DE2118500A1 - Betonpumpe - Google Patents

Betonpumpe

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DE2118500A1
DE2118500A1 DE19712118500 DE2118500A DE2118500A1 DE 2118500 A1 DE2118500 A1 DE 2118500A1 DE 19712118500 DE19712118500 DE 19712118500 DE 2118500 A DE2118500 A DE 2118500A DE 2118500 A1 DE2118500 A1 DE 2118500A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids
    • F04C13/002Pumps for particular liquids for homogeneous viscous liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/40Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member
    • F04C2/46Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Betonpumpe Die Erfindung betrifft eine Betonpumpe mit einem Vorratsbeliälter, einem Bodenauslaß am Vorratsbehälter, einer Druckleitung und einer angetriebenen Fördereinrichtung, die das Pumpmedium am Bodenauslaß erfaßt und in die Druckleitung drückt.
  • Betonpumpen sind in verschiedenen Ausbildungsformen bekannt geworden. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter, in den das Pumpmedium aus einem Mischer oder einem Transportgefäß oder auch einem Transportmischer eingefüllt wird. Am Boden des Vorratsbehälters ist eine Öffnung vorgesehen, aus der das Pumpmedium einer Fördereinrichtung zuströmt. Die Fördereinrichtung besteht in der Regel aus einer Kolbenpumpe, die beispielsweise mechanisch oder auch hydraulisch angetrieben wird. Bei dem einen Hub des Kolbens wird das Pumpmedium angesaugt bzw. strömt aus dem Vorratsbehälter in den Pumpzylinder und beim entgegengesetzten Hub wird das Pumpmedium in die Druckleitung gefördert. Es ist klar, daß ferner ein Steuersenielser vorgesehen werden muß, der das Pumpmedium beim Saughub der Fördereinrichtung zuleitet, beim Druckhub dagegen die Fördereinrichtung mit der Druckleitung verbindet.
  • Betonpumpen der vorerwähnten Art haben verschiedene Nachteile, Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß das Pumpmedium am Übergang vom Saughub zum Druckhub zum Stillstand kommt bzw.
  • daß die Bewegungsrichtung des Pumpme di ums in der Fördereinrichtung Jeweils umgekehrt werden muß. Es besteht die Gefahr, daß sich das Pumpmedium teilweise entmischt und es ist scnierig bzw. erfordert' einen verhältnismäßig' großen Energieaufwand, um das Pumpmedium der in Rede stehenden Art aus dem Stillstand in Bewegung zu setzen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Betonpumpe zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Betonpumpe der eingangs erwähnten Art aus. Die Erfindung schlägt vor, daß die Fördereinrichtung aus einem im Bodenauslaß angeordneten Rotor mit mindestens einer im Rotor ausgesparten Förderkammer sowie einem in die Förderkammer eintauchenden Abstreifer besteht, wobei die sich aus dem Vorratsbehälter füllende Förderkammer das Pumpmedium zur Druckleitung fördert und der Abstreifer die Rückförderung zum Vorratsbehälter ausschließt.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Betonpumpen in einfacher Weise vermieden. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Aufwand an beweglichen Teilen bei der Erfindung verhältnismäßig gering ist. Die Pumpe besteht nur aus den beiden beweglichen Teilen, nämlich dem Rotor sowie dem Abstreifer. Der Rotor ist hierbei gleichförmig angetrieben und der Abstreifer taucht jeweils in die Förderkammern ein und zwingt das Pumpmedium,in die Druckleitung weiterzuströmen.
  • Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung, daß keine Umkehr der Bewegungsrichtung des Pumpmediums auftritt. Auch ist es günstig, daß die erfindungsgemäße Betonpumpe praktisch ohne einen nennenswerten Saughub auskommt. Das Füllen der Förderkammern mit Pumpmedium bereitet keine Schwierigkeiten, da die dem Vorratsbehälter zugewandte öffnung der Förderkammer verhältnismäßig groß ist im Vergleich zu deren Tiefe. Das Pumpmedium kann ohne irgendwelche Behinderung nachströmen und die Förderkammer ausfüllen. Bei einer Betonpumpe herkömmlicher Bau-Weise ergibt sich demgegenüber beim Saughub einffiverhältnismäßig langer Weg, den das Pumpmedium im wesentlichen unter der Wirkung seines Eigengewichtes zurücklegen muß, auf welchem Weg überdies noch die Ventileinrichtungen usw. angeordnet sind, die die Strömungsfähigkeit des Pumpmediums weiter vermindern.
  • Dies hat bei bekannten Pumpen häufig zur Folge, daß am Ende des Saughubes der Pumpzylinder nicht völlig gefüllt ist bzw. daß es notwendig ist, die Pumpgeschwindigkeit zu vermindern, wodurch sich wiederum die Leistung der gesamten Betonpumpe verringert0 Bei der Erfindung kann der Abstreifer an verschiedenen Stellen gelagert sein. Besonders günstige Verhältnisse werden dann erhalten, wenn der Abstreifer schwenkbar gelagert wird und mit einer an den Bodenauslaß anschließenden zylindrischen Fläche zusammenwirkt.
  • Bei einer Variante der Erfindung ist die Schwenkwelle des Abstreifers so angeordnet, daß sie den Vorratsbehälter durc:-dringt. Bei dieser Ausbildungsform der Erfindung ist es dann möglich, an der Schwenkwelle Rührwerkzeuge zu befestigen, die auf das Pumpmedium einwirken Auf diese Weise wird in ur.mittelbarer Nähe des Bodenauslasses des Vorratsbehälters eie RUhrbewegung auf das Pumpmedium ausgeübt, und es ist klar, daß hierdurch das Fließverhalten des Pumpmediums verbessert wlrd mit dem Ergebnis, daß sich die Förderkammern des Rotors noch schneller füllen, wodurch eine gute Förderleistung erhalten wird.
  • Der Abstreifer, der die vollständige oder doch annähernd vollständige Leerung der Förderkammer sicherstellt, kann kr&ftschlüssig'von den Konturen der Förderkammer gesteuert sein, beispielsweise dadurch, daß sein Eigengewicht oder eine andere Kraft, beispielsweise eine Federkraft die Spitze des Abstreifers gegen den Rotor drückt. Günstiger ist es jedoch, wenn der Abstreifer zwangs gesteuert ist und die Steuerung von Steueelementen auf der Rotorwelle abgeleitet wird.
  • Dabei kann beispielsweise derart vorgegangen werden, daß eie den Querschnitt des Rotors im wesentlichen entsprechende Steuerscheibe auf der Rotorwelle angeordnet wird, die mit einem Tastelement auf der Schwenkwelle des Abstreifers zusammenwirkt. Die Steuerungseinrichtung des Abstreifers ist hierbei außerhalb des Pumpmediums angeordnet und der auftretende Verschleiß an diesen Teilen ohne Bedeutung. Der Abstreifer kann andererseits einen minimalen Abstand vom Rotor aufweisen, so daß auch dessen Verscnlei verhEltnismäßig gering bleibt.
  • Bei einer Variante der Erfindung ist auf der Welle des Abstreifers ein Tasteler.'nt angeordnet und zwar derart, daß der Abstreifer und das Tastelement zwischen sich den Rotor sowie eine Steuerscheibe einschließen.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß am Beginn der Druckleitung ein Rührwerkzeug angeordnet ist, dessen Antrieb vom Antrieb des Rotors abgeleitet ist. Der Rührwerksantrieb kann dabei hin- und hergehend sein oder auch dem Rührwerkzeug eine rotierende Bewegung verleihen.
  • Die Erfindung ist schon brauchbar, wenn im Rotor nur ein einzige Förderkammer angeordnet ist. Besser ist es Jedoch, wenn drei in Umfangsrlchtung gegeneinander versetzte FOrderkammern im Rotor ausgespart sind und die drei Förderkammern mit einem gemeinsamen Abstreifer zusammenwirken.
  • In weiterer .-usbildung der Erfindung empfiehlt es sich, am Rotor In Achsrichtung gegeneinander versetzt zwei Förderkamm.ersysteme vorzusehen, wobei jedes Förderkammersystem je mit einem Abstreifer zusammenwirkt. Dabei sind die Förderkammern des einen Systems gegenüber den Förderkarnmern des anderen Systems versetzt.
  • Eine Betonpumpe dieser Art ergibt einen gleichmäßigen kontinuierlichen Strom des Pumpmediums. So ist versucht worden, einen solch gleichmäßigen3 kontinuierlichen Strom des Pumpmediums auch durch Pumpzylinder zu erreichen Der Vorteil der Betonpumpe nach der Erfindung besteht dabei darin, daß die beiden Förderkammern in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet werden können, so daß die Teilströme des Pumpmediums die einmal- das eine Förderkarnmersystem durchströmen und einmal das andere Förderkammersystem nur auf kurzen liegen getrennt sind. Die Ungleichföriiigkeit in der Strömung des Pumpmediums bleibt dabei auf sehr kurze Wege beschränkt. Dementsprechend sind auch die Widerstände, die aus dieser ungleichförmigen Strömung resultieren verhältnismäßig gering.
  • Schließlich schlägt die Erfingung vorD daß ein Einlaß für wie Förderkammern der nebeneinander angeordneten Förderkammersysteme vorgesehen wird welcher Einlaß sich keilartlo verengt, wobei die Keilspitze im wesentlichen an der Trennschelbe zwischen den Förderkamniernsystemen ausläuft ;n solcher, sich keilartig verengender Einlaß verbessert den Schutz vor Störungen für den Fall, daß größere Teile der Zuschlagstoffe zwischen die Teile des Rotors und der umgebenen Gehäusewand gelangen Die keilartige Form des Einlaßes streift diese Teile der Zuschlagstofee in den Bereich der Trennscheibe mit der rg;ebrs 9 daß diese Körnungen entweder zurückbleiben oder noch in eine Förderkammer gedrückt werden und nur in seltenen' Fällen slch im Bereich der Keilspitze verklammern und zertrümmert werden. Dadurch wird der Verschleiß an diesen Stellen reduziert und darüber hinaus möglich, Panzerungen oder dergleichen'nur an rg begrenzten Stellen anzuordnen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargesvellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Bei tonpumpe entsprechend der Erfindung Fig. 2 eine der Darstellung der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie III, Fig. 4 und Fig. 4 a Schnitte durch zwei erfindungsgemäße Varianten entsprechend der Schnittlinie IV - IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles V, Fig. grund Fig. 7 schematische Teildarstellungen der Steuerung des Abstreifers.
  • In den Fig. 1 und 2 ist nur der untere Teil des Vorratsbehalters 1 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Betonpumpe, die am unteren Ende des Vorratsbenälters 1 angeordnet ist, besitzt eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe mit dem Vorteil, daß die Bauhöhe des VorratsbehYtera 1 verhEltnismEßig groß gehalte werden kann, wodurch der Arbeitsablauf erleichtert wird.
  • Im Bodenauslaß 2 ist der Rotor 4 gelagert und zwar auf der Rotorwelle 11. Die Druckleitung ist mit 3 bezeichnet. Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, sind im Rotor 4 zei Förderkammersysteme angeordnet, wobei die Förderkammern des einen Systems mit der Bezugsziffer 5 und die Förderkammern des anderen Systems mit der Sezugsziffer 15 bezeichnet sind.
  • Beide Förderkammersysteme sind durch die Trennscheibe 21 voneinander getrennt.
  • Jedes der Förderkammern der beiden Systeme arbeitet mit einem Abstreifer 6 bzw. 26 zusammen und die Abstreifer greifen mit ihrem vorderen Teil, insbesondere mit ihrer Spitze 23, in die Förderkammern ein und verhindern einen Rücktransport aus dem Bereich der Druckleitung 3 in den Vorratsbehälter 1.
  • Jeder der Abstreifer 6 bzw. 26 ist auf einer besonderen Schwenkwelle 8 bzw. 24 gelagert, deren Einzelheiten und Funktion nachstehend anhand der Schwenkwelle 8 näher erläutert werden.
  • Die Schwenkwelle 8 ist so angeordnet, daß sie den Vorratsbehälter 1 durchdringt. Auf der Nabe 25 ist das Rührwerkzeug 9 befestigt, das beispielsweise aus mehreren parallelen Elementen bestehen kann. In gleicher Weise, wie der Abstreifer jeweils in die Förderkammer 5 eingreift, macht das Rührwerkzeug 9-eine Schaukelbewegung und lockert das Fördergut. Zur Verbesserung de Stabilität der Anordnung der Schwenkwelle 8 bzw. 24 ist die Traverse 27 vorgesehen.
  • Die'Schwenkwelle 8 wird, wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, von dem Tastelement 12 gesteuert. Dieses Tastelement greift mit einer Tastrolle 28 in die Kurvenbahn 29 ein, die von der Steuerscheibe 10 einerseits und der Wand 30 andererseits gebildet wird. Die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Steuereinrichtung.
  • Während in der Fig. 1 bzw. Fig. 3 eine erfindungsgemäße Variante gezeigt wird, bei der die Schwenkwelle 8 des Abstreifers 6 den Vorratsbehälter 1 durchdringt, ist in der Fig. 2 eine Ausbildungsforn gezeigt, bei der der Abstreifer 16 an einer Schwenkwelle 18 gelagert ist, die die Druckleitung durchdringt. Die Funktion beider Abstreifer 6 und 16 ist im wesentlichen ähnlich.
  • Der Abstreifer 6 wirkt mit der zylindrischen Fläche 7 zusammen, die eine hinreichend sichere Abdichtung zwischen dem Abstreifer und der Wandung des Bodenauslasses ergibt, während der Abstreifer 16 mit der zylindrischen Fläche 17 zusammenwirkt. Sowohl in der Fig. 1 als auch in der Fig. 2 ist die Umrißform des Rotors im Bereich des zweiten Förderkammersystems mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Während im Ausführungsbeispiel nach der Fig.1 die Rührwerkzeuge 9 auf der Welle 8 bzw. 24 der Abstreifer angeordnet sein können, empfiehlt es sich bei der Variante nach der Fig. 2, besondere Rührwerkzeuge auf einer zusätzlichen Welle 31 anzuordnen.
  • Andererseits ist es empfehlenswert, bei der Ausbildungsform nach der Fig. 1.in der Druckleitung ein zusätzliches Rührwerk 13 vorzusehen, das bei der Variante nach der Fig. 2 entbehrlicn sein kann, da in diesem Falle der hin- und herbewegte Abstreifer bereits eine Rührfunktion erfüllt, Die Fig. 4 bzw. die Pig. 4 a zeigen die Anordnungen des Rührwerkzeuges 13 in der Druckleitung 3o Die Rührwelle ist mit 32 bezeichnet,-und die Welle 32 kann im Ausführungsbeispiel nach der Fig.-4 beispielsweise über das Zahnrad 33 angetrieben werden, während im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 a der Antrieb mittels einer Schubstange 314 erfolgte die in irgendeiner Weise, beispielsweise mit dem Abstreifer 6 gekoppelt ist. Das Zahnrad 33 kann seinen Antrieb von der Rotorwelle 1 erhalten.
  • In der Fig. 3 ist ferner ein Getriebekasten 35 angedeutet, der den Antrieb der. Rotorwelle 11 aufnimmt.
  • Die Fig. 6 zeigt eine andere Steuerung eines Abstreifers.
  • Der strichpunktiert angedeutete Abstreifer 16, der um\ die Welle 18 verschwenkbar ist, wirkt mit dem Tastelement 22 zusammen. Dieses Tastelement liegt am Außenumfang einer Ste,uerscheibe 20 an, die eine solche Form besitzt, daß der Abstreifer 16 und das Tastelement 22 zwischen sich jeweils die Steuerscheibe 20 und -den Rotor 4 einschließen.- Der Abstreifer 16 kann ferner unter der Wirkung einer Feder 36 stehen, die die erforderlichen Bewegungen des Abstreifers 16 erleichtert.
  • Die teilweise Innenansicht, die in der Fig. 5 dargestellt ist, zeigt den Einlaß 14, dessen Kante 37 eine keilartige Gestalt besitzt. Die Keilspitze 19 verläuft etwa im Bereich der Trennscheibe 21, die in der Figo 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Material, das sich~zwischen den Umfang des Rotors und der Kante 37 einklemmen könnte, wird"in der Regel immer in Richtung der Pfeile 38 zur Keilspitze 19 gefördert.
  • Es genügt, wenn etwa im Bereich 39 eine Panzerung vorgesehen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Betonpumpe mit einem Vorratsbehälter, einem Bodenauslaß am Vorratsbehälter; einer Druckleitung und einer angetrievenenen Fördereinrichtung, die das Pumpmedium am Bodenauslaß erfaßt und in die Druckleitung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einem im Bodenauslaß (2) angeordneten Rotor (4) mit mindestens einer im Rotor ausgesparten Förderkammer (5) sowie einem in die Förderkan.mer (5) eintauchenden Abstreifer (6, 16) besteht, wobei die sich aus dem Vorratsbehälter (1) füllende Förderkammer das Pumpmedium zur Druckleitung fördert und der Abstreifer die Rückförderung zum Vorratsbehälter ausschließt.
  2. 2. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (G,16) schwenkbar gelagert -t und mit einer an den Bodenauslaß anschließenden zylindrischen Fläche (7,17) zusammenwirkt.
  3. 3. Betonpumpe nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (8) des Abstreifers (6) den Vorratsbehälter (1) durchdringt und an der Schwenkwelle auf das Pumpmedium einwirkende Rührwerkzeuge (9) befestigt sind.
  4. 4. Betonpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6,16) zwangs gesteuert ist und die Steuerung von Steuerelementen (10,20) auf der Rotorwelle (11) abgeleitet ist.
  5. 5. -Betonpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden-Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Querschnitt des Rotors (4) im wesentlichen entsprechende Steuerscheibe (10), mit der ein Tastelement (12) auf der Schwenkwelle (8) des Abstreifers zusammenwirkt.
  6. 6. Betonpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (16) und ein auf der Abstreiferwelle (18) angeordnetes Tastelement (22) zwischen sich den Rotor (4) sowie eine Steuerscheibe (20) einschließen.
  7. 7. Betonpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn der Druckleitung (3) ein Rührwerkzeug (13) angeordnet ist, dessen Antrieb vom Antrieb des Rotors (l6) abgeleitet ist.
  8. 8. Betonpumpe nach-einem oder mehreren der,vorherghenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor drei in UmCangsrichtung gegeneinander versetzte Förderkammern (5) ausgespart sind, die mit einem gemeinsamen Abstreifer (6) zusammenwirken.
  9. 9. Betonpumpe nach einem oder mehreren oder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rotor .(14) in Achsrichtung gegeneinander versetzt zwei Förderkamm.ersysteme angeordnet sind, die mit je einem Abstreifer ( 6 26) zusammenwirken, wobei die Förderkammern (5) des einen Systems gegenüber den Förderkammern (15) des anderen Systens versetzt sind0
  10. 10. Betonpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich keilartig verengenden Einlaß für die in AchSrichtung des Rotors nebeneinander angeordneten Förderkammern (5, 15), wobei die Keilspitze (19> im wesentlichen an der Trennscheibe (21) zwischen den beiden Förderkammersystemen ausläuft.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0952350A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-27 Unibautech Grossenhainer Maschinenfabrik GmbH Pumpeneinheit für Dickstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0952350A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-27 Unibautech Grossenhainer Maschinenfabrik GmbH Pumpeneinheit für Dickstoffe

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