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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antennen für zirkular
polarisierte Wellen zum Senden/Empfangen von zirkular polarisierten
Funkwellen und eine drahtlose Vorrichtung, die dieselbe verwendet.
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In 12A ist schematisch ein
Beispiel einer herkömmlichen
Antenne für
zirkular polarisierte Wellen gezeigt, die in einer drahtlosen Vorrichtung
umfaßt
ist. In 12B ist eine
Schnittansicht entlang der Linie a-a von 12A gezeigt. Eine Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen, die in 12A und 12B gezeigt ist, weist ein
dielektrisches Bauglied 2 mit einer rechteckigen Prisma-Form
auf. An der oberen Oberfläche
des dielektrischen Bauglieds 2 ist eine Zirkularstrahlungselektrode 3 gebildet.
Das dielektrische Bauglied 2 ist ferner mit Durchgangslöchern von
der oberen Oberfläche
zu der unteren Oberfläche
versehen. Zuführstifte
P sind in die Durchgangslöcher
eingefügt.
Die Zufuhrstifte P sind derart gebildet, daß eine elektrische Leistung
von außen
zu denselben zugeführt
wird. Wenn eine elektrische Leistung von außen zu der Strahlungselektrode 3 durch
die Zufuhrstifte P zugeführt
wird, wird die Strahlungselektrode 3 beispielsweise in
zwei Richtungen, d. h. der a-a-Achse-Richtung und der b-b-Achse-Richtung (insbesondere
der Richtung, die die a-a-Achse-Richtung
unter einem Winkel von 45° schneidet)
erregt, wie es in 12A gezeigt
ist.
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Die
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen, die in 12A und 12B gezeigt ist, kann zirkular
polarisierte Funkwellen senden/empfangen, indem die Strahlungselektrode 3 angeregt
wird, wie es im vorhergehenden beschrieben wurde.
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Wenn
die relative Dielektrizitätskonstante des
dielek trischen Baugliedes 2 erhöht wird, um die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen und folglich das dielektrische Bauglied 2 zu
miniaturisieren, verschlechtert sich bei dem Aufbau, der in 12A und 12B gezeigt ist, das Achsenverhältnis, wenn
die Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen in einem höheren Modus betrieben wird.
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Wie
es im vorhergehenden beschrieben wurde, ist die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen derart strukturiert, daß die Strahlungselektrode 3 in zwei
Richtungen angeregt wird, die sich unter einem Winkel von 450 treffen.
Wie es in 12A und 12B gezeigt ist, ist, wenn
die Strahlungselektrode 3 auf der oberen Oberfläche des
dielektrischen Baugliedes 2 mit einer rechteckigen Prisma-Form
gebildet ist, beispielsweise die Beabstandung d1 in der a-a-Achsenrichtung
zwischen einer Außenumfangskante
des dielektrischen Baugliedes 2 und einer Kante der Strahlungselektrode 3 größer als
eine Beabstandung d2 in der b-b-Achsenrichtung zwischen einer Außenumfangskante
des dielektrischen Baugliedes 2 und einer Kante der Strahlungselektrode 3.
Folglich unterscheidet sich die Beabstandung zwischen der Außenumfangskante
des dielektrischen Baugliedes 2 und der Kante der Strahlungselektrode 3 für jede Erregungsrichtung
der Strahlungselektrode 3. Wie es im vorhergehenden beschrieben
wurde, bewirkt, wenn die relative Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Baugliedes 2 hoch ist, der Unterschied der Beabstandung
Unterschiede in den Kanteneffekten, wodurch es folglich fehlschlägt, die
Resonanzfrequenzen der zwei Erregungsrichtungen bei der Strahlungselektrode 3 aneinander
anzupassen. Als ein Ergebnis ergibt sich ein Problem darin, daß sich das
Achsenverhältnis
verschlechtert, wenn die Antenne 1 für zirkular polarisierte Wellen
in einem höheren
Modus betrieben wird.
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Die
Antenne für
zirkular polarisierte Wellen, die in den 12A und 12B gezeigt
ist, ist derart strukturiert, daß der Entladungselektrode 3 die
elektrische Leistung unter Verwendung der Zufuhrstifte P zugeführt wird,
um die Entladungselektrode 3 zu anzuregen. Wenn die Zufuhrstifte
P auf diese Art und Weise verwendet werden, ist es schwierig, die
Resonanzfrequenzen der zwei Erregungsrichtungen bei der Strahlungselektrode 3 aneinander
anzupassen.
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Zusätzlich weist
die Antenne für
zirkular polarisierte Wellen, die in 12A und 12B gezeigt ist, Probleme
auf, die im folgenden beschrieben werden. Eine Schaltungsplatine,
auf der die Antenne für
zirkular polarisierte Wellen angebracht werden soll, ist mit einem
Schaltungsabschnitt versehen, um die Antenne für zirkular polarisierte Wellen
zu treiben. Um die Schaltungsplatine zu miniaturisieren, wird der
Schaltungsabschnitt gelegentlich auf der Oberfläche angeordnet, die der Oberfläche, auf
der die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen angebracht werden soll, gegenüberliegt.
Bei der Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen, die in 12A und 12B gezeigt ist, sind die
Zufuhrstifte P in der Nähe
der Mitte des dielektrischen Baugliedes 2 angeordnet. Wenn
der Schaltungsabschnitt, wie es im vorhergehenden beschrieben wurde,
auf der gegenüberliegenden
Seite der Schaltungsplatine vorgesehen ist, ist es schwierig, auf
zufriedenstellende Weise eine leitfähige Verbindung zwischen den
Zufuhrstiften P der Antenne 1 für zirkular polarisierte Wellen
und dem Schaltungsabschnitt vorzusehen. Ferner ist das Strukturieren des
Schaltungsabschnitts schwierig.
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Die
JP 05022022 A bezieht
sich auf eine Mikrostreifenantenne, die zur Gewichtsreduzierung
im Vergleich zu älteren
Antennen, die aus einem dieelektrischen Substrat, einem Erdungsleiter
auf der einen sowie einem Radialleiter auf der anderen Seite bestehen,
in dem zylindrisch gebildeten dielektrischen Substrat ein Loch aufweist.
Die Speisung des Antennenelements bzw. des Radialleiters erfolgt über einen
Speisungspunkt, wohl über
eine von unten kommende, durch das dielektrische Substrat
2 verlaufende
Speiseleitung
7, die von unten her mit dem Radialleiter
an dem Speisungspunkt verbunden ist. Eine zirkular polarisierte
Welle wird dadurch erhalten, daß der
Speisepunkt von der Mitte entlang einer Geraden versetzt ist, die
zu einer Achse einen Winkel von 45° aufweist, welche entlang des
Innendurchmessers des dielektrischen Substrates durch in dem Loch
gebildete singuläre
Stellen verläuft,
d.h. einen "vorstehenden
Draht" oder eine
Einbuchtung oder alternativ eine Lücke in dem ringförmigen Abschnitt
des dielektrischen Substrats. Eine weitere Achse y-y' wird durch zwei
Einkerbungen in dem Radialleiter definiert.
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Die
JP 11 074 721 A beschreibt
eine Oberflächenbefestigungszirkularpolarisationsantenne.
Bei dieser Antenne ist zur Vermeidung von Anbringungs-, Impedanzanpassungs-
und Ausrichtungsproblemen zur Speisung einer auf einer Hauptoberfläche eines
Basiskörpers
vorgesehenen Strahlungselektrode eine Speiseleitung von der Rückseite
des Basiskörpers über die
Seite des Basiskörpers
auf die Hauptoberfläche
desselben gewunden, um über
einem Abstand mit der Strahlungselektrode elektromagnetisch gekoppelt
zu sein. Verschiedene Ausführungsbeispiele
zeigen die Strahlungselektrode und die Speiseleitung in verschiedenen
Ausführungen. Die
Strahlungselektrode ist rechteckig oder elliptisch, wobei sich entlang
der Diagonalen zwei Resonanzströme
mit 90° Phasenunterschied
ausbilden. Die Basis 2 ist quaderförmig gebildet.
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Die
DE 4306056 A1 beschreibt
eine Antennenvorrichtung mit einem dieelektrischen Substrat, welches
ringförmig
gebildet ist und einen Freiraumabschnitt innerhalb einer inneren
peripheren Fläche
desselben aufweist, einer Elektrode, die an einer ersten Hauptoberfläche des
dielektrischen Substrats angebracht ist und sich über den
Freiraumabschnitt erstreckt, und einer Masseelektrode, die auf einer
zweiten Hauptoberfläche
des dielektrischen Substrats ausgebildet ist. Eine Speiseleitung verbindet
die Elektrode mit einer elektronischen Schaltung, die innerhalb
des Freiraumabschnitts des dielektrischen Substrates angeordnet
ist. Auf diese Weise wird eine Platzersparnis erzielt.
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Die
EP092007 A1 beschreibt
eine Weitwinkelzirkularpola risationsantenne. Die Antenne besteht aus
einem dielektrischen Zylinder, einer Speiseleitung, die durch den
dielektrischen Zylinder zu einer oberen Oberfläche desselben verläuft, um
an einem Speisestift ein kreisförmiges
Strahlungselement zu speisen, einer Masseleiterplatte, die den dieelektrischen
Zylinder in zwei Hälften
teilt und ein Loch zum Hindurchlassen der Speiseleitung aufweist,
und planaren Strahlungselementen, die über elektrische Verbindungseinrichtungen
mit der Masseleiterplatte verbunden sind und auf der Umfangsfläche des
dielektrischen Zylinders auf der anderen Hälfte als das Strahlungselement
angeordnet sind. Einkerbungen sind in dem Strahlungselement vorgesehen.
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Die
EP 0872912 A2 beschreibt
eine Zirkularpolarisationsantenne, die zwei Linearpolarisationsanbringungsantennen
verwendet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antenne für zirkular
polarisierte wellen und ein drahtlose Vorrichtung zu schaffen, so
daß höhere Moden
leichter erzielt werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Antenne gemäß Anspruch 1 und eine drahtlose
Vorrichtung gemäß Anspruch
8 gelöst.
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Um
die im vorhergehenden beschriebenen Probleme zu überwinden, liefern bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine Antenne für zirkular polarisierte Wellen,
die in der Lage ist, in einem höheren
Modus betrieben zu werden, und eine drahtlose Vorrichtung, die dieselbe
verwen det.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert eine Antenne für zirkular
polarisierte Wellen zum Senden/Empfangen von zirkular polarisierten
Funkwellen durch eine Strahlungselektrode, die an einem dielektrischen
Bauglied bzw. Körper
angeordnet ist, wobei das dielektrische Bauglied im wesentlichen
zylindrisch ist; die Strahlungselektrode eine im wesentlichen kreisförmige Form
aufweist, die der Form einer oberen Oberfläche des dielektrischen Baugliedes ähnlich ist,
und dieselbe auf der oberen Oberfläche des dielektrischen Baugliedes
angeordnet ist; eine Beabstandung zwischen einer Außenumfangskante
der oberen Oberfläche des
dielektrischen Baugliedes und einer Kante der Strahlungselektrode
gebildet ist, um um die gesamte Außenumfangskante des dielektrischen
Baugliedes herum im wesentlichen gleich zu sein; die Antenne für zirkular
polarisierte Wellen einen höheren
Modus anregt; und
eine Zufuhrelektrode bzw. Speiseleitung,
die durch kapazitive Kopplung der Strahlungselektrode eine elektrische
Leistung zuführt,
auf einer Seite des dielektrischen Baugliedes angeordnet ist.
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Bei
der im vorhergehenden beschriebenen Antenne für zirkular polarisierte Wellen
kann eine Zufuhrelektrodenanordnungsregion auf der Seite des dielektrischen
Bauglieds gebildet sein, um eben zu sein; und die Zufuhrelektroden
können
auf der Ebene angeordnet sein.
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Bei
der im vorhergehenden beschriebenen Antenne für zirkular polarisierte Wellen
kann die Kante der Strahlungselektrode innerhalb der Außenumfangskante
der oberen Oberfläche
des dielektrischen Baugliedes angeordnet sein; und die Zufuhrelektroden
können
in einer Region zwischen der Außenumfangskante
des dielektrischen Bauglieds und der Kante der Strahlungselektrode
auf der oberen Oberfläche
des dielektrischen Baugliedes angeordnet sein, während dieselben von der Strah lungselektrode getrennt
sind.
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Gemäß der im
vorhergehenden beschriebenen Struktur und Anordnung ist ein dielektrisches Bauglied
im wesentlichen zylindrisch, wobei eine im wesentlichen kreisförmige Strahlungselektrode,
die zu einer oberen Oberfläche
des dielektrischen Baugliedes ähnlich
ist, auf der oberen Oberfläche
des dielektrischen Baugliedes angeordnet ist. Folglich ist die Beabstandung
zwischen einer Außenumfangskante
der oberen Oberfläche
des dielektrischen Baugliedes und einer Kante der Strahlungselektrode
um den gesamten Umfang herum im wesentlichen die gleiche. Wenn die
Antenne für
zirkular polarisierte Wellen in einem höheren Modus betrieben wird,
wird verhindert, daß Unterschiede
in den Kanteneffekten auftreten, wobei die Resonanzfrequenzen der
zwei Erregungsrichtungen bei der Strahlungselektrode folglich aneinander
angepaßt
sind. Folglich ist sichergestellt, daß durch die Strahlungselektrode
zirkular polarisierte Funkwellen in einem höheren Modus gesendet/empfangen
werden. Folglich wird das Achsenverhältnis in einem höheren Modus
verbessert, wobei eine Bandbreite in dem höheren Modus ausreichend breit
gemacht ist.
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Bei
einer Antenne für
zirkular polarisierte Wellen, bei der die Zufuhrelektroden auf einer
Seite oder einer oberen Oberfläche
des im wesentlichen zylindrischen dielektrischen Baugliedes angeordnet sind,
ist das Abstimmen der Zufuhrelektroden einfach. Folglich kann das
Verschieben der Erregungsresonanzfrequenzen bei der Strahlungselektrode, das
sich aus der Druckqualität
der Zufuhrelektroden ergibt, einfach eingestellt werden, indem die
Zufuhrelektroden aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere wenn
die Zufuhrelektroden auf der oberen Oberfläche des dielektrischen Baugliedes
gebildet sind, können
die Zufuhrelektroden auf eine einfachere Art und Weise abgestimmt
werden. Wie es im vorhergehenden beschrieben wurde, können, da
das Abstimmen der Zufuhrelektroden einfach durchführbar ist,
die Resonanzfrequenzen der zwei Erregungsrichtungen bei der Strahlungselektrode
genauer aneinander angepaßt
werden. Folglich kann eine empfindliche Antenne für zirkular
polarisierte Wellen geliefert werden.
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Bei
einer Antenne für
zirkular polarisierte Wellen, bei der eine Zufuhrelektrodenanordnungsregion
auf der Seite des dielektrischen Baugliedes eben hergestellt ist,
und die Zufuhrelektroden auf dieser Ebene gebildet sind, können die
Zufuhrelektroden durch eine Drucktechnik auf einfache Weise gebildet
werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert eine drahtlose Vorrichtung mit
der im vorhergehenden beschriebenen Antenne für zirkular polarisierte Wellen.
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Eine
solche drahtlose Vorrichtung weist einen Vorteil auf, daß Informationen
mit einer geringeren Fehlerrate erhalten werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Darstellung einer charakteristischen Antenne für zirkular polarisierte Wellen
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 Zustände, bei
denen die in 1 gezeigte Antenne für zirkular
polarisierte Wellen aus sechs Richtungen zu sehen ist, d. h. von
oben, von unten, von vorne, von hinten, von rechts und von links;
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3 ein
Schaltungsdiagramm einer Schaltung zum Treiben der in 1 gezeigten
Antenne für zirkular
polarisierte Wellen;
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4 eine
Darstellung einer charakteristischen Antenne für zirkular polarisierte Wellen
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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5 Zustände, bei
denen die in 4 gezeigte Antenne für zirkular
polarisierte Wellen aus sechs Richtungen zu sehen ist, d. h. von
oben, von unten, von vorne, von hinten, von rechts und von links;
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6A und 6B Darstellungen
eines Beispiels einer Schaltungsplatine, auf der die in 4 gezeigte
Antenne für
zirkular polarisierte Wellen angebracht ist, und ein Beispiel zum
Anbringen der Antenne für
zirkular polarisierte Wellen;
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7 ein
Schaltungsdiagramm einer Schaltung zum Treiben der in 4 gezeigten
Antenne für zirkular
polarisierte Wellen;
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8 eine
Darstellung einer charakteristischen Antenne für zirkular polarisierte Wellen
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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9 Zustände, bei
denen die in 9 gezeigte Antenne für zirkular
polarisierte Wellen aus sechs Richtungen zu sehen ist, d. h. von
oben, von unten, von vorne, von hinten, von rechts und von links;
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10A und 10B Darstellungen
einer charakteristischen Antenne für zirkular polarisierte Wellen
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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11 ein
Blockdiagramm von Hauptkomponenten einer drahtlosen Vorrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
und
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12A und 12B Darstellungen
eines Beispiels einer herkömmlichen
Antenne für
zirkular polarisierte Wellen.
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In 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Antenne für zirkular polarisierte Wellen
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 2 sind Zustände gezeigt, bei
denen die in 1 gezeigte Antenne für zirkular polarisierte
Wellen aus sechs Richtungen zu sehen ist, d. h. von oben, von unten,
von vorne, von hinten, von rechts und von links.
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Wie
es in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine Oberflächenanbringungsantenne
und weist ein dielektrisches Bauglied 2 auf. Das dielektrische
Bauglied 2 weist eine zylindrische Form auf, die eine charakteristische
Form ist. Das dielektrische Bauglied 2 weist beispielsweise
eine relative Dielektrizitätskonstante
r von 21, einer Dicke t von 6 mm und einen Durchmesser von 28 mm
auf.
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Auf
einer oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 ist eine Strahlungselektrode 3 durch
eine Drucktechnik und dergleichen gebildet. Die Strahlungselektrode 3 ist
kreisförmig,
was zu der Form der oberen Oberfläche 2a des dielektrischen Baugliedes 2 ähnlich ist.
Die Strahlungselektrode ist derart gebildet, daß die Mittenposition derselben
der Mitte der oberen Oberfläche 2a entspricht.
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Auf
einer Seite 2b des dielektrischen Baugliedes 2 ist
durch eine Drucktechnik oder dergleichen ein Paar von Zufuhrelektroden 4a und 4b gebildet.
Die Zufuhrelektroden 4a und 4b sind derart mit einer
Trennung angeordnet, daß sich
eine α-Richtung
von der Zufuhrelektrode 4a zu der Mittelachse des dielektrischen
Baugliedes 2 und eine β-Richtung von
der Zufuhrelektrode 4b zu der Mittelachse des dielektrischen
Baugliedes 2 unter einem Winkel von 45° kreuzen. Wie es in 2 gezeigt
ist, sind die Zufuhrelektroden 4a und 4b gebildet,
um um das dielektrische Bauglied 2 von der Seite 2b auf
eine untere Oberfläche 2c gewunden
zu sein.
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Darüber hinaus
ist durch eine Drucktechnik oder dergleichen eine Masseelektrode 5 über im wesentlichen
der gesamten un teren Oberfläche 2c des dielektrischen
Baugliedes 2 gebildet, während dieselbe von den Zufuhrelektroden 4a und 4b getrennt
ist.
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Die
Antenne des ersten Ausführungsbeispiels
für zirkular
polarisierte Wellen ist wie im vorhergehenden beschrieben strukturiert.
Bei der Antenne 1 des ersten Ausführungsbeispiels für zirkular
polarisierte Wellen ist die untere Oberfläche 2c des dielektrischen
Baugliedes 2 eine Anbringungsoberfläche. Die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen wird an einer vorbestimmten Position auf einer
Schaltungsplatine Oberflächen-angebracht,
wobei die Anbringungsoberfläche 2c der
Platine gegenüberliegt. Wie
es in 3 gezeigt ist, sind eine Hybridvorrichtung (90° HYB) 7,
ein Oszillator 8 und Leiterstrukturen 10 auf der
Schaltungsplatine gebildet. Durch Oberflächenanbringung der Antenne 1 für zirkular polarisierte
Wellen auf der Schaltungsplatine wird eine in 3 gezeigte
Schaltung gebildet.
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Bei
der in 3 gezeigten Schaltung wird elektrische Leistung,
die von dem Oszillator 8 ausgegeben wird, durch die Leiterstrukturen 10 zu
der 90°-Hybridvorrichtung 7 geleitet.
Basierend auf dieser elektrischen Leistung verteilt die 90°-Hybridvorrichtung 7 die
elektrische Leistung an jede der Zufuhrelektroden 4a und 4b der
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen und führt die elektrische Leistung denselben
zu. Die elektrische Leistung, die der Zufuhrelektrode 4a zugeführt wird,
und die elektrische Leistung, die der Zufuhrelektrode 4b zugeführt wird, sind
um 90° gegeneinander
phasenverschoben.
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Bei
der Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen wird, wenn den Zufuhrelektroden 4a und 4b die
elektrische Leistung zugeführt
wird, wie es im vorhergehenden beschrieben wurde, der Strahlungselektrode 3 die
elektrische Leistung von jeder Zufuhrelektrode 4a und 4b mittels
einer kapazitiven Kopplung zugeführt.
Basierend auf dieser elektrischen Leistung wird die Strahlungselektrode 3 in
zwei Richtungen angeregt, der α-Richtung
und der β-Richtung, wie
es in 2 gezeigt ist, und führt das Senden/Empfangen von
zirkular polarisierten Funkwellen durch.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel weist
das dielektrische Bauglied 2 eine zylindrische Form auf.
Die Zirkularstrahlungselektrode 3, die der Form der oberen
Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 ähnlich ist, ist auf der oberen
Oberfläche 2a derart
angeordnet, daß die
Mitte derselben der Mitte der oberen Oberfläche 2a im wesentlichen entspricht.
Folglich ist die Beabstandung zwischen der Außenumfangskante der oberen
Oberfläche 2a und
der Kante der Strahlungselektrode 3 um den gesamten Umfang
herum im wesentlichen gleich. Wenn die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen in einem höheren
Modus betrieben wird, wird verhindert, daß Unterschiede in den Kanteneffekten
auftreten. Die Resonanzfrequenz der zwei Erregungsrichtungen bei
der Strahlungselektrode 3 werden dadurch aneinander angepaßt. Folglich
kann die Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen in einem höheren Modus mit einer zufriedenstellenden
Bandbreite betrieben werden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
werden, da die Zufuhrelektroden 4a und 4b auf
der Seite 2b des dielektrischen Baugliedes 2 gebildet
sind, die folgenden Vorteile erhalten. Wenn beispielsweise die Zufuhrelektrode 4a und 4b auf
der Seite 2b des dielektrischen Baugliedes 2 lediglich
durch die Drucktechnik gebildet sind, unterscheidet sich aufgrund
eines Problems der Druckqualität
die Kapazität
zwischen der Zufuhrelektrode 4a und der Strahlungselektrode 3 häufig von
der Kapazität
zwischen der Zufuhrelektrode 4b und der Strahlungselektrode 3.
In einem solchen Fall, wenn sich die Kapazitäten unterscheiden, unterscheiden
sich die Resonanzfrequenzen der zwei Erregungsrichtungen bei der
Strahlungselektrode 3 aufgrund des Unterschieds der Kapazitäten. Durch
Abstimmen der Zufuhrelektrode 4a und 4b werden
die Kapazität
zwischen der Zufuhrelektrode 4a und der Strahlungselektrode 3 und
der Kapazität
zwischen der Zufuhrelektrode 4b und der Strahlungselektrode 3 korrigiert,
um einander zu entsprechen. Dementsprechend werden die Resonanzfrequenzen
der zwei Erregungsrichtungen bei der Strahlungselektrode 3 eingestellt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, da die Zufuhrelektrode 4a und 4b auf der
Seite 2b des dielektrischen Baugliedes 2 gebildet
sind, die Zufuhrelektroden 4a und 4b einfach abstimmbar.
Insbesondere wird die Einstellung der Erregungsresonanzfrequenzen
bei der Strahlungselektrode 3 einfach durchführbar.
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Im
folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben. In 4 ist eine perspektivische Ansicht
einer Antenne für
zirkular polarisierte Wellen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt.
In 5 sind Zustände
gezeigt, bei denen eine in 4 gezeigte
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen aus sechs Richtungen zu sehen ist,
d. h. von oben, von unten, von vorne, von hinten, von rechts und
von links.
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Ein
charakteristisches Merkmal des zweiten Ausführungsbeispieles besteht darin,
daß zwei
Sätze von
Paaren von Zufuhrelektroden 4a und 4b vorgesehen
sind, wie es in 4 und 5 zu sehen
ist. Der weitere Aufbau ist der gleiche wie derjenige des ersten
Ausführungsbeispiels.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind den gleichen Komponenten wie denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
die gleichen Bezugszeichen gegeben worden, wobei eine sich überschneidende
Beschreibung der gemeinsamen Abschnitte weggelassen wird.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Zufuhrelektroden 4a und 4b, die gruppenmäßig in ein
Paar angeordnet sind, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Trennung
angeordnet, so daß sich
die Richtungen von den Zufuhrelektroden 4a und 4b zu
der Mittelachse eines dielektrischen Baugliedes 2 unter
einem Winkel von 45° treffen.
Die zwei Sätze
von Paaren von Zufuhrelektroden 4a und 4b sind
angeordnet, um einander mit der Mittelachse des dielektrischen Baugliedes 2 zwischen
denselben gegenüber
zu liegen.
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Die
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen des zweiten Ausführungsbeispieles ist strukturiert, wie
es im vorhergehenden beschrieben wurde. Bei der Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen des zweiten Ausführungsbeispieles ist eine untere
Oberfläche 2c des
dielektrischen Baugliedes 2 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eine Anbringungsoberfläche.
Wie es in 6A gezeigt ist, wird die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen auf einer Schaltungsplatine 13 Oberflächen-angebracht,
wobei die untere Oberfläche 2c des
dielektrischen Baugliedes 2 der Platine gegenüberliegt.
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An
der Schaltungsplatine 13 ist auf der rückseitigen Oberfläche, die
der Oberfläche,
auf der die Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen angebracht werden soll, gegenüberliegt,
ein Schaltungsabschnitt zum Treiben der Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen vorgesehen. Insbesondere sind auf der rückseitigen
Oberfläche
der Schaltungsplatine 13, wie sie in 6B gezeigt
ist, 90°-Hybridvorrichtungen (90°-HYB) 7a und 7b,
ein Oszillator 8, Leiterstrukturen 10 und eine
0°-Hybridvorrichtung
(0° HYB) 11 gebildet.
Die Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen wird auf der Schaltungsplatine 13 derart
Oberflächen-angebracht,
daß die
Zufuhrelektroden 4a, 4b, 4a und 4b zu
den Kanten a, b, c bzw. d der Leiterstrukturen 10 leiten
und mit denselben verbunden sind, wodurch eine Schaltung, die in 7 gezeigt ist,
gebildet wird.
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Bei
der Schaltung, die in 7 gezeigt ist, verteilt, wenn
von dem Oszillator 8 eine elektrische Leistung zu der 0°-Hybridvorrichtung 11 geleitet
wird, die 0°-Hybridvorrichtung
eine elektrische Leistung mit gleicher Phase zu jedem der 90°-Hybridvorrichtungen 7a und 7b und
führt die
elektrische Leistung denselben zu. Die elektrische Leistung wird
von jeder der 90°-Hybridvorrichtungen 7a und 7b den
zufuhrelektroden 4a bzw. 4b zugeführt. Dem
Satz von Zufuhrelektroden 4a, die einander gegenüberliegen, und
dem Satz von Zufuhrelektroden 4b, die einander gegenüberliegen,
wird die elek trische Leistung mit derselben Phase zugeführt. Die
elektrische Leistung, die den Zufuhrelektroden 4a zugeführt wird,
ist von der elektrischen Leistung, die den Zufuhrelektroden 4b zugeführt wird,
um 90° phasenverschoben.
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Wie
es im vorhergehenden beschrieben wurde, wird den Zufuhrelektroden 4a und 4b der
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen des zweiten Ausführungsbeispiels die elektrische
Leistung zugeführt. Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird der Strahlungselektrode 3 die elektrische Leistung
von jeder der Zufuhrelektroden 4a und 4b mittels
kapazitiver Kopplung zugeführt.
Die Strahlungselektrode 3 wird in zwei Richtungen angeregt,
d. h. der α-Richtung
und der β-Richtung,
wie es in 5 gezeigt ist, und führt das
Senden/Empfangen von zirkular polarisierten Funkwellen durch.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel sind
die zwei Sätze
von Paaren von Zufuhrelektroden 4a und 4b vorgesehen,
die angeordnet sind, um sich einander mit der Mittelachse des dielektrischen
Baugliedes 2 zwischen denselben gegenüber zu liegen. Folglich können die
gleichen Vorteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
Durch Zuführen
der gleichphasigen elektrischen Leistung zu dem Satz von Zufuhrelektroden 4a,
die sich einander gegenüberliegen,
und zu dem Satz von Zufuhrelektroden 4b, die sich einander
gegenüberliegen,
ist es zusätzlich
möglich,
eine Bandbreite in einem höheren
Modus der Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen weiter zu erhöhen.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Zufuhrelektroden 4a und 4b auf der Seite
des dielektrischen Baugliedes 2 gebildet. Wenn die Antenne 1 für zirkular
polarisierte wellen an der Schaltungsplatine 13 angebracht
ist, können
die Zufuhrelektroden 4a und 4b der Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen einfach zu dem Schaltungsabschnitt, der auf
der rückseitigen
Oberfläche
der Schaltungsplatine 13 gebildet ist, leiten und mit denselben
verbunden sein. Da der Schaltungsabschnitt auf der rückseitigen
Oberfläche
der Schaltungsplatine 13 und die Zufuhrelektroden 4a und 4b der
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen an den Kanten der Schaltungsplatine 13 leiten
und verbunden sind, wird das Strukturieren des Schaltungsabschnitts
vereinfacht.
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Im
folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Ein charakteristisches Merkmal des dritten Ausführungsbeispiels
besteht darin, daß, wie
es in 8 und 9 gezeigt ist, die Zufuhrelektroden 4a und 4b gebildet
sind, um sich von einer Seite 2b auf eine obere Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 zu erstrecken. Der weitere
Aufbau ist der gleiche wie bei den früheren Ausführungsbeispielen. Den gleichen
Komponenten wie denjenigen bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wurden
die gleichen Bezugszeichen gegeben, wobei eine sich überschneidende
Beschreibung der gemeinsamen Abschnitte weggelassen wird.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
sind die Zufuhrelektroden 4a und 4b nicht nur
an der Seite 2 des dielektrischen Baugliedes 2 gebildet
sondern ferner in einer Region zwischen einer Außenumfangskante der oberen
Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 und einer Kante einer Strahlungselektrode 3,
während
dieselben von der Strahlungselektrode 3 getrennt sind.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel sind
die Strahlungselektroden 4a und 4b teilweise auf der
oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 gebildet. Folglich kann das
Abstimmen der Zufuhrelektroden 4a und 4b einfacher
durchgeführt werden,
wobei folglich eine Einstellung der Resonanzfrequenzen der zwei
Erregungsrichtungen bei der Strahlungselektrode 3 einfacher
durchgeführt werden
kann.
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Im
folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel
beschrieben. In 10A ist eine perspektivische
Ansicht einer Antenne für
zirkular polarisierte Wellen gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In 10B ist ein
Zustand gezeigt, bei dem die in 10A gezeigte Antenne
für zirkular
polarisierte Wellen von oben zu sehen ist.
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Ein
charakteristisches Merkmal des vierten Ausführungsbeispiels besteht darin,
daß, wie
es in 10A und 10B gezeigt
ist, eine Zufuhrelektrodenanordnungsregion an einer Seite 2b eines
dielektrischen Baugliedes 2 eben hergestellt ist. Der weitere
Aufbau ist der gleiche wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
Den gleichen Komponenten wie denjenigen bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
wurden die gleichen Bezugszeichen gegeben, wobei eine sich überschneidende Beschreibung
der gemeinsamen Abschnitte weggelassen wurde.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
ist, wie es im vorhergehenden beschrieben wurde, die Zufuhrelektrodenanordnungsregion
an der Seite 2b des dielektrischen Baugliedes 2 eben
hergestellt, wobei auf der Ebene durch eine Drucktechnik oder dergleichen
Zufuhrelektroden 4 gebildet sind.
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Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
besteht, da die Zufuhrelektrodenanordnungsregion eben hergestellt
ist, ein Vorteil darin, daß es
viel einfacher wird, die Zufuhrelektroden 4 durch eine
Drucktechnik zu bilden. Es ist Offensichtlich klar, daß die Breite
der Zufuhrelektroden 4 wesentlich kleiner als der Umfang
der Seite des dielektrischen Baugliedes 2 ist. Wie es in 10(b) gezeigt ist, weist das dielektrische
Bauglied 2 sogar dann eine im wesentlichen zylindrische
Form auf, wenn die Zufuhrelektrodenanordnungsregion auf der Seite 2b eben
hergestellt ist.
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Im
folgenden wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel einer drahtlosen Vorrichtung dargestellt, die eine
eingebaute Antenne für
zirkular polarisierte Wellen aufweist. In 11 ist
als die drahtlose Vorrichtung des fünften Ausführungsbeispiels ein Blockdiagramm
eines digitalen Audiorundfunksystems gezeigt. Ein charakteristisches
Merkmal ei ner drahtlosen Vorrichtung 20, die in 11 gezeigt ist,
besteht darin, daß die
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen der im vorhergehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele
verwendet wird. Bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
wird eine sich überschneidende
Beschreibung der Antenne 1 für zirkular polarisierte Wellen
weggelassen, da der Aufbau der Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen in den im vorhergehenden Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist.
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Wie
es in 11 gezeigt ist, weist die drahtlose
Vorrichtung 20 die Antenne 1 für zirkular polarisierte Wellen,
die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, eine Empfangseinheit 21, einen Signalprozessor 22,
eine Schnittstelle 23, wie z. B. eine Fernsteuerungseinrichtung, und
eine Anzeige 24 auf. Die Empfangseinheit 21 ist an
einem Eingangsende mit der Antenne 1 für zirkular polarisierte Wellen
und an einem Ausgangsende mit dem Signalprozessor 22 verbunden.
Der Signalprozessor 22 ist mit der Schnittstelle 23 und
der Anzeige 24 verbunden.
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Funkwellen,
die durch die Antenne 1 für zirkular polarisierte Wellen
empfangen werden, werden der Empfangseinheit 21 zugeführt, die
aus den zugeführten
Funkwellen verschiedene vorbestimmte Signale isoliert und die Signale
an den Signalprozessor 22 ausgibt. Basierend auf den empfangenen
Signale verarbeitet der Signalprozessor 22 die Signale
und steuert die Anzeige 24, während derselbe mit der Schnittstelle 23,
wie z. B. der Fernsteuerungseinrichtung, zusammenwirkt.
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Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel weist
die drahtlose Vorrichtung 20 die Antenne 1 für zirkular
polarisierte Wellen auf, wie sie in den im vorhergehenden beschriebenen
Ausführungsbeispielen dargestellt
ist. Folglich kann die drahtlose Vorrichtung 20 Informationen
mit einer niedrigeren Fehlerrate erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die im vorhergehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele
begrenzt und kann verschiedene Ausführungsbeispiele verwenden.
Bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Strahlungselektrode 3 beispielsweise
derart gebildet, daß die
Mittelposition derselben der Mitte der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 entspricht. Es ist jedoch nicht
notwendig, daß die
Mitte der Strahlungselektrode 3 der Mitte der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 entspricht, solange die Beabstandung
zwischen der Außenumfangskante
der oberen Oberfläche 2a und
der Kante der Strahlungselektrode 3 um den gesamten Umfang herum
im wesentlichen gleich ist.
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Bei
den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das dielektrische
Bauglied 2 ein kreisförmiger
Zylinder. Das dielektrische Bauglied 2 kann jedoch andere
Formen aufweisen, solange dieselben im wesentlichen zylindrisch
sind. Das dielektrische Bauglied 2 kann beispielsweise eine
Polygonsäule,
wie z. B. eine zwanzigseitige Polygonsäule, oder ein Zylinder mit
elliptischem Grundriß sein.
Alternativ kann das dielektrische Bauglied 2 im wesentlichen
zylindrisch sein, wobei ein Teil der Peripherie einer solchen Säule mit
einer Ausnehmung versehen ist. Dies ist akzeptierbar, solange die
Beabstandung zwischen der Außenumfangskante
der oberen Oberfläche 2a und
der Kante der Strahlungselektrode 3 um den gesamten Umfang
herum im wesentlichen gleich ist. Zusätzlich sind die Strukturformen
der Zufuhrelektroden 4a und 4b und der Masseelektrode 5 nicht
auf diejenigen bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen begrenzt,
wobei dieselben verschiedene Formen aufweisen können.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist das Beispiel dargestellt, bei dem die zwei Sätze von Paaren von Zufuhrelektroden 4a und 4b vorgesehen sind.
Es können
jedoch auch drei oder mehr Sätze von
Paaren von Zufuhrelektroden 4a und 4b vorgesehen
sein. Die Anzahl von Sätzen
von Paaren von Zufuhrelektroden 4a und 4b ist
nicht begrenzt. Ferner ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Schaltungsabschnitt,
der auf der rückseitigen
Oberfläche Schaltungsplatine 13 gebildet
ist, mit einer Strukturierung gebildet, die in 6B gezeigt
ist. Die Strukturierung des Schaltungsabschnitts ist jedoch nicht
auf diejenige, die in 6B gezeigt ist, begrenzt.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
sind die Zufuhrelektrode 4a und 4b gebildet, um
sich von der Seite 2b zu der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Baugliedes 2 zu erstrecken. Die Zufuhrelektroden 4a und 4b können jedoch
auch lediglich auf der oberen Oberfläche 2a des dielektrischen
Baugliedes 2 gebildet sein. In diesem Fall leiten die Zufuhrelektroden 4a und 4b der
Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen zu dem Schaltungsabschnitt der Schaltungsplatine über eine
Paste oder dergleichen und sind mit demselben über eine Paste oder dergleichen verbunden.
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Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist das Beispiel dargestellt, bei dem ein digitales Audiorundfunksystem
die Antenne 1 für
zirkular polarisierte Wellen aufweist, die in dem ersten bis vierten
Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. Die Antenne für
zirkular polarisierte Wellen der vorliegenden Erfindung ist jedoch
auf verschiedene drahtlose Vorrichtungen anwendbar. Die drahtlose
Vorrichtung, die die Antenne für
zirkular polarisierte Wellen der vorliegenden Erfindung aufweist,
weist einen Vorteil auf, daß dieselbe Informationen
mit einer niedrigeren Fehlerrate erhalten kann.