DE10026150C2 - Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines ebenförmigen bzw. glatten Bildes mit unauffälliger Körnigkeit - Google Patents
Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines ebenförmigen bzw. glatten Bildes mit unauffälliger KörnigkeitInfo
- Publication number
- DE10026150C2 DE10026150C2 DE10026150A DE10026150A DE10026150C2 DE 10026150 C2 DE10026150 C2 DE 10026150C2 DE 10026150 A DE10026150 A DE 10026150A DE 10026150 A DE10026150 A DE 10026150A DE 10026150 C2 DE10026150 C2 DE 10026150C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- toner
- pixel
- photoreceptor
- transfer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/32—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head
- G03G15/326—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head by application of light, e.g. using a LED array
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/06—Developing
- G03G13/08—Developing using a solid developer, e.g. powder developer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
- G03G15/04036—Details of illuminating systems, e.g. lamps, reflectors
- G03G15/04045—Details of illuminating systems, e.g. lamps, reflectors for exposing image information provided otherwise than by directly projecting the original image onto the photoconductive recording material, e.g. digital copiers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/23—Reproducing arrangements
- H04N1/29—Reproducing arrangements involving production of an electrostatic intermediate picture
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
- Printing Methods (AREA)
- Color Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Fax Reproducing Arrangements (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
Abstract
Eine Bilderzeugungseinrichtung weist ein Bildtragteil und eine Bildprozess- bzw. Bildbearbeitungseinrichtung auf, die so konfiguriert ist, dass Bilddaten eines Bildes mit das Bild formenden Pixel derart bearbeitet werden, dass eine Gradation des Bildes durch eine Dichte von mit Toner behafteten Pixeln der das Bild formenden Pixel pro Einheitsbereich des Bildes dargestellt wird. Die Bilderzeugungseinrichtung weist ferner eine Einrichtung zur Bildung eines latenten Bildes auf, welche so konfiguriert ist, dass sie ein elektrostatisches latentes Bild des Bildes mit den das Bild formenden Pixeln auf dem Bildtragteil ausbildet, und zwar gemäß den Bilddaten, die durch die Bildprozesseinrichtung bearbeitet wurden, ferner eine Entwicklungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie das elektrostatisch latente Bild des Bildes auf dem Bildtragteil in ein Tonerbild sichtbar macht und schließlich eine Transfereinrichtung, welche so konfiguriert ist, dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil zu einem Transferteil überträgt. Ein Durchmesser eines Pixeltonerbildes von jedem mit Toner behafteten Pixel des Tonerbildes auf dem Bildtragteil liegt in einem Bereich von 20 mum bis 50 mum und die Transfereinrichtung weist ein Primärtransferteil, eine Primärtransfereinrichtung, welche so konfiguriert ist, dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil zu dem Primärtransferteil überträgt, und eine Sekundärtransfereinrichtung, welche so konfiguriert ist, dass sie das Tonerbild auf dem ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungseinrichtung, wie etwa
einen Kopierapparat, einen Faxapparat, einen Drucker oder eine ähnliche Bilderzeu
gungseinrichtung und insbesondere bezieht sie sich auf eine Bilderzeugungseinrichtung,
welche ein ebenförmiges bzw. glattes Bild mit unauffälliger körniger Struktur bzw. Kör
nigkeit zu erzeugen vermag.
In einer herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtung wird zur Erzeugung eines Tonerbilds
auf einem Aufzeichnungsteil, wie etwa einem Transferblatt, zuerst ein elektrostatisches
latentes Bild auf einer Oberfläche eines Fotorezeptor ausgebildet, welcher als Bildtrag
teil dient, indem die Oberfläche des Fotorezeptors, welche gleichförmig aufgeladen ist,
mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird, welcher von einer LD (Laserdiode) oder einer LED
(lichtemittierende Diode) ausgestrahlt wird. Danach wird das elektrostatische latente
Bild auf dem Fotorezeptor mit Toner entwickelt, und dann wird das Tonerbild auf das
Aufzeichnungsteil übertragen. Das übertragene Tonerbild wird auf dem Aufzeichnungs
teil durch eine Schmelzeinrichtung fixiert.
In der oben beschriebenen Bilderzeugungseinrichtung ist eine Gradationsdarstellungs
methode bekannt, bei welcher ein elektrostatisches latentes Bild eines Bildbereichs mit
hoher Dichte eines Bildes auf dem Fotorezeptor dadurch ausgebildet wird, dass ein
Lichtstrahl mit ausreichend großer Intensität ausgestrahlt wird, um das Potenzial des
Fotorezeptors vollständig zu dämpfen bzw. auszulöschen (nachfolgend als Sättigungs
schreiben bezeichnet). Weiter wird für einen Halbtonbildbereich (Bildbereich mit Zwi
schendichte) und einen hellen (highlight) Bildbereich (Bildbereich mit niedriger Dichte)
ein elektrostatisches latentes Bild mit einem Zwischenpotenzial auf dem Fotorezeptor
ausgebildet, indem die Intensität und die Dauer der Bestrahlung mit dem Lichtstrahl ge
ändert werden. In der Bilderzeugungseinrichtung, welche die oben beschriebene Grada
tionsdarstellungsmethocie verwendet, kann, um die Gradation und den hellen Bildbereich
vollständig wiederzugeben, allgemein ein Verfahren verwendet werden, bei welchem ein
elektrostatisches latentes Bild eines Zwischenpotenzials auf dem Fotorezeptor ausgebil
det wird, indem die Intensität und die Dauer der Bestrahlung mit dem Lichtstrahl für
jedes Pixel (das heißt eine ein Bild bildende Grundeinheit) verändert wird (nachfolgend
als Ein-Punkt-Multipegellevel- bzw. Mehrpegelprozess bezeichnet).
Weil jedoch statische Elektrizität zur Bildung eines Bildes in einem elektrofotografischen
Aufzeichnungsprozess verwendet wird, kann sich die Bildqualität, insbesondere die Gra
dationseigenschaften bzw. -charakteristika, eines Halbtonzwischenbildbereichs ändern in
Abhängigkeit von Änderungen der Charakteristika bzw. Eigenschaften des Fotorezeptors
und des Entwicklers, welche durch Umgebungsbedingungen (z. B. Temperatur und
Feuchtigkeit) und der verstreichenden Zeit (Zeitspanne) verursacht werden.
Eine andere Gradationsdarstellungsmethode ist bekannt, bei welcher jeweilige elektro
statische latente Bilder mit Bildbereichen mit hoher Dichte, Zwischendichte und hellen
Bildbereichen (Bildbereiche mit niedriger Dichte) alle durch das oben beschriebene Sät
tigungsschreiben gebildet werden und die Gradation bzw. Kornabstufung dargestellt ist
durch Änderung einer Dichte der mit Toner behafteten Pixel der das Bild formenden
Pixel per Einheitsbereich des Bildes (nachfolgend als Bi-Level- bzw. Zweipegelprozess
bezeichnet). Fig. 4 zeigt eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der
Schreibenergie des Lichtstrahls und dem Oberflächenpotenzial eines Fotorezeptors dar
stellt. Eine Kennlinie a1 stellt die Verteilung der Schreibenergie eines Lichtstrahls dar
und eine Kennlinie a2 stellt die Verteilung des Oberflächenpotenzials eines Punkts,
Druckpunkts bzw. Dots (nachfolgend immer kurz Punkt) eines Pixels auf der Oberfläche
des Fotorezeptors dar, welcher mit dem Lichtstrahl bestrahlt wird. Im Einzelnen wird
die Oberfläche des Fotorezeptors auf einen vorbestimmten Pegel, das heißt ein geladenes
Potenzial Vd, geladen. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird das Oberflächenpotenzial des
Mittelbereichs des Punkts des Pixels auf dem Fotorezeptor auf ungefähr 0 Volt gedämpft
bzw. ausgelöscht, wenn die Oberfläche des Fotorezeptors mit dem Lichtstrahl bestrahlt
wird, welcher maximale Energie bei der Mitte der Kurve der Kennlinie a1 hat und inten
siv genug ist, um das Oberflächenpotenzial des Fotorezeptors auf etwa 0 Volt zu dämp
fen bzw. auszulöschen. Der Durchmesser des mit Toner entwickelten Punktes ist im
Wesentlichen der gleiche wie ein Durchmesser eines entsprechenden Bereichs des Foto
rezeptors, wo der absolute Wert des Oberflächenpotenzials des Fotorezeptors kleiner als
ein absoluter Wert eines Startpotenzials für die Entwicklung ist.
Wenn der oben beschriebene Bi-Level- bzw. Zweipegel-Prozess als Gradationsdarstel
lungsmethode verwendet wird, kann eine Bildqualität stabiler werden, da das Zwischen
potenzial für Halbton- und helle Bildbereiche nicht verwendet wird.
Es ist jedoch beim Bi-Level-Prozess bekannt, dass die mit Toner behafteten Pixel dazu
tendieren, bei einem auf dem Transferteil ausgebildeten Tonerbild scharf umrissen zu
sein, und dadurch schafft das Bild leicht den Eindruck, dass die Bildoberfläche körnig
(nicht ebenförmig bzw. glatt) ist. In der elektrofotografischen Einrichtung ist die Bild
qualität beim Bi-Level- bzw. Zweipegel-Prozess allgemein geringer als diejenige in dem
Ein-Punkt-Multilevel- bzw. Mehrpegelprozess mit Bezug auf die Ebenförmigkeit bzw.
Glattheit des Bildes.
Aus US 5,905,013 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, bei dem ein Tonerbild
von einem Bildträger zu einem Zwischenübertragungskörper und von dort zu einem
Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Bei dem ersten Teil der Übertragung wird
eine Ladung derselben Polarität, wie die Ladung des Tonerbildes auf dem Zwi
schenübertragungskörper abgeschieden. Diese Ladung reduziert ein Verschmieren
des Tonerbildes.
Aus US 4,680,646 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein
Halbtonmuster mit einem Aufzeichnungsteil und einem Nichtaufzeichnungsteil auf
einem Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird. Ein Wert, der der Bilddichte des
Halbtonmusters entspricht, wird detektiert und ein Halbtonbild hoher Qualität wird
erzielt, indem Bildsignale durch die Detektion gesteuert werden.
Aus EP 0 540 221 A1 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt. Dabei wird eine Auf
zeichnungsposition für jede Farbe basierend auf einer Dichteverteilung angrenzen
der Pixeln bestimmt. Ein Bild-Diskriminator zur Beurteilung eines Bildes und ein
Modulator zum Modulieren einer Aufzeichnungsposition unter Verwendung einer
Referenzwelle wird bereitgestellt.
Aus EP 0 847 188 A2 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, der eine lineare Un
gleichheit verhindern soll. Der Apparat hat erste und zweite Basiszellen, die jeweils
eine vorbestimmte Anzahl von Zellen in einer Hauptabtastrichtung und einer Un
terabtastrichtung enthalten und die benachbart zueinander in der Unterabtastrich
tung angeordnet sind. Ein Gradationsverarbeitungsabschnitt führt eine Gradations
verarbeitung für jede Basiszelle in Übereinstimmung mit der Dichte eines Bildes
durch, wobei eine Vergrößerung von Punkten in der ersten und zweiten Basiszelle
in der Unterabtastrichtung verhindert wird, bis die Punkte vergrößert sind und
miteinander in der Hauptabtastrichtung verbunden sind.
Aus US 5,907,746 ist ein Farbbilderzeugungsapparat bekannt. Dabei überträgt eine
erste Übertragungsvorrichtung Farbtonerbilder von einem latenten Bildträger auf
ein Zwischenübertragungsband in einem primären Übertragungsprozess. Eine zwei
te Übertragungsvorrichtung überträgt die Tonerbilder von dem Zwischenübertra
gungsband auf ein Aufzeichnungsmedium. Die zweite Übertragungsvorrichtung be
rührt das Zwischenübertragungsband zu festgelegten Zeiten während des primären
Übertragungsprozesses.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem die
Qualität der erzeugten Bilder verbessert ist.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird eine neue Bilderzeugungseinrichtung geschaffen, welche ein ebenför
miges bzw. glattes Bild mit unauffälliger körniger Struktur bzw. Körnigkeit zu bilden
vermag.
Vorteilhaft wird eine neue Bilderzeugungseinrichtung geschaffen, welche aufweist: ein
Bildtragteil und eine Bildbearbeitungseinrichtung, welche so ausgebildet ist, dass sie
Bilddaten eines Bildes bearbeitet, welche das Bild formende Pixel enthalten, derart, dass
eine Gradation des Bildes durch eine Dichte von mit Toner behafteten Pixeln der das
Bild formenden Pixel pro Einheitsbereich des Bildes repräsentiert bzw. dargestellt wird.
Die Bilderzeugungseinrichtung weist ferner eine Einrichtung zur Bildung eines latenten
Bildes auf, welche so konfiguriert ist bzw. ausgebildet ist, dass sie ein elektrostatisches
latentes Abbild des Bildes, welches die bilderzeugenden Pixel aufweist, auf dem
Bildtragteil in Übereinstimmung mit den Bilddaten erzeugt, welche durch die Bildbear
beitungseinrichtung bearbeitet werden, eine Entwicklungseinrichtung, die so konfiguriert
bzw. ausgebildet ist, dass sie das elektrostatische latente Abbild des Bildes auf dem
Bildtragteil zu einem Tonerbild visualisiert bzw. sichtbarmacht, und eine Transferein
richtung, welche so konfiguriert bzw. ausgebildet ist, dass das Tonerbild auf dem
Bildtragteil auf ein Transferteil übertragen wird.
Ein Durchmesser eines Pixeltonerbildes jedes mit Toner behafteten Pixels des Toner
bilds auf dem Bildtragteil liegt im Bereich von 20 µm bis 50 µm, und die Transferein
richtung enthält ein Primärtransferteil, eine Primärtransfereinrichtung, welche so konfi
guriert bzw. ausgebildet ist, dass das Tonerbild auf dem Bildtragteil auf das Primär
transferteil übertragen wird, und eine Sekundärtransfereinrichtung, welche so konfigu
riert bzw. ausgebildet ist, dass das Tonerbild auf dem Primärtransferteil auf das Trans
ferteil übertragen wird.
Eine Tonerstreuung wird um einen Kernbereich des Pixeltonerbilds von jedem mit Toner
behafteten Pixel des Tonerbilds auf dem Transferteil erzeugt und ein Durchmesser des
Pixeltonerbild ist 1,5-mal oder mehr eines Durchmessers des Kernbereichs des Pixelto
nerbilds auf dem Transferteil.
Vorteilhaft weist die Bilderzeugungseinrichtung eine Bildverarbeitungseinrichtung auf,
welche so konfiguriert bzw. ausgebildet ist, dass Bilddaten eines Bildes mit das Bild
bildenden Pixeln derart verarbeitet werden, dass eine Gradation des Bildes durch eine
Entfernung zwischen mit Toner behafteten Pixeln der Pixel, welche das Bild bilden, rep
räsentiert wird.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nach
folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufrissdarstellung einer schematischen Konstruktion einer Bilderzeu
gungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2A bis 2C erläuternde Ansichten eines Pixeltonerbildes, welches unter einer Be
dingung erzeugt wurde, bei der das Auftreten einer Tonerstreuung nicht
wahrscheinlich ist, und
Fig. 2D bis 2F erläuternde Darstellungen eines Pixeltonerbilds, welches unter einer
Bedingung erzeugt wurde, bei der das Auftreten einer Tonerstreuung
wahrscheinlich ist,
Fig. 3A und 3B erläuternde Ansichten eines Pixeltonerbilds eines mit Toner behafteten
Pixels eines Tonerbilds auf einem Transferblatt, welches darauf nicht fi
xiert ist, und
Fig. 4 eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Schreib
energie eines Lichtstrahls und eines Oberflächenpotenzials eines Fotore
zeptors darstellt.
Nachfolgend wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen gleiche Bezugs
zeichen identische oder entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten bezeichnen, wobei
nachfolgend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche auf eine Bilder
zeugungseinrichtung angewendet sind, die einen digitalen elektrofotografischen Auf
zeichnungsprozess verwendet, beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, welche eine Konstruktion einer Bilderzeugungs
einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zuerst werden
eine Grundkonstruktion und ein Grundbetrieb der Bilderzeugungseinrichtung beschrie
ben. Um eine fotoleitende Trommel 1, welche einen als Tragteil für ein latentes Bild
dienenden Fotorezeptor 1a und ein Tragteil 1b für den Fotorezeptor, welches den Foto
rezeptor 1a trägt, aufweist, sind angeordnet: eine Ladeeinheit 2, eine Lichtstrahl
schreibeinrichtung 3, eine Entwicklungseinrichtung 4, welche ein latentes Bild auf dem
Fotorezeptor 1a mit Trockenentwickler entwickelt, eine Zwischentransfereinrichtung 5,
welche als primäre Transfereinrichtung mit einem Zwischenübertragungsband 51 als
Primärtransferteil dient, eine Entladungseinrichtung 6 und eine Reinigungseinrichtung 7
mit einer Reinigungsklinge bzw. -leiste. In der Zwischentransfereinrichtung 5 ist das
Band 51 nahtlos bzw. ohne Stoß und um eine Mehrzahl von Rollen 52 gespannt und von
einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), wie etwa einem Motor, angetrieben, um sich
in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung zu bewegen bzw. zu drehen. Eine der
Rollen bzw. Walzen 52 dient auch als Transfervorspannungsrolle, welche eine Transfer
spannung an das Zwischenübertragungsband 51 anlegt, wobei eine vorbestimmte Trans
fervorspannungsspannung von einer Stromenergiequelle (nicht gezeigt) angelegt wird.
Weiterhin ist eine Transferrolle bzw. -walze 81, welche als Sekundärtransfereinrichtung
dem Zwischenübertragungsband 51 zugewendet, um ein Tonerbild auf dem Zwischen
übertragungsband 51 zu einem Transferblatt 100 zu übertragen. Eine Transfervorspan
nung wird an die Transferrolle 81 von einer Stromenergiequelle (nicht gezeigt) angelegt.
Darüber hinaus ist eine Schmelzeinrichtung 9 stromabwärts von der Transferrolle 81 in
Förderrichtung des Transferblatts vorgesehen.
In der Bilderzeugungseinrichtung gemäß Fig. 1 lädt die Ladeeinrichtung 2 die fotolei
tende Trommel 1 mit einer vorbestimmten Polarität (z. B. einer negativen Polarität in der
als Beispiel dargestellten Bilderzeugungseinrichtung von Fig. 1) gleichmäßig auf, wäh
rend die fotoleitende Trommel 1 angetrieben wird, um sich in der durch einen Pfeil an
gegebenen Richtung zu drehen. Nachfolgend beleuchtet die Lichtstrahlschreibeinrichtung
3 die Oberfläche des Fotorezeptors 1a der fotoleitenden Trommel 1 mit einem Lichtstrahl
durch ein optisches System (nicht gezeigt), und dadurch wird ein latentes Bild auf der
Oberfläche des Fotorezeptors 1a gebildet. In der gezeigten Bilderzeugungseinrichtung
gemäß Fig. 1 wird ein Potenzial auf dem Bereich der Oberfläche des Fotorezeptors 1a
gedämpft bzw. unterdrückt, wo das latente Bild gebildet wird. Ein Potenzial wird im
Bereich der Oberfläche des Fotorezeptors 1a nicht geändert, wo das latente Bild nicht
gebildet wird (das heißt, das geladene Potenzial wird beibehalten). Das latente Bild wird
mit Toner 10 einer vorbestimmten Polarität (z. B. einer negativen Polarität in der ge
zeigten Bilderzeugungseinrichtung von Fig. 1) durch die Entwicklungseinrichtung 4
entwickelt und dadurch wird ein Tonerbild als sichtbares Bild auf der fotoleitenden
Trommel 1 ausgebildet. Das durch die Entwicklungseinrichtung 4 entwickelte Tonerbild
wird auf die Oberfläche des Zwischentransferbandes 51 übertragen, welches mit im We
sentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die fotoleitende Trommel 1 an einem Be
reich (das heißt einem Primärtransferbereich) bewegt wird, wo die fotoleitende Trommel
und das Zwischentransferband 51 einander berühren (Primärtransfer). Wenn ein Mehr
farbenbild auf dem Zwischentransferband 51 gebildet wird, wird jedes Farbtonerbild auf
der fotoleitenden Trommel 1 nacheinander auf die Oberfläche des Zwischentransferban
des 51 übertragen und die Bilder werden einander überlagert. Danach wird das Toner
bild auf dem Zwischentransferband 51 auf die Oberfläche des Transferblatts 100 (Se
kundärtransfer) übertragen. Das Tonerbild auf dem Transferblatt 100 wird durch die
Schmelzeinrichtung 9 fixiert und dadurch wird das Bild auf dem Transferblatt 100 gebil
det.
Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist eine Regel- bzw. Reguliereinrichtung (nicht gezeigt) auf, um jedes Element der
Bilderzeugungseinrichtung zu regeln bzw. zu regulieren. Die Regel bzw. Regulierein
richtung weist eine Bildverarbeitungseinrichtung auf, welche Bilddaten eines Bildes ver
arbeitet, welches das Bild formende Pixel aufweist, derart, dass eine Gradation des Bil
des durch eine Dichte von mit Toner behafteten Pixeln der das Bilder zeugenden Pixel
pro Einheitsbereich des Bildes darstellt. Die Regel- bzw. Reguliereinrichtung regelt
bzw. reguliert die Ansteuerung der Lichtstrahlschreibeinrichtung 3 gemäß den durch die
Bildverarbeitungseinrichtung verarbeiteten Bilddaten. In der Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Bi-Level-(Zwei-
Pegel-)Prozess verwendet, in welchem jeweilige elektrostatische latente Bilder mit Bild
bereichen hoher Dichte, Zwischendichte bzw. mittlerer Dichte und helle Bereiche (Be
reiche mit niedriger Dichte) alle durch das vorerwähnte Sättigungsschreiben gebildet
werden, und die Gradation wird durch Änderung einer Dichte von mit Toner behafteten
Pixeln der das Bilderzeugenden Pixel pro Einheitsbereich des Bildes dargestellt. Eine
Bildqualität in dem Bi-Level-(Zwei-Pegel-)Prozess kann stabiler als jene in dem Ein-
Punkt-Multilevel-(Mehrpegel-)Prozess sein.
Wie jedoch früher beschrieben, ist es bekannt, dass beim Bi-Level-(Zwei-Pegel-)Prozess
die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die mit Toner behafteten Pixel in einem auf einem
Transferteil ausgebildeten Tonerbild scharf umrissen sind und dadurch besteht die Wahr
scheinlichkeit, dass das Bild den Eindruck erzeugt, dass die Bildoberfläche körnig (und
nicht ebenförmig bzw. glatt) ist.
Durch intensive Studien betreffend das oben beschriebene Problem haben die Erfinder
gefunden, dass, wenn eine Größe eines Pixeltonerbilds jedes mit Toner behafteten Pixels
etwa 50 mm oder weniger beträgt, die visuelle Erkennungsfähigkeit durch das menschli
che Auge steil bei der Entfernung eines deutlichen bzw. klaren Sehvermögens abnimmt,
insbesondere bei einer Entfernung in einem Bereich von etwa 25 cm bis 30 cm. Es wur
de auch gefunden, dass je gleichmäßiger die Größe und Form des Pixeltonerbildes, um
so geringer die visuelle Erkennungsfähigkeit durch die menschlichen Augen wird. Wenn
der Bi-Level-(Zwei-Pegel-)Prozess so verwendet wird, dass die Größe des Pixeltoner
bilds gleichförmig und 50 µm oder weniger ist, kann deshalb eine hohe und stabile Bild
qualität in einer elektrofotografischen Einrichtung erhalten werden.
Es ist bekannt, dass in dem Trockenentwickler verwendenden elektrofotografischen Ver
fahren, wenn ein Punkt eines Pixels mit einem Trockenentwickler entwickelt wird, der
Durchmesser des Punkts des Pixels 4-mal (oder mehr) so groß sein soll wie der Durch
messer eines Tonerteilchens, um ein stabiles Tonerbild zu erhalten. Wenn berücksichtigt
wird, dass die Mindestgröße des Durchmessers des Tonerpartikels etwa 5 µm ist, kann
der Durchmesser des Punkts des Pixels stabil mit etwa 20 µm oder mehr reproduziert
werden (der Pixelpunkt sollte einen Durchmesser von 20 µm oder mehr haben).
Wie oben beschrieben, kann bei der elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung,
welche den Bi-Level-(Zwei-Pegel-)Prozess und Trockenentwickler verwendet, berück
sichtigt werden, dass, wenn ein stabiles Pixeltonerbild eines jeden mit Toner behafteten
Pixels des Tonerbilds, dessen Durchmesser im Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt, auf
einem Aufzeichnungsteil gebildet werden kann, ein stabiles und ebenförmiges bzw.
glattes Bild mit unauffälliger Körnigkeit bzw. körniger Struktur erhalten werden kann.
Es ist jedoch unter der Bedingung des allgemeinen elektrofotografischen Verfahrens,
welches den Bi-Level-(Zwei-Pegel-)Prozess verwendet, notwendig, um ein stabiles Pi
xeltonerbild auf einem Transferblatt zu erhalten, dessen Durchmesser im Bereich von 20 µm
bis 50 µm liegt, dass verschiedene Bedingungen erfüllt werden. Insbesondere ist es
notwendig, dass eine Lichtstrahlschreibeinrichtung vorhanden ist, welche den Lichtstrahl
sehr kleinen Durchmessers emittiert, dass ein Fotorezeptor vorhanden ist, bei welchem
es nicht wahrscheinlich ist, dass das latente Bild durch Diffusion der elektrischen La
dung expandiert, selbst wenn das latente Bild durch den Lichtstrahl mit kleinem Durch
messer gebildet wird, dass ein Entwicklungsverfahren zur getreuen Umwandlung eines
latenten Bildes eines kleinen Punkts eines Pixels in ein Pixeltonerbild vorgesehen ist,
dass einen Transferprozess zur Übertragung eines Tonerbildes auf ein Transferblatt ohne
Deformierung des Tonerbildes vorgesehen ist und dass ein Fixierprozess zur Fixierung
des Tonerbildes auf dem Transferblatt vorgesehen ist, bei welchem die Deformation des
Tonerbildes auf ein Minimum reduziert wird. Darüber hinaus ist ein Parameter von je
der Einrichtung der Bilderzeugungseinrichtung miteinander korreliert. Zum Beispiel
kann die Spezifikation des Strahldurchmessers der Lichtstrahlschreibeinrichtung gemäß
der Charakteristik bzw. der Eigenschaft des Fotorezeptors geändert werden, und jede
sowie Ausführung bzw. Leistung der Entwicklungseinrichtung, der Transfereinrichtung
und der Schmelzeinrichtung. Falls irgendeine Leistung der vorgenannten Einrichtungen
niedrig ist, ist es nicht möglich, die Fähigkeit durch andere Einrichtungen wieder herzu
stellen, das stabile Pixeltonerbild auf dem Transferblatt zu bilden, dessen Durchmesser
im Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt.
Wie oben beschrieben, können die Kosten für jede Einrichtung in der Bilderzeugungs
einrichtung sich stark erhöhen, weil die exakten Spezifikationen jeder Einrichtung in der
Bilderzeugungseinrichtung erforderlich sind, um ein stabiles Pixeltonerbild jedes mit
Toner behafteten Pixels eines Tonerbilds auf einem Transferblatt, dessen Durchmesser
in einem Bereich von 20 µm bis 50 µm in einem elektrofotografischen Prozess ist, zu
bilden.
Durch weitere intensive Studien haben die Erfinder herausgefunden, dass, wenn eine
Tonerstreuung in der Peripherie eines Pixeltonerbildes jedes mit Toner behafteten Pixels
eines Tonerbildes auf einem Transferblatt auftritt, das Tonerbild mit einer Tonerstreu
ung als ein ebenförmigeres bzw. glatteres Bild erkannt wird als ein Tonerbild ohne To
nerstreuung, welches das Pixeltonerbild des gleichen Durchmessers aufweist. Die oben
beschriebene Tonerstreuung gibt einen Zustand an, bei welchem Toner nur spärlich in
dem Pixeltonerbild gestreut ist, wenn die Entfernung von der Mitte des Pixeltonerbildes
zunimmt.
Fig. 2A bis 2C sind erläuternde Ansichten eines Pixeltonerbildes, welches unter einer
Bedingung erzeugt wurde, in welcher es nicht wahrscheinlich ist, dass eine Tonerstreu
ung auftritt. Die Fig. 2D bis 2F sind erläuternde Ansichten eines Pixeltonerbildes, wel
ches unter einer Bedingung geformt wurde, in welcher es wahrscheinlich ist, dass To
nerstreuung auftritt. Genauer gesagt, stellt Fig. 2A das Pixeltonerbild auf dem Fotore
zeptor 1a dar, nachdem ein Punkt eines Pixels mit Toner entwickelt wurde, Fig. 2B
stellt das auf das Transferblatt 100 übertragene Pixeltonerbild dar und Fig. 2C stellt das
auf dem Transferblatt 100 fixierte Pixeltonerbild dar. Alle in den Fig. 2A bis 2C darge
stellten Pixeltonerbilder sind unter der Bedingung gebildet, bei welcher es nicht wahr
scheinlich ist, dass Tonerstreuung auftritt. Ähnlich stellt die Fig. 2D das Pixeltonerbild
auf dem Fotorezeptor 1a dar, nachdem ein Punkt eines Pixels mit Toner entwickelt wur
de, Fig. 2E stellt das auf das Transferblatt 100 übertragene Pixeltonerbild dar und Fig.
2F stellt das auf dem Transferblatt 100 fixierte Pixeltonerbild dar. Alle in den Fig. 2D
bis 2F dargestellten Pixeltonerbilder wurden unter der Bedingung erzeugt, dass es wahr
scheinlich ist, dass Tonerstreuung auftritt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B
werden, wenn das Pixeltonerbild auf dem Fotorezeptor 1a auf das Transferblatt 100
mittels des Zwischentransferbandes 51 unter der Bedingung übertragen wird, dass es
nicht wahrscheinlich ist, dass Tonerstreuung auftritt, die Randbereiche 10a des Pixelto
nerbildes durch Kontaktdruck zwischen dem Zwischentransferband 51 und der fotolei
tenden Trommel gepresst, und dadurch dehnen sich die Pixeltonerbilder auf dem Trans
ferblatt 100 aus. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2D und 2E wird, wenn das Pixeltoner
bild auf dem Fotorezeptor 1a auf das Transferblatt 100 mittels des Zwischentransferban
des 51 unter der Bedingung übertragen wird, dass es wahrscheinlich ist, dass Toner
streuung auftritt, der Toner gestreut (nachfolgend als gestreuter Toner 10c bezeichnet)
wird, und zwar um einen Kernbereich 10b des Pixeltonerbildes, welcher im Wesentli
chen den gleichen Durchmesser wie derjenige des Pixeltonerbildes auf dem Fotorezeptor
1a besitzt, welches in Fig. 2D dargestellt ist. Jedes in den Fig. 2B und 2E dargestellte
Pixeltonerbild wird auf dem Transferblatt 100 durch die Schmelzeinrichtung 9 fixiert,
wie dies in Fig. 2C bzw. 2F dargestellt ist.
Wie oben beschrieben, werden, wenn das Pixeltonerbild, welches unter der Bedingung
erzeugt wurde, dass es wahrscheinlich ist, dass Tonerstreuung nicht auftritt, von dem
Fotorezeptor 1a auf das Transferblatt 100 über das Zwischentransferband 51 übertragen
wird, Randbereiche des Pixeltonerbildes auf dem Transferblatt 100 verstreut bzw. ver
teilt, und dadurch wird der Durchmesser des Pixeltonerbildes auf dem Transferblatt 100
größer als das Pixeltonerbild auf dem Fotorezeptor 1a. Insbesondere, wenn ein Mehr
farben-Tonerbild auf dem Transferblatt 100 mit einer Mehrzahl von einander überlager
ten Farb-Tonerbildern ausgebildet wird, werden die Mehrfarben-Tonerschichten leicht
durch den bei den Transfer- und Fixierprozessen auftretenden Druck gepresst. Demzu
folge neigt das Mehrfarben-Tonerbild dazu, sich auf dem Transferblatt 100 auszubrei
ten.
Andererseits wird, wenn das unter der Bedingung ausgebildete Pixeltonerbild, dass die
Tonerstreuung wahrscheinlich auftritt, von dem Fotorezeptor 1a zum Transferblatt 100
über das Zwischentransferband 51 übertragen wird, der Toner spärlich um den Kernbe
reich 10b des Pixeltonerbildes verteilt bzw. verstreut, welcher im Wesentlichen den
gleichen Durchmesser wie derjenige des Pixeltonerbildes auf dem Fotorezeptor 1a auf
weist. Demzufolge wird das Tonerbild mit verteiltem bzw. verstreutem Toner visuell als
ein kleiner Kernbereich mit einem unauffälligen nebelartigen Bild geringer Dichte um
den Kernbereich wahrgenommen. Verglichen mit dem Tonerbild ohne verteilten bzw.
verstreuten Toner, ist es für die menschlichen Augen schwerer, visuell das Tonerbild
mit verteiltem bzw. verstreutem Toner zu erkennen.
Deshalb verwendet die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung eine Konstruktion, in welcher der Durchmesser eines Pixeltonerbil
des von jedem mit Toner behafteten Pixel eines Tonerbilds auf dem Fotorezeptor 1a so
ausgebildet ist, dass er im Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt und eine Bilderzeugungs
bedingung, wie etwa z. B. eine Transferbedingung, ist so ausgebildet bzw. in der Weise
vorgesehen, dass eine Tonerverteilung bzw. -verstreuung wahrscheinlich auftritt.
Zuerst wird eine Konstruktion beschrieben, welche erlaubt, dass der Durchmesser des
Pixeltonerbildes jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbildes auf dem Fotorezeptor
1a im Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt. Um den Durchmesser des Pixeltonerbildes
jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbildes auf dem Fotorezeptor 1a so einzu
stellen, dass er in dem oben beschriebenen Bereich liegt, müssen die Bedingungen jeder
Einrichtung der Bilderzeugungseinrichtung entsprechend gewählt bzw. eingestellt wer
den, wie z. B. der Durchmesser des von der Lichtstrahlschreibeinrichtung 3 ausgesandten
Lichtstrahls, die Eigenschaften bzw. Charakteristiken des Fotorezeptors 1a, die Ent
wicklungsbedingungen der Entwicklungseinrichtung 4 usw.
Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet einen Fotorezeptor als Fotorezeptor 1a, welcher eine Eigenschaft bzw. Cha
rakteristik besitzt, die zur Ausbildung des oben beschriebenen Pixeltonerbildes geeignet
ist, das heißt eine Eigenschaft bzw. Charakteristik, durch welche ein latentes Bild getreu
auf dem Fotorezeptor 1a in Übereinstimmung mit dem Schreiblichtstrahl geringen
Durchmessers ausgebildet werden kann. Wenn z. B. ein allgemein verwendeter organi
scher Fotoleiter (nachfolgend kurz als OPC bezeichnet) mit zwei Schichten (das heißt,
eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht, welche auf der La
dungserzeugungsschicht vorgesehen ist) als Fotorezeptor 1a verwendet wird, wird der
Durchmesser des Pixeltonerbildes gemessen, welches auf der Oberfläche des Fotore
zeptors 1a unter der Bedingung verschiedener Durchmesser des Schreiblichtstrahls und
unter verschiedenen Entwicklungsbedingungen entwickelt wurde. Die oben beschriebe
nen beiden Schichten des OPC können kollektiv einfach als Fotorezeptorschicht bezeich
net werden. Demzufolge wurde gefunden, dass, wenn die Dicke der Fotorezeptorschicht
15 µm oder mehr beträgt, ein Punkt eines Pixels, dessen Durchmesser 50 µm oder we
niger ist, nicht stabil unter der Bedingung des Sättigungsschreibens reproduziert werden
kann, selbst wenn der Durchmesser des Schreiblichtstrahls auf 50 µm oder weniger re
duziert wird. Insbesondere bilden die Erfinder einen Punkt eines Pixels, dessen Durch
messer etwa 50 µm beträgt, durch einen Lichtstrahl, dessen Strahldurchmesser 50 µm
beträgt, und messen eine Beziehung zwischen der Dicke der Fotorezeptorschicht und der
Ungleichheit bzw. Unterschiedlichkeit der Durchmessergröße des Punkts des Pixels. Es
wurde gefunden, dass, wenn die Dicke der Fotorezeptorschicht 15 µm übersteigt, die
Ungleichheit bzw. Unterschiedlichkeit der Punktgröße steil zunimmt. Ferner kann,
selbst wenn der Strahldurchmesser auf 30 µm abgesenkt wird, wenn die Dicke der Foto
rezeptorschicht 15 µm übersteigt, die Ungleichheit bzw. Unterschiedlichkeit der Durch
messergröße des Punkts des Pixels herabgesetzt werden; der Durchmesser des Punkts
des Pixels bleibt jedoch bei einem Bereich von 50 µm. Dadurch wurde gefunden, dass
die Dicke der Fotorezeptorschicht 15 µm oder weniger betragen sollte, um den Durch
messer des Punkts des Pixels klein zu machen.
Als ein Hauptgrund für die Ungleichheit bzw. Unterschiedlichkeit der Durchmessergrö
ße des Punkts des Pixels gemäß bzw. entsprechend der Dicke der Fotorezeptorschicht
wird angenommen, dass, wenn in der Ladungserzeugungsschicht durch den Schreiblicht
strahl erzeugte elektrische Ladung sich in der Ladungstransportschicht zur Oberfläche
des Fotorezeptors 1a bewegt, um die Ladung der Oberfläche des Fotorezeptors zu neut
ralisieren, die sich bewegende elektrische Ladung in einer Richtung senkrecht zur Di
ckerichtung des Fotorezeptors durch gegenseitige abstoßende Kräfte gemäß der Dicke
der Fotorezeptorschicht verteilt bzw. zerstreut. Wenn die Dicke der Fotorezeptorschicht
zunimmt, wird die elektrische Ladung in einem größeren Ausmaß in dem Fotorezeptor
verteilt bzw. zerstreut.
Deshalb ist es vorzuziehen, einen Fotorezeptor als Fotorezeptor 1a zu verwenden, indem
eine elektrische Ladung durch einen Lichtstrahl in einer Umgebung bzw. Nähe einer O
berfläche des Fotorezeptors gegenüber seiner Oberfläche, wo ein latentes Bild gebildet
wird, zu erzeugen, und bei dem die Dicke der Fotorezeptorschicht 15 µm oder weniger
beträgt. Bei dem oben beschriebenen Fotorezeptor wird die elektrische Ladung des Teils
der Oberfläche des Fotorezeptors, welche mit dem Lichtstrahl bestrahlt wird, durch die
elektrische Ladung entgegengesetzter Polarität zur Polarität der geladenen Oberfläche
des Fotorezeptors neutralisiert (z. B. eine positive Polarität in der in Fig. 1 dargestellten
Bilderzeugungseinrichtung), welche durch den Lichtstrahl in der Umgebung der Oberflä
che des Fotorezeptors an der Seite des Fotorezeptortragteils 1b erzeugt wird, und sich in
der Fotorezeptorschicht zur Oberfläche des Fotorezeptors bewegt. Dadurch wird ein
latentes Bild auf der Oberfläche des Fotorezeptors ausgebildet. Weil die Dicke der Foto
rezeptorschicht 15 µm oder weniger ist, ist es nicht wahrscheinlich, dass eine Diffusion
bzw. Verteilung der elektrischen Ladung in einem großen Ausmaß auftritt, selbst wenn
die oben beschriebene elektrische Ladung durch gegenseitig abstoßende Kräfte verteilt
bzw. zerstreut wird, während sie sich in der Fotorezeptorschicht bewegt. Demzufolge ist
es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich ein latentes Bild ausdehnt. Deshalb kann ein
kleines latentes Bild leicht auf dem Fotorezeptor ausgebildet werden, welches kleine
Pixeltonerbilder der mit Toner behafteten Pixel des Tonerbildes werden, welches durch
die menschlichen Augen visuell nicht erkannt wird. Es ist wirksam in der Ausführung
des Bi-Level-(Zwei-Pegel-)Prozesses.
Alternativ kann ein anderer Fotorezeptor als der Fotorezeptor 1a verwendet werden, bei
dem eine elektrische Aufladung durch einen Lichtstrahl in einer Umgebung bzw. Nähe
einer Oberfläche des Fotorezeptors erzeugt wird, wo ein latentes Bild gebildet wird. In
dem vorbeschriebenen alternativen Fotorezeptor bewegt sich eine elektrische Ladung der
gleichen Polarität, wie diejenige der geladenen Oberfläche des Fotorezeptors (z. B. eine
negative Polarität in der in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungseinrichtung), welche
durch den Lichtstrahl in der Umgebung der Oberfläche des Fotorezeptors, wo das latente
Bild erzeugt wird sich in dem Fotorezeptor zur Oberfläche des Fotorezeptors gegenüber
seiner Oberfläche hin bewegt, wo das latente Bild erzeugt wird, das heißt zur Oberfläche
des Fotorezeptors an der Seite des Fotorezeptortragteils 1b hin. Andererseits neutrali
siert eine elektrische Ladung der entgegengesetzten Polarität zu derjenigen der gelade
nen Oberfläche des Fotorezeptors (z. B. eine positive Polarität in der in Fig. 1 gezeigten
Bilderzeugungseinrichtung) die elektrische Ladung auf der geladenen Oberfläche des
Fotorezeptors. Dadurch wird das latente Bild auf der Oberfläche des Fotorezeptors er
zeugt. In dem oben beschriebenen alternativen Fotorezeptor wird die elektrische Ladung
auch nicht in großem Maße verteilt bzw. zerstreut und dadurch ist es nicht wahrschein
lich, dass sich das latente Bild ausdehnt. Deshalb kann ein kleines latentes Bild leicht
auf dem Fotorezeptor ausgebildet werden, welches kleine Pixeltonerbilder der mit Toner
behafteten Pixel eines Tonerbildes werden, welches visuell nicht durch die menschlichen
Augen erkannt wird. Es ist wirksam bzw. effektiv in der Ausführung des Bi-Level-
(Zwei-Pegel-)Prozesses.
Als ein Beispiel des oben beschriebenen alternativen Fotorezeptors kann ein anorgani
scher Fotoleiter verwendet werden, wie z. B. ein Selen-Fotorezeptor, ein amorpher Sili
zium-Fotorezeptor usw. Von dem Standpunkt der Stabilität der Oberflächenschicht des
Fotorezeptors her ist der amorphe Silizium-Fotorezeptor bzw. Fotorezeptor mit bzw. aus
amorphem Silizium am meisten vorzuziehen. Zusätzlich wird die nutzbare Lebensdauer
des Fotorezeptors länger, weil der amorphe Silizium-Fotorezeptor überlegene mechani
sche Eigenschaften hat. Verbesserungen, wie etwa die Hinzufügung einer Oberflächen
schicht zu den oben beschriebenen Fotorezeptoren, z. B. um den Reibungswiderstand des
Fotorezeptors zu verringern, sind möglich, soweit die Charakteristiken bzw. Eigen
schaften des Fotorezeptors nicht beeinträchtigt werden.
Wenn der oben beschriebene Fotorezeptor, bei dem eine elektrische Ladung durch einen
Lichtstrahl in der Umgebung der Oberfläche des Fotorezeptors erzeugt wird, wo das la
tente Bild gebildet wird, als Fotorezeptor 1a verwendet wird, ist es vorzuziehen, einen
Fotorezeptor zu verwenden, dessen Schichtdicke 20 µm oder weniger beträgt. Der
Grund hierfür ist, dass wenn die oben beschriebene elektrische Ladung entgegengesetz
ter Polarität zu derjenigen der geladenen Oberfläche des Fotorezeptors (z. B. eine positi
ve Polarität bei der in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungseinrichtung) auf der Oberflä
che des Fotorezeptors bleibt, eine elektrische Ladung, welche den gleichen Ladungsbe
trag wie die oben beschriebene auf der Oberfläche des Fotorezeptors verbleibende elekt
rische Ladung besitzt, und entgegengesetzte Polarität zu der oben beschriebenen elektri
schen Ladung hat, in dem Fotorezeptortragteil 1b induziert wird (nachfolgend als Ge
genladung bezeichnet). Die Gegenladung breitet sich in einem größeren Ausmaß aus als
die auf der Oberfläche des Fotorezeptors verbleibende elektrische Ladung. Wenn ein
latentes Bild auf dem Fotorezeptor mit einem Toner in einem Entwicklungsbereich zwi
schen dem Fotorezeptor und einem Entwicklertragteil (nicht gezeigt) der Entwicklungs
einrichtung 4 entwickelt wird, wird ein elektrisches Feld zwischen dem Entwicklertrag
teil und der Oberfläche des Fotorezeptors erzeugt. In diesem Falle breitet sich die Linie
der elektrischen Kraft um Randbereiche eines Punkts eines Pixels auf dem Fotorezeptor
durch den Einfluss der Gegenladung aus. Als Ergebnis nimmt der Durchmesser des Pi
xeltonerbildes zu, wenn der Punkt des Pixels mit Toner entwickelt wird. Es ist vorzu
ziehen, die Ausbreitung der Gegenladung auf das geringstmögliche Ausmaß zu be
schränken. Die Ausbreitung der Gegenladung hängt von verschiedenen Bedingungen,
wie der Schichtdicke und der (absoluten) Dielektrizitätskonstanten (permittivity) des
Fotorezeptors, der Dicke und der (absoluten) Dielektrizitätskonstanten (permittivity) des
Entwicklers usw. ab. Unter regulären Entwicklungsbedingungen, wobei, wie etwa z. B.
ein Entwicklungsspalt (ein Spalt zwischen dem Fotorezeptor und dem Entwicklertragteil)
200 µm oder mehr beträgt, liegt jede (absolute) Dielektrizitätskonstante (permittivity)
des Fotorezeptors und des Entwicklers im Bereich von 3 bis 10 und die Schichtdicke des
Fotorezeptors beträgt 40 µm, die Ausbreitung der Gegenladung entspricht der Schichtdi
cke des Fotorezeptors, das heißt die Gegenladung breitet sich in einem Ausmaß im We
sentlichen gleich wie die Schichtdicke des Fotorezeptors aus. Demzufolge ist es vorzu
ziehen, um das oben beschriebene Pixeltonerbild mit kleinem Durchmesser zu schaffen,
die Schichtdicke des Fotorezeptors so einzustellen, dass sie klein ist, insbesondere 20 µm
oder weniger beträgt.
Die Bilderzeugungseinrichtung in Fig. 1 verwendet das OPC, dessen Schichtdicke etwa
15 µm ist, als Fotorezeptor 1a. Weiterhin verwendet die Bilderzeugungseinrichtung ge
mäß Fig. 1 ein optisches Lasersystem als Lichtstrahlschreibeinrichtung 3, welche die
Oberfläche des Fotorezeptors 1a mit einem Laserstrahl von 50 µm Durchmesser be
strahlt, um ein Bild von 600 dpi (dots per inch) Dichte zu bilden. Dadurch ist sie so
konfiguriert, dass ein Pixeltonerbild von jedem mit Toner behafteten Pixel eines Toner
bildes auf dem Fotorezeptor 1a derart gebildet ist, derart, dass der Durchmesser des
Pixeltonerbildes klein ist, das heißt in einem Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt.
Nachfolgend wird eine Konstruktion beschrieben, welche es erlaubt, dass das Auftreten
von Tonerverteilung bzw. -verstreuung wahrscheinlich ist. In der Bilderzeugungsein
richtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Tonerbild
auf dem Fotorezeptor 1a zu dem Transferblatt 100 durch eine Transfereinrichtung über
tragen, welche das Zwischentransferband 51 als Primärtransferteil aufweist, wobei die
Zwischentransfereinrichtung 5 als Primärtransfereinrichtung dient, welche das Tonerbild
auf dem Fotorezeptor 1a zu dem Zwischentransferband 51 überträgt, und die Transfer
rolle 81 als eine Sekundärtransfereinrichtung dient, welche das Tonerbild auf dem Zwi
schentransferband 51 zu dem Transferblatt 100 überträgt. In der Transfereinrichtung ist
es, um das Tonerbild in einem zweimaligen Transferprozess wirksam zu übertragen,
notwendig, die Bedingung vorzugeben, unter deren der Tonertransfer leicht bewerkstel
ligt wird. Demzufolge wird Tonerverteilung bzw. -verstreuung in dem Pixeltonerbild
erzeugt. In der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche den zweimaligen Transferprozess verwendet, ist, verglichen mit ei
nem einmaligen Transferprozess, in welchem ein Tonerbild auf einem Fotorezeptor di
rekt auf ein Transferblatt übertragen wird, bei dem Pixeltonerbild jedes mit Toner be
hafteten Pixels des Tonerbilds wahrscheinlich, dass es einen Kernbereich und eine To
nerverteilung bzw. -verstreuung um den Kernbereich aufweist.
In der Bilderzeugungseinrichtung in Fig. 1 sind die Grenze zwischen den Randbereichen
des Pixeltonerbild des mit Toner behafteten Pixels und den Hintergrundbereiches des mit
Toner behafteten Pixels auf dem Transferblatt 100 verwischt bzw. verschmiert, wenn
das Pixeltonerbild, welches auf dem Fotorezeptor 1a gebildet wird und dessen Durch
messer in einem Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt, auf das Transferblatt 100 durch die
oben beschriebene Transfereinrichtung über den Primär- und den Sekundärtransferpro
zess übertragen wird. Demzufolge wird das mit Toner behaftete Pixel des Tonerbildes
unauffällig. Ferner weist das Pixeltonerbild jedes mit Toner behafteten Pixels des auf
dem Transferblatt 100 ausgebildeten Tonerbildes einen Kernbereich auf, dessen Durch
messer im Wesentlichen der gleiche wie derjenige des Pixeltonerbildes auf dem Fotore
zeptor 1a ist, und einen um den Kernbereich verteilten bzw. verstreuten Toner auf. Wie
oben beschrieben, kann, weil der Durchmesser des Pixeltonerbildes auf dem Fotorezep
tor 1a im Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt, die Größe des Kernbereichs des Pixelto
nerbildes in einer solchen Größe bzw. Ausdehnung gehalten werden, welcher schwer
von den menschlichen Augen visuell erkennbar ist. Weiterhin kann die Größe des Kern
bereichs des Pixeltonerbildes stabil gehalten werden. Was den verteilten bzw. verstreu
ten Toner anbetrifft, ist es schwer für das menschliche Auge, den verteilten bzw. ver
streuten Toner visuell zu erkennen, weil der Toner spärlich um den Kernbereich des
Pixeltonerbildes verteilt bzw. verstreut ist und der verteilte bzw. verstreute Toner typi
scherweise unabhängig voneinander vorhanden ist. Somit können sowohl der Kernbe
reich als auch der um den Kernbereich des Pixeltonerbildes jedes mit Toner behafteten
Pixels des Tonerbilds verstreute bzw. verteilte Toner auf dem Transferblatt 100 kaum
durch die menschlichen Augen visuell erkannt werden. Dadurch wird das Pixeltonerbild
jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbilds auf dem Transferblatt 100 unauffällig.
Demzufolge wird ein ebenförmiges bzw. glattes Bild mit unauffälliger körniger Struktur
bzw. Körnigkeit stabil erhalten werden. Speziell ist es möglich, ein Bild mit hoher Qua
lität zu erhalten, in welchem Halbton-(Zwischendichte-) und helle (niedrige Dichte auf
weisende) Bildbereiche stabil reproduzierbar sind.
Die Erfinder haben die Wirkungen der Ausführungsform bestätigt bzw. bekräftigt, dass,
wenn der Durchmesser des Pixeltonerbildes von jedem mit Toner behafteten Pixel, das
auf dem Fotorezeptor 1a ausgebildet ist, auf etwa 50 µm eingestellt wird und das Pixel
tonerbild auf das Transferblatt 100 unter einer Bedingung übertragen wird, bei der das
Auftreten von Tonerverteilung bzw. -verstreuung wahrscheinlich ist, ein ebenförmiges
bzw. glattes Bild erkannt werden kann, selbst wenn der Durchmesser des Pixeltonerbil
des mit dem verteilten bzw. verstreuten Toner auf dem Transferblatt 100 50 µm oder
mehr wird. Weiterhin kann die Bildqualität stabil sein, weil der Bi-Level-(Zwei-
Pegel-)Prozess in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Wenn das oben beschriebene Pixeltonerbild, dessen Durchmesser auf
etwa 50 µm auf dem Fotorezeptor 1a eingestellt ist, auf das Transferblatt 100 unter einer
regulären Transferbedingung übertragen wird, wird andererseits der Durchmesser des
Pixeltonerbildes 50 µm oder mehr, und das Pixeltonerbild wird scharf umrissen, und
zwar wegen der Deformation des Pixeltonerbildes. Obgleich der Durchmesser des ge
samten Bildes geringfügig kleiner als derjenige des vorher beschriebenen Bildes ist, wird
das Bild wahrscheinlich einen Eindruck erzeugen, dass die Bildoberfläche körnig ist.
Die Fig. 3A und 3B sind erläuternde Ansichten eines Pixeltonerbildes eines mit Toner
behafteten Pixels eines Tonerbildes auf dem Transferblatt 100, welches darauf noch
nicht fixiert ist. Fig. 3A und 3B stellen das gleiche Pixeltonerbild dar. Wie oben be
schrieben, weist das Pixeltonerbild den Kernbereich 10b und den verstreuten bzw. ver
teilten Toner 10c auf, welcher um den Kernbereich 10b verteilt bzw. verstreut ist. In
den Fig. 3A und 3B wird der Toner, welcher in punktförmiger Berührung mit dem
Kernbereich 10b ist, so betrachtet, dass er in dem verteilten bzw. verstreuten Toner 10c
enthalten ist. Nachfolgend wird ein Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung bzw. -
verstreuung definiert. Wie in Fig. 3A dargestellt, werden eine Minimalbreite (A min)
und eine Maximalbreite (A max) des Kernbereichs 10b, welcher verteilten bzw. ver
streuten Toner 10c nicht enthält, gemessen. Dann wird ein Durchschnittsdurchmesser A
durch Teilung der Summe der Minimalbreiten (A min) und der Maximalbreiten (A max)
durch zwei erhalten. Weiterhin wird, wie in Fig. 3B dargestellt, eine Minimalbreite (B
min) und eine Maximalbreite (B max) des ganzen Pixeltonerbildes einschließlich des
verteilten bzw. verstreuten Toners 10c gemessen. In ähnlicher Weise wird ein Durch
schnittsdurchmesser B erhalten, indem die Summe der Minimalbreite (B min) und der
Maximalbreite (B max) durch zwei dividiert wird. Das Verhältnis von B : A wird als der
Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung bzw. -streuung definiert.
Verschiedene Pegel bzw. Grade der Tonerstreuung bzw. -verteilung werden berechnet,
nachdem das unabhängige Pixeltonerbild auf dem Transferblatt 100, welches unter ver
schiedenen Übertragungsbedingungen gebildet wurde und darauf nicht fixiert ist, foto
grafiert und gedruckt wird, und zwar unter 200-facher Vergrößerung. Wenn ein Bild
einschließlich des Pixeltonerbildes, welches unter den verschiedenen Übertragungsbe
dingungen erzeugt wurde, auf dem Transferblatt 100 fixiert wird und miteinander ver
glichen wird, dann wird weiter gefunden, dass ein Bild, welches das Pixeltonerbild auf
weist, in welchem der Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung bzw. -streuung 1,5 oder
mehr ist, als ebenförmiges bzw. glattes Bild mit geringer Körnigkeit erkannt werden
kann. Deshalb ist es vorzuziehen, eine Bilderzeugungsbedingung derart einzustellen,
dass der Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung bzw. -verstreuung 1,5 oder mehr beträgt.
Speziell ist es vorzuziehen, Transfer- bzw. Übertragungsbedingungen so einzustellen,
wie z. B. eine Übertragungsvorspannungsspannung/-strom, der Widerstandswert des
Zwischentransferbandes 51 und der Durchmesser der Transferrolle 81 und das Fließ
vermögen bzw. die Fließfähigkeit des Toners, einzustellen. Um das Fließvermögen bzw.
die Fließfähigkeit des Toners einzustellen können, eine Form des Toners, speziell seine
Kugelförmigkeit, einen Betrag externer Additive, einen Typ und eine Mischungsbedin
gung des Toners eingestellt werden. Wenn die Schärfe von Linien und Buchstabenbil
dern berücksichtigt wird, ist es vorzuziehen, dass der Pegel bzw. Grad der Tonervertei
lung bzw. -verstreuung 3,0 oder weniger ist.
Nachfolgend wird ein Bildverarbeitungsverfahren zur Gradationsdarstellung in der Bil
derzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben. Als Bildprozessverfahren für die Gradationsdarstellung, wie allgemein in ei
nem elektrofotografischen Prozess verwendet, ist eine Rasterungsmethode (dither me
thod) bekannt. Bei der Rasterungsmethode wird eine Matrix mit einer Vielzahl von Pi
xeln vorgegeben bzw. eingestellt. Die Gradation wird durch ein Matrixmuster derart
dargestellt, dass, wenn die Dichtedaten von jedem durch den Multilevel- (Mehrpegel-)
prozess dargestellten Pixel mit dem durch ein Pixel vorgegebenen Dichtepegelschwel
lenwert verglichen werden und wenn die Dichte jedes Pixels den Dichtepegelschwellen
wert überschreitet, das Pixel als ein Bild bestimmt wird und wenn die Dichte jedes Pi
xels unter den Dichtepegelschwellenwert fällt, wird das Pixel als Hintergrund bestimmt.
Als eine Methode zur Einstellung bzw. Festlegung des Dichtepegelschwellenwerts wird
ein Punktkonzentrationsmuster verwendet, welches zu den Entwicklungseigenschaften
bzw. Charakteristiken des elektrofotografischen Prozesses passt bzw. daran angepasst
ist. Weil die Matrix in der Rasterungsmethode geordnet ist, wird wahrscheinlich Kör
nigkeit durch die menschlichen Augen visuell nicht erkannt. Bei der Rasterungsmethode
muss jedoch, damit die Zahl der Gradationen erhöht wird, die Matrixgröße vergrößert
werden. Wenn die Matrixgröße vergrößert wird, nimmt die Anzahl von mit Toner be
hafteten Pixeln in der Matrix zu. Wenn die Matrixgröße zu sehr zunimmt, kann die
Körnigkeit leicht durch die menschlichen Augen erkannt werden. Deshalb ist es erfor
derlich, die Matrixgröße in einem Ausmaß zu steuern, von etwa 120 µm × 120 µm und
die Größe jedes Pixels zu reduzieren, um die erforderliche Zahl von Gradationen in der
Matrix zu erhalten. Somit ist es schwierig, sowohl ein gleichförmiges bzw. glattes Bild
und eine hohe Zahl von Gradationen in der Rasterungsmethode (dither method) zu er
halten. Demzufolge muss der oben beschriebene One-Dot-(Einpunkt-)Multilevel-(Mehr
pegel-)Prozess verwendet werden, aber eine speziell für Halbton-Zwischenbildbereiche
erforderliche Bildqualität ist unstabil, wie vorher beschrieben.
Die oben beschriebenen Schwierigkeiten können nicht nur auf die Rasterungsmethode
(dither method) angewendet werden, welche die konzentrierte Punkt-Methode verwen
det, sonder auch auf irgendeine Methode, in welcher eine Gradation eines Bilds durch
eine Anzahl von mit Toner behafteten Pixeln dargestellt wird.
Deshalb ist es als Methode zur Gradationsdarstellung in der Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, eine Methode zu
verwenden, in welcher eine Gradation eines Bildes durch eine Entfernung zwischen mit
Toner behafteten Pixeln dargestellt wird, wie z. B. eine Fehlerdiffusionsmethode (error
diffusion method). In der Fehlerdiffusionsmethode wird, wenn Dichtedaten jedes Pixels,
dargestellt durch den Mehrpegel- bzw. Multilevel-Prozess in Zweipegel- bzw. Bi-Level-
Daten konvertiert werden, eine Gradation eines Bildes durch Diffusion des Fehlers zwi
schen dem Zweipegel- bzw. Bi-Level-Wert und dem Mehrpegel- bzw. Multilevel-
Dichtewert dargestellt. Bei der Fehlerdiffusionsmethode wird eine Entfernung zwischen
mit Toner behafteten Pixeln größer in einem Bildbereich des Bildes mit niedriger Dichte
und wird kleiner in einem Bildbereich mit hoher Dichte. Verglichen mit der Methode,
bei der eine Gradation des Bildes durch eine Anzahl von mit Toner behafteten Pixeln
dargestellt wird, sind mit Toner behaftete Pixel kaum in der Fehlerdiffusionsmethode
konzentriert, so dass Pixeltonerbilder kaum leicht durch die menschlichen Augen er
kannt werden. Demzufolge kann ein geeignetes Qualitätsbild mit unauffälliger Körnig
keit bei der Fehlerdiffusionsmethode erhalten werden. Weil die mit Toner behafteten
Pixel in einem Tonerbild kaum scharf umrissen sind, und zwar wegen der Tonervertei
lung bzw. -verstreuung in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, kann darüber hinaus ein ebenförmiges bzw. glattes Bild wie
bei einer Silberhalogenid-Fotografie erhalten werden.
Nunmehr wird eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Erläuterung für die Grundkonstruktion
der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform wird weggelassen,
da sie ähnlich derjenigen der Bilderzeugungseinrichtung der ersten Ausführungsform ist.
Durch intensive Studien haben die Erfinder gefunden, dass, wenn die Tonerverteilung
bzw. -verstreuung so erzeugt wird, dass der Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung bzw.
-verstreuung 1,5 oder mehr beträgt, die mit Toner behafteten Pixel des Tonerbildes auf
dem Transferblatt 100 unauffällig werden, selbst wenn ein Durchmesser eines Pixelto
nerbildes jedes mit Toner behafteten Pixels eines Tonerbildes auf dem Fotorezeptor 1a
größer als 50 µm ist.
Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet eine
Konstruktion, bei welcher die Tonerverteilung bzw. -verstreuung um einen Kernbereich
eines Pixeltonerbildes so erzeugt wird, dass der Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung
bzw. -verstreuung 1,5 oder mehr beträgt. Speziell ist die Bilderzeugungsbedingung so
eingestellt, dass der Pegel bzw. Grad der Tonerverteilung bzw. -verstreuung 1,5 oder
mehr ist. Im Einzelnen sind die Übertragungsbedingungen, wenn ein Tonerbild auf dem
Fotorezeptor 1a auf das Transferblatt 100 übertragen wird, eingestellt, so dass z. B. eine
Transfervorspannungsspannung/-strom und der Widerstandswert des Zwischentransfer
bandes 51 und das Fließvermögen bzw. die Fließfähigkeit des Toners eingestellt wird.
Wie oben beschrieben, können, um die Fließfähigkeit bzw. das Fließvermögen eines
Toners einzustellen, die Form des Toners, insbesondere seine Kugelförmigkeit, die
Menge externer Additive, ein Typ und eine Mischbedingung des Toners eingestellt wer
den.
Damit es wahrscheinlich ist, dass die Tonerverteilung bzw. -streuung auftritt, ist es
vorteilhaft, eine Transfereinrichtung mit einem Primärtransferteil zu verwenden, ferner
eine Primärtransfereinrichtung, welche das Tonerbild auf dem Fotorezeptor 1a zu dem
Primärtransferteil überträgt und schließlich eine Sekundärtransfereinrichtung, welche
das Tonerbild auf dem Primärtransferteil auf das Transferblatt 100 überträgt und nicht
eine Transfereinrichtung zu verwenden, welche das Tonerbild auf dem Fotorezeptor 1a
direkt auf das Transferblatt 100 überträgt. Alternativ kann, wenn der Pegel bzw. Grad
der Tonerverteilung bzw. -verstreuung auf 1,5 oder mehr eingestellt werden kann, die
oben beschriebene Transfereinrichtung, welche das Tonerbild auf dem Fotorezeptor 1a
direkt auf das Transferblatt 100 überträgt, verwendet werden. Zum Beispiel kann der
Pegel bzw. der Grad der Tonerverteilung bzw. -verstreuung auf 1,5 oder mehr einge
stellt werden, und zwar durch Einstellung einer Transfervorspannungsspannung/-strom,
einer Position zum Anlegen einer Transfervorspannung an einem Berührungsspalt bzw.
einer Berührungslinie zwischen dem Fotorezeptor 1a und dem Transferblatt 100 und
durch den Widerstandswert eines Transferbandes, wenn eine Bandtransfermethode ver
wendet wird.
Wegen der oben beschriebenen Konstruktion der Bilderzeugungseinrichtung wird das mit
Toner behaftete Pixel des Tonerbildes unauffällig und ein ebenförmiges bzw. glattes
Bild mit weniger Körnigkeit kann stabil erhalten werden.
Auch in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist es, wenn die Schärfe von Linien und Zeichenbildern berücksichtigt
wird, vorzuziehen, dass der Pegel bzw. der Grad der Tonerverteilung bzw. -verstreuung
3,0 oder weniger ist.
Weiterhin ist es als Methode zur Gradationsdarstellung in der Bilderzeugungseinrichtung
dieser Ausführungsform auch vorzuziehen, eine Methode zu verwenden, in der eine
Gradation eines Bildes durch eine Entfernung zwischen mit Toner behafteten Pixeln dar
gestellt wird, wie etwa z. B. eine Fehlerdiffusionsmethode (error diffusion method). In
der Fehlerdiffusionsmethode wird eine Distanz zwischen mit Toner behafteten Pixeln
größer in einem Bildbereich mit niedrigerer Dichte eines Bildes und wird kleiner in ei
nem Bildbereich mit hoher Dichte. Verglichen mit der Methode, bei der eine Gradation
eines Bildes durch eine Anzahl von mit Toner behafteten Pixeln dargestellt wird, werden
mit Toner behaftete Pixel kaum (mit geringer Wahrscheinlichkeit) in der Fehlerdiffusi
onsmethode konzentriert, so dass Pixeltonerbilder kaum leicht durch menschliche Augen
erkannt werden. Demzufolge kann eine geeignete Bildqualität mit unauffälliger Körnig
keit bei der Fehlerdiffusionsmethode erhalten werden. Zusätzlich kann, weil die mit To
ner behafteten Pixel kaum (mit geringer Wahrscheinlichkeit) wegen der Tonerverteilung
bzw. -verstreuung in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung scharf in einem Tonerbild umrissen sind, ein ebenförmiges bzw.
glattes Bild wie bei einer Silberhalogenid-Fotografie erhalten werden.
Zahlreiche zusätzliche Modifikationen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung
sind im Lichte der obigen Lehren möglich. Selbstverständlich kann die vorliegende Er
findung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche anders ausgeführt wer
den als speziell weiter oben beschrieben.
Für diese Anmeldung werden die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 11-147729,
eingereicht beim Japanischen Patentamt am 27. Mai 1999, sowie deren gesam
ter Inhalt durch Bezugnahme beansprucht.
Eine Bilderzeugungseinrichtung weist ein Bildtragteil und eine Bildprozess- bzw. Bild
bearbeitungseinrichtung auf, die so konfiguriert ist, dass Bilddaten eines Bildes mit das
Bild formenden Pixel derart bearbeitet werden, dass eine Gradation des Bildes durch
eine Dichte von mit Toner behafteten Pixeln der das Bild formenden Pixel pro Einheits
bereich des Bildes dargestellt wird. Die Bilderzeugungseinrichtung weist ferner eine
Einrichtung zur Bildung eines latenten Bildes auf, welche so konfiguriert ist, dass sie ein
elektrostatisches latentes Bild des Bildes mit den das Bild formenden Pixeln auf dem
Bildtragteil ausbildet, und zwar gemäß den Bilddaten, die durch die Bildprozesseinrich
tung bearbeitet wurden, ferner eine Entwicklungseinrichtung, die so konfiguriert ist,
dass sie das elektrostatisch latente Bild des Bildes auf dem Bildtragteil in ein Tonerbild
sichtbar macht und schließlich eine Transfereinrichtung, welche so konfiguriert ist, dass
sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil zu einem Transferteil überträgt. Ein Durchmesser
eines Pixeltonerbildes von jedem mit Toner behafteten Pixel des Tonerbildes auf dem
Bildtragteil liegt in einem Bereich von 20 µm bis 50 µm und die Transfereinrichtung
weist ein Primärtransferteil, eine Primärtransfereinrichtung, welche so konfiguriert ist,
dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil zu dem Primärtransferteil überträgt, und eine
Sekundärtransfereinrichtung, welche so konfiguriert ist, dass sie das Tonerbild auf dem
Primärtransferteil zu dem Transferteil überträgt.
1
fotoleitende Trommel
1
a Fotorezeptor
1
b Tragteil für den Fotorezeptor
2
Ladeeinheit
3
Lichtstrahl-Schreibeinrichtung
4
Entwicklungseinrichtung
5
(Zwischen-)Transfereinrichtung
6
Entladungseinrichtung
7
Reinigungseinrichtung
9
Schmelzeinrichtung
10
a Randbereiche des Pixeltonerbildes
10
b Kernbereich des Pixeltonerbildes
10
c gestreuter Toner
51
Zwischenübertragungsband
52
Vielzahl von Rollen bzw. Walzen
81
Transferrolle bzw. -walze
100
Transferblatt
Claims (7)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit:
einem Bildtragteil-(1a),
einer Bildprozesseinrichtung, welche so ausgebildet ist, dass sie Bilddaten eines Bildes mit Pixeln, die das Bild erzeugen, derart behandelt, dass eine Gradation des Bil des durch eine Dichte der mit Toner behafteten Pixel der Bildformungspixel pro Ein heitsbereich des Bildes dargestellt wird,
einer Einrichtung zur Ausbildung eines latenten Bildes, welche so ausgebildet ist, dass sie ein elektrostatisches latentes Bild des Bildes einschließlich der Bildformungspi xel auf dem Bildtragteil (1a) in Übereinstimmung mit den Bilddaten, die durch die Bild prozesseinrichtung behandelt wurden, formt,
einer Entwicklungseinrichtung (4), die so ausgebildet ist, dass sie das elektrosta tische latente Bild des Bildes auf dem Bildtragteil (1a) in ein Tonerbild sichtbar macht, und
einer Transfereinrichtung, welche so ausgebildet ist, dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil (1a) zu einem Transferteil (100) überträgt,
wobei die Transfereinrichtung ein Primärtransferteil (51), eine Primärtransferein richtung (52), welche so ausgebildet ist, dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil (1a) auf das Primärtransferteil (51) überträgt, und eine Sekundärtransfereinrichtung (81), welche so ausgebildet ist, dass sie das Tonerbild auf dem Primärtransferteil (51) auf das Transferteil (100) überträgt, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinrichtung so ausgelegt ist, dass der Durchmesser eines Pixeltonerbildes jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbildes auf dem Bildtragteil (1a) in einem Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt, wobei eine Tonerverteilung bzw. -verstreuung um einen Kernbereich (10b) des Pixeltonerbilds jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbilds auf dem Transferteil (100) erzeugt wird und wobei das Verhältnis der durchschnittlichen Breite (B) der Tonerverteilung einschließlich verstreuten Toners zur durchschnittlichen Breite (A) der Tonerverteilung ohne verstreuten Toner größer oder gleich 1,5 ist.
einem Bildtragteil-(1a),
einer Bildprozesseinrichtung, welche so ausgebildet ist, dass sie Bilddaten eines Bildes mit Pixeln, die das Bild erzeugen, derart behandelt, dass eine Gradation des Bil des durch eine Dichte der mit Toner behafteten Pixel der Bildformungspixel pro Ein heitsbereich des Bildes dargestellt wird,
einer Einrichtung zur Ausbildung eines latenten Bildes, welche so ausgebildet ist, dass sie ein elektrostatisches latentes Bild des Bildes einschließlich der Bildformungspi xel auf dem Bildtragteil (1a) in Übereinstimmung mit den Bilddaten, die durch die Bild prozesseinrichtung behandelt wurden, formt,
einer Entwicklungseinrichtung (4), die so ausgebildet ist, dass sie das elektrosta tische latente Bild des Bildes auf dem Bildtragteil (1a) in ein Tonerbild sichtbar macht, und
einer Transfereinrichtung, welche so ausgebildet ist, dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil (1a) zu einem Transferteil (100) überträgt,
wobei die Transfereinrichtung ein Primärtransferteil (51), eine Primärtransferein richtung (52), welche so ausgebildet ist, dass sie das Tonerbild auf dem Bildtragteil (1a) auf das Primärtransferteil (51) überträgt, und eine Sekundärtransfereinrichtung (81), welche so ausgebildet ist, dass sie das Tonerbild auf dem Primärtransferteil (51) auf das Transferteil (100) überträgt, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinrichtung so ausgelegt ist, dass der Durchmesser eines Pixeltonerbildes jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbildes auf dem Bildtragteil (1a) in einem Bereich von 20 µm bis 50 µm liegt, wobei eine Tonerverteilung bzw. -verstreuung um einen Kernbereich (10b) des Pixeltonerbilds jedes mit Toner behafteten Pixels des Tonerbilds auf dem Transferteil (100) erzeugt wird und wobei das Verhältnis der durchschnittlichen Breite (B) der Tonerverteilung einschließlich verstreuten Toners zur durchschnittlichen Breite (A) der Tonerverteilung ohne verstreuten Toner größer oder gleich 1,5 ist.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, welche so ausgelegt ist, dass der
Durchmesser des Pixeltonerbildes 1,5-mal so groß oder größer als der Durchmesser des
Kernbereichs (10b) des Pixeltonerbilds auf dem Transferteil (100) ist.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, welche so ausgelegt ist, dass der
Durchmesser des Pixeltonerbildes 3-mal so groß oder größer ist als der Durchmesser des
Kernbereichs (10b) des Pixeltonerbildes auf dem Transferteil (100) ist.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, in der das Bildtragteil eine
Schicht eines Fotorezeptors aufweist und eine elektrische Ladung durch einen Lichtstrahl
in der Umgebung einer Oberfläche des Fotorezeptors gegenüber seiner Oberfläche, wo
das latente Bild gebildet wird, erzeugt wird und eine Dicke der Schicht des Fotorezep
tors 15 µm oder weniger beträgt.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, in der das Bildtragteil (1a)
einen Fotorezeptor aufweist und eine elektrische Ladung durch einen Lichtstrahl in der
Umgebung einer Oberfläche des Fotorezeptors, wo das latente Bild gebildet wird, er
zeugt wird.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, in welcher das Bildtragteil (1a)
einen amorphen-Silizium-Fotorezeptor aufweist.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, bei der zur Darstellung der
Gradation des Bildes die Entfernung zwischen den mit Toner behafteten Pixeln der das
Bild formenden Pixel geeignet gewählt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14772999 | 1999-05-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026150A1 DE10026150A1 (de) | 2001-01-25 |
DE10026150C2 true DE10026150C2 (de) | 2003-10-09 |
Family
ID=15436848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10026150A Expired - Fee Related DE10026150C2 (de) | 1999-05-27 | 2000-05-26 | Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines ebenförmigen bzw. glatten Bildes mit unauffälliger Körnigkeit |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6342910B1 (de) |
KR (1) | KR100359367B1 (de) |
CN (1) | CN1165819C (de) |
DE (1) | DE10026150C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6717602B2 (en) * | 1999-07-02 | 2004-04-06 | Konica Corporation | Image forming method and image forming apparatus, and electrostatic latent image developing toner used by the same |
EP1437631B1 (de) * | 2002-11-29 | 2008-09-10 | Ricoh Company, Ltd. | Verfahren zur Festlegung der minimal nutzbaren Messfläche eines Sensors für Ausrichtmuster in einem Bildformungsapparat |
US20040251435A1 (en) * | 2003-04-07 | 2004-12-16 | Noboru Sawayama | Optical sensor and image forming apparatus |
US7706635B2 (en) * | 2005-10-20 | 2010-04-27 | Marvell International Technology Ltd. | Methods and systems for image scaling |
JP5729293B2 (ja) * | 2011-12-26 | 2015-06-03 | カシオ計算機株式会社 | 立体画像形成方法及び立体画像形成装置 |
JP6881060B2 (ja) * | 2017-06-15 | 2021-06-02 | 富士フイルムビジネスイノベーション株式会社 | 転写装置、画像形成装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4680646A (en) * | 1983-09-05 | 1987-07-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming device for reproducing a half-tone image |
EP0540221A1 (de) * | 1991-11-01 | 1993-05-05 | Konica Corporation | Abbildungsgerät |
EP0847188A2 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | Seiko Epson Corporation | Abbildungsgerät zur Vermeidung lineärer Ungleichmässigkeit und zur Verbesserung der Bildqualität |
US5905013A (en) * | 1996-07-01 | 1999-05-18 | Ricoh Company, Ltd. | Image forming apparatus |
US5907746A (en) * | 1995-06-27 | 1999-05-25 | Seiko Epson Corporation | Color image forming apparatus and cleaning method for cleaning intermediate transfer member |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2899503B2 (ja) | 1993-06-25 | 1999-06-02 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
EP1059567B1 (de) * | 1995-02-10 | 2003-05-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparat für Bildherstellung, der ein Entwicklungselement umfasst worin ein schwarzer Toner mit spezifischer Rundheit eingesetzt wird, die Verwendung eines solchen schwarzen Toners in einem Bildherstellungsverfahren, und Tonerbehälterelement |
JPH08298595A (ja) | 1995-02-27 | 1996-11-12 | Toray Ind Inc | 電子写真装置、電子写真方法およびトナー画像つきシートの製造方法 |
US6122468A (en) * | 1998-10-09 | 2000-09-19 | Ricoh Company, Ltd. | Method and apparatus for forming toner images |
-
2000
- 2000-05-25 KR KR1020000028258A patent/KR100359367B1/ko not_active IP Right Cessation
- 2000-05-26 DE DE10026150A patent/DE10026150C2/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-26 CN CNB001089927A patent/CN1165819C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-30 US US09/580,875 patent/US6342910B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4680646A (en) * | 1983-09-05 | 1987-07-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming device for reproducing a half-tone image |
EP0540221A1 (de) * | 1991-11-01 | 1993-05-05 | Konica Corporation | Abbildungsgerät |
US5907746A (en) * | 1995-06-27 | 1999-05-25 | Seiko Epson Corporation | Color image forming apparatus and cleaning method for cleaning intermediate transfer member |
US5905013A (en) * | 1996-07-01 | 1999-05-18 | Ricoh Company, Ltd. | Image forming apparatus |
EP0847188A2 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | Seiko Epson Corporation | Abbildungsgerät zur Vermeidung lineärer Ungleichmässigkeit und zur Verbesserung der Bildqualität |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1165819C (zh) | 2004-09-08 |
DE10026150A1 (de) | 2001-01-25 |
KR20010020901A (ko) | 2001-03-15 |
KR100359367B1 (ko) | 2002-10-31 |
US6342910B1 (en) | 2002-01-29 |
CN1278077A (zh) | 2000-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69733358T2 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung und bilderzeugungsverfahren | |
DE3486297T2 (de) | Vielfachbild-Reproduktionsverfahren. | |
DE69312171T2 (de) | Nichtmagnetisches Einzelkomponenten Entwicklungssystem für Graustufenbilder | |
DE69316458T2 (de) | Elektrophotographischer Apparat und Prozesseinheit ausgestattet mit einem Aufladungselement | |
DE3733925A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbbilds | |
DE2901891A1 (de) | Verfahren zur einstellung des abbildungsschwaerzungsgrades bei einem elektrophotographischen kopiergeraet | |
DE3036731C2 (de) | ||
DE69836041T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE69917954T2 (de) | Entwicklungsvorrichtung, die einen Einkomponenten-Toner verwendet | |
DE10026150C2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung zur Ausbildung eines ebenförmigen bzw. glatten Bildes mit unauffälliger Körnigkeit | |
DE3531098A1 (de) | Bilderzeugungsverfahren | |
DE19628051B4 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung und Bilderzeugungsverfahren | |
DE69409879T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Klebschicht zur verbesserten Bildübertragung in der Elektrophotographie | |
DE19844081A1 (de) | Zweifarb-Bilderzeugungseinrichtung | |
DE19730729B4 (de) | Farbbilderzeugungsgerät und zugehöriges Farbbilderzeugungsverfahren | |
DE69920855T2 (de) | Elektrophotographisches Verfahren und Gerät | |
DE2463024C2 (de) | Elektrophotographische Verfahren zum bildmäßigen Aufladen von elektrisch aufladbarem Aufzeichnungsmaterial | |
DE60031039T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Bildern mit verbesserter Bildwiedergabe | |
DE2704370C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2757501C2 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE69011248T2 (de) | Elektrostatografisches Gerät. | |
EP0052789A2 (de) | Verfahren zum Übertragen eines Pigmentbildes | |
DE2508793A1 (de) | Einrichtung zur ausbildung eines bilds | |
DE69518117T2 (de) | Hochstabile Farbbildformung mittels einer Übertragungsrolle | |
DE2733914A1 (de) | Verfahren zur wiedergabe feiner linien oder zeichen geringer staerke in einem elektrostatischen kopiergeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |