DE10018509A1 - Papierpfadweiche, die mittels mindestens eines Kraftübertragungselements betätigbar ist - Google Patents
Papierpfadweiche, die mittels mindestens eines Kraftübertragungselements betätigbar istInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Papierpfadweiche (1), die durch mindestens ein Kraftübertragungselement (2) betätigbar ist, mit einem zuführenden (3) und mindestens zwei wegführenden Papierpfaden (4, 4', 4''), wobei mindestens ein mittels des Kraftübertragungselements (2) und eines Stellelements (5) betätigbares Papierleitelement (6, 6') dazu dient, ein flaches Gut (7) wahlweise einem von mindestens zwei wegführenden Papierpfaden (4, 4', 4'') zuzuführen. DOLLAR A Eine leichtgängigkeit eines Papierleitelements (6, 6') ist ohne oder mit geringem Justageaufwand dadurch erzielbar, daß das mindestens eine stellbare Papierleitelement (6, 6') mittels einer Welle (8) in einem Maschinengehäuse (9) gelagert ist, daß beabstandet von der Wellenlagerung (10) im Papierleitelement (6, 6') eine Bohrung (11) vorgesehen ist, in der ein erster Schenkel (12) des Kraftübertragungselements (2) drehbar gelagert ist und daß das Kraftübertragungselement (2) einen zweiten, parallel zum ersten Schenkel (12) verlaufenden Schenkel (13) aufweist, der mit dem Stellelement (5) in Wirkverbindung steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Papierpfadweiche, die durch mindestens ein Kraftübertra
gungselement betätigbar ist, mit einem zuführenden und mindestens zwei wegführenden
Papierpfaden, wobei mindestens ein mittels des Kraftübertragungselements und eines
Stellelements betätigbares Papierleitelement dazu dient, ein flaches Gut wahlweise
einem von mindestens zwei wegführenden Papierpfaden zuzuführen.
Eine derartige Papierpfadweiche ist aus der DE 33 13 735 A1 bekannt, wobei das
Kraftübertragungselement als Kurbelhebel ausgebildet ist, der mit mindestens einem
Papierleitelement fest verbunden ist und sowohl der Kraftübertragung als auch der
Lagerung des mindestens einen Papierleitelements dient. Durch die Doppelfunktion des
Kurbelhebels als Kraftübertragung und als Lagerung ist eine Leichtgängigkeit schwer
erzielbar und erfordert einen hohen Justageaufwand. Ohne eine solche Leichtgängigkeit
sind auch keine kurzen Schaltzeiten zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Papierpfadweiche der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß eine Leichtgängigkeit eines Papierleitelements
ohne oder mit geringem Justageaufwand sowie kurze Schaltzeiten erzielbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mindestens eine stellbare
Papierleitelement mittels einer Welle in einem Maschinengehäuse gelagert ist, daß beab
standet von der Wellenlagerung im Papierleitelement eine Bohrung vorgesehen ist, in
der ein erster Schenkel des Kraftübertragungselements drehbar gelagert ist und daß das
Kraftübertragungselement einen zweiten, parallel zum ersten Schenkel verlaufenden
Schenkel aufweist, der mit dem Stellelement in Wirkverbindung steht.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Montage der Papierpfadweiche unaufwendig ist,
da keine zeitaufwendige Justage erforderlich ist. Papierleitelemente lassen sich durch
die Lagerung mittels einer Welle einfach, präzise und leichtgängig montieren, wobei die
Anfügung von Stell- und Kraftübertragungselementen ohne oder mit geringem
Justageaufwand möglich ist, ohne daß die Leichtgängigkeit und Präzision der Lagerung
dadurch verloren geht. Durch die Leichtgängigkeit der erfindungsgemäßen Papier
pfadweiche sind auch kurze Schaltzeiten erzielbar. Die Beabstandung der parallel
verlaufenden Schenkel kann jeden Wert annehmen und auch Null sein, je nach dem, wie
sich das Stellelement am besten am Maschinengehäuse anordnen läßt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der zweite Schenkel mit dem Stell
element mittels einer Spielpassung in Wirkverbindung steht. Vorzugsweise ist die
Spielpassung derart ausgebildet, daß sie eine schmale ringförmige Anlage am Schenkel
aufweist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Leichtgängigkeit noch
besser garantiert ist, selbst wenn die Schenkel des Kraftübertragungselements nicht ganz
parallel sind. Dadurch wird der Fertigungs- und Montageaufwand weiter verringert und
die Störanfälligkeit, beispielsweise durch starke Belastung oder Abnutzung, reduziert.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Stellelement durch eine Wand des
Maschinengehäuses von den Papierpfaden getrennt ist und daß das Kraftübertragungs
element mit seinem ersten Schenkel durch eine Durchbrechung der Wand hindurch
geführt ist. Auf diese Weise läßt sich das Stellelement einfach außerhalb der Papier
pfade, beispielsweise an der Wand, befestigen. Die Größe der Durchbrechung muß
dabei selbstverständlich der Größe der Stellbewegung des Kraftübertragungselements
Rechnung tragen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Papierpfadweiche kommen insbesondere dort zum
tragen, wo schnelle Schaltzeiten erforderlich sind, die sich mit einem geringen Kraft
aufwand aufgrund der Leichtgängigkeit erzielen lassen. Dies ist beispielsweise bei
Druckmaschinen mit digitaler Bilderzeugung der Fall. In derartigen Druckmaschinen
sind Weichen beispielsweise für eine nachfolgende Sortierung oder für eine beidseitige
Bedruckung der Drucksubstrate notwendig. Derartige mechanischen Bauteile sind
oftmals der Engpaß für eine weitere Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit. Dieser
Engpaß wird durch die Erfindung entschärft und die Robustheit und Störungsfreiheit der
Maschine erhöht.
Die Leichtgängigkeit der erfindungsgemäßen Lösung ist auch bei Drei-Wege-Weichen
von großem Vorteil, wenn diese derart ausgebildet sind, daß zwei Papierleitelemente
teilweise simultan betätigt werden müssen. Dies ist der Fall, wenn zwei Papierleit
elemente im Bereich der Gabelung der Papierpfade schwenkbar vor den Trennungs
stellen der Papierpfade derart angeordnet sind, daß sie in einer ersten Position den
zuführenden Papierpfad mit dem mittleren wegführenden Papierpfad verbinden und
durch eine Schwenkung von jeweils einem der Papierleitelemente in einer zweiten oder
dritten Position einer der äußeren wegführenden Papierpfade für den Papiertransport
freigegeben und die anderen Ausgänge versperrt werden.
Bei der vorgenannten Drei-Wege-Weiche kann durch die Leichtgängigkeit auch eine
kurze Schaltzeit erzielt werden. Die Schaltzeit läßt sich weiter verkürzen, indem der
Schaltweg verkürzt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der zuführende Papierpfad in
Transportrichtung trichterförmig verjüngt ausgebildet ist und sich nach der Verjüngung
beidseitig Mulden befinden, die so groß sind, daß sie in der zweiten oder dritten
Position beide Vorderenden der Papierleitelemente derart aufnehmen, daß diese abseits
des Papiertransportes liegen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel im Schnitt und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel als Drei-Wege-Weiche.
Fig. 1 betrifft ein Ausführungsbeispiel einer Papierpfadweiche 1 in perspektivischer
Ansicht. Ein Papierleitelement 6 ist in 'Wänden 16 eines Maschinengehäuses 9 gelagert.
Von den Wänden 16 ist nur eine gezeichnet, ebenso sind in der Regel auch mehrere
Papierleitelemente 6 nebeneinander in einem Papierpfad 3, 4, 4' oder 4" angeordnet.
Das Papierleitelement 6 oder mehrere Papierleitelemente 6 sind um die Welle 8
schwenkbar, wobei diese Schwenkbewegung mittels eines Stellelements 5 erzeugt wird.
Zur Kraftübertragung zwischen Stellelement 5 und Papierleitelement 6 ist ein
Kraftübertragungselement 2 vorgesehen, welches als Z-förmiges Bauteil, beispielsweise
als Z-förmig gebogener Draht, ausgebildet sein kann. Dieses Kraftübertragungselement
2 weist zwei Schenkel 12 und 13 auf, die parallel versetzt angeordnet sind. Der Versatz
orientiert sich an der Anordnungsmöglichkeit für das Stellelement 5. Es ist dabei auch
der Fall denkbar, daß die zwei Schenkel 12 und 13 einen geraden Stab bilden. Ein erster
Schenkel 12 ist in einer Bohrung 11 des Papierleitelements 6 gelagert und ein zweiter
Schenkel 13 steht mittels einer Spielpassung 14 mit dem Stellelement 5 in Wirkverbin
dung. Dabei ist das Kraftübertragungselement 2 mittels einer Durchbrechung 18 durch
die Wand 16 hindurchgeführt und das Stellelement 5 an der Außenseite dieser Wand 16
angebracht.
Fig. 2 zeigt dieses Ausführungsbeispiel im Schnitt, wobei die Wellenlagerung 10 näher
dargestellt ist und auch der Aufbau der Spielpassung 14 ersichtlich ist. Dabei ist vorge
sehen, daß der zweite Schenkel 13 lediglich eine schmale ringförmige Anlage 15 besitzt,
so daß das Kraftübertragungselement 2 auch dann nicht klemmen kann, wenn die
Parallelität des ersten Schenkels 12 und des zweiten Schenkels 13 nicht völlig gewähr
leistet sind.
Fig. 3 zeigt noch ein Ausführungsbeispiel der Papierpfadweiche 1 als Drei-Wege-
Weiche 20. Es ist die Anordnung der Papierleitelemente 6, 6' sowie die Transportrich
tung 17 eines flachen Gutes 7 dargestellt. Durch verschiedene Positionen der Papierleit
elemente 6, 6' wird erreicht, daß der zuführende Papierpfad 3 wahlweise mit einem der
wegführenden Papierpfade 4, 4', 4" verbunden werden kann. Bei der Verbindung des
zuführenden Papierpfades 3 mit dem wegführenden Papierpfad 4' nimmt das Papier
leitelement 6' dieselbe Position in einer Mulde 19 ein, wie das bei dem Papierleit
element 6 gezeichnet ist. Die Verbindung des zuführenden Papierpfads 3 mit dem
wegführenden Papierpfad 4 wird dadurch erzielt, daß das Papierleitelement 6' in der
bezüglich der Zeichnung unteren Mulde 19 liegt und das Papierleitelement 6 am
Papierleitelement 6', also umgekehrt wie in der Figur gezeichnet.
Die Papierleitelemente 6, 6' sind mittels Wellen 8 gelagert und sie weisen Bohrungen
11 auf, in die die nicht gezeichneten Kraftübertragungselemente 2 eingreifen, wobei
zwei dieser Kraftübertragungselemente 2 und zwei Stellelemente 5 für die Betätigung
der zwei Papierleitelemente 6, 6' erforderlich sind. Da bei einer Freigabe eines äußeren
wegführenden Papierpfades 4 oder 4', nachdem vorher der andere wegführende Papier
pfad 4" oder 4 freigegeben war, beide Papierleitelemente 6, 6' zugleich geschwenkt
werden müssen, ist die erfindungsgemäß erzielte Leichtgängigkeit bei einer solchen
Drei-Wege-Weiche 20 von besonderer Bedeutung. Zu dieser Leichtgängigkeit kann
noch der Schaltweg und damit die Schaltzeit verkürzt werden, indem der zuführende
Papierpfad 3 sich in Transportrichtung; 17 verjüngt. Dann müssen die Mulden 19 zur
Aufnahme der vorderen Enden der Papierleitelemente 6 und 6' ausgebildet und hinter
der Verjüngung des Papierpfades 3 angeordnet sein. Diese Kombination der oben
beschriebenen Ausbildung der Kraftübertragungselemente 2 mit den möglichst kurz
ausgestalteten Schaltwegen durch die genannte Verjüngung des zuführenden Papier
pfades 3 ergaben eine überraschend leicht und schnell verstellbare Drei-Wege-Weiche
20.
Selbstverständlich ist das Vorgenannte nur die Darstellung eines, wenn auch sehr
vorteilhaften Anwendungsbeispiels. Durch die erfindungsgemäße Kraftübertragung
lassen sich Papierleitelemente 6, 6' beliebiger Art und beliebiger Papierpfadverbin
dungen ausführen.
1
Papierpfadweiche
2
Kraftübertragungselement
3
zuführender Papierpfad
4
,
4
',
4
" wegführende Papierpfade
5
Stellelement
6
,
6
' Papierleitelemente
7
flaches Gut
8
Welle
9
Maschinengehäuse
10
Wellenlagerung
11
Bohrung
12
erster Schenkel
13
zweiter Schenkel
14
Spielpassung
15
schmale ringförmige Anlage
16
Wand
17
Pfeil: Transportrichtung; des flachen Guts bzw.
Papiertransport
18
Durchbrechung
19
Mulden
20
Drei-Wege-Weiche
Claims (7)
1. Papierpfadweiche (1), die durch mindestens ein Kraftübertragungselement (2)
betätigbar ist, mit einem zuführenden (3) und mindestens zwei wegführenden
Papierpfaden (4, 4', 4"), wobei mindestens ein mittels des Kraftübertragungs
elements (2) und eines Stellelements (5) betätigbares Papierleitelement (6, 6')
dazu dient, ein flaches Gut (7) wahlweise einem von mindestens zwei
wegführenden Papierpfaden (4, 4', 4") zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine stellbare Papierleitelement (6, 6') mittels einer Welle (8)
in einem Maschinengehäuse (9) gelagert ist, daß beabstandet von der Wellen
lagerung (10) im Papierleitelement (6, 6') eine Bohrung (11) vorgesehen ist, in der
ein erster Schenkel (12) des Kraftübertragungselements (2) drehbar gelagert ist
und daß das Kraftübertragungselement (2) einen zweiten, parallel zum ersten
Schenkel (12) verlaufenden Schenkel (13) aufweist, der mit dem Stellelement (5)
in Wirkverbindung steht.
2. Papierpfadweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schenkel (13) mit dem Stellelement (5) mittels einer Spielpassung
(14) in Wirkverbindung steht.
3. Papierpfadweiche nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielpassung (14) eine schmale ringförmige Anlage (15) am Schenkel
(13) aufweist.
4. Papierpfadweiche nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement (5) durch eine Wand (16) des Maschinengehäuses (9) von
den Papierpfaden (3, 4, 4', 4") getrennt ist und daß das Kraftübertragungselement
(2) mit seinem ersten Schenkel (12) durch eine Durchbrechung (18) der Wand
(16) hindurchgeführt ist.
5. Papierpfadweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einer Druckmaschine mit digitaler Bilderzeugung Anwendung findet.
6. Papierpfadweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Drei-Wege-Weiche (20) bildet, wobei zwei Papierleitelemente (6, 6')
im Bereich der Gabelung der Papierpfade (3, 4, 4', 4") schwenkbar vor den
Trennungsstellen der Papierpfade (4 und 4', 4' und 4") derart angeordnet sind,
daß sie in einer ersten Position den zuführenden Papierpfad (3) mit dem mittleren
wegführenden Papierpfad (4') verbinden und durch eine Schwenkung von jeweils
einem der Papierleitelemente (6 oder 6') in einer zweiten oder dritten Position
einen der äußeren wegführenden Papierpfade (4 oder 4") für den Papiertransport
(17) freigegeben und die andere Ausgänge (4' und 4 oder 4") versperrt sind.
7. Papierpfadweiche nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zuführende Papierpfad (3) in Papiertransportrichtung (17) trichterförmig
verjüngt ausgebildet ist und sich nach der Verjüngung beidseitig Mulden (19)
befinden, die so groß sind, daß sie in der zweiten oder dritten Position beide
Vorderenden der Papierleitelemente (6, 6') derart aufnehmen, daß diese abseits
des Papiertransports (17) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118509 DE10018509B4 (de) | 2000-04-14 | 2000-04-14 | Papierpfadweiche, die als Drei-Wege-Weiche ausgebildet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118509 DE10018509B4 (de) | 2000-04-14 | 2000-04-14 | Papierpfadweiche, die als Drei-Wege-Weiche ausgebildet ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10018509A1 true DE10018509A1 (de) | 2001-10-18 |
DE10018509B4 DE10018509B4 (de) | 2008-03-06 |
Family
ID=7638733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000118509 Expired - Fee Related DE10018509B4 (de) | 2000-04-14 | 2000-04-14 | Papierpfadweiche, die als Drei-Wege-Weiche ausgebildet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10018509B4 (de) |
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2000
- 2000-04-14 DE DE2000118509 patent/DE10018509B4/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 59198251 A.,In: Patent Abstracts of Japan * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10018509B4 (de) | 2008-03-06 |
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