DE1002630B - Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Fluessigkeitspumpe

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Publication number
DE1002630B
DE1002630B DEK25298A DEK0025298A DE1002630B DE 1002630 B DE1002630 B DE 1002630B DE K25298 A DEK25298 A DE K25298A DE K0025298 A DEK0025298 A DE K0025298A DE 1002630 B DE1002630 B DE 1002630B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
blades
liquid pump
rubber
pump according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK25298A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Kuyl
Jan Hermannus Hend Rottinghuis
Dirk Tulp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuyl & Rottinghuis
Original Assignee
Kuyl & Rottinghuis
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Filing date
Publication date
Application filed by Kuyl & Rottinghuis filed Critical Kuyl & Rottinghuis
Publication of DE1002630B publication Critical patent/DE1002630B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C5/00Rotary-piston machines or pumps with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitspumpe Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe, die aus einem exzentrischen oder unrunden Gehäuse umlaufenden beschaufelten Rotor mit sich während der Umdrehung verformenden Schaufeln aus Gummi od. dgl. besteht. Es sind solche Pumpen bekannt, wobei die Schaufeln mit der Nabe aus einem Gummistück bestehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die aus Gummi od. dgl. bestehenden Schaufeln in den vorzugsweise metallenen Rotor seitlich ausschiebbar eingesetzt sind. Man kann sie also nach Abnutzung unter Beibehaltung der Nabe auswechseln, und zwar in einfachster Weise nach Entfernung eines Seitendeckels der Pumpe. Die auswochselharen Schaufeln sind wegen ihrer einfachen Form leicht herzustellen und unterliegen weniger der Gefahr von Materialfehlern, als tvenn sie zusammen mit der Nabe zu einem komplizierten Stück geformt werden. müssen.
  • Damit die Schaufeln an der Stelle, an der s@e aus dem Rotor hervortreten, nicht bald abreißen, ist der Rotor an dieser Stelle ziveckmäßigerweise abzurunden. Dadurch nehmen aber sowohl die dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzte Schaufeloberfläche als auch der Hebelarm der Resultierenden dieses Druckes zu, so daß die Schaufel bei Überschreitung eines gewissen Flüssigkeitsdruckes nach .hinten umgebogen wird. Dies kann erfindungsgemäß verbessert werden, indem die Schaufeln an der Stelle, an der sie aus dem Rotor hervortreten, eine Verjüngung aufweisen, wobei vorteilhafterweise der in den Rotor eingelassene Teil der Schaufeln einen Wulst mit daran anschließendem flachen Teil aufweist, an den sich die Verjüngung anschließt. Eine mit solchen Schaufeln versehene Pumpe ist für erheblich höhere Drücke geeignet.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Pumpe dar; Fig. 2 zeigt eine Hochdruckschaufel mit einem Teil des Rotors und des Gehäuses im Querschnitt.
  • Unten am Pumpengehäuse 1 befinden sieh ein Saugstutzen 2 und ein Druckstutzen 3. Ein unten am Gehäuse vorgesehenes Segment 4 gestaltet den Pumpenraum exzentrisch in bezug auf den :Metallrotor 5, in dem Gummischaufeln 6 durch seitliches Einschieben befestigt sind.
  • Beim Abstellen der Pumpe bleibt in an sich bekannter Weise eine geringe Flüssigkeitsmenge 13 zurück. Diese bildet bei Inbetriebnahme ein Wassersch loß für den unwirksamen Teil 12 des Pumpenraumes und weiter auch einen die Schaufeln gegenüber der Wandung abdichtenden Wasserring, wodurch ein einwandfreies Ansaugen von Luft behufs der Selbstansaugung gewährleistet ist. Die Schaufeln haben die Form rechteckiger, mit zwei einander gegenüberliegenden gleichförmigen Wülsten 7 versehener Gummiplatten. Der Rotor ist an den Stellen 11, wo diese Platten aus diesem hervortreten, abgerundet, um das Abreißen der Schaufeln an fliesen Stellen zu verhindern. Entspredhend Fig. 2 besteht der im Rotor befindliche Wurzelteil der Schaufeln aus einem Wulst 8 und einem darauf anschließenden flachen Teil 9, welcher sich an der Stelle, an der die Schaufel aus dem Rotor hervortritt, in den eigentlichen Schaufelsteg 10 übergehend verjüngt. Dadurch kann der Übergang 11 der Rotoroberfläche in den Schaufelschlitz scharf sein, ohne Gefahr für ein Abreißen der Schaufel an dieser Stelle; der Hebelarm der Flüssigkeitskraft, die die Schaufel nach hinten zu biegen versucht, wird dadurch möglichst klein gehalten, so daß die Pumpe für hohe Drücke geeignet ist.

Claims (4)

1-ATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitspumpe, bestehend. aus einem in einem exzentrischen oder unrunden Gehäuse umlaufenden beschaufelten Rotor mit sieh während der Umdrehung verformenden Schaufeln aus Gummi od. dg1., gekenmzeidhnet durch in den vorzugsweise metallenen Rotor seitlich aussehiebbar eingesetzte Schaufeln aus Gummi oder einem ähnlichen deformierbaren Material.
2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor an den Stellen (11), an denen die Schaufeln (6) aus diesem hervortreten., abgerundet ist.
3. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Schaufeln an der Stelle, an welcher sie aus dem Rotor hervortreten, eine Verjüngung (10) aufweisen.
4. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der im Rotor befindliche Wurzelte-il der Schaufeln einen Wulst (8) mit daran anschließendem flachem Teil (9) aufweist, an den sich die Verjüngung (10) anschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 452 002, 830161; britische Patentschrift Nr. 649 814; USA.-Patentschrift Nr. 2 427 606.
DEK25298A 1954-03-31 1955-03-24 Fluessigkeitspumpe Pending DE1002630B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1002630X 1954-03-31

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DEK25298A Pending DE1002630B (de) 1954-03-31 1955-03-24 Fluessigkeitspumpe

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DE (1) DE1002630B (de)

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