CH315823A - Mundstück - Google Patents

Mundstück

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CH315823A
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CH
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mouthpiece
nozzle opening
liquid
hollow cone
air
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Inventor
Rothmayr Josef
Rothmayr Rolf
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Rothmayr & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0425Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid without any source of compressed gas, e.g. the air being sucked by the pressurised liquid

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Description


  Mundstück    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Mundstück zum Mischen einer aus ihm aus  strömenden Flüssigkeit mit Luft.  



  Solche Mundstücke werden beispielsweise  bei Auslaufarmaturen von Wasser, wie Wand  batterien und     Auslaufhahnen,    und auch bei  Waschfontänen, verwendet.  



  Erfindungsgemäss ist das Mundstück ge  kennzeichnet durch ein am Austrittsstutzen  einer Flüssigkeitsleitung     anzubringendes    Ge  häuse, in welchem ein eine     Düsenöffnung    auf  weisender Teil eingesetzt und koaxial zu der  Düsenöffnung ein perforierter, mit der Spitze  gegen die Düsenöffnung gerichteter, in Strö  mungsrichtung der Flüssigkeit gesehen, hin  ter dieser     öffnung    liegender Hohlkegel ange  ordnet ist, und durch Mittel, die den den  Hohlkegel umgebenden     Raiun    mit der Aussen  luft verbinden, das Ganze derart, dass durch  den aus der Düsenöffnung austretenden und  durch den Hohlkegel geteilten Flüssigkeits  strahl von aussen Luft angesaugt wird, die  zusammen mit.

   der Flüssigkeit in den mit  dem     Auslass    des Mundstückes verbundenen  Kegelinnenraum gelangt, wo ein Gemisch von  Flüssigkeit und Luft erzeugt wird.  



  Dadurch wird ermöglicht, dem Flüssig  keitsstrahl so viel Luft beizumischen, dass  dieser bei gleich grossem zeitlichem     Flüssig-          keitsverbrauch    um ein Mehrfaches grösser  wird als ohne Mundstück. Ausserdem wirkt  der Strahl infolge der in ihm enthaltenen    fein verteilten Luft     weniger    wuchtig, was  in     vielen    Fällen     vorteilhaft    ist.  



  Vorzugsweise ist im Gehäuse ein mit dem  den Hohlkegel umgebenden Raum in Verbin  dung stehender     Lufteinlass    vorgesehen, dessen  Achse parallel zur :Strömungsrichtung des  Gemisches am     Auslass    im Mundstück steht.  Dieser     Lufteinlass    kann durch einen im Quer  schnitt ringförmigen, den     Auslass    im Mund  stück umgebenden Kanal gebildet sein.  



       Zweckmässigerweise    kann der Hohlkegel  im Gehäuse     derart    axial verschiebbar ange  ordnet sein, dass er in eine Lage gebracht  werden kann, in welcher seine Spitze die Dü  senöffnung verschliesst.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    eine erste     und          Fig.    2 eine zweite     Ausführungsform    des  Mundstückes im Längsschnitt, während       Fig.    3 ein Schnitt nach Linie     III-III    in       Fig.2    veranschaulicht.  



  Das als Muffe ausgebildete Gehäuse 1 des  Mundstückes besitzt an seinem obern Ende  ein Innengewinde 2 zum Anschluss an den  Austrittsstutzen einer Flüssigkeitsleitung. In  das Gehäuse 1 ist eine Scheibe 3 mit einer  koaxialen, sich nach unten erweiternden  Düsenöffnung 4 eingelegt. Der Rand der  Scheibe 3 ist abgesetzt, so dass der Flansch 5  gebildet ist, welcher auf einer innenseitig am      Gehäuse 1 vorspringenden Schulter 6 auf  liegt.  



  Gemäss     Fig.1    ist an dem den kleineren  Durchmesser aufweisenden Randteil der  Scheibe 3 ein dünnwandiger Hohlzylinder 7  beispielsweise durch Löten ringsherum be  festigt, der in seinem     obern    Teil     Durehtritts-          öffnungen    8 für die Luft aufweist.. In dem  Hohlzylinder 7 ist ein zweiter Hohlzylinder 9  eingeschoben, dessen oberes Ende in einen  Hohlkegel 1.0 übergeht, welch letzterer inner  halb des Hohlzylinders 7 liegt und mit einer  Vielzahl relativ kleiner     Perforierungen    11 ver  sehen ist, die den den Hohlkegel 10 umgeben  den Raum     10a.    mit dem Kegelinnenraum 1:5  verbinden.

   Der Hohlkegel 10 ist koaxial zur  Düsenöffnung 4 und, in Strömungsrichtung  der Flüssigkeit gesehen, hinter dieser Öff  nung angeordnet, wobei seine Spitze gegen die  Düsenöffnung     gerichtet.    ist. In das untere, die       Auslassöffnung    bildende Ende des innern  Hohlzylinders 9 ist ein an sich bekannter       Strahlregler   <B>12</B> eingesetzt. Zwischen dem un  tern Ende des Hohlzylinders<B>7</B> und dem un  tern, auf der Aussenseite     verjüngten    Ende  der Muffe 1 ist ein den     Auslass    im Mund  stück umgebender Ringkanal 13 vorgesehen,  durch den von aussen Luft einströmen kann  und der sich nach oben zu einem Ringraum       1.1    erweitert.

   Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, liegt  die Achse des Ringkanals 1.3 parallel zur  Strömungsrichtung, die das Flüssigkeitsluft  gemisch am     Auslass    des     Xundstüekes    auf  weist.  



  Durch die Düsenöffnung 4 wird die aus  der Leitung ausströmende Flüssigkeit zu  einem mit grosser Geschwindigkeit aus dieser  Öffnung austretenden Strahl geformt,     wel-          eher    von dem Hohlkegel 10 aufgeteilt wird  und in Form vieler feiner Strahlen durch  die Löcher 1:1 in den Kegelinnenraum 15  eindringt, wobei infolge     Strahlpumpenwir-          kung    Luft durch den Ringkanal 13 und die  Öffnung 8 in den Raum     10a    angesaugt. wird  und unter Wirbelbildung eine intensive Mi  schung der beiden Elemente in diesem Raum  erfolgt. Durch den     Strahlregler    12 wird das    Gemisch zu einem gleichmässig aus dem  Mundstück ausfliessenden Strahl geformt.  



  Bei dem Mundstück gemäss     Fig.    2 ist das  Gehäuse in zwei zusammengeschraubte Teile  16 und 17 unterteilt, von welchen der obere,  16, ein Innengewinde 18 und einen     naeh    innen  vorstehenden Ringflansch 19 aufweist, der die  Scheibe 3 mit der Düsenöffnung 4 trägt. Der  untere Teil 17 ist, innen abgesetzt, so dass eine       ringförmige    Schulter 20 gebildet ist. Ein  Hohlzylinder 21, der sieh vom Hohlzylinder 7  gemäss     Fig.    1     dadureh    unterscheidet, dass sein  oberer Teil zu einem Flansch 22 abgewinkelt  ist, ist in den Gehäuseteil 17 eingesetzt, wobei  er mit seinem Flansch 22 auf der Schulter 20  aufliegt.

   In den Hohlzylinder 21 ist in gleicher  Weise wie bei der Ausführungsform nach       Fig.    1 ein zweiter Hohlzylinder 23 eingescho  ben, der oben in einen Hohlkegel 24 mit Per  forationen 25 übergeht und in seiner untern  Öffnung einen     Strahlregler    26 aufweist. Auch  hier ist der Hohlkegel 24 koaxial zur Düsen  öffnung 4 und, in Strömungsrichtung der  Flüssigkeit gesehen, hinter dieser Öffnung an  geordnet, wobei seine Spitze gegen die er  wähnte Öffnung gerichtet ist.

   Auch bei dieser  Ausführung tritt die der     Flüssigkeit    beizu  mischende Luft durch einen in der     Auslass-          öffnung    des Teils 17 freigelassenen, oben er  weiterten Ringkanal 27 und durch im Flansch  22 vorgesehene Öffnungen     2'8    in den den       I-lohlkegel    24 umgebenden Raum     2:1a    ein und  wird vom aus der Düsenöffnung 4 austreten  den Flüssigkeitsstrahl durch     Strahlpumpen-          wirkung    angesaugt und in den Kegelinnen  raum 2-9 zwecks intensiver Mischung mitge  rissen.  



  Der untere     Gehäuseteil    17 ist jedoch bei  dieser     Ausführungsform,    als     -Mutter    ausge  bildet und weist aussen beispielsweise Kanten  oder eine     Riffelung    auf, welche aber der     Ein-          faehheit    halber in     Fig.2    nicht dargestellt  sind. Durch entsprechendes Drehen dieser  Mutter gegenüber dem Gehäuseteil 16 kann,  wie leicht einzusehen ist, der Hohlkegel 24  im Gehäuse axial verschoben werden und der  Düsenöffnung 4 genähert bzw. von ihr ent  fernt werden.

   Durch völliges     Zuschrauben    der      Mutter 17 kann dann die Düsenöffnung 4  durch die Kegelspitze geschlossen und damit  der Flüssigkeitsstrom abgestellt werden. Um  das Eintreten von Verunreinigung von aussen  her durch das Gewinde in den Raum     24a        und     um eine     gelte    Abdichtung zu erzielen, ist  eine     Verschlussmutter        30    vorgesehen, die einen  Randflansch 31 aufweist, welcher als An  schlag für einen an der Mutter 17 vorgese  henen     äussern        Ringflansch    32 dient.

   Damit  wird auch verhindert., dass sich die Gehäuse  teile 16 und 17 durch zu weites     @    Aufdrehen  des letzteren nach aussen voneinander lösen.  



  Nach dieser Ausführungsform kann das  Mundstück zusätzlich zum     Strahlregler    26  sowohl als     Regulierorgan    für die     Durchfluss-          menge    als auch als Drosselhahn verwendet  werden, was insbesondere dann vorteilhaft ist,  wenn von mehreren an eine Hauptleitung  angeschlossenen, je ein Mundstück der be  schriebenen Art aufweisenden Zweigleitungen,  beispielsweise einer Waschanlage, nur ein  zelne davon benützt werden sollen.  



  Da der     Lufteinlass    sich innerhalb des Aus  lasses im Mundstück befindet, wird die An  ordnung seitlicher Schlitze oder Löcher im  Gehäuse vermieden, was wesentlich zu einer  ansprechenden äussern Gestaltung des Mund  stückes beiträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mundstück, gekennzeichnet durch ein am Austrittsstutzen einer Flüssigkeitsleitung an zubringendes Gehäuse, in welchem ein eine Düsenöffnung aufweisender 'T'eil eingesetzt und koaxial zu der Düsenöffnung ein perfo rierter, mit der Spitze gegen die Düsenöff nung gerichteter, in Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen, hinter dieser.
    Öffnung lie- gender Hohlkegel angeordnet ist, und durch Mittel, die den den Hohlkegel umgebenden Raum mit der Aussenluft verbinden, das Ganze derart, dass durch den aus der Düsenöffnung austretenden und durch den Hohlkegel ge teilten Flüssigkeitsstrahl von aussen Luft an gesaugt wird, die zusammen mit der Flüssig keit in den mit dem Auslass des Mundstückes verbundenen Kegelinnenraum gelangt, wo ein Gemisch von Flüssigkeit und Luft erzeug; wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mundstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der den. Hohlkegel umgebende Raum mit einem Lufteinlass im Gehäuse in Verbindung steht, dessen Achse parallel zur Strömungsrichtung des Gemisches am Auslass im Mundstück liegt. 2. Mundstück nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass durch einen im Querschnitt ringförmigen, den Auslass im Mundstück umgebenden Kanal gebildet ist. 3.
    Mundstück nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen den Hohlkegel um gebenden Hohlzylinder, der mit Eintrittsöff nungen für die Luftzufuhr versehen ist. . 4. Mundstück nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der die Düsenöff nung aufweisende Teil als Scheibe ausgebildet ist, an welcher der Hohlzylinder befestigt ist. 5. Mundstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkegel im Gehäuse axial verschiebbar angeordnet ist, so dass er in eine Lage gebracht werden kann, in welcher seine Spitze die Düsenöffnung schliesst.
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