DE2355662A1 - Schaufelanordnung fuer den fuellbehaelter eines teile-formers - Google Patents
Schaufelanordnung fuer den fuellbehaelter eines teile-formersInfo
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Description
Dipl.-Ing. Heinz Bardehie
Pti''vrIt
lfflBcfen.22,!rf.r.iir. 15. T:L 292555
Postanschfitt Manchen 26, Postfach 4
München, den ik
Mein Zeichen: P 1823 Anmelder: William P.K. Rochfort
2800 7th Avenue North
Fargo -
North Dakota 58102
USA
SchaufelaηOrdnung für den Füllbehälter
eines Teile-Formers
Die Erfindung betrifft eine Schaufelanordnung für den Füllbehälter
eines Teile-Formers zum Mischen und Rühren eines Gemisches, w.obei das Gemisch durch einen Austritt des Füllbehälters
beförderbar ist.
Aus der australischen Patentschrift Nre 292 398 ist ein
Betonteile-Former mit einer in ihm vorgesehenen Schaufelanordnung bekannt. Der Teile-Former weist einen Füllbehälter
auf, der einen offenen Boden und eine gegenüber diesem zurückliegende gestaltgebende Form aufweist, um das abgelagerte
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Betongemisch zu formen, wenn die Maschine vorwärts bewegt
wird. Eine in dem Füllbehälter vorgesehene angetriebene Schaufelanordnung rührt das Gemisch und befördert es in das
führende Ende der Form, wobei der Beton in der Form gepreßt wird, wenn sich die Maschine vorwärts bewegt. Ein solcher
Betonteile-Former erfordert eine beträchtliche Kraft, um die Schaufelanordnung anzutreiben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaufelanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die erforderliche Antriebskraft vermindert ist, wobei die
sonst bei der Verwendung einer Schaufelanordnung bestehenden Vorteile bewahrt bleiben sollen. Es soll also mit einfachen
Mitteln der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Schaufelanordnung
erhöht werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Nabe
vorgesehen ist, die mittels Befestigungsmittel im Füllbehälter zur Durchführung einer Drehbewegung um ihre Längsachse befestigt
ist, daß eine bestimmte Anzahl von an der Nabe vorgesehenen, sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Armen vorgesehen
ist und daß eine Vibriervorrxchtung vorhanden ist, mittels der zumindest ein Teil der Schaufelanordnung während ihrer
Drehbewegung vibriert wird. Mittels der Vibriervorrichtung
wird in einfacher Weise das Zusammenpressen des Gemisches während seiner Ablagerung in der Form erleichtert» Durch die
erfindungsgemäße Schaufelanordnung wird verhindert, daß sich das Gemisch im Mittelbereich der Schaufelanordnung anhäuft
und mit dieser um die Drehachse rotiert«, Die erfindungsgemäße
Schaufelanordnung ermöglicht ein gutes Mischen des im Mittelbereich
befindlichen Gemisches mit dem übrigen Gemisch im Füllbehälter,
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Gemäß weiterer Ausbildung wird das Vermischen des Gemisches dadurch optimiert/ daß eine ausgewählte Anzahl der Arme einen
rinnenförmigen Querschnitt aufweist, wobei das Gemisch während
der Drehbewegung der Schaufelanordnung aus dem unmittelbaren Bereich der Nabe zu den Enden der Schaufelarme hin bewegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform findet die Schaufelanordnung
in einer Betonteile-Formvorrichtung Anwendung, wobei die Schaufelanordnung in dem Füllbehälter drehbar gelagert
und um eine quer zur Bewegungsrichtung der Betonteile-Formvorrichtung
verlaufende Achse drehbar ist.
In vorteilhafter Weise ist der Füllbehälter an Grundstützmittein
befestigt, wobei eine formgebende Form vorgesehen ist, die sich von einem offenen Boden der Form rückwärts erstreckt,
um den gelagerten Beton zu formen, wenn die Betonteile-Formvorrichtung vorwärts bewegt wird, wobei die angetriebene
Schaufelanordnung zum Rühren des Gemisches und zum Befördern
des Gemisches in das führende Ende der Form vertikal über dem offenen Boden des Füllbehälters angeordnet ist und wobei die
Betonmischung während der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung in der Form gepreßt wird.
Gemäß weiterer Ausbildung weist die Vibriervorrichtung auf
der Nabe exzentrisch vorgesehene, drehbar auf derselben befestigte Gewichte auf«,
Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Vibriervorrichtung
einen oder mehrere Hammer auf, durch die die Schaufelanordnung
während der Drehung derselben schlagbeeinflußt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine die Nabe während
ihrer Drehung in ihrer Längsrichtung in Schwingung versetzende Anordnung vorgesehen.
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In vorteilhafter Weise ist der Füllbehälter auf bestimmten
Grundstutzmittein mittels einer antreibbaren, vertikal verstellbaren
Hebevorrichtung befestigt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Naben-Befestigungsmittel
ein buchsenartiges, am Füllbehälter angebrachtes Teil auf, das in die Nabe hineinragt und daß ein Motor an der
Buchse angebracht und mit der Nabe kraftschltissig verbunden
ist«, Die Nabe und die Buchse sind in vorteilhafter Weise konzentrisch angeordnet, wobei der Motor innerhalb der Buchse
vorge s ehen ist β
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind den Grad der Vibration der Schaufelanordnung veränderbare Stellmittel vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es
zeigen:
Fige 1 eine Seitenansicht eines Betonteile-Formers mit
einer vibrierbaren Schaufelanordnung,
Fig, 2 eine rückwärtige Schrägansicht der Maschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Querschnitt des
Füllbehälters und der Form-Vorrichtung mit einer in dieser vorgesehenen vibrierenden Schaufelanordnung,
Fig. 4 in geschnittener Darstellung einen Teil einer modifiaierten
vibrierenden Schaufelanordnung,
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Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Vorrichtung
gemäß Pig« 3 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Modifikation
für den Einbau einer Schaufelanordnung.
Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 ist mit IG ein Betonteile-Former
bezeichnet, der ein Rahmengestell 11 aufweist, der an dem vorderen Ende durch ein Frontsteuerrad 12 und am rückwärtigen
Ende durch ein Paar von seitlich voneinander getrennt angeordneten, unabhängig befestigten, hintereinanderliegenden
Radanordnungen 13 getragen wird. Die hintereinanderliegenden Radanordnungen sind mit dem rückwärtigen Teil des Rahmens
durch eine vertikal angeordnete Spindelhebevorrichtung 14 verbunden,
die durch einen hydraulischen Motor 15 für die vertikale Einstellung angetrieben wird. Die vertikale Einstellung
dient zur Aufrechterhaltung einer vorgewählten Höhe des abgelagerten Materials, wenn sich die Maschine über welligen
Boden vorwärts bewegt. Die vordere Radanordnung 12 wird durch einen hydraulischen Motor 16 über eine Ketten-Antriebsvorrichtung
17 angetrieben.
Der rückwärtige Teil des Rahmens 11 trägt eine Vorratsbehälteranordnung
18, die eine Vorderwand 19, eine Rückwand 2O1 zwei
sich gegenüberliegende Seitenwände 21 und einen geöffneten Boden 22 aufweist. Gegenüber dem offenen Boden 22 zurückgesetzt
ist eine sich in Längsrichtung ausdehnende form- bzw. gestaltgebende Form 23 angeordnet, die im vorliegenden Fall
einen eine Rinne bzw. Rille definierenden Bereich 24 und einen
eine Randbegrenzung im Betonstreifen definierenden Bereich 25
aufweist, wobei der Betonstreifen durch die Maschine während
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ihrer Vorwärtsbewegung abgelagert wird.
Eine Schaufelanordnung 26 ist in dem Füllbehälter drehbar befestigt, um das in ihm befindliche Betongemisch zu mischen
und das Gemisch durch den Ausgang des Behälters in den offenen Stirnbereich der Form zu zwingen, wenn sich die Maschine
vorwärts bewegt»
Die Schaufelanordnung 26 besteht aus einer in Längsrichtung sich ausdehnenden Nabe 27, deren Enden in Lageranordnungen
28 an jeweils sich gegenüberliegenden Seitenwänden 21 des Behälters drehbar gelagert ist» Die Lager 28 können einstellbar
befestigt sein wie z»B. durch eine Spindelhebevorrichtung
in den betreffenden Wänden, um eine unterschiedliche Einstellung der Schaufelanordnung für unterschiedliche Höhen
bezüglich der offenen Bodenwand der Form zu ermöglichen.
Die Nabe 27 der drehbaren Schaufelanordnung 26 kann in federnden Blöcken in den Lageranordnungen 28 befestigt sein, um die Vibration,
die von der Schaufelanordnung auf den vorratsbehälter 18 übertragen wird, zu verringern,,
Eine Vielzahl von Armen 2 9 ist an der Nabe 27 befestigt. Die
Arme sind von der Nabe 27 aus gesehen nach außen gerichtet und zwar an räumlich getrennten Stellen rund um die Nabe und längs
der Nabeo Mindestens einige der Arme oder aber auch alle Arme
weisen im Querschnitt eine rinnenförmige Gestalt auf (Fig· 5). Die Arme bestehen aus einem Steg 30, der voneinander getrennte
Abschnitte 31 und 32 aufweist, die nach außen gerichtet sind und sich längs des Steges erstrecken. Die Abschnitte 31 und
32 erstrecken sich von dem Steg 30 bezüglich der Drehrichtung des Steges in einer vorwärtsweisenden Richtung und bilden so
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wirksame Schaufeln, die sich außerhalb der Nabe radial nach
außen erstrecken. Während der Drehung der Schaufelanordnung bewegt sich das Betongemisch längs der jeweiligen Arme zu den
äußeren Enden derselben, wobei das Betongemisch aus der unmittelbaren Nähe der Nabe an die äujJere Peripherie der sich
drehenden Anordnung bewegt wird.
Die Nabe 27 ist ein mit einer Welle versehenes rohrförmiges
Teil, wobei sich die Welle durch das rohrförmige Teil in
Längsrichtung erstreckt und an jeweils sich gegenüberliegenden Enden der Nabe und/oder der sich gegenüberliegenden Behälterseitenwände
21 drehgelagert ist. Die Welle 33 weist ein oder mehrere exzentrische Gewichte 34 auf, um eine Vibration
der sich drehenden Schaufelanordnung zu bewirken. Die Welle 33 kann in irgendeiner beliebigen Art und Weise angetrieben
werden, wie z.B. durch ein Drehteil 33A (Fig. 1), das sich durch die Behälterseitenwand 21 nach außen erstreckt,
wobei dieses sich nach außen erstreckende Teil z.B. durch einen hydraulischen Motor 34 angetrieben werden kann, der
entweder direkt mit diesem oder über eine geeignete Antriebskette mit diesem Teil verbunden ist.
Die Schaufelanordnung 26 wird durch ein Paar von hydraulischen Motoren 35 und 36 mittels eines geeigneten Getriebes und einer
Antriebskette in Drehung versetzt«
Der hydraulische Druck für die hydraulischen Motoren 15, 16, 34, 35 und 36 wird durch eine oder mehrere Pumpen 37 erzeugt«
die durch eine interne Verbrennungsmaschine 38 angetrieben werden, welche im Frontbereich des Rahmens 11 angeordnet ist.
Die hydraulischen Motoren können individuell von Hand und/oder
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automatisch mittels einer Steuerbox 39 gesteuert werden, die im rückwärtigen Bereich der Maschine an einer für die Handhabung
durch den Bedienenden günstig gelegenen Stelle befestigt ist. Ein weiterer hydraulischer Motor 4O ist zum
Steuern des Steuerrades 12 vorgesehen. Die hochgelegenen Steuermotoren 15 und der Steuermotor 40 können automatisch
durch Fühler gesteuert werden, die mit einer vorher festgelegten Bezugslinie in Berührung kommen, welche auf Stäben
bzw. Pfosten vorgesehen sind und zwar auf einer Seite der Maschine an der gewünschten Bezugshöhe, um den Bewegungsweg
der Maschine zu markieren.
In Fig. 4 ist eine andere Anordnung der Vibrier-Schaufelanordnung
gezeigt, die von einer Seitenwand des Vorratsbehälters aus freitragend angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 ist eine vibrierende
trommelartige Schaufelanordnung 50 gezeigt, die an der Behälterwand 21 freitragend angeordnet ist und von dieser in
Richtung auf die gegenüberliegende Behälterseitenwand 21 ragt. Die Schaufelanordnung·50 besteht aus einer Buchse oder aus
einer trommelartigen Nabe 51, die eine geschlossene Stirnseite 52 und am gegenüberliegenden Ende eine offene Seite 53 aufweist·
Eine Vielzahl von Schaufelblättern 54, die denselben Querschnitt aufweisen wie die in Fig. 5 gezeigten Schaufelblätter, sind
an der Nabe bezüglich des Umfanges an örtlich voneinander getrennten Stellen befestigt und ragen radial nach außen. Die
Schaufelanordnung 50 wird durch einen hydraulischen Motor angetrieben, der durch Schrauben und Bolzen 56 mit einem End-Flansch
57 an eine Motor-Befestigungsbuchse 58 gesichert ist. Die Buchse 58 let konzentrisch mit der Buchse 51 angeordnet
und ragt von der Seitenwand 21, an der die Buchse 58 befestigt
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ist, in das innere der Buchse 51. Der Motor 55 weist eine
Antriebswelle 59 auf, die mit der Buchse 51 durch ein stoßabsorbierendes Gummi und Stahllagerfutter 60 KraftSchlussig
verbunden ist. Der Stahlteil bl des Lagerfutters ist mit der Buchse 51 durch Schweißen oder auf ähnliche Weise verbunden
(an dazwischenliegenden entgegengesetzten Enden derselben) . Der Gummiteil des Lagerfutters 60 ist so ausgebildet,
daß er ein erhebliches Drehmoment übertragen Kann«, Der Gummiteil dient als Puffer zwischen dem Motor und der
Schaufelanordnung. Die Nabe 51 weist im Bereich des offenen Endes 53 einen Gummiring oder ein anderes federndes Puffer-.mittel
62 auf, das an der Nabe befestigt ist und das mic einem Ringlager o3 zusammenwirft. Das Lager 63 ist an der Behälterwand
21 durch einen Lagerträger b4 sichernd gehalten. Folglich ist die Nabe 51 im Bereich des offenen Endes 53 an der
Behälterwand 21 drehgelagert. Das Lager 63, die federnde Halterung 62 und der Lagerträger 64 sind,durch eine ringförmige
Platte gesichert, die die vorgenannten Teile gegen das Betongemisch im Behälter während der Arbeitsphase abdichtet.
Die ringförmige Platte ö5 weist eine Gummiringdichtung
66 auf, die an ihr befestigt^und die zwischen der
Platte o5 und der Nabe 51 angeordnet ist, wobei die Gummiringdichtung
b6 das fremde Material an dem Eindringen zwischen der Deckplatte 65 und dem Lager hindern soll.
Die Nabe 51 mit den an ihr vorgesehenen Schaufelgliedern
wird durch einen Hammer 67 in Schwingung versetzt, der an der Nabe 58 durch einen Stift 68 drehbar gelagert ist. Der Hammer
weist einen Kopf 69 auf, der auf die innere Oberfläche der trommelartigen Buchse 51 wirkt« Der Hammerkopf 69 durchdringt
eine Öffnung 70 in der Wand der Buchse 58. Der Hammer 67
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wird um den Stift 68 in Schwingung versetzt, um abwechselnd gegen die Nabe 51 zu schlagen. Der Hammer 67 wird durch
einen motorisch angetriebenen Nocken 71 beeinflußt, der mit einem Hebel oder Griffteil des Hammers 67 zusammenwirkt.
Der Nocken 71 wird durch einen hydraulischen oder elektrischen Motor 72 angetrieben.
In der zuvor beschriebenen Vorrichtung gemäß pig. 3 wurde
zur Erzeugung einer Vibration ein exzentrischer Nocken innerhalb der Welle bzw. Spindel verwendet. In der vorrichtung
gemäß Fig. 4 wurde dagegen die zuvor beschriebene Hammeranordnung verwendet» Als Alternative zu diesen Vibrations—
Mechanismen können elektrische und/oder pneumatische Mittel verwendet werden. Die elektrischen und/oder pneumatischen
Mittel können an verschiedenen Stellen innerhalb der Nabe 51 angebracht werden, um die Vibrationen auf die Nabe mittels
Oszillatormechanismen in den hydraulischen und/oder elektromagnetischen
Mechanismen zu übertragen.
Zuzüglich zur Möglichkeit des Vibrierens der Schaufelradanordnung ist in Fig. 6 eine weitere Möglichkeit dargestellt,
die in schematischer Darstellung die Gestalt der Nabe der Schaufelanordnung zeigt, und zwar für eine in Längsrichtung
der Welle geeignete Schwingungsbewegung. Die Longitudinalschwingung
der Nabe kann anstelle der Vibrationen der Anordnung stattfinden» In einem anderen Fall kann die Longitudinalschwingung
zuzüglich zur Vibration der Anordnung stattfinden.
Gemäß Fige 6 ist in schematischer Darstellung eine Nabe 7O
für eine Schaufelanordnung, wie sie in Fig. 3 oder 4 gezeigt
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ist, dargestellt, wobei innerhalb der Nabe 70 auf der Innenseite
derselben ein Mitnehmer 71 vorgesehen ist/ der eine
wellige Rückseite 72 aufweist, die mit einem an einer Seitenwand des Behälters angebrachten Teil 73 zusammenarbeitet.
Eine ähnliche Anordnung an der anderen Seite der Nabe 70 weist ein Mitnahme-Folgeteil 74 auf, welches eine Mitnahmefläche
75 aufweist, die mit einem Teil 76 zusammenarbeitet, welches an der entsprechenden Behälterwand befestigt ist.
Diese ähnliche Vorrichtung wirkt in Verbindung mit dem Mitnehmer und dem Mitnahmefolgeglied am entgegengesetzten Ende
derart, daß eine reziproke Bewegung der Nabe in Längsrichtung derselben bewirkt wird.
In jede der zuvor beschriebenen Vorrichtungen können Mittel
vorgesehen sein, um die Vibrationsfrequenz und/oder den
Grad der Vibration zu verändern, die der Schaufelanordnung
erteilt wird. Die Vibrationsfrequenz der in Fig. 3 und 4
gezeigten Vorrichtung kann ohne weiteres durch die Änderung
der Geschwindigkeit der Vibrationsglieder verändert werden.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 3 kann dies dadurch bewirkt werden, daß Steuermaßnahmen am Motor zum Antreiben der mit
dem exzentrischen Gewicht versehenen Welle 33 vorgenommen werden· Bei der Vorrichtung gemäß Fig« 4 kann dies dadurch
bewirkt werden, daß die Drehzahl des Motors 72 gesteuert wird* Zur Änderung des Vibrationsgrades in der Vorrichtung
gemäß Fig. 3 können die Exzenter 34 auf der Welle gesteuert drehbar um die Welle 33 sein,, um die exzentrischen Gewichte
relativ zueinander an verschiedenen peripheren Stellen rund um die Drehachse zu positionieren. Wenn man die Gewichte
untereinander fluchtend an einer peripheren Stelle anordnet, so erhält man eine maximale Unwuchts-Wirkung oder einen
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maximalen Vibrationsgrad während der Drehung. Wenn man die
Hälfte der Gewichte gegenüber der anderen Hälfte der Gewichte um 180 phasenverschoben anordnet, so wird die Vibrationswirkung
aufgehobene Man erhält so eine ausbalancierte Drehvorrichtung. Es können Steuermittel vorgesehen sein,
um unterschiedliche Lagen der exzentrischen Gewichte zur Erzielung eines minimalen bis maximalen Ungleichgewichtes
zu ermöglichen.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 4 kann der Vibrationsgrad durch
zwei oder mehrere Hammeranordnungen an verschiedenen Stellen innerhalb der Welle verändert werden, wobei Steuermittel
vorgesehen sein können, die die gleichzeitige Betätigung der Hammeranordnungen bewirken. Die Frequenz der vibration
kann durch Steuermittel verändert werden, die mit verschiedenen der vielen Hammeranordnungen zusammenarbeiten, so daß
diese nicht in Phase miteinander sind«, pur den Fall, daß
elektromagnetische Einheiten zur Vibrationserzeugung verwendet werden, können Steuermittel im Stromkreis vorgesehen
sein, um die Arbeitsfrequenz des Tauchankers bzw. der Tauchspule
des Magneten zu verändern, was zur Folge hat, daß die Kraft des Elektromagneten entsprechend verändert wird, so
daß der Grad der Wirkung auf die Schaufelanordnung während der Drehung ebenfalls entsprechend verändert wird.
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Claims (1)
- Pa tenta nsprüche1.Jschaufelanordnung für den Püllbehälter eines Teile-Formers zum Mischen und Rühren eines Gemisches, wobei das Gemisch durch einen Austritt des Füllbehälters beförderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nabe (27 bzw. 51 bzw, 70) vorgesehen ist, die mittels Befestigungsmittel im Füllbehälter (18) zur Durchführung einer Drehbewegung um ihre Längsachse befestigt ist, daß eine bestimmte Anzahl voh an der Nabe (27 bzw. 51 bzw. 70) vorgesehenen sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Armen (2 9 bzw* 54) vorgesehen ist und daß eine vibrier-Vorriehtung (34 bzw. 67 bzw. 72) vorhanden ist, mittels der zumindest ein Teil der Schaufelanordnüng (26 bzw. 50) während ihrer Drehbewegung vibriert wird.2, Schaufelanordnung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß eine ausgewählte Anzahl der Arme (29 bzw. 54) einen rinnenförmigen Querschnitt aufweist,' wobei das Gemisch während der Drehbewegung der Schaufelanordnung aus dem unmittelbaren Bereich der Nabe (27 bzw, 51 bzw. 70) zu den Enden der Schaufelarme hin bewegt wirdoο Schaufelanordnung für eine Betonteile-Formvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelanordnung (26 bzw. 50) in dem Füllbehälter (18) drehbar gelagert und um eine quer zur Bewegungsrichtung der Betonteile-Formvorrichtung verlaufende Achse (33) drehbar ist.409820/0 8 924. Schaufelanordnung für eine Betonteile-Formvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter(18) an Grundstützmitteln befestigt ist, daß eine gestaltgebende Form (23) vorgesehen ist, die.sich von einem offenen Boden (22) der Form rückwärts erstreckt, um den gelagerten Beton zu formen, wenn die Betonteile-Formvorrichtung (lO) vorwärts bewegt wird, daß die angetriebene Schaufelanordnung(26) zum Rühren des Gemisches und zum Befördern der Mischung in das stirnseitige Ende der Form (23) vertikal über dem offenen Boden (22) des Füllbehälters (18) angeordnet ist und daß die Betonmischung während der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung in der Form (23) zusammengepreßt wird.5. Schaufelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrier-Vorrichtüng auf der Nabe(27) exzentrisch vorgesehene, drehbar auf derselben befestigte Gewichte (34) aufweist.6. Schaufelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß die Vibrier-Vorrichtung einen oder mehrere Hammer (67) aufweist, durch die die Schaufelanordnung (54) während der Drehung derselben schlagbeeinflußt wird.7. Schaufelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Nabe (70) während ihrer Drehung in ihrer Längsrichtung in Schwingung versetzende Anordnung (73, 76) vorgesehen ist.8. Schaufelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (18) auf bestimmten Grundstützmitteln mittels einer antreibbaren, vertikal verstellbaren Hebevorrichtung (14) befestigt ist.409820/08929. Schaufelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben-Befestigungsmittel ein buchsenartiges, am Füllbehälter (18) angebrachtes Teil (58) aufweisen, das in die Nabe (51) hineinragt und daß ein Motor (55) an der Buchse (58) angebracht und mit der Nabe (51) kraftschlüssig verbunden ist.10. Schaufelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (51) und die Buchse (58) konzentrisch angeordnet sind und daß der Motor (55) innerhalb der Buchse (58) angeordnet ist.11. Schaufelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Grad der Vibration der Schaufelanordnung veränderbare Stellmittel (71, 72) vorgesehen sind.0 9 8 2 0/0 8 9*2Leerseite
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