DE1002138B - Blendenanordnung an einem Geraet zur Aufnahme von unter kleinen Winkeln gestreuten Roentgenstrahlen - Google Patents

Blendenanordnung an einem Geraet zur Aufnahme von unter kleinen Winkeln gestreuten Roentgenstrahlen

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DE1002138B
DE1002138B DEK22734A DEK0022734A DE1002138B DE 1002138 B DE1002138 B DE 1002138B DE K22734 A DEK22734 A DE K22734A DE K0022734 A DEK0022734 A DE K0022734A DE 1002138 B DE1002138 B DE 1002138B
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diaphragms
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Dr Otto Kratky
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OTTO KRATKY DR
Original Assignee
OTTO KRATKY DR
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Blendenanordnung an einem Gerät zur Aufnahme von unter kleinen Winkeln gestreuten Röntgenstrahlen ,Die Streuung von Röntgenstrahlen an Versuchskörpern unter kleinen Winkeln wird zur Untersuchung von kolloiden Systemen und Makromolekülen verwandt. In vielen Fällen ist es nicht möglich, dde der durch den Versuchskörper gestreuten Röntgenstrahlen genügend genau zu ermitteln, weil die bekannten Einrichtungen zur Aufnahme von unter kleinen Winkeln gestreuten Röntgenstrahlen mit Fehlerquellen belastet sind, die der Genauigkeit der Messungen Grenzen setzen. Die wesentliche Schwierigkeit entsteht dadurch, daß die zwecks feiner Ausblendung der Röntgenstrahlenbündel verwandten Blenden in den bekannten Einrichtung@en selbst Streustrahlung aussenden, die insbesondere unter kleinen Winkeln sehr intensiv wird und so die Untersuchung großer Kolloide und Makromoleküle, dLie Röntgenstrahlen unter besonders kleinen Winkeln streuen, überaus erschwert.
  • Es ist bekannt, diese Störungen dadurch teilweise unschädlich zu machen, daß man außer zwei zweiseitigen Blenden, die den Primärstrahl begrenzen, noch eine weitere zweiseitige Blende verwendet, die man fdkusfern so nahe an ,den Primärstrahl heranbringt, daß sie die von der fokusfernen Primärstrahl.blende herrührende Streustrahlung abfängt. Eine derartige quer zur Primärstrahlrichtung stark gedehnte Blendenanordnung ist im Schnitt quer zu den Blendenkanten in Fig. 1 dargestellt. Mit B1 bzw. B2 ist die fokusnahe bzw. die fokusferne Primärstrahlblende bezeichnet, mit P die durch diese Blenden gegebene Begrenzung des Primärstrahlenbündels. Die von der Primärstrahlenblende B2 ausgehende Streustrahlung wird durch die .zweiseitige Blende B3 auf den Winkelbereich a mit der Begrenzung S eingesetzt. Die vom Versuchskörper h ausgehende, zu untersuchende Streustrahlung ist nur außerhalb des Bereiches a fehlerfrei zu ermitteln, innerhalb dieses Bereiches bei intensitätsarmer Streuung durch den Versuchskörper V nur schlecht oder gar nicht. Um zu kleinen Winkelbereichen a überzugehen, ist eine unverhältnismäßig feine Ausblendung des Primärstrahles vorzunehmen; man erhält damit eine geringe Pri:märstrahlenintensität und muß eine entsprechend große Registrierzeit (z. B. Belichtungszeit für den fotografischen Film F) vorsehen. Außerdem wird eine genaue Justierung der Streustrahlblende B3 mit zunehmender Feinheit .der Ausblendung immer schwieriger.
  • Die im folgenden beschriebene Blendenanordnung unterdrückt die von den Blenden verursachte Streustrahlung und ist überdies in der Herstellung und Handhabung besonders einfach. Sie ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die in ihr enthaltenen Blenden die Blendenstreustrahlung auf der Seite des Röntgenstrahlenbündels, auf der die Streuung .durch den Versuchskörper ermittelt wird, auf einen .innerhalb des primären Röntgenstrahlenbündels liegenden Bereich begrenzen, indem mindestens drei einseitige Blenden vorgesehen sind, deren Kanten in einer Ebene liegen, mindestens zwei nebeneinanderliegende dieser Blenden das Röntgenstrahlenbündel fokusfern .auf der Seite zu begrenzen, auf welcher die Streuung durch den Versuchskörper erfolgt, und mindestens eine dieser Blenden das Röntgenstrahlenbündel fokusnah auf der entgegengesetzten Seite begrenzt. Um die mechanische Widerstandsfestigkeit der Blendenanordnung zu erhöhen und ihre Justierung zu vereinfachen, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung nebeneinanderliegende der das Röntgenstrahlenbündel fokusfern begrenzenden einseitigen Blenden zu einem Blendenblock vereinigt; dieser Blendenblock ist so ausgerichtet, daß seine Kantenfläche in einer Ebene mit den anderen Blenden liegt. Entsprechend kann man die das Röntgenstrahlenbündel fokusnah begrenzenden einseitigen Blenden zu mindestens einem Blendenblock zusammenfassen. Die Kantenfläche des fokusfernsten Blendenblocks ist an ihrer fokusfernsten Begrenzung aus dem Strahlengang abgerundet, um die Entstehung von Streustrahlung an dieser Begrenzung auszuschließen. Eine besonders einfache erfindungsgemäße Blendenanordnung besteht im wesentlichen aus einem metallischen Unterlagsrahmen, auf dessen einem Rand eine torartige starre Schlitzblende aufliegt, deren Höhe die Breite des Eintrittsspaltes für das Röntgenstrahlenbündel bestimmt, und einem parallel zu dieser Schlitzblende gerichteten, auf der Öffnung des Unterlagsrahmens aufliegenden balkenförmigen Blendenblock, der das Röntgenstrahlenbündel auf der Seite begrenzt, auf welcher .die Streuung durch den Versuchskörper ermittelt wird. Die Auflageflächen des Unterlagsrahmens für den- balkenförmigen Blendenblock liegen, wie weiter unten beschrieben wird, vorteilhaft in der Größenordnung 0,01 mm tiefer als die Auflageflächen für die torartige starre Schlitzblende. Hierdurch wird gewährleistet, daß die kompakte Auflagefläche des Unterlasrahmens im Bereich der Schlitzblende keinesfalls,'ünter der Ebene liegen kann, die durch die auf der Cffriüng des Unterlagsrahmens aufliegende Kantenfläche-,des balkenförmigen Blendenblocks bestimmt ist. Bei der Anordnung eines Gerätes mit der erfindungsgemäßen Blendenanordnung in Verbindung mit einem Joha.nssonJGuinier-Monochromator-wi.rd vortäülhaft die B'renriliniee des Monochromators in die Blendenhantenebene- zwischen die fokusnahen und die fokusfernen Blenden gelegt. Durch diese Maßnahme wird die Intensität des von der Blendenanordnung .durchgelassenen Röntgenstrahlen, bündeln besonders groß.
  • Fig.2 gibt schematisch eine erfindungsgemäße Blendenanordnung im Schnitt quer zu den Blendenkanten wieder; Fig.3 stellt schematisch eine erfirndungsgemäße Blen.denanordnung in Verbindung mit einem Monochromator nach johans.sön-Guinier im gleichen Schnitt wie Fig. 2 dar; Fig.4 zeigt die Ausführung einer erfindungsgemäßen Blendenanordnung; Fig. 5 gibt die Ausführung eines Unterlagsrahmens einer erfindungsgemäßen Blendenanordnung wieder. Nach Fig. 2 wird das Primärstrahlbündel P fokusfern auf der Seite, auf der die Streuung durch den Versuchskörper V ermittelt wird (Meßbereich i1I auf dem fotografischen Film F in Pfeilrichtung), durch die Kanten K, und K1 zweier einseitiger Blenden F_, und Ei und folcusferii auf der gegenüberliegenden Seite durch die Kante K2 einer einseitigen Blende E2 begrenzt. Die Kanten K, und K1 der Blenden E, und Ei liegen mit der Kante K2 der Blende E2 in einer Ebene. Die Kante K3 einer weiteren einseitigen Blende E3 begrenzt zusammen mit der Kante K2 der einseitigen Blende E2 das Primärstrahlbündel P auf der Seite, auf der die Streuung durch den Versuchskörper V nicht ermittelt wird; die Einstellung der Blende E3 ist daher ud'krifiisch. Die Primärstrahlung wird von der Einrichtung zur Registrierung der durch den Versuchskörper l' gestreuten Strahlen, dem beispiel.sweisedargestellten fotografischen Film F, in be- kannter Weise durch einen Primärstrahlfämger PF aufgefangen und absorbiert. Die von der Blende E3 ausgehende Streustrahlung wird durch die fokusnähere Kante K1 der einander benachbarten Kanten K, und K1 der Blenden E, und. Ei u,nd durch :die Kante K2 der Blende E2 auf den Winkelbereich ß begrenzt. Die von der Blende E2 ausgehende Streustrahlung wird auf der Seite des Primärstrahlbündels, auf der die Streuung durch den Versuchskörper V ermittelt wird (M eßbereich 11.I in Pfeilrichtung), durch die Kanten Ko und K1 der Blenden Eo und Ei auf einen Winkelbereich y begrenzt, der sich nicht mit dem Meßbereich 11 überschneidet. Diese Streustrahlungen treten daher auf der Seite des Primärstrahles, auf dem die Streustrahlung durch den Versuchskörper ermittelt wird, nicht aus dem Bereich des Primärstrahles heraus. Die von .der Kantenfläche K1 der Blende Ei ausgehende Streustrahlung tritt ebenfalls nicht in den Meßbereich.1I hinein, da sie die Blende E, nicht zu durchdringen vermag. Der Meßbereich 111 ist daher frei von Blendenstreu.strahlung. Wird bei der Justierung der Blenden Eo, Ei und E2 die Blende E2 zu weit in den Primärstrahl hineingeschoben, so entsteht unterhalb des Meßbereiches M ein Halbschattengebiet, das durch Blendenstreustrahlung ausgefüllt ist. Der Meßbereich ill wird hierdurch nicht eingeengt. Wird die Blende E2 zu weit aus dem Primärstrahl herausgezogen, fällt die Streustrahlung dieser Blende in den Meßbereich 1I. Eine Abweichung der Blendenkante K2 der Blende E2 von der durch die Kanten K, und K1 definierten Blendenkantenebene in der Fig. 2 nach oben ist also weniger störend als eine Abweichung nach unten. Dieser Sachverhalt vereinfacht die Justierung wesentlich.
  • Die in der B.lendenanordnung in Fig. 3 dargestellten Blenden tragen bis auf einen Apostroph die gleichen Bezeichnungen wie die Blenden in Fig. 2, da sie die gleiche Funktion wie die entsprechenden Blenden in Fig. 2 haben. Dabei sind die Blenden Ea und Ei der Anordnung nach Fig. 2 in Fig. 3 zu einem Blendenblock Ei' zusammengefaßt. Allein ihre geometrische Ausbildung und Anordnung ist der nach Fig. 2 darin verschieden, daß der Primärstrahl P' an der Grenze ,des Meßbereiches ilI' senkrecht auf den Film F' fällt. Diese Anordnung bietet, da im wesentlichen nur rechte Winkel bei den herzustellenden Blendenblocks Ei' und E.,' auftreten, fertigungstechnische Vorteile. Vor die Blendenanordnung ist zur Fokussierung und '.#lonochromatisierung des Primärstrahles ein johansson-Guinier-Monochsomator C gestellt, dessen Brennlinie L zwischen der fokusfernen Blende Ei und der fokusnahmen Blende E; in der durch die Blendenkantenflächen K1 und K,' definierten Blendenkantenebene liegt. Diese Anordnung ermöglicht, die Intensität des Prirnärstrahlbündels optimal auszunutzen, denn ein Abweichen der Brennlinie L auf die Kantenflächen K1 und K; der Blenden Ei und E,' oder darüber hinaus vermindert den Ouerschnitt dis auf den Versuchskörper fallenden Strahlenbündels.
  • In der Ausführung der Blendenanordnung nach Fig. 4 ist auf dem einen Blendenblock E2' bildenden Rand eines Unterlagsrahmens U eine torartige starre Blende E3' aufgestellt. Die innere Kante K3' dieses Tores begrenzt einseitig :das Pri.märstrahlbündel P". Die Fläche K2' auf dem Rand des Unterlagsrahmens U, auf dem die Blende E3 " aufgestellt ist, dient als B:lendenkante zur Begrenzung des Priinärstrahlbündels auf der dem Meßbereich 11I" gegenüberliegenden Seite. Auf der Öffnung des Unterlagsrahinens U liegt parallel zu -der torartigen Blende E3' der Blendenblock Ei", dessen untere Kantenfläche K1" mit der Auflagefläche K2' der Blende E2" in einer Ebene oder etwas tiefer liegt. Um dies für das kompakte Material dir Blendenkantenflächen K2 " und K1" von E2 ' und Elf' zu erreichen, wird die Auflagefläche des ' Blendenblocks Ei in der Größenordnung 0,01 mm tiefer geschliffen als die Auflagefläche der torartigen Blende E"". Die den Strahl begrenzende Kantenfläche K1' des Blendenblocks Ei" ist zur Vermeidung jeglicher Streustrahlung an ihrer fokusfernen Begrenzung aus dem Strahlengang abgerundet. In den Weg des Primärstrahles ist vor dem Film F" ein Primärstrah:lfänger PF" aufgestellt, der .den Film im Bereich des Primärstrahles abschattet.
  • Der Abstand zwischen dem Primärstrahlfänger PF" und dem Film F" ist so groß zu wählen, daß die durch die Luft gestreute Primärstrahlung nicht in den für die Streuung an Versuchskörpern unter kleinen Winkeln wesentlichen hleßbereich M" unmittelbar oberhalb des Schattens des Pri.märstrahlfängers PF" fällt.
  • In Fi,g. 5 ist eine besonders zweckmäßige Form des Unterlagsrahmens U', der dem Unterlagsrahmen für eine Blendenanordnung nach Fig.4 entspricht, dargestellt. Die das Primärstrahlbündel fokusnah begrenzenden einseitigen Blenden bestehen in diesem Falle aus zwei Blendenblocks E2 ", deren Oberflächen K2 "' plan geschliffen in einer Ebene liegen. Die Auflageflächen Al" für einen das Primärstrahlbündel fokusfern begrenzenden Blendenblock (entsprehend Ei" nach Fig. 4) sind ebenfalls plan geschliffen und liegen in einer Ebene mit den Flächen K2"' oder etwa um 0,01 mm tiefer. Die nicht zu schleifenden Teile des Unterlagsrahmens :sind mit Aussparungen versehen, die ein leichtes Heranführen von Schleifwerkzeugen ermöglichen. Bei der Ausführung eines Unterlagsrahmens nach Fig.5 ist die Zahl und Größe der zu schleifenden Flächen besonders klein. Überdies schließen seine Begrenzungsflächen ausschließlich rechte Winkel ein; seine Herstellung ist daher besonders einfach.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blendenanordnung zur Begrenzung eines Röntgenstrahlenbündels an einem Gerät zur Aufnahme von unter kleinen Winkeln durch Versuchskörper gestreuten Röntgenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihr enthaltenen Blenden (E0, El, E2) die Blendenstreustrahlung auf der Seite (:1l) des Röntgenstrahlenbündels (P), auf der die Streuung durch den Versuchskörper ermittel wird, auf einen innerhalb des primären Röntgenstrahlenbündels (P) liegenden Bereich begrenzen, indem mindestens drei einseitige Blenden (Eo, El, E2) vorgesehen sind, deren Kanten (KO, K1, K2) in einer Ebene liegen, mindestens zwei nebeneinanderliegende dieser Blenden (E0, El) das Röntgenstrahlenbündel (P) fokusfern auf der Seite (M) begrenzen, auf welcher die Streuung durch den Versuchskörper (V) erfolgt, und mindestens eine dieser Blenden (E2) das Röntgenstrahlenbündel (P) fokusnah auf der entgegengesetzten Seite begrenzt. z. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinanderliegende der das Röntgenstrahlenbündel (P) fokusfern begrenzenden einseitigen Blenden (E., Ei) zu einem Blendenblock (Ei) zusammengefaßt sind, dessen Kantenfläche (Ki) in einer Ebene mit den Kanten (K2) der anderen erfindungsgemäßen Blenden (E2) liegt. 3. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß nebeneinanderliegende der das Röntgenstrahlenbündel (P) fokusnah begrenzenden einseitigen Blenden (E.) zu .mindestens einem Blendenblock (E2') zusammengefaßt sind, dessen Kantenfläche (K2) in einer Ebene mit den Kanten (K1') der anderen Blende (Ei) liegt. 4. Blendenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kantenfläche (Kitt) des fokusfernen Blendenblocks (El") an ihrer fokwsfernsten Begrenzung aus dem Strahlengang abgerundet ist. 5. Blendenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Unterlagsrahmen (U), auf dessen einem Rand eine torartige starre Blende (E3") aufliegt, deren lichte Höhe die Breite des Eintrittspaltes für das Röntgenstrahlenbündel (P") bestimmt, und einen parallel zu dieser Schlitzblende gerichteten, auf der öffnung des Unterlagsrahmens aufliegenden balkenförmigen Blendenblock (Ei'), der das Röntgenstrahlenbündel auf der Seite (M") begrenzt, auf welcher die Streuung durch den Versuchskörper ermittelt wird. 6. Blendenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (A1") des Unterlagsrahmens (U) für den balkenförmigen Blendenblock (El") in der Größenordnung 0,01 mm tiefer liegen als die Auflageflächen (K... ) für die torartige starre Schlitzblende (E3 '). 7. Anordnung eines Gerätes zur Aufnahme von unter kleinen Winkeln durch Versuchskörper gestreuten Röntgenstrahlen mit einer Blendenanordnung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Johansson-Guinier-Monochromator (C), dadurch gekennzeichnet, daß die Brennlinie (L) des Monochromators iin der Blendenkantenebene zwischen ,den fokusnahen und fokusfernen Blenden (E2 und El') liegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198194B (de) * 1964-01-10 1965-08-05 Otto Kratky Dipl Ing Dr Blendenanordnung zur Begrenzung eines Roentgenstrahlenbuendels
DE102013112736A1 (de) 2012-11-30 2014-06-05 Anton Paar Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Proben
WO2015127420A1 (en) * 2014-02-24 2015-08-27 Rigaku Innovative Technologies, Inc. High performance kratky assembly

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