DE7234578U - Vorrichtung zum zerkleinern pumpen u.dgl.von stoffen verschiedener art - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Georg N e 1 d 1 PL 9W Schaan / Liechtenstein

"Vorrichtung zum Zerkleinern, Pumpen u.dgl. von Stoffen verschiedener Art."

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Aufbereiten, Behandeln, Pumpen u.dgl. von Stoffen verschiedener Art, die aus einem Gehäuse mit einem axialen Elntrittsatutzen bsw. axiale Eintrittsöffnung und mindestens einem radialen Austrittsstzutzen und einem durch zwei schräg zur Wellenachse symmetrisch befestigte Halbscheiben gebildeten Roto besteht, deren Scheitelkante dem Eintrittsstutzen zugewendet ist.

Mit dieser bekannten Vorrichtung wird erreicht, dass infolge^, der besonderen Gestaltung des Rotors eine dem Eintrittsstutzen zugekehrte Verbindungslinie entsteht, die auf das einströmende Gut keilartig wirkt und welche die aus dem Eintrittsstutzen In das Gehäuse eintretenden Stoffe gewissermaßen in Teilströme unterteilt, wodurch die beabsichtigte

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Wirkung, sei es also das Zerkleinern oder FOrdern, erhöht wird.

Insbesondere für eine Zerkleinerung des eintretenden Oute hat sich jedoch die eben erwähnte Formgestaltung der Halbscheiben nicht als ausreichend erwiesen bzw. 1st der erreichte Wirkungsgrad nicht sehr hoch.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad der Vorrichtung des oben erwähnten Typs zu erhöhen.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst„ dass neuerungsgemfift die Innenwand des Pumpengehäuses nach innen gewölbt oder ausgebaucht und die Ränder der Halbscheiben dementsprechend konkav oder entsprechend der Ausbauchung ausgespart ausgebildet

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die ausgesparten Ränder der Reibscheiben mindestens teilweise geradlinig verlaufen und sich mindestens zwei Abschnitte der Ränder in einem stumpfen Winkel stossen.

Während bei dem bisher bekannten Pumpengehäuse die Innenwandungen zylindrisch oder auch kegelig ausgebildet wurden, ist nunmehr eine gewölbte Innenwandung vorgesehen, so dass die Kontaktfläche zwischen den Rändern der Halbscheiben und aer Innenwand des Pumpengehäuses vergrössert wird.

Selbstverständlich können in bekannter Weise die Flächen der Halbscheiben gekrümmt sein; es können auch die Ränder .der Halbscheiben mit Zähnen versehen sein, die dann mit entsprechenden Verzahnungen auf der Innenseite des Gehäuses kämmen. . ,

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Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausfdhrungsformen.HjH₁ der pleüerung"}dargestellt. Es zeigen: '' . _: . ' · · . < jj'.'i'^'jj

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Fig· 1 einen Längsschnitt durch eine Ausfflhrungsform der *^v:

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Neuerung _] . . .

^; 2'ein Detail von Fig. 1 und '/·'< -',χ ,,_;.v; .!/..'W₁ Y ^: ' Fig. 3 ein Detail einer abgewandelten Ausfflhrungsform

Innerhalb vlnös in weScntliehen kegel* örxüigsn Gehäuses 1;/^|^:^,ΐ^ν, ait einea Eintrittsstut«en 2 u«d #in*Bi Auetritte- oder 1.ά£>·ϊήΛ.:-:■:$>*! Druckstutzen 3 sind an einer Welle 4 zwei Halbscheiben 5{?^ϊ£?Φ?$ und 6 starr befestigt. Das Gehäuse kann auch eine andere'^ Form haben; es können auch paarweise siel* gegenüberliegende Druckstutzen vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die ^ν0Γ-!'·^Λ^ richtung in einer anderen Stellung zu verwenden; so kann z.B. der Eintrittsstutzen vertikal und der Druckstutzen horizontal verlaufen. - .

Die Halbscheiben weisen von ihrer gemeinsamen Scheltelkante 7 ausgehend je eine Ausnehmung 8 und 9 auf und sind gekrümmt ( nicht dargestellt) ausgebildet. _m

κ;--—·... Die Ränder IO und 11 der beiden Halbscheiben 5 und 6 sind konkav ausgebildet und weisen bei der vorliegenden /usführungsform Zähne 12. auf.

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Entsprechend der konkaven Ausbildung der Ränder 10 und der beiden Halbscheiben 5 und 6 1st die Innenwand 19 des 3Κ^^Ά ■&'\ Pumpengehäuses 1 gekrümmt ausgebildet. An der Innenwand *\'jte.)*v:.:'<(Li:: _slnd ebenfalls Zähne 14 vorgesehen, die mit den Zähnen

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der teiden Halbscheiben 5 und 6 kämmen; die Zähne 14 und können auch mit Spiel laufen.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Halbscheiben 15 und 16, die an der Pumpenwelle 17 fest angebracht sind, haben die Ränder 18 und 19 eine polygonale Form. Dementsprechend wird auch die Innenwand des nicht dargestellten Pumpengehäuses ausgebildet; die Ränder 18 und haben bei dieser Ausführungsform keine Zähne.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform d&s Inneren des Pumpengehäuses und dementsprechend der Ränder der Halbscheiben können die Ränder 22 und 23 verzahnt sein; in die- ■ sem Fall weist die entsprechende Innenwand des Pumpengehäuses eine kreisförmige Versahnung auf. Die Scheit-elkante bsi der dargestellten Auaführungaform ist gewöhnlich uhverzahnt; sie kann jedoch ebenfalls ir- umstimmten Fällen verzahnt sein.

Statt der polygonalen Form ist auch eine Aussparung dar Ränder 18 und 19 dergestalt möglich, dass die Jeweilige Aussparung nur einen stumpfen Winkel aufweist, so dass die Ränder 20, 21 die mit strichpunktierter Linie angedeutete Form haben.

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Insbesondere eim Zerkleinern wirkt sich die vergrösserte Berührungsfläche zwischen Halbscheiben und Gehäuseinnenwandung dahingehend aus, dass der Wirkungsgrad der Vorrichtung im Vergleich zu einer Vorrichtung mit geradlinig verlaufenden Innenwänden des Pumpengehäuses erhöht wird.

Claims (2)

1. ■'.;'' i ":,'·) ^: ' ■ '" Ansprüche

   . "·. 1.) Vorrichtung zum Zerkleinern, Aufbereiten, Behandeln,

   ^;, Pumpen u.dgl. von Stoffen verschiedener Art, bestehend

   '- aus einem Gehäuse mit axialem Eintrittsstutzen bzw.

   axialer Eintrittsöffnung und mindestens einem radialen Austrittsstutzen und einem durch zwei schräg zur WeI-lenaehse symmetrisch befestigte Halbscheiben gebildeten Rotor, deren Scheltelkante dem Eintrittsstutzen zugewendet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Pumpengehäuses nach innen gewölbt oder ausgebaucht und die Ränder der Halbscheiben dementsprechend kc*ikav oder entsprechend der Ausbauchung ausgespart ausgebildet sind.
2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgesparten Ränder der Halbscheiben mindestens teilweise geradlinig verlaufen und dass sich mindestens zwei Abschnitte der Ränder in einem stumpfen Winkel stossen.

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