DE10023174A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere HandwerkzeugmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit einem in einem Gehäuse (10) angeordneten Antriebsmotor (12) und zumindest einer Stellvorrichtung (14, 16), über die zumindest eine Kenngröße des Antriebsmotors (12) und/oder eines Getriebes während einer Betriebsphase dauerhaft einstellbar ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Stellvorrichtung (14, 16) eine Rückstelleinheit (18, 20) aufweist, die die Stellvorrichtung (14, 16) abhängig von zumindest einem Betriebsparameter auf eine Ausgangsstellung zurückstellt.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine, insbeson
dere von einer Handwerkzeugmaschine, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Für die meisten Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeug
maschinen, ist es von Vorteil, eine Antriebsdrehzahl des An
triebsmotors variieren zu können. Bei Handwerkzeugmaschinen
ist bekannt, die Antriebsdrehzahl über eine Regeleinheit mög
lichst unabhängig von der Belastung konstant zu halten oder
über eine Stellvorrichtung die Antriebsdrehzahl variabel ein
zustellen.
Zur Einstellung wird einem Bediener häufig ein Stellrad ange
boten, über das die Drehzahl dauerhaft eingestellt bzw. auf
einen maximalen Wert begrenzt werden kann. Das Stellrad kann
auch mit einem Potentiometer im Schalterdrücker kombiniert
sein, so daß das Stellrad die obere Grenze des Drückerbe
reichs vorgibt.
Mit dem Stellrad kann beispielsweise die Drehzahl auf einen
Bearbeitungsvorgang oder auf ein zu bearbeitendes Material
abgestimmt werden. Ein Bediener kann eine Drehzahl vorwählen,
die während des Arbeitens an einem Werkstück konstant gehal
ten werden kann, beispielsweise beim Sägen, Schleifen usw.
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine, insbeson
dere von einer Handwerkzeugmaschine, mit einem in einem Ge
häuse angeordneten Antriebsmotor und zumindest einer Stell
vorrichtung, über die zumindest eine Kenngröße des Antriebs
motors und/oder eines Getriebes während einer Betriebsphase
dauerhaft einstellbar ist.
Es wird vorgeschlagen, daß die Stellvorrichtung eine Rück
stelleinheit aufweist, die die Stellvorrichtung abhängig von
zumindest einem Betriebsparameter auf eine Ausgangsstellung
zurückstellt. Fehlbedienungen können sicher vermieden werden,
insbesondere wenn die Werkzeugmaschine von mehreren Personen
benutzt wird. Die Werkzeugmaschine kann durch die Rück
stelleinheit vorteilhaft stets auf einen Standardbetriebsfall
zurückgestellt werden, von dem aus jeder Bediener die Werk
zeugmaschine in gewohnter Weise auf seinen speziellen Anwen
dungsfall einstellen kann. Es kann sicher vermieden werden,
daß eine für einen betreffenden Anwendungsfall unpassende
spezielle Einstellung von einem neuen Bediener übersehen
wird. Je nach Werkzeugmaschine kann es vorteilhaft sein, daß
in der Ausgangsstellung die Werkzeugmaschine mit einer maxi
mal möglichen Kenngröße betrieben werden kann, die anschlie
ßend durch die Stellvorrichtung reduzierbar ist, daß in der
Ausgangsstellung die Werkzeugmaschine mit einer minimal eingestellten
Kenngröße betrieben werden kann, von der aus aus
Sicherheitsgründen eine Einstellung stets begonnen werden
sollte, oder daß in der Ausgangsstellung die Werkzeugmaschine
mit einer Kenngröße betrieben werden kann, die zwischen einer
maximalen und einer minimalen Kenngröße liegt.
Bei Werkzeugmaschinen ist häufig eine Drehzahl des Werkzeugs
für eine vorteilhafte Bearbeitung entscheidend, wodurch über
die Stellvorrichtung als Kenngröße vorzugsweise eine maximale
Drehzahl einstellbar ist, und zwar direkt über die Antriebs
maschine und/oder möglicherweise auch über ein Getriebe. Ne
ben der maximalen Drehzahl kann es grundsätzlich auch sinn
voll sein, über die Stellvorrichtung eine Mindestdrehzahl zu
bestimmen, die beispielsweise in einem Anwendungsfall nicht
unterschritten werden sollte.
Neben einer Drehzahl können auch andere, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Kenngrößen über die Stellvorrichtung
einstellbar ausgeführt sein, wie insbesondere ein minimal
und/oder maximal abgegebenes Drehmoment und/oder ein Bearbei
tungshub, beispielsweise bei einer Stichsäge oder eines Ex
zenterschleifers usw.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Rückstelleinheit abhängig von einer Still
standzeit die Stellvorrichtung zurückstellt. Es kann kon
struktiv einfach eine funktionsgerechte Rückstellung erreicht
werden.
Ist bei der Rückstelleinheit einstellbar, bei welcher Still
standzeit die Rückstelleinheit die Stellvorrichtung zurückstellt,
kann ferner die Werkzeugmaschine auf verschiedene An
wendungsgebiete eingestellt und ein ungewolltes Zurückstellen
sicher vermieden werden, wobei die Stillstandzeit vorzugswei
se zwischen einer und zwanzig Minuten beträgt.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei
Unterbrechen einer Stromversorgung die Rückstelleinheit die
Stellvorrichtung zurückstellt, beispielsweise beim Ziehen ei
nes Netzstecker oder beim Auswechseln eine Akkumulators. Da
vor einem Bedienerwechsel insbesondere ein Netzstecker einer
Handwerkzeugmaschine häufig ausgesteckt bzw. die Stromversor
gung unterbrochen wird, kann der Bedienerwechsel mit einer
besonders hohen Wahrscheinlichkeit erfaßt werden.
Ferner sind weitere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Betriebsparameter denkbar, von denen abhängig die Rück
stelleinheit die Stellvorrichtung zurückstellt, beispielswei
se abhängig von Temperaturwerten. Die Stellvorrichtung kann
zurückgestellt werden, sobald sich die Werkzeugmaschine abge
kühlt hat, beispielsweise indem ein Bimetallelement eine
Rastverbindung löst, und/oder es kann die Stellvorrichtung
zurückgestellt werden, wenn eine bestimmte Temperatur über
schritten wird, beispielsweise in einem Überlastfall.
Konstruktiv einfach und kostengünstig kann ein mechanischer
Rückstellmechanismus realisiert werden, und zwar insbesondere
mit einem gespannten Federelement, das beispielsweise über
einen Rastmechanismus während des Betriebs in seiner Stellung
gehalten wird, der an einen Ein- und Ausschalter gekoppelt
ist und beim Ausschalten der Werkzeugmaschine gelöst wird.
Besitzt die Rückstelleinheit ein elektromagnetisches Stell
element, kann der Rückstellvorgang vorteilhaft einfach an ei
ne Stromversorgung gekoppelt werden, beispielsweise indem bei
Vorliegen einer Stromversorgung ein Elektromagnet direkt oder
über einen Rastmechanismus eine Rückstellfeder am Zurückstel
len der Stellvorrichtung hindert. Wird die Stromversorgung
unterbrochen und eine Haltekraft des Elektromagneten aufgeho
ben, stellt die Rückstellfeder die Stellvorrichtung zurück.
Das elektromagnetische Stellelement kann neben einer mechani
schen Rückstellfeder auch mit anderen, dem Fachmann als sinn
voll erscheinenden Mechanismen kombiniert sein, beispielswei
se mit elektrischen und/oder hydraulischen Aktuatoren.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die
Stellvorrichtung zur Einstellung der Kenngröße zumindest eine
Elektronikeinheit aufweist, die über die Rückstelleinheit
rücksetzbar ist. Der Rückstellvorgang kann vorteilhaft wie
bei einer elektromagnetischen Einheit an eine Stromversorgung
gekoppelt werden. Ferner kann die Elektronikeinheit besonders
platzsparend, leicht und kostengünstig realisiert werden. Ei
ne mechanische Rückstellung eines Betätigungselements kann
vorteilhaft vermieden werden, beispielsweise eines Stellrads.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei verschiedenen, dem Fach
mann als sinnvoll erscheinenden Werkzeugmaschinen und insbe
sondere bei Handwerkzeugmaschinen eingesetzt werden, die häu
fig von mehreren Bedienern genutzt werden, wie beispielsweise
Handbohrmaschinen, Schlagbohrmaschinen, Bohr- und/oder Mei
ßelhämmer, Schrauber, Winkelschleifer, Exzenterschleifmaschi
nen, Sägen, Hobel usw.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Handbohrmaschi
ne,
Fig. 2 ein Stellrad mit einer elektromagnetischen
Rückstelleinheit und
Fig. 3 ein Stellrad mit einer elektronischen Steuer
einheit.
Fig. 1 zeigt eine Handbohrmaschine mit einem in einem Gehäuse
10 angeordneten Elektromotor 12. Mit einem Schalter 28 kann
die Handbohrmaschine ein- und ausgeschaltet werden. Zur Ein
stellung einer Drehzahl besitzt die Handbohrmaschine eine
Stellvorrichtung 14 mit einem Stellrad 30, über die eine
Drehzahl auf einen bestimmten Wert eingestellt werden kann.
Der Schalter kann auch mit einem Potentiometer ausgestattet
sein, der es gestattet z. B. die Drehzahl von 0 bis zu einem
vom Stellrad vorgewählten Endwert zu variieren.
Erfindungsgemäß besitzt die Stellvorrichtung 14 eine Rück
stelleinheit 18, die die Stellvorrichtung 14 abhängig von ei
nem Betriebsparameter auf eine Ausgangsstellung zurückstellt,
und zwar sobald eine Stromversorgung unterbrochen wird (Fig.
2). Das Stellrad 30 ist in einem Gehäuseteil 34 mit einer
Achse 32 drehbar gelagert, über die ein nicht näher darge
stellter Potentiometer drehbar ist. Die Achse 32 ist im Ge
häuseteil 34 axial in Richtung Stellrad 30 über ein auf der
Achse 32 befestigtes Zahnrad 36 und axial in Richtung Zahnrad
36 über einen Flansch 38 am Stellrad 30 gesichert. Auf dem
Flansch 38 ist eine Spiralfeder 22 angeordnet, die mit einem
ersten Schenkel 42 in Drehrichtung formschlüssig zwischen
zwei am Stellrad 30 befestigte Stifte 44, 46 greift und mit
einem zweiten Schenkel 48 formschlüssig zwischen zwei am Ge
häuseteil 34 befestigte Stifte 50, 52 greift.
Wird die Handbohrmaschine mit einem nicht näher dargestellten
Netzstecker und einem Netzkabel an eine Stromversorgung ange
schlossen, wird ein Elektromagnet 24 bestromt und verschiebt
einen Stößel 54 in eine Zahnlücke des Zahnrads 36. Wird das
Stellrad 30 gedreht, um eine durch den Schaltdrücker 28 maxi
mal einstellbare Drehzahl auf einen bestimmten Wert zu be
grenzen, kann der Stößel 54 dabei aus seiner Raststellung im
Zahnrad 36 bzw. aus der Zahnlücke gegen die Magnetkraft des
Elektromagneten 24 verschoben werden. Kommt eine Zahnlücke
des Zahnrads 36 über dem Stößel 54 zum Liegen, wird der Stö
ßel 54 durch die Magnetkraft des Elektromagneten 24 in die
Zahnlücke verschoben. Das Stellrad 30 kann in durch die Zahnlücken
des Zahnrads 36 vorgegebenen Stufen verstellt werden.
Ist eine gewünschte Stufe bzw. eine gewünschte Drehzahlbe
grenzung erreicht, wird das Stellrad 30 und der Potentiometer
über die Achse 32, das Zahnrad 36 und über den in eine Zahn
lücke des Zahnrads 36 greifenden Stößel 54 des Elektromagne
ten 24 fixiert. Beim Verstellen des Stellrads 30 wird die
Spiralfeder 22 gespannt.
Wird nach einer Betriebsphase der Netzstecker gezogen und die
Stromzufuhr zum Elektromagneten 24 unterbrochen, kann der
Stößel 54 über die Spiralfeder 22 aus der Zahnlücke des Zahn
rads 36 verschoben werden. Die Spiralfeder 22 stellt das
Stellrad 30 und den Potentiometer in ihre Ausgangsstellung
zurück, und zwar wird die Drehzahlbegrenzung aufgehoben, so
daß über den Schaltdrücker 28 die Handbohrmaschine mit einer
maximal möglichen Drehzahl betrieben werden kann. Der Elek
tromagnet 24 mit dem Stößel 54 und das Zahnrad 36 werden vor
teilhaft dazu genutzt, den Einstellbereich des Stellrads 30
zu stufen, das Stellrad 30 während einer Betriebsphase zu ar
retieren und einen vorteilhaften Rückstellmechanismus zu rea
lisieren.
In Fig. 3 ist eine alternative Stellvorrichtung 16 mit einem
Stellrad 56 dargestellt. Im wesentlichen gleichbleibende Bau
teile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen be
ziffert. Ferner kann bezüglich gleichbleibender Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in
Fig. 1 und 2 verwiesen werden.
Das Stellrad 56 ist über einen Impulsgeber 58 mit einer elek
tronischen Steuereinheit 26 verbunden, die einen Sollwert einem
Drehzahlregler 60 vorgibt. Anstatt einem Impulsgeber ist
jedoch auch ein Endlos-Potentiometer möglich. Ist die Hand
bohrmaschine über ein Netzteil 62 mit einem Netzstecker und
einem Netzkabel an eine Stromversorgung angeschlossen, wird
die Steuereinheit 26 über eine Leitung 64 unabhängig von der
Betätigung des Schalters 28 bestromt. Die Drehzahl des Elek
tromotors 12 kann anschließend durch das Stellrad 56 auf ei
nen bestimmten Wert eingestellt werden. Die eingestellte
Drehzahl wird über ein Display 66 angezeigt. Ist in eine
Drehrichtung des Stellrads 56 eine Einstellgrenze erreicht,
kann das Stellrad 56 weitergedreht werden, ohne daß sich die
Drehzahleinstellung ändert.
Wird der Netzstecker gezogen und die Stromzufuhr der Steuer
einheit 26 unterbrochen oder ist eine bestimmte Stillstand
zeit erreicht, d. h. wird die Handbohrmaschine eine bestimmte
Zeit nicht betätigt, stellt eine Rückstelleinheit 20 in der
Steuereinheit 26 diese auf ihre Ausgangsstellung zurück, und
zwar wird die vorgewählte Drehzahl aufgehoben, so daß die
Handbohrmaschine mit einer maximal möglichen Drehzahl betrie
ben werden kann. Die Stillstandzeit, bei der die Steuerein
heit 26 über die Rückstelleinheit 20 zurückgestellt wird,
kann über ein Stellrad 40 auf einen Betrag zwischen zwei und
zwanzig Minuten eingestellt werden.
Anstatt einem Stellrad wäre auch ein anderes, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinendes Betätigungselement zur Einstellung
der Drehzahlbegrenzung denkbar, beispielsweise eine Schalt
wippe, ein oder mehrere Betätigungsknöpfe usw.
10
Gehäuse
12
Antriebsmotor
14
Stellvorrichtung
16
Stellvorrichtung
18
Rückstelleinheit
20
Rückstelleinheit
22
Federelement
24
Stellelement
26
Elektronikeinheit
28
Schalter
30
Stellrad
32
Achse
34
Gehäuseteil
36
Zahnrad
38
Flansch
40
Stellrad
42
Schenkel
44
Stift
46
Stift
48
Schenkel
50
Stift
52
Stift
54
Stößel
56
Stellrad
58
Impulsgeber
60
Drehzahlregler
62
Netzteil
64
Leitung
66
Display
Claims (12)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit
einem in einem Gehäuse (10) angeordneten Antriebsmotor (12)
und zumindest einer Stellvorrichtung (14, 16), über die zu
mindest eine Kenngröße des Antriebsmotors (12) und/oder eines
Getriebes während einer Betriebsphase dauerhaft einstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14,
16) eine Rückstelleinheit (18, 20) aufweist, die die Stell
vorrichtung (14, 16) abhängig von zumindest einem Betriebspa
rameter auf eine Ausgangsstellung zurückstellt.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß über die Stellvorrichtung (14, 16) als Kenngröße ei
ne maximale und/oder minimale Drehzahl einstellbar ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß über die Stellvorrichtung als Kenngröße ein ma
ximal und/oder minimal abgegebenes Drehmoment einstellbar
ist.
4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinheit (20)
abhängig von einer Stillstandzeit die Stellvorrichtung (16)
zurückstellt.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Rückstelleinheit (20) einstellbar ist, bei
welcher Stillstandzeit die Rückstelleinheit (20) die Stell
vorrichtung (16) zurückstellt.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stillstandzeit zwischen einer Minute und
zwanzig Minuten beträgt.
7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung einer
Stromversorgung die Rückstelleinheit (18, 20) die Stellvor
richtung (14, 16) zurückstellt.
8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinheit die
Stellvorrichtung abhängig von einem erfaßten Temperaturwert
zurückstellt.
9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinheit (18)
einen mechanischen Rückstellmechanismus aufweist.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Rückstellmechanismus über ein gespanntes Fe
derelement (22) die Stellvorrichtung (14) zurückstellt.
11. Werkzeugmaschine nach einem der Vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinheit (18)
ein elektromagnetisches Stellelement (24) aufweist.
12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (16) zur Ein
stellung der Kenngröße zumindest eine Elektronikeinheit (26)
aufweist, die über die Rückstelleinheit (20) rücksetzbar ist.
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