DE10025172C2 - Verkehrsleiteinrichtung, insbesondere als Fahrbahnabgrenzung einsetzbare Verkehrsleiteinrichtung - Google Patents
Verkehrsleiteinrichtung, insbesondere als Fahrbahnabgrenzung einsetzbare VerkehrsleiteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verkehrsleiteinrichtung, insbeson
dere eine als Fahrbahnabgrenzung einsetzbare Verkehrsleitein
richtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verkehrsleiteinrichtungen finden als rein optische Markierun
gen oder auch als körperliche Fahrbahnabgrenzungen Verwendung,
letzteres häufig in der Ausgestaltung als schwellenartige
Leitkörper, die fallweise Träger für zusätzliche, meist aufra
gende Sichtzeichen bilden. Leiteinrichtungen der letztgenann
ten Art finden ihren temporären Einsatz vor allem an Baustel
len von Fernstraßen und Autobahnen, wo sie, teilweise auch
längerfristig, nicht selten verengte Fahrbahnstreifen gegen
einander abgrenzen, mit der Folge, dass sie schon im Normalbe
trieb erheblichsten Beanspruchungen ausgesetzt sind und auch
touchiert oder leicht angefahren werden. Ungeachtet dessen
sollen sie ihre Lage zur Fahrbahn und ihre wechselseitige Aus
richtung beibehalten, und dies nach Möglichkeit auch bei ex
tremsten Beanspruchungen, wie der Beaufschlagung durch brem
sende oder verunfallte Fahrzeuge. Insbesondere muß aber auch
unter extremen Belastungen eine Auflösung des Verbundes und
damit ein unkontrolliertes geschossartiges Herumfliegen der
Leitkörper ausgeschlossen sein.
Aus der EP 0 380 062 B1 ist eine Verkehrsleiteinrichtung be
kannt, deren Leitkörper bei bezogen auf ihre Längserstreckung
wechselseitiger Überlappung durch Kupplungsvorrichtungen ver
bunden sind, die U-förmige Bügel umfassen, welche bei in
Längsrichtung der Leitkörper verlaufendem Steg mit ihren
Schenkeln in die Leitkörper eingreifen. Bei in der Bodenzone
der Leitkörper verlaufendem Steg erstrecken sich die Schenkel
mit ihren freien Enden gegen die Oberseite der Leitkörper. Be
zogen auf einen Bügel, dessen einer Schenkel formschlüssig
fest in einen Leitkörper eingebettet, z. B. bei dessen Herstel
lung mit eingegossen oder eingepresst ist, ragt der andere
Schenkel frei nach oben in eine bodenseitige Ausnehmung des
jeweils anzukuppelnden Leitkörpers. Die wechselseitige Aus
richtung der Leitkörper gegeneinander erfolgt über die gegen
läufig korrespondierende Verrundung der einander zugewandten
Stirnseiten zweier aufeinander folgender Leitkörper, wobei die
eine Stirnseite konkav und die andere konvex verrundet ist.
Dieser Grundaufbau einer Leiteinrichtung aus untereinander
gleich aufgebauten Leitkörpern erleichtert zwar die entspre
chende Lager- und Vorratshaltung und gewährleistet auch eine
im Grunde einfache und sichere Montage. Sowohl unter Kosten-,
wie auch unter funktionalen Gesichtspunkten, so insbesondere
in Berücksichtigung von Wärmedehnungen und einsatzbedingten
Verschmutzungen, sind aber relativ große Spiele unvermeidlich.
Diese können die gewünschte Lagesicherung in der jeweiligen
Verlegelage beeinträchtigen, obwohl durch das hohe Gewicht der
Leitkörper und deren Ausbildung im Hinblick auf eine gute Haf
tung zur Fahrbahn schon eine große Stabilität erreicht ist.
Bekannt sind desweiteren Verkehrsleiteinrichtungen der ein
gangs genannten Art aus der CH 676 864 A5 mit aufeinander fol
gende, in Längsrichtung einander überlappende Leitkörper ver
bindenden Kupplungsvorrichtungen, bei denen ein als U-förmiger
Klammerbügel ausgebildetes Kupplungsteil von oben her mit sei
nen durch Bolzen gebildeten Schenkeln in von der Oberseite der
Leitkörper ausgehende Aufnahmeöffnungen eingesteckt wird und
in seiner Einstecklage mit dem Steg auf der Oberseite der
Leitkörper aufliegt. Diese Kupplungsteile sind in Einsteck
richtung nicht gesichert und an ihrem Steg mit einer Handhabe
versehen, die zwar die Handhabung erleichtert, gleichzeitig
aber auch eine missbräuchliche Entnahme begünstigt. Die Leitkörper
dienen bei dieser bekannten Lösung als Träger für Stüt
zen, an denen paarweise einander entsprechende, in Längsrich
tung der Leitkörper verlaufende und durch die Leitkörper ge
trennten Fahrbahnen zugeordnete Leitschienen zu befestigen
sind, wobei diese Leitschienen im Bereich ihrer Stoßstellen
über Querträger verbunden sind. Diese zueinander parallel ver
laufenden, aufeinander folgenden Leitschienenpaaren zugeordne
ten Querträger sind ihrerseits von in Längsrichtung der Leit
schienen sich erstreckenden, U-förmigen Klammern übergriffen,
deren Schenkel die Querträger nach unten überragen und im
überstehenden Bereich die Aufnahme für einen zum Klammersteg
parallelen, die Querträger untergreifenden Verriegelungsbolzen
bilden. Damit ergibt sich zwar, aufgrund der Verbindung der
Leitschienen zu den Leitkörpern, auch eine wechselseitige Ab
stützung der Leitkörper in Höhenrichtung, diese ist aber an
die Verwendung der Leitkörper als Träger für die Leitschienen
und die Verkopplung der Leitschienen gebunden.
Klammerartige Verbindungen länglicher Leitkörper für Verkehrs
leiteinrichtungen sind auch aus der DE 295 01 223 U1 bekannt,
bei der die Leitkörper in ihren Endbereichen mit einem eine
stirnseitige Ausnehmung durchsetzenden Querbolzen versehen
sind, der als Träger und Schwenkachse für eine verrastend auf
steckbare Verbindungslasche dient, die die Funktion eines
Scharniergliedes hat und derart, auch bezüglich der Schwenk
achsen, bemessen ist, dass die Leitkörper in Längsrichtung mä
anderförmig übereinander einfaltbar sind.
Bei einer aus der DE 38 11 862 A1 bekannten Verkehrsleitein
richtung mit langgestreckten Leitkörpern sind aufeinanderfol
gende Leitkörper über sich in ihrer Längsrichtung erstreckende
Verbindungslaschen gegeneinander fixiert, die im Scheitelbe
reich der dreiecksförmig aufragenden Querschnitt aufweisenden
Leitkörper angeordnet sind und die ihrerseits Befestigungen
für mit den Leitkörpern zu verbindende Absperr-, Leit-
und/oder Signaleinrichtungen tragen. Die Laschen sind gegen
die Leitkörper verschraubt, und gegebenenfalls können die
Leitkörper auch durch gesonderte, U-förmige Einsteck-
Klammerbügel verbunden sein, deren Stege in oberflächenseiti
gen Nuten der Leitkörper versenkt liegen.
Bei einer weiteren bekannten Verkehrsleiteinrichtung (DE 37 19 261 A1)
mit in ihrer Funktionslage der Fahrbahnebene folgen
den, stirnseitig aneinander anschließenden länglichen Leitkör
per, die ihrerseits mit unterschiedlichen, aufragenden Hin
weis- oder Signalelementen bestückt werden können, ist vorge
sehen, die Leitkörper in Längsrichtung über U-förmige Klammern
zu verbinden, die mit ihrem Steg der Ober- oder der Unterseite
der Leitkörper zugeordnet sind und mit ihren Schenkeln in Boh
rungen der Leitkörper eingreifen. Bei einer weiteren Ausfüh
rungsform dieser bekannten Verkehrsleiteinrichtung ist auch
eine Sicherung aufeinanderfolgender Leitkörper über stirnsei
tige Verzahnungen vorgesehen, die sowohl der Längs- wie auch
der Querabstützung dienen.
Durch die Erfindung soll eine Verkehrsleiteinrichtung der ein
gangs genannten Art dahingehend weitergebildet werden, dass
zur Vereinfachung der Montage und zur Erhöhung der Betriebssi
cherheit über die U-förmigen Klammerbügel der Kupplungsvor
richtungen eine Absicherung aufeinanderfolgender Leitkörper
sowohl in Längs- wie auch in Hochrichtung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Die Verkehrsleiteinrichtung umfasst eine Kupplungsvorrichtung
mit von der Oberseite der Leitkörper ausgehenden Aufnahmeöff
nungen sowie entsprechend von der Oberseite in die Leitkörper
einsetzbaren, U-förmigen Klammerbügeln, bei der die Klammerbü
gel nicht nur in Längsrichtung der Leitkörper verlaufende,
axial wirkende Klammerelemente bilden, die in Längsrichtung
formschlüssig den maximalen Abstand zwischen aufeinanderfol
genden Leitkörpern begrenzen, sondern die auch in Verbindung
mit einer entsprechend formschlüssigen Wegbegrenzung der in
ihrer Kupplungslage in die Leitkörper eingreifenden Schenkel
eine Festlegung aufeinanderfolgender Leitkörper in ihrer Hö
henlage zueinander zur Folge haben, und zwar in Verbindung mit
der Erstreckung der Stege der Klammerbügel entlang der Ober
seite der Leitkörper in deren gestreckter Funktionslage.
Die in Richtung auf die Oberseiten der Leitkörper formschlüs
sige Wegbegrenzung der in die Aufnahmeöffnungen eingesetzten
Schenkel in Verbindung mit der Erstreckung des Steges längs
der Oberseite der Leitkörper hat eine Niederhaltefunktion zur
Folge, wenn, beispielsweise aufgrund unfallbedingter Extrembe
lastungen, ein Leitkörper in Richtung der Stirnseite eines je
weils anschließenden Leitkörpers belastet wird, da durch die
formschlüssige Verhakung des Klammerbügels dessen Steg quasi
einen Anschlag bildet. Besonders vorteilhaft ist diese Funkti
on, wenn die Leitkörper im Bereich ihrer Enden abgeflacht
sind, so dass sich im Bereich der Stoßstelle zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Leitkörpern eine verringerte Höhe dersel
ben ergibt, wie sie beispielsweise zweckmäßig ist, um bei ex
tremen Regenfällen ungeachtet der durchgängigen Leiteinrich
tung auch quer zum Fahrbahnverlauf ein Abströmen von Wasser zu
erleichtern.
Die Niederhaltefunktion der Kupplungsvorrichtung in der erfin
dungsgemäßen Ausgestaltung verhindert ein Übereinanderschieben
der Leitkörper auch bei derartigen erfindungsgemäßen Ausge
staltungen der Leitkörper, obwohl durch den gegen die Enden
abflachenden Verlauf der Leitkörper deren Stirnseiten in ihrer
Höhe verringert sind und dadurch ein Übereinanderschieben der
Leitkörper an sich erleichtert wäre.
Für die formschlüssige Abstützung der U-förmigen Klammerbügel
gegenüber den Leitkörpern erweist es sich als zweckmäßig, wenn
diese funktional bezüglich der unterschiedlichen Wegbegrenzun
gen in Längsrichtung und quer hierzu in Richtung auf die Ober
seite unterschiedlichen Bereichen der Schenkel der Klemmbügel
zugeordnet wird. Zur formschlüssigen Begrenzung in Längsrichtung
der Leitkörper erweist es sich als zweckmäßig, wenn die
Schenkel in ihrem an den Steg anschließenden Bereich gegen die
stirnseitigen Begrenzungen der Aufnahmeöffnungen abgestützt
werden, so dass sich günstige Belastungsverhältnisse ergeben,
wobei diese Gestaltung in Verbindung mit der formschlüssigen
Verriegelung in Hochrichtung bei Längsbelastungen gleichzeitig
ein Moment auf den Steg zur Folge hat, durch das dieser im
Sinne der angestrebten Niederhaltefunktion belastet wird.
Die formschlüssige Wegbegrenzung in Richtung auf die Obersei
ten der Leitkörper, die im Rahmen der Erfindung auch mit einer
nutartigen Vertiefung zur Aufnahme der Stege im Umriss der
Leitkörper versehen sein können, erfolgt über den Stegen zuge
ordnete Rastansätze, so dass sich eine Verriegelung ergibt.
Für die untergreifende Abstützung ist die Aufnahmeöffnung hin
terschnitten ausgeführt, also derart, dass sie sich ausgehend
von ihrem der Oberseite des Leitkörpers zugeordneten Ein
trittsquerschnitt gegen die Fahrbahn zu erweitert, bevorzugt
stufenförmig erweitert. Ein quer zum Schenkel endseitig an
diesen anschließender Rastansatz untergreift die leitkörper
seitige Abstützung, die durch den stufenartigen Absatz in den
Flanken der Aufnahmeöffnungen gebildet ist. Diese Ausbildung
erleichtert die Aufrechterhaltung der Niederhaltefunktion auch
bei großen Kräften unabhängig von der Aufrechterhaltung der
axialen, d. h. der Stirnseite benachbarten Anschlagposition, da
die leitkörperseitige Abstützung eine Schiebeführung bildet.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin,
dass die Aufnahmeöffnung in Längsrichtung des Leitkörpers be
abstandet zu ihrem der Leitkörperstirnseite benachbarten Ende
einen verbreiterten Einfädelquerschnitt aufweist, der den
Durchtritt der Rastansätze der Schenkel ermöglicht und dadurch
auch die Funktionslänge der Aufnahmeöffnung als Teil der Kupp
lungsvorrichtung bestimmt. Bevorzugt entspricht die Breite im
hinterschnittenen Bereich der Aufnahmeöffnung der Breite der
Schenkel mit in der Breite anschließenden Rastansätzen.
Zur Erleichterung der Montage erweist es sich als zweckmäßig,
wenn die Funktionslänge der Aufnahmeöffnung nach der von der
stirnseitigen Anschlagfläche abgewandten Seite anschlagbe
grenzt ist, so dass einerseits zur Durchführung der Montage
bzw. Demontage eine Hilfe, insbesondere eine Ein- oder Ausfä
delhilfe gegeben ist, andererseits die Aufnahmeöffnung aber
auch unabhängig von ihrer Kupplungsfunktion gestaltet werden
kann, beispielsweise verlängert werden kann, um als Handhabe
genutzt werden zu können.
Bevorzugt ist die Aufnahemöffnung über ihren Querschnitt, ins
besondere auch über ihre erweiterten Querschnittsbereiche ge
gen die der Fahrbahnebene zugehörige Bodenseite des Leitkör
pers offen, so dass Schmutzansammlungen nach Möglichkeit ver
mieden sind und eine leichte Reinigung möglich ist.
Für die gestreckte, der Fahrbahnebene folgende Funktionslage
der erfindungsgemäßen Verkehrsleiteinrichtung geht diese von
einer formschlüssig wegbegrenzten Abstützung nach der von der
Fahrbahnebene abgewandten Seite, also der Oberseite der Leit
körper, sowie auch bezüglich der Abstandslage der Leitkörper
zueinander aus. Diese formschlüssige Wegbegrenzung lässt sich
in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung
ohne Zusatzaufwand ausgehend von einer Montagestellung aufein
anderfolgender Leitkörper dadurch erreichen, dass von diesen
Leitkörpern bei benachbarter Lage ihrer einander zugewandten
Stirnseiten der auf den bereits verlegten Leitkörper nächst
folgende Leitkörper in eine nach oben geschwenkte Ausgangslage
gebracht wird, in der die einander zugeordneten Stirnseiten
der Aufnahmeöffnungen der Leitkörper einen geringeren Abstand
zueinander haben als in der gestreckten Funktionslage, so dass
durch Absenken des zu verlegenden Leitkörpers in die Fahrbah
nebene, also bei dessen Überführung in die gestreckte Funkti
onslage der im Bereich der Ausgangslage in die Aufnahmeöffnun
gen eingesetzte Klammerbügel in eine Lage zu den Leitkörpern
gelangt, in der die formschlüssige Wegbegrenzung gegeben ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiter zweckmäßig, die gegen
einander gerichteten, einander benachbarten Stirnseiten zweier
aufeinanderfolgender Leitkörper formschlüssig parallel zur
Fahrbahnebene gegeneinander verschwenkbar aneinander abzustüt
zen.
Diese Abstützung ist zweckmäßigerweise derart gestaltet, dass
die Leitkörper in ihrer Funktionslage auch zueinander leicht
winklig angestellt verlegt werden können, um Kurvenbögen ge
stalten zu können. Zweckmäßig ist es hierzu, die einander be
nachbarten Stirnseiten zur Längsmittelebene der Leitkörper
symmetrisch komplementär zu verrunden, und zwar bevorzugt ent
gegengesetzt konvex und konkav, und dies bevorzugt lediglich
in einem Mittelbereich der Stirnseiten, an den bevorzugt gera
de verlaufende äußere Querbereiche der Stirnseiten als den
Schwenkweg begrenzende Anschlagbereiche angrenzen. Bevorzugt
sind diese an die verrundeten Bereiche anschließenden stirn
seitigen Anschlagbereiche bei flacher Neigung gegeneinander
dachförmig angestellt.
Eine entsprechende Abstützung lässt sich im Rahmen der Erfin
dung zwischen den Leitkörpern auch dadurch realisieren, dass
dem Klammerbügel der Kupplungsvorrichtung ein Stützzapfen zu
geordnet ist, dem zwischen die Stirnseiten der zu verkuppeln
den Leitkörper hineinragend entsprechend zylindrische Ausspa
rungen in den stirnseitigen Bereichen zugeordnet sind, so dass
sich eine "Drehführung" ergibt.
Einer bevorzugten Ausgestaltungsform zufolge ist in den beiden
Endabschnitten eines Leitkörpers, die insbesondere abgeschrägt
sind und sich gegen ihre Stirnseiten verjüngen, je eine Auf
nahmeöffnung mit einem Querschnittsprofil in umgekehrter T-
Form vorhanden, als Bestandteil einer Kupplungsvorrichtung,
die einen auf den Eintrittsquerschnitt als den schmaleren Pro
filabschnitt der Aufnahmeöffnung abgestimmten, U-förmigen Bü
gel aufweist, der an den beiden, an den Steg anschließenden,
durch Schenkel gebildeten Endabschnitten wenigstens einen
seitlichen Fortsatz als Rast- oder Verriegelungsansatz auf
weist. Der Klammerbügel kann so in die Aufnahmeöffnung einge
hängt werden, dass seine Rastansätze in den durch Hinter
schneidung der Aufnahmeöffnung breiteren Profilabschnitt der
selben eingreifen und von unten her an der Übergangsfläche
zwischen breiterem und schmalerem Profilabschnitt als An
schlagfläche anliegen. Dadurch, dass die dem Ende des Leitkör
pers benachbarte stirnseitige, eine Stirnwand bildende Begren
zung der Aufnahmeöffnung von der Stirnseite des Leitkörpers
einen Abstand hat, der nur wenig kleiner als der halbe lichte
Abstand der den Schenkeln des Bügels zugeordneten seitlichen
Fortsätze als Rastansätze, können die mit ihren Rastansätzen
in die Aufnahmeöffnungen eingehängten Klammerbügel nicht ohne
weiteres aus diesen herausgehoben werden. Dazu ist es erfor
derlich, dass ein Leitkörper gegenüber dem jeweils anderen so
weit angehoben bzw. verschwenkt und aufgerichtet wird, dass
der Klammerbügel in die Aufnahmeöffnung des anderen Leitkör
pers eingehängt werden kann. Das Einhängen des Klammerbügels
kann dadurch geschehen, dass dieser zum jeweils aufnehmenden
Leitkörper, bezogen auf dessen Längserstreckung, zunächst um
etwa 90° gedreht liegt, so dass durch Ausrichten des Steges
auf die Längserstreckung des Leitkörpers die Rastansätze eine
Überdeckungslage gegenüber dem hinterschnittenen Bereich fin
den.
Zum Verbinden aufeinander folgender Leitkörper werden diese
bevorzugt bei gleicher Erstreckungsrichtung gegeneinander ver
schwenkt, bei Lage der diesbezüglich angedachten, ideellen
Schwenkachse etwa parallel zu einer Ebene, die die Stoßebene
zwischen den Stirnseiten aufeinander folgender, eine gestreck
te Funktionslage einnehmender Leitkörper bildet, wobei die ge
geneinander verschwenkten Leitkörper zueinander auch teilweise
zur Überdeckung kommen können.
In der Funktionslage ist der Klammerbügel gegenüber den Leit
körpern gesichert, und es ergibt sich bei der erfindungsgemäßen
Kupplungsvorrichtung durch das Zusammenwirken der ein er
hebliches Gewicht aufweisenden Leitkörper und des Klammerbü
gels eine wechselseitige Lagesicherung in der angestrebten
Funktionslage.
Grundsätzlich läßt sich die erfindungsgemäße Kupplungsvorrich
tung mit Klammerbügeln realisieren, die lediglich nach jeweils
einer Seite von einem Steg auskragen, wobei die Rastansätze
für die beiden Schenkel eines Klammerbügels gleich oder entge
gengesetzt gerichtet sein können. Bevorzugt ist im Rahmen der
Erfindung eine Ausgestaltung vorgesehen, die eine symmetrische
Ausbildung des Klammerbügels in Bezug auf die seinen Schenkeln
zugeordneten Rastansätze aufweist, so dass von jedem Schenkel
nach beiden Seiten desselben jeweils ein Rastansatz ausgeht,
wobei die einem Schenkel zugeordneten Rastansätze bevorzugt
auch zueinander und/oder zum jeweiligen Schenkel einstückig
ausgebildet sein können.
Zur Erleichterung des Einbringens des jeweiligen Schenkels mit
seinen Rastansätzen in die Aufnahmeöffnung erweist es sich im
Rahmen der Erfindung als zweckmäßig, die Aufnahmeöffnung beab
standet zu deren der Stirnseite des Leitkörpers benachbarten
Ende mit einem erweiterten Eintrittsquerschnitt als Einfädel
querschnitt zu versehen, wobei über den Bereich zwischen die
sem Einfädelquerschnitt und der stirnseitigen Begrenzung der
Aufnahmeöffnung auch die hinterschnittene Führung für den je
weiligen Rastansatz gegeben ist.
Zweckmäßig ist es desweiteren, in der gestreckten Funktionsla
ge über die Gestaltung der Abmessungen einen gewissen Spalt
zwischen den Stirnseiten der Leitkörper zu belassen, einer
seits um auch Funktionslagen mit kurvigem Verlauf zu ermögli
chen, andererseits um ein ausreichendes Dehnungsspiel vorzuge
ben und drittens, um gegebenenfalls das Querablaufen von Ober
flächenwasser über diesen zwischen den Stirnseiten gegebenen
Spalt zu erleichtern.
Für die Montage und Handhabung erweist es sich als zweckmäßig,
wenn die Rastansätze in sich geschlossene, insbesondere kreis
förmige Querschnitte aufweisen, ferner wenn der Klammerbügel
nahe seinem Steg mit seinen Schenkeln eine Anlage gegen die
jeweilige stirnseitige Begrenzung der Aufnahmeöffnung findet.
Die an die Oberflächenkontur der Endabschnitte der Leitkörper
angepasste Ausbildung des Stegbereiches des Klammerbügels er
gibt eine Optimierung der Niederhaltefunktion und ist auch un
ter Handhabungs- und Verkehrssicherheitsaspekten vorteilhaft.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen. Die Erfindung wird darüber hinaus mit wei
teren Einzelheiten nachstehend anhand der Zeichnungen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise und teilweise geschnit
ten dargestellte Seitenansicht zweier Leit
körper mit zugehöriger Kupplungsvorrichtung,
Fig. 2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf die Dar
stellung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ei
nes Leitkörpers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Leitkörper nach
Fig. 3,
Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und Draufsicht einen Klam
merbügel einer Kupplungsvorrichtung nach
Fig. 1 und 2,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch einen Leitkör
per gemäß Fig. 1 entsprechend der Linie VII-
VII in Fig. 1, und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung
mit in die Aufnahmeöffnung eingesetztem Klam
merbügel,
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungs
beispieles,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß
Fig. 9, und
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung
bei in kurvenform verlegten, schwellenartigen
Leitkörpern.
Fig. 1 zeigt eine Verkehrsleiteinrichtung 10 mit zwei Leit
körpern 11 und 12 und einer diesen zugeordneten Kupplungsvor
richtung 13 als Grundeinheit, die sich durch entsprechendes
Anfügen von Leitkörpern zu einer endlosen Kette erweitern
läßt, die in ihrer der Fahrbahnebene 14 als Auflageebene fol
genden Funktionsstellung bei geradlinigem oder auch gekrümmtem
Verlauf eine Abgrenzung von Fahrbahnteilen erlaubt, wobei die
erfindungsgemäße Ausgestaltung darauf abzielt, dass die ein
zelnen Leitkörper 11, 12 in einem in ihrer Funktionslage un
lösbaren Verbund zueinander stehen, der ohne Zerstörung eines
der Funktionselemente, d. h. eines der Leitkörper 11, 12 oder
einer Kupplungsvorrichtung 13, nur von den Enden aus aufgelöst
werden kann.
Die Leitkörper 11 und 12 haben bei gestreckter Grundform einen
im wesentlichen rechteckigen Grundriss (Fig. 2 und 4). Der
Mittelteil 15 der Leitkörper 11 und 12 hat im wesentlichen ei
ne gleichbleibende Höhe und einen weitgehend gleichbleibenden
Querschnitt, der nicht im einzelnen dargestellt ist. Die bei
den einander gleichen Endabschnitte 16 haben eine zumindest
näherungsweise ebene Oberseite 17, die vom Mittelteil 15 aus
zu den Stirnseiten 18 hin abwärts geneigt ist.
In jedem Endabschnitt 16 ist als Teil der Kupplungsvorrichtung
13 eine Aufnahmeöffnung 21 vorgesehen, die zumindest annähernd
symmetrisch zur Längsmittelebene des Leitkörpers 11 bzw. 12
angeordnet ist. Sie weist ein Querschnittsprofil auf, das in
grober Annäherung einem umgekehrten, d. h. auf den Kopf ge
stellten T gleicht (Fig. 7). Das Querschnittsprofil wird
durch einen an die Oberseite 17 des Leitkörpers 11 bzw. 12 an
schließenden oberen Profilabschnitt 22 als Eintrittsquerschnitt
und einen daran nach unten hin, also in Richtung auf
die Fahrbahnebene 14 anschließenden unteren Profilabschnitt 23
gebildet, der sich bis zur Unterseite 19 des Leitkörpers 11,
12 erstreckt, so dass die Aufnahmeöffnung 21 eine bezogen auf
den Eintrittsquerschnitt hinterschnittene Durchgangsöffnung
darstellt. Der obere Profilabschnitt 22 hat eine lichte Weite
24, die kleiner ist als die lichte Weite 25 des unteren Pro
filabschnittes 23, der bezogen auf die Aufnahmeöffnung 21 hin
terschnittene Bereiche als erweiternde Hinterschneidungen um
fasst.
Wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist die Aufnah
meöffnung 21 auf beiden Seiten eine Erweiterung 26 auf, die,
worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird, die Funktion
eines Einfädelquerschnittes 56 hat und die sich nach beiden
Seiten hin bis zur Seitenwand 27 des unteren Profilabschnittes
23 erstreckt (Fig. 7). Zwischen den beiden Profilabschnitten
22 und 23 ist eine im Ausführungsbeispiel ebene Übergangsflä
che 28 vorhanden, wobei diese Übergangsfläche auch andere For
men aufweisen kann, da ihr im Hinblick auf die Funktion des
Hinterschnittes lediglich die Aufgabe zukommt, eine Anlageflä
che für Rastansätze 37, 38 eines der Kupplungsvorrichtung 13
zugehörigen Klammerbügels 30 zu bilden.
Der Klammerbügel 30 weist bei U-förmiger Grundform ein Mittel
teil in Form eines Steges 31 und zwei daran anschließende En
dabschnitte in Form von Schenkeln 32 und 33 auf. Die beiden
Schenkel 32 und 33 sind gegenüber dem Steg 31 in gleicher Wei
se abgewinkelt (Fig. 5). Der Steg 31 hat einen in Seitenan
sicht näherungsweise V-förmigen Verlauf und weist drei Längen
abschnitte auf, nämlich einen mittleren Längenabschnitt 36,
der über Längenabschnitte 34 und 35 und bogenförmige Über
gangsstücke als Verbindungsteile in die Schenkel 32 und 33
übergeht. Die Längenabschnitte 34 und 35 verlaufen zumindest
annähernd parallel zur Oberseite 17 der Endabschnittes 16 der
zu verbindenden Leitkörper 11 und 12, und dies bevorzugt ober
flächennah. Der mittlere Längenabschnitt 36 verläuft etwa parallel
zur Unterseite 19 und ist im Vergleich zu den anschlie
ßenden Längenabschnitten 34, 35 relativ kurz, so dass sich
insgesamt ein der Oberflächenkontur der Leitkörper 11 und 12
im Bereich ihrer Endabschnittes 16 angenäherter Erstreckungs
verlauf des Steges 31 ergibt.
Der Bügel 30 hat im Ausführungsbeispiel eine auf die Aufnahme
öffnung 21 abgestimmte Breite, die etwas kleiner ist als die
lichte Weite des durch den oberen Profilabschnitt 22 bestimm
ten Eintrittsquerschnittes (Fig. 7 und 8).
Am Klammerbügel 30 ist an den Enden seiner beiden Schenkel 32
und 33 je ein Rastansatz 37, 38 vorhanden. Dieser Ansatz 37
bzw. 38 kragt, von der Längsmittelebene des Klammerbügels 30
aus gemessen, um ein Quermaß 39 aus, das größer als die halbe
lichte Weite 24 des den Eintrittsquerschnitt bestimmenden obe
ren Profilabschnittes 24 ist, aber kleiner als die halbe lich
te Weite 25 des die Hinterschneidung bildenden unteren Pro
filabschnittes 23 der Aufnahmeöffnung 21 (Fig. 8). Die beiden
Rastansätze 37 und 38 haben bevorzugt und in besonders einfa
cher Weise die Gestalt eines durchgehenden kreiszylindrischen
Stiftes.
Die den Einfädelquerschnitt 56 bestimmenden Erweiterungen 26
des oberen Profilabschnittes 22 der Aufnahmeöffnung 21 haben,
in Längsrichtung des Leitkörpers 11 bzw. 12 gemessen, eine
lichte Weite, die größer ist als die Dicke der seitlichen Ra
stansätze 37 und 38, so dass der jeweilige Schenkel 32 bzw. 33
des Klammerbügels 30 mit seinen seitlichen Rastansätzen 37 und
38 leicht bis in die durch den unteren Profilabschnitt 23 ge
bildeten Hinterschneidungen der Aufnahmeöffnung 21 eingeführt
werden kann.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, dass die beiden Leitkörper 11 und
12 mittels des Klammerbügels 30 der Kupplungsvorrichtung 13 in
Längsrichtung dadurch aneinander gekuppelt sind, dass der
Klammerbügel 30 mit seinen Schenkeln 32, 33 durch die Erweiterungen
26 als Einfädelquerschnitt 56 hindurch in den unteren
Teil der Aufnahmeöffnung 21 eingeführt worden ist, derart,
dass die beiden Schenkel 32 und 33 des Klammerbügels 30 in ei
ne Anlagestellung zu der die stirnseitige Begrenzung des obe
ren Profilabschnittes 22 bildenden Stirnwand 41 verschoben
werden können, die der Stirnseite 18 des jeweiligen Leitkör
pers 11 bzw. 12 benachbart ist (Fig. 3 und 4). Die Stirn
wand 41 der Aufnahmeöffnung 21 hat von der Stirnseite 18 des
jeweiligen Leitkörpers 11 bzw. 12 einen Abstand, der höchstens
gleich dem halben lichten Abstand der Schenkel 32 und 33 des
Klammerbügels 30 ist. Damit die Anlagestelle zwischen den In
nenseiten der Schenkel 32 und 33 des Klammerbügels 30 und der
Stirnwand 41 möglichst nahe am Steg 31 liegt, sind die beiden
Schenkel 32 und 33, vom Steg 31 aus betrachtet, leicht aus
wärts gespreizt (Fig. 5). Zu dem gleichen Zweck ist die
Stirnwand 41 als stirnseitige Begrenzung der Aufnahmeöffnung
21 von der Unterseite 19 aus gesehen geringfügig von der
Stirnseite 18 des jeweiligen Leitkörpers 11 bzw. 12 weg ge
neigt.
Damit in der über den Klammerbügel 30 verbundenen Funktionsla
ge der Leitkörper 11 und 12 der Klammerbügel 30 nicht aus der
Aufnahmeöffnung 21 nach oben ausweichen oder herausgehoben
werden kann, sind die den Einfädelquerschnitt 56 bestimmenden
Erweiterungen 26 des oberen Profilabschnittes 22 in Längsrich
tung der Leitkörper 11 bzw. 12 so angeordnet, dass ihre der
Stirnseite 18 benachbarte Stirnwand von der Stirnseite 18 ei
nen Abstand hat, der um ein vorgegebenes Maß größer als der
halbe lichte Abstand zwischen den Schenkeln 32 und 33 ist.
Dadurch können die Rastansätze 37 und 38 in der gestreckten
Funktionslage der Leitkörper 11 und 12 nach keiner Seite bis
zu den den Einfädelquerschnitt 56, und damit auch den Ausfä
delquerschnitt bildenden Erweiterungen 26 verschoben werden,
und durch diese aus der Aufnahmeöffnung 21 austreten, sind al
so gesichert, solange die Leitkörper 11 und 12 ihre Funktions
lage einnehmen und im Regelfall in einer gemeinsamen Flucht
liegen, wie in Fig. 1 für den dort dargestellten Bausatz als
kleinste Einheit der erfindungsgemäßen Verkehrsleiteinrichtung
10 dargestellt. Um die Leitkörper 11 und 12 voneinander zu
trennen, wird einer derselben angehoben und soweit bezogen auf
eine zu den Stirnseiten 18 parallele, in deren Bereich liegen
de Querachse hochgeschwenkt, dass der Klammerbügel 30 sich in
folge seiner Schräglage in einer der Aufnahmeöffnungen 21 so
weit verschiebt oder verschieben läßt, dass die seitlichen
Rastansätze 37 und 38 die Erweiterungen 26 erreichen und durch
den Einfädelquerschnitt 56 nach aussen bewegt werden können.
Dann kann der Klammerbügel 30 auch aus der Aufnahmeöffnung 21
des anderen Leitkörpers herausbewegt werden und der angehobene
Leitkörper wieder abgelegt werden.
Wenn eine größere Anzahl der vorgeschilderten, schwellenarti
gen Leitkörper 11, 12 mittels je eines Klammerbügels 30 zusam
men gekuppelt sind, muß das Entkuppeln bei allen Leitkörpern
in der geschilderten Weise vorgenommen werden, und zwar begin
nend mit dem ersten bzw. letzten Leitkörper der Reihe. Das Zu
sammenkuppeln der Leitkörper erfolgt in entsprechender Weise
in der umgekehrten Reihenfolge der geschilderten Vorgänge.
Jeder der Leitkörper 11 bzw. 12 als solcher, wie auch daraus
aufgebaute, mittels der Kupplungsvorrichtung 13 verbundene
Bausätze, eignet sich auch dafür, sonstige Verkehrshinweisein
richtungen aufzunehmen, weil die Leitkörper einzeln eine hohe
Standfestigkeit haben und im Verbund auch dann ihre Lage bei
behalten, wenn die Hinweiseinrichtungen angefahren werden. Zur
Befestigung der Hinweiseinrichtungen weisen die Leitkörper 11,
12 zumindest annähernd in ihrer Längsmitte eine quer ausge
richtete Ausnehmung 45 auf (Fig. 3 und 4). In deren Grund
rissbereich sind zwei vertikal ausgerichtete Durchgangslöcher
46 vorhanden. An der Unterseite 19 der Leitkörper 11, 12 weist
jedes Durchgangsloch 46 eine kreiszylindrische Erweiterung 47
auf (Fig. 3), die auf die Abmessungen üblicher Schraubenköpfe
von Befestigungsschrauben abgestimmt ist. Diese werden zur Be
festigung der Hinweiseinrichtungen durch die Löcher 46 hindurchgesteckt
und in die Verkehrseinrichtung eingeschraubt,
soweit nicht Durchsteckschrauben mit Muttern verwendet werden.
Die schematisierte Teilschnittdarstellung gemäß Fig. 9 zeigt
eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei deren
nachfolgende Beschreibung in Ergänzung der bisherigen Ausfüh
rungen zu sehen ist und deshalb im wesentlichen auf die darge
stellten Abweichungen beschränkt ist. Entsprechend finden le
diglich für die abweichenden Teile neue Bezugszeichen Verwen
dung.
Ausgangspunkt sind wieder zwei Leitkörper 11 und 12, die über
eine Kupplungsvorrichtung 13 verbunden sind, welche einen
Klammerbügel 30 und diesem zugeordnete Aufnahmeöffnungen 21
umfaßt, die in den einander zugewandten Endabschnitten 16 der
Leitkörper 11 und 12 vorgesehen sind.
Die Aufnahmeöffnungen 21 weisen grundsätzlich die gleiche hin
terschnittene Struktur auf, wie anhand des Ausführungsbeispie
les gemäß Fig. 1 bis 8 erläutert. Ergänzend ist die Aufnah
meöffnung 21 anschließend an den durch die Erweiterung 26 ge
bildeten Einfädelquerschnitt 56 mit einem Anschlag 50 verse
hen, der für den Klammerbügel 30 dessen Verschiebeweg in der
Aufnahmeöffnung 21 nach der von der jeweiligen Stirnseite 18
abgewandten Seite hin begrenzt, wobei der Anschlag 50 durch
den einander gegenüberliegenden Übergangsflächen 28 (Fig. 7)
zugeordnete, gegen die Unterseite 19 sich erstreckende Höcker
gebildet ist, die bei eingefädeltem Klammerbügel 30 im Über
deckungsbereich zu den dem jeweiligen Schenkel 32 bzw. 33 zu
gehörigen Rastansätzen 37, 38 liegen, so dass sowohl beim Ein- wie
auch beim Ausfahren des jeweiligen Schenkels 32 bzw. 33
des Klammerbügels 30 ein Verfahren desselben innerhalb der
Aufnahmeöffnung 21 lediglich zwischen dem Anschlag 50 und der
der zugehörigen Stirnseite 18 des Hohlkörpers 11 bzw. 12 be
nachbart liegenden, stirnseitigen Begrenzung der Aufnahmeöff
nung 21 möglich ist, was zur Vereinfachung des Kupplungsvor
ganges beiträgt.
Insbesondere Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere im Rahmen
der Erfindung liegende Ausgestaltungsmöglichkeit, die dadurch
gebildet ist, dass den Stirnseiten 18 im Bereich der Längsmit
telebene der Leitkörper 11, 12 eine die Leitkörper 11 und 12
verbindende Schwenkabstützung 51 zugeordnet ist, die zur form
schlüssigen Verbindung der Leitkörper 11 und 12 in Bezug auf
quer zu deren Längserstreckung in Richtung der Fahrbahnebene
14 wirkende Kräfte dient. Die Schwenkabstützung 51 ist dadurch
gebildet, dass der eine der Leitkörper, im Ausführungsbeispiel
der Leitkörper 11 mit einer über die zugehörige Stirnseite 18
vorspringenden konvex verrundeten Zunge 52 versehen ist, der
korrespondierend am damit zu verbindenden Leitkörper 12 eine
entsprechende, konkave Ausnehmung 53 zugeordnet ist, so dass
die Zunge 52 mit der entsprechenden Ausnehmung 53 eine gemein
same Kontur 54 als Schwenk- und Führungsbahn aufweist. Hierbei
erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Ausnehmung 53 über
die Höhe des Endabschnittes durchläuft, während die Zunge 52
demgegenüber flacher ausgebildet sein kann, derart, dass deren
untere Begrenzung gegenüber der Unterseite 19 nach oben abge
setzt ist, so dass auch im Bereich der Schwenkabstützung ein
bodenseitiger Querdurchgang verbleibt.
Als zweckmäßig erweist es sich, wenn die Stirnseiten 18, wie
in Fig. 10 dargestellt, in ihrem seitlich an die Schwenkab
stützung 51, d. h. an die Zunge 52 bzw. die Ausnehmung 53 an
schließenden Bereich mit einer gewissen Schrägung zur Querebe
ne der Leitkörper 11 und 12 verlaufen, so dass sich ein keil
förmig nach jeweils seitlich aussen erweiternder Spalt 55 zwi
schen einander gegenüberliegenden Stirnseiten 18 ergibt, der
eine leicht winklige Anstellung der Leitkörper 11, 12 bei flä
chiger Anschlagbegrenzung des Schwenkwinkels und unter Auf
rechterhaltung der Querführung über die Schwenkabstützung 51
ermöglicht, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist.
Entsprechend der geschilderten Darstellung und dem gleichen
Aufbau der Leitkörper 11 bzw. 12 untereinander sind diese jeweils,
was nicht weiter gezeigt ist, an ihrem einen Ende mit
einer Zunge 52 und an ihrem anderen Ende mit einer Ausnehmung
53 versehen.
Nicht weiter dargestellt ist auch, dass unter Beibehaltung des
Prinzipes in Höhenrichtung der jeweiligen Stirnseite 18 zuein
ander versetzt jeweils eine Ausnehmung und jeweils eine Zunge
vorgesehen sein können, so dass sich ein Überlappungsbereich
ergibt, der zu einer Abstützung in Höhenrichtung insbesondere
in Verbindung mit dem Klammerbügel 30 führt und dadurch die
Stabilität eines über Kupplungsvorrichtungen der erfindungsge
mäßen Art hergestellten Verbundes von Leitkörpern weiter ver
bessert.
Als Variante zu einer Schwenkabstützung der anhand der Fig.
9 und 10 erläuterten Ausgestaltung ist es auch möglich, den
einander gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine Ausneh
mung zuzuordnen und die Verbindung über einen in die Ausneh
mungen hineinragenden und dem Klammerbügel zugeordneten Stütz-
und Schwenkzapfen vorzunehmen, der dann quasi den Lagerkern
für durch die verrundeten Ausnehmungen gebildete Lagerschalen
bildet. Auch dieser Stützzapfen kann derartig ausgestaltet
sein, dass sich in Höhenrichtung, bei angepasster Ausbildung
der Kontur der Ausnehmung, eine wechselseitige Überschneidung
ergibt, so dass die Niederhaltefunktion, die über den Klammer
bügel erreicht wird, weiter verstärkt wird.
Claims (22)
1. Verkehrsleiteinrichtung, insbesondere als Fahrbahnabgren
zung einsetzbare Verkehrsleiteinrichtung, mit in ihrer ge
streckten Funktionslage der Fahrbahnebene (14) folgenden,
stirnseitig aneinander anschließenden länglichen und in Hoch
richtung gegeneinander gesicherten Leitkörpern (11, 12), von
denen aufeinanderfolgende über Kupplungsvorrichtungen (13) zu
verbinden sind, welche in den Leitkörpern (11, 12) von deren
Oberseite (17) ausgehende Aufnahmeöffnungen (21) sowie U-
förmige, von oben in die Aufnahmeöffnungen (21) einzusetzende
Klammerbügel (30) umfassen, deren Stege (31) in der gestreck
ten Funktionslage der Leitkörper (11, 12), bei in diese einge
setzten Klammerbügeln (30), entlang der Leitkörperoberseite
(17) verlaufen und deren Schenkeln (32, 33) in Richtung auf
die jeweils benachbarte Stirnseite (18) der Leitkörper (11,
12) formschlüssig wegbegrenzt in der jeweiligen Aufnahmeöff
nung (21) abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (32, 33) in der jeweiligen, in Längsrichtung
des Leitkörpers (11, 12) verlaufenden Aufnahmeöffnung (21) in
Richtung auf die Oberseite (17) des Leitkörpers (11, 12) form
schlüssig wegbegrenzt über an den Schenkeln (32, 33) vorgese
hene Rastansätze (37, 38) abgestützt sind, die quer zu der von
den Schenkeln (32, 33) und dem Steg (31) aufgespannten Ebene
verlaufen und leitkörperseitige Abstützungen hintergreifen,
welche durch im Abstand zur Oberseite (17) des jeweiligen
Leitkörpers (11, 12) liegende quer zur Erstreckungsrichtung
der Leitkörper (11, 12) verlaufende, die Aufnahmeöffnung (21)
erweiternde Hinterschneidungen (23) gebildet sind.
2. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass den Schenkeln (32, 33) in ihrem dem Steg (31) benachbar
ten Bereich als formschlüssige Wegbegrenzungen in Längsrich
tung der Leitkörper (11, 12) die stirnseitige Begrenzung
(Stirnwand 41) der Aufnahmeöffnung (21) als Anlagefläche zuge
ordnet ist.
3. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastansätze (37, 38) der Schenkel (32, 33) im Bereich
der freien Enden der Schenkel (32, 33) vorgesehen sind.
4. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastansätze (37, 38) durch randgeschlossene, insbe
sondere ovale oder zylindrische Bolzen gebildet sind.
5. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeöffnung (21) in Längsrichtung des Leitkörpers
(11, 12) beabstandet zu ihrem der jeweiligen Leitkörperstirn
seite (18) benachbarten Ende einen verbreiterten Einfädelquer
schnitt (56) aufweist, der die Funktionslänge der Aufnahmeöff
nung (21) als Teil der Kupplungsvorrichtung (13) bestimmt.
6. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Funktionslänge der Aufnahmeöffnung (21) durch einen
Anschlag (50) begrenzt ist.
7. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Aufnahmeöffnung (21) über ihre anschlagbegrenz
te Funktionslänge hinaus erstreckt und eine Handhabe bildet.
8. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass aufeinanderfolgende Leitkörper (11, 12) in einer Monta
gelage bei gegenüber dem jeweils voraufgehenden, insbesondere
in der Fahrbahnebene (14) liegendem Leitkörper (11) aus der
Fahrbahnebene (14) nach oben geschwenktem, insbesondere um ei
ne im Bereich der benachbarten Stirnseiten (18) liegende Quer
achse nach oben geschwenktem Leitkörper (12) über den Klammer
bügel (30) der Kupplungsvorrichtung zu verbinden sind und un
ter wechselseitiger Verriegelung über den Klammerbügel (30)
aus ihrer zueinander abgewinkelten Montagelage in ihre ge
streckte, der Fahrbahnebene (14) folgende und formschlüssig
gesicherte Funktionslage verschwenkbar sind.
9. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gegeneinander gerichteten, einander benachbarten
Stirnseiten (18) zweier aufeinanderfolgender Leitkörper (11,
12) formschlüssig parallel zur Fahrbahnebene (14) gegeneinan
der verschwenkbar miteinander verbunden sind.
10. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einander benachbarten Stirnseiten (18) zweier auf
einanderfolgender Leitkörper (11, 12) zu ihrer Längsmittelebe
ne symmetrisch komplementär verrundete Bereiche aufweisen.
11. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die entgegengesetzt konvex bzw. konkav verrundeten Be
reiche der Stirnseiten (18) der Leitkörper (11, 12) sich über
den mittleren Bereich der Stirnseiten (18) erstrecken und in
den äußeren Querbereichen der Stirnseiten (18) zugeordnete,
den Schwenkweg begrenzende Anschlagbereiche übergehen.
12. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlich an die verrundeten Bereiche anschließenden
Bereiche der Stirnseiten (18) mit flacher Neigung dachförmig
gegeneinander angestellt sind.
13. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die benachbarten Stirnseiten zweier aufeinanderfolgender
Leitkörper jeweils symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene ent
gegengesetzt konkav verrundete Ausschnitte aufweisen und dass
die dadurch gebildete Ausnehmung die Aufnahme für einen die
Leitkörper gegeneinander abstützenden Stütz- und/oder Füh
rungszapfen der Kupplungsvorrichtung bildet.
14. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützzapfen dem Steg der Kupplungsvorrichtung zuge
ordnet ist.
15. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Bestandteil einer zwei aufeinanderfolgende Leitkör
per (11, 12) zu einer Baueinheit verbindenden Kupplungsvor
richtung (13) jeder Leitkörper (11, 12) an beiden Endabschnit
ten (16) je eine Aufnahmeöffnung (21) aufweist, die zumindest
annähernd symmetrisch zur Mittelebene des Leitkörpers (11, 12)
angeordnet ist und deren Querschnittsprofil einen an die Ober
seite (17) des Leitkörpers (11 bzw. 12) anschließenden oberen
Profilabschnitt (22) und einen daran nach unten anschließen
den, Hinterschneidungen bildenden unteren Profilabschnitt (23)
aufweist, von denen der obere Profilabschnitt (22) eine lichte
Weite (24) hat, die geringer ist als die lichte Weite (25) des
unteren Profilabschnittes (23), und die Leitkörper (11, 12)
über einen in ihre Aufnahmeöffnungen (21) eingreifenden U-
förmigen Klammerbügel (30) zu verbinden sind, dessen Breite
geringer ist als die lichte Weite (24) des oberen Profilab
schnittes (22) der Aufnahmeöffnung (21) und der einen Steg
(31) und zwei an den Steg (31) anschließende Schenkel (32, 33)
umfaßt, denen jeweils wenigsten ein seitlicher Rastansatz (37,
38) zugeordnet ist, der von der Mittelebene des Klammerbügels
(30) aus gemessen um ein Quermaß (39) auskragt, das größer ist
als die halbe lichte Weite (24) des oberen Profilabschnittes
(22) der Aufnahmeöffnung (21) und kleiner als die halbe lichte
Weite (25) des unteren Profilabschnittes (23) der Aufnahmeöff
nung (21), wobei die der Stirnseite (18) des Leitkörpers (11,
12) benachbarte Stirnwand (41) der Aufnahmeöffnung (21) von
der Stirnseite (18) einen Abstand hat, der höchstens gleich
dem halben lichten Abstand der Schenkel (32, 33) des Bügels
ist.
16. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klammerbügel (30) an jedem Schenkel (32, 33) auf
beiden Seiten einen Rastansatz (37, 38) aufweist und dass die
beiden Rastansätze (37, 38) auf einer quer zum Klammerbügel
(30) ausgerichteten gemeinsamen Fluchtlinie liegen.
17. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeöffnung (21) im Bereich ihres oberen Pro
filabschnittes (22) zumindest auf derjenigen Seite, auf der
sich am Klammerbügel (30) ein seitlicher Rastansatz (37 bzw.
38) befindet, als Einfädelquerschnitt (56) eine Erweiterung
(26) aufweist, deren in Längsrichtung des Leitkörpers (11, 12)
gemessene lichte Weite größer ist als die Dicke des Rastansat
zes (37 bzw. 38) und deren in Querrichtung des Leitkörpers
(11, 12) gemessene gesamte lichte Weite größer ist als die Ge
samtbreite des Klammerbügels (30) einschließlich der daran
vorgesehenen seitlichen Rastansätze (37, 38).
18. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die der Stirnseite (18) des Leitkörpers (11, 12) benach
barte Stirnwand (41) der Aufnahmeöffnung (21) von der Stirn
seite (18) einen Abstand aufweist, der um ein vorgegebenes Maß
kleiner ist als der halbe lichte Abstand der seitlichen Rast
ansätze (37 bzw. 38) am Klammerbügel (30).
19. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlichen Rastansätze (37, 38) am Ende der Schenkel
(32, 33) angeordnet sind und vorzugsweise die Form eines gera
den Kreiszylinders aufweisen.
20. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die der Stirnseite (18) des Leitkörpers (11, 12) benach
barte Stirnwand (41) der Aufnahmeöffnung (21) zumindest im Be
reich des oberen Profilabschnittes (22) in der Richtung von
oben nach unten zur Stirnseite (18) hin geneigt verläuft
und/oder dass die Innenseite der Schenkel (32, 33) des Klam
merbügels (30) in der Richtung vom Steg (31) zum freien Ende
hin vom jeweils anderen Schenkel (32, 33) weg geneigt ver
läuft.
21. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
20,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Steg (31) des Klammerbügels (30) wenigstens zwei,
vorzugsweise drei Längenabschnitte (34 bis 36) aufweist, von
denen die beiden an die Schenkel (32, 33) anschließenden Län
genabschnitte (34 bzw. 35) zumindest annähernd parallel zur
Oberseite (17) der Endabschnitte (16) des Leitkörpers (11, 12)
ausgerichtet sind und von denen gegebenenfalls der mittlere
Längenabschnitt (36) zumindest annähernd parallel zu derjenigen
Ebene ausgerichtet ist, in der die seitlichen Rastansätze
(37, 38) des Klammerbügels (30) liegen.
22. Verkehrsleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Leitkörper (11, 12) an seiner Oberseite (17) zumin
dest eine, vorzugsweise an der Längsmittelebene gelegene Aus
nehmung (45) aufweist, die im Grundrissbereich mit zwei verti
kal ausgerichteten Durchgangslöchern (46) versehen ist, welche
zumindest annähernd symmetrisch zur Mittelebene des Leitkör
pers (11, 12) angeordnet sind und auf der der Fahrbahnebene
zugewandten Unterseite des Leitkörpers (11, 12) mit einer zy
lindrischen Erweiterung (47) mit vorzugsweise ebener Über
gangsfläche versehen ist.
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Owner name: HORIZONT GROUP GMBH, 34497 KORBACH, DE |
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