kann. Da dieses Stahlblech im Bereich des Brennraums einer starken Erhitzung ausgesetzt wird, beginnt es bei der nachfolgenden Einwirkung von Feuchtigkeit schnell zu rösten. Dabei ist zu bedenken, daß ein Grill vorzugsweise mit Holzkohle befeuert wird, so daß die entstehenden Tempera­ turen relativ hoch sind. Zur Vermeidung der Korrosion wurden auch Bauformen vorgeschlagen, bei denen der Brennraum aus Gußeisen besteht. Ein derartiger Grill ist jedoch sehr schwer und daher für den ortsveränderlichen Einsatz kaum geeignet.
Bei einem anderen Grill wurde versucht, der Korrosionsanfäl­ ligkeit durch Verwendung von Edelstahlblech zu begegnen. Aufgrund der hohen Temperaturen kommt es bei dieser Bauform jedoch sehr schnell zu einer unattraktiven Verfärbung des Edelstahlblechs im Bereich des Brennraums. Häufig werden bei aus Edelstahl bestehenden Grills auch einzelne Teile aus gewöhnlichem oder verzinktem Stahl verwendet (insbesondere die Auflagefläche für das Heizmaterial). An den Übergangs­ stellen zwischen dem Edelstahl und dem normalen Stahl besteht dann eine erhöhte Korrosionsgefahr.
Ein weiterer Nachteil bekannter Grills besteht in der Verbrennungsgefahr, die von den sehr heiß werdenden Außensei­ ten des Brennraums ausgeht.
Um das Erscheinungsbild des Grills zu verbessern und der Korrosionsgefahr entgegenzuwirken, wurde verschiedentlich versucht, die Stahlbleche mit einer Korrosionsschutzschicht zu versehen. Herkömmliche Farbanstriche, die in anderen Fällen einen guten Korrosionsschutz gewährleisten, erweisen sich jedoch aufgrund der hohen Betriebstemperaturen als unge­ eignet. Farbbeschichtungen auf der Außenseite des Brennraums sind nur sehr begrenzt haltbar, da sich die dünnen Stahlble­ che auch an ihrer Außenseite stark erwärmen. Die Verwendung einer Zinkbeschichtung bedingt einerseits hohe Preise und ist andererseits relativ empfindlich hinsichtlich mechanischer Beschädigungen. Es hat sich auch gezeigt, daß übliche Zinkbe­ schichtungen den hohen Temperaturen, die bei der Verwendung von Holzkohle als Heizmaterial entstehen, ebenfalls nur begrenzt standhalten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Grill bereitzustellen, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere wird angestrebt, den Brennraum des Grills vor Korrosion zu schützen und auch über einen längeren Zeitraum in einem optisch attraktiven Zustand zu halten.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Grill gelöst, bei welchem in den Brennraum ein Einsatz einge­ setzt ist, der das Heizmaterial aufnimmt und dessen Wände allseits von den Wänden des Brennraums beabstandet sind, wobei zwischen diesen Wänden umlaufend ein nach unten und oben geöffneter Luftspalt verbleibt.
Durch die Verwendung des Einsatzes ist es erstmals möglich, die Wände des Brennraums des Grills vor hohen Temperaturen zu schützen, so daß die Korrosionsneigung deutlich reduziert wird. Da das Heizmaterial in dem Einsatz positioniert ist, wird nur dieser Einsatz relativ stark erwärmt. Die Wärme­ menge, die vom Einsatz auf die umgebenden Wände des Brenn­ raums übergeht, kann durch den vorgesehenen Luftspalt klein gehalten werden. Bereits das Luftpolster zwischen dem Einsatz und den Wänden des Brennraums bewirkt eine deutliche Wärme­ isolation. Außerdem ist vorgesehen, daß der Luftspalt nach unten und oben geöffnet ist, so daß sich eine Luftströmung in dem Luftspalt ausbildet, die die auftretende Wärme gut abtransportiert. Die Wärme geht trotzdem nicht verloren, da sie gezielt an der Oberseite des Grills austritt, wo wie üblich das Grillgut auf einem Gitterrost plaziert wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind sowohl der Brennraum als auch der Einsatz trichterförmig ausgestal­ tet. Dadurch wird einerseits erreicht, daß mit relativ wenig Heizmaterial ein größere Grillrostfläche beheizt werden kann, während andererseits auch eine gute Luftdurchströmung im Luftspalt ausgebildet wird.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn bei einer anderen Ausfüh­ rungsform der Einsatz lediglich mit einigen Abstandshaltern lösbar im Brennraum fixiert ist, da auf diese Weise ein einfacher Austausch von beschädigten Einsätzen erfolgen kann, so daß alle übrigen Bestandteile des Grills weiterverwendbar sind.
Eine nochmals abgewandelte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Öffnungsquerschnitt der Lufteintritts­ öffnung des Brennraums einstellbar ist. Damit ist es möglich, die dem Heizmaterial zugeführte Luftmenge zu regulieren, um dadurch das Brennverhalten zu beinflussen. Je nach Ausfüh­ rungsform kann sich die Regulierung auch auf die den Luft­ spalt durchströmende Luftmenge auswirken oder diese nicht beeinflussen.
Bei einer speziellen Gestaltung des Grills ist der Brennraum an einen langgestreckten, schachtförmigen Standfuß ange­ schlossen, wobei dieser Standfuß als eine Art Kamin wirkt und die durchströmende Luft unmittelbar in die Lufteintrittsöff­ nung des Brennraums einleitet. Dadurch ist es möglich, die Belüftung des Heizmaterials zu verbessern, so daß sich ein besseres Brennverhalten ergibt.
Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Brennraum auf einem flachen, kastenför­ migen Standfuß befestigt ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für die Positionierung des Grills auf einem Tisch oder einer ähnliche Standfläche. Der kastenförmige Standfuß bildet gleichzeitig eine Auffangschale für die Verbrennungsrückstände. Aufgrund der Verwendung des Einsatzes und der damit niedrig gehaltenen Temperatur der Wände des Brennraums ist auch sichergestellt, daß der Standfuß selbst eine nur geringe Temperatur während des Betriebs aufweisen wird, obwohl er sehr nah am Brennraum angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, einen mit Holzkohle beheizten Grill gefahr­ los direkt auf einem Tisch zu positionieren, so daß er vom Benutzer bequem bedient werden kann.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen, die die Wände des Brenn­ raums und der Standfuß aufweisen werden, wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform möglich, bei welcher der Brennraum und der Standfuß an ihren Außenseiten pulverbeschichtet, lackiert oder in sonstiger geeigneter Weise farbbeschichtet sind. Versuche haben gezeigt, daß sich eine Vielzahl von Farbbeschichtungen eignet, da die Oberflächentemperaturen des Brennraums nicht oberhalb von 250°C liegen. Die erzielbare optische Wirkung ermöglicht es auch, den Grill an vorhandene Einrichtungsgegenstände anzupassen und damit spezielle Verkaufsargumente bereitzustellen.
Bei einer weiterhin abgewandelten Ausführungsform ist außer­ dem ein Räucheraufsatz vorgesehen, der am Grill angebracht werden kann, so daß ein weitgehend geschlossener Räucherraum ausgebildet wird. Damit steht der Grill beispielsweise auch zum Räuchern von Fischen oder Wurst zur Verfügung.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsformen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Grills mit einem langgesteckten schachtförmigen Standfuß;
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Grills mit einem flachen kasten­ förmigen Standfuß.
Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Schnittansicht eine erste Ausführungsform des Grills. Der Grill umfaßt einen Brennraum 1 und einen Standfuß 2. Im dargestellten Beispiel ist der Brennraum 1 trichterförmig ausgebildet, d. h. er gleicht einem auf den Kopf gestellten Pyramidenstumpf. Bei anderen Ausfüh­ rungsformen kommen abweichende Längsschnittformen zum Einsatz (z. B. kegelstumpfförmig, zylinderförmig, quaderförmig usw.). Auf den oberen Rand des Brennraums 2 wird zum Braten von Fleisch oder dergleichen ein Bratrost 3 aufgesetzt.
Der Standfuß 2 umfaßt beim dargestellten Beispiel einen lang­ gestreckten schachtförmigen Kaminabschnitt 4, welcher der Zufuhr von Verbrennungsluft dient. Der Kaminabschnitt 4 mündet an seinem oberen Ende in eine Lufteintrittsöffnung 5 des Brennraums. Im unteren Bereich des Kaminabschnitts 4 ist eine Luftregulierungsklappe 6 vorgesehen, mit welcher der geöffnete Querschnitt des Kaminabschnitts verändert werden kann. Über die Menge der zugeführten Luft kann der Verbren­ nungsvorgang im Brennraum gesteuert werden.
In den Brennraum 1 ist ein Einsatz 7 eingesetzt, dessen Wände vom Brennraum allseits beabstandet sind, so daß ein umlaufen­ der Luftspalt 8 ausgebildet wird. Der Einsatz 7 ist durch Abstandshalter 9 im Brennraum positioniert und fixiert. Auf diese Weise verlaufen die Wände des Einsatzes 7 im wesentli­ chen parallel zu den Wänden des Brennraums 1. Innerhalb des Einsatzes 7 ist eine Rückhalteplatte 10 vorgesehen, die einerseits für die Auflage des gewählten Heizmaterials benö­ tigt wird und andererseits geeignete Öffnungen aufweist, welche die Luftzufuhr an das Heizmaterial ermöglichen und den Abtransport von Verbrennungsrückständen (Asche) gewährlei­ sten.
Wenn sich brennendes bzw. glühendes Heizmaterial (z. B. Holz­ kohle) im Einsatz 7 befindet, werden sich die Wände des Einsatzes 7 stark erwärmen. Eine unmittelbare Wärmeleitung an die Wände des Brennraums 1 kann nur punktförmig über die Abstandshalter 9 erfolgen. Die durch Wärmeleitung übertragene Wärmemenge ist daher sehr gering. Unter Umständen kann ein schlecht wärmeleitendes Material für die Abstandshalter 9 benutzt werden, wobei jedoch auf die hohen Temperaturen des Einsatzes zu achten ist. Weiterhin erfolgt eine Wärmeübertra­ gung durch Wärmestrahlung. Hinsichtlich der Wärmeleitung wirkt das Luftpolster im Luftspalt 8 bereits gut isolierend. Aufgrund der offenen Gestaltung des Luftspaltes bildet sich aber auch ein Luftstrom aus, der Wärme aus dem Luftspalt abtransportiert. Dadurch wird insbesondere die Wand des Brennraums von innen gekühlt. Die Brennraumwand wird sich somit deutlich weniger erwärmen als die Wand des Einsatzes. Messungen haben gezeigt, daß auch bei hohen Verbrennungstem­ peraturen innerhalb des Einsatzes die Wände des Brennraums nicht über 250°C erwärmt werden.
Da der Einsatz keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Standfuß bzw. dem Kaminabschnitt 4 aufweist, wird sich auch der Stand­ fuß nicht übermäßig erwärmen. Damit ist auch die Gefahr von Verbrennungen an der Außenwand des Grills deutlich reduziert.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Grills in einer vereinfachten Schnittansicht. Der Grill besteht wiederum aus dem Brennraum 1 und dem Standfuß 2. Im Brennraum ist der Einsatz 7 angeordnet. Bei dem hier dargestellten Beispiel sind an jeder Seitenwand des Einsatzes zwei Abstandshalter 9 vorgesehen. Die im Luftspalt 8 eingezeichneten Pfeile verdeutlichen die sich ausbildende Luftströmung. Der Standfuß 2 besitzt bei dieser Ausführungsform einen flachen kastenför­ migen Aufbau. Der Standfuß läßt sich einfach aus zwei u-förmigen Halbschalen zusammensetzen, wobei in der oberen Halbschale eine Öffnung vorgesehen ist, die mit der Eintrittsöffnung 5 des Brennraums in Verbindung steht. Zur Regulierung der dem Heizmaterial zugeführten Luftmenge ist die Luftregulierungsklappe 6 verschiebbar unter der Luftein­ trittsöffnung 5 angeordnet. Vorzugsweise wird die Luftregu­ lierungsklappe 6 so positioniert, daß sie auch bei weitgehend geschlossener Lufteintrittsöffnung 5 ausreichend Luft in den Luftspalt 8 einströmen läßt.
Da bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform auch der Standfuß 2 nur geringfügig erwärmt wird, ist eine Positionie­ rung des Grills auch auf wärmeempfindlichen Flächen möglich. Die durch die Lufteintrittsöffnung 5 herabrieselnden Verbren­ nungsrückstände werden in der unteren Halbschale des Stand­ fußes gesammelt. Zur Säuberung kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden zueinander geöffneten Halbschalen des Standfußes lösbar miteinander verbunden sind. Ebenso ist es nützlich, wenn der Einsatz lösbar im Brennraum angeordnet ist, um diesen gegebenenfalls bei Verschleiß austauschen zu können.
Es sind weitere Ausführungsformen des Grills denkbar. Beispielsweise kann der Grill mit einem Räucheraufsatz ergänzt werden, der auf die Oberkanten des Brennraums aufge­ setzt wird. Insbesondere ist es auch möglich, den Außenwänden des Brennraums und des Standfußes eine beliebige Färbung, beispielsweise durch Auftragen einer Pulverbeschichtung, zu geben, so daß der Grill eine ansprechende Gestaltung erfährt.

Claims (13)

1. Grill mit einem Brennraum (1) und mindestens einer Luft­ eintrittsöffnung (5) im unteren Bereich des Brennraums, dadurch gekennzeichnet, daß in den Brennraum ein Einsatz (7) eingesetzt ist, der das Heizmaterial aufnimmt und dessen Wände allseits von den Wänden des Brennraums beab­ standet sind, wobei zwischen diesen Wänden umlaufend ein nach unten und oben geöffneter Luftspalt (8) verbleibt.
2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (1) und der Einsatz (7) trichterförmig gestaltet sind.
3. Grill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Wänden des Einsatzes (7) und den Wänden des Brennraums (1) durch Abstandshalter (9) bestimmt wird, die gleichzeitig den Einsatz im Brennraum lösbar fixieren.
4. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wände des Einsatzes (7) und die Wände des Brennraums (1) im wesentlichen parallel verlaufen.
5. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (7) aus Stahl- oder Eisenblech besteht.
6. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt der Lufteintritts­ öffnung (5) einstellbar ist.
7. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Luftspalt (8) unten an die Luftein­ trittsöffnung (5) des Brennraums (1) angeschlossen ist.
8. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an den Brennraum (1) ein langgestreck­ ter schachtförmiger Standfuß (2) anschließt, der oben an die Lufteintrittsöffnung (5) angeschlossen und unten geöffnet ist.
9. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Brennraum (1) auf einem flachen kasten­ förmigen Standfuß (2) befestigt ist, der gleichzeitig als Auffangschale für die Verbrennungsrückstände dient.
10. Grill nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der flache kastenförmige Standfuß (2) aus zwei zueinander geöffneten Halbschalen besteht, die lösbar miteinander verbunden sind.
11. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Brennraum (1) und der Standfuß (2) an ihren Außenseiten pulverbeschichtet oder lackiert sind.
12. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Grill ein kastenförmiger Räucher­ aufsatz anbringbar ist, so daß ein weitgehend geschlosse­ ner Räucherraum ausgebildet ist.
13. Einsatz (7) für einen Grill, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Einsetzen in einen Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 12 konfektioniert ist.
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