DE10024791A1 - Gewichtssensor für Fahrzeuginsassen - Google Patents
Gewichtssensor für FahrzeuginsassenInfo
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Abstract
Es ist eine Sitzgewichtsmeßvorrichtung und ein Trageaufbau vorgesehen, die in einem Fahrzeug ohne Änderung der Höhe des bestehenden Sitzrahmens befestigt werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zentrallinie der Sensoreinheit von der Zentrallinie des Sitzrahmens verschoben wird, um vorteilhafterweise einen Raum zum Einsetzen des Sensors auf der Seite des Rahmens zu erhalten. Demgemäß muß die Sitzhöhe nicht durch die Dicke der Sensoreinheit angehoben werden, wie es bei der herkömmlichen Sitzgewichtsmeßvorrichtung erforderlich ist. Abhängig davon, wo unterhalb des Sitzes Raum verfügbar ist, können die Sensoreinheiten auch rechtwinklig zu der Sitzschiene in einer "X"-Form, einer "Y"-Form oder einer "T"-Form positioniert sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gewichtssensor zur Messung des Ge
wichtes eines Insassen eines Fahrzeuges.
In den letzten Jahren hat sich ein Trend zur Steuerung des Betriebs
von Fahrzeugsicherheitsgurten und -luftsäcken nach dem Gewicht eines
Passagiers unter Verwendung einer Sitzgewichtsmeßvorrichtung ergeben,
um die Leistungsfähigkeit derartiger Sicherheitsvorrichtungen zu verbes
sern.
Ein Insassengewichtssensor muß sowohl eine Detektionsgenauigkeit
als auch eine Festigkeit aufweisen. Zur Lastdetektion wird normalerweise
eine Dehnmeßeinrichtung als ein Lastsensor verwendet. Vom Standpunkt
der Detektionsgenauigkeit sollte eine Änderung eines Gewichtes um etwa
100 g in der Richtung der Schwerkraft detektiert werden, so daß der Last
sensor durch das Gewicht von etwa 100 g abgelenkt wird. Für Lasten, die
nicht in der Richtung der Schwerkraft vorliegen, sollte die Genauigkeit
selbst bei Anlegen einer Kraft von 100 kg nicht beeinflußt werden. Bezüg
lich der Festigkeit sollte der Lastsensor selbst bei Anlegen einer Last von
größer als 300 kg, vorzugsweise 1000 kg nicht verformt werden und sollte
selbst bei Anlegen einer Last von 1000 kg, vorzugsweise 2300 kg nicht
brechen. Beispiele der Lastsensoren, die die vorher erwähnten Anforde
rungen erfüllen, umfassen einen Lastsensor, der sehr genau hergestellt
ist, und Lastsensoren, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. H10-
121627 (H8044, KP1080) (U.S. Anmeldung Nr. 09/288,631) und japani
schen Patentanmeldung Nr. H10-172098 (KP1079) (U.S. Anmeldung Nr.
09/326,662) offenbart sind.
Ein Fahrzeugsitz umfaßt normalerweise Sitzschienen, Sitzrahmen,
eine Sitzschale und einen Verstellmechanismus. Da die Last des Insassen
durch die Seitenrahmen und die Sitzschienen an eine Fahrzeugkarosserie
übertragen wird, sind letztlich die Seitenrahmen und die Sitzschienen dem
Gewicht des Insassen ausgesetzt. Demgemäß werden, um das Gesamtge
wicht des Fahrzeugsitzes zu messen, Sensoren so eingesetzt, daß sie an
oberen Flächen oder unteren Flächen der Sitzschienen oder Abschnitte
der Seitenrahmen positioniert sind. Da die Lastsensoren an wirksamen
Stellen bezüglich Genauigkeit und Festigkeit vorgesehen sein sollten, sind
die Lastsensoren an der Zentralachse der Kraft positioniert, die von dem
Seitenrahmen über Sitzschienen an eine Fahrzeugkarosserie übertragen
wird. Wenn jedoch die Lastsensoren so angeordnet sind, wird die Höhe
des Sitzrahmens durch die Anwesenheit der Lastsensoren erhöht, wo
durch die Höhe des Sitzpolsters erhöht wird. Dies hat insbesondere in
Fällen der Montage in Fahrzeugen mit Beschränkungen bei der Montage
von Sitzen und/oder des Hüftpunktes Probleme zur Folge.
Die in Fig. 2 gezeigte Sensoranordnung ist eine erste herkömmliche
Anordnung, die Sensoren 11 umfaßt, die direkt an vier Stellen angeordnet
sind, um eine an einen Fahrzeugsitz 1 angelegte Last zu messen. Messun
gen, die durch die Sensoren 11 durchgeführt werden, werden an eine
elektronische Steuereinheit 5 für Sitzgewichtssensoren übertragen.
Die Fig. 1, 3 und 9 zeigen eine zweite herkömmliche Anordnung der
Lastsensoreinheiten 2. Die Sensoreinheiten 2 bestehen aus Lastsensoren
3 und den Lastübertragungsmechanismen 12 und sind zwischen der
Sitzschiene 9 und der Sitzhalterung 10 befestigt. Die Sitzschiene 9 ist mit
dem Sitzrahmen 32 verbunden, der seinerseits an einer Sitzschale 8 des
Sitzes 1 befestigt ist. Eine Schnalle 6 ist an dem Sitz 1 befestigt. Da die
Befestigung der Lastsensoreinheiten 2 eine Erhöhung der Höhe der
Sitzschiene 9 durch die Dicke der Sensoreinheit 2 erfordert, ist die Ge
samthöhe des Sitzes auch erhöht, insbesondere in dem Fall eines Sitzes,
dessen Halterungshöhe niedrig ist.
Fig. 8 zeigt eine dritte herkömmliche Anordnung der Lastsensorein
heiten 2, die ähnlich zu der ersten herkömmlichen Anordnung ist, außer,
daß die Lastsensoreinheiten über den Sitzschienen 9 positioniert sind. Die
Lastsensoreinheiten 2 sind zwischen unteren Sitzhalterungen 31 und obe
ren Sitzhalterungen 30 befestigt. Das Gewicht (die Last), die an eine Rüc
kenlehne und ein Sitzpolster angelegt wird, wird durch eine Sitzschale,
den oberen Sitzrahmen, den Last- oder Gewichtssensor, den unteren Sitz
rahmen und eine Bodenschiene an einen Fahrzeugboden übertragen. Be
zugszeichen 50 zeigt den Lasttrageabschnitt der Sensoreinheit 2. Wie bei
der ersten herkömmlichen Anordnung erhöht diese Anordnung den Hüft
punkt.
Der Hüftpunkt ist eine wesentliche Bedingung für die Gestaltung ei
nes Fahrzeugraumes, so daß, wenn der Hüftpunkt geändert wird, Ände
rungen der Gestaltung des Fahrzeugs erforderlich werden. Aus diesem
Grund würde eine Technik, die es zuläßt, daß Lastsensoren in einen Fahr
zeugsitz ohne Änderung des Hüftpunktes eingebaut werden können, große
technische Vorteile mit sich bringen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Insas
sengewichtssensor zu schaffen, der in einen Fahrzeugsitz eingebaute Last
sensoren und einen Trageaufbau umfaßt, die an einem Fahrzeug zur Mes
sung des Gewichtes eines auf einen Fahrzeugsitz wirkenden Insassen be
festigt sind, ohne daß die Polsterhöhe (der Hüftpunkt) des Fahrzeugsitzes
geändert wird.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Sitzgewichtsmeßvorrichtung
und einen Trageaufbau vor, die in einem Fahrzeug ohne Änderung der
Höhe des bestehenden Sitzrahmens angebracht werden können. Dies wird
durch Verschieben der Zentrallinie der Sensoreinheit 2 von der Zentralli
nie des Sitzrahmens 34/40/44 erreicht, um vorteilhafterweise einen Raum
zum Einsetzen des Sensors auf der Seite des Rahmens zu erhalten. Dem
gemäß braucht die Sitzhöhe nicht durch die Dicke der Sensoreinheit 2 er
höht werden, wie es bei der herkömmlichen Sitzgewichtsmeßvorrichtung
erforderlich ist. Abhängig davon, ob Raum unterhalb des Sitzes verfügbar
ist, können die Sensoreinheiten auch rechtwinklig zu der Sitzschiene in
einer "Y"-Form oder in einer "T"-Form positioniert sein.
Fig. 1(A) zeigt eine Seitenansicht eines Sitzes, der an einer Fahr
zeugkarosserie befestigt ist und eine Sitzgewichtsmeßvorrichtung gemäß
einer der zweiten oder dritten herkömmlichen Anordnungen oder der er
sten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Fig. 1(B) zeigt eine Draufsicht der Sensoranordnung.
Fig. 2(A) zeigt eine herkömmliche Konfiguration der Anordnung ei
nes Last- oder Gewichtssensors. Fig. 2(B) zeigt eine Draufsicht der Sen
soranordnung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
entlang der Linie A-A, wenn sie an die in Fig. 9 gezeigte, zweite herkömm
liche Anordnung angelegt ist.
Fig. 4(A) zeigt eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Fig. 4(B) zeigt eine Draufsicht der Sensoranord
nung.
Fig. 5(A) zeigt eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Fig. 5(B) zeigt eine Draufsicht der Sensoranord
nung.
Fig. 6(A) zeigt eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 6(B) zeigt eine Draufsicht der Sensoran
ordnung.
Fig. 7(A) zeigt eine Seitenansicht einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Fig. 7(B) zeigt eine Draufsicht der Sensoranord
nung.
Fig. 8 zeigt eine teilweise Vorderansicht einer dritten herkömmlichen
Anordnung eines Last- oder Gewichtssensors.
Fig. 9 zeigt eine teilweise Vorderansicht einer zweiten herkömmli
chen Anordnung eines Last- oder Gewichtssensors.
Fig. 10 zeigt eine teilweise Vorderansicht einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine teilweise Vorderansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 zeigt eine teilweise Vorderansicht einer dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 zeigt eine teilweise Vorderansicht der vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14(A) zeigt eine Vorderansicht einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 14(B) zeigt eine Seitenansicht der achten
Ausführungsform.
Fig. 15(A) zeigt eine Vorderansicht einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 15(B) zeigt eine Seitenansicht der neun
ten Ausführungsform.
Fig. 16(A) zeigt eine teilweise Vorderansicht einer zehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 16(B) zeigt eine Seitenansicht
der zehnten Ausführungsform.
Fig. 17 zeigt eine elfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Sensoranordnung, die einer der zweiten oder
dritten herkömmlichen Anordnungen oder der ersten bis dritten Ausfüh
rungsformen der vorliegenden Erfindung entspricht, stellt ein Beispiel dar,
bei dem Lasten an vier Stellen durch Lastübertragungsmechanismen 12
in zwei kombiniert und durch zwei Sensoren 3 gemessen werden. Der
Lastübertragungsmechanismus umfaßt Hebel und Wellen, wobei die von
dem Fahrzeugsitz angelegte Last von einem Ende des Hebels aufgenom
men und an den Sensor an dem anderen Ende des Hebels über die
Schwenkwelle übertragen wird. Die Sensoreinheit besteht aus einem Last
sensormodul und den Lastübertragungsmechanismen an zwei Stellen, die
in einer Schiene angeordnet sind.
Die Fig. 10-12 zeigen jeweils die ersten bis dritten Ausführungs
formen, in denen die Sensoreinheiten 2 in den Sitz 1 eingebaut sind, ohne
daß sich die Höhe des bestehenden Sitzrahmens ändert. Dies wird durch
Verschieben der Zentrallinie der Sensoreinheit 2 von der Zentrallinie des
Sitzrahmens 34/40/44 erreicht, um vorteilhafterweise Raum zum Einset
zen des Sensors auf der Seite des Rahmens zu erhalten. Die Sensorein
heiten 2 sind zwischen dem Fahrzeugsitz 1 und der Sitzschiene 9 so befe
stigt, daß sie parallel zu den Sitzschienen 9 angeordnet sind, wodurch die
Überlagerung mit einem vorher festgelegten Raum verhindert wird, wenn
die Sensoreinheiten 2 in den Fahrzeugsitz 1 und das Fahrzeug 4 einge
baut sind. Diese Verfahren ermöglichen, daß die Gewichtssensoren an ei
nen Sitz sogar eines sportlichen Fahrzeugs mit niedrigen Sitzrahmen und
niedrigem Hüftpunkt ohne Änderungen an dem Fahrzeug 4 oder dem Sitz
1 eingebaut werden können.
Fig. 10 zeigt die erste Ausführungsform, bei der die Sensoreinheit 2
annähernd in der Mitte zwischen der Sitzschale 8 und der Sitzschiene 9
positioniert ist. Das Gewicht (die Last), die an eine Rückenlehne und ein
Sitzpolster angelegt wird, wird an den Last- oder Gewichtssensor durch
eine Sitzschale, einen oberen Sitzrahmen und die obere Halterung über
tragen. Dann wird das Gewicht (die Last) durch die untere Halterung, ei
nen unteren Sitzrahmen und eine Bodenschiene an einen Fahrzeugboden
übertragen. Die Sensoreinheit 2 ist mit ihrer Oberseite an einer oberen
Halterung 35 befestigt. Die obere Halterung 35 ist an dem oberen Sitz
rahmen 33 befestigt, der seinerseits an einer Sitzschale 8 befestigt ist. Die
Sensoreinheit 2 ist mit ihrer unteren Seite an einer unteren Halterung 36
befestigt. Die untere Halterung 36 ist an dem unteren Sitzrahmen 34 be
festigt, der seinerseits mit der Sitzschiene 9 verbunden ist. Die obere Hal
terung 35 und die untere Halterung 36 könnten einstückig mit dem obe
ren Sitzrahmen 33 bzw. dem unteren Sitzrahmen 34 ausgebildet sein.
Fig. 11 zeigt die zweite Ausführungsform, bei der die Sensoreinheit 2
im oberen Bereich des Raumes zwischen der Sitzschale 8 und der
Sitzschiene 9 positioniert ist. Der Sensor ist in einen Raum eingesetzt, der
unter einer Seite der Sitzschale vorhanden ist, und der Sensor kann die
Last auf das Sitzpolster durch die Sitzschale und die Last auf die Rüc
kenlehne durch den oberen Sitzrahmen tragen. Das Gewicht (die Last), die
an eine Rückenlehne und ein Sitzpolster angelegt wird, wird an den Last-
oder Gewichtssensor durch eine Sitzschale und eine obere Halterung
übertragen. Dann wird das Gewicht (die Last) durch die untere Halterung
und einen unteren Sitzrahmen und eine Bodenschiene an einen Fahr
zeugboden übertragen. Die Sensoreinheit 2 ist mit ihrer Oberseite an einer
oberen Halterung 38 befestigt. Die obere Halterung 38 ist an dem oberen
Sitzrahmen 40 befestigt, der seinerseits an einer Sitzschale 8 befestigt ist.
Die Sensoreinheit 2 ist mit ihrer unteren Seite an einer unteren Halterung
39 befestigt. Die untere Halterung 39 ist an dem unteren Sitzrahmen 41
befestigt, der seinerseits mit der Sitzschiene 9 verbunden ist. Die obere
Halterung 38 und die untere Halterung 39 könnten einstückig mit der
Sitzschale 8 bzw. dem unteren Sitzrahmen 41 ausgebildet sein.
Fig. 12 zeigt die dritte Ausführungsform, bei der die Sensoreinheit 2
bei annähernd derselben Höhe wie die Sitzschiene 9 positioniert ist. Das
Gewicht (die Last), die an eine Rückenlehne und ein Sitzpolster angelegt
wird, wird an den Last- oder Gewichtssensor durch eine Sitzschale, einen
oberen Sitzrahmen und die obere Halterung übertragen. Dann wird das
Gewicht (die Last) durch die untere Halterung, einen unteren Sitzrahmen
und eine Bodenschiene an einen Fahrzeugboden übertragen. Die Sen
soreinheit 2 ist mit ihrer Oberseite an der oberen Halterung 42 befestigt.
Die obere Halterung 42 ist an dem oberen Sitzrahmen 44 befestigt, der
seinerseits an der Sitzschale 8 befestigt ist. Die Sensoreinheit 2 ist mit ih
rer Unterseite an der unteren Halterung 43 befestigt. Die untere Halterung
43 ist an dem unteren Sitzrahmen 45 befestigt, der seinerseits mit der
Sitzschiene 9 verbunden ist. Die obere Halterung 42 und die untere Halte
rung 43 könnten einstückig mit dem oberen Sitzrahmen 44 bzw. dem un
teren Sitzrahmen 45 ausgebildet sein.
Da die Zentralachse des Sensors 2 bei jeder der ersten bis dritten
Ausführungsformen von der Zentralachse des Rahmens 33/40/44 ver
schoben ist, kann der Sitzrahmen bei Anlegen einer großen vertikalen Last
seitlich verformt werden, wenn eine der oberen Halterungen 35, 38, 42
oder unteren Halterungen 36, 39, 43 schwach ist. Um eine solche Verfor
mung zu vermeiden, kann ein Verstärkungselement 37 seitlich zwischen
den Sensoreinheiten 2 auf jeder Seite des Sitzes 1 angeordnet werden, um
die rechten und linken Sitzrahmen miteinander zu verbinden. Das Ver
stärkungselement 37 ist keiner Last von einem Insassen ausgesetzt. Das
Verstärkungselement 37 dient zur Verstärkung des Aufbaues des Fahr
zeugsitzes. Das Verstärkungselement verhindert eine Drehung oder seitli
che Neigung infolge dieser versetzten Konfiguration. Das Verstärkungse
lement kann eine Stange oder eine Platte sein. Ferner kann es direkt an
einem Gewichtssensor (Lastsensor) befestigt sein. Auf diese Art und Weise
kann der Sitz mit den Lastsensoren so aufgebaut sein, daß er eine ausrei
chende Festigkeit ohne Änderung des Hüftpunktes aufweist. Das Verstär
kungselement 37 kann eine Stange oder eine Platte sein und kann direkt
an den Sensoreinheiten 2 befestigt sein.
Eine an den Lastsensor angelegte Kraft umfaßt eine einfache verti
kale Last und andere Momentlasten, die durch die Verschiebung der Zen
tralachse erzeugt werden. Da der Lastsensor nur vertikale Last mißt, be
einflussen die anderen Momentlasten die Genauigkeit des Lastsensors
nicht. Von diesem Standpunkt weist eine Sensoreinheit 2 eines Typs, der
eine Last an Lastsensoren 3 über Lastübertragungsmechanismen 12
überträgt, einen Vorteil auf, weil nachteilige Wirkungen von Momentlasten
leicht durch den Aufbau der Übertragungsmechanismen 12 beseitigt wer
den können.
Die Fig. 4 und 13 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die ähnlich zu den ersten bis dritten Ausfüh
rungsformen ist, außer, daß Sensoreinheiten 2 rechtwinklig zu den
Sitzschienen 9 angeordnet sind. Da ein gekrümmter Abschnitt (konvexer
Abschnitt) einer Sitzschale 8 rechts unterhalb des Hüftpunktes zwischen
vordere und rückwärtige Abschnitte des Fahrzeugsitzes 1 geschichtet ist,
bestehen in den vorderen und rückwärtigen Abschnitten des Fahrzeugsit
zes Räume zur Verbindung der rechten und linken Sitzschienen 9 durch
die Rahmen. Die Sensoreinheiten 2 sind in die Räume eingesetzt, um so
eine Überlagerung mit dem bestehenden Sitzmechanismus zu verhindern.
In Fig. 4 zeigt der zweiseitige Pfeil die Vorwärts- und Rückwärts
richtung der Bewegung des Sitzes 1 auf den Sitzschienen 9. Der einseitige
Pfeil zeigt die Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges, wie auch in den Fig. 5-7.
Der obere Abschnitt der Sensoreinheit 2 ist mit der oberen Halte
rung 48 verbunden. Die obere Halterung 48 ist an dem oberen Sitzrahmen
46 befestigt, der seinerseits an der Sitzschale 8 befestigt ist. Der untere
Abschnitt der Sensoreinheit 2 ist mit der unteren Halterung 49 verbun
den. Die untere Halterung 49 ist mit dem unteren Sitzrahmen 47 verbun
den, der seinerseits mit der Sitzschiene 9 verbunden ist. Das Verstär
kungselement 37 ist zwischen den unteren Halterungen auf jeder Seite
des Sitzes verbunden, um eine zusätzliche Stütze gegen das Biegemoment
zu schaffen, das durch die von der Vertikalachse der Sitzschiene 9 ver
setzte Anordnung der Sensoreinheit 2 bewirkt wird. Die obere Halterung
48 und die untere Halterung 49 könnten einstückig mit dem oberen Sitz
rahmen 46 bzw. dem unteren Sitzrahmen 47 ausgebildet sein.
Es sei angemerkt, daß, wenn die Sensoreinheit 2 stark genug ist,
das Verstärkungselement 37 nicht erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, die ähnlich zu der vierten Ausführungsform ist, außer, daß die
Übertragungsmechanismen 12 der Sensoreinheit 20 in einer "X"-Form an
geordnet sind. Lasten werden an vier Stellen von dem Übertragungsme
chanismus 12 in vorderen und rückwärtigen Bereichen auf der linken und
rechten Seite des unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes aufgenommen
und an Lastsensoren 3 an einer einzigen Stelle übertragen. Da die Last
sensoren an einer einzigen Stelle angeordnet sind, kann die elektrische
Schaltung und Verdrahtung zur Detektion der Last einfach aufgebaut
sein. Die Sensoreinheit 20 ist wie in Fig. 13 gezeigt auf die gleiche Art und
Weise wie bei der vierten Ausführungsform an dem Sitz 1 befestigt.
Fig. 6 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, die ähnlich zu der fünften Ausführungsform ist, außer daß nur ein
einzelner Übertragungsmechanismus 12 dazu verwendet wird, Lasten an
beiden Sitzabschnitten vorn links und vorn rechts zu messen. Eine Quer
strebe 27 ist zwischen dem vorderen Bereich der linken und rechten
Sitzschienen 9 so verbunden, daß die kombinierte Last durch die Quer
strebe 27 an den vorderen Übertragungsmechanismus 12 übertragen
wird, der seinerseits die kombinierte Last an den Lastsensor 3 überträgt.
Die rückwärtigen beiden Übertragungsmechanismen sind an dem Sitz 1
und der Sitzschiene 9 auf die gleiche Art und Weise wie in Fig. 13 gezeigt
befestigt. Die drei Übertragungsmechanismen bilden eine "Y"-Form. Diese
Anordnung weist einfachere Übertragungsmechanismen auf, als diejeni
gen der fünften Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, die ähnlich der sechsten Ausführungsform ist, außer daß der Last
sensor 3 zwischen den rückwärtigen linken und rückwärtigen rechten Ab
schnitten 1 des Sitzes positioniert ist, so daß die Übertragungsmechanis
men 12, 28 eine "T"-Form bilden. Der Übertragungsmechanismus 28 ist
ähnlich dem Übertragungsmechanismus 12, außer daß er länger ist. Da
in diesem Abschnitt gemäß dem Aufbau des Fahrzeugsitzes ein Raum be
steht, kann der Sensor in den Fahrzeugsitz ohne Änderung des Hüft
punktes eingebaut werden. Alternativ dazu kann der Abschnitt zur Befe
stigung des Sensors nach vorn verschoben sein.
Bei den sechsten und siebten Ausführungsformen kann, wenn La
sten an drei Lastsensoren 3 entsprechend den drei Übertragungsmecha
nismen summiert werden, das Lastübertragungsverhältnis zur mechani
schen Summierung zwischen der vorderen Last und den rückwärtigen La
sten an zwei Stellen auf 2 : 1 festgelegt sein. Wenn der Sensor separat je
weilige Lasten von den Lastübertragungsmechanismen 12, 28 detektieren
kann, ist die elektrische Berechnung möglich. In diesem Fall kann das
Übertragungsverhältnis frei eingestellt werden.
Fig. 14 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, die ähnlich zu den ersten bis dritten Ausführungsformen ist, außer
daß ein Nebenrahmen 60 das Verstärkungselement 37 ersetzt. Gemäß
dieser Ausführungsform kann ein Moment, das zwischen dem Sensor und
dem Rahmen infolge der einwärts versetzten Anordnung des Sensors ent
wickelt wird, durch Aufnahme der Lastsensoren von dem Nebenrahmen
verringert werden, wodurch die Meßgenauigkeit verbessert und die Stei
figkeit des Sitzes sichergestellt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Sitzvorderabschnitt durch kei
nen Nebenrahmen verstärkt und ein Sitzrückabschnitt ist durch den Ne
benrahmen verstärkt. Ein Nebenrahmen kann aber sowohl in dem Sitz
vorderabschnitt als auch Sitzrückabschnitt oder nur in dem Sitzvorderab
schnitt angeordnet sein. Gemäß des Aufbaues des Fahrzeugsitzes liegt der
Fall vor, daß die Sensoreinheiten 2 größtenteils versetzt sein müssen,
wenn die Sensoreinheiten an dem Sitzrahmen befestigt werden. In dem
Fall des Beispiels, bei dem der Lastsensor durch eine Befestigungshalte
rung gehalten wird, wird eine große Momentkraft an die Befestigungshal
terung angelegt, so daß der Sitzrahmen und der Sensor verformt werden.
Bei den fünften bis siebten Ausführungsformen wird das Verstärkungse
lement 37 gegen die Verformung des Sitzes verwendet, aber das Verstär
kungselement unterliegt selbst keiner Last an dem Sitz. Bei der achten
Ausführungsform ist der Nebenrahmen 60 zur Überbrückung der
Sitzschienen 9 angeordnet, und die Sensoreinheiten 2 sind an den Neben
rahmen 60 angeordnet. In diesem Fall wird eine Last auf dem Sitz durch
die Nebenrahmen aufgenommen, wodurch ermöglicht wird, daß die Sen
soren weitgehend von der Zentralachse versetzt angeordnet sein können.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird ein einzelner Nebenrahmen dazu verwendet,
die Rückseite des Sitzes und die rückwärtigen Enden der Sensoreinheiten
zu halten, während Halterungen wie beispielsweise diejenigen, die in den
Fig. 10-12 gezeigt sind, dazu verwendet werden, die vorderen Enden der
Sensoreinheiten 2 zu halten. Alternativ dazu könnte ein zweiter Neben
rahmen 60 auf der Vorderseite des Sitzes anstelle der Halterungen ver
wendet sein. Ein Moment, das zwischen der Lastsensoreinheit 2 und dem
Rahmen infolge der einwärts versetzten Anordnung der Sensoreinheiten 2
entwickelt wird, kann dadurch verringert werden, daß die Lastsensorein
heiten 2 durch den Nebenrahmen 60 getragen werden, wodurch die Meß
genauigkeit verbessert und die Steifigkeit des Sitzes 1 sichergestellt wird.
Fig. 15 zeigt eine neunte Ausführungsform, die ähnlich zu den er
sten bis dritten Ausführungsformen und der achten Ausführungsform ist,
außer, daß Sensoreinheiten 2 (oder Aufbauten, die aus separaten Last
sensoren bestehen, die in separate Rahmen eingebaut sind) unterhalb der
Nebenrahmen 61 angeordnet sind. Da die Sensoreinheiten 2 an unteren
Abschnitten befestigt sind, können die Sensoreinheiten sogar an einem
Sitz mit einer großen Überlagerung mit einer Sitzschale befestigt sein.
Fig. 16 zeigt eine zehnte Ausführungsform, die ähnlich der ersten
bis dritten Ausführungsform, der achten Ausführungsform und der
neunten Ausführungsform ist, außer, daß runde Stangen oder Rohre 62
als die Nebenrahmen verwendet sind. Die Rohre 62 dringen in Abschnitte
entsprechend den Schwenkaufnahmen oder Verbindungswellen der Last
übertragungsmechanismen 12 ein, wodurch die Verstärkungselemente 62
des Fahrzeugsitzes auch als Teile der Lastübertragungsmechanismen 12
wirken, wodurch die Zahl der Teile und der Raum für die Sensormecha
nismen verringert und somit die Sensoreinheiten 2 kompakt gemacht
werden.
Fig. 17 zeigt eine elfte Ausführungsform, bei der die Lastsensoren 2
so positioniert sein müssen, daß eine Überlagerung mit Sperrmechanis
men 61 von Sitzschienen 9 vermieden wird. Anstelle der Verwendung einer
versetzten Anordnung wie bei den anderen Ausführungsformen sind Last
sensoren so angeordnet, daß die Detektionsachsen derselben relativ zu
der Richtung der Schwerkraft geneigt sind, um so eine Überlagerung mit
einem einen Fahrzeugsitz bildenden Grundmechanismus zu vermeiden.
Diese Anordnung kann die Verstärkungselemente ohne Beeinflussung der
Genauigkeit der Sensoren vereinfachen. Neigungen von bis zu ± 15° beein
flussen die Meßleistungsfähigkeit nicht wesentlich.
Die obige Beschreibung und die Zeichnungen sind nur veranschau
lichend, da Änderungen ohne Abweichung von der vorliegenden Erfindung
ausgeführt werden können, deren Schutzumfang nur durch die folgenden
Ansprüche begrenzt ist.
1 Sitz
2 Last-/Gewichtssensor
3 Lastzelle
4 Fahrzeugkarosserie
S SWS ECU des Luftsacks
6 Schnalle
7 Sitzpolster
8 Sitzschale
9 Bodenschiene
10 Sitzhalterung
11 Lastzelle
12 Übertragungsmechanismus
20 Lastsensor (Fig. 5)
25 Lastsensor (Fig. 6)
26 Lastsensor (Fig. 7)
27 Querstrebe
28 Übertragungsmechanismus
30 oberer Sitzrahmen
31 unterer Sitzrahmen
32 Sitzrahmen
33 oberer Sitzrahmen
34 unterer Sitzrahmen
35 obere Halterung
36 untere Halterung
37 Verstärkungselement
38 obere Halterung
39 untere Halterung
40 oberer Sitzrahmen
41 unterer Sitzrahmen
42 obere Halterung
43 untere Halterung
44 oberer Sitzrahmen
45 unterer Sitzrahmen
46 oberer Sitzrahmen
47 unterer Sitzrahmen
48 obere Halterung
49 untere Halterung
50 Lasttrageabschnitt
60 Nebenrahmen
61 Sitzverschiebe- und Sperrmechanismus
62 Nebenrahmen
2 Last-/Gewichtssensor
3 Lastzelle
4 Fahrzeugkarosserie
S SWS ECU des Luftsacks
6 Schnalle
7 Sitzpolster
8 Sitzschale
9 Bodenschiene
10 Sitzhalterung
11 Lastzelle
12 Übertragungsmechanismus
20 Lastsensor (Fig. 5)
25 Lastsensor (Fig. 6)
26 Lastsensor (Fig. 7)
27 Querstrebe
28 Übertragungsmechanismus
30 oberer Sitzrahmen
31 unterer Sitzrahmen
32 Sitzrahmen
33 oberer Sitzrahmen
34 unterer Sitzrahmen
35 obere Halterung
36 untere Halterung
37 Verstärkungselement
38 obere Halterung
39 untere Halterung
40 oberer Sitzrahmen
41 unterer Sitzrahmen
42 obere Halterung
43 untere Halterung
44 oberer Sitzrahmen
45 unterer Sitzrahmen
46 oberer Sitzrahmen
47 unterer Sitzrahmen
48 obere Halterung
49 untere Halterung
50 Lasttrageabschnitt
60 Nebenrahmen
61 Sitzverschiebe- und Sperrmechanismus
62 Nebenrahmen
Claims (32)
1. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichts ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit zumindest einer Lastsensoreinheit, die einen Lastsen
sor und einen Übertragungsmechanismus aufweist,
wobei die zumindest eine Lastsensoreinheit in den Fahrzeugsitz
ohne Änderung einer Sitzpolsterhöhe des Fahrzeugsitzes eingebaut
ist.
2. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichtes ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit Lastsensoreinheiten, die Lastsensoren aufweisen,
wobei die Lastsensoreinheiten an Stellen angeordnet sind, die von
jeder Zentralachse der Kraft versetzt sind, die von jedem Seitenrah
men des Fahrzeugsitzes über Sitzschienen an eine Fahrzeugkarosse
rie übertragen wird.
3. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichtes ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit Lastsensoren,
wobei die Lastsensoren zwischen vorderen und rückwärtigen
Sitzhalterungen unterhalb von Sitzschienen angeordnet sind.
4. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichtes ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit Sensoreinheiten,
wobei die Sensoreinheiten rechtwinklig zu Sitzschienen angeord
net sind, um gekrümmte Abschnitte von vorderen und rückwärtigen
Abschnitten einer Sitzschale des Fahrzeugsitzes schichtenweise an
zuordnen.
5. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 4, wobei obere Halterun
gen an Innenflächen des Sitzrahmens einer breiten Richtung des
Fahrzeugs befestigt sind,
wobei untere Halterungen an Innenflächen der Sitzschienen der breiten Richtung des Fahrzeugs befestigt sind, und
wobei jede Sensoreinheit zwischen der oberen Halterung und der unteren Halterung angeordnet ist.
wobei untere Halterungen an Innenflächen der Sitzschienen der breiten Richtung des Fahrzeugs befestigt sind, und
wobei jede Sensoreinheit zwischen der oberen Halterung und der unteren Halterung angeordnet ist.
6. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichtes ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit:
einem Lastsensor, der an dem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, und
einem Übertragungsmechanismus zur Übertragung von Lasten von vier Stellen in vorderen und rückwärtigen Bereichen auf der lin ken und rechten Seite des unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor.
einem Lastsensor, der an dem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, und
einem Übertragungsmechanismus zur Übertragung von Lasten von vier Stellen in vorderen und rückwärtigen Bereichen auf der lin ken und rechten Seite des unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor.
7. Diagnosevorrichtung mit:
einem Lastsensor, der an dem Zentrum eines unteren Abschnittes eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
einem Sitznebenrahmen, der Lasten an vorderen und rückwärti gen Bereichen auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, und
einem Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Last, die an den Sitznebenrahmen angelegt ist, und von Lasten an zwei Stellen auf der linken und rechten Seite an einem rückwärtigen oder vorde ren Abschnitt des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor.
einem Lastsensor, der an dem Zentrum eines unteren Abschnittes eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
einem Sitznebenrahmen, der Lasten an vorderen und rückwärti gen Bereichen auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, und
einem Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Last, die an den Sitznebenrahmen angelegt ist, und von Lasten an zwei Stellen auf der linken und rechten Seite an einem rückwärtigen oder vorde ren Abschnitt des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor.
8. Diagnosevorrichtung mit:
einem Lastsensor, der an einem zentralen Abschnitt in einer breiten Richtung an einem vorderen oder rückwärtigen Abschnitt ei nes unteren Abschnittes eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
einem Sitznebenrahmen, der Lasten an vorderen und rückwärti gen Bereichen auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, und
einem Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Last, die an den Sitznebenrahmen angelegt ist, und von Lasten an zwei Stellen auf der linken und rechten Seite an einem rückwärtigen oder vorde ren Abschnitt des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor.
einem Lastsensor, der an einem zentralen Abschnitt in einer breiten Richtung an einem vorderen oder rückwärtigen Abschnitt ei nes unteren Abschnittes eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
einem Sitznebenrahmen, der Lasten an vorderen und rückwärti gen Bereichen auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, und
einem Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Last, die an den Sitznebenrahmen angelegt ist, und von Lasten an zwei Stellen auf der linken und rechten Seite an einem rückwärtigen oder vorde ren Abschnitt des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor.
9. Diagnosevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Sensoreinheiten
oder Lastsensoren in Räumen auf der rechten und linken Seite einer
unteren Fläche der Sitzschale angeordnet sind.
10. Diagnosevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Sensoreinheiten
oder Lastsensoren auf Innenseiten der Sitzschienen angeordnet sind.
11. Diagnosevorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 9 oder 10, wobei
ein Paar rechter und linker Halterungen an den Innenseiten des Sitz
rahmens oder der Sitzschienen angeordnet ist und ein Verstärkung
selement zur Verstärkung der Halterungen zwischen den Halterungen
angeordnet ist.
12. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichts ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit:
einem Nebenrahmen, der zur Überbrückung von rechten und lin ken Sitzschienen angeordnet ist, und
Lastsensoren oder Sensoreinheiten, die an dem Nebenrahmen an geordnet sind.
einem Nebenrahmen, der zur Überbrückung von rechten und lin ken Sitzschienen angeordnet ist, und
Lastsensoren oder Sensoreinheiten, die an dem Nebenrahmen an geordnet sind.
13. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichts ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers mit:
einem Nebenrahmen, der zur Überbrückung von rechten und lin ken Sitzschienen angeordnet ist, und
Lastsensoren oder Sensoreinheiten, die unterhalb des Nebenrah mens angeordnet sind.
einem Nebenrahmen, der zur Überbrückung von rechten und lin ken Sitzschienen angeordnet ist, und
Lastsensoren oder Sensoreinheiten, die unterhalb des Nebenrah mens angeordnet sind.
14. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
wobei der Nebenrahmen als ein Element zur Übertragung des Sitzge
wichtes dient.
15. Sitzgewichtsmeßvorrichtung zur Messung eines Sitzgewichts ein
schließlich des Gewichtes eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Passagiers, wobei die Lastdetektionsachsen von Lastsensoren mit ei
ner Neigung relativ zu der Horizontalrichtung angeordnet sind.
16. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zumindest
eine Lastsensoreinheit zwischen vorderen und rückwärtigen Sitzhal
terungen in einem Raum bei einer niedrigeren Höhe als die Sitzschie
nen des Sitzes angeordnet ist.
17. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zumindest
eine Lastsensoreinheit erste und zweite Lastsensoreinheiten umfaßt,
die rechtwinklig zu Sitzschienen des Sitzes angeordnet sind,
die erste Lastsensoreinheit mit vorderen rechten und vorderen linken Abschnitten des Sitzes verbunden ist und eine Last an diesen mißt und in einem vorhandenen Raum unterhalb eines vorderen Be reiches des Sitzes positioniert ist, und
die zweite Lastsensoreinheit mit rückwärtigen rechten und rück wärtigen linken Abschnitten des Sitzes verbunden ist und eine Last an diesen mißt und in einem vorhandenen Raum unterhalb eines rückwärtigen Bereiches des Sitzes positioniert ist.
die erste Lastsensoreinheit mit vorderen rechten und vorderen linken Abschnitten des Sitzes verbunden ist und eine Last an diesen mißt und in einem vorhandenen Raum unterhalb eines vorderen Be reiches des Sitzes positioniert ist, und
die zweite Lastsensoreinheit mit rückwärtigen rechten und rück wärtigen linken Abschnitten des Sitzes verbunden ist und eine Last an diesen mißt und in einem vorhandenen Raum unterhalb eines rückwärtigen Bereiches des Sitzes positioniert ist.
18. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 17, ferner mit:
oberen Halterungen, die obere Abschnitte der Lastsensoreinheiten mit Innenflächen von linken und rechten oberen Sitzrahmen verbin den, und
unteren Halterungen, die untere Abschnitte der Sensoreinheiten mit Innenflächen von linken und rechten Sitzschienen verbinden.
oberen Halterungen, die obere Abschnitte der Lastsensoreinheiten mit Innenflächen von linken und rechten oberen Sitzrahmen verbin den, und
unteren Halterungen, die untere Abschnitte der Sensoreinheiten mit Innenflächen von linken und rechten Sitzschienen verbinden.
19. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Lastsensor
an einem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes an
geordnet ist,
der Übertragungsmechanismus Lasten von vier Stellen in vorde ren und rückwärtigen Bereichen auf der linken und rechten Seite ei nes unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor über trägt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines X bildet.
der Übertragungsmechanismus Lasten von vier Stellen in vorde ren und rückwärtigen Bereichen auf der linken und rechten Seite ei nes unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes an den Lastsensor über trägt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines X bildet.
20. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Sitz
nebenrahmen, der Lasten auf vorderen linken und vorderen rechten
Seiten des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, wobei
der Lastsensor an dem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an den Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an rückwärtige linke und rück wärtige rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsensor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines Y bildet.
der Lastsensor an dem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an den Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an rückwärtige linke und rück wärtige rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsensor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines Y bildet.
21. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Sitz
nebenrahmen, der Lasten auf den vorderen linken und vorderen
rechten Seiten des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, wobei
der Lastsensor an dem Zentralabschnitt in einer breiten Richtung des Fahrzeugsitzes und an einem rückwärtigen Abschnitt eines unte ren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an den Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an rückwärtige linke und rück wärtige rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsensor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines T bildet.
der Lastsensor an dem Zentralabschnitt in einer breiten Richtung des Fahrzeugsitzes und an einem rückwärtigen Abschnitt eines unte ren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an den Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an rückwärtige linke und rück wärtige rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsensor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines T bildet.
22. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Sitz
nebenrahmen, der Lasten auf rückwärtigen linken und rückwärtigen
rechten Seiten des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, wobei
der Lastsensor an dem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an dem Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an vordere linke und vordere rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsen sor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines Y bildet.
der Lastsensor an dem Zentrum eines unteren Abschnittes des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an dem Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an vordere linke und vordere rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsen sor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines Y bildet.
23. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Sitz
nebenrahmen, der Lasten auf rückwärtigen linken und rückwärtigen
rechten Seiten des Fahrzeugsitzes ausgesetzt ist, wobei
der Lastsensor an dem Zentralabschnitt in der breiten Richtung eines Fahrzeugsitzes und an einem vorderen Abschnitt eines unteren Abschnittes eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an den Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an vordere linke und vordere rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsen sor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines T bildet.
der Lastsensor an dem Zentralabschnitt in der breiten Richtung eines Fahrzeugsitzes und an einem vorderen Abschnitt eines unteren Abschnittes eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
der Übertragungsmechanismus die Last, die an den Sitzneben rahmen angelegt ist, und Lasten, die an vordere linke und vordere rechte Abschnitte des Fahrzeugsitzes angelegt sind, an den Lastsen sor überträgt, und
der Übertragungsmechanismus die Form eines T bildet.
24. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Lastsen
soreinheiten parallel zu und an Innenseiten der Sitzschienen positio
niert sind, und wobei ein Einbau der Sensoreinheiten in den Fahr
zeugsitz eine Höhe eines Sitzpolsters des Fahrzeugsitzes nicht ändert.
25. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 24, ferner mit:
oberen Halterungen, die obere Abschnitte der Lastsensoreinheiten mit Innenflächen von linken und rechten oberen Sitzrahmen verbin den, und
unteren Halterungen, die untere Abschnitte der Sensoreinheiten mit den Innenflächen der linken und rechten Sitzschienen verbinden.
oberen Halterungen, die obere Abschnitte der Lastsensoreinheiten mit Innenflächen von linken und rechten oberen Sitzrahmen verbin den, und
unteren Halterungen, die untere Abschnitte der Sensoreinheiten mit den Innenflächen der linken und rechten Sitzschienen verbinden.
26. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Lastsenso
ren in Räumen unterhalb der rechten und linken Seiten einer unte
ren Fläche einer Sitzschale des Sitzes angeordnet sind.
27. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Sensorein
heiten in Räumen bei der gleichen Höhe wie die Sitzschienen positio
niert sind.
28. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 25, ferner mit einem
Verstärkungselement, das die Innenseiten der unteren Halterungen
auf rechten und linken Seiten des Sitzes verbindet.
29. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 24, ferner mit zumindest
einem Nebenrahmen, der rechte und linke Sitzschienen überbrückt,
wobei die Lastsensoreinheiten an dem zumindest einen Neben
rahmen befestigt und zumindest teilweise durch diesen getragen
sind.
30. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 24, ferner mit zumindest
einem Nebenrahmen, der rechte und linke Sitzschienen überbrückt,
wobei die Lastsensoreinheiten unterhalb des zumindest einen Ne
benrahmens befestigt und durch den zumindest einen Nebenrahmen
getragen sind.
31. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Neben
rahmen Teil eines Lastübertragungsmechanismus der Lastsensorein
heiten ist.
32. Sitzgewichtsmeßvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Lastsen
soreinheiten so positioniert sind, daß sie eine Neigung relativ zu einer
Horizontalrichtung aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN, PAT.-ANW., 10707 BERLIN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Effective date: 20121201 |