DE10019409C5 - Abgasrückführeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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    • F02M26/17Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories in relation to the intake system
    • F02M26/19Means for improving the mixing of air and recirculated exhaust gases, e.g. venturis or multiple openings to the intake system

Abstract

Abgasrückführeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Luftansaugkanal und einem Gasrückführkanal, der bei seitlicher Zuführung auf den Luftansaugkanal in einen im mittleren Querschnittsbereich des Luftansaugkanales verlaufenden und richtungsgleich zum Luftansaugkanal durchströmten Kanalabschnitt ausläuft, dessen stromab liegender Mündungsbereich ein Prallschirm zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallschirm als in Strömungsrichtung sich aufweitender, den Mündungsquerschnitt (5) des Kanalabschnittes (4) durchsetzender und diesen verengender Prallkegel (6) ausgebildet ist, dessen Mantelfläche im Bereich einer den Kanalabschnitt (4) umschließenden Hüllkurve ausläuft, im Mündungsquerschnitt des Kanalabschnittes (4) die radial innere Leitfläche einer Ringdüse bildet und der, als Blechkegel ausgebildet, über ein zum Prallkegel (6) koaxial liegendes, dünnwandiges und den Kanalabschnitt (4) durchsetzendes Führungsrohr (7) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abgasrückführeinrichtung für Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Abgasrückführeinrichtungen der vorgenannten Art sind aus der DE 197 25 668 C1 bekannt, bei der der zentrisch im Luftansaugkanal verlaufende und auf diesen mündende Kanalabschnitt des Abgasrückführkanales sich gegen die Mündung düsenförmig verjüngt und – bei bevorzugter Ausbildung als Ejektor oder Venturidüse – die Düsenmündung bevorzugt im Bereich einer Querschnittserweiterung des Luftansaugkanales liegt. Durch diese Maßnahmen soll ein höherer Abgasstrom erreicht werden, der die Ansaugluft mitreißt, wozu insbesondere das Zusammenspiel von düsenartigem Austritt des Abgasrückführkanales und Verengung des Querschnittes des Luftansaugkanales aufgrund des durch die Querschnittsverengung erreichbaren Druckgefälles beitragen soll.
  • Ein entsprechender Effekt wird auch durch die Anordnung eines Prallschirmes hinter der Zumischstelle im Luftansaugkanal angestrebt, wobei der Prallschirm in Ergänzung zur oder anstelle der Querschnittsverengung vorgesehen werden kann. Die mit dieser Anordnung des Prallschirmes verbundenen Erwartungen im Hinblick auf eine Verbesserung der Vermischung von Frischluft und Abgas haben aber in der Praxis nicht voll befriedigt.
  • Aus der DE 37 24 344 A1 ist eine Mischdüse für Gasströme bekannt, bei der auch bei wechselnden, unterschiedlichen Volumenströmen eine schnelle Vermischung hoher Mischgüte auf kurzer Strecke und unter Vermeidung lokaler Konzentrationsunterschiede erreicht werden soll, wozu die Mischdüse aus einem Mantelrohr, einem von diesem umschlossenen Innenrohr und einem dem Innenrohr stromab vorgelagerten, sich in Strömungsrichtung kegelförmig aufweitendem Leitkörper aufgebaut ist, derart, dass durch axiale Verschiebung des Innenrohres sowohl der Ringspalt zwischen Mantelrohr und Innenrohr wie auch der Ringspalt zwischen Innenrohr und Leitkörper verstellbar ist. Hierzu weist das Mantelrohr eine diffusorartige Ausbildung auf und es liegt das Innenrohr, bei vom Leitkörper freigegebenem Mündungsquerschnitt, mit dem Mündungsquerschnitt im Bereich des engsten Diffusorquerschnittes bei stromab vorgelagertem Leitkörper. Durch Verschiebung des Innenrohres stromab ergibt sich eine Verringerung der Ringspaltquerschnitte, bis über den Leitkörper der Mündungsquerschnitt des Innenrohres und über das Innenrohr der Ringspalt zum Mantelrohr abgedeckt ist. Abgesehen davon, dass der Mündungsquerschnitt des Innenrohres etwa dem Querschnitt des kegelförmigen Leitkörpers im Bereich von dessen Grundfläche entspricht, bleibt der konstruktive Aufbau des Leitkörpers sowie dessen Halterung offen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 22 26 745 C2 ein Ejektor bekannt, mit einem Außenrohr und einem Innenrohr, bei dem das seitlich auf das Außenrohr einmündende Innenrohr im Bereich einer diffusorartigen Verengung des Außenrohres endet und bei der dem Mündungsquerschnitt des Innenrohres ein koaxial zu diesem liegender und gegenüber diesem verfahrbarer, stopfenartiger Verschlusskegel zugeordnet ist, der sich stromab des Innenrohres aufweitet und zum Außenrohr eine Mischkammer abgrenzt, wobei durch die Verstellbarkeit des stopfenartigen Verschlusskegels die Dimensionierung der Mischkammer dahingehend einstellbar sein soll, dass das Verhältnis zwischen zwei der Längsachse des Stopfens aufeinander folgenden beliebigen Querschnitten der Mischkammer im Wesentlichen ungeachtet der jeweiligen Einstelllage des Stopfens konstant bleibt. Der bevorzugte Einsatz für einen derartigen Ejektor sind Belüftungssysteme in Flugzeugen unter Nutzung der Nebenluft der Triebwerke, so dass ein entsprechend stabiler Aufbau gewährleistet sein muss.
  • Aufgabengemäß soll durch die Erfindung bei einer Abgasrückführeinrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln bei hoher Abgasrückführrate eine gute Vermischung für Abgas und Frischgas erreicht werden, wobei für den Fall der Abgasrückführung mit auf den Luftansaugkanal mündender Kurbelgehäuseentlüftung die Gefahr des Anbackens oder Anklebens von über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft bei gemischten Ölrückständen an heißen Wandteilen vermieden und die verwendeten konstruktiven Mittel im Hinblick auf kleine schwingende Massen ausgestaltet sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei hierzu eine Ausbildung des Prallschirmes als sich in Durchströmungsrichtung aufweitender Prallkegel vorgesehen ist, über den der zugeführte Abgasanteil, gleichmäßig über den Umfang verteilt, verlaufend in den Frischgasstrom eingeleitet werden kann und wobei in Abhängigkeit von der Größe des Prallkegels dieser im Bereich seines im Durchmesser größeren, freien Endes gegenüber dem Luftansaugkanal eine ringförmige, düsenförmige Durchtrittsöffnung begrenzt. Der Prallkegel ist dabei als Blechkegel ausgebildet und über ein dünnwandiges, zentral im Gasrückführkanal verlaufendes Führungsrohr gebildet, so dass das Führungsrohr einer möglichst gleichmäßigen Anströmung des Prallkegels nicht im Wege steht und über die Führung des Prallkegels auch dessen Umströmung im außerhalb des Gasrückführungskanals liegenden, zum Luftansaugkanal benachbarten Bereich nicht behindert wird, und dies bei einer einfachen und leichten konstruktiven Gestaltung von Prallkegel und Führungsrohr. Durch die größenmäßige Abstimmung des Querschnitts des Prallkegels im Bereich seiner. Grundfläche auf die den Gasrückführkanal umschließende Hüllkurve wird zudem erreicht, dass der Prallkegel über das längs seiner Oberfläche abströmende Abgas ungeachtet der angestrebten Vermischung zwischen Abgas und Frischgas von einer Abgasschicht quasi umhüllt und dadurch so weit gegen das Frischgas abgeschirmt ist, dass das Anbrennen von im Frischgas enthaltenen, über die Kurbelgehäuseentlüftung beigemischten Ölpartikeln praktisch ausgeschlossen ist, zumal der Prallkegel auf Grund seines Eintauchens in den Gasrückführkanal quasi ringdüsenartig überströmt ist und einen kurzen Überstandsbereich über den Gasrückführkanal aufweist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, den Prallkegel als Drallkörper auszubilden, sei es durch eine Konturierung mit spiraligem oder wendelförmigem Verlauf, sei es durch aufgesetzte oder angebrachte stegartige Führungen, bevorzugt mit entsprechender Luft-/Abgasführung.
  • Die Ausbildung der Halterung und Führung des Prallkegels als Führungsrohr kann dazu genutzt werden, einen Bypass zum Luftansaugkanal zu bilden, wenn das Führungsrohr stromauf über den Kanalabschnitt des Gasrückführkanales hinausgeführt auf den Luftansaugkanal mündet, so dass über das Führungsrohr auch der innere Bereich des Prallkegels belüftet wird, wodurch dessen thermische Belastung reduziert wird.
  • Eine anderweitige Nutzung des Führungsrohres zielt auf die Reduzierung der Verschmutzung des Prallkegels auf Grund von Wirbelbildungen im außerhalb des Gasrückführkanals liegenden Bereich ab, und es kann hierfür zweckmäßig sein, das Füh rungsrohr stromauf abzuschließen und einen kleinen Abgasanteil über das Führungsrohr auf den Innenraum des Prallkegels zu führen, wozu das Führungsrohr und/oder der Prallkegel im zum Führungsrohr benachbarten Bereich mit Zutrittsöffnungen für das überströmende Abgas ausgebildet sein können.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Desweiteren wird die Erfindung mit weiteren Merkmalen an Hand des nachstehenden Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In dem in der Zeichnung stark schematisiert als Ausführungsbeispiel gezeigten Ausschnitt aus einer Abgasrückführeinrichtung für Brennkraftmaschinen ist mit 1 der Luftansaugkanal bezeichnet, und mit 2 die Durchströmungsrichtung des Luftansaugkanales 1. Der Luftansaugkanal 1 ist in nicht näher gezeigter Weise mit einem Abgasrückführkanal verbunden und die diesbezügliche, meist als Flanschverbindung gestaltete Anschlussfläche ist mit 3 bezeichnet. Der nicht gezeigte Abgasrückführkanal geht im Überdeckungsbereich zum Luftansaugkanal 1 bei quer zur Durchströmungsrichtung 2 des Luftansaugkanales 1 liegendem Verlauf in einen Kanalabschnitt 4 über, in dem das im Anschlussbereich 3 quer zum Luftansaugkanal 1 zuströmende Abgas umgelenkt und im wesentlichen auf die Durchströmungsrichtung 2 des Luftansaugkanales 1 ausgerichtet wird, so dass der Kanalabschnitt 4 als Umlenkknie einen im wesentlichen parallel zum Luftansaugkanal auslaufenden Mündungsbereich mit einem Mündungsquerschnitt 5 aufweist, der nach aussen durch die Wandung des Kanalabschnittes 4 begrenzt ist, wobei abweichend vom Gezeigten der Kanalabschnitt 4 gegen den Mündungsquerschnitt 5 auch aufgetulpt sein kann.
  • Im Ausführungsbeispiel den Mündungsquerschnitt 5 durchsetzend ist ein Prallkegel 6 im Bereich des Mündungsquerschnittes 5 angeordnet, dem eine zentrale, stromauf den Kanalabschnitt 4 durchsetzende Führungsstange 7 zugeordnet ist, die, je nach Funktion, als Bypass zum Luftansaugkanal 1 stromauf in offener Verbindung zum Luftansaugkanal 1 steht oder auch stromauf geschlossen ausgeführt sein kann. Ist letzteres der Fall, so kann, was hier nicht weiter gezeigt ist, die Führungsstange 7 bei Ausbildung als Führungskanal, also hohl gebohrt oder als Rohr ausgebildet, in ihrem innerhalb des Kanalabschnittes 4 liegenden Längsbereich auch durch entsprechende Zuströmöffnungen mit Abgas beaufschlagt werden, das dann im Innenbereich des Prallkegels 6 ausströmt.
  • Der Prallkegel 6 wird in seinem Kegelwinkel und in seinem Durchmesser auf den Durchmesser des Kanalabschnittes 4 und des Luftansaugkanales 1 abgestimmt, wobei eine in der Größenordnung häufig zweckmäßige Lösung bei einem Kegelwinkel von etwa 90° liegt.
  • Über den Prallkegel 6 wird dabei bei einer bevorzugten Ausführungsform, in der der Prallkegel 6 den Mündungsquerschnitt 5 durchsetzt, zusammen mit der Wandung des Kanalabschnittes 4 ein Ringquerschnitt begrenzt, so dass sich eine Ringdüse ergibt, die, in weiterer Ausgestaltung bei entsprechender, nicht dargestellter Auftulpung der Wandung des Kanalabschnittes 4 im Bereich des Mündungsquerschnittes 5 im Auslauf auch einen kanalartigen Führungsbereich aufweisen kann.
  • Abweichend vom hier Gezeigten kann der Prallkegel 6 auch konturiert sein, so beispielsweise Wellen- oder in Annäherung meanderförmig konturiert sein, wobei die Konturierung über die Länge des Prallkegels 6 auch im Ansatz gewendelt, spiralförmig oder dergleichen ausgebildet sein kann, so dass sich über den Prallkegel 6, als zusätzlichen Effekt, auch eine Drallbildung für das rückgeführte Abgas erreichen lässt, was zur besseren Vermischung mit der durch den Luftansaugkanal 1 einströmenden Frischluft führen kann.
  • Nicht dargestellt ist im Ausführungsbeispiel, dass auf den Luftansaugkanal 1 üblicher Weise stromauf der Zumischung des Abgases die Kurbelgehäuseentlüftung der Brennkraftmaschine mündet, womit sich für die zugeführte Frischluft teilweise eine Ölbelastung ergibt, die, auch wenn sie geringfügig ist, in Verbindung mit der Aufheizung von durch dieses Ölluftgemisch beaufschlagten Teilen zum Anbacken von Ölresten an diesen Teilen führen kann. In soweit ist der Prallkegel 6 ein besonders gefährdetes Teil, bezüglich dessen es sich als zweckmäßig erweist, durch den Abgasstrom bei der Überströmung eine abschirmende Hülle aufzubauen, die ein Auftreffen von Ölpartikel auf die Oberfläche des Prallkegels 6 zumindest weitgehend verhindert. Im Hinblick hierauf kann sich die düsenartige Ausgestaltung des Mündungsbereiches, wie vorstehend angesprochen, als besonders zweckmäßig erweisen, wobei je nach Arbeitsverhältnissen auch eine Dimensionierung des Prallkegels 6 zweckmäßig sein kann, bei dem dieser zumindest im wesentlichen nicht über die den Kanalabschnitt 4 umschliessende Hüllkontur hinausragt.
  • Im Rahmen der Erfindung kann es aber auch zweckmäßig sein, den Prallkegel 6 über diese Hüllkontur hinaus zu verlängern und so quasi eine zusätzliche Ringkanalfunktion zwischen Prallkegel 6 und Innendurchmesser des Luftansaugkanales 4 zu realisieren.
  • Nicht gezeigt ist im Ausführungsbeispiel die dem Abgasrückführkanal üblicherweise zugeordnete Steuerung durch ein Ventil, und es wird bezüglich dieser so wie sonstiger konstruktiver Details einer möglichen Ausgestaltung einer Abgasrückführeinrichtung auf die DE 197 25 668 C1 verwiesen.

Claims (8)

  1. Abgasrückführeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Luftansaugkanal und einem Gasrückführkanal, der bei seitlicher Zuführung auf den Luftansaugkanal in einen im mittleren Querschnittsbereich des Luftansaugkanales verlaufenden und richtungsgleich zum Luftansaugkanal durchströmten Kanalabschnitt ausläuft, dessen stromab liegender Mündungsbereich ein Prallschirm zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallschirm als in Strömungsrichtung sich aufweitender, den Mündungsquerschnitt (5) des Kanalabschnittes (4) durchsetzender und diesen verengender Prallkegel (6) ausgebildet ist, dessen Mantelfläche im Bereich einer den Kanalabschnitt (4) umschließenden Hüllkurve ausläuft, im Mündungsquerschnitt des Kanalabschnittes (4) die radial innere Leitfläche einer Ringdüse bildet und der, als Blechkegel ausgebildet, über ein zum Prallkegel (6) koaxial liegendes, dünnwandiges und den Kanalabschnitt (4) durchsetzendes Führungsrohr (7) gehalten ist.
  2. Abgasrückführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkegel (6) als Drallkörper ausgebildet ist.
  3. Abgasrückführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkegel (6) eine mit Führungskanälen versehene Mantelfläche aufweist.
  4. Abgasrückführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle durch von der Außenseite des Prallkegels (6) abragende Führungsflächen gebildet sind.
  5. Abgasrückführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle durch eine wellen- oder rippenförmige Kontur der Mantelfläche des Prallkegels (6) gebildet sind.
  6. Abgasrückführeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle zu axialen Mantellinien der Mantelfläche des Prallkegels (6) geneigt verlaufen.
  7. Abgasrückführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle spiral- oder wendelförmig verlaufen.
  8. Abgasrückführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (7) einen im Bypass zum Luftansaugkanal den Kanalabschnitt (4) durchsetzenden Luftführungskanal bildet.
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