DE10020873A1 - Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben mit temporär wirkendem Sicherheitsmerkmal - Google Patents
Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben mit temporär wirkendem SicherheitsmerkmalInfo
- Publication number
- DE10020873A1 DE10020873A1 DE10020873A DE10020873A DE10020873A1 DE 10020873 A1 DE10020873 A1 DE 10020873A1 DE 10020873 A DE10020873 A DE 10020873A DE 10020873 A DE10020873 A DE 10020873A DE 10020873 A1 DE10020873 A1 DE 10020873A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- recording
- substance
- authenticity
- security feature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M3/00—Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
- B41M3/14—Security printing
- B41M3/142—Security printing using chemical colour-formers or chemical reactions, e.g. leuco-dye/acid, photochromes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/26—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
- B41M5/30—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
- B41M5/323—Organic colour formers, e.g. leuco dyes
- B41M5/327—Organic colour formers, e.g. leuco dyes with a lactone or lactam ring
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/50—Sympathetic, colour changing or similar inks
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben mit einem temporär wirkenden, authentizitätsnachweisenden Sicherheitsmerkmal, wobei DOLLAR A È das Sicherheitsmerkmal eine, mit einem Entwicklerreagenz unter Farbbildung reagierende Substanz ist, DOLLAR A È die Substanz aus mindestens einem substituierten Phthalid besteht und DOLLAR A È das Entwicklerreagenz eine alkalisch eingestellte Lösung mit mindestens einem flüchtigen Lösungsmittel ist. DOLLAR A Es werden ferner einfache und preiswerte Methoden zur Authentizitätsprüfung von das erfindungsgemäße Sicherheitsmerkmal aufweisenden Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung betrifft Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem, authentizi
tätsnachweisendem Sicherheitsmerkmal, wobei das Sicherheitsmerkmal eine, mit ei
nem Entwicklerreagenz unter Farbbildung reagierende Substanz ist.
Die Erfindung betrifft ferner Druckfarben mit temporär wirkendem, authentizitätsnach
weisendem Sicherheitsmerkmal, wobei das Sicherheitsmerkmal eine, mit einem Ent
wicklerreagenz unter Farbbildung reagierende Substanz ist.
Ferner betrifft die Erfindung Methoden zur Authentizitätsprüfung von das temporär wir
kende, authentizitätsnachweisende Sicherheitsmerkmal aufweisenden Aufzeich
nungsmaterialien und Druckfarben.
Aufzeichnungsmaterialien bestimmen das tägliche Leben in der Gesellschaft und in
nerhalb des Berufslebens. Für Einsätze beispielsweise als Überweisungsformulare
oder Schecks, Diploma, Zertifikate, Beipackzettel für pharmazeutische Produkte, Lotte
riescheine, Wertzeichen oder allgemein als Ausdrucke oder Kopien, deren berechtigte
Anfertigung durch die Verwendung des für diesen Zweck zugelassenen und charakte
ristischen Materials nachzuweisen ist, wurden in der Vergangenheit bereits verschie
dene Lösungen für Aufzeichnungsmaterialien mit Sicherheitsmerkmalen vorgeschla
gen. Solche Sicherheitsmerkmale ermöglichen zum einen den erwünschten Authenti
zitätsnachweis, oder sie dienen zum anderen der Vermeidung bzw. Erkennung ver
suchter Fälschungen, womit gleichermaßen die Möglichkeit eines Authentizitätsnach
weises aufgebaut wird.
Authentizitätsnachweise für Dokumente in Form passiver Untersuchungen werden bei
spielsweise ermöglicht durch Wasserzeichen. Genauso sind als authentizitätsnachwei
sende Sicherheitsmerkmale farbige und unter ultravioletter Bestrahlung fluoreszierende
Fasern geeignet, die entweder dem Papierfaserstoff vor der Blattbildung in geringer
Menge zugemischt werden, was in der DE 195 01 289 A1 für ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier vorgeschlagen wird, oder die in ebenso geringer Menge der Auf
zeichnungsschicht zugegeben werden, was in der DE 198 38 895 A1 auch für ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier vorgeschlagen wird.
Aktive Untersuchungsmethoden zum Zwecke des Authentizitätsnachweises von Do
kumenten sehen das Benetzen des zu untersuchenden Dokuments mit einer Tinktur
vor, welche mit in das Dokument eingearbeiteten Komponenten visuell nachweisbar
chemisch reagiert.
So ist aus dem DE 296 17 106 U1 die Verwendung von Farbstoffen bzw. Pigmenten
auf Anthrachinonbasis bekannt. Diese der Papiermasse zugegebenen oder auf die
Papieroberfläche aufgebrachten Farbstoffe bzw. Pigmente können durch Acetonbe
handlung zum Ausbluten gebracht werden, um die Echtheit des Papiers nachzuweisen.
Die EP 0 072 481 B1 sieht für ein fälschungssicheres Papier eine Beimischung von 2-
(4'-Amino-3'-sulfophenyl)-6-methyl-benzthiazol-7-sulfonsäure oder deren Salzen vor,
wobei eine Echtheitsprüfung mit verdünnter Kaliumpermanganatlösung vorgesehen ist.
In der DE 25 18 871 A1 wird für beschichtete Papiere als Sicherheitsmerkmal offen
bart, daß zwei gleichgeartete Substanzen, die wenigstens einen Farbbildner als Azo-
Verbindung und wenigstens einen Farbstoff oder ein Pigment enthalten, in bzw. auf
das Trägerpapier aufgebracht sind. Im Rahmen einer aktiven Untersuchung kann zur
Authentizitätsprüfung ein Reagenz auf der Basis organischer Säuren mittels Stempel,
Filzstift oder Walzeneinrichtung auf das Papier aufgebracht werden, wobei die Sub
stanz in bzw. auf dem Trägerpapier zusammen mit dem Reagenz in Form von Farbbil
dung reagiert.
Alle vorstehend aufgeführten aktiven Untersuchungsmethoden haben gemeinsam, daß
die zum Zweck des Authentizitätsnachweises für Dokumente herbeigeführten, visuell
erkennbaren chemischen Reaktionen irreversibel sind, womit diese Nachweismetho
den auf Anwendungen beschränkt bleiben müssen, die eine Weiter- bzw. Wiederver
wendung der untersuchten Dokumente in ihrer ursprünglichen Form nicht erfordern.
Als ein authentizitätsnachweisendes Sicherheitsmerkmal offenbart die EP 0 327 788 A2
Druckfarben mit reversiblen fotochromen Bestandteilen, die bei Tageslicht kaum sicht
bar sind und unter dem Einfluß anregender Strahlung wie beispielsweise ultraviolettem
Licht eine möglichst gut sichtbare und schnelle Farbwechselreaktion zeigen. Als Expo
sitionsdauer werden Zeiträume von ca. 5 Minuten angegeben, während die erzielte
Farbreaktion zwischen wenigen Pikosekunden und bis zu 30 Minuten sichtbar bleiben.
Ein frontseitig gemäß verschiedener Ausführungsformen unterschiedliche Beschich
tungen aufweisender Aufzeichnungsbogen wird in der JP 09 131965 A vorgeschlagen.
Zur Ausbildung eines Sicherheitsmerkmals ist der Aufzeichnungsbogen rückseitig mit
einer druckempfindlichen SC(self-colouring)-Schicht beaufschlagt, in der Akzeptoren
und Mikrokapseln mit darin eingekapselten Farbbildnern vorliegen und wobei die Ak
zeptoren mit den Farbbildnern auf Druck eine farbbildende Reaktion eingehen. Um das
so gebildete Sicherheitselement reversibel auszugestalten, ist die SC-Schicht mit einer
Entfärbungsschicht unterlegt, die die auf Druck gebildete Farbe nach wenigen Minuten
auf chemischen Wege wieder verschwinden läßt.
Für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial schlägt die DE 43 31 260 C2 eine
rückseitige Erkennungsschicht vor, die als farbreaktive Komponente im ersten Fall
ausschließlich einen aus wärme- und druckempfindlichen Aufzeichnungsschichten be
kannten, Elektronen abgebenden Farbbildner oder im zweiten Fall ausschließlich einen
aus solchen Aufzeichnungsschichten bekannten, sauer reagierenden, Elektronen an
nehmenden Farbentwickler aufweist. Im Rahmen eines Authentizitätsnachweises wird
die Aufzeichnungsschicht mit einem Reagenz beträufelt, das als farbreaktive Kompo
nente im ersten Fall einen mit dem Farbbildner der Erkennungsschicht reagierenden
Farbentwickler bzw. im zweiten Fall einen mit dem Farbentwickler der Erkennungs
schicht reagierenden Farbbildner enthält.
Die vorstehend aufgeführten Methoden der aktiven, reversiblen Authentizitätsprüfung
weisen alle den Nachteil eines komplizierten Aufbaus der die Prüfung ermöglichenden
Aufzeichnungsmaterialien auf, bei denen allesamt eine eigens für die authentizitäts
nachweisenden Sicherheitsmerkmale geschaffene Beschichtung bzw. Spezialbedruc
kung erforderlich ist. Gleichzeitig schränken diese Beschichtungen bzw. Bedruckungen
die Anwendungsmöglichkeiten der Aufzeichnungsmaterialien unnötig ein.
Die vorliegende Erfindung sieht eine erste ihrer Aufgaben darin, Aufzeichnungsmate
rialien mit einem neuen, authentizitätsnachweisenden Sicherheitsmerkmal zur Verfü
gung zu stellen, das eine schnelle Ansprechzeit mit einer variabel handhabbaren Re
versibilität im Rahmen des Authentizitätsnachweises verbindet und weitestgehend kei
ne einschränkenden Auswirkungen auf den Aufbau der das Sicherheitsmerkmal auf
weisenden Aufzeichnungsmaterialien hat.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch Druckfarben mit einem solchen
authentizitätsnachweisenden Sicherheitsmerkmal vorzustellen.
Ferner sieht die Erfindung eine dritte Aufgabe darin, sehr einfache und preiswerte Me
thoden zur Authentizitätsprüfung von das temporär wirkende, authentizitätsnachwei
sende Sicherheitsmerkmal aufweisenden Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben
zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung der vorstehend ausgeführten Aufgaben gelingt mit Aufzeichnungsmateria
lien und Druckfarben, die ein temporär wirkendes, authentizitätsnachweisendes Si
cherheitsmerkmal aufweisen, wobei das Sicherheitsmerkmal eine, mit einem Entwick
lerreagenz unter Farbbildung reagierende Substanz ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Substanz aus mindestens einem substituierten Phthalid besteht,
- - das bei Kontakt mit einem alkalisch eingestellten und mindestens ein flüchtiges Lösungsmittel enthaltenden Entwicklerreagenz reagiert.
Dabei sind unter substituierten Phthaliden im Sinne der vorliegenden Erfindung in ei
nem pH-Bereich kleiner 7 farblose substituierte Lactone der 2-(hydroxymethyl)-
benzoesäure sowie in einem pH-Bereich kleiner 7 farblose substituierte Sul
fonphthaleine zu verstehen, bei denen die Wasserstoffatome der Methylengruppe
durch aliphatische und/oder aromatische Reste ersetzt sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende farbbildende Reaktion mindestens eines substitu
ierten Phthalids, wobei das α-Naphtolsulfonphthalein sowie das o-Kresolphthalein und
ganz besonders das 5'5"-Diisopropyl-2'2"dimethyl-phenolphthalein - kurz: Thy
molphthalein - oder das 3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-phthalid - kurz: Phenolphthalein -
bevorzugt sind, mit einer alkalisch eingestellten Lösung, wobei eine Lauge und ganz
besonders eine NaOH-Lösung bevorzugt sind, findet innerhalb eng begrenzter alkali
scher pH-Bereiche statt. So liegt beispielsweise für die Farbreaktion von Thy
molphthalein mit einer NaOH-Lösung dieser pH-Bereich zwischen 9,3 und 10,5. Für die
Reaktion von Phenolphthalein mit einer NaOH-Lösung liegt dieser pH-Bereich zwi
schen 8,4 und 10 (und entsprechend: pH-Bereichα -Naphtolsulfonphthalein = 7,4-8,7; pH-
Bereicho-Kresolphthalein = 8,2-9,8).
Werden Thymolphthalein und Phenolphthalein gleichzeitig als Substanz benutzt und ist
deren gleichzeitige farbbildende Reaktion mit einer NaOH-Lösung als Entwicklerrea
genz gewünscht, liegt der einzustellende pH-Wert zwischen 9,3 und 10; bei einem pH-
Wert zwischen 8,4 und 9,3 erfolgt nur eine farbbildende Reaktion des Phenolphthalein
mit der NaOH-Lösung.
Die als Entwicklerreagenzien verwendeten alkalisch eingestellten Lösungen weisen
eine pH-Wert erhöhende Wirkung für die Umgebung auf, in der die farbbildende Reak
tion der Entwicklerreagenzien mit den als Substanz benutzten substituierten Phthaliden
herbeigeführt werden soll. Dabei ist der pH-Wert dieser alkalischen Lösungen minde
stens so hoch einzustellen wie der Minimalwert des die entsprechende farbbildende
Reaktion ermöglichenden pH-Bereichs. Wird beispielsweise als Substanz Thy
molphthalein verwendet, muß der pH-Wert des aufzubringenden Entwicklerreagenz
größer als 9,3 sein, wird Phenolphthalein als Substanz verwendet, liegt der Minimal-pH-
Wert bei 8,4. Je geringer der pH-Wert der ein substituiertes Phthalid als Substanz be
inhaltenden Umgebung ist, um so höher ist der pH-Wert der Entwicklerreagenz zu
wählen.
Zur Ausbildung der Reversibilität des Sicherheitsmerkmals in den erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben ist es erforderlich, daß das oder daß die
flüchtige(n) Lösungsmittel in den als Entwicklerreagenzien genutzten alkalisch einge
stellten Lösungen in der Lage ist bzw. sind, bei Zimmertemperatur mit der Zeit wieder
zu verdunsten. In Versuchen mit den besonders geeigneten NaOH-Lösungen zeigten
sich dabei technischer Ethanol und bevorzugt Wasser, in denen NaOH in Lösung geht,
als besonders tauglich, die Reversibilität herzustellen, während sich das Glycerin als
ungeeignet herausstellte.
Mit der Verdunstung der flüchtigen Lösungsmittel aus dem Entwicklerreagenz ver
schwindet auch die Farbe wieder, die durch den Auftrag des Entwicklerreagenz auf die
die Substanz aufweisende Druckfarbe oder Oberfläche des auf Authentizität zu unter
suchenden Aufzeichnungsmaterials entstanden war.
Durch Variation der Konzentration der Substanz sowie der Konzentration und Zusam
mensetzung des verwendeten Entwicklerreagenz läßt sich die Intensität und die zeitli
che Dauer der farbbildenden Reaktion in einem bevorzugten Bereich zwischen weni
gen Sekunden und länger als einer Stunde verändern.
So werden beispielsweise bei Verwendung von Thymolphthalein oder Phenolphthalein
als Substanz in auf das Substrat von Aufzeichnungsmaterialien aufgebrachten Be
schichtungen gute Ergebnisse erzielt, wenn Einsatzmengen zwischen 0,005 und 1
Gew.-% (otro), bezogen auf die auf das Substrat aufgebrachte und getrocknete, die
Substanz enthaltende Beschichtung, eingestellt werden. Die Obergrenze wird haupt
sächlich aus wirtschaftlichen Überlegungen beschränkt. Ferner bestehen bei erhöhter
Konzentration Löslichkeitsschwierigkeiten unter anderem der beiden oben aufgeführten
Substanzen während der Verarbeitungsphase und die zeitliche Dauer der Farbreaktio
nen wird unpraktikabel verlängert (otro = ofentrockene Gewichtsanteile).
Das Verfahren zur Authentizitätsprüfung eines mindestens ein substituiertes Phthalid
als Substanz aufweisenden Aufzeichnungsmaterials oder eines bedruckten Aufzeich
nungsmaterials mit einer entsprechenden, mindestens ein substituiertes Phthalid als
Substanz beinhaltenden Druckfarbe sieht vor, daß die die Substanz aufweisende
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials oder die Druckfarbe mit einer alkalischen Lö
sung, bevorzugt mit einer NaOH-Lösung, als Entwicklerreagenz benetzt wird. Dabei
hat es sich bewährt, daß die Benetzung mittels eines Teststiftes, Schwammes oder
Stempels erfolgt.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien weisen bevorzugt auf mindestens
einer ihrer nicht beschichteten Substratoberflächen bzw. in einer obersten auf minde
stens einer ihrer Seiten aufgebrachten Beschichtung oder Bedruckung als Substanz
mindestens ein substituiertes Phthalid auf, wobei die Substanz bei Benetzung der die
Substanz aufweisenden Seite der Aufzeichnungsmaterialien mit dem Entwicklerrea
genz durch eine mit der Zeit wieder verschwindende, farbbildende Reaktion mit dem
Entwicklerreagenz sichtbar zu machen ist. Sofern auf mindestens einer nicht be
schichteten Substratoberfläche die Substanz zwecks Authentizitätsnachweises für das
Entwicklerreagenz zugänglich ist, wird die Substanz in die Substratmasse oder in eine
gegebenenfalls auf mindestens eine Substratoberfläche aufgebrachte Präparation ein
getragen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein solches Aufzeichnungsmate
rial ein für das Tintenstrahldruckverfahren vorgesehenes Aufzeichnungsmaterial, das in
besonders gute Ergebnisse liefernden Varianten zumindest auf einer seiner Seiten
eine zur Aufnahme der Aufzeichnung vorgesehene Empfangsschicht für das Tinten
strahldruckverfahren aufweist.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das Aufzeichnungsmaterial zumindest auf
seiner zur Aufnahme der Aufzeichnung vorgesehenen Seite eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht aufweist. Es ist bevorzugt, daß dabei zwischen Substrat und
wärmeempfindlicher Aufzeichnungsschicht eine pigmentierte Zwischenschicht einge
tragen ist. Eine ganz bevorzugte Ausführungsform sieht ein solches wärmeempfindli
ches Aufzeichnungsmaterial mit einer auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungs
schicht aufgetragenen Schutzschicht vor.
Als eine weitere Variante wird ein Aufzeichnungsmaterial mit temporär wirkendem,
authentizitätsnachweisendem Sicherheitsmerkmal vorgeschlagen, das auf der zur Auf
nahme der Aufzeichnung vorgesehenen Seite eine druckempfindliche SC(self-
colouring)-Aufzeichnungsschicht aufweist. Solche SC-Aufzeichnungsschichten weisen
neben anderen Zuschlagstoffen insbesondere Akzeptoren und Mikrokapseln mit darin
eingekapselten Farbbildnern auf, wobei die Farbbildner mit den Akzeptoren auf Druck
eine farbbildende Reaktion eingehen.
Insbesondere wird bevorzugt, daß das Substrat der erfindungsgemäßen Aufzeich
nungsmaterialien aus Papier besteht, wobei jedoch auch andere Substrate wie ver
schiedene Folien oder Kunststoffkarten wie auch Karton und Pappe oder beschichtete
Metallbleche möglich sind.
Die erfindungsgemäßen Druckfarben beinhalten als Substanz mindestens ein substi
tuiertes Phthalid, wobei die Substanz bei Benetzung der Druckfarbe mit dem Entwick
lerreagenz durch ihre mit der Zeit wieder verschwindende, farbbildende Reaktion mit
dem Entwicklerreagenz sichtbar zu machen ist und das Entwicklerreagenz eine alka
lisch eingestellte Lösung mit einem flüchtigen Lösungsmittel ist. Der die Substanz be
inhaltende Druckfarbenauftrag ist bei Bedarf mit einer ihn überdeckenden, nahezu
durchsichtigen, die Substanz nicht beinhaltenden und für das Entwicklerreagenz
durchlässigen Überzugsschicht zu kombinieren. In diesem Fall wird im Rahmen eines
Authentizitätsnachweises das Entwicklerreagenz auf die Überzugsschicht aufgebracht.
Die sich ergebende Farbreaktion der in der Druckfarbe enthaltenden Substanz mit dem
Entwicklerreagenz ist durch die Überzugsschicht hindurch visuell erfaßbar.
In den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien ist das neue, temporär wirkende,
authentizitätsnachweisende Sicherheitsmerkmal mit anderen bereits bekannten Si
cherheitsmerkmalen, wie zum Beispiel mit den im einführenden, den Stand der Technik
betreffenden Teil dieser Schrift erwähnten Sicherheitsmerkmalen in geeigneter Weise
kombinierbar.
Die Erfindung umfaßt als besondere Ausführungsform auch Aufzeichnungsmaterialien
oder Druckfarben mit einem temporär wirkenden, authentizitätsnachweisenden Sicher
heitsmerkmal, ausgebildet durch das im Vergleich zu den bisherigen Ausführungen
gegenseitige Vertauschen der die Substanz und das Entwicklerreagenz ausmachen
den Chemikalien derart, daß als Substanz in den Aufzeichnungsmaterialien oder
Druckfarben Alkali-Salze verwendet werden, während als Entwicklerreagenz Lösungen
mit substituierten Phthaliden und flüchtigen Lösungsmitteln zum Einsatz kommen.
Folgende Beispiele werden die Erfindung weitergehend verdeutlichen:
Auf einer Langsieb-Papiermaschine wird eine Trägerbahn aus gebleichten und ge
mahlenen Laub- und Nadelholzzellstoffen unter Zugabe üblicher Beischlagstoffe in
üblichen Mengen mit einer flächenbezogenen Masse von 162 g/m2 hergestellt. Front
seitig wird eine pigmentierte Zwischenschicht von 8 g/m2 aufgebracht, rückseitig wird
das Trägerpapier mit einer Stärkepräparation von 0,3 g/m2 versehen.
Zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Papierbahn wird in einer separaten
Streichmaschine auf die Zwischenschicht des vorstehend in seiner Herstellung be
schriebenen Trägerpapiers eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die neben
den unter Einwirkung von Wärme miteinander reagierenden Farbbildnern und organi
schen Farbakzeptoren weitere übliche Zuschlagstoffe für wärmeempfindliche Auf
zeichnungsschichten wie unter anderem Harze, Wachse und Stabilisatoren enthält,
von 5,4 g/m2 aufgetragen.
Zur Ausbildung einer, eine Authentizitätsprüfung ermöglichenden Schutzschicht wird
eine schwach pigmentierte Beschichtungsmasse auf einen pH-Wert von 8 eingestellt.
Als Substanz wird Thymolphthalein, das zum Zweck seiner gleichmäßigen Verteilung
in der Beschichtungsmasse in Ethanol gelöst ist, unter Rühren der Beschichtungs
masse zugegeben, bis eine Zuschlagmenge von 0,012 Gew.-% (otro), bezogen auf die
getrocknete Beschichtungsmasse (otro), erreicht ist. Die so hergestellte Beschich
tungsmasse wird als Schutzschicht mit 3,5 g/m2 auf die wärmeempfindliche Aufzeich
nungsschicht der vorstehend der Beispielsbeschreibung in ihrer Herstellung beschrie
ben Papierbahn aufgetragen.
Die entsprechend Beispiel 1 hergestellte, schwach pigmentierte und auf einen pH-Wert
von 8 eingestellte Beschichtungsmasse wird mit in Ethanol gelöstem Thymolphthalein
versehen, so daß sich eine Zuschlagmenge von 0,023 Gew.-% (otro), bezogen auf die
getrocknete Beschichtungsmasse (otro), ergibt. Anschließend wird diese Beschich
tungsmasse entsprechend Beispiel 1 als Schutzschicht mit 3,5 g/m2 auf die wär
meempfindliche Aufzeichnungsschicht der in seiner Herstellung eingangs der Bei
spielsbeschreibung vor Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn aufgetragen.
Entsprechend Beispiel 1 wird eine weitere Beschichtungsmasse hergestellt, die im
Unterschied zu dem vorgenannten Beispiel 1 einen Thymolphthalein-Zuschlag von
0,06 Gew.-% (otro), bezogen auf die getrocknete Beschichtungsmasse (otro), aufweist.
Anschließend wird diese Beschichtungsmasse entsprechend dem vorgenannten Bei
spiel 1 auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der in ihrer Herstellung ein
gangs der Beispielsbeschreibung vor Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn aufgetra
gen.
Eine weitere Beschichtungsmasse wird entsprechend Beispiel 1 hergestellt und als
Schutzschicht auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der in ihrer Herstel
lung eingangs der Beispielsbeschreibung vor Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn
aufgetragen, wobei die Beschichtungsmasse im Unterschied zu dem vorgenannten
Beispiel 1 einen Thymolphthalein-Zuschlag von 0,119 Gew.-% (otro), bezogen auf die
getrocknete Beschichtungsmasse (otro), aufweist.
Eine weitere Papierbahn entsprechend der eingangs der Beispielsbeschreibung vor
Beispiel 1 erfolgten Herstellung wird mit einer flächenbezogenen Masse von 43,5 g/m2
zuzüglich 8 g/m2 frontseitig aufgebrachter pigmentierte Zwischenschicht und 0,3 g/m2
rückseitig aufgebrachter Stärkepräparation hergestellt.
In eine wärmeempfindliche Beschichtungsmasse, die neben den unter Einwirkung von
Wärme miteinander reagierenden Farbbildnern und organischen Farbakzeptoren wei
tere übliche Zuschlagstoffe für wärmeempfindliche Beschichtungsmassen wie unter
anderem Harze, Wachse und Stabilisatoren enthält, wird unter Rühren in Ethanol gelö
stes Thymolphthalein zugegeben, bis eine Zuschlagmenge von 0,1 Gew.-% (otro), be
zogen auf die getrocknete Beschichtungsmasse (otro), erreicht ist. Die so hergestellte
Beschichtungsmasse wird als wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mit 3,5 g/m2
auf die Zwischenschicht aufgetragen.
Zur Durchführung verschiedener Authentizitätsprüfungen werden als Entwicklerrea
genzien NaOH-Lösungen auf Wasserbasis in unterschiedlichen Konzentrationen
(0,5%; 1%; 2%; 3%; 4%; 5%) hergestellt Die Lösungen werden anschließend auf die
Tampons von an sonst gleichen Filzschreibern aufgezogen, die sodann entsprechend
beschriftet und für die weiteren Untersuchungsarbeiten genutzt werden können.
Nachfolgende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse, die sich bei Benetzung der entsprechend
der Beispiele 1 bis 5 hergestellten erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiere mit wäs
serigen NaOH-Lösungen unterschiedlicher Konzentration, aufgetragen mittels der in
ihrer Herstellung vorstehend beschriebenen Markierungsstifte, ergeben. Es werden die
Stärke der sich ergebenden farbbildenden Reaktionen sowie deren zeitliche Dauer,
beginnend mit dem Auftragen der NaOH-Lösungen bis zu dem vollständigen Ver
schwinden der gebildeten Farbe, angegeben:
Zur Ausbildung eines, eine Authentizitätsprüfung ermöglichenden Sicherheitsmerkmals
wird eine schwach pigmentierte Beschichtungsmasse auf einen pH-Wert von 8 einge
stellt. Als Substanz wird Phenolphthalein, das zum Zweck seiner gleichmäßigen Ver
teilung in der Beschichtungsmasse in Ethanol gelöst ist, unter Rühren der Beschich
tungsmasse zugegeben, bis eine Zuschlagmenge von 0,01 Gew.-% (otro), bezogen
auf die getrocknete Beschichtungsmasse (otro), erreicht ist. Die so hergestellte Be
schichtungsmasse wird als Schutzschicht mit 3,3 g/m2 auf die wärmeempfindliche Auf
zeichnungsschicht der in ihrer Herstellung eingangs der Beispielsbeschreibung vor
Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn aufgetragen.
Die entsprechend Beispiel 6 hergestellte, schwach pigmentierte und auf einen pH-Wert
von 8 eingestellte Beschichtungsmasse wird mit in Ethanol gelöstem Phenolphthalein
versehen, so daß sich eine Zuschlagmenge von 0,03 Gew.-% (otro), bezogen auf die
getrocknete Beschichtungsmasse (otro), ergibt. Anschließend wird diese Beschich
tungsmasse entsprechend Beispiel 6 als Schutzschicht mit 3,3 g/m2 auf die wär
meempfindliche Aufzeichnungsschicht der in ihrer Herstellung eingangs der Beispiels
beschreibung vor Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn aufgetragen.
Entsprechend Beispiel 6 wird eine weitere Beschichtungsmasse hergestellt, die im
Unterschied zu dem vorgenannten Beispiel 6 einen Phenolphthalein-Zuschlag von 0,06
Gew.-% (otro), bezogen auf die getrocknete Beschichtungsmasse (otro), aufweist. An
schließend wird diese Beschichtungsmasse entsprechend dem vorgenannten Beispiel
6 auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der in ihrer Herstellung eingangs
der Beispielsbeschreibung vor Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn aufgetragen.
Eine weitere Beschichtungsmasse wird entsprechend Beispiel 6 hergestellt und als
Schutzschicht auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der in ihrer Herstel
lung eingangs der Beispielsbeschreibung vor Beispiel 1 beschriebenen Papierbahn
aufgetragen, wobei die Beschichtungsmasse im Unterschied zu dem vorgenannten
Beispiel 6 einen Phenolphthalein-Zuschlag von 0,1 Gew.-% (otro), bezogen auf die
getrocknete Beschichtungsmasse (otro), aufweist.
Nachfolgende Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse, die sich bei Benetzung der entsprechend
der Beispiele 6 bis 9 hergestellten erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiere mit wäs
serigen NaOH-Lösungen unterschiedlicher Konzentration, aufgetragen mittels der in
ihrer Herstellung in Anschluß an Beispiel 5 beschriebenen Markierungsstifte, ergeben.
Es werden die Stärke der sich ergebenden farbbildenden Reaktionen sowie deren zeit
liche Dauer, beginnend mit dem Auftragen der NaOH-Lösungen bis zu dem vollständi
gen Verschwinden der gebildeten Farbe, angegeben:
Entsprechend den unter Beispiel 5, Absatz 1, beschriebenen Prozessen wird auf der
Papiermaschine eine Trägerbahn aus gebleichten und gemahlenen Laub- und Nadel
holzzellstoffen unter Zugabe von üblicher Beischlagstoffen in üblichen Mengen mit ei
ner flächenbezogenen Masse, in diesem Fall von 76,5 g/m2, hergestellt. Frontseitig wird
eine pigmentierte Zwischenschicht von 0,2 g/m2 aufgebracht, rückseitig wird das Trä
gerpapier mit einer Stärkepräparation von 0,3 g/m2 versehen.
Auf die pigmentierte Zwischenschicht gemäß vorstehender Ausführungen wird eine für
das Tintenstrahldruckverfahren vorgesehene Aufzeichnungsschicht mit 11,5 g/m2 auf
gebracht. Die zuvor dafür hergestellte Beschichtungsmasse weist bei einem einge
stellten pH-Wert von 6,7 neben einem Siliziumoxid als Pigment, einem Polyvinylalkohol
als Bindemittel und einem Farb-Fixiermittel weitere übliche Zuschlagstoffe auf. Ferner
beinhaltet die Beschichtungsmasse 0,128 Gew.-% (otro), bezogen auf die getrocknete
Beschichtungsmasse (otro), zuvor in einer 25%-igen NaOH-Lösung gelöstes und un
ter ständigem Rühren eingebrachtes Thymolphthalein als Substanz.
Entsprechend Beispiel 10 wird eine weitere Beschichtungsmasse zur Ausbildung einer
Tintenempfangsschicht hergestellt, die im Unterschied zur Beschichtungsmasse aus
Beispiel 10 als Substanz 0,117 Gew.-% (otro), bezogen auf die getrocknete Beschich
tungsmasse (otro), Phenotphthalein, das zwecks gleichmäßiger Verteilung in der Be
schichtungsmasse zuvor in einer 25%-igen NaOH-Lösung gelöst wurde, enthält. Er
neut beträgt der pH-Wert der benutzten Beschichtungsmasse 6,7. Die Beschichtungs
masse wird anschließend mit 11,5 g/m2 auf die pigmentierte Zwischenschicht der in
ihrer Herstellung vor Beispiel 10 beschriebenen Papierbahn aufgetragen.
Nachfolgende Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse, die sich bei Benetzung der entsprechend
der Beispiele 10 und 11 hergestellten erfindungsgemäßen Aufzeichnungspapiere mit
wässerigen NaOH-Lösungen unterschiedlicher Konzentration, aufgetragen mittels der
in ihrer Herstellung in Anschluß an Beispiel 5 beschriebenen Markierungsstifte, erge
ben. Es werden die Stärke der sich ergebenden farbbildenden Reaktionen sowie deren
zeitliche Dauer, beginnend mit dem Auftragen der NaOH-Lösungen bis zu dem voll
ständigen Verschwinden der gebildeten Farbe, angegeben:
Wie die Beispiele in Kombination mit den einzelnen Tabellen verdeutlichen, erfüllt die
Erfindung in ihren zahlreichen Ausführungsformen die gestellten Aufgaben überzeu
gend, in dem ein temporär wirkendes, authentizitätsnachweisendes Sicherheitsmerk
mal mit schneller Ansprechzeit und variabel handhabbarer Reversibilität für Aufzeich
nungsmaterialien und Druckfarben zur Verfügung gestellt wird, wobei das Sicherheits
merkmal weitestgehend keine einschränkende Auswirkung auf den Aufbau der das
Sicherheitsmerkmal aufweisenden Aufzeichnungsmaterialien hat.
Ferner werden für das Sicherheitsmerkmal aufweisende Aufzeichnungsmaterialien und
Druckfarben einfache und preiswerte Methoden zur Authentizitätsprüfung vorgestellt
und in ihrem Einsatz beschrieben.
Claims (18)
1. Aufzeichnungsmaterial mit temporär wirkendem, authentizitätsnachweisendem
Sicherheitsmerkmal, wobei das Sicherheitsmerkmal eine, mit einem Entwickler
reagenz unter Farbbildung reagierende Substanz ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substanz aus mindestens einem substituierten Phthalid besteht, das bei
Kontakt mit einem alkalisch eingestellten und mindestens ein flüchtiges Lö
sungsmittel enthaltenden Entwicklerreagenz reagiert.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufzeichnungsmaterial aus einem Substrat und einer oder mehreren auf das
Substrat aufgebrachten Beschichtung(en) besteht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Substanz auf mindestens einer nicht beschichteten Substrat
oberfläche des Aufzeichnungsmaterials für das Entwicklerreagenz zugänglich ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Substanz in einer obersten auf mindestens eine Seite des Auf
zeichnungsmaterials aufgebrachten Beschichtung vorhanden ist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Substanz in einer auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebrach
ten Druckfarbe enthalten ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial ein für das Tintenstrahldruckverfahren
vorgesehenes Aufzeichnungsmaterial ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial zumindest auf einer seiner Seiten eine
zur Aufnahme der Aufzeichnung vorgesehene Empfangsschicht für das Tinten
strahldruckverfahren aufweist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial zumindest auf seiner zur Aufnahme
der Aufzeichnung vorgesehenen Seite eine wärmeempfindliche Aufzeichnungs
schicht aufweist.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufzeichnungsmaterial zwischen Substrat und wärmeempfindlicher Aufzeich
nungsschicht eine pigmentierte Zwischenschicht aufweist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eine Schutz
schicht aufgebracht ist.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial auf der zur Aufnahme der Aufzeich
nung vorgesehenen Seite eine druckempfindliche SC(self-colouring)-Aufzeich
nungsschicht aufweist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial ein Substrat aus Papier aufweist.
13. Druckfarbe mit temporär wirkendem, authentizitätsnachweisendem Sicherheits
merkmal, wobei das Sicherheitsmerkmal eine, mit einem Entwicklerreagenz unter
Farbbildung reagierende Substanz ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sub
stanz aus mindestens einem substituierten Phthalid besteht, das bei Kontakt mit
einem alkalisch eingestellten und mindestens ein flüchtiges Lösungsmittel ent
haltenden Entwicklerreagenz reagiert.
14. Aufzeichnungsmaterial oder Druckfarbe mit temporär wirkendem, authentizitäts
nachweisendem Sicherheitsmerkmal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Substanz mindestens eine der beiden folgen
den Komponenten umfaßt:
5'5"-Diisopropyl-2'2"dimethylphenolphthalein,
3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-phthalid.
5'5"-Diisopropyl-2'2"dimethylphenolphthalein,
3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-phthalid.
15. Verfahren zur Authentizitätsprüfung eines Aufzeichnungsmaterials mit temporär
wirkendem, authentizitätsnachweisendem Sicherheitsmerkmal nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Substanz
aufweisende Oberfläche mit einer alkalisch eingestellten Lösung als Entwickler
reagenz benetzt wird.
16. Verfahren zur Authentizitätsprüfung eines mit einer Druckfarbe bedruckten Auf
zeichnungsmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 14, wobei die
Druckfarbe nach einem der Ansprüche 13 oder 14 ein temporär wirkendes, au
thentizitätsnachweisendes Sicherheitsmerkmal aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die mit einer die Substanz aufweisenden Druckfarbe bedruckte Oberflä
che mit einer alkalisch eingestellten Lösung als Entwicklerreagenz benetzt wird.
17. Verfahren zur Authentizitätsprüfung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Benetzung mittels eines Teststiftes, Schwam
mes oder Stempels erfolgt.
18. Aufzeichnungsmaterial oder Druckfarbe mit temporär wirkendem, authentizitäts
nachweisendem Sicherheitsmerkmal, wobei das Sicherheitsmerkmal eine, mit ei
nem Entwicklerreagenz unter Farbbildung reagierende Substanz ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Substanz aus Alkali-Salzen besteht und daß das Ent
wicklerreagenz eine Lösung mit mindestens einem substituierten Phthalid und mit
mindestens einem flüchtigen Lösungsmittel ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020873A DE10020873A1 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben mit temporär wirkendem Sicherheitsmerkmal |
AT01936249T ATE255016T1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal. |
PCT/EP2001/004442 WO2001083231A1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Aufzeichnungsmaterialien und druckfarben mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal |
EP01936249A EP1278642B1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal. |
ES01936249T ES2207617T3 (es) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Materiales de registro con una caracteristica de seguridad que actua temporalmente. |
DE50101041T DE50101041D1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020873A DE10020873A1 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben mit temporär wirkendem Sicherheitsmerkmal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020873A1 true DE10020873A1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7640227
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10020873A Withdrawn DE10020873A1 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Aufzeichnungsmaterialien und Druckfarben mit temporär wirkendem Sicherheitsmerkmal |
DE50101041T Expired - Lifetime DE50101041D1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50101041T Expired - Lifetime DE50101041D1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-19 | Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1278642B1 (de) |
AT (1) | ATE255016T1 (de) |
DE (2) | DE10020873A1 (de) |
ES (1) | ES2207617T3 (de) |
WO (1) | WO2001083231A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013033742A2 (de) | 2011-09-05 | 2013-03-14 | Durst Phototechnik Digital Technology Gmbh | Verfahren zur erhöhung der fälschungssicherheit eines gegenstandes |
DE102011086131A1 (de) * | 2011-11-10 | 2013-05-16 | Deutsche Post Ag | Drucktinte |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004087430A1 (en) * | 2003-04-02 | 2004-10-14 | Ucb, S.A. | Authentication means |
CN108410253B (zh) * | 2018-03-05 | 2021-10-26 | 东莞市唐德医疗科技有限公司 | 一种可自动消散的墨水及其制备方法 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856842C (de) * | 1951-02-25 | 1954-06-21 | Feldmuehle Papier Und Zellstof | Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers |
DE2518871A1 (de) * | 1974-04-26 | 1975-11-13 | Portals Ltd | Sicherheitsdokumente |
FR2365656A1 (fr) * | 1976-05-25 | 1978-04-21 | Arjomari Prioux | Papier de securite |
FR2539533A1 (fr) * | 1983-01-17 | 1984-07-20 | Aussedat Rey | Procede et revelateur pour identifier un papier de securite, un papier copiant ou un papier thermoreactif, ainsi qu'instrument manuel pour leur mise en oeuvre |
DE3918765A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Drewsen Spezialpapiere | Sicherheitspapier zur herstellung von dokumenten |
EP0494828A1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-07-15 | Arjo Wiggins S.A. | Sicherheitspapier |
DE69204946T2 (de) * | 1991-07-29 | 1996-03-21 | Arjo Wiggins Sa | System zum reversiblen Überprüfen eines Sicherheitspapiers auf Echtheit. |
DE19842866A1 (de) * | 1998-09-19 | 2000-03-30 | Stora Spezialpapiere Gmbh | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit Sicherheitsmerkmal |
DE19842867C2 (de) * | 1998-09-19 | 2000-08-03 | Mitsubishi Hitec Paper Flensbu | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und ein Verfahren zur Authentizitätsprüfung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874142C (de) * | 1951-04-11 | 1953-04-20 | Cab Grundstuecksgesellschaft M | Verfahren und Mittel zum Beschriften von Schriftstuecken |
AU560131B2 (en) * | 1977-12-02 | 1987-04-02 | Barry, Graham Charles | Invisible ink structure |
JPS61280986A (ja) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Seiji Kawashima | 感熱記録紙 |
JPS61283593A (ja) * | 1985-06-08 | 1986-12-13 | Seiji Kawashima | 放電破壊記録紙 |
-
2000
- 2000-04-28 DE DE10020873A patent/DE10020873A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-04-19 ES ES01936249T patent/ES2207617T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-19 AT AT01936249T patent/ATE255016T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-04-19 WO PCT/EP2001/004442 patent/WO2001083231A1/de active IP Right Grant
- 2001-04-19 EP EP01936249A patent/EP1278642B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-19 DE DE50101041T patent/DE50101041D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856842C (de) * | 1951-02-25 | 1954-06-21 | Feldmuehle Papier Und Zellstof | Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers |
DE2518871A1 (de) * | 1974-04-26 | 1975-11-13 | Portals Ltd | Sicherheitsdokumente |
FR2365656A1 (fr) * | 1976-05-25 | 1978-04-21 | Arjomari Prioux | Papier de securite |
FR2539533A1 (fr) * | 1983-01-17 | 1984-07-20 | Aussedat Rey | Procede et revelateur pour identifier un papier de securite, un papier copiant ou un papier thermoreactif, ainsi qu'instrument manuel pour leur mise en oeuvre |
DE3918765A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Drewsen Spezialpapiere | Sicherheitspapier zur herstellung von dokumenten |
EP0494828A1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-07-15 | Arjo Wiggins S.A. | Sicherheitspapier |
DE69204946T2 (de) * | 1991-07-29 | 1996-03-21 | Arjo Wiggins Sa | System zum reversiblen Überprüfen eines Sicherheitspapiers auf Echtheit. |
DE19842866A1 (de) * | 1998-09-19 | 2000-03-30 | Stora Spezialpapiere Gmbh | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit Sicherheitsmerkmal |
DE19842867C2 (de) * | 1998-09-19 | 2000-08-03 | Mitsubishi Hitec Paper Flensbu | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und ein Verfahren zur Authentizitätsprüfung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013033742A2 (de) | 2011-09-05 | 2013-03-14 | Durst Phototechnik Digital Technology Gmbh | Verfahren zur erhöhung der fälschungssicherheit eines gegenstandes |
DE102011086131A1 (de) * | 2011-11-10 | 2013-05-16 | Deutsche Post Ag | Drucktinte |
DE102011086131B4 (de) * | 2011-11-10 | 2016-05-12 | Deutsche Post Ag | Drucktinte, deren Verwendung und Verfahren zum Entwerten von Dokumenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1278642A1 (de) | 2003-01-29 |
ATE255016T1 (de) | 2003-12-15 |
DE50101041D1 (de) | 2004-01-08 |
WO2001083231A1 (de) | 2001-11-08 |
EP1278642B1 (de) | 2003-11-26 |
ES2207617T3 (es) | 2004-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1671561B2 (de) | Aufzeichnungspapier | |
DE2618264C3 (de) | Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und farbbildende Lösung zur Verwendung darin | |
DE10051294C1 (de) | Wärmeempfindlicher Aufzeichnungsbogen und seine Verwendung | |
EP1278642B1 (de) | Aufzeichnungsmaterialien mit temporär wirkendem sicherheitsmerkmal. | |
EP1204795B1 (de) | Aufzeichnungspapier mit einer kombination mehrerer sicherheitsmerkmale | |
EP1032498B1 (de) | Wärmeempfindliche aufzeichnungsmaterialien und verfahren zur authentizitätsprüfung | |
EP1372978B1 (de) | Wärmeempfindlicher aufzeichnungsbogen und seine verwendung | |
DE3038178C1 (de) | Gegen Radieren geschuetztes Sicherheitspapier | |
DE2418128A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines bildes auf chemischem wege auf einer unbehandelten oberflaeche | |
DE19842867C2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und ein Verfahren zur Authentizitätsprüfung | |
EP1028853B1 (de) | Wärmeempfindlicher aufzeichnungsbogen mit druckempfindlichen mikrokapseln als sicherheitselement | |
DE10021896C2 (de) | Bahnförmiges Aufzeichnungsmaterial in lichtdurchlässiger Ausführung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0796173B1 (de) | Aufzeichnungsbogen eines durchschreibesatzes | |
DE2459494C2 (de) | Schichtförmige Träger für das Bedrucken mit basischen Reaktfarbstoffen | |
EP1543984B1 (de) | Wärmempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur beidseitigen Bedruckung | |
DE69011816T2 (de) | Sicherheitspapier mit einem neuen auf die Fälschung reagierenden Faden. | |
DE68903600T2 (de) | Selbstklebender sicherheitsstreifen und seine anwendung zur verbindung der faelschbarkeit von dokumenten. | |
EP1363786A1 (de) | Wärmeempfindliches aufzeichnungsmaterial und seine verwendung | |
EP1438194B1 (de) | Bahnförmiges aufzeichnungsmaterial in lichtdurchlässiger ausführung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69005943T2 (de) | Sicherheitspapier. | |
DE2943792A1 (de) | Selbststaendig druckempfindlicher schreibbogen | |
DE19832003A1 (de) | Mehrschichtiges Blattmaterial mit Sicherheitskennzeichen und Verfahren zur Herstellung | |
EP2505374A1 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, seine Verwendung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DD300550A5 (de) | Fälschungssicheres Papier | |
WO2000012320A1 (de) | Wärmeempfindliches aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |