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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drosselsteuergerät für eine Brennkraftmaschine gemäß den Oberbegriffen
von Anspruch 1 und Anspruch 13 und wird verwendet zum Steuern einer Öffnung einer
Drosselklappe durch Antreiben eines Stellgliedes gemäß einer
Niederdrückungsposition eines
Gaspedals. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Drosselsteuergerät,
das eine Wiederherstellung oder einen Notlaufbetrieb bei einem Systemfehler
durchführt.
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Ein
herkömmliches
Drosselsteuergerät,
das bei einer Brennkraftmaschine eingesetzt wird, (elektronisches
Drosselsystem) zum Steuern einer Öffnung einer Drosselklappe
treibt ein Stellglied an gemäß der Niederdrückungsposition
eines Gaspedals. Das Drosselsteuergerät steuert eine Menge der Ansaugluft,
die zu der Brennkraftmaschine zugeführt wird durch Öffnen und
Schließen
der Drosselklappe bei einem Betrieb, um das Stellglied anzutreiben
gemäß einem
Signal, das durch einen Gaspedalpositionssensor erzeugt wird zum
Erfassen einer Position eines Gaspedals in Übereinstimmung mit der Niederdrückungsposition
des Gaspedals.
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Wie
allgemein bekannt ist, hat das elektronische Drosselsystem eine
Fail-Safe-Funktion (im Fehlerfalle sicher), die verwendet wird zum
Verhindern, dass eine Motordrehzahl der Brennkraftmaschine plötzlich ansteigt
durch zeitweilige Unterbrechung eines Stromes, der zu dem Stellglied
zugeführt
wird, wenn einige Abnormalitäten
oder Fehler bei dem elektronischen Steuersystem auftreten.
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Wenn
das Auftreten eines Fehlers einmal erfasst wird in dem elektronischen
Drosselsystem, aber später
die Fehlererfassung als eine fehlerhafte Erfassung ermittelt wird
auf Grund eines Sensorrauschens oder dergleichen, ist es wünschenswert,
eine Zufuhr eines Stromes zu dem Stellglied wiederaufzunehmen und
die Steuerung wiederherzustellen nach der Verifikation eines normalen
Betriebs.
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Ein
Fahrer, der einen abnormalen Zustand antrifft wie den vorstehenden,
kann möglicherweise bei
einem Versuch, einen abnormalen Zustand wahrzunehmen, das Gaspedal
mehrere Male angesichts eines existierenden Betriebszustands niederdrücken. Mit
dem niedergedrückten
Gaspedal steigt dadurch die Motordrehzahl der Brennkraftmaschine
plötzlich an,
wenn das elektronische Steuersystem wiederhergestellt wird von dem
abnormalen Zustand zu dem normalen Zustand. In Folge dessen ist
es wahrscheinlich, dass ein Fahrzeug einen ungeeigneten Betrieb
durchführt.
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In
dem Dokument
JP 6-24901
A ist vorgeschlagen, die Anzahl der Betriebszylinder der
Brennkraftmaschine zu reduzieren, um die Leistung der Brennkraftmaschine
beim Auftreten des Fehlers zu vermindern. Somit wird ermöglicht,
dass ein Fahrzeug in der Weise eines Notlaufbetriebs betrieben wird.
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Der
Notlaufbetrieb wird jedoch unmöglich, selbst
wenn nur einer aus dem Gaspedalpositionssensor oder dem Drosselwinkelsensor
ausfällt.
Außerdem
wird der Notlaufbetrieb auch unmöglich
bei einem Drosselsteuerfehler, wobei die Drosselklappe nicht geschlossen
werden kann selbst nachdem eine vorgegebene Zeitperiode verstrichen
ist seit der Wiederherstellung des Gaspedals.
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Im
Stand der Technik nach
DE
198 06 996 A1 ist ein Drosselsteuerungssystem mit einer
Sensorausfallerfassungs- und
Sicherheitsfunktion offenbart. Bei diesem System sind zwei Drosselsensoren vorgesehen.
Wird bei einem der beiden Drosselsensoren ein Sensorausfall ermittelt,
wird in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des anderen normal arbeitenden Sensors eine Rückkopplungssteuerung durchgeführt.
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Im
Stand der Technik nach
DE
197 14 624 A1 ist ein Verfahren zum Betrieb eines Mehrzylinderverbrennungsmotors
offenbart. Hierbei wird der Fehler einer Drosselklappenpositionierung
berücksichtigt und
wird bei der Erfassung eines solchen Fehlers eine Einspritzdüsensteuerung
zur Reduzierung der Motorausgangsleistung vorgenommen.
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Im
Stand der Technik nach
DE
42 14 179 C1 wird ein Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine offenbart,
bei dem die Beeinträchtigung
der Funktion eines Stellglieds zur Steuerung des Ansaugluftmassenstroms
berücksichtigt
wird. Bei Erfassung einer solchen Beeinträchtigung wird zur Steuerung
der Brennkraftmaschine die Gemischzusammensetzung und/oder die Zündung und/oder
eine gesteuerte Unterbrechung der Kraftstoffförderung als Eingriffsmaßnahmen
vorgeschlagen.
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Im
Stand der Technik nach
DE
197 03 685 A1 ist ein Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine offenbart,
bei dem ein Notlauf der Brennkraftmaschine gesteuert wird, wenn
ein Ausfall von einem von zwei vorgesehenen Pedalstellungsgebern
erkannt wird. Im Notlauf wird das Drehmoment der Brennkraftmaschine
auf ein Notlaufdrehmoment begrenzt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Drosselsteuergerät zu schaffen,
das verhindert, dass ein Fahrzeug einen ungeeigneten Betrieb durchführt, indem
ein plötzlicher Öffnungsvorgang
einer Drosselklappe begrenzt wird oder eine Wiederherstellungszeitgebung
reguliert wird, um ein elektronisches Drosselsystem in den normalen
Zustand zurückzuversetzen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Drosselsteuergerät
mit den Merkmalen von Anspruch 1 oder Anspruch 13 gelöst. Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
Drosselsteuerung, die eine Laufstabilität verbessert durch Vermeiden
einer plötzlichen
Erhöhung
der Brennkraftmaschinendrehzahl, während eine Notlaufeigenschaft
bei einem Fehler gewährleistet
ist.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine obere Grenze
eines Solldrosselwinkels gehemmt, um kleiner zu sein als ein vorgegebener
Wert bei einem Auftreten eines Fehlers in einer Drosselsteuerung,
und der Solldrosselwinkel, der gehemmt ist, wird wiederhergestellt
auf einen Wert, der verwendet wird bei einer normalen Zeit, wenn
die Drosselsteuereinrichtung zu einem normalen Zustand wiederhergestellt
wird. Vorzugsweise wird die obere Grenze des Solldrosselwinkels wiederhergestellt
auf einen Wert, der bei einer normalen Zeit verwendet wird, wenn
der Solldrosselwinkel kleiner als der vorgegebene Drosselwinkel
oder der Istdrosselwinkel wird. Die obere Grenze des Solldrosselwinkels
wird graduell erhöht.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl
der Betriebszylinder einer Brennkraftmaschine reduziert beim Auftreten
eines Fehlers in einer Drosselsteuerung und eine untere Grenze der
reduzierten Zylinderzahl ist begrenzt. Vorzugsweise wird die reduzierte
Zylinderzahl variiert gemäß dem Zustand einer
Niederdrückung
eines Bremspedals und einer Position eines Gaspedals.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen. Bei den Zeichnungen:
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Zeigt 1 ein
schematisches Diagramm eines Drosselsteuergerätes einer Brennkraftmaschine, das
bei einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt ist;
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2 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Grundroutine, die durch eine CPU (central
processing unit = zentrale Verarbeitungseinheit) ausgeführt wird,
die in einer ECU eingesetzt wird (ECU = electronic control unit
= elektronische Steuereinheit), die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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3 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Eingabeverarbeitung, die
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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4 zeigt
ein Diagramm von kennzeichnenden Verläufen, die Beziehungen repräsentieren zwischen
einem Drosselwinkel und einer Drosselwinkelsensorspannung für Drosselwinkelsensoren
eines Dualsensorsystems, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird;
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5 zeigt
ein Diagramm von kennzeichnenden Verläufen, die Beziehungen repräsentieren zwischen
einer Gaspedalposition und der Gaspedalsensorspannung für Gaspedalpositionssensoren
eines anderen Dualsensorsystems, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzt ist;
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6 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Fehlererfassungsverarbeitung,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Drosselfehlererfassungsverarbeitung,
die als ein Schritt bei dem Ablaufdiagramm ausgeführt wird,
das in 6 gezeigt ist;
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Gaspedalfehlererfassungsverarbeitung,
die als ein Schritt bei dem in 6 gezeigten
Ablaufdiagramm ausgeführt
wird;
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9 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Fail-Safe-Verarbeitung,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Abwandlung der Prozedur der Fail-Safe-Verarbeitung, die
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt wird;
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Systemherunterfahrverarbeitung,
die als ein Schritt bei den in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagrammen ausgeführt
wird;
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12 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Prozedur der Wiederherstellverarbeitung,
die als ein Schritt bei dem in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagrammen ausgeführt
wird;
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer ersten Abwandlung der Prozedur der Wiederherstellverarbeitung,
die als ein Schritt bei den in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagrammen ausgeführt wird;
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer zweiten Abwandlung der Prozedur der Wiederherstellverarbeitung,
die als ein Schritt bei den in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagrammen ausgeführt wird;
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15 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer dritten Abwandlung der Prozedur der Wiederherstellverarbeitung,
die als ein Schritt bei den in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagrammen ausgeführt wird;
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer vierten Abwandlung der Prozedur der Wiederherstellverarbeitung,
die als ein Schritt bei dem in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagramm ausgeführt
wird;
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der Verarbeitung, die als ein
Schritt bei dem in 16 gezeigten Ablaufdiagramm
ausgeführt
wird, um einen Solldrosselobergrenzenüberwachungserhöhungskoeffizienten
zu berechnen;
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18 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Abwandlung der Prozedur der Verarbeitung,
die ausgeführt
wird als ein Schritt in dem in 16 gezeigten Ablaufdiagramm,
um einen Solldrosselobergrenzenüberwachungserhöhungskoeffizienten
zu berechnen; und
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19 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Abwandlung der Prozedur der Drosselsteuerverarbeitung,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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20 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Drosselsteuergerätes für eine Brennkraftmaschine,
das bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung angewandt ist;
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21 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Grundroutine, die durch eine CPU ausgeführt wird, die
in einer bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendete ECU eingesetzt ist;
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22 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der Verarbeitung, um einen Fehler
zu erfassen, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
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23 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der Verarbeitung zum Erfassen
eines Drosselfehlers, die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 22 gezeigten
Ablaufdiagramm;
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24 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Verarbeiten zum Erfassen eines
Gaspedalfehlers, die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 22 gezeigten
Ablaufdiagramm;
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25 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der Verarbeitung zum Erfassen
eines Drosselsteuerfehlers, die ausgeführt wird bei einem Schritt
in dem in 22 gezeigten Ablaufdiagramm;
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26 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer
Fail-Safe-Verarbeitung, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
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27 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer
normalen Steuerverarbeitung, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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28 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer
Notlaufbetriebsverarbeitung, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
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29 zeigt ein Ablaufdiagramm der Prozedur einer
Notlaufüberwachungsverarbeitung,
die bei einem Schritt in dem in 28 gezeigten
Ablaufdiagramm ausgeführt
wird;
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30 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der
Verarbeitung, die bei einem Schritt in dem in 29 gezeigten Ablaufdiagramm ausgeführt wird,
um untere Grenzen der reduzierten Anzahl der Betriebszylinder zu
berechnen;
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31 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer
ersten Verarbeitung; die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 30 gezeigten
Ablaufdiagramm, um eine untere Grenze der reduzierten Anzahl der
Betriebszylinder zu berechnen;
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32 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer
Verarbeitung, die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 31 gezeigten
Ablaufdiagramm, um eine untere Gaspedalpositionsuntergrenze zu berechnen,
eine mittlere Gaspedalpositionsuntergrenze und eine höhere Gaspedalpositionsuntergrenze
der reduzierten Anzahl der Betriebszylinder;
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33 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der
Verarbeitung, die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 32 gezeigten
Ablaufdiagramm, um eine obere Grenze der Motordrehzahl der Brennkraftmaschine
zu berechnen;
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34 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur der
zweiten Verarbeitung, die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 30 gezeigten
Ablaufdiagramm, um die untere Grenze der reduzierten Anzahl der
Betriebszylinder zu berechnen; und
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35 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer
dritten Verarbeitung, die ausgeführt
wird bei einem Schritt in dem in 30 gezeigten
Ablaufdiagramm, um die untere Grenze der reduzierten Anzahl der
Betriebszylinder zu berechnen.
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter detalliert beschrieben unter Bezugnahme
auf verschiedene Ausführungsbeispiel
und Abwandlungen, wobei dieselben Teile und Prozesse mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
Drosselsteuergerät
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
richtet sich auf eine verbesserte Wiederherstellung eines Drosselklappenbetriebs nach
einer Erfassung eines Drosselfehlers. Das erste Ausführungsbeispiel
ist aufgebaut, wie in 1 gezeigt ist.
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Luft
wird durch eine Ansaugleitung 11 zu einer (nicht gezeigten)
Brennkraftmaschine zugeführt. Eine
Drosselklappe 12 ist vorgesehen bei einer Mittelposition
der Ansaugleitung 11. Die Drosselklappe 12 ist
an einer Drosselwelle 13 fixiert und wird normalerweise
durch eine Rückholfeder 14 zu
einer vollständig
geschlossenen Seite gedrückt über die
Drosselwelle 13. Es soll beachtet werden, dass die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe 12 reguliert wird durch einen
Vollschließanschlag 15 über die
Drosselwelle 13. Außerdem
ist die Drosselklappe 12 mit einem Dualsensorsystem versehen, das
Drosselwinkelsensoren 16a und 16b aufweist, die
bei Stellen benachbart zueinander angeordnet sind. Das Dualsensorsystem
erfasst die Öffnung
der Drosselklappe 12 über
die Drosselwelle 13.
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Die
Drosselklappe 12 befindet sich in Eingriff mit einem Öffner 17 über die
Drosselwelle 13. Die Drosselklappe 12 ist normalerweise
durch eine Öffnerfeder 18 vorgespannt
zu einer offenen Seite über die
Drosselwelle 13 und den Öffner 17. Die offene Position
des Öffners 17 wird
reguliert durch einen Öffneranschlag 19.
Der Öffneranschlag
ermittelt einen minimalen Drosselöffnungswinkel, mit dem es möglich ist,
dass der Motor so läuft,
dass ein Fahrzeug in der Lage ist, bei einem Notlauffahrbetrieb
zu fahren.
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Ein
Stellglied 20, das auf typische Weise durch einen Gleichstrommotor
ausgeführt
ist, ist desweiteren an der Drosselwelle 13 der Drosselklappe 12 vorgesehen.
Die Vorspannkraft der Öffnerfeder 18 überwindet
die Druckkraft der Rückholfeder 14.
Bei einem elektrisch nicht leitenden Zustand ohne die Zufuhr eines
Stroms zu dem Stellglied 20 ist somit der Drosselwinkel
der Drosselklappe 12 eingerichtet, wobei die Drosselklappe 12 in
Kontakt gebracht ist durch den Öffner 17 mit
dem Öffneranschlag 19 über die
Drosselwelle 13.
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Ein
Gaspedal 21 hat ein anderes Dualsensorsystem. Das andere
Dualsensorsystem weist Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b auf,
die bei Stellen benachbart zueinander angeordnet sind. Das andere
Dualsensorsystem erfasst die Gaspedalposition des Gaspedals 21.
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Eine
ECU 30 empfängt
Drosselwinkelsignale von den Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des Drosseldualsenorssystems
und Gaspedalpositonssignale von den Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
Gaspedaldualsensorsystems. Die ECU 30 umfasst eine ECU 31,
die als eine im allgemeinen bekannte zentrale Verarbeitungseinheit
dient, einen ROM 32 (read only memory = Nur-Lese-Speicher) zum
Speichern eines Steuerprogramms, einen RAM 33 (= random
access memory = flüchtiger
Zugriffsspeicher) zum Speichern verschiedener Datenarten, einen
Sicherungs-RAM 34, einen Eingangsschaltkreis 35 und
einen Ausgangsschaltkreis 36, die miteinander verbunden
sind durch eine Fußleitung 37. Bei
einer derartigen Konfiguration gibt die ECU 30 ein Antriebssignal
ab auf der Grundlage einer Vielzahl von Sensorsignalen zu dem Stellglied 20,
das wiederum die Drosselklappe 12 bei einer Öffnungsposition
einrichtet, die eine geeignete Luftmenge zu der Brennkraftmaschine
zuführt.
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Die
ECU 30 und insbesondere die CPU 31 ist programmiert,
um eine in 2 gezeigte Grundroutine auszuführen. Es
sollte beachtet werden, dass diese Grundroutine periodisch ausgeführt wird
durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms nachdem die Stromzufuhr
eingeschaltet ist durch Drehen eines (nicht gezeigten) Zündschalters.
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Wie
in der Figur gezeigt ist, beginnt die Verarbeitung mit einem Schritt 1000,
bei dem eine Eingangsverarbeitung ausgeführt wird, um Eingangssignale
aufzunehmen, die durch eine Vielzahl von Sensoren erzeugt werden.
Dann schreitet die Prozedur zu einem nächsten Schritt 2000 fort,
bei dem eine Fehlererfassungsverarbeitung ausgeführt wird, um einen Drosselfehler
oder einen Gaspedalfehler falls vorhanden zu erfassen. Anschließend schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3000 fort,
bei dem eine Fail-Safe-Verarbeitung
ausgeführt wird,
um einen Fail-Safe-Betrieb einzuführen bei dem Drosselfehler
oder dem Gaspedalfehler. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem nächsten Schritt 4000 fort,
bei dem eine Drosselsteuerverarbeitung ausgeführt wird, um eine Steuerung
des Stellglieds 20 vor dem Beenden dieser Routine auszuführen.
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Jedes
Stück der
vorstehend beschriebenen Verarbeitung wird folgendermaßen detailliert
beschrieben.
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Zu
allererst wird die Prozedur der Eingabeverarbeitung, die bei dem
Schritt 1000 des in 2 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt
wird, erläutert
auf der Grundlage eines in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms unter Bezugnahme auf 4 und 5. 4 zeigt
ein Diagramm von kennzeichnenden Verläufen, die Beziehungen zwischen
dem Drosselwinkel θt
(Grad) und der Drosselwinkelsensorspannung BT(Volt) für die Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des
Dualsensorsystems repräsentieren. Ein
Symbol θtmax
bezeichnet eine obere Grenze des Drosselwinkels θt, während ein Symbol θtmin eine untere
Grenze des Drosselwinkels θt
bezeichnet. Ein Bereich zwischen der oberen und unteren Grenze ist ein
Verwendungsbereich des Drosselwinkels θt.
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Andererseits
zeigt 5 ein Diagramm von kennzeichnenden Verläufen, die
Beziehungen repräsentieren
zwischen der Gaspedalposition θa
(Grad) und der Gaspedalsensorspannung BA(Volt) für die Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
anderen Dualsensorsystems. Ein Symbol θamax bezeichnet eine obere
Grenze der Gaspedalposition θa, während ein
Symbol θamin
eine untere Grenze der Gaspedalposition θa bezeichnet. Ein Bereich zwischen
der oberen und unteren Grenze ist ein Verwendungsbereich der Gaspedalposition θa. Es soll
beachtet werden, dass die Nebenroutine dieser Verarbeitung periodisch
ausgeführt
wird durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms.
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Die
in 3 gezeigte Überarbeitung
beginnt mit einem Schritt 1001, bei dem eine Differenz,
die erhalten wird als ein Ergebnis der Subtraktion einer Drosselwinkelsensorversetzungsspannung
BT1 von einer Drosselwinkelsensorspannung VT1, die ein Ausgang von
dem Drosselwinkelsensor 16a des Dualsensorsystems ist,
multipliziert wird mit einem Koeffizienten AT1 der Umwandlung von
einer Drosselwinkelsensorspannung in einen Drosselwinkel, wie in 4 gezeigt
ist, um einen Ist-Drosselwinkel θt1 zu ermitteln.
Der Ist-Drosselwinkel θt1
ist eine Istöffnung,
die ermittelt wird aus einem Signalausgang des Drosselwinkelsensors 16a und
wird nachfolgend einfach als ein Drosselwinkel θt1 bezeichnet.
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Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 1002 fort,
bei dem eine Differenz, die erhalten wird als ein Ergebnis der Subtraktion
einer Drosselwinkelsensorversetzungsspannung BT2 von einer Drosselwinkelsensorspannung
VT2, die ein Ausgang des Drosselwinkelsensors 16b des Dualsensorsystems
ist, multipliziert wird mit einem Koeffizienten at2 der Umwandlung
von einer Drosselwinkelsensorspannung in einen Drosselwinkel, wie
in 4 gezeigt ist, um einen Ist-Drosselwinkel θt2 zu ermitteln. Der Ist-Drosselwinkel θt2 ist eine
Ist-Öffnung,
die ermittelt wird aus einem Signalausgang des Drosselwinkelsensors 16b und
wird nachfolgend einfach als ein Drosselwinkel θt2 bezeichnet.
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Anschließend schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 1003 fort,
bei dem eine Differenz, die erhalten wird als ein Ergebnis der Subtraktion
einer Gaspedalsensorversetzungsspannung BA1 von einer Gaspedalsensorspannung
VA1, die ein Ausgang des Gaspedalsensors 22a des anderen Dualsensorsystems
ist, multipliziert wird mit einem Koeffizienten aa1 der Umwandlung
von einer Gaspedalsensorspannung in eine Gaspedalposition, wie in 5 gezeigt
ist, um eine Ist-Gaspedalposition θa1 zu ermitteln.
Die Ist-Gaspedalposition θa1
ist eine Ist-Öffnung,
die ermittelt wird aus einem Signalausgang des Gaspedalsensors 22a und
wird nachfolgend einfach als eine Gaspedalposition θa1 bezeichnet.
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Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 1004 fort,
bei dem eine Differenz, die erhalten wird als ein Ergebnis der Subtraktion
einer Gaspedalsensorversetzungsspannung BA2 von einer Gaspedalsensorspannung
VA2, die ein Ausgang des Gaspedalsensors 22b des anderen Dualsensorsystems
ist, multipliziert wird mit einem Koeffizienten aa2 der Umwandlung
von einer Gaspedalsensorspannung in eine Gaspedalposition, wie in 5 gezeigt
ist, um eine Ist- Gas-Pedalposition θa2 zu ermitteln.
Die Ist-Gaspedalposition θa2 ist eine Ist-Position,
die ermittelt wird aus einem Signalausgang des Gaspedalsensors 22b und
wird nachfolgend einfach als eine Gaspedalposition θa2 bezeichnet.
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Als
nächstes
wird eine Prozedur der Fehlererfassungsverarbeitung, die beim Schritt 2000 des
in 2 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird, erläutert unter
Bezugnahme auf ein in 6 gezeigtes Ablaufdiagramm.
Es soll beachtet werden, dass die Nebenroutine dieser Fehlererfassungsverarbeitung
periodisch ausgeführt
wird durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms.
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Das
in 6 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 2100,
bei dem eine Drosselfehlererfassungsverarbeitung ausgeführt wird,
die später
beschrieben wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem
nächsten
Schritt 2200 fort, bei dem eine Gaspedalfehlererfassungsverarbeitung, die
später
beschrieben wird, vor dem Beenden dieser Fehlererfassungsroutine
durchgeführt
wird.
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Als
nächstes
wird die Prozedur der Drosselfehlererfassungsverarbeitung, die beim
Schritt 2100 des in 6 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 7 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
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Das
in 7 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 2101,
um zu ermitteln, ob der von dem Drosselwinkelsensor 16a bei
dem Schritt 1001 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms ermittelte Drosselwinkel θt1 kleiner als eine unter Grenze θtmin ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2101 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt1
größer oder
gleich der unteren Grenze θtmin
ermittelt wird, schreitet der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2102 fort,
um zu ermitteln, ob der von dem Drosselwinkelsensor 16b bei dem
Schritt 1002 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms ermittelte Drosselwinkel θt2 kleiner als die untere Grenze θtmin ist.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritt 2102 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt2
größer oder
gleich der unteren Grenze θtmin
ermittelt wird, schreitet der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2103 fort,
um zu ermitteln, ob der Drosselwinkel θt1, der ermittelt wird in dem
Drosselwinkelsensor 16a, größer als eine obere Grenze θtmax ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2103 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt1
kleiner oder gleich der oberen Grenze θtmax ermittelt wird, schreitet
der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2104 fort,
um zu ermitteln, ob der von dem Drosselwinkelsensor 16b ermittelte Drosselwinkel θt2 größer als
die obere Grenze θtmax ist.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2104 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt2
als kleiner oder gleich der oberen Grenze θtmax ermittelt wird, schreitet
der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2105 fort,
um zu ermitteln, ob der Absolutwert eine Abweichung zwischen dem Drosselwinkel θt1 und dem
Drosselwinkel θt2
größer als
ein Drosselwinkelabweichungsfehlerkriteriumwert dθtmax ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2105 wahr
ist, das heißt
wenn der Absolutwert einer Abweichung zwischen dem Drosselwinkel θt1 und dem
Drosselwinkel θt2
kleiner oder gleich dem Drosselwinkelabweichungsfehlerkriteriumwert dθtmax ist,
schreitet der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2106 fort,
um zu ermitteln, ob die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILt auf
0 zurückgesetzt
ist.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2106 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILt auf 1 eingerichtet ist,
die anzeigt, dass der Ausgangszustand zumindest eines der Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b des
Dualsensorsystems instabil ist, schreitet der Ablauf der Verarbeitung
zu einem Schritt 2107 fort, bei dem ein Drosselfehlerermittlungsfehler
cfailt und ein Drosselnormalitätsermittlungszähler CNORMt
auf 0 gelöscht
werden.
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Der
Ablauf der Verarbeitung schreitet zu einem Schritt 2108 fort,
bei dem der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT um Eins hochgezählt wird, wenn
die Ermittlungsergebnisse bei den Schritten 2101 bis 2106 einen
fehlerhaften Zustand anzeigen (out of range). Dann schreitet der
Ablauf der Prozedur zu einem nächsten
Schritt 2109 fort, bei dem der Drosselnormalitätszähler CMORT
auf 0 gelöscht wird.
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Dieser
Zustand tritt auf, wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2101 wahr
ist, das heißt wenn
der Drosselwinkel θt1
kleiner als die untere Grenze θtmin
ermittelt wird, wodurch auf typische Weise ein unterbrochener Schaltkreiszustand
des Drosselwinkelsensors 16a angezeigt wird, wenn die Bedingung
der Ermittlung des Schritts 2102 wahr ist, das heißt wenn
der Drosselwinkel θt2
kleiner ermittelt wird als die untere Grenze θtmin, wodurch auf typische
Weise ein unterbrochener Schaltkreiszustand des Drosselwinkelsensors 16b angezeigt
wird, wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2103 wahr ist,
das heißt
wenn der Drosselwinkel θt1
größer ermittelt
wird als die obere Grenze θtmax,
wodurch auf typische Weise ein Kurzschlusszustand des Drosselwinkelssensors 16a angezeigt
wird, wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2104 wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt2
größer als
die obere Grenze θtmax
ermittelt wird, wodurch auf typische Weise ein Kurzschlusszustand
des Drosselwinkelsensors 16b angezeigt wird, oder wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2105 wahr ist,
das heißt
wenn der Absolutwert der Abweichung zwischen dem Drosselwinkel θt1 und dem
Drosselwinkel θt2
größer ermittelt
wird als der Drosselwinkelabweichungsfehlerkriteriumwert dθtmax.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2106 wahr ist,
das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 0 zurückgesetzt wird,
wodurch angezeigt wird, dass beide Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet andererseits der Ablauf der
Verarbeitung zu einem Schritt 2110 fort, bei dem der Drosselnormalitätsermittlungszähler CNORMT um
1 hochgezählt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 2111 fort,
bei dem der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT auf 0 gelöscht wird.
-
Nach
dem Vollenden der Verarbeitung bei dem Schritt 2107, 2109 oder 2111 schreitet
der Ablauf der Routine dann zu einem Schritt 2112 fort,
um zu ermitteln, ob der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT
gleich oder größer als
ein maximaler Fehlerermittlungszähler
CFAILmax ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2112 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT kleiner ermittelt
wird als der maximale Fehlerermittlungszähler CFAILmax, wird die Existenz
eines Drosselfehlers noch nicht ermittelt, wobei eine Wirkung des
Rauschens und dergleichen berücksichtigt
ist.
-
Dabei
schreitet der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2113 fort,
um zu ermitteln, ob der Drosselnormalitätsermittlungszähler CNORMT gleich
oder größer als
ein maximaler Normalitätsermittlungszähler CNORMmax
ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2113 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselnormalitätsermittlungszähler CNORMT
kleiner ermittelt wird als der maximale Normalitätsermittlungszähler CNORMmax,
wird eine Drosselnormalitätsbedingung
noch nicht als wahr ermittelt. Dabei wird die Drosselfehlererfassungsroutine
beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2112 wahr ist,
das heißt
wenn der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT gleich oder größer ermittelt
wird als der maximale Fehlerermittlungszähler CFAILmax, schreitet andererseits
der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2114 fort,
bei dem der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT auf den maximalen
Fehlerermittlungszähler
CAFILTmax gesetzt wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu
einem Schritt 2115 fort, bei dem die Drosselfehlerermittlungsmarke
XFAILT auf 1 gesetzt wird. Das heißt, dass die Existenz eines
Drosselfehlers ermittelt wird und die Drosselfehlererfassungsroutine
wird beendet.
-
Wenn
auf ähnliche
Weise die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2113 wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselnormalitätsermittlungszähler CNORMT gleich
oder größer ermittelt
wird als der maximale Normalitätsermittlungszähler CNORMmax,
schreitet andererseits der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2116 fort,
bei dem der Drosselnormalitätsermittlungszähler CNORMt
auf den maximalen Normalitätsermittlungszähler CNORMmax
gesetzt wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 2117 fort,
bei dem die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 0 gesetzt wird.
Das heißt,
dass die Drosselklappe als normal ermittelt wird und die Drosselfehlererfassungsroutine
wird beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Gaspedalfehlererfassungsverarbeitung, die
beim Schritt 2200 des in 6 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt
wird, detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 8 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 8 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 2101,
um zu ermitteln, ob die Gaspedalposition θa1, die ermittelt wird von
dem Gaspedalpositionssensor 22a bei dem Schritt 1003 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms, kleiner ist als eine
untere Grenze θamin.
Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2201 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
größer ermittelt wird
oder gleich als die untere Grenze θamin, schreitet der Ablauf
der Verarbeitung zu einem Schritt 2202 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalposition θa2, die
von dem Gaspedalsensor 22b bei dem Schritt 1004 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms ermittelt wird, kleiner
als die untere Grenze θamin
ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2202 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa2
größer oder
gleich ermittelt wird als die untere Grenze θamin, schreitet der Ablauf
der Verarbeitung zu einem Schritt 2203 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalposition θa1,
die von dem Gaspedalpositionssensor 22a ermittelt wird,
größer als eine
obere Grenze θamax
ist. Wenn die Bedingungsermittlung des Schritts 2203 nicht
wahr ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
kleiner oder gleich ermittelt wird als die obere Grenze θamax, schreitet der
Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2204 fort, um
zu ermitteln, ob die Gaspedalposition θa2, die von dem Gaspedalpositionssensor 22b ermittelt wird,
größer als
die obere Grenze θamax
ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2204 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa2
kleiner oder gleich ermittelt wird als die obere Grenze θamax, schreitet
der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2205 fort,
um zu ermitteln, ob der Absolutwert einer Abweichung zwischen der
Gaspedalposition θa1
und der Gaspedalposition θa2
größer als
ein Gaspedalpositionsabweichungsfehlerkriteriumswert dθamax ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2205 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Absolutwert einer Abweichung zwischen der Gaspedalposition θa1 und der
Gaspedalposition θa2
kleiner oder gleich ermittelt wird als der Gaspedalpositionsabweichungsfehlerkriteriumswert
dθamax,
schreitet der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2206 fort,
um zu ermitteln, ob eine Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf
0 zurückgesetzt
ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2206 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 eingerichtet
ist, wodurch angedeutet wird, dass der Ausgangszustand von zumindest
den Gaspedalpositionssensor 22a oder 22b des anderen
Dualsensorsystems instabil ist, schreitet der Ablauf der Verarbeitung
zu einem Schritt 2207 fort, bei dem ein Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA
und ein Gaspedalnormalitätsermittlungszähler CNORMA
auf 0 gelöscht
werden.
-
Der
Ablauf der Verarbeitung schreitet zu einem Schritt 2208 fort,
bei dem der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA um 1 hochgezählt wird, wenn
die Ermittlungsergebnisse bei den Schritten 2201 bis 2206 einen
fehlerhaften Zustand anzeigen (out of range). Der Ablauf der Prozedur
schreitet zu einem nächsten
Schritt 2209 fort, bei dem der Gaspedalnormalitätszähler CNORMA
auf 0 gelöscht
wird.
-
Dieser
Zustand tritt auf, wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2201 wahr
ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
kleiner ermittelt wird als die untere Grenze θamin, wodurch auf typische Weise
ein unterbrochener Schaltkreiszustand des Gaspedalpositionssensors 22a angezeigt
wird, wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2202 wahr ist,
das heißt
wenn die Gaspedalposition θa2
kleiner ermittelt wird als die untere Grenze θamin, wodurch auf typische
Weise ein unterbrochener Schaltkreiszustand des Gaspedalpositionssensors 22b angezeigt wird,
wenn die Bedingung der Ermittlung 2203 wahr ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
größer ermittelt
wird als die obere Grenze θamax,
wodurch auf typische Weise ein Kurzschlusszustand des Gaspedalpositionssensors 22a angezeigt
wird, wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2204 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa2
größer ermittelt
wird als die obere Grenze θamax,
wodurch auf typische Weise ein Kurzschlusszustand des Gaspedalpositionssensors 22b angezeigt
wird, oder wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2205 wahr ist,
das heißt
wenn der Absolutwert der Abweichung zwischen der Gaspedalposition θa1 und der
Gaspedalposition θa2
größer ermittelt
wird als der Gaspedalpositionsabweichungsfehlerkriteriumswert dθamax.
-
Wenn
die Begingung der Ermittlung des Schritts 2206 wahr ist,
das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAIL auf 0 zurückgesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass beide Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
anderen Dualsensorsystem normal sind, schreitet andererseits der Ablauf
der Verarbeitung zu einem Schritt 2210 fort, bei dem der
Gaspedalnormalitätsermittlungszähler CNORMA
um Eins hochgezählt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 2211 fort,
bei dem der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA auf 0 gelöscht wird.
-
Nach
Vollenden der Verarbeitung bei dem Schritt 2207, 2209 oder 2211,
schreitet der Ablauf der Routine zu einem Schritt 2212 fort,
um zu ermitteln, ob der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA gleich
oder größer als
der maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILmax ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2212 wahr
ist, das heißt
wenn der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA kleiner ermittelt
wird als der maximale Fehlerermittlungszähler CFAILmax, wird die Existenz
eines Gaspedalfehlers noch nicht ermittelt, wobei eine Wirkung des Rauschens
und dergleichen in Betracht gezogen wird. Dabei schreitet der Ablauf
der Verarbeitung zu einem Schritt 2213 fort, um zu ermitteln,
ob der Gaspedalnormalitätsermittlungszähler CNORMA gleich
oder größer als
der maximale Normalitätsermittlungszähler CNORMmax
ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2213 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Gaspedalnormalitätsermittlungszähler CNORMA kleiner
ermittelt wird als der maximale Normalitätsermittlungszähler CNORMmax,
wird die Wahrheit einer Gaspedalnormalität noch nicht ermittelt. Dabei
wird die Gaspedalfehlererfassungsroutine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2212 wahr ist,
das heißt
wenn der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAIL gleich oder größer als der
Maximalfehlerermittlungszähler
CFAILmax ermittelt wird, schreitet andererseits der Ablauf der Verarbeitung
zu einem Schritt 2214 fort, bei dem der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA
auf den maximalen Fehlerermittlungsfehler CFAILmax gesetzt wird.
Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 2215 fort,
bei dem die Gaspedalfehlerermittlungsmarke CFAILA auf 1 gesetzt wird.
Das heißt,
dass die Existenz eines Gaspedalfehlers ermittelt wird und die Gaspedalfehlererfassungsroutine
wird beendet.
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Wenn
auf ähnliche
Weise die Bedingung der Ermittlung des Schritts 2213 wahr
ist, das heißt
wenn der Gaspedalnormalitätsermittlungszähler CNORMA gleich
oder größer ermittelt
wird als der maximale Normalitätsermittlungszähler CNORMmax,
schreitet andererseits der Ablauf der Verarbeitung zu einem Schritt 2216 fort,
bei dem der Gaspedalnormalitätsermittlungszähler CNORMA
auf den maximalen Normalitätsermittlungszähler CNORMmax
gesetzt wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 2217 fort,
bei dem die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 gesetzt
wird. Das heißt,
dass das Gaspedal als normal ermittelt wird und die Gaspedalfehlererfassungsroutine
wird beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Fail-Safe-Verarbeitung,
die bei dem Schritt 3000 des in 2 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 9 gezeigtes
Ablaufdiagramm. Es soll beachtet werden, dass diese Fehlererfassungsverarbeitung periodisch
ausgeführt
wird durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms.
-
Das
in 9 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3100,
um zu ermitteln, ob die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf
1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3100 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass beide Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 3200 fort, um zu ermitteln, ob die Gaspedalfehlererfassungsmarke
XFAILA auf 1 gesetzt ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3200 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass beide Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 3300 fort, um zu ermitteln, ob eine Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN
auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3300 nicht
wahr ist, das heißt wenn
die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Systemherunterfahrverarbeitung
noch nicht ausgeführt
wurde, die später
beschrieben wird, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3400 fort,
bei dem eine Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTN auf 0 gesetzt
wird.
-
Andererseits
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3500 fort,
wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3100 wahr
ist, das heißt wenn
die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAIL auf 1 gesetzt ist, wodurch
angezeigt wird, dass zumindest einer der Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b des Dualsensorsystems
abnormal ist, oder wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3200 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt ist, dass zumindest einer der Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b des
anderen Dualsensorsystems abnormal ist. Bei dem Schritt 3500 wird
die Systemherunterfahrverarbeitung ausgeführt, die später beschrieben wird. Der Ablauf
der Prozedur schreitet dann zu einem Schritt 3400 fort,
bei dem die Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTN auf 0 gesetzt wird
vor dem Beenden dieser Routine.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3300 wahr ist,
das heißt
wenn die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 1 gesetzt ist,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3600 fort,
um zu ermitteln, ob ein Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner
als ein Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungs- Kriteriumswinkel TAR ist. Es soll beachtet werden,
dass ein Wert nahe der unteren Grenze eines Verwendungsbereichs
des Drosselwinkels, das heißt
ein Drosselwinkel, der einen ganzen aber vollständig geschlossenen Zustand
der Drosselklappe repräsentiert,
verwendet wird als der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungs-Kriteriumswinkel
TAR.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3600 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA größer ermittelt
wird als der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungs-Kriteriumswinkel TAR, schreitet der
Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3700 fort, um zu ermitteln,
ob die Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTN auf 1 gesetzt
ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3700 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTN auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch auch angezeigt wird, dass die Wiederherstellverarbeitung
nicht ermöglicht
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 3400 fort,
bei dem eine Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTXN auf 0
gesetzt wird vor dem Beenden dieser Routine.
-
Wenn
die Bedingungsermittlung des Schritts 3600 wahr ist, das
heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner ermittelt wird
als der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungs-Kriteriumswinkel TAR oder wenn die Bedingung
der Ermittlung des Schritts 3700 wahr ist, das heißt wenn
die Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTN auf 1 gesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Wiederherstellverarbeitung
ermöglicht
ist, schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3800 fort,
bei dem die Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke XRTN auf 1 gesetzt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3900 fort,
bei dem die Wiederherstellverarbeitung ausgeführt wird vor dem Beenden dieser
Routine, die später
beschrieben wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird bei dem Schritt 3600 der
Nebenroutine der Fail-Safe-Verarbeitung der Solldrosselwinkel TA
verglichen mit dem Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungs-Kriteriumswinkel
TAR, um zu ermitteln, ob der Erstgenannte gleich oder kleiner als
der Letztgenannte ist. Es soll jedoch beachtet werden, dass der
Solldrosselwinkel TA auch verglichen werden kann mit dem Drosselwinkel θt1, der
ermittelt wird von dem Drosselwinkelsensor 16a, und dem Drosselwinkel θt2, der
ermittelt wird von dem Drosselwinkelsensor 16b, um zu ermitteln,
ob der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner als die Drosselwinkel
ist.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur einer Abwandlung der Fail-Safe-Verarbeitung, die
bei dem Schritt 3000 des in 2 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 10 gezeigtes
Ablaufdiagramm. Es sollte beachtet werden, dass diese Routine periodisch
ausgeführt
wird durch die CPU 31 bei Intervallen von 10 ms, und wobei
Schritte des in 10 gezeigten Ablaufdiagramms,
die identisch sind mit jenen des in 9 gezeigten
Ablaufdiagramms, mit denselben Bezugszeichen wie bei dem Letztgenannten
bezeichnet werden.
-
Das
in 10 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3100,
um zu ermitteln, ob die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf
1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3100 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass beide Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 3200 fort, um zu ermitteln, ob die Gaspedalfehlerermittlungsmarke
XFAILA auf 1 gesetzt ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritt 3200 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass beide Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 3300 fort, um zu ermitteln, ob eine Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN
auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3300 nicht
wahr ist, das heißt wenn
die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Systemherunterfahrverarbeitung
nicht erforderlich ist, die später
beschrieben wird, wobei diese Routine beendet wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3100 wahr ist,
das heißt
wenn die Drosselfehlererfassungsmarke XFAILT auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass zumindest einer der Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b des
Dualsensorsystems abnormal ist, oder wenn die Bedingung der Ermittlung
des Schritts 3200 wahr ist, das heißt wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke
XFAILA auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt wird, dass zumindest einer
der Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b des
Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet andererseits der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 3500 fort. Bei dem Schritt 3500 wird
die Systemherunterfahrverarbeitung, die später beschrieben wird, ausgeführt vor
dem Beenden dieser Routine.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3300 wahr ist,
das heißt
wenn die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 1 gesetzt ist,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3900 fort,
bei dem die Wiederherstellverarbeitung, die später beschrieben wird, ausgeführt wird
vor dem Beenden dieser Routine. Auf diese Weise wird bei der Abwandlung
der Nebenroutine der Fail-Safe-Verarbeitung
die Systemherunterfahrverarbeitung ausgeführt in dem Fall eines Sensorfehlers vor
dem Durchführen
der Wiederherstellverarbeitung ohne Verwenden der Wiederherstellverarbeitungsermöglichungsmarke
XRTN.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Systemherunterfahrverarbeitung, die beim Schritt 3500 der in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagramme ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 11 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 11 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3501,
bei dem eine Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze UMAX und eine
Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
UMIN des Stellglieds 20 beide auf 0 gesetzt werden (%).
Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3502 fort,
bei dem die Solldrosselwinkelobergrenze TAMAX auf die Verwendungsbereichuntergrenzenöffnung θmin des Drosselwinkels θt gesetzt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3503 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 1 gesetzt
wird bevor diese Routine beendet wird.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Wiederherstellverarbeitung, die bei dem Schritt 3900 des Ablaufdiagramms
ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 12 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 12 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3901,
bei dem die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax und die Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
Umin und das Stellglied 20 auf 100(%) und –100(%)
jeweils gesetzt werden. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu
einem nächsten
Schritt 3902 fort, bei dem die Solldrosselwinkelobergrenze
TAmax auf die Verwendungsbereichobergrenzenöffnung θmax des Drosselwinkels θt gesetzt
wird. Anschließend
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3903 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
wird bevor diese Routine beendet wird.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur einer ersten Abwandlung der Wiederherstellverarbeitung,
die bei dem Schritt 3900 der in 9 und 10 gezeigten Ablaufdiagramme
ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 13 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 13 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3911,
bei dem die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax und die
Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
Umin für
das Stellglied 20 auf 100(%) und –100(%) jeweils gesetzt wird.
Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3912 fort,
bei dem ein Solldrosselwinkelobergrenzeninkrement dTamax addiert
wird zu der Solldrosselwinkelobergrenze Tamax, und eine als ein
Ergebnis der Addition erhaltene Summe wird verwendet als die erneuerte
Solldrosselwinkelobergrenze Tamax. Anschließend schreitet der Ablauf der
Prozedur zu einem nächsten
Schritt 3913 fort, um zu ermitteln, ob die Solldrosselwinkelobergrenze
Tamax gleich oder größer als
die Verwendungsbereichobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θt ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3913 wahr
ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax gleich oder größer ermittelt wird
als die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θt, schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung eines
Schritts 3914 fort, wobei die Solldrosselwinkelobergrenze
Tamax auf die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT gesetzt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3915 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
wird. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3913 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Drosselwinkelobergrenze Tamax kleiner ermittelt wird als
die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT, wird andererseits
diese Routine beendet ohne Ausführen der
Verarbeitungsstücke
der Schritte 3914 und 3915.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur einer zweiten Abwandlung der Wiederherstellverarbeitung,
die bei dem Schritt 3900 der in 9 und 10 gezeigten Ablaufdiagramme
ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 14 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 14 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3921,
bei dem die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax und die
Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
Umin für
das Stellglied 20 auf 100(%) und –100(%) jeweils gesetzt sind.
Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3922 fort,
um zu ermitteln, ob der Solldrosselwinkel TA größer als der Drosselwinkel θt1 ist,
der bei dem Schritt 1001 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms von dem Drosselwinkelsensor 16a wahrgenommen
wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3922 wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel Ta größer ermittelt
wird als der Drosselwinkel θt1,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3922 fort, bei
dem ein Solldrosselwinkelobergrenzeninkrement dTAmax addiert wird
zu dem Drosselwinkel θt1,
und eine als ein Ergebnis der Addition erhaltene Summe wird verwendet
als die erneuerte Solldrosselwinkelobergrenze Tamax. Wenn die Bedingung
der Ermittlung bei dem Schritt 3922 nicht wahr ist, das
heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA ermittelt wird gleich oder kleiner
als der Drosselwinkel θt1,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung
eines nächsten
Schritts 3924 fort, bei dem die Solldrosselwinkelobergrenze
Tamax auf die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT gesetzt
wird.
-
Anschließend schreitet
der Ablauf der Prozedur von dem Schritt 3923 oder 3924 zu
einem nächsten
Schritt 3925 fort, um zu ermitteln, ob die Solldrosselwinkelobergrenze
Tamax gleich oder größer als die
Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des
Drosselwinkels θT
ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3925 wahr
ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax gleich oder größer ermittelt
wird als die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT, schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung bei
einem Schritt 3926 fort, bei dem die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax
auf die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT gesetzt
wird.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3927 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
wird. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3925 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax kleiner ermittelt wird
als die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT, wird
andererseits diese Routine beendet ohne Ausführen der Verarbeitungsstücke der
Schritte 3926 und 3927.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur einer dritten Abwandlung der Wiederherstellverarbeitung,
die bei dem Schritt 3900 der in 9 und 10 gezeigten Ablaufdiagramme
ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 15 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 15 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3931,
bei dem die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax und die
Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
Umin für
das Stellglied 20 auf 100(%) und –100(%) jeweils gesetzt werden.
Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3932 fort,
bei dem ein Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN um 1 hochgezählt wird.
Es soll beachtet werden, dass der Anfangswert des Wiederherstellverarbeitungszeitzählers CRTN
auf 0 zurückgesetzt
ist.
-
Der
Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem nächsten Schritt 3933 fort,
um zu ermitteln, ob der Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN kleiner
als ein Wiederherstellverarbeitungszeitzählermaximalwert CRTNmax ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3933 wahr
ist, das heißt wenn
der Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN kleiner ermittelt
wird als der Wiederherstellverarbeitungszeitzählermaximalwert CRTNmax, schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3934 fort, um
zu ermitteln, ob der Solldrosselwinkel Ta größer als der Drosselwinkel θt1 ist,
der von dem Drosselwinkelsensor 16a bei dem Schritt 1001 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms wahrgenommen wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3934 wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel Ta größer ermittelt
wird als der Drosselwinkel θt1,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3935 fort,
bei dem ein Solldrosselwinkelobergrenzeninkrement DTAmax addiert
wird zu dem Drosselwinkel θt1,
und eine als ein Ergebnis der Addition erhaltene Summe wird verwendet
als die erneuerte Solldrosselwinkelobergrenze Tamax.
-
Anschließend schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3936 fort,
um zu ermitteln, ob die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax gleich
oder größer als
die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT ist. Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3936 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax kleiner ermittelt wird
als die Verwendungsbereichsobergrenze θTmax des Drosselwinkels θT, wird
diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3933 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN gleich oder größer ermittelt
wird als der Wiederherstellverarbeitungszeitzählermaximalwert CRTNmax, oder wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3936 wahr
ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax gleich oder größer ermittelt
wird als die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT, schreitet
andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3937 fort, bei
dem der Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN auf 0 zurückgesetzt
wird.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung eines
Schritts 3938 fort, bei dem die Solldrosselwinkelobergrenze
Tamax auf die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT gesetzt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3939 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
wird bevor diese Routine beendet wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung beim Schritt 3934 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner als der Drosselwinkel θT1 ermittelt
wird, schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung
eines nächsten
Schritts 3940 fort, bei dem der Solldrosselwinkel auf den
Drosselwinkel θt1
vor Beenden dieser Routine gesetzt wird.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur einer vierten Abwandlung der Wiederherstellverarbeitung,
die bei dem Schritt 3900 der in 9 und 10 gezeigten Ablaufdiagramme
ausgeführt
wird, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 16 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Das
in 16 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3941,
bei dem die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax und die
Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
Umin für
das Stellglied 20 auf 100(%) und –l00(%) jeweils gesetzt werden.
Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3942 fort,
um einen Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizienten
K zu berechnen, der später
beschrieben wird. Der Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem
Schritt 3943 fort, um zu ermitteln, ob der Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizient
K, der bei dem Schritt 3942 berechnet wird, gleich oder
größer als
1 ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3943 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizient
K kleiner als 1 ermittelt wird, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 3944 fort, bei dem der Drosselwinkel θt1, der
von dem Drosselwinkelsensor 16a bei dem Schritt 1001 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms wahrgenommen wird,
subtrahiert wird von dem Solldrosselwinkel TA, und eine als ein
Ergebnis der Subtraktion erhaltene Differenz wird verwendet als
eine Solldrosselwinkelabweichung ETA.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3945 fort,
um zu ermitteln, ob die Solldrosselwinkelabweichung ETA, die bei
dem Schritt 3944 gesetzt ist, größer als 0 ist. Wenn die Bedingung
der Ermittlung bei dem Schritt 3945 wahr ist, das heißt wenn
die Solldrosselwinkelabweichung ETA größer als 0 ist, schreitet der
Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3946 fort, bei dem
der Drosselwinkel θTa
zu einem Produkt aus der Solldrosselwinkelabweichung ETA und dem
Solldrosselobergrenzenüberwachungskoeffizienten
K addiert wird, und eine als das Ergebnis der Addition erhaltene
Summe wird verwendet als die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3947 fort,
um zu ermitteln, ob die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax gleich
oder größer als
die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT ist. Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3947 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax kleiner ermittelt wird
als die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT, wird
diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3943 wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizient
K gleich oder größer ermittelt
wird als 1, oder wenn die Bedingungsermittlung bei dem Schritt 3947 wahr
ist, das heißt
wenn die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax gleich oder größer ermittelt
wird als die Verwendungsbereichsobergrenzenöffnung θTmax des Drosselwinkels θT, schreitet
andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3948 fort,
bei dem der Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizient
K auf 0 zurückgesetzt
wird.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3949 fort,
bei dem ein Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrement-Berechnungszähler CK
auf 0 zurückgesetzt
wird. Der Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem Schritt 3950 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 0 zurückgesetzt
wird bevor diese Routine endet. Wenn die Bedingung der Ermittlung
bei dem Schritt 3945 nicht wahr ist, das heißt wenn
die Solldrosselwinkelsabweichung ETA gleich oder kleiner als 0 ermittelt
wird, endet andererseits diese Routine ohne Ausführen der Stücke der Verarbeitung der Schritte 3946 und 3947.
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Als
nächstes
wird die Prozedur der Verarbeitung, die bei dem Schritt 3942 des
in 16 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
um den Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizienten
K zu berechnen, folgendermaßen
detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 17 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
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Das
in 17 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3961,
bei dem der Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementberechnungszähler CK
um 1 hochgezählt
wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3962 fort,
bei dem ein Wert des Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizient
K in Übereinstimmung
mit dem Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementberechnungszähler CK
aus einen Kennfeld ermittelt wird. Diese Routine wird dann beendet.
-
Als
nächstes
wird eine Abwandlung der Prozedur der Verarbeitung, die bei dem
Schritt 3942 des in 16 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
um den Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizienten
K zu berechnen, erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 18 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
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Das
in 18 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3971,
um zu ermitteln, ob der Solldrosselwinkel TA größer als ein Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungskriteriumswinkel
TAR ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3971 nicht
wahr ist, das heißt wenn
der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner ermittelt wird als
der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungskriteriumswinkel TAR,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3972 fort,
um zu ermitteln, ob eine Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungsmarke
XTAR auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem
Schritt 3972 wahr ist, das heißt wenn die Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungsmarke
XTAR auf 1 gesetzt ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem
Schritt 3973 fort, bei dem die Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungsmarke
XTAR auf 0 zurückgesetzt
wird.
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Dann
schreitet die Ablaufprozedur zu einem Schritt 3974 fort,
bei dem der Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementberechnungszähler CK
um 1 hochgezählt
wird. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3972 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungsmarke XTAR auf 0 zurückgesetzt
ist, schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur direkt zu einem Schritt 3975 fort,
wobei die Schritte 3973 und 3974 übersprungen
werden.
-
Anschließend schreitet
der Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 3975 fort, bei dem
ein Wert des Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizienten
K in Übereinstimmung
mit dem Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementberechnungszähler CK
aus einem Kennfeld ermittelt wird. Diese Routine wird dann beendet.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 3971 wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA größer ermittelt
wird als der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungskriteriumswinkel TAR,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3976 fort,
bei dem die Wiederherstellungsverarbeitungsausführermöglichungsmarke XTAR auf 1 gesetzt
wird. Diese Routine wird dann beendet.
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Als
nächstes
wird die Prozedur der bei dem Schritt 4000 des in 2 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführten
Steuerverarbeitung erläutert unter
Bezugnahme auf ein in 19 gezeigtes Ablaufdiagramm.
Es soll beachtet werden, dass die Nebenroutine dieser Steuerverarbeitung
periodisch ausgeführt
wird durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms.
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Das
in 19 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 4001,
bei dem der Solldrosselwinkel TA auf den Drosselwinkel θt1 gesetzt
wird, der von dem Drosselwinkel 16a bei dem Schritt 1001 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms wahrgenommen wird. Dann schreitet der Ablauf der
Prozedur zu einem Schritt 4002 fort, um zu ermitteln, ob
der Solldrosselwinkel TA größer als
die Solldrosselwinkelobergrenze Tamax ist. Wenn die Bedingung der
Ermittlung bei dem Schritt 4022 wahr ist, das heißt wenn
der Solldrosselwinkel TA größer ermittelt
wird als die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax, schreitet der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 4003 fort, bei der der Solldrosselwinkel
TAmax gesetzt wird.
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Der
Ablauf der Prozedur schreitet zu einem Schritt 4004 fort
nach dem Vollenden der Verarbeitung des Schritts 4003 oder
wenn die Bedingungsermittlung bei dem Schritt 4002 nicht
wahr ist, das heißt wenn
der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner ermittelt wird als
die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax. Bei dem Schritt 4004 wird
eine unmittelbar vorhergehende Solldrosselwinkelabweichung dTAo
auf eine Solldrosselwinkelabweichung DTA gesetzt. Der Anfangswert
der Solldrosselwinkelabweichung dTAo ist gleich 0.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 4005 fort,
bei dem die Solldrosselwinkelabweichung dTA auf eine Differenz gesetzt
wird, die erhalten wird als ein Ergebnis der Subtraktion des Drosselwinkel θt1 von dem
Solldrosselwinkel TA. Der Ablauf der Prozedur schreitet dann zu
einem Schritt 4006 fort, bei dem eine Änderung der Solldrosselwinkelabweichung
ddTA auf eine Differenz gesetzt wird, die erhalten wird als ein
Ergebnis der Subtraktion der unmittelbar vorhergehenden Solldrosselwinkelabweichung
dTAo von der Solldrosselwinkelabweichung dTA.
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Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 4007 fort,
bei dem eine proportionale Steuervariable d auf ein Produkt gesetzt
wird, das erhalten wird als ein Ergebnis der Multiplikation der Solldrosselwinkelabweichung
dTA, die auf den Schritt 4005 gesetzt ist, mit einer Proportionalverstärkung Kp.
Anschließend
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 4008 fort,
bei dem ein Produkt der auf den Schritt 4005 gesetzten
Solldrosselwinkelabweichung dTA und eine Integralverstärkung Ki
addiert werden zu einer Integralsteuervariablen I, und eine als
ein Ergebnis der Addition erhaltene Summe wird verwendet als eine
erneuerte Integralsteuervariable I.
-
Der
Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem Schritt 4009 fort,
bei dem eine Differentialsteuervariable d auf ein Produkt gesetzt
wird, das erhalten wird als ein Ergebnis der Multiplikation der Änderung
der Solldrosselwinkelabweichung ddTA, die auf den Schritt 4006 gesetzt
ist, mit einer Differentialverstärkung
Kd. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 4010 fort,
bei dem eine Motorsteuervariable U auf die Summe der Proportionalsteuervariablen
P, der Integralsteuervariablen I und der Differentialsteuervariablen
D gesetzt wird.
-
Anschließend schreitet
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 4011 fort, um
zu ermitteln, ob die bei dem Schritt 4010 ermittelte Motorsteuervariable
u größer als
eine Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax ist. Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 4001 wahr
ist, das heißt
wenn die Motorsteuervariable U größer ermittelt wird als die
Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung eines
Schritts 4012 fort, bei dem die Motorsteuervariable U auf
die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax
gesetzt wird.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 4011 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Motorsteuervariable U gleich oder kleiner ermittelt wird
als die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze Umax, schreitet
andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 4013 fort,
um zu ermitteln, ob die Motorsteuervariable U größer als eine Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze Umin
ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 4013 wahr
ist, das heißt
wenn die Motorsteuervariable U größer ermittelt wird als die Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze
Umin, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einer Überwachungsverarbeitung
eines Schritts 4014 fort, bei dem die Motorsteuervariable
U auf die Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze Umin gesetzt
wird.
-
Der
Ablauf der Prozedur setzt sich dann zu einem Schritt 4015 fort
nach der Vollendung der Verarbeitung bei dem Schritt 4012 oder 4014 oder
wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 4013 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Motorsteuervariable U gleich oder kleiner ermittelt wird
als die Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze Umin. Bei
dem Schritt 4015 wird ein Motorstromleitungsschaltverhältnis duty
auf die Motorsteuervariable U gesetzt.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wenn ein Fehler erfasst wird in einem
oder mehreren Elementen, aus denen das Drosselsteuergerät der Brennkraftmaschine
zusammengesetzt ist, das durch das Ausführungsbeispiel ausgeführt ist,
wie beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b, und
die Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b, wird die
elektrische Leitung des Stellglieds 20 getrennt. Durch
Einrichten der Solldrosselwinkelobergrenze TAmax des Solldrosselwinkels
TA bei der Verwendungsuntergrenzöffnung θTmin des
Verwendungsbereichs des Drosselwinkels θt1 kann der Drosselwinkel unterhalb
eines vorgegebenen Werts eingerichtet werden. Dann wird der Solldrosselwinkel
TA zu einem normalen Wert zurückgebracht
mit einer wahrgenommenen Wiederherstellungszeitgebung der Erfassung
des Fehlers von einem oder mehreren Elementen, aus denen das Drosselsteuergerät zusammengesetzt
ist, wie beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b,
und die Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b, die
zu einem normalen Zustand wiederhergestellt werden. In Folge dessen
ist es möglich,
zu verhindern, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten Betrieb bei
einem Fehler durchführt,
der erfasst wird bei einem oder mehreren Elementen, aus denen das
Drosselsteuergerät
zusammengesetzt ist, wie beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b,
und die Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b, die
zu einem normalen Zustand wiederhergestellt werden.
-
Wenn
außerdem
der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner als der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungs-Kriteriumswinkel
Tar wird, der eingerichtet ist als ein vorgegebener Drosselwinkel
oder der Drosselwinkel θt1,
wird die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax des Solldrosselwinkels
TA wiederhergestellt auf einen Wert, der bei einer normalen Zeit
verwendet wird. Da auf diese Weise die Wiederherstellverarbeitung
nicht ermöglicht wird
außer
wenn der Solldrosselwinkel TA einmal gleich oder kleiner als der Wiederherstellverarbeitungsausführermöglichungskriteriumswinkel
Tar wird, der eingerichtet ist als ein vorgegebener Drosselwinkel
oder der Drosselwinkel θt1,
kann verhindert werden, dass die Drosselklappe 12 plötzlich öffnet ansprechend
auf einen Betrieb, der ausgeführt
wird durch den Fahrer auf das Gaspedal 21, wenn eines oder
mehrere Elemente, aus denen das Drosselsteuergerät zusammengesetzt ist, wie beispielsweise
die Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b und
die Drosselwinkelsensoren 16a und 16b, wiederhergestellt
werden zu einem normalen Zustand, nachdem ein Fehler einmal bei
diesen erfasst wurde.
-
Darüber hinaus
erhöht
sich die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax des Solldrosselwinkels
TA graduell. Da auf diese Weise die Solldrosselwinkelobergrenze
TAmax des Solldrosselwinkels TA graduell erhöht wird von der Verwendungsuntergrenzenöffnung θtmin eines
Verwendungsbereichs des Drosselwinkels θt1, kann verhindert werden,
dass die Drosselklappe 12 plötzlich öffnet ansprechend auf einen
durch den Fahrer ausgeführten
Betrieb auf das Gaspedal 21, wenn eines oder mehrere der
Elemente, aus denen das Drosselsteuergerät zusammengesetzt ist, wie
beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b und
die Drosselwinkelsensoren 16a und 16b, wiederhergestellt
werden zu einem normalen Zustand, nachdem ein Fehler einmal bei diesen
erfasst wurde.
-
Darüber hinaus
ist die Öffnungsgeschwindigkeit
der Drosselklappe 12 nur während einer Periode begrenzt,
während
der der Solldrosselwinkel TA größer als
der Drosselwinkel θt1
nach dem Start der Wiederherstellsteuerung ist. Da auf diese Weise
die Öffnungsgeschwindigkeit
der Drosselklappe 12 begrenzt ist durch das Solldrosselwinkelobergrenzeninkrement
dTAmax nur während
einer Periode, während
der der Solldrosselwinkel TA größer als
der Drosselwinkel θt1
ist nach dem Start der Wiederherstellsteuerung, kann verhindert
werden, dass die Drosselklappe 12 plötzlich öffnet ansprechend auf einen
Betrieb, der durch den Fahrer auf das Gaspedal 21 ausgeführt wird,
wenn eines oder mehrere Elemente, aus denen das Drosselsteuergerät zusammengesetzt
ist, wie beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b und
die Drosselwinkelsensoren 16a und 16b wiederhergestellt
werden zu einem normalen Zustand, nachdem ein Fehler einmal bei
diesen erfasst wurde.
-
Außerdem ist
die Öffnungsgeschwindigkeit der
Drosselklappe 12 nur während
einer vorgegebenen Periode begrenzt bis der Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN
den Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTNmax überschreitet
nach dem Start der Wiederherstellsteuerung. Da auf diese Weise die Öffnungsgeschwindigkeit
der Drosselklappe 12 nur während einer Periode begrenzt
ist, während der
die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax des Solldrosselwinkels TA
einmal auf die Verwendungsuntergrenzenöffnung θtmin gesetzt ist eines Verwendungsbereichs
des Drosselwinkels θt1
und dann der Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTN den Wiederherstellverarbeitungszeitzähler CRTNmax überschreitet
nach dem Start der Wiederherstellsteuerung, kann verhindert werden,
dass die Drosselklappe 12 plötzlich öffnet ansprechend auf einen
Betrieb, der durch den Fahrer auf das Gaspedal 21 ausgeführt wird,
wenn eines oder mehrere Elemente, aus denen das Drosselsteuergerät zusammengesetzt
ist, wie beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b und
die Drosselwinkelsensoren 16a und 16b wiederhergestellt
wurden zu einem normalen Zustand, nachdem ein Fehler einmal bei diesem
erfasst wurde.
-
Darüber hinaus
wird die Begrenzung der Öffnungsgeschwindigkeit
der Drosselklappe 12 graduell entlastet. Da auf diese Weise
die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax des Solldrosselwinkels TA
einmal auf die Verwendungsuntergrenzenöffnung θtmin eines Verwendungsbereichs
der Drosselklappe θt1
gesetzt wird und dann die Begrenzung der Öffnungsgeschwindigkeit der
Drosselklappe 12 graduell entlastet wird auf der Grundlage
der Solldrosselwinkelabweichung ETA und des Solldrosselobergrenzenüberwachungsinkrementkoeffizienten
K, so dass sich die Öffnungsgeschwindigkeit
erhöht,
kann verhindert werden, dass die Drosselklappe plötzlich öffnet ansprechend
auf einen Betrieb, der durch den Fahrer auf das Gaspedal 21 ausgeführt wird,
wenn eines oder mehrere Elemente, aus denen das Drosselsteuergerät zusammengesetzt
ist, wie beispielsweise die Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b und
die Drosselwinkelsensoren 16a und 16b wiederhergestellt
werden zu einem normalen Zustand nachdem ein Fehler einmal bei diesem
erfasst wurde.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Das
Drosselsteuergerät
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
richtet sich auf einen verbesserten Notlaufbetrieb, der bei der
Erfassung eines Fehlers bewirkt wird. Das zweite Ausführungsbeispiel
ist aufgebaut, wie in 20 gezeigt ist.
-
In 20 ist
zusätzlich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
die ECU 30 mit einem Bremsschalter 24 verbunden,
der mit einem Bremspedal 23 gekoppelt ist. Der Bremsschalter 24 wird
eingeschaltet von einem abgeschalteten Zustand durch Fußdruck, der
auf das Bremspedal 23 ausgeübt wird. Ein Motordrehzahlsensor 25 zum
Erfassen eines Kurbelwinkels ist an einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine vorgesehen. Eine Einspritzeinrichtung (oder
ein Kraftstoffeinspritzventil) 26 für die Zufuhr oder das Einspritzen
von Kraftstoff in die Brennkraftmaschine ist vorgesehen an der stromabwärtigen Seite
der Drosselklappe 12 der Ansaugleitung 11.
-
Die
ECU 30 und insbesondere die CPU 31 bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist programmiert, um eine in 21 gezeigte
Grundroutine auszuführen.
Es soll beachtet werden, dass diese Grundroutine periodisch ausgeführt wird
durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms nachdem Strom
zugeführt
wird durch Einschalten eines Zündschalters, der
in keiner der Figuren gezeigt ist.
-
Wie
in 21 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
dem Schritt 1000, bei dem eine Eingabeverarbeitung ausgeführt wird,
um Eingangssignale zu holen, die durch eine Vielzahl von Sensoren
erzeugt werden. Dann schreitet der Ablauf der Grundroutine zu dem
Schritt 2000 fort, bei dem eine Fehlererfassungsverarbeitung
ausgeführt
wird, um den Drosselfehler, den Gaspedalfehler und den Drosselsteuerfehler
zu erfassen. Anschließend schreitet
der Ablauf der Grundroutine zu dem Schritt 3000 fort, bei
dem die Fail-Safe-Verarbeitung ausgeführt wird, um einen Fail-Safe-Betrieb
bei dem Drosselfehler, dem Gaspedalfehler und dem Drosselsteuerfehler
auszuführen.
Der Ablauf der Grundroutine schreitet dann zu dem Schritt 4000 fort,
bei dem die normale Steuerverarbeitung ausgeführt wird, um die Steuervariable
für das
Stellglied 20 aus den Eingangssignalen zu berechnen, die
von den Sensoren empfangen werden.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Grundroutine zu einem Schritt 5000 fort,
um zu ermitteln, ob die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke xdown
auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 5000 wahr
ist, das heißt
wenn die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke xdown auf 0 zurückgesetzt
ist, das anzeigt, dass das System normal arbeitet, wird eine Steuerung
des Stellglieds 20 auf der Grundlage der bei dem Schritt 4000 berechneten
Steuervariablen ausgeführt
und die Grundroutine wird beendet. Wenn die Bedingung der Ermittlung
bei dem Schritt 5000 wahr ist, das heißt wenn die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke
xdown auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt wird, dass das System
abnormal ist, schreitet andererseits der Ablauf der Grundroutine
zu einem Schritt 6000 fort, bei dem eine Notlaufbetriebsverarbeitung
ausgeführt wird,
um eine Notlaufsteuerung der Brennkraftmaschine auszuführen und
dann wird die Grundroutine beendet.
-
Als
nächstes
werden die Stücke
der Verarbeitung detailliert erläutert,
die ausgeführt
wird bei den Schritten des Ablaufdiagramms, das die Grundroutine
repräsentiert.
-
Zuallererst
wird die Prozedur der Verarbeitung, um einen Fehler zu erfassen,
die ausgeführt wird
bei dem Schritt 2000 des in 21 gezeigten Ablaufdiagramms,
erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 22 gezeigtes
Ablaufdiagramm. Es soll beachtet werden, dass die Nebenroutine dieser
Verarbeitung, um einen Fehler zu erfassen, periodisch ausgeführt wird
durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms.
-
Wie
in 22 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
dem Schritt 2100, bei dem eine Verarbeitung ausgeführt wird,
um einen Fehler zu erfassen, der bei der Drossel auftritt. Der Ablauf
der Nebenroutine schreitet dann zu dem Schritt 2200 fort, bei
dem die Verarbeitung zum Erfassen eines Fehlers ausgeführt wird,
der bei dem Gaspedal auftritt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
schreitet der Ablauf der Nebenroutine des Weiteren zu einem Schritt 2300 fort,
bei dem eine Verarbeitung ausgeführt
wird, um einen Fehler zu erfassen, der bei der Drosselsteuerung
auftritt, der später
beschrieben wird. Schließlich
wird die Nebenroutine beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Verarbeitung, um den Drosselfehler zu erfassen,
die ausgeführt
wird bei dem Schritt 2100 des in 22 gezeigten
Ablaufdiagramms, detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 23 gezeigtes
Ablaufdiagramm. Die Schritte 1001 bis 2105 werden
auf dieselbe Weise durchgeführt
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
(7).
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2105 des Ablaufdiagramms
nicht wahr ist, das heißt
wenn der Absolutwert der Abweichung zwischen dem Drosselwinkel θt1 und dem
Drosselwinkel θt2
gleich oder kleiner als der Drosselwinkelabweichungsfehlerkriteriumswert θtmax ist,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 2111 fort, bei
dem der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT auf 0 gelöscht wird.
Wenn das Ergebnis der Ermittlung bei einem der Schritte 2101 bis 2105 ja
ist, das anzeigt, dass der Ausgangszustand von zumindest einem der Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b des
Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet andererseits der Ablauf
der Prozedur zu dem Schritt 2108 fort, bei dem der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT
um 1 hochgezählt
wird.
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Der
Ablauf der Prozedur schreitet dann von dem Schritt 2111 oder 2108 zu
dem Schritt 2112 fort, um zu ermitteln, ob der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT
gleich oder größer als
der maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILTmax ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2112 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT kleiner als der
maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILTmax ist, wird die Existenz eines Drosselfehlers noch nicht
ermittelt, wobei eine Auswirkung des Rauschens und dergleichen berücksichtigt
wird. Dabei wird diese Routine gerade beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2112 wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT größer oder
gleich der maximale Fehlerermittlungszähler CFAILTmax ist, schreitet
andererseits der Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 2114 fort,
bei dem der Drosselfehlerermittlungszähler CFAILT auf den maximalen
Fehlerermittlungszähler
CFAILTmax gesetzt wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu
dem Schritt 2115 fort, bei dem die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT
auf 1 gesetzt wird, um anzuzeigen, dass die Existenz eines Drosselfehlers
ermittelt wurde. Dann wird diese Routine beendet.
-
Als
nächstes
wird eine Prozedur der Verarbeitung zum Erfassen eines Gaspedalfehlers,
die ausgeführt
wird bei dem Schritt 2200 des in 22 gezeigten
Ablaufdiagramms, detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 24 gezeigtes
Ablaufdiagramm. Die Schritte 2201 bis 2205 werden
auf dieselbe Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt (8).
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2205 des in 24 gezeigten
Ablaufdiagramms nicht wahr ist, das heißt wenn der Absolutwert eine
Abweichung zwischen einer Gaspedalposition θa1 und einer Gaspedalposition θa2 gleich
oder größer als
der Gaspedalpositionsabweichungsfehlerkriteriumswert dθamax ist,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 2211 fort,
bei dem der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA auf 0 gelöscht wird.
Wenn das Ergebnis der Ermittlungen bei einem der Schritte 2201 bis 2205 ja
ist, wodurch angezeigt wird, dass der Ausgangszustand von zumindest
einem der Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b des
anderen Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet andererseits der
Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 2208 fort, bei dem der
Gaspedalfehlerermittlungszähler
CFAILA um 1 hochgezählt
wird.
-
Der
Ablauf der Prozedur schreitet dann von dem Schritt 2211 oder 2208 zu
dem Schritt 2212 fort, um zu ermitteln, ob der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA
gleich oder größer als
der maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILAmax ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2212 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAIL kleiner als der
maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILmax ist, wird die Existenz eines Gaspedalfehlers noch nicht
ermittelt, wobei eine Auswirkung des Rauschens und dergleichen berücksichtigt
wird. Dabei wird diese Routine gerade beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2212 wahr
ist, das heißt
wenn der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA gleich oder größer als
der maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILAmax ist, schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu
dem Schritt 2214 fort, bei dem der Gaspedalfehlerermittlungszähler CFAILA
auf den maximalen Fehlerermittlungszähler CFAILmax gesetzt wird. Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu dem Schritt 2215 fort,
bei dem die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt
wird, um anzuzeigen, dass die Existenz eines Gaspedalfehlers ermittelt
wurde. Dann wird diese Routine beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Verarbeitung zum Erfassen des Drosselsteuerfehlers,
die ausgeführt
wird bei dem Schritt 2300 des in 22 gezeigten
Ablaufdiagramms, detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 25 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Wie
in 25 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 2301, um zu ermitteln, ob der Solldrosselwinkel
TA gleich oder kleiner als ein Sollschließdrosselwinkelkriteriumswert
TAC ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2301 wahr
ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA gleich oder kleiner als der Sollschließdrosselwinkelkriteriumswert
TAC ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 2302 fort,
um zu ermitteln, ob der Drosselwinkel θt1 größer als eine Summe ist, die
erhalten wird als ein Ergebnis der Addition des Sollschließdrosselwinkelkriteriumswert
TAC zu einer Sollschließdrosselwinkelkriteriumswertabweichung dTAC
(dTAC + dTAC).
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2302 wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt1
größer als eine
Summe ist, die erhalten wird als ein Ergebnis der Addition des Sollschließdrosselwinkelkriteriumswert
TAC zu der Sollschließdrosselwinkelkriteriumswertabweichung
dTAC (TAC + dTAC), schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 2303 fort,
bei dem der Drosselsteuerfehlerermittlungszähler CFAILS um 1 hochgezählt wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2301 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Solldrosselwinkel TA größer als
der Sollschließdrosselwinkelkriteriumswert
TAC ist, oder wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2302 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselwinkel θt1
gleich oder kleiner als eine Summe ist, die erhalten wird als ein Ergebnis
der Addition des Sollschließdrosselwinkelkriteriumswerts
TAC zu der Sollschließdrosselwinkelkriteriumswertsabweichung
DTAC (TAC + dTAC), schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 3204 fort, bei dem der Drosselsteuerfehlerermittlungszähler CFAILS
auf 0 gelöscht
wird.
-
Der
Ablauf der Prozedur schreitet dann von dem Schritt 2303 oder 2304 zu
einem Schritt 2305 fort, um zu ermitteln, ob der Drosselsteuerfehlerermittlungszähler CFAILS
gleich oder größer als
der maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILmax ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2305 wahr
ist, das heißt
wenn der Drosselsteuerfehlerermittlungszähler CFAILS gleich oder größer als der
maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILmax ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 2306 fort,
bei dem der Drosselsteuerfehlerermittlungszähler CFAILS auf den maximalen
Fehlerermittlungszähler
CFAILmax gesetzt wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu
einem Schritt 2307 fort, bei dem eine Drosselsteuerfehlerermittlungsmarke XFAILS
auf 1 gesetzt wird, um anzuzeigen, dass die Existenz eines Drosselsteuerfehlers
ermittelt wurde. Diese Routine wird dann beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 2305 nicht
wahr ist, das heißt
wenn der Drosselsteuerfehlerermittlungsfehler CFAILS kleiner als
der maximale Fehlerermittlungszähler
CFAILmax ist, wird andererseits die Existenz eines Drosselsteuerfehlers
noch nicht ermittelt, wobei eine Wirkung des Rauschens und dergleichen
berücksichtigt
wird. Dabei wird diese Routine gerade beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Fail-Safe-Verarbeitung,
die bei dem Schritt 3000 des in 21 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 26 gezeigtes
Ablaufdiagramm. Es soll beachtet werden, dass die Nebenroutine der
Fail-Safe-Verarbeitung periodisch
ausgeführt
wird durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms.
-
Das
in 26 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt mit einem Schritt 3001,
um zu ermitteln, ob die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf
1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3001 wahr
ist, das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt ist, dass beide Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 2002 fort, um zu ermitteln, ob die Gaspedalfehlerermittlungsmarke
XFAILA auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des
Schritts 3002 nicht wahr ist, das heißt wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke
XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass beide Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
anderen Dualsensorsystems normal sind, schreitet der Ablauf der
Prozedur zu einem Schritt 3003 fort, um zu ermitteln, ob die Drosselsteuerfehlerermittlungsmarke
XFAILS auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3003 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Drosselsteuerfehlerermittlungsmarke XFAILS auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Drosselsteuerung normal ist,
wird diese Routine gerade beendet.
-
Andererseits
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 3004 fort,
wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 3001 wahr
ist, das heißt wenn
die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 1 gesetzt ist, wodurch
angezeigt wird, dass zumindest einer der Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b des
Dualsensorsystems abnormal ist, wenn die Bedingung der Ermittlung
des Schritts 3002 wahr ist, das heißt wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA
auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt wird, dass zumindest einer
der Gaspedalpositionssensoren 22a oder 22b des
anderen Dualsensorsystems abnormal ist, oder wenn die Bedingung
der Ermittlung des Schritts 3003 wahr ist, das heißt wenn
die Drosselsteuerfehlerermittlungsmarke XFAILS auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass die Drosselsteuerung abnormal ist.
Bei dem Schritt 3004 werden sowohl die Motorstromleitungsschaltverhältnisobergrenze
Umax als auch die Motorstromleitungsschaltverhältnisuntergrenze Umin des Stellglieds 20 auf
0(%) gesetzt.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3005 fort,
bei dem die Solldrosselwinkelobergrenze TAmax auf die Verwendungsbereichsuntergrenzenöffnung θmin des
Drosselwinkels θt
gesetzt wird. Dann schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem nächsten Schritt 3006 fort,
bei dem die Systemherunterfahrverarbeitungsmarke XDOWN auf 1 gesetzt
wird bevor diese Routine endet.
-
Die
Prozedur der normalen Steuerverarbeitung, die bei dem Schritt 4000 des
in 21 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
ist dieselbe wie jene des ersten Ausführungsbeispiels (19). Deshalb
ist die Beschreibung von 27 nicht
nötig.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Notlaufbetriebsverarbeitung, die bei dem Schritt 6000 des
in 21 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird, erläutert unter
Bezugnahme auf ein in 28 gezeigtes Ablaufdiagramm.
Es soll beachtet werden, dass die Nebenroutine der Notlaufbetriebsverarbeitung periodisch
ausgeführt
wird durch die CPU 31 in Intervallen von 10 ms, wenn XDOWN
auf 1 gesetzt ist.
-
Wie
in 28 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6001, um zu ermitteln, ob eine Bremseinschaltmarke
XBRK auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6001 wahr
ist, das heißt
wenn die Bremseinschaltmarke XBRK auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt
wird, dass Fussdruck auf das Bremspedal 23 aufgebracht
ist, um den Bremsschalter 24 einzuschalten und somit das
Fahrzeug in einen Bremsbetrieb zu versetzen, schreitet der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6002 fort, bei dem der Zähler NCYL für eine reduzierte
Zylinderanzahl auf eine Zähleruntergrenze
NCYLB einer reduzierten Zylinderzahl bei eingeschalteter Bremse
gesetzt wird. Dieser Zähler NDYL
für die
reduzierte Zylinderzahl ist die Anzahl der Betriebszylinder, die
als normal wirkend erhalten werden, während andere Zylinder nicht
wirkend gehalten werden ohne eine Luftkraftstoffzufuhr, so dass das
Fahrzeug betrieben werden kann, wobei nur ein Teil der Zylinder
des Motors der Brennkraftmaschine arbeitet. Somit wird das Fahrzeug
nach Hause oder in die Werkstatt gefahren auf eine Notlaufweise.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6001 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Bremseinschaltmarke XBRK auf 0 zurückgesetzt ist, um anzuzeigen,
dass kein Fussdruck auf das Bremspedal 23 aufgebracht ist,
der Bremsschalter 24 abgeschaltet wird, und somit die Brennkraftmaschine
in einen bremsfreien Betrieb gebracht wird, schreitet der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6003 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6003 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass der Ausgangszustand zumindest der Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
anderen Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet der Ablauf der
Prozedur zu einem Schritt 6004 fort, bei dem der Zähler NCYL
für die
reduzierte Zylinderzahl bei der Konfiguration mit der reduzierten Zylinderzahl,
die bei der Brennkraftmaschine angewandt wird, auf einen Zähler NCYLF
für die
reduzierte Zylinderzahl bei einem Gaspedalfehler gesetzt wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6003 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass der Ausgangszustand beider Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
anderen Dualsensorsystems normal ist, schreitet andererseits der
Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6005 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalposition θa1
des Gaspedalpositionssensors 22a, die ermittelt wird bei
dem Schritt 1003 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms, kleiner als ein unterer Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist. Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6005 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
kleiner als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6006 fort,
bei dem der Zähler
NCYL für die
reduzierte Zylinderzahl bei der Konfiguration mit der reduzierten
Zylinderzahl, die bei der Brennkraftmaschine angewandt wird, auf
einen Zähler
NCYLL für
eine reduzierte Zylinderzahl mit einer unteren Gaspedalposition
gesetzt wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6005 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist, schreitet andererseits
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6007 fort, um
zu ermitteln, ob die Gaspedalposition θa1 kleiner als ein höherer Gaspedalpositionskriteriumswert θah ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6007 wahr
ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
kleiner als der höhere
Gaspedalpositionskriteriumswert θah
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6008 fort, bei
dem der Zähler
NCYL für
die reduzierte Zylinderzahl bei der Konfiguration mit der reduzierten
Zylinderzahl, die bei der Brennkraftmaschine angewandt wird, auf
einen Zähler
NCYNM für
die reduzierte Zylinderzahl mit einer mittleren Gaspedalposition
gesetzt wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6007 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der höhere Gaspedalpositionskriteriumswert θah ist,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6009 fort,
bei dem der Zähler
NCYL für
die reduzierte Zylinderzahl bei der Konfiguration mit der reduzierten
Zylinderzahl, die bei der Brennkraftmaschine angewandt wird, auf
einen Zähler
NCYNH für
die reduzierte Zylinderzahl mit einer höheren Gaspedalposition gesetzt
wird.
-
Nachdem
der Zähler
NCYL für
die reduzierte Zylinderzahl auf den Schritt 6002, 6004, 6006, 6008 oder 6009 gesetzt
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur dann zu einem Schritt 6010 fort,
bei dem eine Notlaufüberwachungsverarbeitung
ausgeführt
wird, die später
beschrieben wird bevor diese Routine beendet wird.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Notlaufüberwachungsverarbeitung,
die bei dem Schritt 6010 des in 28 gezeigten
Ablaufdiagramms ausgeführt
wird, detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 29 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Wie
in 29 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6011, bei dem eine Verarbeitung zum Berechnen
einer unteren Grenze des Zählers
für die
reduzierte Zylinderzahl ausgeführt
wird, die später
beschrieben wird. Der Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem
Schritt 6012 fort, um zu ermitteln, ob der Zähler NCYL
für die
reduzierte Zylinderzahl gleich oder kleiner als eine Zähleruntergrenze
Ncmin für
die reduzierte Zylinderzahl ist, die bei dem Schritt 6011 berechnet
wurde. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6012 wahr
ist, das heißt
wenn der Zähler
NCYL für
die reduzierte Zylinderzahl gleich oder kleiner als die Zähleruntergrenze
Ncmin für
die reduzierte Zylinderzahl ist, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 6013 fort, bei dem der Zähler NCYL
für die
reduzierte Zylinderzahl auf die Zähleruntergrenze Ncmin für die reduzierte
Zylinderzahl gesetzt wird.
-
Nach
dem Vollenden der Verarbeitung des Schritts 6013 oder wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6012 nicht
wahr ist, das heißt wenn
der Zähler
NCYL für
die reduzierte Zylinderzahl größer als
die Zähleruntergrenze
Ncmin für
die reduzierte Zylinderzahl ist, die bei dem Schritt 6011 berechnet
wird, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6014 fort,
um zu ermitteln, ob der Zähler NCYL
für die
reduzierte Zylinderzahl gleich oder größer als eine Zählerobergrenze
Ncmax für
die reduzierte Zylinderzahl ist, die die Anzahl der Zylinder bei der
Brennkraftmaschine ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6014 wahr
ist, das heißt
wenn der Zähler NCYL
für die
reduzierte Zylinderzahl gleich oder größer als die Zählerobergrenze
Ncmax für
die reduzierte Zylinderzahl ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu
einem Schritt 6015 fort, bei dem der Zähler NCYL für die reduzierte Zylinderzahl
auf die Zählerobergrenze
Ncmax für
die reduzierte Zylinderzahl gesetzt wird. Nach dem Vollenden der
Verarbeitung des Schritts 6015 oder wenn die Bedingung
der Ermittlung bei dem Schritt 6014 nicht wahr ist, das
heißt wenn
der Zähler
NCYL für
die reduzierte Zylinderzahl kleiner als die Zählerobergrenze Ncmax für die reduzierte
Zylinderzahl ist, wird diese Routine beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der Verarbeitung, die bei dem Schritt 6011 des
in 29 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird
zum Berechnen einer unteren Grenze des Zählers für die reduzierte Zylinderzahl,
detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 30 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
-
Wie
in 30 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6021, um zu ermitteln, ob die Bremseinschaltmarke
XBRK auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6021 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Bremseinschaltmarke XBRK auf 0 zurückgesetzt ist, um anzuzeigen,
dass kein Fussdruck auf das Bremspedal 23 aufgebracht ist,
der Bremsschalter 24 abgeschaltet ist, und somit die Brennkraftmaschine
in einen bremsfreien Betrieb gebracht wird, schreitet der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6022 fort, bei dem die Zähleruntergrenze
Ncmin für
die reduzierte Zylinderzahl auf die Zählerobergrenze Ncmax für die reduzierte
Zylinderzahl gesetzt wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6021 wahr
ist, das heißt
wenn die Bremseinschaltmarke XBRK auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt
wird, dass Fussdruck auf das Bremspedal 23 aufgebracht
ist, um den Bremsschalter 24 einzuschalten und somit die
Brennkraftmaschine in einen Bremsbetrieb zu bringen, schreitet andererseits
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6023 fort, bei dem
die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl auf eine Zähleruntergrenze NCminB für eine reduzierte
Zylinderzahl mit eingeschalteter Bremse gesetzt wird.
-
Nachdem
die Verarbeitung des Schritts 6022 oder 6023 abgeschlossen
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6024 fort,
um zu ermitteln, ob die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf
1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung des Schritts 6024 wahr
ist, das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass zumindest einer der Drosselwinkelsensoren 16a oder 16b des
Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu
einem Schritt 6025 fort, bei dem zuerst eine Verarbeitung
zum Berechnen der Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl ausgeführt wird, die später beschrieben
wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung des Schritts 6024 nicht wahr
ist, das heißt
wenn die Drosselfehlerermittlungsmarke XFAILT auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass beide Drosselwinkelsensoren 16a und 16b des
Dualsensorsystems normal sind, schreitet andererseits der Ablauf der
Prozedur zu einem Schritt 6026 fort, bei dem eine zweite
Verarbeitung zum Berechnen der Zähleruntergrenze
NCmin für die
reduzierte Zylinderzahl ausgeführt
wird, die später
beschrieben wird. Nachdem die bei dem Schritt 6025 oder 6026 ausgeführte Verarbeitung
abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6027 fort,
bei dem eine dritte Verarbeitung zum Berechnen der Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl ausgeführt wird, die später beschrieben
wird. Es soll beachtet werden, dass jedes aus dem ersten, zweiten
oder dritten Stück
der Verarbeitung zum Berechnen der oben erwähnten Zähleruntergrenze NCmin für die reduzierte
Zylinderzahl kombiniert werden kann.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der ersten Verarbeitung, die bei dem Schritt 6025 des
in 30 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird,
zum Berechnen einer Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl detailliert erläutert unter Bezugnahme auf
ein in 31 gezeigtes Ablaufdiagramm.
-
Wie
in 31 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6101 zum Ausführen einer Berechnung zum Berechnen
einer Zähleruntergrenze
NCMINL für
eine niedrigere Gaspedalposition für die reduzierte Zylinderzahl,
einer Zähleruntergrenze
NCMINM für
eine mittlere Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl und einer Zähleruntergrenze NCMINH für eine höhere Gaspedalposition für die reduzierte
Zylinderzahl, die später
beschrieben werden. Es soll beachtet werden, dass anstatt dem Berechnen
der unteren Grenzen NcminL, NcminM und NcminH diese auch als eine
Konstante im voraus eingerichtet werden können.
-
Dann
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6102 fort,
um zu ermitteln, ob die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf
1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6102 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass der Ausgangszustand von zumindest den
Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des anderen
Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 6103 fort, bei dem die Zähleruntergrenze
NCmin für die
reduzierte Zylinderzahl auf eine Zähleruntergrenze NcminF für einen
Gaspedalfehler für
die reduzierte Zylinderzahl gesetzt wird. Dann wird diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6102 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Ausgangszustände beider
Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des anderen
Dualsensorsystems normal sind, schreitet andererseits der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6104 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalposition θa1
des Gaspedalsensors 22a, die bei dem Schritt 1003 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms ermittelt wird, kleiner
als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6104 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
kleiner als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6105 fort,
bei dem die Zähleruntergrenze
NcminN für
die reduzierte Zylinderzahl auf die Zähleruntergrenze NCminL für eine niedrigere
Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl gesetzt wird, die bei dem Schritt 6101 ermittelt wird.
Dann wird diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6104 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist, schreitet andererseits
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6106 fort, um
zu ermitteln, ob die Gaspedalposition θa1 kleiner als der höhere Gaspedalpositionskriteriumswert θaH ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6106 wahr
ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
kleiner als der höhere
Gaspedalpositionskriteriumswert θaH
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6107 fort, bei
dem die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl auf die Zähleruntergrenze NcminM für die mittlere
Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl gesetzt wird, die bei dem Schritt 6101 ermittelt
wird. Dann wird diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6106 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der höhere Gaspedalpositionskriteriumswert θaH ist,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6108 fort,
bei dem die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl auf die Zähleruntergrenze NcminH für die höhere Gaspedalposition für die reduzierte
Zylinderzahl gesetzt wird, die bei dem Schritt 6101 ermittelt
wird. Dann wird diese Routine beendet.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der bei dem Schritt 6101 des in 31 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführten Verarbeitung
detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 32 gezeigtes Ablaufdiagramm,
um eine Zähleruntergrenze
NcminL für
eine niedrigere Gaspedalposition für die reduzierte Zylinderzahl
zu berechnen, eine Zähleruntergrenze
NcminM für
eine mittlere Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl und eine Zähleruntergrenze NcminH für eine höhere Gaspedalposition
für die
reduzierte Zylinderzahl.
-
Wie
in 32 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6201, um eine Verarbeitung auszuführen zum
Berechnen einer Motordrehzahlobergrenze Ncmax, die später beschrieben wird.
Es soll beachtet werden, dass jedoch die Motordrehzahlobergrenze
NEMAX auch auf einen konstanten Wert im voraus eingerichtet werden
kann. Der Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem Schritt 6202 fort,
um zu ermitteln, ob die Motordrehzahl NE der Brennkraftmaschine
größer als
die Motordrehzahlobergrenze NEMAX ist, die auf den Schritt 6101 eingerichtet
ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6202 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Motordrehzahl NE der Brennkraftmaschine gleich oder kleiner
als die Motordrehzahlobergrenze NEmax ist, schreitet der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6203 fort, bei dem ein Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOV
auf 0 gelöscht
wird. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6202 wahr
ist, das heißt
wenn die Motordrehzahl NE der Brennkraftmaschine größer als
die Motordrehzahlobergrenze Nemax ist, schreitet andererseits der
Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6204 fort, bei dem
der Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOV
um 1 hochgezählt
wird.
-
Nachdem
die bei dem Schritt 6203 oder 6204 ausgeführte Verarbeitung
abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6205 fort,
um zu ermitteln, ob der Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOV gleich oder größer als
der maximale Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOVmax ist. Wenn die
Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6205 nicht wahr
ist, das heißt
wenn der Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOV kleiner als der
maximale Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOVmax ist, wird diese
Routine beendet. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6205 wahr
ist, das heißt
wenn der Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOV gleich oder größer als
der maximale Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOVmax ist, schreitet
andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6206 fort,
um zu ermitteln, ob die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf
Eins gesetzt ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6206 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt ist,
wodurch angezeigt wird, dass der Ausgangszustand von zumindest den
Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des anderen
Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet der Ablauf der Prozedur
zu einem Schritt 6207 fort, bei dem die Zähleruntergrenze
NcminF für den
Gaspedalfehler für
die reduzierte Zylinderzahl um 1 hochgezählt wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6206 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Ausgangszustände beider
Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des anderen
Dualsensorsystems normal sind, schreitet andererseits der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6208 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalposition θa1
des Gaspedalpositionssensors 22a, die bei dem Schritt 1003 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms ermittelt wird, kleiner
als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6208 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
kleiner als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6209 fort,
bei dem die Zähleruntergrenze
NcminL für
die niedrigere Gaspedalposition für die reduzierte Zylinderzahl
um 1 hochgezählt
wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6208 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist, schreitet andererseits
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6210 fort, um
zu ermitteln, ob die Gaspedalposition θa1 kleiner als der höhere Gaspedalpositionskriteriumswert θaH ist.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6210 wahr
ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
kleiner als der höhere
Gaspedalpositionskriteriumswert θaH
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6211 fort,
bei dem die Zähleruntergrenze
NcminM für
die mittlere Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl um 1 hochgezählt wird. Wenn die Bedingung
der Ermittlung bei dem Schritt 6210 nicht wahr ist, das
heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der höhere
Gaspedalpositionskriteriumswert θaH
ist, schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6212 fort,
bei dem die Zähleruntergrenze NcminH
für eine
höhere
Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl um 1 hochgezählt wird.
-
Nachdem
die bei dem Schritt 6207, 6209, 6211 oder 6212 ausgeführte Verarbeitung
abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6213 fort,
bei dem der Obergrenzenmotordrehzahlüberzähler CNEOV wiederhergestellt wird
auf einen Obergrenzenmotordrehzahlüberzähleranfangswert CNEOV0.
-
Als
nächstes
wird die Prozedur der bei dem Schritt 6201 des in 32 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführten Verarbeitung
zum Berechnen der Motordrehzahlobergrenze Nemax detailliert erläutert unter
Bezugnahme auf ein in 33 gezeigtes Ablaufdiagramm.
-
Wie
in 33 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6301, um zu ermitteln, ob die Gaspedalfehlerermittlungsmarke
XFAILA auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei
dem Schritt 6301 wahr ist, das heißt wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke
XFAILA auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt wird, dass der Ausgangszustand
von zumindest den Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des
anderen Dualsensorsystems abnormal ist, schreitet der Ablauf der
Prozedur zu einem Schritt 6302 fort, bei dem die Motordrehzahlobergrenze
Nemax auf eine Gaspedalfehlermotordrehzahlobergrenze NemaxF gesetzt
wird. Dann wird diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6301 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 0 zurückgesetzt
ist, wodurch angezeigt wird, dass die Ausgangszustände beider
Gaspedalpositionssensoren 22a und 22b des anderen
Dualsensorsystems normal sind, schreitet andererseits der Ablauf
der Prozedur zu einem Schritt 6303 fort, um zu ermitteln,
ob die Gaspedalposition θa1
des Gaspedalpositionssensors 22a, die bei dem Schritt 1003 des
in 3 gezeigten Ablaufdiagramms ermittelt wird, kleiner
als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist. Wenn die Bedingung
der Ermittlung bei dem Schritt 6303 wahr ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
kleiner als der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist,
schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6304 fort,
bei dem die Motordrehzahlobergrenze NEmax auf eine untere Gaspedalpositionsmotordrehzahlobergrenze
NEmaxL gesetzt wird. Dann wird diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6303 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der untere Gaspedalpositionskriteriumswert θa1 ist, schreitet andererseits
der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6305 fort, um
zu ermitteln, ob die Gaspedalposition θa1 kleiner als der höhere Gaspedalpositionskriteriumswert θaH ist.
Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6305 wahr
ist, das heißt wenn
die Gaspedalposition θa1
kleiner als der höhere
Gaspedalpositionskriteriumswert θaH
ist, schreitet der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6306 fort, bei
dem die Motordrehzahlobergrenze Nemax auf eine mittlere Gaspedalpositionsmotordrehzahlobergrenze
NEmaxM gesetzt wird. Dann wird diese Routine beendet.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6305 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Gaspedalposition θa1
gleich oder größer als
der höhere Gaspedalpositionskriteriumswert θaH ist,
schreitet andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6307 fort,
bei dem die Motordrehzahlobergrenze NEmax auf eine höhere Gaspedalpositionsdrehzahlobergrenze
NEmaxH gesetzt wird. Dann wird diese Routine beendet.
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Als
nächstes
wird die Prozedur der bei dem Schritt 6026 des in 30 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführten zweiten
Verarbeitung zum Berechnen einer Zähleruntergrenze NCmin für die reduzierte
Zylinderzahl detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 34 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
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Wie
in 34 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6401, bei dem eine provisorische Zähleruntergrenze
NCmin2 für
eine reduzierte Zylinderzahl ermittelt wird aus einem Kennfeld auf
der Grundlage eines Drosselwinkels θa1 des Drosselwinkelsensors 16a,
der ermittelt wird bei dem Schritt 1001 des in 3 gezeigten
Ablaufdiagramms. Der Ablauf der Prozedur schreitet dann zu einem
Schritt 6402 fort, um zu ermitteln, ob die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl größer als
die provisorische Zähleruntergrenze NCmin2
für die
reduzierte Zylinderzahl ist, die bei dem Schritt 6401 ermittelt
wird.
-
Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6402 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Zähleruntergrenze
NCminN für
eine reduzierte Zylinderzahl gleich oder kleiner als die provisorische
Zähleruntergrenze
NCmin2 für
die reduzierte Zylinderzahl ist, wird diese Routine beendet. Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6402 wahr
ist, das heißt
wenn die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl größer als
die provisorische Zähleruntergrenze
NCmin2 für
die reduzierte Zylinderzahl ist, schreitet andererseits der Ablauf
der Prozedur dann zu einem Schritt 6403 fort, bei dem die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl auf die provisorische Zähleruntergrenze NCmin2
für die
reduzierte Zylinderzahl gesetzt wird. Dann wird die Routine beendet.
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Als
nächstes
wird die Prozedur der bei dem Schritt 6027 des in 30 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführten dritten
Verarbeitung zum Berechnen einer Zähleruntergrenze NCmin für die reduzierte
Zylinderzahl detailliert erläutert
unter Bezugnahme auf ein in 35 gezeigtes
Ablaufdiagramm.
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Wie
in 35 gezeigt ist, beginnt das Ablaufdiagramm mit
einem Schritt 6501, um zu ermitteln, ob die Bremseinschaltmarke
XBRK auf 1 gesetzt ist. Wenn die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6501 nicht
wahr ist, das heißt
wenn die Bremseinschaltmarke XBRK auf 0 zurückgesetzt ist, um anzuzeigen,
dass kein Fussdruck auf das Bremspedal 23 aufgebracht ist,
der Bremsschalter 24 abgeschaltet wird und daher die Brennkraftmaschine
in einen bremsfreien Betrieb gebracht wird, wird diese Routine gerade
beendet.
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Wenn
die Bedingung der Ermittlung bei dem Schritt 6501 wahr
ist, das heißt
wenn die Bremseinschaltmarke XBRK auf 1 gesetzt ist, wodurch angezeigt
wird, dass Fussdruck auf das Bremspedal 23 aufgebracht
ist, um den Bremsschalter 24 einzuschalten und daher die
Brennkraftmaschine in einen Bremsbetrieb zu versetzen, schreitet
andererseits der Ablauf der Prozedur zu einem Schritt 6502 fort, bei
dem die Zähleruntergrenze
NCmin für
die reduzierte Zylinderzahl auf eine Zähleruntergrenze NcminB für die reduzierte
Zylinderzahl mit eingeschalteter Bremse gesetzt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wenn bei dem Drosselsteuergerät gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ein Fehler erfasst wird in zumindest einem der Elemente, aus denen
das Steuersystem der Brennkraftmaschine zusammengesetzt ist, wie beispielsweise
der Gaspedalpositionssensor 22a, der Gaspedalpositionssensor 22b,
der Drosselwinkelsensor 16a, der Drosselwinkelsensor 16b oder
die Drosselklappe 12, wird das Leiten eines Stroms zu dem
Stellglied 20 angehalten. Die Solldrosselwinkelobergrenze
TAmax des Solldrosselwinkels TA wird auf die Verwendungsbereichsuntergrenzenöffnung θTmin des
Drosselwinkels θa1
gesetzt. Beim Ausführen
eines Notlaufbetriebs auf der Grundlage dieser Fail-Safe-Verarbeitung wird
die Anzahl der Zylinder bei der Zählersteuerung mit reduzierter
Zylinderanzahl begrenzt um die Zähleruntergrenze
NcminM für die
reduzierte Zylinderzahl, um die reduzierte Anzahl der Zylinder auf
einen geeigneten Wert einzurichten, die eine Leistung der Brennkraftmaschine
erzeugen. Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine
nicht erhöht
wird auf einen übermäßig hohen Wert,
kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten Betrieb
durchführt.
-
Außerdem wird
in Übereinstimmung
mit dem durch den Bremsschalter 24 erfassten Bremszustand und
der durch den Gaspedalpositionssensor 22a erfassten Gaspedalposition θa1 die reduzierte
Zylinderzahl NCYL eingerichtet auf die Zähleruntergrenze für die reduzierte
Zylinderzahl bei eingeschalteter Bremse NcminW, den Zähler NCYLL
für die
untere Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl, den Zähler NCYLM für die mittlere
Gaspedalposition für die
reduzierte Zylinderzahl oder den Zähler NCYLH für die höhere Gaspedalposition
für die
reduzierte Zylinderzahl. Somit ist die Anzahl der Zylinder, die
die Leistung der Brennkraftmaschine erzeugen, geeignet für einen
durch den Fahrer auf das Bremspedal oder das Gaspedal ausgeführten Betrieb.
Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine sich nicht auf
einen übermäßig hohen
Wert erhöht,
kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten Betrieb
durchführt.
-
Wenn
darüber
hinaus die Motordrehzahl NE der Brennkraftmaschine, die durch den
Motordrehzahlsensor 25 erfasst wird, gleich oder größer als
die Motordrehzahlobergrenze Nemax wird, die verwendet wird als eine
im voraus eingerichtete Motordrehzahl, wird die Zähleruntergrenze
Mcmin für
die reduzierte Zylinderzahl erhöht
oder die Betriebe von allen Zylindern werden angehalten. Auf diese
Weise wird die Anzahl der Zylinder bei der Zählersteuerung mit reduzierter
Zylinderzahl begrenzt um die Zähleruntergrenze
NCmin der reduzierten Zylinderzahl auf der Grundlage der Motordrehzahl
NE der Brennkraftmaschine, um die reduzierte Anzahl der Zylinder
auf einen geeigneten Wert einzurichten, die eine Leistung der Brennkraftmaschine
erzeugen. Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine
sich nicht erhöht
auf einen übermäßig hohen
Wert, kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten
Betrieb durchführt.
-
Darüber hinaus
wird die als eine vorgegebene Motordrehzahl verwendete Motordrehzahlobergrenze
Ncmax eingerichtet auf die untere Gaspedalpositionsmotordrehzahlobergrenze
NemaxL, die mittlere Gaspedalpositionsmotordrehzahlobergrenze NEmaxM
oder die höhere
Gaspedalpositionsmotordrehzahlobergrenze NEmaxH in Übereinstimmung
mit dem durch den Gaspedalpositionssensor 22a erfassten
Drosselwinkel θa1.
Somit wird die Motordrehzahl NE der Brennkraftmaschine auf einen geeigneten
Wert eingerichtet. Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine
sich nicht erhöht auf
einen übermäßig hohen
Wert, kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten
Betrieb durchführt.
-
Außerdem ist
die Motordrehzahlobergrenze NEmax, die als eine vorgegebene Motordrehzahl verwendet
wird, auf eine fixierte Motordrehzahlobergrenze NEmaxF eingerichtet,
wenn ein Fehler erfasst wird bei dem Gaspedalpositionssensor 22a,
der als ein Konfigurationselement dient, das verwendet wird beim
Einrichten der Motordrehzahlobergrenze Nemax, das heißt wenn
die Gaspedalfehlerermittlungsmarke XFAILA auf 1 gesetzt wird. Auf
diese Weise kann die Motordrehzahl NE der Brennkraftmaschine begrenzt
werden. Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine sich
nicht erhöht
auf einen übermäßig hohen
Wert, kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten
Betrieb durchführt.
-
Darüber hinaus
ist die Zähleruntergrenze NCmin
für die
reduzierte Zylinderzahl auf die Zähleruntergrenze NcminL für eine niedrigere
Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl eingerichtet, die Zähleruntergrenze NcminL für eine mittlere
Gaspedalposition für
die reduzierte Zylinderzahl oder die Zähleruntergrenze NcminH für die höhere Gaspedalposition
für die
reduzierte Zylinderzahl in Übereinstimmung
mit der durch den Gaspedalpositionssensor 22a erfassten
Gaspedalposition θa1.
Somit ist die reduzierte Anzahl der Zylinder auf einen geeigneten Wert
eingerichtet, die eine Leistung der Brennkraftmaschine erzeugen.
Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine sich nicht
auf einen übermäßig hohen
Wert erhöht,
kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten Betrieb
durchführt.
-
Wenn
darüber
hinaus ein Bremsvorgang erfasst wird durch den Bremsschalter 24,
das heißt wenn
die Bremseinschaltmarke XBRK auf 2 gesetzt ist, wird die Zähleruntergrenze
Mcmin für
die reduzierte Zylinderzahl begrenzt auf die Zähleruntergrenze NCminB für die reduzierte
Zylinderzahl bei eingeschalteter Bremse ohne Berücksichtigung einer reduzierten
Zylinderzahl. Das heißt,
dass bei einem Bremsvorgang die Zähleruntergrenze NCmin für die reduzierte
Zylinderzahl begrenzt ist auf die Zähleruntergrenze NCminB für die reduzierte
Zylinderzahl mit eingeschalteter Bremse ohne Berücksichtigung der Motordrehzahl
NE der Motorkraftmaschine. Somit ist die reduzierte Anzahl der Zylinder
auf einen geeigneten Wert eingerichtet, die eine Leistung der Brennkraftmaschine
erzeugt. Da in Folge dessen die Leistung der Brennkraftmaschine
sich nicht erhöht
auf einen übermäßig hohen
Wert, kann verhindert werden, dass das Fahrzeug einen ungeeigneten
Betrieb durchführt.
-
Die
vorliegende vorstehend beschriebene Erfindung sollte nicht begrenzt
sein auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele,
sondern kann in vielen anderen Arten ausgeführt werden. Beispielweise kann
das Dualdrosselsensorsystem und das Dualgaspedalsensorsystem jeweils
ein Einzelsensorsystem sein. Des Weiteren kann das erste Ausführungsbeispiel
und das zweite Ausführungsbeispiel
in einem Steuersystem integriert sein.
-
Eine
Drosselklappe für
einen Motor wird gehemmt, um durch ein Stellglied angetrieben zu
werden durch Begrenzen einer Solldrosselwinkelobergrenze eines Solldrosselwinkels,
wenn ein Fehler erfasst wird durch eine elektronische Steuereinheit. Dann
wird der Solldrosselwinkel zu einem Wert zurückgebracht, der verwendet wird
bei einer normalen Zeit bei einer Wiederherstellungszeitgebung eine Wiederherstellung
des Systems zu einem normalen Zustand oder während die Öffnungsgeschwindigkeit einer
Drosselklappe bei einer Wiederherstellung gehemmt ist. Somit wird
ein plötzlicher Öffnungsvorgang
der Drosselklappe ansprechend auf die durch den Fahrer auf das Gaspedal
ausgeführte
Niederdrückung verhindert.
Des Weiteren wird die Drosselklappe angetrieben bei einer Notlaufbetriebsbetriebsart durch
Steuern der reduzierten Anzahl der Betriebszylinder des Motors.
Die reduzierte Anzahl der Betriebszylinder wird erhöht oder
die Betriebe aller Zylinder wird angehalten, wenn die Motordrehzahl über einen
vorgegeben Wert hinaus ansteigt.