DE1002245B - Foerderbahn fuer an eine Hakenbahn abzugebende Drahtbunde - Google Patents
Foerderbahn fuer an eine Hakenbahn abzugebende DrahtbundeInfo
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- DE1002245B DE1002245B DESCH12476A DESC012476A DE1002245B DE 1002245 B DE1002245 B DE 1002245B DE SCH12476 A DESCH12476 A DE SCH12476A DE SC012476 A DESC012476 A DE SC012476A DE 1002245 B DE1002245 B DE 1002245B
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/60—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
- B65G47/61—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
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Description
- Förderbahn für an eine Hakenbahn abzugebende Drahtbunde Für den Abtransport der in einem Walzwerk hergestellten und zu Bunden gehaspelten Drähte werden Hahenbahnen bevorzugt. Bevor die warm gehaspelten Bunde jedoch an die Haken der Hakenbahn übergeben werden können, müssen sie so weit abgekühlt sein, daß sie sich nicht mehr verformen. Die weitere Abkülllung erfahren die Bunde dann während ihrer Verweilzeit an den Haken der Hakenbahn. Aus vorstehend erwäahntemGrunde wird zwischen denllaspeln und der Hakenbahn eine weitere Förderbahn angeordnet, auf der die Bunde liegend transportiert werden. Schwierigkeiten bereitet die Übergabe der Bunde an die Haken der Hakenbahn.
- Zu diesem Zweck sind besondere Vorrichtungen bekanntgeworden, die trotz des baulichen Aufwandes, den sie erfordern, nicht zufriedenstellend arbeiten.
- Abgesehen von der Verwendung besonderer tSbergabevorrichtungen ist es bekannt, Förderbahn und Hakenbahn auseinanderstrebend zu führen, wobei dann die Haken der Hakenbahn die Bunde von der Förderbahn abheben. Der Förderbahn wurden bereits zwei Stränge von Mitnehmerketten zugeordnet, die die Bunde bis in den Bereich fördern, in welchem die Haken der Hakenbahn von oben in die Bundöffnung einschwenken, die Bunde unter- und hinterfassen und den weiteren Transport der Bunde übernehmen. Die Haken ziehen die Bunde dabei über die Förderbahn hinweg, die in ihrer Verlängerung von der Hakenbahn wegstrebt, so daß die Bunde nun an die Haken der Hakenbahn zu hängen kommen. Die Bunde hängen nun aber mit den zuletzt gewickelten Windungen den Haken zugekehrt, so daß sich Probestücke vom Drahtende nur schwer abnehmen lassen. Zudem gelangen die Haken mit den Bunde beim Abziehen und Abrutschen der Bunde von der Förderbahn ins Schaukeln, wodurch der Lauf der Hakenbahn gestört wird. Diese Nachteile bestehen zwar nicht, wenn die Haken der Hakenbahn die Bunde von hinten unterfassen, wie es ebenfalls bekannt ist. Jedoch müssen dann die Haken die Bunde über die Förderbahn hinwegschieben. Dabei versuchen die Bunde vor den Haken wegzurollen, woran sie durch seitliche Führungswände gehindert werden. Es tritt dabei leicht ein, daß sich die Bunde beispielsweise an Stoßstellen der Förderbahn oder der Führungswände festsetzen und dann durch die Haken der Hakenbahn verformt oder gar auseinandergerissen werden, zumal die Bunde bei der Übergabe an die Haken der Hakenbahn noch eine Temperatur aufweisen, bei der sie derartigen Beanspruchungen gegenüber noch nicht genügend widerstandsfähig sind.
- Die Erfindung geht von den vorstehend beschriebenen Förderbahnen aus, die zwecks Übergabe der auf der Förderbahn liegend angeförderten Drahtbunde an die Haken der Hakenbahn von dieser wegstrebend geführt sind.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die der Förderbahn zugeordneten Mitnehmerketten über die ganze Länge der Förderbahn einschließlich des Bereiches zu erstrecken, in welchem Förderbahn und Hakenbahn auseinanderstrebend geführt sind und die Drahtbunde schon im wesentlichen von den Haken der Hakenbahn getragen werden, wobei die Hakenbahn so der Förderbahn zugeordnet ist, daß deren Haken den in Förderrichtung hinten gelegenen Teil der Drahtbunde in an sich bekannter Weise untergreifen. Bei einer derartig ausgebildeten Förderbahn vollzieht sich die Übergabe der Bunde an die Haken der Hakenbahn stoßfrei.
- Während die Haken die Bunde schon an einer Seite anheben und aufrichten, liegen die Bunde an der anderen Seite, jedoch noch auf den Mitnehmerketten und werden von diesen weiter vorgezogen. Es kann dabei nicht zu einer Deformation der Bunde infolge Hängenbleibens in der Förderbahn kommen. Bei allem hängen die Bunde jedoch mit ihren zuletzt gewickelten Windungen zur offenen Seite des Hakens hin, so daß Probestücke ohne weiteres von den letzten Drahtstücken genommen werden können.
- Mitnehmerketten und Hakenbain laufen mit gleicher Fördergeschwiudigkeit um, wozu ihre Antriebe über Getriebe miteinander verbunden sind. Um die Haken der Hakenbahn unter die auf der Förderbahn befindlichen Bunde zu bringen, wird insbesondere vorgeschlagen, die Haken der Hakenbahn über die ganze Länge der mit zwei Strängen von Mitnehmerketten versehenen Förderbahn hinweg zu führen und die Haken der Hakenbahn bereits an der aufgabeseitigen Umkehr der Mitnehmerketten zwischen die beiden Stränge treten zu lassen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Aufsicht.
- Die auf den Haspeln 1 gewickelten Bunde 2 werden von den Mitnehmerketten 3 eines Sammelförderers an die Mitnehmerketten 4 einer weiteren Förderbahn übergeben und von diesen in Richtung des Pfeiles 5 fortbewegt. Oberhalb der Mitnehmerketten 4 ist eine Führungsschiene 6 angeordnet, an der entlang die Haken 7 mit Fahrgestellen 8 geführt und von der endlosen Kette 9 bewegt werden. Die Mitnehmerketten 3 und 4 erhalten zusammen mit der Kette 9 der Haken bahn ihren Antrieb von dem ihnen gemeinschaftlichen Motor 10 und sind über Getriebe miteinander verbunden. Die Haken der Hakenbahn fahren bereits an der aufgabeseitigen Umkehr 11 der beiden Mitnehmerketten 4 zwischen diese ein. Die Mitnehmerketten 4 und die Hakenbahn laufen mit gleicher Fördergeschwindigkeit um, so daß die Haken 7 die Bunde 2 stets untergreifen. Der letzte Abschnitt der Förderbahn mit den Mitnehmerketten 4 ist abfallend und die Führungsschiene 6 der Hakenbahn ansteigend geführt, so daß die Förderbahn mit den Mitnhmerketten 4 und Hakenbahn auseinanderstreben. Dabei werden die Bunde 2 durch die sie untergreifenden Haken 7 der Hakenbahn von den Mitnehmerketten 4 abgehoben.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht an Einzelheiten des Ausführungsbeispiels gebunden. So brauchen die Haken 7 nicht an der aufgabeseitigen Umkehr der Mitnehmerketten 4 in deren Bereich eingefahren zu werden, sondern es ist auch möglich, die Haken 7 an einer beliebigen anderen Stelle, beispielsweise durch eine entsprechende Führung der Haken, von oben bzw. von der Seite her in den Bereich der Mitnehmerketten 4 einschwenken zu lassen.
- PATENTANSPROCHE: 1. Förderbahn für an eine Hakenbahn abzugebende Drahtbunde, wobei zwecks Übergabe der auf der Förderbahn liegend angeförderten Drahtbunde an die Haken der Hakenbahn beide Bahnen auseinanderstrebend geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbahn zugeordnete Mitnehmerketten (4) sich über deren gesamte Länge einschließlich des Bereiches erstrecken, in welchem Förderbahn und Hakenbahn (6, 7, 8, 9) auseinanderstrebend geführt sind und die Drahtbunde bereits im wesentlichen von den Haken (7) getragen werden, wobei die Hakenbahn so der Förderbahn zugeordnet ist, daß deren Haken (7) den in Förderrichtung hinten gelegenen Teil der Drahtbunde (2) in an sich bekannter Weise untergreifen.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerketten (4) der Förderbahn und die Haken (7) der Hakenbahn mit gleicher Fördergeschwindigkeit umlaufen.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Mitnehmerketten (4) der Förderbahn mit dem der Hakenbahn (6, 7, 8, 9) durch Getriebe verbunden ist.4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbahn (6, 7, 8, 9) über die ganze Länge der mit zwei Strängen von Mitnehmerketten (4) versehenen Förderbahn hinweg geführt ist und die Haken (7) der Hakenbahn bereits an der aufgabeseitigen Umkehr der Mitnehmerketten (4) zwischen die beiden Stränge treten.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 518 644; britische Patentschrift Nr. 356 648; USA.-Patentschriften Nr. 801 523, 2 199 061, 2619216.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH12476A DE1002245B (de) | 1953-05-05 | 1953-05-05 | Foerderbahn fuer an eine Hakenbahn abzugebende Drahtbunde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH12476A DE1002245B (de) | 1953-05-05 | 1953-05-05 | Foerderbahn fuer an eine Hakenbahn abzugebende Drahtbunde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1002245B true DE1002245B (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=7426784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH12476A Pending DE1002245B (de) | 1953-05-05 | 1953-05-05 | Foerderbahn fuer an eine Hakenbahn abzugebende Drahtbunde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1002245B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1953
- 1953-05-05 DE DESCH12476A patent/DE1002245B/de active Pending
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