DE10027450A1 - Dreschkorb für einen Mähdrescher mit Segmentierung - Google Patents
Dreschkorb für einen Mähdrescher mit SegmentierungInfo
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Abstract
Es wird ein Dreschkorb für ein Dreschwerk eines Mähdreschers vorgeschlagen, dessen Dreschkorbfläche in mindestens zwei Segmente (37, 39) unterteilt ist. Die Teilungslinie zwischen den Segmenten (37, 39) verläuft parallel zur Drehachse der Dreschtrommel des Dreschwerks. Durch diese Bauweise können die flach bauenden Segmente (37) und (39) problemlos nach vorne aus dem Mähdrescher herausgehoben werden, ohne das Schneidwerk und den Förderkanal des Mähdreschers demontieren zu müssen. Dadurch ist eine wesentliche Verkürzung der Rüstzeit beim Wechsel von einer Getreideart auf eine andere möglich.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dreschkorb für ein Dreschwerk
eines Mähdreschers, wobei das Dreschwerk eine Dreschtrommel
und einen Dreschkorb aufweist, wobei der Dreschkorb eine im
Wesentlichen koaxial zur Drehachse der Dreschtrommel gekrümmte
Dreschkorbfläche aufweist und wobei die Dreschkorbfläche in
mindestens zwei Segmente unterteilt ist.
Dieser Dreschkorb ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 298 20 700.1
bekannt. Bei diesem Dreschkorb ist die Dreschkorbfläche
in Fahrtrichtung des Mähdreschers geteilt. Um den Mähdrescher
an verschiedene zu dreschende Getreide und die aktuellen
Dreschbedingungen anzupassen, ist es in jeder Erntesaison z. T.
mehrfach erforderlich, den Dreschkorb, bzw. die
Dreschkorbfläche auszuwechseln. Nachteilig an dem o. g.
Mähdrescher ist, dass die Segmente ausschließlich zur Seite
aus dem Dreschkorb herausnehmbar sind. Aufgrund der Einbaulage
des Dreschkorbs in der Mitte des Mähdreschers und der seitlich
am Mähdrescher angeordneten Antrieben ist das Auswechseln der
Segmente des Dreschkorbs sehr zeitaufwendig und erfordert ein
erhebliches handwerkliches Können.
Des Weiteren ist es bekannt, den Dreschkorb als Ganzes nach
vorne aus dem Mähdrescher herauszunehmen. Das Auswechseln
eines solchen Dreschkorbs ist ebenfalls sehr zeitintensiv, da
sowohl das Schneidwerk als auch der Förderkanal des
Mähdreschers komplett demontiert werden müssen, um den
Dreschkorb entnehmen zu können. Außerdem muss der Dreschkorb
von seiner mit dem Mähdrescher verbundenen Höhenverstellung
gelöst werden und der neue Dreschkorb mit der Höhenverstellung
verbunden werden. Anschließend muss der radiale Abstand von
Dreschtrommel und Dreschkorb justiert werden. Alles zusammen
führt dazu, dass zwei Personen einen Tag mit dem Auswechseln
eines Dreschkorbs beschäftigt sind. Wegen des erheblichen
Gewichts des Dreschkorbs kann eine Person allein das
Auswechseln des Dreschkorbs nicht vornehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreschkorb für
ein Dreschwerk bereitzustellen, der einfach auswechselbar ist
und somit Zeit- und kostengünstig an verschiedene
Druschbedingungen adaptierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Dreschkorb für ein Dreschwerk eines Mähdreschers, wobei das
Dreschwerk eine Dreschtrommel und einen Dreschkorb aufweist,
wobei der Dreschkorb eine im Wesentlichen koaxial zur
Drehachse der Dreschtrommel gekrümmte Dreschkorbfläche
aufweist, wobei die Dreschkorbfläche in mindestens zwei
Segmente aufgeteilt ist und wobei die Teilungslinie zwischen
den mindestens zwei Segmenten im Wesentlichen parallel zur
Drehachse der Dreschtrommel verläuft. Durch diese Anordnung
der mindestens zwei Segmente können die für sich genommen
flachen Segmente nach vorne aus dem Mähdrescher herausgenommen
werden, ohne dass Schneidwerk und Förderkanal demontiert
werden müssen. Es ist ausreichend, den Förderkanal und das
Schneidwerk hydraulisch anzuheben, eine eventuell vorhandene
Steinfangmulde auszuschwenken, um ein Segment nach dem anderen
aus dem Dreschkorb herauszunehmen. Durch die Aufteilung des
Dreschkorbs in mehrere Segmente wird auch das Gewicht der
Segmente reduziert, so dass eine Person alleine die Segmente
auswechseln kann. Dadurch ist es einer Person möglich, die
Segmente des Dreschkorbs in etwa zwei Stunden auszuwechseln.
Diese drastische Reduktion der Rüstzeiten führt auch dazu,
dass der Dreschkorb immer an das zu dreschende Getreide
angepasst wird und in Folge dessen die Getreideausbeute
verbessert, die Häufigkeit von Betriebstörungen des
Mähdreschers verringert und dessen Lebensdauer erhöht wird.
Schließlich ist es, im Gegensatz zu Dreschkörben, bzw.
Siebrahmen, nach dem Stand der Technik, nicht mehr notwenig
nach erfolgter Montage eine Grundeinstellung vorzunehmen, so
dass die damit verbundenen Kosten eingespart werden.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Dreschkorb einen Rahmen aufweist, dass der Rahmen aus zwei
seitlich angeordneten Wangen und mindestens einem die Wangen
verbindenden Verbindungselement besteht und dass der Rahmen
Führungselemente und mindestens ein Verriegelungselement für
die Segmente aufweist, so dass durch die Führungselemente die
axiale und radiale Position der Segmente relativ zur
Dreschtrommel bestimmt wird und somit ohne nachträgliche
Justage die Segmente in den Rahmen eingeführt werden können.
Das mindestens eine Verriegelungselement stellt sicher, dass
im Betrieb die Segmente nicht aus dem Rahmen gleiten können.
Außerdem verspannen sie die Segmente untereinander und
verhindern so Relativbewegungen der Segmente und stabilisieren
den Dreschkorb.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Führungselemente konzentrisch zur Drehachse der Dreschtrommel
an den Wangen angebrachte Profilstäbe, insbesondere Rundstäbe,
so dass auf einfache Weise und unempfindlich gegenüber
Verschmutzungen die Segmente an den Wangen fixiert werden
können. Bei dieser Ausführungsform tragen auch die Wangen zur
axialen Fixierung der Segmente bei.
In Ergänzung der Erfindung sind die Führungselemente
konzentrisch zur Drehachse der Dreschtrommel verlaufende Nuten
in den Wangen, so dass eine hochbelastbare und äußerst präzise
Führung der Segmente ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das
mindestens eine Verriegelungselement eine auf die Segmente
wirkende Schraubverbindung, so dass auf einfachste Weise eine
große Verspannungskraft zwischen Rahmen und den Segmenten
aufgebracht werden kann, die zusätzlich eine große Sicherheit
gegenüber unbeabsichtigtem Lösen der Verriegelungselemente
bietet.
In weiterer Ergänzung der Erfindung sind die Segmente entlang
der Teilungslinie formschlüssig, insbesondere durch
Zentrierstifte und Zentrierbohrungen, verbunden, so dass die
relative Lage der Segmente zueinander unter allen
Belastungsbedingungen gewährleistet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen die
Segmente einen umlaufenden Segmentrahmen sowie parallel zur
Drehachse der Dreschtrommel verlaufende Dreschleisten und
senkrecht dazu verlaufende Drähte auf, so dass auf einfache
und kostengünstige Weise ein optimales Druschergebnis
erzielbar ist.
In Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass der radiale
Abstand der Segmente, insbesondere von deren Dreschleisten,
zur Dreschtrommel unterschiedlich ist. Durch die
unterschiedliche Bauhöhe der Segmente können diese optimal auf
das zu dreschende Getreide und die damit einhergehenden
Druschbedingungen eingestellt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass das, in
Drehrichtung der Dreschtrommel gesehen, erste Segment
mindestens eine in Richtung der Drehachse der Dreschtrommel
hochgezogene Dreschleiste aufweist, so dass ein "scharfes"
Dreschen möglich ist, ohne dass zusätzliche Dreschleisten am
Dreschkorb angebracht werden müssen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass in das,
in Drehrichtung der Dreschtrommel gesehen, erste Segment ein
geschlossenes Reibblech einlegbar ist oder dass das erste
Segment als geschlossenes Reibblech ausgeführt ist, so dass
insbesondere schwer entgrannbare Getreide durch die
Reibwirkung zwischen Reibblech und Dreschtrommel entgrannt und
somit das Druschergebnis verbessert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die
Abstände der Dreschleisten zueinander verschieden, so dass
auch dieser Parameter zur Optimierung der Druschbedingungen
genutzt werden kann.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist der radiale Abstand
von Dreschkorb und Dreschtrommel einstellbar, so dass je nach
Getreide und Feuchtigkeit des Getreides das Dreschwerk optimal
auf die aktuellen Druschbedingungen eingestellt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Verbindungselement des Rahmens, in Drehrichtung der
Dreschtrommel gesehen, am hinteren Ende der Wangen angeordnet
ist und dass das mindestens eine Verriegelungselement am
vorderen Ende mindestens einer Wange angeordnet ist, so dass
die Segmente einfach nach vorne herausnehmbar sind und
außerdem das Verspannen von Rahmen und Segmenten durch
mindestens ein gut zugängliches Verriegelungselement
ermöglicht wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Mähdrescher;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Rahmen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Rahmen
mit einem eingesetzten Segment; und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens
mit eingesetzten und verspannten Segmenten.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Mähdreschers 1. Das in
Fig. 1 nicht dargestellte Getreide wird von einem Schneidwerk
3 geschnitten und über einen Förderkanal 5 dem Dreschwerk 7
zugeführt. Das ausgedroschene Getreide fällt in ein Sieb 9 und
wird schließlich in einen Korntank 11 gefördert.
Das Dreschwerk 7 besteht aus einer Dreschtrommel mit
Schlagleisten 15 und einem Dreschkorb 17. Die Drehrichtung der
Dreschtrommel 13 ist durch einen Pfeil 19 angedeutet. Der
Dreschkorb 17 besteht aus einem in Fig. 1 nicht gesondert
dargestellten Rahmen und mehreren Segmenten.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Rahmens 21 dargestellt.
Der Rahmen 21 ist so dargestellt, wie er in einem Mähdrescher
gemäß Fig. 1 eingebaut wird. Der Rahmen besteht aus zwei
Wangen 23, von denen in Fig. 2 nur eine sichtbar ist. Die
beiden Wangen 23 werden durch ein rohrförmiges
Verbindungselement 25 zusammengehalten. Mittels Stehbolzen 27
kann der Rahmen mit den, in Förderrichtung des Strohs gesehen,
nachgeschalteten, in Fig. 1 nicht dargestellten Baugruppen
verschraubt werden.
Die Wangen 23 weisen eine Krümmung auf, wobei der
Krümmungsmittelpunkt 29 nahezu der gesamten Krümmung in
eingebautem Zustand mit der Drehachse der in Fig. 2 nicht
dargestellten Dreschtrommel 13 zusammenfällt. Auf der
Innenseite der Wangen 23, und deswegen gestrichtelt
dargestellt, sind die Führungsleisten 31, auf denen die in
Fig. 2 nicht dargestellten Segmente aufliegen können. Ein
weiterer Stehbolzen 33 dient dazu, die auf der Führungsleiste
31 aufliegenden, nicht dargestellten Segmente untereinander
und mit dem Rahmen 21 zu verspannen. Der Rahmen ist mittels
Bohrungen 35 relativ zur Drehachse der Dreschtrommel bewegbar
mit dem Mähdrescher verbunden. Durch die Verstellmöglichkeit
des Rahmens 21 relativ zur Drehachse der Dreschtrommel kann
das Dreschwerk auf unterschiedliche Getreidearten optimal
eingestellt werden.
In Fig. 3 ist ein Rahmen 21 in der Draufsicht dargestellt.
Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen
und werden nicht nochmals beschrieben. In den Rahmen 21 ist
kein Segment eingebaut.
In Fig. 4 ist in den Rahmen 21 ein Segment 37 eingeführt. Das
Segment 37 besteht aus einem umlaufenden Segmentrahmen 39, von
dem in Fig. 4 nur eine Längsseite sichtbar ist. Entlang dieser
Längsseite verläuft eine Teilungslinie 40 zwischen den
Segmenten. Des Weiteren weist das Segment 37 drei
Dreschleisten 41 auf, die sich in eingebautem Zustand parallel
zur Drehachse der Dreschtrommel 13 erstrecken. Im
Segmentrahmen 39 sind zwei Zentrierbohrungen 43 erkennbar, in
die entsprechende Zentrierstifte eines nicht dargestellten
zweiten Segments einschiebbar sind, so dass eine
formschlüssige Verbindung zwischen den Segmenten entsteht. Das
Segment 37 ist mit Zentrierstiften 45 mit dem
Verbindungselement 25 des Rahmens 21 formschlüssig verbunden.
In Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines mit Segmenten 37 und 39
bestückten Rahmens 21 dargestellt. In dieser Darstellung ist
zu erkennen, dass zwischen den Dreschleisten 41 Drähte 47
verlaufen, welche zusammen mit den Dreschleisten 41 eine
siebförmige Struktur ergeben. Abmessungen, Zahl und Abstand
der Dreschleisten 41 zueinander sowie der Drähte 47 zueinander
bestimmen maßgeblich die Verwendung der Segmente 37 und 39 für
ein bestimmtes Getreide. So ist beispielsweise der Abstand der
Drähte 47 zueinander bei einem Segment 37 oder 39, welches zum
Maisdreschen eingesetzt wird größer, als bei einem Segment 37
oder 39, welches zum Dreschen von Weizen eingesetzt wird.
In Fig. 5 ist erkennbar, dass das erste Segment 39 stärker
gekrümmt ist und somit in eingebautem Zustand der Abstand
zwischen den Dreschleisten 41 des Segments 39 und der
Dreschtrommel geringer ist als der Abstand zwischen den
übrigen Segmenten 37 und der Dreschtrommel. Dadurch wird ein
sogenanntes "scharfes" Dreschen erreicht. Je nach Einsatzzweck
der Segmente 37 und 39 können diese mehr oder weniger hoch
gebaut sein, so dass sich mit dem Einbau der Segmente 37 und
39 ein für die zu dreschende Getreideart optimaler Abstand
zwischen Dreschtrommel und Dreschleisten 41 einstellt. Dazu
muss der Rahmen 21 nicht verschoben werden, und es sind somit
keine nachträglichen Justagearbeiten vonnöten.
In Fig. 5 ist ebenfalls zu erkennen, dass auf den Stehbolzen
33 eine Mütter 49 sowie eine Hülse 51 angeordnet sind. Durch
Anziehen der Mutter 49 drückt die Hülse 51 auf einen Absatz 53
des ersten Segments 39 und verspannt somit alle Segmente 37
und 39 sowohl untereinander als auch mit dem Rahmen 21.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (14)
1. Dreschkorb für ein Dreschwerk (7) eines Mähdreschers (1),
wobei das Dreschwerk (7) eine Dreschtrommel (13) und
einen Dreschkorb (17) aufweist, wobei der Dreschkorb (17)
eine im wesentlichen koaxial zur Drehachse der
Dreschtrommel (13) gekrümmte Dreschkorbfläche aufweist
und wobei die Dreschkorbfläche in mindestens zwei
Segmente (37, 39) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilungslinie (40) zwischen den mindestens zwei
Segmenten (37, 39) im wesentlichen parallel zur Drehachse
der Dreschtrommel (13) verläuft.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dreschkorb (17) einen Rahmen (21) aufweist, dass der
Rahmen (21) aus zwei seitlich angeordneten Wangen (23)
und mindestens einem die Wangen (23) verbindenden
Verbindungslement (25) besteht, und dass der Rahmen (21)
Führungselemente (31) und mindestens ein
Verriegelungselement (33, 49, 51) für die Segmente (37,
39) aufweist.
3. Dreschkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungselemente (31) konzentrisch zur Drehachse der
Dreschtrommel (13) an den Wangen (23) angebrachte
Profilstäbe (31), insbesondere Rundstäbe, sind.
4. Dreschkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungselemente (31) konzentrisch zur Drehachse der
Dreschtrommel (13) verlaufende Nuten in den Wangen (23)
sind.
5. Dreschkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine
Verriegelungselement eine auf die Segmente (37, 39)
wirkende Schraubverbindung (33, 49, 51) ist.
6. Dreschkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (37, 39)
entlang der Teilungslinie (40) formschlüssig,
insbesondere durch Zentrierstifte (45) und
Zentrierbohrungen (43), verbunden sind.
7. Dreschkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (37, 39) einen
umlaufenden Segmentrahmen (39) sowie parallel zur
Drehachse der Dreschtrommel (13) verlaufende
Dreschleisten (41) und senkrecht dazu verlaufende Drähte
(47) aufweisen.
8. Dreschkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der
Segmente (37, 39), insbesondere von deren Dreschleisten
(41), zur Dreschtrommel (13) unterschiedlich ist.
9. Dreschkorb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das in Drehrichtung (19) der
Dreschtrommel (13) gesehen erste Segment (39) mindestens
eine in Richtung der Drehachse der Dreschtrommel (13)
hochgezogene Dreschleiste (41) aufweist.
10. Dreschkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in das in Drehrichtung (19)
der Dreschtrommel (13) gesehen erste Segment (39) ein
geschlossenes Reibblech einlegbar ist.
11. Dreschkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass in das in Drehrichtung (19) der
Dreschtrommel (13) gesehen erste Segment (39) als
geschlossenes Reibblech ausgeführt ist.
12. Dreschkorb nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstände der Dreschleisten (41)
zueinander verschieden sind.
13. Dreschkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand von
Dreschkorb (17) und Dreschtrommel (13) einstellbar ist.
14. Dreschkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (25) des
Rahmens (21) in Drehrichtung (19) der Dreschtrommel (13)
gesehen am hinteren Ende der Wangen (23) angeordnet ist,
und dass das mindestens eine Verriegelungselement (33,
49, 51) am vorderen Ende mindestens einer Wange (23)
angeordnet ist.
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