DE10020150A1 - Halbleiterspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Halbleiterspeicher und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher, welcher die Stabilität der Datenhaltecharakteristik und der Daten-Lese/Schreib-Charakteristik für eine Tunneldiode mit einem kleinen Spitze/Tal-Verhältnis sicherstellen kann, und ein Verfahren der Herstellung eines derartigen Halbleiterspeichers. Das Spitze/Tal-Verhältnis einer Tunneldiode kann durch Anordnen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt des die Tunneldiode bildenden Massedirektkontakts verbessert werden; der Widerstand einer Last mit hohem Widerstand kann des weiteren durch Anordnen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt des Speicherknotendirektkontakts weiter erhöht werden; und es kann eine Datenhaltecharakteristik während des Steuerns des Spaltenstroms durch Festlegen der Spannung, welche der Last mit hohem Widerstand aufgeprägt wird, auf einen höheren Wert als der Spannung, welche der Bitleitung aufgeprägt wird, verbessert werden. Es kann eine stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik sichergestellt werden, während der Spaltenstrom durch Erhöhen des Drainwiderstands durch Verwendung der Draingebietsseite des Zugriffstransistors als aktives P - -Typ Gebiet und durch Anordnen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt des Bitleitungsdirektkontakts gesteuert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halb
leiterspeicher und ein Verfahren zu dessen Herstellung und
insbesondere auf einen statischen Speicher mit Direktzu
griff (SRAM: static random access memory), welcher ein ne
gatives Widerstandselement aufweist, und auf ein Verfahren
zu dessen Herstellung.
Die Chipfläche eines Halbleiterspeichers wie eines SRAM
für eine Datenspeicherung verhält sich üblicherweise pro
portional zu der Speicherkapazität. Da eine Erhöhung der
Chipfläche dazu führt, dass sich der Ertrag verringert und
sich die Kosten erhöhen, ist: es äußerst wichtig die Fläche
einer Speicherzelle zu reduzieren, welche eine Einheit ei
nes Speichers wie eines SRAM bildet.
Ebenso wie die oben beschriebenen SRAM's sind eine
große Anzahl von Speichern wie dynamischen Speichern mit
Direktzugriff (DRAM: dynamic random access memories) und
elektrisch programmierbaren Festwertspeichern (EEPROM:
electrically erasable programmable read only memories) ver
fügbar; jedoch sind DRAM's häufig als Speicher mit großer
Kapazität verwendet worden. Da die Vorteile von DRAM's
daran bestehen, dass eine Speicherzelle durch einen Konden
sator und einen Transistor gebildet werden kann und dass
die Schreibgeschwindigkeit im Vergleich mit EEPROM's hoch
ist, sind DRAM's häufig bei verschiedenen elektronischen
Anwendungen verwendet worden.
Jedoch besitzen DRAM's die Schwierigkeit, dass eine
weitere Abnahme der Fläche der Speicherzellen schwer zu er
reichen ist. Der Grund dafür besteht darin, dass es, obwohl
Daten in einem DRAM durch Akkumulieren einer elektrischen
Ladung in einem Kondensator gespeichert werden, schwierig
ist, die Größe des Kondensators zu reduzieren, um die Grö
ßenreduzierung zu erreichen, welche durch einen Entwurfs
standard oder eine Entwurfsregel bei einem Bauelementeent
wurfsverfahren erfordert wird.
Um eine derartige Schwierigkeit zu lösen, wurde ein
Kondensator vorgeschlagen, welcher eine stark dielektrische
Schicht aufweist, jedoch befindet er sich noch in der Ent
wicklung und ist noch nicht praktisch einsetzbar.
Obwohl ein System-LSI, in welchem ein einziger Chip Sy
stemfunktionen wahrnimmt, welche durch eine Mehrzahl von
IC's oder LSI's durchgeführt werden, die Möglichkeit des
Erhöhens der Betriebsart bietet, bei welcher Speicherzellen
in System-LSI's verwendet werden, besitzen des weiteren
derartige LSI's die Schwierigkeit der Verschlechterung der
Ebenheit von Zwischenschicht-Isolierschichten, welche an
den Schnittstellen der Speicherzellenanordnung und anderen
logischen Gebieten verwendet werden, welche mit Strukturen
und dergleichen überlagert bzw. gestört werden, wenn ein
DRAM unter Verwendung eines Kondensators eines Stapeltyps
verwendet wird.
Da demgegenüber ein SRAM, insbesondere ein SRAM eines
vollständig komplementären Metalloxidhalbleiters (CMOS),
eine Speicherzellenstruktur außer den auf einem Substrat
gebildeten Zwischenverbindungen besitzt, treten dort weni
ger Schwierigkeiten wie der Verschlechterung der Ebenheit
von Zwischenschicht-Isolierschichten als bei dem oben be
schriebenen DRAM auf, welcher einen Kondensator eines Sta
peltyps verwendet. Da jedoch ein SRAM eines vollständigen
CMOS-Typs sechs auf dem Substrat gebildete Transistoren wie
zwei Zugriffstransistoren (access transistors), zwei Trei
bertransistoren und zwei Lasttransistoren besitzt, ist die
Fläche der Speicherzellen im Vergleich mit einem DRAM un
vermeidlich vergrößert.
Um die oben beschriebene Schwierigkeit der Vergrößerung
der Speicherzellen zu überwinden, wurde ein SRAM vorge
schlagen, welcher einen negativen Widerstand aufweist. Da
dieser Typ eines SRAM's ein Element mit einem negativen Wi
derstand, welches als Tunneldiode bezeichnet wird, ein
Lastelement mit hohem Widerstand, und ein Transistorelement
eines MOS-Typs ist, welches als Zugriffstransistor (access
transistor) bezeichnet wird, kann eine SRAM-Speicherzelle
lediglich durch diese drei Elemente gebildet werden. Da
demgegenüber verlangt wird, dass die Tunneldiode einen
steilen PN-Übergang besitzt, kann während des CMOS-Verfah
rens keine Wärmebehandlung toleriert werden, und die Reali
sierung eines derartigen SRAM ist schwierig; jedoch wurde
kürzlich ein Verfahren zur Herstellung einer Hochleistungs
tunneldiode durch Einsetzen einer Oxidschicht zwischen dem
PN-Übergang der Tunneldiode zur Steuerung der thermischen
Streuung von Störstellen vorgeschlagen. (K. Morita, et al.,
"High Performance CMOS Compatible Bistable Operation at
Extremely Low Supply Voltage by a Novel Si Interband
Tunneling Diode", 56th Annual DEVICE RESEARCH CONFERENCE
(DRC), Extended Abstracts, S. 42-43).
Jedoch wurde der Betrieb der durch das oben beschrie
bene Verfahren hergestellten Tunneldiode nicht berichtet.
Des weiteren besitzt bezüglich der Spannungsstromcharakte
ristik der Tunneldiode das Verhältnis (hiernach als Spit
ze/Tal-Verhältnis bezeichnet) des lokalen Maximalwerts bei
einer niedrigen Spannung (hiernach als Spitzenwert bezeich
net) zu dem lokalen Minimalwert bei einer hohen Spannung
(hiernach als Talwert bezeichnet) den Wert von etwa 2. Da
her tritt die Schwierigkeit auf, dass ein SRAM, welcher ei
ne Tunneldiode verwendet, den Mangel der Datenhaltestabili
tät zeigt.
Da ein SRAM eines vollständigen CMOS-Typs 6 auf einem
Substrat gebildete Transistoren wie oben beschrieben be
sitzt, tritt die Schwierigkeit auf, dass die Speicherzel
lenfläche im Vergleich mit der Speicherzellenfläche eines
DRAM's unvermeidlich vergrößert ist. Eine zur Bewältigung
derartiger Schwierigkeiten entwickelte Tunneldiode besitzt
ein kleines Spitze/Tal-Verhältnis, und es tritt die Schwie
rigkeit des Mangels der Datenhaltestabilität auf. Des wei
teren besitzt die oben beschriebene Tunneldiode dahingehend
eine weitere Schwierigkeit, dass dann, wenn der Spalten
strom der Bitleitung oder dergleichen, mit welchem eine
Speicherzelle gewählt wird, unnötig groß ist, Daten des
beim Lesen gewählten Bits zerstört werden, und es ist
schwierig eine stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik
sicherzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Halb
leiterspeicher mit einer verengten Speicherzellenfläche
durch Erhöhen der Bitdichte pro Einheitsfläche und ein Ver
fahren zur Herstellung eines derartigen Halbleiterspeichers
zu schaffen.
Die Lösung der Erfindung erfolgt durch die Merkmale der
unabhängigen Ansprüche.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung bezüglich der
Schaffung eines Halbleiterspeichers besteht darin, dass die
Datenhaltestabilität sogar mit einer Tunneldiode verbessert
werden kann, welche ein kleines Spitze/Tal-Verhältnis be
sitzt, und dass eine stabile Daten-Schreib/Lese-Charakteri
stik durch Steuern des Spaltenstroms sichergestellt werden
kann und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen
Halbleiterspeichers vorgesehen wird.
Entsprechend einem ersten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird ein Halbleiterspeicher, welcher durch
eine Bitleitung und eine Wortleitung gewählt wird, bereit
gestellt mit: einem Zugriffstransistor (access transistor),
dessen Sourcegebietsseite mit der Bitleitung verbunden ist
und dessen Gateseite mit der Wortleitung verbunden ist; ei
nem Lastwiderstand, welcher zwischen der Spannungsquelle
und einem Speicherknoten auf der Draingebietsseite des Zu
griffstransistors angeschlossen ist; und einem negativen
Widerstandsabschnitt, welcher zwischen Masse und dem Spei
cherknoten auf der Draingebietsseite des Zugriffstransi
stors angeschlossen ist, wobei der negative Widerstandsab
schnitt eine Tunnelisolierschicht, welche den Tunneleffekt
erzeugt und auf dem aktiven p-Typ Gebiet mit einer relativ
hohen Störstellenkonzentration gebildet ist, und in der
Tunnelisolierschicht gebildetes n-Typ Polysilizium auf
weist.
Entsprechend einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird ein Halbleiterspeicher bereitgestellt
mit einem Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeits
typs; einer Mulde eines zweiten Halbleitertyps, welche auf
der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats des ersten
Leitfähigkeitstyps gebildet ist; einem ersten aktiven Ge
biet des ersten Leitfähigkeitstyps, welches auf der Mulde
des zweiten Leitfähigkeitstyps gebildet ist und eine rela
tiv hohe Störstellenkonzentration aufweist; einem Zugriffs
transistor, dessen Sourcegebietsseite mit dem Speicherkno
ten verbunden ist, der in dem ersten aktiven Gebiet gebil
det ist; einem zweiten aktiven Gebiet des ersten Leitfähig
keitstyps, welches auf der Mulde des zweiten Leitfähig
keitstyps außerhalb der Fläche des ersten aktiven Gebiets
und des Zugriffstransistors gebildet ist, und eine relativ
hohe Störstellenkonzentration besitzt; einem Speicherkno
tendirektkontakt, welcher auf dem oberen Teil des Speicher
knotens gebildet ist; einem Lastwiderstand, welcher zwi
schen dem Speicherknoten und der Stromleitung angeschlossen
ist; einem Bitleitungsdirektkontakt, welcher auf dem oberen
Abschnitt des zweiten aktiven Gebiets gebildet ist; einer
Bitleitung, welche durch den Bitleitungsdirektkontakt ge
bildet ist; einem Massedirektkontakt, welcher auf dem obe
ren Abschnitt des ersten aktiven Gebiets gebildet ist; ei
ner Masse-Polysiliziumverdrahtung, welche durch Bildung
einer Polysiliziumschicht auf dem Massedirektkontakt gebil
det ist; einem Massekontakt, welcher auf der Masse-Polysi
liziumverdrahtung plaziert ist; und einer Masseleitung,
welche auf dem Massekontakt gebildet ist, wobei eine Tun
nelisolierschicht, welche den Tunneleffekt erzeugt, auf dem
Bodenabschnitt des Massedirektkontakts vorgesehen ist.
Entsprechend einem dritten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Halbleiterspeichers bereitgestellt mit den Schritten: An
ordnen einer Matrix von aktiven Gebieten, welche durch
Feldoxidschichten isoliert sind, auf der Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats eines ersten Leitfähigkeitstyps;
Bilden einer Mulde eines zweiten Leitfähigkeitstyps auf den
aktiven Gebieten; Bilden von Zugriffstransistoren, welche
ebenfalls als Wortleitung arbeiten, parallel zueinander auf
einem Vorsprungsabschnitt und dem anderen Vorsprungsab
schnitt jedes der in einer Matrix gebildeten aktiven Gebie
te; Bilden eines Gebiets des ersten Leitfähigkeitstyps mit
einer relativ niedrigen Störstellenkonzentration auf der
Draingebietsseite des Zugriffstransistors; Bilden eines er
sten aktiven Gebiets des ersten Leitfähigkeitstyps mit ei
ner relativ hohen Störstellenkonzentration auf einer der
Mulden des zweiten Leitfähigkeitstyps außerhalb der Fläche
des Gebiets des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ
niedrigen Störstellenkonzentration und Bilden eines zweiten
aktiven Gebiets des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer re
lativ hohen Störstellenkonzentration auf den anderen Mulden
des zweiten Leitfähigkeitstyps; Bilden eines Speicherknoten
in dem ersten aktiven Gebiet; gleichzeitiges Öffnen eines
Massedirektkontakts auf dem oberen Teil des ersten aktiven
Gebiets, eines Speicherknotendirektkontakts auf dem oberen
Abschnitt des Speicherknotens und eines Bitleitungsdirekt
kontakts auf dem oberen Abschnitt des zweiten aktiven Ge
biets; Bilden einer Tunnelisolierschicht, welche den Tun
neleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Massedirekt
kontakts, des Speicherknotendirektkontakts und des Bitlei
tungsdirektkontakts; Bilden einer nichtdotierten Polysili
ziumschicht auf dem Massedirektkontakt, dem Speicherknoten
direktkontakt und dem Bitleitungsdirektkontakt, wobei die
auf dem Massedirektkontakt gebildete nichtdotierte Polysi
liziumschicht auf den zweiten Leitfähigkeitstyp mit einer
relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um
eine Masse-Polysiliziumverdrahtung zu bilden, wobei ein
Teil der auf dem Speicherknotendirektkontakt gebildeten
nichtdotierten Polysiliziumschicht auf den ersten Leitfä
higkeitstyp mit einer relativ niedrigen Störstellenkonzen
tration geändert wird, um einen Lastwiderstand zu bilden,
wobei ein anderes Teil auf den ersten Leitfähigkeitstyp mit
einer relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird,
um eine Stromleitung zu bilden, wobei die auf dem Bitlei
tungsdirektkontakt gebildete nichtdotierte Polysilizium
schicht auf den ersten Leitfähigkeitstyp mit einer relativ
hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Bit
leitungskontaktstelle zu bilden, und Bilden der Masse-Poly
siliziumverdrahtung, des Lastwiderstands, der Stromleitung
und der Bitleitungskontaktstelle auf derselben Schicht; und
Bilden einer Tunneldiode auf dem Bodenteil des Massedirekt
kontakts.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine äquivalente Schaltung, welche einen
Halbleiterspeicher der ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt.
Fig. 2 zeigt einen Graphen, welcher das Betriebsprinzip
des SRAM's, welcher die Tunneldiode TD 10a verwendet, der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt.
Fig. 3 zeigt ein Verfahren des Lesens von Daten, welche
in einem SRAM, der die Tunneldiode TD 10a verwendet, der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespei
chert sind.
Fig. 4 zeigt einen Graphen, welcher ein Verfahren des
Schreibens von Niederpegeldaten eines SRAM's, welcher die
Tunneldiode TD 10a verwendet, der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 5 zeigt ein Verfahren des Schreibens der Niederpe
geldaten eines SRAM's, welcher eine Tunneldiode TD 10a ver
wendet, der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Halbleiterspeicher einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 7A bis 7C zeigen schematische Skizzen, welche
einen Halbleiterspeicher einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellen.
Fig. 8A bis 8B und 12A und 12B zeigen Diagramme,
welche ein Verfahren (Flussdiagramm) zur Herstellung eines
Halbleiterspeichers einer vierten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung darstellen.
Fig. 8A und 8B zeigen aktive P-Typ Gebiete 12
(Siliziumsubstrate), welche durch Feldoxidschichten 22 ab
getrennt sind, und aktive P-Typ Gebiete 21, welche jeweils
in der Struktur einer T-Form angeordnet sind.
Fig. 9A und 9B zeigen eine N-Mulde 18, welche auf
den in T-Form gebildeten aktiven P-Typ Gebieten 21 jeder
Speicherzelle gebildet ist.
Fig. 10A und 10B zeigen ein aktives P-Typ Gebiet
15, welches auf der Seite des Draingebiets des Zugriffs
transistors TG 5 durch Dotieren einer P-Typ Störstelle wie
Bor B gebildet wird.
Fig. 11A und 11B zeigen, dass die Massedirektkontak
te GDC 10, die Speicherknotendirektkontakte SNDC 8 und der
Bitleitungsdirektkontakt BDC 4 gleichzeitig gebildet wer
den.
Fig. 12A und 12B zeigen eine zweite Zwischenschicht-
Isolierschicht 20, welche über Bitleitungskontaktstellen
BCP 3, Lasten mit hohem Widerstand HR 7, Strom- bzw. Span
nungsleitungen Vcc 6 und Masse-Polysiliziumleitungen GPL 9
und dergleichen gebildet ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden un
ten unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es wird
festgestellt, dass dieselben Bezugszeichen in den Figuren
dieselben oder entsprechende Teile bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine äquivalente Schaltung, welche einen
Halbleiterspeicher einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung darstellt, d. h. eine SRAM-Speicherzelle,
welche eine Tunneldiode mit negativem Widerstand verwendet.
Entsprechend Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine
Bitleitung BIT, Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Bitlei
tungskontakt BC, Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Zugriffs
transistor (access transistor) TG, Bezugszeichen 5a be
zeichnet eine Wortleitung WL, Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Strom- bzw. Spannungsleitung Vcc, Bezugszeichen 16 be
zeichnet einen Speicherknoten SN, Bezugszeichen 7 bezeich
net einen Last mit hohem Widerstand HR, welche zwischen der
Stromleitung Vcc 6 und dem Speicherknoten SN 16 angeschlos
sen ist, Bezugszeichen 12 bezeichnet Masse, und Bezugszei
chen 10a bezeichnet eine Tunneldiode TD, welche zwischen
dem Speicherknoten SN 16 und Masse 12 angeschlossen ist. In
dem SRAM, welcher die Tunneldiode TD 10a verwendet, sind
Informationen in dem Speicherknoten SN 16 angehäuft. Be
zugszeichen 4a stellt einen Bitleitungskontaktwiderstand
dar.
Fig. 2 zeigt einen Graphen, welcher das Betriebsprinzip
des SRAM's, welcher die Tunneldiode TD 10a verwendet, der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt. Entsprechend Fig. 2 stellt die Abszisse die Span
nung des Speicherknotens SN 16 gegenüber Masse 12 dar, wäh
rend die Ordinate den Strom darstellt, der durch die Tun
neldiode TD 10a oder die Last mit hohem Widerstand HR 7
fließt. Bezugszeichen 69 bezeichnet den Tunneldiodenstrom,
der durch die Tunneldiode TD 10a fließt, Bezugszeichen 70
bezeichnet einen Laststrom, der durch die Last mit hohem
Widerstand HR 7 fließt, und Bezugszeichen 71 bezeichnet ei
nen Laststrom, der durch die Last mit hohem Widerstand HR
in dem Fall des Berücksichtigens einer Gegenmaßnahme zur
Stabilisation eines Datenhaltens fließt. In dem Zustand des
Datenhaltens wird das Potential des Speicherknotens SN 16
durch die Balance des Ladestroms 70, welcher durch die
Last mit hohem Widerstand HR 7 zugeführt wird, und des Tun
nelstroms 69 bestimmt, welcher durch die Tunneldiode TD 10a
fließt. Da die Tunneldiode TD 10a eine negative Wider
standscharakteristik hat, treten die Balance- bzw. Gleich
gewichtspunkte (Stabilitätspunkte), wo die Laststromkurve
70 die Tunneldiodenstromkurve 69 schneidet, an drei Punkten
A, B und C wie in Fig. 2 dargestellt auf. Da lediglich zwei
von diesen Punkten (zwei Werte, beispielsweise Punkt A und
Punkt C) eine direkte Beziehung zu der Datenhaltecharakte
ristik besitzen, können bei einem SRAM, welcher die Tunnel
diode TD 10a verwendet, eventuell zwei Elemente, die Last
mit hohem Widerstand HR 7 und die Tunneldiode TD 10a, die
Zwei-Wert-Daten speichern. Als Ergebnis kann die Chipgröße
reduziert werden, und es kann eine Kostenreduzierung er
zielt werden. Wenn das Verhältnis Spitzenstrom
(Ip)/Talstrom (Iv), welches das Verhältnis des Spitzen
stroms Ip(Spannung Vp), welcher das lokale Maximum zeigt,
zu dem Talstrom Iv (Spannung Vv) ist, welcher das lokale
Minimum in dem Tunneldiodenstrom 69 zeigt, nicht relativ
groß ist, verschiebt sich die Kurve des Laststroms von der
Kurve 70 zu der Kurve 71 durch Erhöhen des Widerstands der
Last mit hohem Widerstand HR 7 und der Spannung der Strom
leitung Vcc 6. Da der Gradient des Laststroms gegenüber dem
Potential des Speicherknotens SN 16 reduziert ist, ver
schiebt sich der stabile Punkt A auf A1 und verschiebt sich
der stabile Punkt C auf C1, wodurch die Spannungsdifferenz
zwischen den zwei stabilen Punkten (zwei Werten) im Ver
gleich mit dem Fall der Kurve 70 vergrößert wird. Als Er
gebnis können der statische Rauschabstand (noise margin)
und die Datenhaltecharakteristik verbessert werden. Alter
nativ kann ein Speicherknotendirektkontakt-SNDC-Widerstand
zwischen der Last HR 7 und dem Knoten SN 16 von Fig. 1 be
reitgestellt werden, um den Widerstand der Last HR 7 zu er
höhen.
Fig. 3 stellt ein Verfahren des Lesens von Daten dar,
welche in einem SRAM, der die Tunneldiode TD 10a verwendet,
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ge
speichert sind. Entsprechend Fig. 3 haben Kurven und Punk
te, welche dieselben Bezugszeichen wie diejenigen von Fig.
2 besitzen, dieselbe Bedeutung, und es wird die Beschrei
bung von denjenigen Kurven und Punkten ausgelassen. Ent
sprechend Fig. 3 stellt Bezugszeichen 72a den Strom dar,
welcher zu dem Speicherknoten SN 16 fließt, wenn sich der
Zugriffstransistor TG 5 im Zustand EIN befindet. Der Strom
72a ist ein Laststrom, welcher durch den Zugriffstransistor
TG 5 und die Last mit hohem Widerstand HR 7 bestimmt ist.
Beim Lesen von Daten wird das Potential der Bitleitung BIT
1 auf die Spannung Vbit zwischen der Spannung Vp an dem
Spitzenstrom Ip und der Spannung Vv an dem Talstrom Iv der
Tunneldiode TD 10a festgelegt. Dabei stellt Veg das Poten
tial dar, wenn das Potential Vbit der Bitleitung BIT 1
gleich dem Potential des Speicherknotens SN 16 ist. Als
nächstes wird der Zugriffstransistor TG 5 in den Zustand
EIN versetzt. Wenn zu dieser Zeit das Potential des Spei
cherknotens SN 16 sich auf einem Pegel befindet (Punkt C2),
ist das Potential des Punkts C2 größer als das Potential
der Bitleitung HIT 1, Vbit, und der Strom fließt von dem
Speicherknoten SN 16 in Richtung auf die Bitleitung BIT 1
(72a) zu. Wenn hingegen das Potential des Speicherknotens
SN 16 sich auf einem niedrigen Pegel befindet, ist das Po
tential des Punkts A2 kleiner als das Potential Vbit der
Bitleitung BIT 1 und der Strom fließt von der Bitleitung
BIT 1 in Richtung auf den Speicherknoten SN 16 (72a) zu.
Mit anderen Worten, wenn sich der Speicherknoten SN 16 auf
einem hohen Pegel befindet, ist das Potential Vbit der Bit
leitung BIT 1 angehoben, während dann, wenn der Speicher
knoten SN 16 sich auf einem niedrigen Pegel befindet, das
Potential Vbit der Bitleitung BIT 1 verringert ist. Durch
Abtasten dieser Änderung der Spannung Vbit der Bitleitung
BIT 1 mit einem Abtastverstärker oder dergleichen können in
dem Speicherknoten SN 16 gespeicherte Daten erfasst werden.
Ebenfalls muss beim Lesen der Daten der Tunneldiodenstrom
69 drei stabile Punkte (Schnittpunkte) für den Laststrom 72
besitzen. Wenn ein unnötig großer Spaltenstrom während des
Lesens von Daten fließt, da ein einziger stabiler Zustand
(ein Schnittpunkt) geschaffen worden ist, und die Daten in
der Speicherzelle vollständig zerstört worden sind, muss
der Spaltenstrom durch den in Fig. 1 dargestellten Bitlei
tungskontaktwiderstand 4a gesteuert und optimiert werden.
Fig. 4 zeigt einen Graphen, welcher ein Verfahren zum
Schreiben von Niedrigpegeldaten eines SRAM's, welcher die
Tunneldiodenstrom 10a verwendet, der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Da entsprechend Fig.
4 Kurven und Punkte, welche dieselben Bezugszeichen wie
diejenigen entsprechend Fig. 2 und 3 tragen, Kurven und
Punkte mit derselben Bedeutung sind, wird eine Beschreibung
davon nicht wiederholt. Entsprechend Fig. 4 bezeichnet Be
zugszeichen 73a den Strom, welcher in den Speicherknoten SN
16 fließt, wenn sich der Zugriffstransistor TG 5 im Zustand
EIN befindet. Der Strom 73 ist der Laststrom des Stroms 73a
und des Stroms 71. Wenn die Niederpegeldaten geschrieben
werden, wird das Potential der Bitleitung BIT 1 auf ein
Niederpegelpotential festgelegt (Vbit = 0 V). Danach befin
det sich der Zugriffstransistor TG im Zustand EIN. Danach
fließt der Spaltenstrom von dem Speicherknoten SN 16 zu der
Bitleitung BIT 1, und es wird das Potential des Speicher
knoten SN 16 auf ein Niederpegelpotential verringert (Punkt
A3). Da ein unnötig großer Spaltenstrom den stabilen Hoch
pegelpunkt (Schnittpunkt) verläßt, muss der Spaltenstrom
durch den in Fig. 1 dargestellten Bitleitungskontaktwider
stand 4a optimiert werden.
Fig. 5 zeigt ein Verfahren des Schreibens der Hochpe
geldaten eines SRAM's, welcher eine Tunneldiode TD 10a ver
wendet, der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. Da in Fig. 5 Kurven und Punkte, welche dieselben Be
zugszahlen wie diejenigen in Fig. 2 bis 4 aufweisen,
Kurven und Punkte mit derselben Bedeutung sind, wird die
Beschreibung davon ausgelassen. Entsprechend Fig. 5 be
zeichnet Bezugszeichen 74a cen Strom, welcher in den Spei
cherknoten SN 16 fließt, wenn sich der Zugriffstransistor
TG 5 im Zustand EIN befindet. Der Spaltenstrom fließt von
der Bitleitung BIT 1 zu dem Speicherknoten SN 16, wobei das
Potential des Speicherknotens SN 16 auf ein Hochpegelpoten
tial (Punkt C3) angehoben wird. Da ein unzureichend kleiner
Spaltenstrom den stabilen Niederpegelpunkt (Schnittpunkt)
verläßt, muss der Spaltenstrom durch den in Fig. 1 darge
stellten Bitleitungskontaktwiderstand 4a optimiert werden.
Da bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
Zwei-Wert-Daten durch lediglich drei Elemente, durch den
Zugriffstransistor TG 5, die Last mit hohem Widerstand HR 7
und die Tunneldiode TD 10a, gelesen und geschrieben werden
können, können die Chipgröße und die Kosten reduziert wer
den. Sogar wenn das Verhältnis Spitzenstrom
(Ip)/Talstrom(Iv) relativ groß ist, da der Gradient des
Laststroms gegen das Potential des Speicherknotens SN 16
durch Anheben des Widerstands der Last mit hohem Widerstand
HR 7 und der Spannung der Stromleitung Vcc 6 reduziert wer
den kann, werden die stabilen Punkte verschoben, wodurch
die Spannungsdifferenz zwischen zwei stabilen Punkten (zwei
Werten) ausgedehnt wird. Als Ergebnis könnnen der statische
Rauschabstand und die Datenhaltecharakteristik verbessert
werden.
Fig. 6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Halbleiterspeicher einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung darstellt. Entsprechend
Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 21 ein P-Typ Silizium
substrat (Halbleitersubstrat), Bezugszeichen 18 bezeichnet
eine N-Mulde (N-WELL), welche auf dem P-Typ Silizium
substrat 21 gebildet ist, Bezugszeichen 17a zeigt ein akti
ves P+-Typ Gebiet (erstes aktives Gebiet), welches auf der
N-Mulde 18 gebildet ist, Bezugszeichen 17b bezeichnet ein
aktives P+-Typ Gebiet (zweites aktives Gebiet), welches auf
der N-Mulde 18 gebildet ist, Bezugszeichen 15 zeigt ein ak
tives P--Typ Gebiet, welches auf der N-Mulde 18 gebildet
ist, Bezugszeichen 14 bezeichnet P+-dotiertes Polysilizium,
und Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Silizidlegierung wie
aus Polysilizium 14 gebildetes Wolframsilizid WSi. Die
Gateelektrode des Transistors TG 5 ist aus der Silizidle
gierung 13 und aus Polysilizium 14 gebildet, und das
Source-Drain-Gebiet des Zugriffstransistors TG 5 ist aus
dem aktiven P+-Typ Gebiet 17a, dem aktiven P+-Typ Gebiet
17b und dem aktiven P--Typ Gebiet 15 gebildet.
Bezugszeichen 19 stellt eine erste Zwischenschicht-Iso
lierschicht (interlayer insulating film) dar. Obwohl das
Material für die erste Zwischenschicht-Isolierschicht 19
nicht spezifiziert ist, ändert das Material nicht die Form
des Speicherknotendirektkontakts SNDC 8 und dergleichen,
während die Schichtbildung der später beschriebenen Tun
nelisolierschicht bevorzugt wird. Die erste Zwischen
schicht-Isolierschicht 19 ist mit einem Bitleitungsdirekt
kontakt (BIT-Direktkontakt) BDC 4, einem Speicherknotendi
rektkontakt SNDC 8 und einem Massedirektkontakt GDC 10 als
Kontaktöffnungen versehen. Auf der ersten Zwischenschicht-
Isolierschicht 19 und in den Kontaktöffnungen befindet sich
Polysilizium 3, 6 und 9; das Polysilizium 3 wird als die
Bitleitungskonaktstelle (BCP) bezeichnet, und das Polysili
zium 9 wird als Masse-Polysiliziumleitung (ground polysi
licon (Poly-Si) line) (GPL) bezeichnet. Das Polysilizium 3
und 6 ist ein P-Typ Polysilizium, und das Polysilizium 9
ist ein N-Typ Polysilizium. Das Polysilizium 6 besitzt eine
Struktur mit einem P--Bereich 7 zwischen P+-Bereichen 6a
und 6b; die p+-Bereiche entsprechen der Stromleitung Vcc,
und der P--Bereich entspricht dem Lastwiderstand HR.
Obwohl das Polysilizium normalerweise die aktiven Ge
biete an dem unteren Teil der Kontaktöffnungen berührt,
sind bei der zweiten Ausführungsform Tunnelisolierschichten
4t, 8t und 10t entsprechend den jeweiligen Kontakten BDC 4,
SNDC 8 und GDC 10 gebildet, und das Polysilizium berührt .
nicht direkt die aktiven Gebiete.
Bezugszeichen 20 stellt eine zweite Zwischenschicht-
Isolierschicht dar, deren Material nicht wie bei der ersten
Zwischenschicht-Isolierschicht 19 spezifiziert ist. Die
zweite Zwischenschicht-Isolierschicht 20 ist mit einem Bit
leitungskontakt BC 2 und einem Massekontakt GC 11 als Kon
taktöffnungen versehen. In jeder Kontaktöffnung sind Metal
le 2a, 11a wie Wolfram jeweils eingebettet. Auf der zweiten
Zwischenschicht-Isolierschicht 20 sind eine Bitleitung BIT
1 und eine Masseleitung GND 12 angeordnet, welche jeweils
aus Aluminium, Kupfer oder einer Legierung davon bestehen,
und an das Polysilizium BCP 3 und das Polysilizium GPL 9
durch einen Bitleitungskontakt BC 2 bzw. einen GND-Kontakt
GC 11 angeschlossen. Obwohl die erste Zwischenschicht-Iso
lierschicht 19 und die zweite Zwischenschicht-Isolier
schicht 20 Schichten sind, welche Siliziumdioxid oder der
gleichen enthalten, können andere Materialien verwendet
werden, ohne dass die Form der jeweiligen Direktkontakte
oder elektrische Eigenschaften der Schichtbildung während
der Bildung der Tunnelisolierschicht 4t und dergleichen be
einträchtigt werden.
Als nächstes wird die Bildung der Tunneldiode 10a be
schrieben, welche den Tunneleffekt hervorruft. Eine Tunnel
isolierschicht 10t ist in Sandwichbauart zwischen einem ak
tiven P+-Gebiet 17a (P-Typ) und einer GND-Polysiliziumlei
tung GPL 9 (N-Typ) angeordnet. Die Seite der GND-Polysili
ziumleitung GPL 9 ist an die GND-Leitung 12 angeschlossen,
und die Seite des aktiven P+-Gebiets 17a entspricht dem
Speicherknoten SN 16. Durch Ändern des Potentials der Seite
des Speicherknotens SN 16 Fließt ein Tunnelstrom zu der
Seite GND durch das aktive P+-Gebiet 17a, die Tunneliso
lierschicht 10t und die GND-Polysiliziumleitung GPL 9.
Da ein übermäßiger Spaltenstrom der Bitleitung BIT 1
oder dergleichen zur Auswahl von Speicherzellen die Daten
des gewählten Bits beim Lesen zerstört, wird eine Tun
nelisolierschicht, welche den Tunneleffekt hervorruft, in
dem Bodenabschnitt des Bitleitungsdirektkontakts BDC 4 ein
gesetzt, um den Widerstand anzuheben. Ähnlich wird eine
Tunnelisolierschicht in dem Bodenabschnitt des Speicherkno
tendirektkontakts SNDC 8 eingesetzt, um den Widerstand der
Last mit hohem Widerstand 7 anzuheben. Des weiteren ist ei
ne Tunnelisolierschicht in dem Bodenabschnitt des Massedi
rektkontakts GDC 10 eingesetzt, um das Spitze/Tal-Verhält
nis der Tunneldiode 10a zu verbessern. Wie oben beschrieben
sind Tunnelisolierschichten in den Bodenabschnitten aller
vergrabenen Kontakte wie dem Bitleitungsdirektkontakt BDC
4, dem Speicherknotendirektkontakt SNDC 8 und dem Massedi
rektkontakt GDC 10 eingesetzt, um den Widerstand anzuheben.
Wie später beschrieben können diese Tunnelisolierschichten
in einem einzigen Prozess gebildet werden. Die Tunneldiode
10a ist in der Schnittstelle zwischen dem aktiven P+-Typ
Gebiet 17a und dem Massedirektkontakt GDC 10 gebildet.
Durch die Tunnelisolierschichten kann die Diffusion von
Störstellen bzw. Verunreinigungen zueinander verhindert
werden, obwohl Elektronen in die Valenzelektronenzone in
folge des Tunneleffekts eintreten. Daher kann die Ver
schlechterung der Eigenschaften der Tunneldiode 10a infolge
einer Wärmebehandlung und dergleichen in den folgenden Pro
zessen verhindert werden. Die Tunnelisolierschicht 4t oder
8t kann in Abhängigkeit der Charakteristik des Zugriffs
transistors entfernt werden.
Die Stromleitung Vcc 6, die Last mit hohem Widerstand
HR 7 und die Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 werden durch
Strukturieren einer Schicht aus nichtdotiertem Polysilizium
und selektivem Implantieren von Störstellen gebildet. Ins
besondere wird das selektive Implantieren bei der Bildung
der Stromleitung Vcc 6 als P+-Typ, der Last mit hohem Wi
derstand HR 7 als P--Typ und der Masse-Polysiliziumleitung
GPL 9 als N+-Typ durchgeführt. Wie oben beschrieben wird
durch ein weiteres Anheben des Widerstands der Last mit ho
hem Widerstand HR 7 danach die durch die Last mit hohem Wi
derstand HR 7 bestimmte Spannung (power voltage) auf einen
höheren Wert festgelegt als die durch die Bitleitung BIT 1
bestimmte Spannung (power voltage), und es kann die Daten
haltecharakteristik während der Steuerung des Spaltenstroms
verbessert werden. Durch Einstellen der Konzentration von
in die Last mit hohem Widerstand HR 7 implantierten Stör
stellen kann die Einstellung wie das Hinzufügen des Last
stroms, welcher in die Last mit hohem Widerstand HR 7
fließt, und dergleichen durchgeführt werden.
Um den Spaltenstrom der Bitleitung BIT 1 und derglei
chen, welche die Speicherzellen wählen, zu steuern, wird
die Draingebietseite 15 des Zugriffstransistors TG 5 als
aktives P--Typ Gebiet verwendet, um den Drainwiderstand an
zuheben. Es wird bevorzugt den Spaltenstrom durch Einstel
len der Schwellenwertspannung Vth des Zugriffstransistors
TG 5 und der Konzentration der P-Typ Störstellen in dem
Draingebiet 15 zu steuern, wobei die Leichtigkeit (ease)
des Schreibens, die Verzögerung der Zugriffszeit und der
gleichen berücksichtigt werden:
Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform kann ein SRAM, welcher einen negativen Widerstand verwendet, durch Vorsehen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenab schnitt des Massedirektkontakts 10, welcher eine Tunneldi ode 10a bildet, realisiert werden. Der Widerstand der Last mit dem hohen Widerstand HR 7 kann weiter angehoben werden durch Vorsehen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenab schnitt des Speicherknotendirektkontakts SNDC 8, und es kann die Datenhaltecharakteristik verbessert werden, wäh rend der Spaltenstrom durch Einstellen der Spannung (power voltage), welche durch die Last mit hohem Widerstand HR 7 bestimmt wird, auf einem höheren Wert als die Spannung (power voltage), welche durch die Bitleitung BIT 1 bestimmt wird, gesteuert wird. Der Spaltenstrom kann gesteuert wer den und die stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik kann sichergestellt werden durch Verwendung der Draingebiets seite 15 des Zugriffstransistors TG 5 als aktives P--Typ Gebiet, um den Drainwiderstand anzuheben. Der Spaltenstrom kann gesteuert werden und die stabile Daten-Lese/Schreib- Charakteristik kann ebenfalls sichergestellt werden durch Vorsehen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt des Bitleitungsdirektkontakts BDC 4.
Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform kann ein SRAM, welcher einen negativen Widerstand verwendet, durch Vorsehen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenab schnitt des Massedirektkontakts 10, welcher eine Tunneldi ode 10a bildet, realisiert werden. Der Widerstand der Last mit dem hohen Widerstand HR 7 kann weiter angehoben werden durch Vorsehen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenab schnitt des Speicherknotendirektkontakts SNDC 8, und es kann die Datenhaltecharakteristik verbessert werden, wäh rend der Spaltenstrom durch Einstellen der Spannung (power voltage), welche durch die Last mit hohem Widerstand HR 7 bestimmt wird, auf einem höheren Wert als die Spannung (power voltage), welche durch die Bitleitung BIT 1 bestimmt wird, gesteuert wird. Der Spaltenstrom kann gesteuert wer den und die stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik kann sichergestellt werden durch Verwendung der Draingebiets seite 15 des Zugriffstransistors TG 5 als aktives P--Typ Gebiet, um den Drainwiderstand anzuheben. Der Spaltenstrom kann gesteuert werden und die stabile Daten-Lese/Schreib- Charakteristik kann ebenfalls sichergestellt werden durch Vorsehen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt des Bitleitungsdirektkontakts BDC 4.
Fig. 7A bis 7C zeigen einen schematischen Plan, wel
cher einen Halbleiterspeicher einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Entsprechend der
Fig. 7A bis 7C besitzen die Teile, welche dieselben Be
zugszeichen wie diejenigen von Fig. 6 besitzen, dieselben
Funktionen, und es wird daher die Beschreibung ausgelassen.
Wie in Fig. 7A dargestellt werden bei dem Feldprozess
(field process) T-förmige aktive Gebiete (Siliziumsubstrat)
21a, 21b, 15 und 21c, 31a, 31b, 15 und 31c, 41a, 41b, 15
und 41c und dergleichen (hiernach werden die Bezugszeichen
21, 31, 41 und dergleichen zur Darstellung der gesamten T-
Form verwendet), und die Feldoxidschichten 22 zur Isolie
rung einer Mehrzahl von angeordneten T-förmigen aktiven Ge
bieten 21, 31, 41 und dergleichen voneinander gebildet.
Nach der Bildung einer N-Mulde 18 zur Umgebung der T-förmi
gen aktiven Gebiete 21 und dergleichen und dem Aufwachsen
einer Gateisolierschicht, werden die Gateelektroden des Zu
griffstransistors, welche ebenfalls als Wortleitungen
(erste Gates) 5a arbeiten, gebildet. Da die Speicherknoten
SN 16 auf dem Vorsprungs- bzw. Überhangsabschnitt 21a und
21b des T-förmigen aktiven Gebiets 21 gebildet sind, können
der Vorsprungsabschnitt 31a und 31b des T-förmigen aktiven
Gebiets 31, der Vorsprungsabschnitt 41a und 41b des T-för
migen aktiven Gebiets 41 und dergleichen, zwei Speicherzel
len 21a und 21b, 31a und 31b oder 41a und 41b und derglei
chen jeweils auf den T-förmigen aktiven Gebieten 21, 31, 41
und dergleichen gebildet werden. Da die Zugriffstransitoren
TG, welche ebenfalls als die Wortleitungen WL (erste Gates)
5a arbeiten, zur Wahl der Speicherzellenanordnungen 21a,
31a, 41a und dergleichen verwendet werden, werden zwei
Paare davon parallel vorgesehen, so dass jeder der T-förmi
gen aktiven Gebiete 21, 31, 41 und dergleichen geschnitten
werden. Eines der zwei Paare wird zur Wahl der Speicherzel
lenanordnungen 21a, 31a, 41a und dergleichen verwendet, und
das andere wird zur Wahl der Speicherzellenanordnungen 21b,
31b, 41b und dergleichen verwendet. Da die zwei Paare der
Wortleitungen WL (erste Gates) 5a unabhängig arbeiten, kön
nen die zwei Speicherzellen 21a und 21b oder dergleichen,
welche auf einem T-förmigen aktiven Gebiet 21 oder derglei
chen gebildet sind, vollständig unabhängig sein. Wie oben
beschrieben kann durch Bereitstellen einer Mehrzahl von an
geordneten T-förmigen aktiven Gebieten 21 und dergleichen
und durch Bereitstellen von zwei unabhängig arbeitenden
Speicherzellen auf einem T-förmigen aktiven Gebiet 21 oder
dergleichen die Bitdichte pro Einheitsfläche erhöht werden,
und es kann die Reduzierung der Chipgröße realisiert wer
den.
Da wie oben beschrieben Speicherzellen auf dem T-förmi
gen Gebiet 21 und dergleichen gebildet sind und Tunneldi
oden 10a wie später beschrieben gebildet sind, werden die
T-förmigen aktiven Gebiete 21 und dergleichen als P+-Typ
gebildet, um aktive P+-Typ Gebiete 17a und 17b zu bilden
(siehe Fig. 6). Das Draingebiet 15 des Zugriffstransistors
TG 5 ist als P--Typ zur Steuerung des Spaltenstroms ausge
bildet, welcher die Speicherzellen 21a und dergleichen
wählt. Die Optimierung des Spaltenstroms kann durch die
Konzentration von P-Typ Störstellen des Draingebiets 15
eingestellt werden.
Nach der Bildung und der Planarisierung einer ersten
Zwischenschicht-Isolierschicht 19 von aktiven P+-Typ Gebie
ten 17a, 17b und dergleichen (siehe Fig. 6) werden ein Mas
sedirektkontakt GDC 10, ein Speicherknotendirektkontakt
SNDC 8 und ein Bitleitungsdirektkontakt BDC 4 gebildet.
Wenn die Form der T-förmigen aktiven Gebiete 21 und der
gleichen die in Fig. 7A dargestellte Form ist, werden die
Lokalisation jedes der Direktkontakte GDC 10, SNDC 8, BDC 4
und dergleichen auf den aktiven P+-Typ Gebieten 17a, 17b
und dergleichen allein wie in Fig. 7B dargestellt bestimmt.
Wie in Fig. 6 und 7B dargestellt wird, nachdem Tun
nelisolierschichten auf SI-Substraten 17a, 17b, usw. unter
dem Massedirektkontakt GDC 10, dem Speicherknotendirektkon
takt SNDC 8 und dem Bitleitungsdirektkontakt BDC 4 gebildet
worden sind, eine Polysiliziumschicht (Poly-Si-Schicht)
über Direktkontakten GDC 10, SNDC 8, BDC 4 und dergleichen
gebildet und strukturiert, und danach werden die Bitlei
tungskontaktstellen 3, die Last mit hohem Widerstand HR 7,
die Stromleitung Vcc 6 und die Masse-Polysiliziumleitung
GPL 9 gebildet. Die Bitleitungskontaktstelle 3, die Last
mit hohem Widerstand HR 7, die Stromleitung Vcc 6, die
Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 und dergleichen können
durch selektives Implantieren von Störstellen wie bei der
ersten Ausführungsform beschrieben gebildet werden. Die
Tunneldiode 10a wird an dem Bodenteil des Massedirektkon
takts GDC 10 gebildet.
Wie in Fig. 6 und 7C dargestellt, werden, nachdem
die zweite Zwischenschicht-Isolierschicht 20 über Bitlei
tungskontaktstellen 3, der Last mit hohem Widerstand HR 7,
der Stromleitung Vcc 6 und der Masse-Polysiliziumleitung
GPL 9 und dergleichen gebildet worden sind, der Bitlei
tungskontakt BC 2 und der Massekontakt GC 11 gebildet. Das
untere Ende des Bitleitungskontakts BC 2 ist mit der Bit
leitungskontaktstelle 3 auf dem Bitleitungsdirektkontakt
BDC 4 verbunden, und das obere Ende des Bitleitungskontakts
BC 2 ist mit der Bitleitung BIT 1 verbunden. Das untere En
de des Massekontakts GC 11 ist mit der Masse-Polysilizium
leitung GPL 9 auf dem Massedirektkontakt GDC 10 verbunden,
und das obere Ende des Massedirektkontakts GC 11 ist mit
der Masseleitung GND 12 verbunden. Da die Masse-Polysilizi
umleitung GPL 9 durch Polysilizium gebildet wird und bezüg
lich des Ätzens einer Oxidschicht das geeignete Selektions
verhältnis besitzt, kann der Massekontakt GC 11 auf irgend
eine Stelle der Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 abfallen,
wenn nicht der Vorsprung der Masse-Polysiliziumleitung GPL
9 eine Schwierigkeit darstellt. Daher kann die Notwendig
keit eines Stapelgebiets (piling region) auf dem Silizium
substrat 21 aufgehoben werden, was zu einer Reduzierung der
Chipgröße führt.
Wie oben beschrieben werden nach der Bildung der Bit
leitungskontakte BC 2 und der Massedirektkontakte GC 11 Er
dungsleitungen GND 12 und Bitleitungen BIT 1 durch Bilden
und Strukturieren von Schichten aus Metall wie Aluminium Al
oder dergleichen vorgesehen. Wie in Fig. 7C dargestellt
werden Masseleitungen GND 12 und Bitleitungen BIT 1 abwech
selnd angeordnet. Da eine bestimmte Zahl der Masseleitung
GND 12 aufgehoben werden kann, wenn nicht die Massefreiheit
jeder Speicherzelle eine Schwierigkeit darstellt, kann die
Bedingung bzw. der Zustand der Leitungsteilung (line pitch)
entspannt bzw. gelöst werden.
Da bei dritten Ausführungsform wie oben beschrieben die
Bitdichte pro Einheitsfläche durch Anordnen einer Mehrzahl
von T-förmigen aktiven Gebieten 21 und dergleichen und
durch Bereitstellen von zwei Speicherzellen erhöht werden
kann, welche unabhängig auf einem T-förmigen aktiven Gebiet
21 und dergleichen arbeiten, kann die Reduzierung der Chip
größe realisiert werden. Da der Massekontakt GC 11 auf ir
gendeine Stelle der Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 abfal
len kann, wenn nicht der Vorsprung der Masse-Polysilizium
leitung GPL 9 eine Schwierigkeit darstellt, kann die Not
wendigkeit des Stapelgebiets auf dem Siliziumsubstrat 21
aufgehoben werden, was zu der Reduzierung der Chipgröße
führt.
Fig. 8A und 8B bis 12A und 12B zeigen Diagramme,
welche ein Verfahren (Prozessfluss) der Herstellung eines
Halbleiterspeichers einer vierten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigen. Jedes Diagramm (a) und (b)
zeigt eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht des
Halbleiterspeichers. Da entsprechend Fig. 8A und 8B bis
12A und 12B die Teile, welche dieselben Bezugszeichen wie
diejenigen von Fig. 6 oder 7A bis 7C besitzen, dieselben
Funktionen besitzen, folgt keine wiederholte Beschreibung.
Wie in Fig. 8A und 8B dargestellt sind aktive P-Typ
Gebiete 21 (Siliziumsubstrate) durch Feldoxidschichten 22
getrennt, und es sind aktive P-Typ Gebiete 21 angeordnet,
die jeweils eine T-förmige Struktur besitzen. Wie bezüglich
der dritten Ausführungsform beschrieben wird eine T-förmige
Struktur zur Erhöhung der Bitdichte pro Einheitsfläche ver
wendet.
Wie in Fig. 9A und 913 dargestellt ist eine N-Mulde
18 auf den T-förmigen aktiven P-Typ Gebieten 21 jeder Spei
cherzelle gebildet. Soweit wie es der Widerstand gegenüber
Softwarefehlern infolge des Abtrennens des Abstands bzw.
der Breite zwischen aktiven P-Typ Gebieten 21 und einer
Spurgröße der von Al-Leitungen oder dergleichen auf dem
Chip emittierten radioaktiven Strahlen gestattet, kann das
Verfahren zur Bildung der N-Mulde ein rückläufiges Mulden
bildungsverfahren sein, bei welchem der Bodenabschnitt der
N-Mulde eine höhere Ionenkonzentration aufweist, oder ein
thermisches Diffusionsmuldenbildungsverfahren, bei welchem
der obere Abschnitt der N-Mulde eine höhere Ionenkonzentra
tion aufweist. Danach wird ein Kanaldotieren durchgeführt,
um die Schwellenwertspannung Vth des Zugriffstransistors TG
5 zu optimieren. Nach der Bildung einer Gateoxidschicht
werden Wortleitungen WL (erste Gates) 5a gebildet. Da die
Wortleitungen WL 5a über eine große Entfernung auf der
Speicherzellenanordnung verlaufen, ist es nötig den Wider
stand der Wortleitungen WL 5a zu verringern. Daher wird ei
ne Silizidstruktur verwendet, bei welcher eine Silizidle
gierungsschicht 13 wie Wolframsilizid Si auf mit P-Typ
Störstellen dotiertem Silizium (D-poly) 14 gebildet wird.
Soweit wie der Widerstand jedoch niedrig ist, können ir
gendwelche Materialien zur Bildung der Wortleitungen 5a
verwendet werden, und es kann die Silizidstruktur aus einem
Metall oder anderen Materialien wie Titansilizid TiSi ge
bildet werden. Die Wortleitungen WL (erste Gates) werden
parallel zueinander auf dem linken Vorsprungsabschnitt 21a
und dergleichen und auf dem rechten Vorsprungsabschnitt
21b und dergleichen jedes aktiven P-Typ Gebiets 21 und der
gleichen gebildet.
Nach der Bildung der Wortleitungen WL (erste Gates) 5a
wie in Fig. 10A und 10B dargestellt wird ein aktives
P--Typ Gebiet 15 auf der Draingebietsseite des Zugriffstransi
stors TG 5 durch Dotieren einer P-Typ Störstelle wie BOR B
gebildet. Wie bei der Beschreibung bezüglich der zweiten
Ausführung und dergleichen beschrieben besteht der Grund
dafür darin, dass der Spaltenstrom zur Verhinderung, das
Daten während des Datenlesens zerstört werden, gesteuert
werden. Aktive Gebiete außer dem aktiven P--Typ Gebiet 15
werden in einen P+-Typ umgewandelt. Da die Tunneldiode bei
etwa 0,4 V arbeitet, ist dieses aktive P--Typ Gebiet 15 der
Abschnitt, welcher dem linearen Gebiet des MOS-Transistors
entspricht. Danach wird eine erste Zwischenschicht-Isolier
schicht 19 (siehe Fig. 1) gebildet und planarisiert. Obwohl
das Material für die erste Zwischenschicht-Isolierschicht
19 nicht spezifiziert ist, wird ein Material bevorzugt,
welches die Form von Direktkontakten 10 usw. während der
Bildung der Tunnelisolierschicht in dem folgenden Prozess
nicht verändert.
Wie in Fig. 11A und 11B dargestellt, werden die Mas
sedirektkontakte GDC 10, Speicherknotendirektkontakte SNDC
8 und Bitleitungsdirektkontakte BDC 4 gleichzeitig gebil
det. Es wird eine Tunnelisolierschicht auf SI-Substraten
17a, 17b usw. unterhalb der Massedirektkontakte GDC 10, den
Speicherknotendirektkontakten SNDC 8 und den Bitleitungsdi
rektkontakten BDC 4 gebildet. Die Dicke der Tunnelisolier
schicht muss 2,0 mm oder weniger betragen, wenn eine Oxid
schicht verwendet wird. Verfahren der Bildung einer sehr
dünnen Oxidschicht beinhalten ein Verfahren, welches ein
schnelles thermisches Ausheizen (RTA, rapid therminal
annealing), ein Verfahren, welches eine Oxidationseinrich
tung wie einen Oxidationsofen verwendet, oder ein Verfah
ren, welches eine chemische Oxidation durch eine Nassoxida
tion (WET-Prozess) verwendet. Soweit wie die Erfordernisse
während des Verfahrens erfüllt werden, wobei die Direktkon
takte 10 usw. nicht deformiert werden, kann irgendein Ver
fahren verwendet werden. Wie oben beschrieben kann durch
Plazieren der Tunnelisolierschicht unter dem Bitleitungsdi
rektkontakt BDC 4 der Spaltenstrom gesteuert werden, und es
kann eine stabile Lese/Schreib-Charakteristik sicherge
stellt werden.
Als nächstes wird eine Polysiliziumschicht (Poly-Si-
Schicht) derselben Schicht über Direktkontakten GDC 10,
SNDC 8, BDC 4 und dergleichen gebildet und strukturiert, um
Bitleitungskontaktstellen BCP 3, Lasten mit hohem Wider
stand HR 7, Stromleitungen Vcc 6 und Masse-Polysiliziumlei
tungen GPL 9 zu bilden. Die Bitleitungskontaktstellen BCP
3, die Lasten mit hohem Widerstand HR 7, die Stromleitungen
Vcc 6 und die Masse-Polysiliziumleitungen GPL 9 können
durch selektives Implantieren von Störstellen wie bezüglich
der ersten Ausführungsform beschrieben gebildet werden.
Durch eine Ionenimplantation werden die Masse-Polysilizium
leitungen GPL 9 in einen N+-Typ umgewandelt, es werden die
Lasten mit hohem Widerstand HR 7 in einen P--Typ umgewan
delt, und es werden die Stromleitungen Vcc 6 und die Bit
leitungskontaktstellen BCP 3 in einen P+-Typ umgewandelt.
Als nächstes werden die Tunneldioden 10a unter den Massedi
rektkontakten GDC 10 gebildet.
Wie in Fig. 12A und 12B dargestellt wird eine zweite
Zwischenschicht-Isolierschicht 20 über Bitleitungskon
taktstellen BCP 3, Lasten mit hohem Widerstand HR 7, Strom
leitungen Vcc 6 und Masse-Polysiliziumleitungen GPL 9 und
dergleichen gebildet. Das Material für die zweite Zwischen
schicht-Isolierschicht 20 ist nicht spezifiziert wie die
erste Zwischenschicht-Isolierschicht 19. Als nächstes wer
den Bitleitungskontakte BC 2 und Massekontakte GC 11 gebil
det. Die Bitleitungskontakte BC 2 sind mit den Bitleitungs
kontaktstellen BCP 3 verbunden, und die Massekontakte GC 11
sind mit den Masse-Polysiliziumleitungen GPL 9 verbunden.
Wie in der Beschreibung für das zweite Beispiel beschrieben
kann der Massekontakt GC 11 auf irgendeine Stelle der
Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 abfallen, wenn nicht der
Vorsprung der Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 eine Schwie
rigkeit darstellt. Daher kann die Notwendigkeit eines Sta
pelgebiets auf dem Siliziumsubstrat 21 eliminiert werden,
was zu einer Reduzierung der Chipgröße führt.
Da bei der vierten Ausführungsform wie oben beschrieben
die Bitdichte pro Einheitsfläche durch Anordnen einer Mehr
zahl von T-förmigen aktiven Gebieten 21 und dergleichen er
höht werden kann, kann die Reduzierung der Chipgröße reali
siert werden. Durch Vorsehen, dass die Draingebietsseite 15
des Zugriffstransistors TG 5 als aktives P--Typ Gebiet zum
Anheben des Drainwiderwands arbeitet, kann der Spaltenstrom
gesteuert werden, und es kann eine stabile Daten-Le
se/Schreib-Charakteristik sichergestellt werden. Durch Pla
zieren einer Tunnelisolierschicht unter dem Bitleitungsdi
rektkontakt BDC 4 kann der Spaltenstrom gesteuert werden,
und es kann eine stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik
sichergestellt werden. Da der Massekontakt GC 11 auf ir
gendeine Stelle der Masse-Polysiliziumleitung 9 abfallen
kann, wenn sich nicht durch den Vorsprung der Masse-Polysi
liziumleitung GPL 9 eine Schwierigkeit ergibt, kann die
Notwendigkeit eines Stapelgebiets auf dem Siliziumsubstrat
21 eliminiert werden, was zu der Reduzierung der Chipgröße
führt.
Bei dem Halbleiterspeicher der vorliegenden Erfindung
und dem Verfahren zu dessen Herstellung wie oben beschrie
ben können ein Halbleiterspeicher mit dem verbesserten
Spitze/Tal-Verhältnis der Tunneldioden und das Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Halbleiterspeichers durch
Plazieren einer Tunnelisolierschicht unter dem Massedirekt
kontakt, welcher die Tunneldioden bildet, sogar dann ge
schaffen werden, wenn die Tunneldiode ein kleines Spit
ze/Tal-Verhältnis besitzt.
Bei dem Halbleiterspeicher der vorliegenden Erfindung
und dem Verfahren zu dessen Herstellung kann durch
Plazieren einer Tunnelisolierschicht unter dem Speicherkno
tendirektkontakt der Widerstand der Last mit hohem Wider
stand weiter erhöht werden; und durch Festlegen der Span
nung (power voltage), welche der Last mit hohem Widerstand
aufgeprägt wird, auf einen höheren Wert als die Spannung
(power voltage), welche der Bitleitung aufgeprägt wird,
kann die Datenhaltecharakteristik verbessert werden, wäh
rend der Spaltenstrom gesteuert wird. Durch Vorsehen, dass
die Draingebietseite des Zugriffstransistors als aktives
P--Typ Gebiet zur Anhebung des Drainwiderstands arbeitet,
kann der Spaltenstrom gesteuert werden, und es kann eine
stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik sichergestellt
werden. Durch Plazieren der Tunnelisolierschicht unter dem
Bitleitungsdirektkontakt kann der Spaltenstrom gesteuert
werden, und es kann eine stabile Daten-Le
se/Schreibcharakteristik sichergestellt werden.
Da des weiteren bei dem Halbleiterspeicher der vorlie
genden Erfindung und dem Verfahren zu dessen Herstellung
die Bitdichte pro Einheitsfläche durch Anordnen einer Mehr
zahl von T-förmigen aktiven Gebieten 21 und dergleichen und
Bereitstellen von zwei Speicherzellen, welche unabhängig
auf einem T-förmigen aktiven Gebiet 21 und dergleichen ar
beiten können, erhöht werden kann, kann die Reduzierung der
Chipgröße realisiert werden. Da der Massekontakt GC 11 auf
irgendeine Stelle der Masse-Polysiliziumleitung GPL 9 ab
fallen kann, wenn sich nicht durch den Vorsprung der Masse-
Polysiliziumleitung GPL 9 eine Schwierigkeit ergibt, kann
die Notwendigkeit eines Stapelgebiets auf dem Silizium
substrat 21 eliminiert werden, was zu der Reduzierung der
Chipgröße führt.
Bei dem Halbleiterspeicher kann ein Widerstand zwischen
dem Sourcegebiet des Zugriffstransistors und der Bitleitung
und/oder zwischen dem Lastwiderstand und dem Speicherknoten
vorgesehen werden.
Bei dem Halbleiterspeicher kann der Widerstand eine
Tunnelisolierschicht sein, welche zwischen dem aktiven Ge
biet des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ hohen
Störstellenkonzentration und dem Polysilizium auf dem akti
ven Gebiet gebildet wird.
Der Halbleiterspeicher kann eine Leseoperation in dem
Zustand durchführen, bei welchem das Potential der Bitlei
tung auf einen Wert zwischen der Spitzenspannung über dem
negativen Widerstandsabschnitt, wenn der in den negativen
Widerstandsabschnitt fließende Strom maximal ist, und der
Talspannung über dem negativen Widerstandsabschnitt, wenn
der in dem negativen Widerstandsabschnitt fließende elek
trische Strom minimal ist, festgelegt ist.
Bei dem Halbleiterspeicher kann der negative Wider
standsabschnitt eine Tunneldiode sein.
Dabei kann des weiteren der Halbleiterspeicher zwischen
dem Bitleitungsdirektkontakt und der Bitleitung eine durch
Bildung einer Polysiliziumschicht auf dem Bitleitungsdi
rektkontakt erzeugte Bitleitungskontaktstelle aufweisen;
und es sind ein auf der Bitleitungskontaktstelle plazierter
Bitleitungskontakt, bei welchem die Bitleitung auf dem Bit
leitungskontakt gebildet ist, und eine Tunnelisolier
schicht, welche den Tunneleffekt erzeugt, auf dem Bodenteil
des Bitleitungsdirektkontakts vorgesehen.
Bei dem Halbleiterspeicher können die Bitleitungskon
taktstelle, die Masse-Polysiliziumverdrahtung, die Strom
leitung und der Lastwiderstand auf derselben Schicht gebil
det werden.
Bei dem Halbleiterspeicher können aktive Gebiete, wel
che jeweils T-förmig gebildet sind, durch Feldoxidschichten
isoliert werden und in einer Matrix angeordnet werden.
Die gesamte Offenbarung der am 25 August 1999 einge
reichten japanischen Patentanmeldung Nr. 11-238981 ein
schließlich der darin enthaltenen Beschreibung, der Ansprü
che, der Zeichnungen und der Zusammenfassung sind durch Be
zugnahme in ihrer Gesamtheit hierin enthalten.
Vorstehend wurden ein Halbleiterspeicher, welcher die
Stabilität der Datenhaltecharakteristik und der Daten-Le
se/Schreib-Charakteristik für eine Tunneldiode mit einem
kleinen Spitze/Tal-Verhältnis sicherstellen kann, und ein
Verfahren der Herstellung eines derartigen Halbleiterspei
chers offenbart. Das Spitze/Tal-Verhältnis einer Tunneldi
ode kann durch Anordnen einer Tunnelisolierschicht auf dem
Bodenabschnitt des die Tunneldiode bildenden Massedirekt
kontakts verbessert werden; der Widerstand einer Last mit
hohem Widerstand kann des weiteren durch Anordnen einer
Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt des Speicherkno
tendirektkontakts weiter erhöht werden; und es kann eine
Datenhaltecharakteristik während des Steuerns des Spalten
stroms durch Festlegen der Spannung (power voltage), welche
der Last mit hohem Widerstand aufgeprägt wird, auf einen
höheren Wert als der Spannung (power voltage), welche der
Bitleitung aufgeprägt wird, verbessert werden. Es kann eine
stabile Daten-Lese/Schreib-Charakteristik sichergestellt
werden, während der Spaltenstrom durch Erhöhen des Drainwi
derstands durch Verwendung der Draingebietsseite des Zu
griffstransistors als aktives P--Typ Gebiet und durch An
ordnen einer Tunnelisolierschicht auf dem Bodenabschnitt
des Bitleitungsdirektkontakts gesteuert wird.
Claims (11)
1. Halbleiterspeicher, welcher durch eine Bitleitung und
eine Wortleitung gewählt wird, mit:
einem Zugriffstransistor (5), dessen Sourcegebietssei te mit der Bitleitung (1) verbunden ist und dessen Gate seite mit der Wortleitung (5a) verbunden ist;
einem Lastwiderstand (7), welcher zwischen der Span nungsquelle (6) und einem Speicherknoten (16) auf der Draingebietsseite des Zugriffstransistors (5) angeschlossen ist; und
einem negativen Widerstandsabschnitt (10a), welcher zwischen Masse (12) und dem Speicherknoten (16) auf der Draingebietsseite des Zugriffstransistors (5) angeschlossen ist,
wobei der negative Widerstandsabschnitt (10a) eine Tunnelisolierschicht (10t), welche den Tunneleffekt erzeugt und auf dem aktiven p-Typ Gebiet (17a) mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration gebildet ist, und in der Tunnelisolierschicht (10t) gebildetes n-Typ Polysilizium aufweist.
einem Zugriffstransistor (5), dessen Sourcegebietssei te mit der Bitleitung (1) verbunden ist und dessen Gate seite mit der Wortleitung (5a) verbunden ist;
einem Lastwiderstand (7), welcher zwischen der Span nungsquelle (6) und einem Speicherknoten (16) auf der Draingebietsseite des Zugriffstransistors (5) angeschlossen ist; und
einem negativen Widerstandsabschnitt (10a), welcher zwischen Masse (12) und dem Speicherknoten (16) auf der Draingebietsseite des Zugriffstransistors (5) angeschlossen ist,
wobei der negative Widerstandsabschnitt (10a) eine Tunnelisolierschicht (10t), welche den Tunneleffekt erzeugt und auf dem aktiven p-Typ Gebiet (17a) mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration gebildet ist, und in der Tunnelisolierschicht (10t) gebildetes n-Typ Polysilizium aufweist.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Widerstand zwischen dem Sourcegebiet des
Zugriffstransistors (5) und der Bitleitung (1) und/oder
zwischen dem Lastwiderstand (7) und dem Speicherknoten (16)
vorgesehen ist.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Widerstand eine zwischen dem aktiven Ge
biet des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ hohen
Störstellenkonzentration und dem Polysilizium auf dem akti
ven Gebiet gebildete Tunnelisolierschicht (4t, 8t) ist.
4. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterspeicher eine
Leseoperation in dem Zustand durchführt, bei welchem das
Potential der Bitleitung (1) auf einen Wert zwischen der
Spitzenspannung über dem negativen Widerstandsabschnitt
(10a), wenn der in den negativen Widerstandsabschnitt (10a)
fließende elektrische Strom maximal ist, und der Talspan
nung über dem negativen Widerstandsabschnitt (10a) festge
legt ist, wenn der in den negativen Widerstandsabschnitt
(10a) fließende elektrische Strom minimal ist.
5. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der negative Widerstandsab
schnitt (10a) eine Tunneldiode ist.
6. Halbleiterspeicher mit:
einem Halbleitersubstrat (21) eines ersten Leitfähig keitstyps;
einer Mulde (18) eines zweiten Halbleitertyps, welche auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (21) des ersten Leitfähigkeitstyps gebildet ist;
einem ersten aktiven Gebiet (17a) des ersten Leitfä higkeitstyps, welches auf der Mulde (18) des zweiten Leit fähigkeitstyps gebildet ist und eine relativ hohe Störstel lenkonzentration aufweist;
einem Zugriffstransistor (5), dessen Sourcegebietssei te mit dem Speicherknoten (16) verbunden ist, der in dem ersten aktiven Gebiet (17a) gebildet ist;
einem zweiten aktiven Gebiet (17b) des ersten Leitfä higkeitstyps, welches auf der Mulde (18) des zweiten Leit fähigkeitstyps außerhalb der Fläche des ersten aktiven Ge biets (17a) und des Zugriffstransistors (5) gebildet ist, und eine relativ hohe Störstellenkonzentration besitzt;
einem Speicherknotendirektkontakt (8), welcher auf dem oberen Teil des Speicherknotens (16) gebildet ist;
einem Lastwiderstand (7), welcher zwischen dem Spei cherknoten (16) und der Stromleitung (6a) angeschlossen ist;
einem Bitleitungsdirektkontakt (4), welcher auf dem oberen Abschnitt des zweiten aktiven Gebiets (17b) gebildet ist;
einer Bitleitung (1), welche durch den Bitleitungsdi rektkontakt (4) gebildet ist;
einem Massedirektkontakt (10), welcher auf dem oberen Abschnitt des ersten aktiven Gebiets (17a) gebildet ist;
einer Masse-Polysiliziumverdrahtung (9), welche durch Bildung einer Polysiliziumschicht auf dem Massedirektkon takt (10) gebildet ist;
einem Massekontakt (11), welcher auf der Masse-Polysi liziumverdrahtung (9) plaziert ist; und
einer Masseleitung (12), welche auf dem Massekontakt (11) gebildet ist,
wobei eine Tunnelisolierschicht (10t), welche den Tun neleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Massedirekt kontakts (10) vorgesehen ist.
einem Halbleitersubstrat (21) eines ersten Leitfähig keitstyps;
einer Mulde (18) eines zweiten Halbleitertyps, welche auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (21) des ersten Leitfähigkeitstyps gebildet ist;
einem ersten aktiven Gebiet (17a) des ersten Leitfä higkeitstyps, welches auf der Mulde (18) des zweiten Leit fähigkeitstyps gebildet ist und eine relativ hohe Störstel lenkonzentration aufweist;
einem Zugriffstransistor (5), dessen Sourcegebietssei te mit dem Speicherknoten (16) verbunden ist, der in dem ersten aktiven Gebiet (17a) gebildet ist;
einem zweiten aktiven Gebiet (17b) des ersten Leitfä higkeitstyps, welches auf der Mulde (18) des zweiten Leit fähigkeitstyps außerhalb der Fläche des ersten aktiven Ge biets (17a) und des Zugriffstransistors (5) gebildet ist, und eine relativ hohe Störstellenkonzentration besitzt;
einem Speicherknotendirektkontakt (8), welcher auf dem oberen Teil des Speicherknotens (16) gebildet ist;
einem Lastwiderstand (7), welcher zwischen dem Spei cherknoten (16) und der Stromleitung (6a) angeschlossen ist;
einem Bitleitungsdirektkontakt (4), welcher auf dem oberen Abschnitt des zweiten aktiven Gebiets (17b) gebildet ist;
einer Bitleitung (1), welche durch den Bitleitungsdi rektkontakt (4) gebildet ist;
einem Massedirektkontakt (10), welcher auf dem oberen Abschnitt des ersten aktiven Gebiets (17a) gebildet ist;
einer Masse-Polysiliziumverdrahtung (9), welche durch Bildung einer Polysiliziumschicht auf dem Massedirektkon takt (10) gebildet ist;
einem Massekontakt (11), welcher auf der Masse-Polysi liziumverdrahtung (9) plaziert ist; und
einer Masseleitung (12), welche auf dem Massekontakt (11) gebildet ist,
wobei eine Tunnelisolierschicht (10t), welche den Tun neleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Massedirekt kontakts (10) vorgesehen ist.
7. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen dem Bitleitungsdirektkontakt (4)
und der Bitleitung (1)
eine Bitleitungskontaktstelle (3), welche durch Bil dung einer Polysiliziumschicht auf dem Bitleitungsdirekt kontakt (4) gebildet ist; und
ein Bitleitungskontakt (2) vorgesehen ist, der auf der Bitleitungskontaktstelle (3) plaziert ist,
wobei die Bitleitung (1) auf dem Bitleitungskontakt (2) gebildet ist und eine Tunnelisolierschicht (4t), welche den Tunneleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Bit leitungsdirektkontakts (4) vorgesehen ist.
eine Bitleitungskontaktstelle (3), welche durch Bil dung einer Polysiliziumschicht auf dem Bitleitungsdirekt kontakt (4) gebildet ist; und
ein Bitleitungskontakt (2) vorgesehen ist, der auf der Bitleitungskontaktstelle (3) plaziert ist,
wobei die Bitleitung (1) auf dem Bitleitungskontakt (2) gebildet ist und eine Tunnelisolierschicht (4t), welche den Tunneleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Bit leitungsdirektkontakts (4) vorgesehen ist.
8. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Bitleitungskontaktstelle (3), die
Masse-Polysiliziumverdrahtung (9), die Stromleitung (6a)
und der Lastwiderstand (7) auf derselben Schicht gebildet
sind.
9. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass die aktiven Gebiete, welche jeweils T-
förmig (21, 31, 41) ausgebildet sind, durch Feldoxidschich
ten (22) isoliert sind und in einer Matrix angeordnet sind.
10. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass Draingebiet des Zugriffstransistors (5)
vom ersten Leitfähigkeitstyp ist und eine relativ niedrige
Störstellenkonzentration besitzt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterspeichers
mit den Schritten:
Anordnen einer Matrix von aktiven Gebieten (21, 31, 41), welche durch Feldoxidschichten (22) isoliert sind, auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats eines ersten Leitfähigkeitstyps;
Bilden einer Mulde (18) eines zweiten Leitfähig keitstyps auf den aktiven Gebieten (21, 31, 41);
Bilden von Zugriffstransistoren (5), welche ebenfalls als Wortleitung (5a) arbeiten, parallel zueinander auf ei nem Vorsprungsabschnitt und dem anderen Vorsprungsabschnitt jedes der in einer Matrix gebildeten aktiven Gebiete;
Bilden eines Gebiets (15) des ersten Leitfähigkeits typs mit einer relativ niedrigen Störstellenkonzentration auf der Draingebietsseite des Zugriffstransistors (5);
Bilden eines ersten aktiven Gebiets (17a) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ hohen Störstellenkon zentration auf einer der Mulden (18) des zweiten Leitfähig keitstyps außerhalb der Fläche (15) des Gebiets des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ niedrigen Störstellen konzentration und Bilden eines zweiten aktiven Gebiets (17b) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration auf den anderen Mulden (18) des zweiten Leitfähigkeitstyps;
Bilden eines Speicherknoten (16) in dem ersten aktiven Gebiet (17a);
gleichzeitiges Öffnen eines Massedirektkontakts (10) auf dem oberen Teil des ersten aktiven Gebiets (17a), eines Speicherknotendirektkontakts (8) auf dem oberen Abschnitt des Speicherknotens (16) und eines Bitleitungsdirektkon takts (4) auf dem oberen Abschnitt des zweiten aktiven Ge biets (17b);
Bilden einer Tunnelisolierschicht (10t), welche den Tunneleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Massedi rektkontakts (10), des Speicherknotendirektkontakts (8) und des Bitleitungsdirektkontakts (4);
Bilden einer nichtdotierten Polysiliziumschicht auf dem Massedirektkontakt (10), dem Speicherknotendirektkon takt (8) und dem Bitleitungsdirektkontakt (4), wobei die auf dem Massedirektkontakt (10) gebildete nichtdotierte Po lysiliziumschicht auf den zweiten Leitfähigkeitstyp mit ei ner relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Masse-Polysiliziumverdrahtung (9) zu bilden, wobei ein Teil der auf dem Speicherknotendirektkontakt (8) gebil deten nichtdotierten Polysiliziumschicht auf den ersten Leitfähigkeitstyp mit einer relativ niedrigen Störstellen konzentration geändert wird, um einen Lastwiderstand (7) zu bilden, wobei ein anderes Teil auf den ersten Leitfähig keitstyp mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Stromleitung (6a) zu bilden, wobei die auf dem Bitleitungsdirektkontakt (4) gebildete nichtdo tierte Polysiliziumschicht auf den ersten Leitfähigkeitstyp mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Bitleitungskontaktstelle (3) zu bilden, und Bilden der Masse-Polysiliziumverdrahtung (9), des Lastwi derstands (7), der Stromleitung (6a) und der Bitleitungs kontaktstelle (3) auf derselben Schicht; und
Bilden einer Tunneldiode (10a) auf dem Bodenteil des Massedirektkontakts.
Anordnen einer Matrix von aktiven Gebieten (21, 31, 41), welche durch Feldoxidschichten (22) isoliert sind, auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats eines ersten Leitfähigkeitstyps;
Bilden einer Mulde (18) eines zweiten Leitfähig keitstyps auf den aktiven Gebieten (21, 31, 41);
Bilden von Zugriffstransistoren (5), welche ebenfalls als Wortleitung (5a) arbeiten, parallel zueinander auf ei nem Vorsprungsabschnitt und dem anderen Vorsprungsabschnitt jedes der in einer Matrix gebildeten aktiven Gebiete;
Bilden eines Gebiets (15) des ersten Leitfähigkeits typs mit einer relativ niedrigen Störstellenkonzentration auf der Draingebietsseite des Zugriffstransistors (5);
Bilden eines ersten aktiven Gebiets (17a) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ hohen Störstellenkon zentration auf einer der Mulden (18) des zweiten Leitfähig keitstyps außerhalb der Fläche (15) des Gebiets des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ niedrigen Störstellen konzentration und Bilden eines zweiten aktiven Gebiets (17b) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration auf den anderen Mulden (18) des zweiten Leitfähigkeitstyps;
Bilden eines Speicherknoten (16) in dem ersten aktiven Gebiet (17a);
gleichzeitiges Öffnen eines Massedirektkontakts (10) auf dem oberen Teil des ersten aktiven Gebiets (17a), eines Speicherknotendirektkontakts (8) auf dem oberen Abschnitt des Speicherknotens (16) und eines Bitleitungsdirektkon takts (4) auf dem oberen Abschnitt des zweiten aktiven Ge biets (17b);
Bilden einer Tunnelisolierschicht (10t), welche den Tunneleffekt erzeugt, auf dem Bodenabschnitt des Massedi rektkontakts (10), des Speicherknotendirektkontakts (8) und des Bitleitungsdirektkontakts (4);
Bilden einer nichtdotierten Polysiliziumschicht auf dem Massedirektkontakt (10), dem Speicherknotendirektkon takt (8) und dem Bitleitungsdirektkontakt (4), wobei die auf dem Massedirektkontakt (10) gebildete nichtdotierte Po lysiliziumschicht auf den zweiten Leitfähigkeitstyp mit ei ner relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Masse-Polysiliziumverdrahtung (9) zu bilden, wobei ein Teil der auf dem Speicherknotendirektkontakt (8) gebil deten nichtdotierten Polysiliziumschicht auf den ersten Leitfähigkeitstyp mit einer relativ niedrigen Störstellen konzentration geändert wird, um einen Lastwiderstand (7) zu bilden, wobei ein anderes Teil auf den ersten Leitfähig keitstyp mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Stromleitung (6a) zu bilden, wobei die auf dem Bitleitungsdirektkontakt (4) gebildete nichtdo tierte Polysiliziumschicht auf den ersten Leitfähigkeitstyp mit einer relativ hohen Störstellenkonzentration geändert wird, um eine Bitleitungskontaktstelle (3) zu bilden, und Bilden der Masse-Polysiliziumverdrahtung (9), des Lastwi derstands (7), der Stromleitung (6a) und der Bitleitungs kontaktstelle (3) auf derselben Schicht; und
Bilden einer Tunneldiode (10a) auf dem Bodenteil des Massedirektkontakts.
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