DE10023419C2 - Haltestruktur für eine Rauchabzugsleitung bei einer Dachdurchführung - Google Patents

Haltestruktur für eine Rauchabzugsleitung bei einer Dachdurchführung

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    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltestruktur für eine Rauchabzugsleitung bei einer Dachdurchführung.
Rauchabzugsleitungen sind aus übereinander geschichteten Elementen gebildet, die Kaminbauformsteine genannt werden und im allgemeinen aus Puzzolanerde oder Terrakotta gefertigt sind. Sie können auch, wie in der beigefügten Fig. 1 gezeigt, aus einer Innenleitung 2 aus mehreren übereinander geschichteten Elementen und einer Außenhülle 3 aus mehreren übereinander geschichteten Elementen gebildet sein. Diese verschiedenen Elemente werden im unteren Bereich entweder durch einen metallischen Wechselbalken 4 oder durch einen gemauerten Wechselbalken getragen. Die Dachdurchführung 1 umfaßt Mittel, die ausschließlich den Querhalt der Leitung sicherstellt, damit sie äolischen Beanspruchungen widersteht. Diese letztgenannten Mittel sind im allgemeinen zwischen zwei Sparren oder kleinen Trägern 5 des Dachstuhls angeordnet.
Momentan sind diese Haltemittel durch einen Wechselbalken aus Beton gebildet, der zwischen den zwei nächstliegenden Sparren oder Trägern gegossen ist. Seine Herstellung erfordert es, eine Schalung zu errichten, Beton anzufertigen, ihn zum Dach hochzufördern und das Trocknen des Betons vor dem Ausschalen abzuwarten. Diese verschiedenen Schritte vergrößern die Dauer der Installation und erfordern die Unterstützung eines Maurers für zwei auseinanderliegende pünktliche Arbeitsschritte, das Einschalen und das Ausschalen.
Aus der AT 303 341 B ist eine Haltestuktur für eine Rauchabzugsleitung für eine Deckendurchführung bekannt. Bei dieser Haltestruktur wird eine um die Rauchabzugsleitung aufgesetzte Manschette mittels eines Trägers aus Flachstahl, welcher in einer an der Manschette angebrachten Führung verschiebar ist, z. B. an einer Decke befestigt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Haltestruktur bereitstellt, die ohne jede Maurerarbeit auskommt und deren Installation sofort erfolgt, unabhängig von der Schräge des Dachs und den äußeren Abmessungen der Rauchabzugsleitung.
Zu diesem Zweck umfaßt die erfindungsgemäße Haltestruktur vier Winkelelemente, die voneinander unabhängig sind und jeweils gebildet sind durch eine Befestigungsplatte, die dazu ausgelegt ist, in Anlage auf oder unter dem Gebälk zu geraten und befestigt zu werden, und durch einen Beschlag mit "L"-Querschnitt, bei dem einer seiner Schenkel durch ein Verbindungsmittel mit der Platte verbunden ist, derart, daß dieser Beschlag parallel zu einer vertikalen Kante der Leitung ist oder unter Abdeckung der Kante gegen diese Leitung gedrückt werden kann.
Die Installation dieser Haltestruktur erfolgt sehr einfach, indem man jeden der Beschläge gegen eine der Ecken der Leitung drückt, wobei man somit automatisch die Längsposition der Platte bezüglich des daneben befindlichen Gebälkelements einstellt, und dann diese Platte auf dem Gebälkelement befestigt.
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen der Platte und dem Beschlag durch ein Quergelenk.
Diese Gestaltung verleiht jedem der Winkelstücke eine universelle Eigenschaft, da wegen der automatischen Positionierung der Platte auf dem Gebälkelement und des Beschlags an der Leitungskante ein- und dasselbe Stück für Dächer verwendet werden kann, deren Schräge von 0 bis 50° reicht.
In einer Ausführungsform gelangt jeder "L"-Beschlag in Anlage an die Wand einer Metallhülle, die außen mit einer Verkleidung beschichtet ist, wobei die Hülle einerseits einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt mit größeren Abmessungen als jenen der Außenumhüllung der Leitung hat, die sie enthält und auf deren Ende sie mittels abgewinkelter Überhänge anliegt, und andererseits eine Länge hat, die es ihr erlaubt, eine Standard-Schornsteinmündung unabhängig von ihrem Überstand bezüglich des Dachs und unabhängig von der Schräge des Dachs zu umhüllen.
Diese Gestaltung erlaubt es durch ein einfaches Mittel, nämlich die Metallhülle, die Fertigstellung des Aufbaus der Schornsteinmündung sicherzustellen, während seine Haltestruktur installiert wird, und erlaubt folglich eine beträchtliche Verringerung der für ihre Errichtung erforderlichen Zeit.
Andere Eigenschaften und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Schemazeichnung hervorgehen, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltestruktur darstellt.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht einer Rauchabzugsleitung bei ihren Boden- und Dachdurchführungen.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines der zur Haltestruktur gehörenden Winkelelemente.
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht, die die Haltestruktur im Verwendungszustand zeigt.
Die Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten, die schematisch die Position der Winkelelemente bei zwei verschiedenen Dachschrägen zeigen.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht orthogonal zum Sparren, welche die durch die Winkelelemente gebotenen Einstellungsmöglichkeiten zeigt.
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Verkleidungshülle.
Fig. 8 ist eine Ansicht einer mit der Verkleidungshülle der Fig. 7 ausgestatteten Rauchabzugsleitung, im Schnitt dargestellt.
Die erfindungsgemäße Haltestruktur ist aus vier Winkelelementen zusammengesetzt, die in allgemeiner Weise mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet sind.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist jedes Element wiederum aus einer Platte 12 und einem Beschlag 13 zusammengesetzt. Die Platte 12, die dazu ausgelegt ist, zur Befestigung des Winkelelements an einem Gebälkstück zu dienen, unabhängig davon, ob diese Befestigung durch Andrücken der Platte an die obere Fläche des Gebälkelements oder an die untere Fläche des gleichen Elements erfolgt, wird von Perforationen 14 durchsetzt, welche das Hindurchführen von Befestigungsstiften 11 erleichtern. Diese Platte 12 ist aus einem festen Material, beispielsweise einem Metallblech, gefertigt.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Platte 12 mit einem abgewinkelten Überhang 12a verbunden.
Der Beschlag 13 weist im Querschnitt die allgemeine Gestalt eines "L" auf und ist aus einem festen Material gefertigt, beispielsweise durch ein metallisches Winkelprofil gebildet. Sein Schenkel 13a ist beispielsweise mittels eines Niets 15 am abgewinkelten Überhang 12a der Platte angelenkt. Der Niet 15 ist im wesentlichen in der Mitte der Höhe des Schenkels 13a und in der Mitte der Breite des abgewinkelten Überhangs 12a angeordnet.
Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, die die Rauchabzugsleitung bildenden Elemente 2 und 3 durch Übereinanderschichten zusammengefügt sind und über das Dach überstehen, beispielsweise im Zwischenraum zwischen kleinen Trägern 5, erfolgt der Querhalt dieser Leitung sehr leicht, indem man den Beschlag 13 jedes der Winkelelemente 10 an eine der Ecken "A" der Leitung anbringt. Dies gewährleistet als Folge automatisch:
  • - die Vertikalpositionierung des Beschlags 13,
  • - die Längspositionierung der Platte 12 bezüglich des Gebälkelements,
  • - die Anpassung der Querneigung der Platte an die Schräge des Gebälkelements und somit des Dachs,
  • - und die Einstellung des Abstands des Beschlags 13 bezüglich des Gebälkelements 5.
Man muß dann zur Befestigung der Andruckplatte mittels Stiften 11 übergehen, die in die Perforationen 14 der Platte eingesetzt werden, die dem Gebälkelement überlagert sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß dank der durch den Niet 15 gebildeten Anlenkung die Winkelelemente sich stets perfekt positionieren, sowohl an der Leitung, unabhängig von ihren Außenabmessungen und ihrer Geometrie, quadratisch oder rechteckig, als auch bezüglich der kleinen Träger, und zwar unabhängig vom Betrag der Schräge des Dachs, die durch den Winkel a mit einem Wert von 20° in Fig. 4 und von 50° in Fig. 5 dargestellt ist. Selbstverständlich können die gleichen Mittel für Flachdächer verwendet werden, und sogar für einen Holzboden.
Fig. 6 zeigt, daß die Winkelelemente 10 auch für das Halten einer Rauchabzugsleitung geeignet sind, die bezüglich der Gebälkelemente 5, zwischen denen sie hindurchläuft, versetzt ist, beispielsweise um einen Abstand D1 von einem Sparren 5a und um einen Abstand D2, der größer als D1 ist, von einem Sparren 5b entfernt.
In einer Ausführungsform ist der Abstand D1 ein minimaler Sicherheitsabstand am Schornstein zwischen dem Gebälkelement und der Leitung. Dieser wird durch einen Anschlag 17 erzwungen, der von der Platte 12 nach unten vorsteht und in Anlage am Gebälkelement 5a oder 5b gelangt. Dieser Anschlag kann durch in der Platte vorgesehene abgewinkelte Vertiefungen gebildet sein, durch einen auf dieser Platte angebrachten Fuß, durch gezogene Verformungen oder durch Nieten oder Bolzen.
Bei Standardkonstruktionen, bei denen die Sparren oder kleinen Träger einen Achs-zu-Achs-Abstand in der Größenordnung von 600 mm voneinander getrennt sind, können beispielsweise alle Außenumhüllungsabmessungen mit einer Haltestruktur gehalten werden, die Winkelelemente 10 verwendet, deren Platte 12 eine Länge von 300 mm bei einer Breite von 180 mm aufweisen.
In einer Ausführungsform sind die Beschläge 13 an ihrer Innenfläche mit einer Unterlage aus isolierendem und feuerfestem Material ausgestattet, die eine Begrenzung der Wärmeleitung zwischen der Leitung und dem Gebälk ermöglicht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, genügt es nach der Installation der Haltestruktur, die die Dichtigkeit der Dachdurchführung gewährleistende Einfassung 16 anzubringen, um diese Durchführung zu beenden, bevor man den Abschluß der Rauchabzugsleitungsmündung vornimmt.
Zur Vereinfachung des Mündungsabschlusses gelangen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Beschläge 13 der Haltestruktur nicht direkt in Anlage an die Leitung, sondern an eine diese Leitung enthaltende Metallhülle 20.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Hülle 20 im oberen Bereich mit abgewinkelten Überhängen 22 ausgestattet, die bei 23 perforiert sind, und im unteren Bereich und in jeder ihrer Wände mit einem metallischen Gewindeeinsatz 24, der eine im wesentlichen radial angeordnete Einstellschraube 25 aufnimmt.
Die Hülle 20, die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt mit Abmessungen aufweist, die größer als jene der Elemente 3 der Leitung sind, und die an ihren vertikalen Außenflächen eine Verkleidung 26 wie z. B. eine Putzschicht aufweist, hat eine Länge "L", die es ihr ermöglicht, den Außenbereich der Leitung zu schützen, d. h. ihren überstehenden Teil auf einer Länge "I" zu bedecken, unabhängig von der Schräge des Dachs und der Position der Dachdurchführung bezüglich des Dachfirsts. Um den Anforderungen üblicher Dächer mit einem Neigungswinkel zwischen 20° und 50° zu genügen, liegt die Länge der Hülle 20 im Bereich von zwei Metern.
Nach Aufbau der Leitung durch Übereinanderschichten der verschiedenen Elemente wird dann die Hülle 20 mit ihrem unteren Bereich auf die Spitze der Leitung gefädelt und vertikal abgesenkt, wobei sie diese abdeckt, bis ihre abgewinkelten Überhänge 22 in Anlage auf die Leitungsspitze gelangen, genauer auf ein Mörtelbett, welches durch die Löcher 23 hindurch auch die Befestigung eines Kaminhuts, eines statischen Gebläses 27, wie in den Fig. 1 bis 8 gezeigt, oder einer Deckplatte ermöglicht. Nach dem Abbinden des Zements wird die Einstellung der Vertikalität der Hülle 20 mittels jeder der Schrauben 25 vorgenommen, die an den Außenflächen der Leitung anliegen. In diesem Stadium wird zur Anbringung der Winkelelemente 10 der Haltestruktur übergegangen, dann zur Anbringung der Einfassung 16.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß die erfindungsgemäße Haltestruktur besonders einfache und wenig aufwendige Mittel verwendet, die bei allen Leitungsabmessungen einsetzbar sind, unabhängig von der Position der Leitung bezüglich der Gebälkelemente, der Variation des Abstands zwischen den Gebälkelementen und der Schräge des Dachs.
Ferner ist diese durch Stifte zu befestigende Struktur sehr schnell zu installieren und sehr viel leichter als Wechselbalken aus Beton.
In der Ausführungsform mit einem Anschlag 17 gewährleistet sie die Beachtung eines minimalen und vorschriftsmäßigen Sicherheitsabstands am Schornstein.
In einer nicht dargestellten Variante ist der Beschlag 13 jedes Winkelstücks durch eine Bolzen- oder Schweißverbindung mit seiner Platte 12 verbunden und bildet daher einen definierten Winkel zur Platte. Diese Lösung ist für geographische Gebiete geeignet, in denen die Dächer konstante Schrägen aufweisen.
In einer anderen Variante sind die in jeder Platte für das Hindurchführen der Stifte vorgesehenen Löcher durch Vertiefungen ersetzt, die rechtwinklig angespitze Zähne bilden, welche dazu ausgelegt sind, bei Druck einzudringen, beispielsweise in die kleinen Träger 5.
Diese Haltestruktur, die mit Leitungselementen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt zusammenwirkt, umfaßt vier Winkelelemente 10, die voneinander unabhängig sind und jeweils gebildet sind durch eine Befestigungsplatte 12, die dazu ausgelegt ist, in Anlage auf oder unter dem Gebälk zu geraten und befestigt zu werden, und durch einen Beschlag 13 mit "L"-Querschnitt, bei dem einer seiner Schenkel 13a durch ein Verbindungsmittel 15 mit der Platte 12 verbunden ist, derart, daß dieser Beschlag parallel zu einer vertikalen Kante A der Leitung ist oder unter Abdeckung der Kante A gegen diese Leitung gedrückt werden kann.

Claims (7)

1. Haltestruktur für eine Rauchabzugsleitung mit einer Dachdurchführung, die mit übereinander geschichteten Leitungselementen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier Winkelelemente (10) umfaßt, die voneinander unabhängig sind und jeweils gebildet sind durch eine Befestigungsplatte (12), die dazu ausgelegt ist, in Anlage auf oder unter dem Gebälk zu geraten und befestigt zu werden, und durch einen Beschlag (13) mit "L"-Querschnitt, bei dem einer seiner Schenkel (13a) durch ein Verbindungsmittel (15) mit der Platte (12) verbunden ist, derart, daß dieser Beschlag parallel zu einer vertikalen Kante (A) der Leitung ist oder unter Abdeckung der Kante (A) gegen diese Leitung gedrückt werden kann.
2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Platte (12) und dem Beschlag (13) durch ein Quergelenk (15) sichergestellt ist.
3. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) mit einem abgewinkelten Überhang (12a) verbunden ist, an dem der Beschlag (13) mittels eines Niets (15) angelenkt ist.
4. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) durch ein Metallblech gebildet ist, das von Perforationen (14) zum Hindurchführen von Stiften (11) durchsetzt ist, die die Befestigung am Gebälkelement (5) sicherstellen.
5. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) von Vertiefungen durchsetzt ist, die rechtwinklig angespitzte Zähne bilden.
6. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beschlag (13) mit Dazwischenfügen einer Unterlage aus isolierendem und feuerfestem Material in Anlage an eine Ecke der Leitung gelangt.
7. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Platte (12) nach unten vorstehender Anschlag (17) einen minimalen Sicherheitsabstand am Schornstein (D1) zwischen der Leitung und dem Gebälkelement (5a, 5b) einstellt, an das der Anschlag in Anlage gelangt.
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