DE10027752A1 - Rollstuhl mit Antikippstütze - Google Patents

Rollstuhl mit Antikippstütze

Info

Publication number
DE10027752A1
DE10027752A1 DE10027752A DE10027752A DE10027752A1 DE 10027752 A1 DE10027752 A1 DE 10027752A1 DE 10027752 A DE10027752 A DE 10027752A DE 10027752 A DE10027752 A DE 10027752A DE 10027752 A1 DE10027752 A1 DE 10027752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
tip support
tip
wheelchair according
wheelchair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10027752A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dyck
Eckhard Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Invacare Deutschland GmbH
Original Assignee
Invacare Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Invacare Deutschland GmbH filed Critical Invacare Deutschland GmbH
Priority to DE10027752A priority Critical patent/DE10027752A1/de
Publication of DE10027752A1 publication Critical patent/DE10027752A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1054Large wheels, e.g. higher than the seat portion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1089Anti-tip devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

An Rollstühlen wird eine Fixierung in der Parkposition durch eine geringe Schrägstellung der Parkstütze erreicht. Bei schrägem Gelände kann die Parkstütze von selbst wieder einklappen. Die neue Antikippstütze soll es ermöglichen, einen Rollstuhl zu schaffen, der gegen Überschlag nach hinten gesichert ist, der aufbockbar ist und der ohne die Antriebsräder eine gewisse Strecke bewegt werden kann. DOLLAR A Diese Aufgabe wird mit einem Rollstuhl gelöst, bei dem die Antikippstütze aus einer Ruheposition in eine Aufbockposition und in eine Antikippposition geschwenkt und in der jeweiligen Position mittels einer Arretiereinrichtung festgestellt werden kann. DOLLAR A An der vertikalen Strebe (3) ist innenliegend eine Trägerplatte (5) befestigt, die sich schräg nach unten und hinten erstreckt. An der Trägerplatte (5) ist eine Antikippstütze (11) schwenkbar angeordnet. Die Antikippstütze (11) ist mittels eines Schwenkbolzens (12) an der Trägerplatte (5) befestigt. Am freien Ende besitzt die Antikippstütze (11) eine Laufrolle (13). Die Trägerplatte (5) weist drei Arretierungslöcher (6, 7 und 8) auf, in die ein federbelasteter Bolzen (15) der Arretierungseinrichtung (14) eingreift.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit einem Rahmen, an dem mindestens zwei manuell oder elektromotorgetriebene Antriebsräder, zwei Lenkräder, ein Sitz sowie mindestens eine Antikippstütze befestigt sind, die an ihrem freien Ende mindestens eine Laufrolle aufweist.
Um ein Überschlagen des Rollstuhls nach hinten zu vermeiden, sind Antikippstützen vorgesehen, die am Rahmen sowohl manuell betriebener als auch elektromotorgetriebener Rollstühle befestigt sind. Diese Antikippstützen können an ihrem unteren Ende auch Rollen aufweisen.
Ferner sind Parkstützen bekannt, die aus einer horizontalen Position in eine vertikale Stütz- und Aufbockposition geschwenkt werden. In der Stütz- und Aufbockposition sind die Antriebsräder angehoben, so daß der Rollstuhl nicht wegrollen kann. Eine gewisse Fixierung in der Parkposition wird lediglich durch eine geringe Schrägstellung der Parkstütze erreicht. Bei schrägem Gelände kann allerdings die Parkstütze von selbst wieder einklappen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rollstuhl zu schaffen, der gegen Überschlag nach hinten gesichert ist, der aufbockbar ist und der ohne die Antriebsräder eine gewisse Strecke bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Rollstuhl gelöst, bei dem die Antikippstütze aus einer Ruheposition in eine Aufbockposition und in eine Antikipposition schwenkbar angeordnet ist und bei dem die Antikippstütze in der jeweiligen Position mittels einer Arretiereinrichtung feststellbar ist.
Durch die Schwenkbarkeit der Antikippstütze kann sie mehrere Funktionen erfüllen.
In der Antikipposition verhindert sie ein Überschlagen des Rollstuhls nach hinten.
Wenn die Antikippstütze nach unten geschwenkt wird, wird die Aufbockposition erreicht, in der die Antriebsräder vom Boden abheben. Über die Anordnung und Länge der Antikippstütze wird die Höhe der Aufbockposition festgelegt. Die Antriebsräder schweben frei in der Luft und das entlastete Antriebsrad kann mit der Steckachse vom Rollstuhlrahmen entfernt werden. Diese Aufbockposition ist besonders vorteilhaft bei elektrischen Hilfsantrieben (Nabenantrieb), bei denen das Rad ein hohes Gewicht (bis zu 10 kg) aufweist. Ältere und schwächere Menschen sind überfordert, das Rad ohne eine Aufbockhilfe aus eigener Kraft vom Rahmen zu trennen, wie es z. B. bei der Demontage des Stuhls zu Transportzwecken notwendig ist.
Die Aufbockstellung kann auch mit im Rollstuhl sitzenden Behinderten genutzt werden. Der Stuhl kann durch das Aufbocken und Entfernen der Antriebsräder mit Hilfe der Antikippstütze von einer begleitenden Person eine gewisse Distanz bewegt werden. Dies wird durch die Laufrollen an der Antikippstütze ermöglicht. Dies ist z. B. notwendig bei Toilettentüren, die zu schmal sind, um eine Durchfahrt mit den Antriebsrädern zu ermöglichen.
In der Ruheposition ist die Antikippstütze in dem Bereich des Hauptrahmens abgeklappt, wodurch minimale Transportmaße des zerlegten Rollstuhls erreicht werden.
Der Rollstuhl kann mit einer oder zwei Antikippstützen ausgerüstet sein.
Bei zwei Antikippstützen, die einzeln oder gemeinsam verschwenkbar sein können, wird insbesondere in der Aufbockposition eine stabile Anordnung geschaffen. Die beiden Antikippstützen werden vorzugsweise im Bereich der Antriebsräder am Rahmen befestigt.
Es ist auch möglich, lediglich eine Antikippstütze vorzusehen, die zur Erreichung der erforderlichen Stabilität an ihrem freien Ende mindestens einen horizontalen abgewinkelten Stützschenkel aufweist.
Wenn die Antikippstütze im Bereich eines der beiden Antriebsräder am Rahmen befestigt ist, weist die Antikippstütze vorzugsweise einen horizontalen Stützschenkel auf, der sich beispielsweise bis über die Mitte des Rollstuhls erstrecken kann. Die Antikippstütze besitzt bei dieser Ausführungsform eine L- förmige Gestalt.
Wenn die Antikippstütze beispielsweise mittig am Rahmen des Rollstuhl befestigt ist, sind zwei sich seitwärts erstreckende Stützschenkel vorteilhaft. In diesem Fall besitzt die Antikippstütze eine T-förmige Gestalt.
Vorzugsweise ist die Antikippstütze an einer am Rahmen befestigten Trägerplatte schwenkbar angeordnet, die in den drei Positionen jeweils ein Arretierloch aufweist. Das Vorsehen einer Trägerplatte bietet den Vorteil, daß die schwenkbare Antikippstütze bereits vormontiert sein kann und daß die Trägerplatte nur noch mit geeigneten Verbindungsmitteln am Rahmen befestigt werden muß.
Vorzugsweise erstreckt sich die Trägerplatte von der Achse des Antriebsrades (Radachse) schräg nach unten und hinten. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Trägerplatte bezüglich der Radachse kann die Antikippstütze relativ kurz gewählt werden.
Zur Versteifung und Erhöhung der Stabilität weist die Trägerplatte am oberen Rand einen ersten abgewinkelten Abschnitt auf.
Ferner kann die Trägerplatte im Bereich zwischen der Radachse und dem Arretierungsloch für die Antikipposition einen zweiten als Anschlag ausgebildeten abgewinkelten Abschnitt aufweisen. Gerade in der Antikipposition können im Falle des Überschlagens erhebliche Kräfte auf die Antikippstütze ausgeübt werden, wodurch die Arretiereinrichtung erheblich belastet wird. Um diese Kräfte besser aufnehmen zu können, ist zusätzlich dieser Anschlag vorgesehen.
Die Verbindungsgerade zwischen der Radachse und der Schwenkachse der Antikippstütze schließt mit der Vertikalen durch die Radachse vorzugsweise einen Winkel α von 40 bis 50° ein. Vorteilhafterweise beträgt der Winkel α 45°.
Vorzugsweise ist die Antikippstütze in der Antikippposition bezüglich der Vertikalen in einem Winkel von 60 bis 80° angeordnet.
Für die Aufbockpositon ist die Antikippstütze vorteilhafterweise bezüglich der Vertikalen unter einem Winkel von 10 bis 30° angeordnet.
Die Arretiereinrichtung ist vorzugsweise mit einem mit einem Auslösehebel versehenen federbelasteten Bolzen versehen, der zum Eingreifen in die Arretierungslöcher ausgebildet ist. Man bezeichnete diese Art der Arretierungseinrichtung auch als Schnäpper.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhls, von dem lediglich ein Teil des Rahmens, ein Antriebsrad und die Antikippstütze in Ruheposition dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit der Antikippstütze in Aufbockposition,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit der Antikippstütze in Antikippposition,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Antikippstütze mit Trägerplatte in Aufbockposition,
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 4 gezeigten Antikippstütze.
Fig. 6 und 7 Vorderansichten der Antikippstütze gemäß weiterer Ausführungsformen.
In der Fig. 1 ist ein Rollstuhl teilweise in Seitenansicht dargestellt. An einem Rahmen 1, der zwei horizontale Streben 2a, b und eine vertikale Strebe 3 aufweist, ist ein Antriebsrad 4 befestigt, das einen Nabenmotor 25 aufweist. An der vertikalen Strebe 3 ist innenliegend eine Trägerplatte 5 befestigt, die sich schräg nach unten und hinten erstreckt. An der Trägerplatte 5 ist eine Antikippstütze 11 schwenkbar angeordnet. Die Antikippstütze 11 ist mittels eines Schwenkbolzens 12 an der Trägerplatte 5 befestigt. Am freien Ende besitzt die Antikippstütze 11 eine Laufrolle 13. Die Trägerplatte 5 weist drei Arretierungslöcher 6, 7 und 8 auf, in die ein federbelasteter Bolzen 15 der Arretierungseinrichtung 14 eingreift. In der Fig. 1 ist die Antikippstütze in Ruheposition dargestellt. Die Antikippstütze 11 erstreckt sich in dieser Position parallel zur horizontalen Strebe 2b.
In der Fig. 2 ist die Antikippstütze 11 in die Aufbockposition geschwenkt. In dieser Figur ist die Verbindungsgerade 20 zwischen der Radachse 19 und der Schwenkachse 12 der Antikippstütze 11 eingezeichnet, die mit der Vertikalen 21 in der hier gezeigten Darstellung einen Winkel α von 45° einschließt. Die Antikippstütze 11 bildet mit der Vertikalen 21 einen Winkel zwischen 10 und 30°.
In der Fig. 3 ist die Antikippstellung der Antikippstütze 11 dargestellt. Die Antikippstütze 11 bildet mit der Vertikalen 21 einen Winkel zwischen 60 und 80°.
In der Fig. 4 ist die Trägerplatte 5 mit der Antikippstütze 11 vergrößert dargestellt. Die Trägerplatte 5 besitzt zwei Löcher 9 und 10 für die Befestigung am Rahmen des Rollstuhls. Ferner sind drei Arretierlöcher 6, 7 und 8 auf einer Kreisbahn angeordnet, wobei das Arretierungsloch 6 für die Antikippposition, das Arretierungsloch 7 für die Aufhockposition und das Arretierungsloch 8 für die Ruheposition vorgesehen ist. Beabstandet von dem Schwenkbolzen 12 ist an der Antikippstütze 11 eine Arretierungseinrichtung 14 vorgesehen, die einen federbelasteten Bolzen 15 aufweist, der in der jeweiligen Position in die Arretierungslöcher 6, 7 oder 8 eingreift. Mittels eines Auslösehebels 16 kann dieser federbelastete Bolzen 15 aus den Arretierungslöchern 6, 7 oder 8 gegen die Kraft der Feder herausgezogen werden. Die Antikippstüze 11 kann danach verschwenkt werden und bei Erreichen der gewünschten Position rastet der federbelastete Bolzen 15 aufgrund des Federdrucks von selbst in das jeweilige Arretierungsloch 6, 7 oder 8 ein.
In der Fig. 5 ist die Vorderansicht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung dargestellt. Oberhalb des Schwenkbolzens 12 ist an der Trägerplatte 5 ein erster abgewinkelter Abschnitt 18 zu sehen, der sich nach innen in Richtung Arretierungsstütze 11 erstreckt. Dieser erste abgewinkelte erste Abschnitt 18 dient als Versteifung.
Ferner ist zwischen dem Schwenkbolzen 12 und dem Arretierungsloch 6 ein zweiter abgewinkelter Abschnitt an der Trägerplatte 12 als Anschlag 17 für die Antikippstütze 11 in Antikipposition angeordnet.
In der Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Antikippstütze 11 dargestellt. Während bei den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen die Antikippstütze 11 nur aus einem Längsschenkel 22 besteht, besitzt die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform zusätzlich einen sich nach innen ersteckenden horizontalen Stützschenkel 23, an dem eine weitere Laufrolle 13 angeordnet ist. Die Antikippstütze 11 hat eine L-förmige Gestalt.
In der Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der am Längsschenkel 22 seitlich zwei horizontale Schenkel 24a, b angeordnet sind, die jeweils eine Laufrolle 13 tragen. Diese Antikippstütze besitzt somit eine T-förmige Gestalt und ist für die Anbringung am Rahmen mittig unter dem Sitz vorgesehen.
Bezugszeichen
1
Rahmen
2a, b Horizontalstrebe
3
Vertikalstrebe
4
Antriebsrad
5
Trägerplatte
6
Arretierloch
7
Arretierloch
8
Arretierloch
9
Loch für Rahmenbefestigung
10
Loch für Rahmenbefestigung
11
Antikippstütze
12
Schwenkbolzen, Schwenkachse
13
Laufrolle
14
Arretiereinrichtung
15
federbelasteter Bolzen
16
Auslösehebel
17
Anschlag
18
erster abgewinkelter Abschnitt
19
Achse des Antriebsrades (Radachse)
20
Verbindungsgerade
21
Vertikale
22
Längsschenkel
23
horizontaler Stützschenkel
24a, b horizontaler Stützschenkel
25
Nabenmotor

Claims (10)

1. Rollstuhl mit einem Rahmen, an dem mindestens zwei manuell oder elekmotorengetriebene Antriebsräder, zwei Lenkräder, ein Sitz sowie mindestens eine Antikippstütze befestigt sind, die an ihrem freien Ende mindestens eine Laufrolle aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antikippstütze (11) aus einer Ruheposition in eine Aufbockposition und in eine Antikippposition schwenkbar angeordnet ist, und
daß die Antikippstütze (11) in den jeweiligen Positionen mittels einer Arretiereinrichtung (14) feststellbar ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antikippstütze (11) an ihrem freien Ende mindestens einen horizontal abgewinkelten Stützschenkel (23, 24a, b) aufweist.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antikippstütze (11) an einer am Rahmen (1) befestigten Trägerplatte (5) schwenkbar angeordnet ist, die in den drei Positionen jeweils ein Arretierloch (6, 7, 8) aufweist.
4. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) sich von der Achse des Antriebsrades (Radachse) (19) schräg nach unten und hinten erstreckt.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) am oberen Rand einen ersten abgewinkelten Abschnitt (18) aufweist.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) im Bereich zwischen der Radachse (19) und dem Arretierungsloch (6) für die Antikipposition einen zweiten als Anschlag ausgebildeten abgewinkelten Abschnitt (17) aufweist.
7. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgerade (20) zwischen der Radachse (19) und der Schwenkachse (12) der Antikippstütze (11) mit der Vertikalen (21) durch die Radachse (19) einen Winkel α von 40 bis 50° einschließt.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antikippstütze (11) in Antikipposition bezüglich der Vertikalen (21) unter einem Winkel von 60 bis 80° angeordnet ist.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antikippstütze (11) in Aufbockposition bezüglich der Vertikalen (21) unter einem Winkel von 10 bis 30° angeordnet ist.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (14) einen mit einem Auslösehebel (16) versehenen federbelasteten Bolzen (15) umfaßt, der zum Eingreifen in die Arretierungslöcher (6, 7, 8) ausgebildet ist.
DE10027752A 2000-06-03 2000-06-03 Rollstuhl mit Antikippstütze Ceased DE10027752A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10027752A DE10027752A1 (de) 2000-06-03 2000-06-03 Rollstuhl mit Antikippstütze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10027752A DE10027752A1 (de) 2000-06-03 2000-06-03 Rollstuhl mit Antikippstütze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10027752A1 true DE10027752A1 (de) 2001-12-20

Family

ID=7644720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10027752A Ceased DE10027752A1 (de) 2000-06-03 2000-06-03 Rollstuhl mit Antikippstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10027752A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1917947A2 (de) * 2006-11-06 2008-05-07 Sunrise Medical GmbH & Co. KG Fahrzeug für die persönliche Mobilität mit beweglichem Roll-Hinterrad und Verfahren zur Bewegung eines Roll-Hinterrades
US8113531B2 (en) 2006-08-16 2012-02-14 Sunrise Medical Hhg, Inc. Personal mobility vehicle having a pivoting suspension with a torque activated release mechanism
EP2520265A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-07 AAT Alber Antriebstechnik GmbH Befestigungsvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8501722U1 (de) * 1985-01-24 1985-06-13 Purkott, Erich, 6837 St. Leon Rot Rollstuhl, insbesondere Kinderrollstuhl
US5137295A (en) * 1991-02-28 1992-08-11 Peek Gregory A Wheelchair with anti-tip assembly
WO2000012040A1 (en) * 1998-08-28 2000-03-09 Alu Rehab A/S Wheelchair provided with jacking apparatus and anti-tip device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8501722U1 (de) * 1985-01-24 1985-06-13 Purkott, Erich, 6837 St. Leon Rot Rollstuhl, insbesondere Kinderrollstuhl
US5137295A (en) * 1991-02-28 1992-08-11 Peek Gregory A Wheelchair with anti-tip assembly
WO2000012040A1 (en) * 1998-08-28 2000-03-09 Alu Rehab A/S Wheelchair provided with jacking apparatus and anti-tip device

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8113531B2 (en) 2006-08-16 2012-02-14 Sunrise Medical Hhg, Inc. Personal mobility vehicle having a pivoting suspension with a torque activated release mechanism
EP1917947A2 (de) * 2006-11-06 2008-05-07 Sunrise Medical GmbH & Co. KG Fahrzeug für die persönliche Mobilität mit beweglichem Roll-Hinterrad und Verfahren zur Bewegung eines Roll-Hinterrades
EP1917947A3 (de) * 2006-11-06 2009-03-18 Sunrise Medical GmbH & Co. KG Fahrzeug für die persönliche Mobilität mit beweglichem Roll-Hinterrad und Verfahren zur Bewegung eines Roll-Hinterrades
EP2520265A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-07 AAT Alber Antriebstechnik GmbH Befestigungsvorrichtung
DE102011100405A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-08 Aat Alber Antriebstechnik Gmbh Befestigungsvorrichtung
DE102011100405A8 (de) * 2011-05-04 2013-04-11 Aat Alber Antriebstechnik Gmbh Befestigungsvorrichtung
DE102011100405B4 (de) * 2011-05-04 2015-01-22 Aat Alber Antriebstechnik Gmbh Befestigungsvorrichtung, Rahmenteil und Schwenkteil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3337263C2 (de)
DE3405288A1 (de) Rollstuhl mit anhebbarem sitz
EP1837003B1 (de) Kippschutz für Rollstühle
DE3433986A1 (de) Dreiraedriges fahrzeug
DE2511292C2 (de) Als Hilfssitz in einem Kraftwagen verwendbarer Kinderwagen oder Rollstuhl
DE10027752A1 (de) Rollstuhl mit Antikippstütze
DE3111750A1 (de) Kranken-hebevorrichtung
DE202021003972U1 (de) Kraftfahrzeug mit Plattformlift-System zum sicheren Ein- und Ausladen sowie zum Befördern von Transportpersonen
DE102005019764B4 (de) Längsverstellbarer Kraftfahrzeugsitz
EP0853936B1 (de) Badelift für Senioren und Behinderte
WO2007121606A1 (de) Rollstuhl
WO2005089594A1 (de) Sitz-liegemöbel
EP1707173A1 (de) Beinstütze und Rollstuhl mit Beinstützen
DE2757657A1 (de) Reserveradhalterung, vorzugsweise fuer lastkraftfahrzeuge
DE2827709A1 (de) Zusammenfaltbares rollstuhlfahrgestell
DE202018003487U1 (de) Ausrüstungsgegenstand für Fahrzeuge, insbesondere Aufstiegshilfe für Pferdetransportfahrzeuge
DE202021004157U1 (de) Mobile Hebevorrichtung für Personen
EP4029756B1 (de) Fusspodest mit höhenverstellbarer trittplatte zum führen eines fahrzeugs
CH717915A2 (de) Mobile Hebevorrichtung für Personen.
DE2950077A1 (de) Vorrichtung zum ausheben und halten von kanaldeckeln
DE102011054522B4 (de) Lagerung eines Tragelements sowie Verwendung des Tragelements
DE4424118C1 (de) Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
EP1283129B1 (de) Klapptreppe für Wohnwagen oder Wohnmobile
DE19921571A1 (de) Sitzeinrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kampffahrzeug
DE3744752C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection