DE10025720A1 - Antriebsanordnung mit Freilaufkupplung - Google Patents
Antriebsanordnung mit FreilaufkupplungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung mit einer Freilaufkupplung K. Die Freilaufkupplung K besteht aus einer Kupplungshülse 1 und einer in der Kupplungshülse 1 drehbar gelagerten Kupplungsnabe 10. Beide sind über Sperrklinken 14 derart verbunden, daß bei Antrieb der Kupplungsnabe 10 eine Drehmitnahme der Kupplungshülse 1 erfolgt, jedoch eine schnellere Rotation der Kupplungshülse 1 zugelassen wird. Die Kupplungshülse 1 kann also die Kupplungsnabe 10 überholen. Um bei großen nachlaufenden Massen eine Bremswirkung zu erzielen, so daß die Nachlaufzeit verringert wird, sind Tellerfedern 25, 29 vorgesehen, die relativ zur Kupplungsnabe 10 undrehbar gehalten sind und sich gegen die Stirnflächen 8, 9 der Kupplungshülse 1 mit Vorspannung mittels einer Reibfläche 26 abstützen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung mit einer Frei
laufkupplung, die eine Kupplungshülse, eine in der Kupplungs
hülse drehbar um eine Drehachse gelagerte Kupplungsnabe sowie
Mittel umfaßt, die bei Antrieb der Kupplungsnabe in einer An
triebsdrehrichtung eine Drehmitnahme der Kupplungshülse in An
triebsdrehrichtung bewirken und eine schnellere Rotation der
Kupplungshülse in Antriebsdrehrichtung als der Kupplungsnabe oh
ne Drehmitnahme zulassen, umfaßt.
Freilaufkupplungen sind in den verschiedensten Konstruktionsva
rianten bekannt. In vielen Antriebssystemen werden Freilaufkupp
lungen als Überholkupplungen eingesetzt, um den Antrieb vor
nachlaufenden Massen zu schützen. Je nach Größe der rotierenden
Massen und den Reibwiderständen im System entstehen unter
schiedliche Nachlaufzeiten für die rotierenden Elemente. Insbe
sondere bei landwirtschaftlichen Maschinen ist es von Bedeutung,
die Nachlaufzeit der rotierenden Massen und Arbeitswerkzeuge so
zu begrenzen, daß die Bedienperson ungefährdet Arbeiten an der
Landmaschine vornehmen kann, z. B. Fremdkörper entfernen kann. Es
ist auch bekannt, für eine Reduzierung der Nachlaufzeiten sepa
rate elektrische, hydraulische oder mechanische Bremsen vorzusehen.
Dies ist aufwendig, d. h. erfordert hohe Kosten und sepa
rate Steuerungselemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung
zu schaffen, welche kostengünstig die Möglichkeit bietet, die
Nachlaufzeiten der rotierenden Massen und Arbeitswerkzeuge zu
reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Antriebsan
ordnung umfassend eine Freilaufkupplung mit einer Kupplungs
hülse, mit einer in der Kupplungshülse um eine Drehachse drehbar
gelagerten Kupplungsnabe sowie mit Mitteln, die bei Antrieb der
Kupplungsnabe in einer Antriebsdrehrichtung eine Mitnahme der
Kupplungshülse in Antriebsdrehrichtung bewirken und eine schnel
lere Rotation der Kupplungshülse in Antriebsdrehrichtung als der
Kupplungsnabe ohne Drehmitnahme zulassen, wobei die Kupplungs
hülse eine erste Stirnfläche und eine zweite Stirnfläche auf
weist, und umfassend eine Tellerfeder, welche relativ zur Kupp
lungsnabe undrehbar gehalten ist und gegen eine der Stirnflächen
der Kupplungshülse mit Vorspannung mittels einer Reibfläche
reibschlüssig abgestützt ist, vorgesehen.
Von Vorteil bei dieser Antriebsanordnung ist, daß Bauteile der
Freilaufkupplung genutzt werden können, um Nachlaufzeiten her
abzumindern, d. h. es kann auf einfache Weise eine Freilaufkupp
lung, die als Überholkupplung eingesetzt wird, gleichzeitig eine
Bremsfunktion aufweisen. Durch die Vereinigung beider Funktionen
in ein Bauteil wird der zur Verfügung zu stellende Bauraum mini
miert, d. h. es wird eine entsprechend kompakte Bauweise erzielt.
Darüber hinaus werden auch die Kosten deutlich verringert, da
Bauteile der Freilaufkupplung zur Übernahme der Funktion als
Bremse genutzt werden können.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß gegen beide
Stirnflächen der Kupplungshülse jeweils eine Tellerfeder mit
Vorspannung über eine Reibfläche abgestützt ist. Um die Reib
wirkung zu erhöhen, sind die Reibflächen der Tellerfedern
und/oder die zugehörigen Stirnflächen der Kupplungshülse mit
reibwerterhöhenden Mitteln versehen. Hierzu kommen eine Reibbe
schichtung oder ein Reibbelag in Frage. Als Reibbelag ist bei
spielsweise ein Karbonpapier vorgeschlagen. Dieses ist vorzugs
weise der Reibfläche der Tellerfeder zugeordnet, da das Auf
bringen unterhalb der Anlasstemperatur des Werkstoffes, aus dem
die Tellerfeder hergestellt ist, erfolgen kann. Es können somit
fertig bearbeitete Tellerfedern belegt werden. Um zu erreichen,
daß die Tellerfeder vorgespannt werden kann und trotzdem ein
drehfester Anschluß an die Kupplungsnabe möglich ist, ist vor
gesehen, daß jede Tellerfeder mit der Kupplungsnabe über paral
lel zur Drehachse verlaufende und der Kupplungsnabe zugeordnete
Ansätze oder Stifte sowie der Tellerfeder zugeordnete Ausnehmun
gen, in die die Ansätze oder Stifte eingreifen, verbunden ist.
Um die Axialverstellung des kleinen Durchmessers der Tellerfeder
zum Vorspannen beim Einbau ohne Einfluß auf die Verbindung zur
Kupplungsnabe werden zu lassen, ist vorgesehen, daß die Stifte
in Bohrungen der Kupplungsnabe verstellbar einsitzen. Des weite
ren ist vorgesehen, die Vorspannung der Tellerfeder einstellbar
zu gestalten, um eine Nachjustierung vornehmen zu können.
Vorzugsweise ist eine Freilaufkupplung vorgesehen, die Sperr
klinken als Mittel zur Drehmitnahme zwischen Kupplungshülse und
Kupplungsnabe aufweist. Solche Freilaufkupplungen sind einfach
im Aufbau und gewährleisten ein sicheres Einschalten, d. h. Über
führen in die Drehmomentübertragungsposition. Dabei ist von Vor
teil, daß die Tellerfedern aufgrund der Reibanordnung dafür sor
gen, daß das Einschaltverhalten der Freilaufkupplung verbessert
wird, indem dieses sanfter gestaltet wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kupp
lungshülse ein Zahnrad trägt und die Kupplungsnabe mit einer Ge
triebewelle verbunden ist und beide Bestandteil eines Getriebes
sind. Somit kann der Reibbelag bzw. Reibfläche auch für den Naß
lauf ausgeführt werden. Die beim Abbremsen der nachlaufenden
Massen entstehende Reiberwärmung kann über die im Getriebegehäuse
vorhandene Ölfüllung leicht abgeführt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und anhand derselben näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Antriebsanordnung in Zuordnung zu einer Getriebe
welle eines Getriebes,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Tellerfeder als Einzelteil im
vergrößerten Maßstab zu Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3 im Schnitt und
Fig. 5 einen Abschnitt eines Getriebes, in welches die
erfindungsgemäße Antriebsanordnung integriert
ist.
Nachfolgend werden zunächst die Fig. 1 und 2 zusammen be
schrieben.
Mit der Kupplungshülse 1 ist ein stirnverzahntes Zahnrad 2 ein
stückig verbunden. Die Kupplungshülse 1 ist um die Drehachse 3
drehbar. Sie besitzt eine auf der Drehachse 3 zentrierte Lager
bohrung 4, in der umfangsverteilt Stützausnehmungen 5 mit sich
parallel zur Drehachse 3 erstreckenden Stützflächen 7 befinden.
Es sind insgesamt sechszehn solcher Stützausnehmungen 5 vorge
sehen. Diese sind gleichmäßig auf dem Umfang der Lagerbohrung 4
verteilt angeordnet. Des weiteren sind zwei Schmierbohrungen 6
erkennbar, die vom Außenumfang der Kupplungshülse 1 ausgehen und
in der Lagerbohrung 4 enden. Die Kupplungshülse 1 besitzt die
erste Stirnfläche 8 und die zweite Stirnfläche 9, auf denen die
Drehachse 3 senkrecht steht.
In der Lagerbohrung 4 der Kupplungshülse 1 ist eine Kupplungs
nabe 10 mit ihrer zylindrischen Außenfläche 11 drehbar gelagert.
Sie besitzt auf ihrem Umfang sechs verteilt angeordnete Ausneh
mungen 13, die sich parallel zur Drehachse 3 erstrecken. In die
sen sind Sperrklinken 14 um Achsen, die ebenfalls parallel zur
Drehachse 3 verlaufen, schwenkbar gelagert, so daß sie von einer
in die Ausnehmungen 13 zurückgezogenen Position in eine über die
Außenfläche 11 vorstehende und in eine zugehörige Stützausneh
mung 5 eingreifende Position mittels Federn 19 verschwenkt wer
den können. Die Federn 19 sind jeweils zwischen dem Grund einer
Ausnehmung 13 und der zugehörigen Sperrklinke 14 wirksam. Im
ausgeschwenkten Zustand tritt die Sperrklinke 14 mit einer Flä
che in Kontakt zur Stützfläche 7. Die gegenüberliegende Fläche
stützt sich an einer Wandung der Ausnehmung 13 ab. Es ist eine
derartige Gestaltung getroffen, daß bei Antrieb der Kupplungs
nabe 10 in Drehrichtung A eine Drehmitnahme der Kupplungshülse
1 im linksdrehenden Sinne erfolgt. Des weiteren besitzt die
Kupplungsnabe 10 eine auf der Drehachse 3 zentrierte Bohrung 12,
die verzahnt ist.
Ferner sind Stiftbohrungen 15 ausgehend von den Stirnflächen 8,
9 vorgesehen, die parallel zur Drehachse 3 verlaufen und zur
Aufnahme von Stiften 16 dienen, die über die Nabenstirnflächen
17, 18 vorstehen. Die Kupplungshülse 1 mit dem Zahnrad 2, die
Kupplungsnabe 10 und die Sperrklinken 14 bilden die Freilauf
kupplung K, die als Überholkupplung gestaltet ist. Die Kupp
lungshülse 1 kann nämlich dann, wenn sie schneller in Antriebs
drehrichtung A rotiert als die Kupplungsnabe 10, beispielsweise
bei abgestelltem Antrieb, die Kupplungsnabe 10 überholen, d. h.
es erfolgt keine Drehmitnahme zwischen beiden. Die Kupplungsnabe
10 ist mit ihrer verzahnten Bohrung 12 auf einem verzahnten
Sitzabschnitt 21 einer Getriebewelle 20 aufgenommen. Die Getrie
bewelle 20 weist ferner ein Ritzel 22 auf, das eine Schulter 23
bildet, gegen welche ein erster Stützring 14 abgestützt ist, an
dem sich eine erste Tellerfeder 25 mit ihrem kleinen Durchmesser
abstützt. Diese erste Tellerfeder 25 ist beispielsweise in den
Fig. 3 und 4 dargestellt. Sie weist an ihrem großen Durchmesser
eine Reibfläche 26 auf, die einen Belag aus Karbonpapier
zur Reibwerterhöhung besitzt. Des weiteren besitzt die erste
Tellerfeder 25 eine Bohrung 27, von der radial verlaufende Aus
nehmungen 28 ausgehen, in welche die aus der Nabenstirnfläche 18
vorstehenden Stifte 16 eingreifen, so daß die erste Tellerfeder
25 zur Kupplungsnabe 10 drehfest gehalten ist. Die erste Tel
lerfeder 25 stützt sich mit ihrer Reibfläche 26 an der ersten
Stirnfläche 8 der Kupplungshülse 1 reibend ab. An der zweiten
Stirnfläche 9 der Kupplungshülse 1 ist eine zweite Tellerfeder
29 abgestützt, die entsprechend der ersten Tellerfeder 25 ausge
bildet ist und die durch die Stifte 16, die aus der Nabenstirn
fläche 17 vorragen, drehfest gehalten ist, d. h. zur Kupplungs
nabe 10 undrehbar ist. Sie stützt sich mit ihrer am großen
Durchmesser vorhandenen Reibfläche 26 gegen die zweite Stirn
fläche 9 der Kupplungshülse 1 ab. Die zweite Tellerfeder 29
liegt mit ihrem kleinen Durchmesser gegen einen zweiten Stütz
ring 30 an, der vom Lagerinnenring 31 eines Kegelrollenlagers
beaufschlagt wird. Der Lagerinnnenring 31 wird von einer Druck
scheibe 32 beaufschlagt, die von einer Schraube 33, die in eine
Gewindebohrung der Getriebewelle 20 mehr oder minder tief ein
schraubbar ist, vorgespannt, so daß die erforderliche Reibkraft
bzw. Vorspannung der Tellerfedern 25, 29 eingestellt werden
kann.
Aus Fig. 5 ist die Zuordnung der erfindungsgemäßen Antriebsan
ordnung zu einem Getriebe 34 erkennbar. Dieses weist ein Gehäuse
35 auf. Die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Getriebewelle
20 ist in den Lagern 36, 37 im Getriebegehäuse 35 gelagert. Be
standteil des Lagers 37 ist der Lagerinnenring 31 gemäß Fig. 1.
Zusätzlich ist auf der Getriebewelle 20 ein zweites Kegelrad 40
drehfest angebracht, das von einem ersten Kegelrad 39 angetrie
ben wird, das mit einem Antriebszapfen 38 verbunden ist, der aus
dem Getriebegehäuse 35 des Getriebes 34 herausgeführt ist und
zum Antrieb dient. Das Ritzel 22 kämmt mit einem Zahnrad 41. Das
Zahnrad 2 kämmt mit einem nicht dargestellten Zahnrad. Beide
dienen zum Antrieb voneinander unabhängig drehender Elemente ei
nes Gerätes.
1
Kupplungshülse
2
Zahnrad
3
Drehachse
4
Lagerbohrung
5
Stützausnehmung
6
Schmierbohrung
7
Stützfläche
8
erste Stirnfläche
9
zweite Stirnfläche
10
Kupplungsnabe
11
Außenfläche
12
Bohrung
13
Ausnehmung
14
Sperrklinke
15
Stiftbohrung
16
Stift
17
Nabenstirnfläche
18
Nabenstirnfläche
19
Feder
20
Getriebewelle
21
verzahnter Sitzabschnitt
22
Ritzel
23
Schulter
24
erster Stützring
25
erste Tellerfeder
26
Reibfläche
27
Bohrung
28
Ausnehmung
29
zweite Tellerfeder
30
zweiter Stützring
31
Lagerinnenring
32
Druckscheibe
33
Schraube
34
Getriebe
35
Gehäuse
36
Lager
37
Lager
38
Antriebszapfen
39
erstes Kegelrad
40
zweites Kegelrad
41
Zahnrad
A Antriebsdrehrichtung
K Freilaufkupplung
A Antriebsdrehrichtung
K Freilaufkupplung
Claims (10)
1. Antriebsanordnung umfassend
eine Freilaufkupplung (K)
mit einer Kupplungshülse (1), mit einer in der Kupplungs hülse (1) um eine Drehachse (3) drehbar gelagerten Kupp lungsnabe (10) sowie mit Mitteln (14), die bei Antrieb der Kupplungsnabe (1) in einer Antriebsdrehrichtung (A) eine Mitnahme der Kupplungshülse (1) in Antriebsdrehrichtung (A) bewirken und eine schnellere Rotation der Kupplungshülse (1) in Antriebsdrehrichtung (A) als der Kupplungsnabe (10) ohne Drehmitnahme zulassen, wobei die Kupplungshülse (1) eine erste Stirnfläche (8) und eine zweite Stirnfläche (9) aufweist, und
eine Tellerfeder (25, 29),
welche relativ zur Kupplungsnabe (10) undrehbar gehalten ist und gegen eine der Stirnflächen (8, 9) der Kupplungs hülse (1) mit Vorspannung mittels einer Reibfläche (26) reibschlüssig abgestützt ist.
eine Freilaufkupplung (K)
mit einer Kupplungshülse (1), mit einer in der Kupplungs hülse (1) um eine Drehachse (3) drehbar gelagerten Kupp lungsnabe (10) sowie mit Mitteln (14), die bei Antrieb der Kupplungsnabe (1) in einer Antriebsdrehrichtung (A) eine Mitnahme der Kupplungshülse (1) in Antriebsdrehrichtung (A) bewirken und eine schnellere Rotation der Kupplungshülse (1) in Antriebsdrehrichtung (A) als der Kupplungsnabe (10) ohne Drehmitnahme zulassen, wobei die Kupplungshülse (1) eine erste Stirnfläche (8) und eine zweite Stirnfläche (9) aufweist, und
eine Tellerfeder (25, 29),
welche relativ zur Kupplungsnabe (10) undrehbar gehalten ist und gegen eine der Stirnflächen (8, 9) der Kupplungs hülse (1) mit Vorspannung mittels einer Reibfläche (26) reibschlüssig abgestützt ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß gegen beide Stirnflächen (8, 9) jeweils eine Tellerfe
der (25, 29) mit Vorspannung über eine Reibfläche (26) ab
gestützt ist.
3. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (26) und/oder die zugehörige Stirnfläche
(8, 9) mit reibwerterhöhenden Mitteln versehen ist.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reibwerterhöhenden Mittel eine Reibbeschichtung
oder einen Reibbelag umfassen.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibbelag aus mit der Reibfläche (26) verbundenem
Karbonpapier besteht.
6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Tellerfeder (25, 29) mit der Kupplungsnabe (10)
über parallel zur Drehachse (3) verlaufende und der Kupp
lungsnabe (10) zugeordnete Ansätze oder Stifte (16) sowie
der Tellerfeder (25, 29) zugeordnete Ausnehmungen (28), in
die die Ansätze oder Stifte (16) eingreifen, verbunden ist.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (16) in Bohrungen (14) der Kupplungsnabe
(10) verstellbar einsitzen.
8. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannung der Tellerfeder (25, 29) einstellbar
ist.
9. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufkupplung (K) Sperrklinken (14) als Mittel
zur Drehmitnahme der Kupplungshülse (1) durch die Kupp
lungsnabe (10) aufweist.
10. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungshülse (1) ein Zahnrad (2) trägt und die
Kupplungsnabe (10) mit einer Getriebewelle (20) verbunden
ist und beide Bestandteil eines Getriebes sind.
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