DE10020858A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Klappschachteln - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von KlappschachtelnInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Einführen von Zuschnitten (10) für Klappschachteln in einen Faltrevolver bzw. in eine Tasche (29) desselben mit Hilfe eines als Stempel (32) ausgebildeten Faltorgans, das eine Stempelplatte (33) aufweist, wobei diese einen Teilbereich des Zuschnitts (10) erfasst und durch entsprechende Bewegung in die Tasche (29) eindrückt unter Falten bzw. Aufrichten von Teilen des Zuschnitts (10). Die Besonderheit besteht darin, dass an bzw. auf der Stempelplatte (33) Stützorgane (45, 46; 49, 50) angeordnet sind, durch die Teile bzw. Faltlappen des Zuschnitts (10) abgestützt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
(Zigaretten-)Packungen des Typs Klappschachtel (Hinge-Lid), bei
der ein Zuschnitt durch ein plattenförmiges Einschuborgan
- Stempel mit Stempelplatte - in eine offene Tasche eines
Faltrevolvers drückbar ist, wobei der langgestreckte Zuschnitt
aufgrund Relativbewegung durch feststehende Faltorgane in eine
L- bzw. winkelförmige Gestalt faltbar ist unter Aufrichten von
Teilen des Zuschnitts.
Das Prinzip, Faltlappen bzw. Teile eines zunächst ungefalteten
Zuschnitts beim Einführen in die Tasche eines Faltrevolvers zu
falten bzw. aufzurichten, ist bekannt, zum Beispiel durch
US 4 084 393. Die Zuschnitte werden auf einer Packungsbahn
oberhalb des um eine vertikale Achse drehenden, tellerförmigen
Faltrevolvers zugeführt. Der Zuschnitt wird durch einen abwärts
bewegbaren Stempel erfasst. Dessen Stempelplatte liegt im We
sentlichen an einer Rückwand sowie an Teilen eines Deckels an.
Durch ortsfeste Faltorgane, nämlich Faltwände, werden über die
Stempelplatte hinwegragende Teile des Zuschnitts aufgerichtet,
insbesondere eine aus Bodenwand und Vorderwand (mit Seitenlap
pen) bestehende Einheit.
Bei zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit, also kürzeren Taktzei
ten, sind Maßnahmen erforderlich, die die Präzision der Faltung
gewährleisten. Dies gilt vor allem für Klappschachteln mit Son
dergestalt, zum Beispiel Rundkanten- oder Oktagonal-Packungen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Faltor
gane für die Fertigung von (Zigaretten-)Packungen des Typs
Klappschachtel im Bereich der Einführung des Zuschnitts in
einen Faltrevolver zu verbessern, dahingehend, dass auch bei
kurzen Taktzeiten eine präzise Faltung gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte an der freien
Seite bzw. an der Oberseite Stützorgane aufweist zur innensei
tigen Abstützung von Faltlappen des Zuschnitts beim Aufrichten
bzw. in der aufgerichteten Position.
Kern der Erfindung ist demnach die Ausbildung des plattenförmi
gen Faltorgans derart, dass insbesondere Ecklappen, während des
Faltvorgangs beim Einformen des Zuschnitts in die Tasche innen
seitig und damit beidseitig abgestützt sind.
In besonderer Weise sind auch die feststehenden, seitlichen
Faltorgane ausgebildet, an denen die aufzurichtenden Teile bzw.
Faltlappen des Zuschnitts entlanggleiten.
Des Weiteren ist die Stempelplatte besonders ausgebildet für
die Herstellung von Klappschachteln mit Rundkanten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nä
her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweise gefalteten Zuschnitt für eine Klapp
schachtel mit Rundkanten, in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 2 einen Faltrevolver in vereinfachter Draufsicht,
Fig. 3 eine Einschubstation für einen Zuschnitt in den
Faltrevolver, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 die Einzelheit gemäß Fig. 3 in Seitenansicht, teil
weise im Schnitt,
Fig. 5 die Einschubstation bzw. eine Tasche eines Revolvers
in Draufsicht bzw. im Horizontalschnitt in der
Schnittebene V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Stempelplatte eines Stempels in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt zu der Einzelheit gemäß Fig. 5 in
der Schnittebene VII-VII,
Fig. 8 eine Darstellung in der Schnittebene VIII-VIII der
Fig. 5.
In den Zeichnungen sind ein erster Faltschritt für einen Zu
schnitt 10 zum Herstellen einer Hinge-Lid-Packung sowie die
hierfür eingesetzten Faltorgane gezeigt. Bei der Klappschachtel
bzw. dem Zuschnitt 10 handelt es sich um eine besondere Ausfüh
rung, nämlich mit Rundkanten 11, 12, die jeweils durch eine An
zahl von parallelen Rillen im Zuschnitt 10 definiert sind.
Die aus dem Zuschnitt 10 herzustellende Klappschachtel besteht
aus einem Schachtelteil 13 und einem Deckel 14. Der Schachtel
teil 13 ist aus Vorderwand 15, Rückwand 16, Bodenwand 17 gebil
det. An beiden Seiten der Vorderwand 15 sind äußere Seitenlap
pen 18 und an der Rückwand 16 korrespondierende innere Seiten
lappen 19 angebracht. Die bei der fertigen Klappschachtel ein
ander überdeckenden Seitenlappen 18 und 19 bilden jeweils auf
rechte Seitenwände des Schachtelteils 13.
Analog ist der Deckel 14 ausgebildet, nämlich mit Deckel-Vor
derwand 20 und Deckel-Rückwand 21. An diesen sind jeweils
äußere Deckel-Seitenlappen 22 und innere Deckel-Seitenlappen 23
angebracht. Deckel-Vorderwand 20 und Deckel-Rückwand 21 sind
durch eine der Bodenwand 17 gegenüberliegenden Stirnwand 24
miteinander verbunden. An die Deckel-Vorderwand 20 schließt ein
gegen deren Innenseite umzufaltender Deckel-Innenlappen 25 an.
Weiterhin gehören zum Zuschnitt 10 Ecklappen, nämlich einer
seits Boden-Ecklappen 26 und andererseits Deckel-Ecklappen 27.
Schachtelteil 13 und Deckel 14 sind im Bereich von Rückwand 16
und Deckel-Rückwand 21 über ein Gelenk miteinander verbunden.
Die ungefalteten Zuschnitte 10 werden einem Faltrevolver 28 zu
geführt. Dieser ist tellerartig ausgebildet mit aufrechter
Drehachse und ringsherum angeordneten Taschen 29. Der in Fig. 2
gezeigte Faltrevolver 28 ist auf doppelbahnige Betriebsweise
ausgerichtet, also mit jeweils zwei Taschen 29 nebeneinander
angeordnet.
Dem Faltrevolver 28 werden die Zuschnitte 10 auf einer Zu
schnittbahn 30 oberhalb des Faltrevolvers 28 zugeführt. In
einer Einschubstation 31 wird der Zuschnitt durch Abwärtsbewe
gung von oben in eine offene Tasche 29 eingeführt, und zwar
durch ein Eindrückorgan bzw. durch einen Stempel 32. Dieser
weist eine besonders ausgebildete Stempelplatte 33 auf, die den
Zuschnitt 10 in einem Teilbereich erfasst und in die bereitge
haltene Tasche 29 eindrückt, und zwar unter Teilfaltung des Zu
schnitts 10.
Fig. 1 zeigt die Faltstellung des Zuschnitts 10 nach dem Ein
führen in die Tasche 29. Die Stempelplatte 33 erfasst den Zu
schnitt im Bereich von Rückwand 16, Deckel-Rückwand 21, Stirn
wand 24 und Deckel-Vorderwand 20. Oberhalb der zu beschickenden
Tasche 29 sind im Bereich der Einschubstation 31 feststehende
Faltorgane angeordnet, die bei der Abwärtsbewegung des Zu
schnitts 10 die durch die Stempelplatte 33 nicht erfassten Zu
schnittteile in Folge der Relativbewegung aufrichten.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Zuschnitt 10
bei diesem ersten Faltschritt in eine L-förmige Position gefal
tet, wobei Bodenwand 17 und Vorderwand 15 - mit Seitenlappen
18 - einen aufrechten Schenkel bilden. Des Weiteren werden die
Seitenlappen 19 im Bereich der Rückwand 16, die Deckel-Seiten
lappen 23 im Bereich der Deckel-Rückwand 21 und die Deckel-Eck
lappen 27 in eine aufrechte Stellung gefaltet. Schließlich ist
auch der Deckel-Innenlappen 25 bei diesem Faltschritt aufge
richtet worden.
Die Stempelplatte 33 ist an einem bogenförmigen Schwenkhebel 34
angebracht, durch die die Stempelplatte 33 auf einer oberen
Ausgangsposition - oberhalb der Zuschnittbahn 30 - unter Mit
nahme des Zuschnitts 10 abwärts bewegbar ist. In der unteren
Stellung befindet sich die Stempelplatte 33 - mit dem Zuschnitt
10 - in der zu beschickenden Tasche 29.
Unterhalb der Bewegungsbahn der Zuschnitte 10, also unterhalb
der Zuschnittbahn 30, sind feststehende Faltorgane positio
niert, an denen die freien, nicht durch die Stempelplatte 33
abgedeckten Teile des Zuschnitts 10 entlanggleiten und dabei
aufgerichtet werden. Ein bogenförmiger Faltsteg 35 führt aus
dem Bereich unmittelbar unterhalb der Zuschnittbahn 30 abwärts
in eine aufrechte Position am radial innenliegenden Ende der
Tasche 29. Durch diesen Faltsteg 35 wird der in Fig. 1 gezeigte
aufrechte Schenkel geschaffen.
Seitliche, einander gegenüberliegende Faltwände 36, 37 bewirken
ein Aufrichten der Seitenlappen 19 und der Deckel-Seitenlappen
23, einschließlich der Deckel-Ecklappen 27.
Während des Einschubs des Zuschnitts 10 in die Tasche 29 werden
gesondert bewegbare Faltorgane, nämlich Faltschenkel 38, wirk
sam. Diese winkelförmigen Faltorgane sind mit quer bzw. hori
zontal gerichteten Ansätzen in Ausgangsstellung unterhalb der
Zuschnittbahn 30 positioniert, und zwar im Bereich der zunächst
ebenen, ungefalteten Boden-Ecklappen 26. Bei der Abwärtsbewe
gung des Zuschnitts 10 führen diese Faltschenkel 38 mit Hilfe
von Parallelogrammhebeln 39 eine Aufwärtsbewegung aus. Dabei
werden die Boden-Ecklappen 26 aufgerichtet und aufgrund der
überlagerten Aufrichtbewegung der Seitenlappen 19 in die in
Fig. 1 gezeigte abgewinkelte Stellung unter Anlage an der In
nenseite der Bodenwand 17 bewegt.
Die Deckel-Ecklappen 27 werden in eine trichterförmige, zur of
fenen Seite der Tasche hin divergierende Stellung bewegt (Fig.
1). Zu diesem Zweck sind die seitlichen Faltorgane, nämlich die
Faltwände 36, 37, in diesem Bereich mit Vertiefungen 40 verse
hen, die eine schräggerichtete Anlagefläche 41 für den schräg
gestellten Deckel-Ecklappen 27 bilden.
Der Deckel-Innenlappen 25 wird durch ein separat betätigtes
Faltorgan 42 aufgerichtet.
Der Stempel bzw. die Stempelplatte 33 ist in besonderer Weise
an diese Faltschritte bzw. an das Faltbild angepasst. Bei der
Fertigung von Packungen bzw. Klappschachteln mit Rundkanten 11,
12 ist die Stempelplatte 33 an der dem Zuschnitt zugekehrten
Seite mit abgerundeten Längsrändern 43, 44 ausgebildet (Fig. 7,
Fig. 8) entsprechend der Rundung der Rundkanten 11, 12.
Des Weiteren sind auf der Oberseite bzw. auf der vom Zuschnitt
10 abgekehrten Seite der Stempelplatte 33 Hilfsorgane positio
niert, die die Faltposition vor allem im Bereich der Boden-Eck
lappen 26 und der Deckel-Ecklappen 27 stabilisieren und verbes
sern.
An den Boden-Ecklappen 26 zugekehrten Ecken der Stempelplatte
33 sind an deren Oberseite Eckstützen 45, 46 angeordnet. Diese
bilden ein zu den äußeren Faltorganen gegenüberliegendes Stütz
mittel im Bereich der Eckausbildung. Jede Eckstütze 45, 46
weist unter einem Rechten Winkel zueinander gerichtete Stütz
flächen 47, 48 auf. An diesen liegen einerseits die gefalteten
Boden-Ecklappen 26 und andererseits Endbereiche der Seitenlap
pen 19 an.
Entsprechende innenseitige Faltorgane sind im Bereich der
Deckel-Ecklappen 27 auf der Stempelplatte 33 positioniert. Es
handelt sich dabei um winkelförmig ausgebildete Faltstege 49,
50. Diese am Rand der Stempelplatte 33 positionierten Faltor
gane bestehen aus jeweils zwei unter einem stumpfen Winkel zu
einander angeordneten Stegschenkeln 51, 52. Die geometrische
Form der Faltstege 49, 50 entspricht der Stellung der Deckel-
Ecklappen 27 und der angrenzenden Deckel-Seitenlappen 23. Letz
tere liegen an den Stegschenkeln 52 und die Deckel-Ecklappen 27
an den schräggerichteten Stegschenkeln 51 an, und zwar jeweils
außen. In Verbindung mit den Faltwänden 36, 37 bzw. den schräg
gerichteten Anlageflächen 41 ergibt sich eine stabile beidsei
tige Stützung in diesem Bereich des Zuschnitts 10.
Weitere Gestaltungsmerkmale der Stempelplatte 33 betreffen die
Berücksichtigung von Leimstellen auf dem Zuschnitt 10. Dieser
wird im Bereich der Zuschnittbahn 30 mit Leim versehen, insbe
sondere mit Leimpunkten. Diese können im Bereich des horizonta
len Schenkels des Zuschnitts 10 angebracht sein, also im Be
reich von Rückwand 16, Deckel-Rückwand 21 und Deckel-Vorderwand
20. Die dem Zuschnitt 10 zugekehrte (untere) Seite des Stempel
platte 33 ist so ausgebildet, dass ein Kontakt mit Leimstellen
am Zuschnitt 10 vermieden wird. Wie insbesondere aus Fig. 7 und
Fig. 8 ersichtlich, weist die Stempelplatte 33 im überwiegenden
mittleren Bereich eine Vertiefung 53 auf und stützt sich im We
sentlichen nur randseitig auf den Zuschnitt 10 ab.
Leimstellen können auch im Bereich der Seitenlappen 19 innen
seitig angeordnet sein. Zum Schutz derselben weist die Stempel
platte am Längsrand U-förmige Einformungen 54, 55 auf.
Bei der Verarbeitung von Zuschnitten 10 mit Rundkanten 11, 12
ist die Stempelplatte 33 so ausgebildet, dass im Bereich eines
Kopfes 56 die Stempelplatte 33 eine geringere Breite aufweist
als im übrigen Teil, derart, dass im Bereich der Deckel-Vorder
wand 20 die kompletten Rundkanten 11, 12 außerhalb des Bereichs
der Stempelplatte 33 positioniert sind, nämlich die Rillen zur
Bildung der Rundkanten 11, 12 (Fig. 5). An diesen schmaleren
Kopf 56 schließt eine flügelartige Verbreiterung 57 der Stem
pelplatte 33 an. Diese ragt in den Bereich der Vertiefung 40
der seitlichen Faltwände 36, 37. Der Stegschenkel 51 erstreckt
sich im Bereich dieser Verbreiterung 57.
Die in beschriebener Weise ausgebildete Vorrichtung ist in ana
loger Weise auch einsetzbar, wenn Zuschnitte durch Aufwärtsbe
wegung oder durch Radialbewegung in Taschen eines Faltrevolvers
einführbar sind.
10
Zuschnitt
11
Rundkante
12
Rundkante
13
Schachtelteil
14
Deckel
15
Vorderwand
16
Rückwand
17
Bodenwand
18
Seitenlappen (außen)
19
Seitenlappen (innen)
20
Deckel-Vorderwand
21
Deckel-Rückwand
22
Deckel-Seitenlappen
23
Deckel-Seitenlappen
24
Stirnwand
25
Deckel-Innenlappen
26
Boden-Ecklappen
27
Deckel-Ecklappen
28
Faltrevolver
29
Tasche
30
Zuschnittbahn
31
Einschubstation
32
Stempel
33
Stempelplatte
34
Schwenkhebel
35
Faltsteg
36
Faltwand
37
Faltwand
38
Faltschenkel
39
Parallelogrammhebel
40
Vertiefung
41
Anlagefläche
42
Faltorgan
43
Längsrand
44
Längsrand
45
Eckstütze
46
Eckstütze
47
Stützfläche
48
Stützfläche
49
Faltsteg
50
Faltsteg
51
Stegschenkel
52
Stegschenkel
53
Vertiefung
54
Einformung
55
Einformung
56
Kopf
57
Verbreiterung
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen des
Typs Klappschachtel, bei der ein Zuschnitt (10) durch ein Ein
schuborgan - Stempel (32) mit Stempelplatte (33) - in einen
Faltrevolver (28) einführbar ist, wobei der Zuschnitt (10) auf
grund Relativbewegung durch feststehende Faltorgane teilweise
faltbar ist, derart, dass Bereiche bzw. Faltlappen des Zu
schnitts in eine quergerichtete Position faltbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass das bewegbare Faltorgan bzw. die Stempel
platte (33) an der von dem Zuschnitt (10) abliegenden (oberen)
Seite Stützorgane aufweist zur innenseitigen Abstützung von
Faltlappen des Zuschnitts (10) beim Aufrichten bzw. in der auf
gerichteten Position.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich von Ecken der Stempelplatte (33) Eckstützen (45, 46)
angeordnet sind zum Abstützen von aufgerichteten Boden-Ecklap
pen (26) und angrenzenden Bereichen aufgerichteter Seitenlappen
(19).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Eckstützen (45, 46) unter einem Rechten Winkel zueinander
gerichtete, nach außen weisende Stützflächen (47, 48) aufwei
sen, an denen insbesondere die Boden-Ecklappen (26) einerseits
und die Seitenlappen (19) andererseits anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass randseitig an bzw. auf
der Stempelplatte (33) stegförmige Stützorgane angeordnet sind,
insbesondere Faltstege (49, 50) im Bereich von schräggestell
ten, aufgerichteten Deckel-Ecklappen (27) und angrenzenden Zu
schnittteilen, nämlich Deckel-Seitenlappen (23).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Faltstege (49, 50) aus zwei unter einem stumpfen Winkel zu
einander angeordneten Stegschenkeln (51, 52) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen von Klapp
schachteln mit Rundkanten (11, 12) dem Zuschnitt (10) zugekehr
te (untere) Längsränder (43, 44) der Stempelplatte (33) ent
sprechend der Form der Rundkanten (11, 12) abgerundet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (33) im
Bereich von am Zuschnitt (10) angebrachten Leimstellen Ausneh
mungen oder Vertiefungen aufweist, insbesondere Vertiefungen
(53) an der dem Zuschnitt (10) zugekehrten (unteren) Seite und/oder
Einformungen (54, 55) im Bereich der Längsränder (43, 44).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (33) im
Bereich eines einer Deckel-Vorderwand (20) des Zuschnitts (10)
zugekehrten Bereichs als Kopf (56) mit geringerer Breite ausge
bildet ist, derart, dass bei der Fertigung von Klappschachteln
mit Rundkanten (11, 12) der Kopf (56) außerhalb des Bereichs
der Rundkanten (11, 12) positioniert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (33) im
Bereich einer Stirnwand (24) des Zuschnitts (10) und einer an
grenzenden Deckel-Rückwand (21) Verbreiterungen (57) aufweist,
die in Vertiefungen (40) seitlicher Faltwände (36, 37) ragen.
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Also Published As
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