DE102005052037A1 - Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005052037A1 DE102005052037A1 DE102005052037A DE102005052037A DE102005052037A1 DE 102005052037 A1 DE102005052037 A1 DE 102005052037A1 DE 102005052037 A DE102005052037 A DE 102005052037A DE 102005052037 A DE102005052037 A DE 102005052037A DE 102005052037 A1 DE102005052037 A1 DE 102005052037A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- machine tool
- mode selector
- tool
- brush arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/006—Mode changers; Mechanisms connected thereto
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/935—Specific application:
- Y10S388/937—Hand tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Portable Power Tools In General (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem dem Antrieb eines Werkzeugs dienenden Elektromotor (2), der eine verstellbare, elektrische Bürstenanordnung (3) aufweist, und mit einem verschiedene Schalterstellungen aufweisenden Betriebsartenwahlschalter (6). Dabei ist vorgesehen, dass eine Verstelleinrichtung (8) die Bürstenanordnung (3) in Abhängigkeit der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters (6) verlagert. DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem dem Antrieb eines Werkzeugs dienenden Elektromotor, der eine verstellbare, elektrische Bürstenanordnung aufweist und mit einem verschiedene Schalterstellungen aufweisenden Betriebsartenwahlschalter.
- Eine Werkzeugmaschine der vorstehend genannten Art ist bekannt. Ein Werkzeug der Werkzeugmaschine wird, von einem Elektromotor angetrieben, in eine oder mehrere einer Werkzeugfunktion entsprechende Bewegungsarten versetzt, um ein Werkstück zu bearbeiten. Dabei kann eine einzelne Bewegungsart oder eine Kombination mehrerer Bewegungsarten zum Betrieb des Werkzeugs in einer Betriebsart nötig sein. Es ist auch möglich, dass die Werkzeugmaschine das Werkzeug in mehreren Betriebsarten betreiben kann, in denen das Werkzeug unterschiedliche Werkzeugfunktionen ausübt. Die Wahl der Betriebsart der Werkzeugmaschine erfolgt dabei über einen Betriebsartenwahlschalter, mit dem man die gewünschte Betriebsart aus einer Reihe von möglichen Betriebsarten der Werkzeugmaschine auswählen kann. Mit einer verstellbaren elektrische Bürstenanordnung ergibt sich eine zusätzliche Einflussmöglichkeit auf die Drehbewegung des Elektromotors und damit auf die von dem Elektromotor erzeugte Bewegung des Werkzeugs. So kann zum Beispiel durch Wahl von geeigneten Stellungen der Bürstenanordnung der Elektromotor sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf betrieben werden. Auch die Drehzahl des Elektromotors kann durch geeignete Stellungen der Bürstenanordnung höher oder niedriger gewählt werden. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten erfordern eine nähere Sachkenntnis vom Betrieb der Werkzeugmaschine.
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine hat eine die Bürstenanordnung des Elektromotors in Abhängigkeit der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters verlagernde Verstelleinrichtung und bietet den Vorteil, dass der Bediener nur am Betriebsartenwahlschalter eine gewünschte Einstellung vornehmen muss ohne die zugehörige Einstellungen der Bürstenanordnung kennen zu müssen, da sich diese selbsttätig einstellt. Der Bediener muss lediglich wissen, in welcher Betriebsart er das Werkzeug betreiben möchte und kann diese Betriebsart über den Betriebsartenwahlschalter auswählen. Die Verstelleinrichtung nimmt in Abhängigkeit der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalter alle Einstellungen des Antriebs selbsttätig vor, die zu den der Betriebsart entsprechenden Bewegungen des Werkzeugs führen, insbesondere auch die Einstellung der Bürstenanordnung. Damit sind die Einstellungen der Bürstenanordnung stets passend zur gewählten Betriebsart, so dass die Werkzeugmaschine auch von einem Bediener ohne Sachkenntnis stets richtig betrieben wird. Der Betriebsartenwahlschalter kann dabei als mechanischer Schalter – zum Beispiel als Drehschalter – ausgebildet sein, der die einzelnen Betriebsarten als Schalterstellung aufweist. Alternativ kann der Betriebsartenwahlschalter einen oder mehrere elektrische Schalter umfassen, mit deren Hilfe man die gewünschte Betriebsart zum Beispiel aus einem Menü auswählen kann.
- Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung eine mechanische Verstelleinrichtung, eine elektrische Verstelleinrichtung oder eine Kombination aus mechanischer und elektrischer Verstelleinrichtung. Bei einem mechanischen Betriebsartenwahlschalter kann die Umschaltbewegung von einer Schalterstellung in eine andere Schalterstellung dazu genutzt werden, die Antriebselemente des Werkzeugs, die die Bewegungsart des Werkzeugs bestimmen, mechanisch zu verstellen. Im Falle der Bürstenanordnung wird diese beim Umschalten des Betriebsartenwahlschalters von der Verstelleinrichtung selbsttätig mitverstellt. Bei einer Verstelleinrichtung mit mechanischen und elektrischen Komponenten kann zum Beispiel ein Elektromotor, der die Bürstenanordnung über ein Getriebe verlagert, mittels mindestens einem Schalter zur Betriebsartenwahl elektrisch angesteuert werden.
- Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn es einen Ein/Aus-Schalter für den Elektromotor gibt, der mit der Verstelleinrichtung wirkverbunden ist und hierdurch in Abhängigkeit von der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters im Tastschalterbetrieb oder Rastschalterbetrieb arbeitet. Der Ein/Aus-Schalter kann zum Beispiel so ausgebildet sein, das er manuell niedergedrückt seine Ein-Stellung erreicht und im Tastschalterbetrieb beim Loslassen in die Aus-Stellung zurückkehrt. Im Rastschalterbetrieb kann der Ein/Aus-Schalter in der niedergedrückten Ein-Stellung durch ein Fixierelement, zum Beispiel durch Einrasten einer Raste in den Schalter, bis zum Lösen des Fixierelementes dauerhaft gehalten werden. Die Verstelleinrichtung kann bei einem solchen Schalter zum Beispiel auf das Fixierelement wirken und beim Loslassen des Ein/Aus-Schalters in Abhängigkeit von der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters die Rückkehr in die Aus-Stellung oder das Halten in der Ein-Stellung bewirken.
- Die Verstelleinrichtung kann dabei auf verschiedenen Wegen auf den Ein/Aus-Schalter wirken. Alternativ kann ein Abzweig der zwischen Betriebsartenwahlschalter und Bürstenanordnung wirkenden Verstelleinrichtung oder ein separater Teil der Verstelleinrichtung, der direkt vom Betriebsartenwahlschalter oder von der Bürstenanord nung ausgeht, mit dem Ein/Aus-Schalter wirkverbunden verbunden sein und zum Beispiel auf dessen Fixierelement wirken.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Werkzeugmaschine eine Handwerkzeugmaschine ist. Die bereits erwähnte Verknüpfung des Betriebsartenwahlschalters mit der Bürstenanordnung des zum Antrieb des Werkzeugs dienenden Elektromotors ist für eine Handwerkzeugmaschine wie zum Beispiel einen Bohrhammer besonders geeignet, da zum Beispiel eine Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters für Meißelbetrieb die Bürstenanordnung in eine Stellung verlagert, bei der der Elektromotor schneller dreht als im „normalen" Meißelbetrieb und somit eine erhöhte Schlagzahl – beziehungsweise Hammerleistung – ohne eine zusätzliche Elektronik erreicht werden kann. Eine Verknüpfung des Betriebsartenwahlschalters mit dem Ein/Aus-Schalter ist für eine Handwerkzeugmaschine wie den Bohrhammer ebenfalls geeignet, da sich der Bohrhammer in der Betriebsart „Hammer" (Meißelbetrieb) mit einem Ein/Aus-Schalter als Rastschalter optimal handhaben lässt und bei der Betriebsart „Bohrer" (Bohr- und Schlagbohrbetrieb) der Ein/Aus-Schalter aufgrund von Sicherheitsvorschriften nur als Tastschalter (Totmannschalter) betrieben werden darf.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine mit einem dem Antrieb eines Werkzeugs dienenden Elektromotor, der eine verstellbare Bürstenanordnung aufweist und mit einem verschiedene Schalterstellungen aufweisenden Betriebsartenwahlschalter. Dabei ist vorgesehen, dass ein selbstständiges Verstellen der Bürstenanordnung in Abhängigkeit der am Betriebsartenwahlschalter gewählten Betriebsart erfolgt. Ein separates Einstellen der Bürstenanordnung durch den Bediener, sowie Kenntnisse des Bedieners, welche Einstellung der Bürstenanordnung bei welcher Betriebsart zu wählen ist, ist nicht erforderlich.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei einer Betriebsart mit rotierendem Werkzeug der Ein/Aus-Schalter eine Tastschalterfunktion aufweist, mit der zum Beispiel eine Totmannschaltung der Werkzeugmaschine realisiert ist.
- Vorzugsweise weist bei einer Betriebsart mit schlagendem Werkzeug der Ein/Aus-Schalter eine Rastschalterfunktion auf, die bei dieser Betriebsart optimal für die Handhabung ist, zum Beispiel beim Meißelbetrieb von Handwerkzeugmaschinen wie einem Bohrhammer.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass mindestens eine der mittels des Betriebsartenwahlschalters einstellbarer Stellung der Bürstenanordnung eine Stellung ist, durch die die Drehzahl des Elektromotors erhöht ist. Hierdurch kann eine erhöhte Werkzeugleistung ohne zusätzliche Elektronik ermöglicht werden.
- Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend in drei Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung einer Werkzeugmaschine mit einer Verstelleinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 eine schematische Darstellung einer Werkzeugmaschine mit einer Verstelleinrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
3 eine schematische Darstellung einer Werkzeugmaschine mit einer Verstelleinrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In
1 ist der prinzipielle Aufbau einer Werkzeugmaschine1 gezeigt, wobei die Darstellung auf wesentliche Antriebs- und Bedienkomponenten der Werkzeugmaschine1 reduziert ist. Ein nicht dargestelltes Werkzeug in einer ebenfalls nicht dargestellten Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine1 wird von einem Elektromotor2 über weitere Komponenten der Werkzeugmaschine1 angetrieben, die dessen Drehbewegung in eine Bewegung des Werkzeugs umsetzen. Der Elektromotor2 weist eine elektrische, verstellbare Bürstenanordnung3 auf, die um einen festen Drehpunkt4 verdreht werden kann (Doppelpfeil5 ). Die Winkelstellung der Bürstenanordnung3 bestimmt den Kommutierungswinkel des Elektromotors2 und damit die elektrischen und antriebstechnischen Parameter. - Zur Bedienung der Werkzeugmaschine
1 gibt es mindestens einen Betriebsartenwahlschalter6 und einen Ein/Aus-Schalter7 . Der Betriebsartenwahlschalter6 dient zur Auswahl der Betriebsart des nicht dargestellten Werkzeugs. Er kann zum Beispiel als mechanischer Schalter ausgebildet sein, der über eine Mechanik auf die Komponenten der Werkzeugmaschine1 wirkt, die aus der Drehbewegung des Elektromotors die Bewegung des Werkzeugs generieren und weist die einzelnen, möglichen Betriebsarten als Schalterstellungen auf. Alternativ ist der Betriebsartenwahlschalter mindestens ein elektrischer Schalter, der über eine elektrische Schaltung/Steuerung auf die oben genannten Komponenten wirkt. Mit einer Verstelleinrichtung8 wird die Bürstenanordnung3 des Elektromotors2 in Abhängigkeit der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters6 selbsttätig mit verdreht (Doppelpfeil5 ). Ein Abzweig9 der Verstelleinrichtung8 wirkt auf den Ein/Aus-Schalter, wobei dieser seinerseits über den Elektromotor2 ebenfalls auf den Antrieb des Werkzeugs wirkt. Der Ein/Aus-Schalter7 ist dazu zum Beispiel als Druckschalter ausgebildet, der in der niedergedrückten Ein-Stellung durch ein von der Verstelleinrichtung8 gesteuertes Fixierelement wahlweise gehalten und wieder gelöst werden kann. Beim Loslassen des Ein/Aus-Schalters7 kehrt dieser entweder in die Aus-Stellung zurück oder wird von dem aktiven Fixierelement in der Ein-Stellung gehalten. - Es ergeben sich folgende Vorteile durch die Wirkverbindung zwischen Betriebsartenwahlschalter
6 und Bürstenanordnung3 beziehungsweise Ein/Aus-Schalter7 mittels der Verstelleinrichtung8 : Bei einer Betriebsart, die eine schnellere Werkzeugbewegung erfordert, dreht die Verstelleinrichtung8 die Bürstenanordnung3 in eine Stellung, in der der Elektromotor2 schneller dreht und damit – ohne zusätzliche Elektronik – eine höhere Werkzeugleistung erzielt wird. Ein Umschalten von Rechts- auf Linkslauf des Motors kann durch das von der Verstelleinrichtung8 bewirkte Verdrehen der Bürstenanordnung3 ebenfalls realisiert werden. Der entscheidende Vorteil beim selbsttätigen Verstellen der Bürstenanordnung3 in Abhängigkeit von der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters6 ist, dass der Bediener keine Kenntnis darüber benötigt, welche Stellung der Bürstenanordnung3 für welche Betriebsart sinnvoll ist, sodass die Werkzeugmaschine auch von einem Bediener ohne Sachkenntnis stets richtig betrieben wird. Über den Abzweig9 der Verstelleinrichtung8 wirkt der Betriebsartenwahlschalter6 auch auf den Ein/Aus-Schalter7 . Die Verstelleinrichtung8 beeinflusst zum Beispiel das Fixierelement des Ein/Aus-Schalters7 derart, dass dieser, je nach gewählter Betriebsart im Tastschalterbetrieb oder Rastschalterbetrieb arbeitet. Im Tastschalterbetrieb kehrt der Ein/Aus-Schalter beim Loslassen in die Aus-Stellung zurück, während das Fixierelement den Schalter im Rastschalterbetrieb bis zum Lösen des Fixierelementes dauerhaft in der Ein-Stellung hält. Eine derartige Verknüpfung von Betriebsartenwahlschalter6 und Ein/Aus-Schalter7 ist insbesondere für Handwerkzeugmaschinen10 sinnvoll, die Betriebsarten aufweisen, bei denen sich das Werkzeug – je nach gewählter Betriebsart – dreht oder nicht dreht. Bei einem Bohrhammer lässt sich zum Beispiel der Ein/Aus-Schalter7 in der Betriebsart „Hammer" (Meißelbetrieb) im Rastschalterbetrieb optimal handhaben, während er bei der Be triebsart „Bohrer" aufgrund von Sicherheitsvorschriften nur als Tastschalter (Totmannschalter) betrieben werden darf. - Die
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im Wesentlichen dem der1 entspricht, so dass nur auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Diese bestehen darin, dass nun der Betriebsartenwahlschalter6 nicht mehr über einen Abzweig9 der Verstelleinrichtung8 auf den Ein/Aus-Schalter7 wirkt, sondern ein separater Teil11 der Verstelleinrichtung8 die Wirkverbindung zwischen dem Betriebsartenwahlschalter6 und dem Ein/Aus-Schalter7 herstellt. Eine Verstelleinrichtung8 mit separaten Teile wird immer dann verwandt, wenn zum Beispiel bei einer mechanischen Verstelleinrichtung8 die benötigte Verstellbewegung des Ein/Aus-Schalters7 so stark von der der Bürstenanordnung abweicht, dass ein Ableiten der Bewegung über einen Abzweig9 nicht sinnvoll ist. Werden Bürstenanordnung3 und Ein/Aus-Schalter7 auf ganz unterschiedliche Arten verstellt, zum Beispiel einerseits elektrisch andererseits mechanisch, so erfolgt dies ebenfalls über separate Teile der Verstelleinrichtung8 – einen elektrischen und einen mechanischen Teil. - Die
3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Verstelleinrichtung8 weiterhin zwischen Betriebsartenwahlschalter6 und Bürstenanordnung3 wirkt, jedoch die Wirkverbindung mit dem Ein/Aus-Schalter7 nun über einen separaten Teil12 zwischen Bürstenanordnung3 und Ein/Aus-Schalter7 erfolgt. Dabei ist auch hier gewährleistet, dass die Betriebsart des Ein/Aus-Schalters (Tastschalterbetrieb oder Rastschalterbetrieb) von der mit dem Betriebsartenwahlschalter6 gewählten Betriebsart abhängt.
Claims (9)
- Werkzeugmaschine mit einem dem Antrieb eines Werkzeugs dienenden Elektromotor, der eine verstellbare, elektrische Bürstenanordnung aufweist, und mit einem verschiedene Schalterstellungen aufweisenden Betriebsartenwahlschalter, gekennzeichnet durch eine die Bürstenanordnung (
3 ) in Abhängigkeit der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters (6 ) verlagernde Verstelleinrichtung (8 ). - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (
8 ) eine mechanische und/oder elektrische Verstelleinrichtung (8 ) ist. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ein/Aus-Schalter (
7 ) für den Elektromotor (2 ), der mit der Verstelleinrichtung (8 ) wirkverbunden ist und hierdurch in Abhängigkeit von der Schalterstellung des Betriebsartenwahlschalters (6 ) in Tastschalterbetrieb oder Rastschalterbetrieb arbeitet. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Abzweig (
9 ) der zwischen Betriebsartenwahlschalter (6 ) und Bürstenanordnung (3 ) wirkenden Verstelleinrichtung (8 ), die den Betriebsartenwahlschalter (6 ) auch auf den Ein/Aus-Schalter (7 ) wirken lässt oder einen separaten Teil (11 ,12 ) der Verstelleinrichtung (8 ), der die Wirkverbindung zwischen Betriebsartenwahlschalter (6 ) und Ein/Aus-Schalter (7 ) und/oder zwischen Bürstenanordnung (3 ) und Ein/Aus-Schalter (7 ) herstellt. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschine (
1 ) eine Handwerkzeugmaschine (10 ) ist. - Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine mit einem dem Antrieb eines Werkzeugs dienenden Elektromotor, der eine verstellbare, elektrische Bürstenanordnung aufweist und mit einem verschiedene Schalterstellungen aufweisenden Betriebsartenwahlschalter, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der am Betriebsartenwahlschalter gewählten Betriebsart eine selbsttätige Verstellung der Bürstenanordnung erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Betriebsart mit rotierendem Werkzeug der Ein/Aus-Schalter eine Tastschalterfunktion aufweist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Betriebsart mit schlagendem Werkzeug der Ein/Aus-Schalter eine Rastschalterfunktion aufweist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen mittels des Betriebsartenwahlschalters einstellbare Stellung der Bürstenanordnung, durch die die Drehzahl des Elektromotors erhöht ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005052037A DE102005052037A1 (de) | 2005-10-31 | 2005-10-31 | Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine |
EP06793388A EP1946428A1 (de) | 2005-10-31 | 2006-09-11 | Werkzeugmaschine und verfahren zum betrieb einer werkzeugmaschine |
US11/814,394 US7636516B2 (en) | 2005-10-31 | 2006-09-11 | Machine tool and method for operating a machine tool |
PCT/EP2006/066206 WO2007051667A1 (de) | 2005-10-31 | 2006-09-11 | Werkzeugmaschine und verfahren zum betrieb einer werkzeugmaschine |
CN200680040619.9A CN101300722B (zh) | 2005-10-31 | 2006-09-11 | 工具机及用于运行工具机的方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005052037A DE102005052037A1 (de) | 2005-10-31 | 2005-10-31 | Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005052037A1 true DE102005052037A1 (de) | 2007-05-03 |
Family
ID=37434017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005052037A Withdrawn DE102005052037A1 (de) | 2005-10-31 | 2005-10-31 | Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7636516B2 (de) |
EP (1) | EP1946428A1 (de) |
CN (1) | CN101300722B (de) |
DE (1) | DE102005052037A1 (de) |
WO (1) | WO2007051667A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013101679A1 (de) * | 2013-02-20 | 2014-08-21 | Röhm Gmbh | Bohrvorrichtung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB356959A (en) * | 1929-10-01 | 1931-09-17 | Gen Electric | Improvements in and relating to electric motors |
GB356595A (en) | 1930-01-06 | 1931-09-10 | Hennefer Maschf C Reuther | Receptacle for automatic weighing machines |
CH458517A (it) | 1967-02-06 | 1968-06-30 | Necchi Spa | Dispositivo portaspazzole per motori elettrici a collettore |
US3914673A (en) * | 1973-04-16 | 1975-10-21 | Scovill Manufacturing Co | Structural speed control for electric motors |
US4342931A (en) * | 1981-01-29 | 1982-08-03 | Black & Decker Inc. | Brush-shifting and trigger-switch arrangements for a portable tool |
NL8200652A (nl) * | 1982-02-18 | 1983-09-16 | Skil Nederland Nv | Elektromotor met verbeterde borstelkonstruktie. |
ATE117473T1 (de) * | 1989-07-15 | 1995-02-15 | Kress Elektrik Gmbh & Co | Schaltvorrichtung für elektrische umschaltung von elektrowerkzeugen. |
DE3943651C2 (de) | 1989-07-15 | 1993-01-28 | Kress-Elektrik Gmbh & Co. Elektromotorenfabrik, 7457 Bisingen, De | |
US5089729A (en) * | 1991-03-14 | 1992-02-18 | Black & Decker Inc. | Power tool with brush shifting and reversing switch assembly |
DE19540740C1 (de) | 1995-05-06 | 1996-08-08 | Hans Hermann Rottmerhusen | Bremsschaltung für einen Reihenschlußmotor |
US6107762A (en) * | 1996-02-06 | 2000-08-22 | S-B Power Tool Company | Speed control device for electrical motor-driven apparatus |
US5955802A (en) * | 1997-12-19 | 1999-09-21 | Black & Decker Inc. | Reversing mechanism for electric motors |
DE19949755A1 (de) * | 1999-10-15 | 2001-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Handwerkzeugmaschine |
DE10152963A1 (de) * | 2001-10-26 | 2003-05-15 | Bosch Gmbh Robert | Elektromaschine |
-
2005
- 2005-10-31 DE DE102005052037A patent/DE102005052037A1/de not_active Withdrawn
-
2006
- 2006-09-11 EP EP06793388A patent/EP1946428A1/de not_active Withdrawn
- 2006-09-11 WO PCT/EP2006/066206 patent/WO2007051667A1/de active Application Filing
- 2006-09-11 US US11/814,394 patent/US7636516B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2006-09-11 CN CN200680040619.9A patent/CN101300722B/zh not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20080211328A1 (en) | 2008-09-04 |
US7636516B2 (en) | 2009-12-22 |
CN101300722B (zh) | 2013-04-24 |
WO2007051667A1 (de) | 2007-05-10 |
CN101300722A (zh) | 2008-11-05 |
EP1946428A1 (de) | 2008-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19944294B4 (de) | Fremdkraftgetriebener Bohrhammer mit verbessertem Betriebsmodusumschalter | |
DE3041944A1 (de) | Futterspannsystem | |
DE4019895C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs von Elektrohandgeräten | |
DE2926111A1 (de) | Elektrohandwerkzeug | |
DE102014217863A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE4401664B4 (de) | Bohrhammer mit einer elektronischen Regeleinrichtung und einem Betriebsartenschalter | |
DE19738092C1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem Stellmittel zur externen Beeinflussung von Betriebsparametern | |
DE102017009211A1 (de) | Arbeitsmaschine und verfahren zum ermitteln eines abnormalen zustands der arbeitsmaschine | |
DE10240361A1 (de) | Drehende und schlagende Elektrohandwerkzeugmaschine | |
DE3316111C2 (de) | ||
EP2305434B1 (de) | Elektrowerkzeug | |
DE102016121029A1 (de) | Elektrische Arbeitsmaschine | |
EP0612589B1 (de) | Schaltvorrichtung für Elektrowerkzeuge | |
DE10014314B4 (de) | Verfahren und Einrichtung für handgeführte Werkzeugmaschinen zur optimierten Bearbeitung verschiedener Untergründe durch Energieanpassung | |
DE102016213160A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE102005057268A1 (de) | Handwerkzeugmaschinenumkehreinheit | |
DE202017102057U1 (de) | Zwischen unterschiedlichen Betriebsarten umschaltbarer Multifunktions-Elektrohammer | |
EP3222389A1 (de) | Elektrische handwerkzeugmaschine | |
EP0408985A2 (de) | Elektrohandwerkzeug | |
DE4019894A1 (de) | Elektrohandwerkzeug | |
DE102005052037A1 (de) | Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine | |
DE112019005777T5 (de) | Drehwerkzeug | |
DE3324545A1 (de) | Elektromotorisch betriebenes handgeraet | |
EP3735338B1 (de) | Werkzeugmaschinenvorrichtung | |
DE10001459B4 (de) | Elektrowerkzeuggerät mit Drehrichtungsumschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120824 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140501 |