DE10018248A1 - Minenräumfahrzeug - Google Patents

Minenräumfahrzeug

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Abstract

Durch die Erfindung kann aus üblichen Baustellenfahrzeugen, insbesondere aus Planierraupen oder aus Radladern, verhältnismäßig einfach ein brauchbares Minenräumfahrzeug für Panzerminen und Personenminen geschaffen werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Räumung von Landminen.
Landminen werden in verschiedenen Größen eingesetzt. Ihre Ab­ messungen beginnen bei etwa 10 Zentimeter im Durchmesser und reichen bis zu ca. 40 Zentimeter. Die kleineren beinhalten etwa 100 g TNT-Sprengstoff, die größeren bis zu 10 kg Sprengstoff. Die kleineren Minen werden gegen Personen eingesetzt, die grö­ ßeren gegen Fahrzeuge, insbesondere Panzer.
Weltweit, so wird geschätzt, liegen noch 60 bis 100 Millionen Landminen vergraben.
Im Stand der Technik sind Landfahrzeuge bekannt, die als Rad­ fahrzeuge oder auch als Kettenfahrzeuge ausgebildet sind, und die an ihrem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Ende eine Fräse oder Schlegel aufweisen, welche die Landminen zur Detonation bringen.
Die Fräse besteht aus einer Trommel, an der die eigentlichen Fräswerkzeuge, eine Art Messer, befestigt sind. Diese Trommel wird durch eine Welle angetrieben. Während der Fahrt des Mi­ nenräumfahrzeuges durchpflügen diese Fräswerkzeuge den Boden. Treffen sie dabei auf Panzer- oder Personenminen, so wird bei diesen Minen eine Detonation ausgelöst, oder die Minen werden durch die Fräswerkzeuge teilweise oder auch voll­ ständig mechanisch zerstört.
Bei der mechanischen Zerstörung kann beispielsweise nur der Teil zertört werden, der den eigentlichen Sprengstoff enthält. Zünder und Detonator hingegen können noch funktionsfähig blei­ ben. Sie stellen damit auch weiterhin eine Gefahr dar.
Um die Fräse und das Minenräumfahrzeug vor Zerstörung bei der Explosion einer Panzermine zu bewahren, ist es erforderlich, die Fräse und auch die Fräswerkzeuge entsprechend der auf sie einwirkenden Kräfte zu gestalten, und das Minenräumfahrzeug zu panzern.
Die kräftige Ausführung der Fräswerkzeuge und ihre Befestigung an der Fräse erfordert einen Mindestabstand der einzelnen Fräs­ werkzeuge voneinander mit der Folge, daß kleinere Teile, wie Zünder oder Detonatoren, leicht in den Zwischenräumen der Fräswerkzeuge einer Zerstörung entgehen können.
Durch die kräftige Ausführung der Fräse und durch die Panzerung des Minenräumfahrzeuges erreicht dieses jedoch ein derart hohes Gewicht, daß es mittels Schwertransporters an den Zielort ge­ bracht werden muß. Im Allgemeinen fehlt jedoch die hierfür notwendige Infrastruktur in den Ländern, die von Kriegen heim­ gesucht und minenverseucht sind.
Bei Minenräumfahrzeugen, die Schlegel zur Auslösung der Deto­ nation der Landminen benutzen, muß der Boden frei sein von Bewuchs. Bei der Schlegelausführung schlagen Gewichte, die mittels Ketten an einer drehenden Welle befestigt sind, auf den Boden ein. Treffen sie auf eine Personen- oder Panzermine, so lösen sie die Detonation aus. Die Einschlagwirkung ist al­ lerdings begrenzt: Um zu vermeiden, daß sich die Ketten gegen­ seitig behindern, müssen die Ketten einen bestimmten Abstand voneinander einhalten. Dieser Abstand ist jedoch so groß, daß leicht Personenminen in dem Raum zwischen den Aufschlagstellen der Schlegel verbleiben und nicht zur Detonation gebracht werden. Eine aufwendige Nachsuche ist erforderlich.
Vorteil der Schlegelausführung ist, daß sie der von der Explo­ sion ausgelösten Druckwelle nur wenig Angfriffsfläche bietet, der entstehende Schaden besteht im Abriß einzelner Schlegel­ ketten, die leicht und schnell ersetzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Minenräumfahrzeug zu schaf­ fen, das besser geeignet ist, Gebiete von Panzer- und Personen­ minen zu räumen.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß das Minenräumfahrzeug mit einer Fräse und mit Schlegel ausgestat­ tet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen und mehrerer Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel des Minenräumfahrzeuges mit Fräse und Schlegel in Seitenansicht, teilweise ge­ schnitten,
Fig. 2: die Draufsicht zur Ausführung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3: die Seitenansicht zur Ausführung gemäß der Fig. 1,
Fig. 4: zeigt allgemein das Baukastenprinzip, ausgehend von einem Baustellenfahrzeug hin zu den verschiedenen Ausführungen des Minenräumfahrzeuges,
Fig. 4a: Minenräumfahrzeug mit Fräse und Schlegel, vor dem Fahrzeug angeordnet, entsprechend der Fig. 1,
Fig. 4b: Minenräumfahrzeug, nur mit Fräse vor dem Fahrzeug,
Fig. 4c: Minenräumfahrzeug, nur mit Schlegel ausgestattet,
Fig. 4d: Baustellenfahrzeug als Basisfahrzeug, beispielsweise Planierraupe,
Fig. 4e: Minenräumfahrzeug, ausgestattet mit Schlegel vor dem Fahrzeug und Fräse hinter dem Fahrzeug,
Fig. 5a: die Wirkung einer Minenexplosion im Bereich der Schlegel,
Fig. 5b: die Wirkung einer Minenexplosion im Bereich der Fräse.
Ein übliches Baustellenfahrzeug, beispielsweise eine Planier­ raupe 20, wie in der Fig. 4d dargestellt, weist ein Fahrzeug­ chassis 21 auf, an dem beidseits der Fahrzeuglängsachse 22, siehe Fig. 2, zwei Arme 23 schwenkbar an der Lagerstelle 30 befestigt sind.
Die Arme 23 tragen an ihrem vorderen Ende eine Schaufel 24. Desweiteren weisen die Arme 23 nahe ihrer vorderen Enden Anlenkaugen 25 auf, die über übliche Hydraulikzylinder 26 mit dem Fahrzeugchassis 21 oder mit Anlenkaugen 29 an dem Fahrzeug­ aufbau 27 befestigt sind. Weiterhin verbinden Hydraulikzylin­ der 28 den oberen Bereich der Schaufel 24 mit den Anlenkaugen 25 der Arme 23.
Mittels der Hydraulikzylinder 26 können die Arme 23 um ihre Lagerstelle 30 geschwenkt werden, wodurch der Abstand der Schaufel zu dem Erdboden eingestellt wird.
Durch die Verstellung der Hydraulikzylinder 28 kann die Neigung der Schaufel 24 eingestellt werden.
Das ist soweit allgemeiner Stand der Technik.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Baustellenfahrzeug 20 gemäß der Fig. 4d, das durch Umbau zu einem Minenräumfahrzeug 1 wird.
Die Arme 23, Fig. 4d, werden durch längere und kräftiger aus­ gebildete, deutlich den vorderen Bereich des Fahrzeugchassis 21 überstehende Arme 2, 3 ersetzt.
Die Arme 2, 3 tragen die Fräse 4. Die Fräse 4 kann beispiels­ weise durch Hydraulikmotore 8 angetrieben werden.
An den Armen 2, 3 sind zwei weitere Arme 5 schwenkbar befestigt. Die Befestigung und die Lagerstelle der Arme 5 kann in dem Be­ reich der Hydraulikmotoren 8 erfolgen. Auch können die Lager der Fräse 4, der Hydraulikmotore 8 und der Arme 5 auf einer gemeinsamen Achse liegen.
Die vorderen Enden der Arme 5 nehmen die Schlegelwelle 6 auf. An der Schlegelwelle 6 sind in bekannter Art und Weise die Schlegel 7 befestigt. Die Schlegel 7 bestehen aus Ketten 18, an deren radial aüßeren Enden Gewichte 19 befestigt sind. Die Schlegelwelle 6 kann mechanisch oder hydraulisch angetrie­ ben werden.
Die Arme 2, 3 können durch Betätigungszylinder 10 gehoben oder gesenkt werden, wodurch die Eindringtiefe der Fräswerkzeuge in den Erdboden gesteuert werden kann.
Mittels weiterer Betätigungszylinder 9 können die Arme 5 eben­ falls geschwenkt werden, wodurch die Schlegel 7 zu dem Erdboden eingestellt werden können.
Auch können durch entsprechendes Schwenken der Hebel 5 die Schlegel 7 in eine Außerbetriebsstellung 11 gebracht werden, wodurch insbesondere die Länge des Minenräumfahrzeuges 1 für den Transport vermindert wird.
Die Betätigungszylinder 9, 10 sind mit Schnellkupplungen ver­ sehen, um ihren Austausch im Falle einer Beschädigung in kurzer Zeit vor Ort vornehmen zu können.
Eine Schutzplatte 12 ist zwischen den Schlegeln 7 beziehungs­ weise zwischen der Fräse 4 und dem Fahrzeugchassis 21 und dem Fahrzeugaufbau 27 angebracht. Sie mildert die Auswirkung der Druckwelle der Explosion von Minen und schützt den Fahrzeug­ aufbau 27 und das Fahrzeugchassis 21.
Um die Kopflastigkeit des Minenräumfahrzeuges 1 zu vermindern, können am hinteren Teil des Fahrzeuges Gewichte 16 angebracht werden. Statt der Gewichte 16 kann auch die Fräse 4 an dem Heck angebracht werden, wie dies durch die Position 14 in der Fig. 1 angedeutet ist.
Eine Meßeinrichtung 17, beispielsweise Radar oder Metalldetek­ toren, in der Fig. 2 im hinteren Bereich des Minenräumfahr­ zeuges 1 angeordnet, kann zusätzlich noch das Gelände überprü­ fen, um sicherzustellen, daß keine Mine mehr vorhanden ist.
Solche Meßeinrichtungen können auch im vorderen Bereich des Minenräumfahrzeuges 1 oder auch seitlich angebracht werden.
Bei seitlicher Anordnung kann durch das Ausmessen schneller ein breiterer Feldbereich auf Minen untersucht werden und ge­ gebenenfalls von Minen befreit werden.
Bei Anbringung im vorderen Bereich können die Minen früher entdeckt werden und auch auf andere Art und Weise unschädlich gemacht werden.
Durch die beiden Minenräumsysteme, die Fräse 4 und die Schle­ gel 7, kann die Anzahl der Schlegel 7 auf Grund der größeren Abmessungen der Panzerminen vemindert und die Gewichte 19 ver­ größert werden, um die Eindringtiefe des Aufschlagimpulses der Gewichte 19 in das Erdreich zu erhöhen. Auch kann die Fräse 4, da sie nur noch die Personenminen unschädlich zu machen hat, mit deutlich schmaleren Fräswerkzeugen ausgestattet werden, so daß mit größerer Wahrscheinlichkeit auch alle kleinen Minen getroffen und zerstört werden.
In der Fig. 4 werden ausgehend von einer Planierraupe 20 ver­ schiedene Ausführungen des Minenräumfahrzeuges 1 dargestellt.
Die Fig. 4d zeigt eine übliche Planierraupe 20, die Fig. 4a zeigt den Umbau zu einem Minenräumfahrzeug 1 mit geänderten Armen 2, 3, der Fräse 4 und den Schlegeln 7. Fräse 4 und Schle­ gel 7 sind in Fahrtrichtung vor dem Minenräumfahrzeug 1 ange­ bracht.
Fig. 4b zeigt ein Minenräumfahrzeug 1, das nur mit einer Fräse 4 ausgestattet ist.
Fig. 4c zeigt ein Minenräumfahrzeug 1, das nur mit Schlegel 7 ausgestattet ist.
Fig. 4e zeigt ein Minenräumfahrzeug 1, das im vordem Bereich mit Schlegeln 7 und im hinteren Bereich mit einer Fräse 4 ver­ sehen ist. Hierbei können die Arme 5 zusammen mit den Armen 2, 3 in einer gemeinsamen Lagerstelle 30 schwenkbar gehalten werden. Auch ist bei dieser Ausführung eine weitere Schutzplat­ te 13 zwischen Fahrzeug und Fräse 4 vorgesehen.
Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, können alle Hebel 2, 3 und 5 mittels Betätigungszylinder geschwenkt werden, und da­ durch, wie im Vorhergehenden beschrieben, die Schlegel 7 und die Fräse 4 zur Ebene des Bodens jeweils eingestellt werden.
In der Fig. 5 wird die Wirkung der Explosion einer Mine auf die Schlegel, Fig. 5a, und auf die Fräse, Fig. 5b, dargestellt.
Die Druckwelle 31 einer Panzermine ist erheblich größer als die Druckwelle 32 einer Personenmine.
Die Schlegel 7, Fig. 5a, bieten diesen Druckwellen 31, 32 keine großen Angriffsflächen. Die Schlegel 7 werden kaum beschädigt, sie können leicht und schnell erneuert werden. Auch ist das Ge­ samtgewicht der Schlegel 7 verhältnismäßig zu der Fräse 4 gering. Die Schlegel 7 können daher leicht auch in größerem Abstand zum Minenräumfahrzeug 1 angebracht werden, ohne daß das Minenräum­ fahrzeug 1 über das vordere Kettenrad kippt.
Die Fräse 4 gemäß der Fig. 5b bietet der Druckwelle 32 eine große Angriffsfläche. Sie sollte daher nur zur Sprengung von Personenminen eingesetzt werden.
Die Druckwelle und umherfliegende Teile werden durch die Schutz­ platte 12 von dem Fahrzeugchassis 21 und dem Fahrzeugaufbau 27 abgehalten.
Als Ausgangsfahrzeug für den Umbau zu einem Minenräumfahrzeug kann auch ein Radlader verwendet werden.
Die Reifen können ausgeschäumt werden. Dies hat den Vorteil, daß bei einer teilweisen Zerstörung des Reifens durch eine Mine der Radlader noch aus dem verminten Gebiet herausfahren kann, und erst auf sicherem Grund das Rad gewechselt wird.
Durch die Erfindung kann aus üblichen Baustellenfahrzeugen, ins­ besondere Planierraupen oder aus Radladern, verhältnismäßig ein­ fach ein brauchbares Minenräumfahrzeug für Panzerminen und Per­ sonenminen geschaffen werden.
Bezugszeichenliste
1
Minenräumfahrzeug
2
Arm
3
Arm
4
Fräse
5
Arme
6
Schlegelwelle
7
Schlegel
8
Hydraulikmotor
9
Betätigungszylinder
10
Betätigungszylinder
11
Außerbetriebsstellung
12
Schutzplatte
13
Schutzplatte
14
Fräse
15
16
Gewichte
17
Meßeinrichtung
18
Kette
19
Gewicht
20
Baustellenfahrzeug
21
Fahrzeugchassis
22
Fahrzeuglängsachse
23
Arme
24
Schaufel
25
Anlenkauge
26
Hydraulikzylinder
27
Fahrzeugaufbau
28
Hydraulikzylinder
29
Anlenkauge
30
Lagerstelle
31
Druckwelle
32
Druckwelle

Claims (11)

1. Minenräumfahrzeug zum Räumen von Minen, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenräumfahrzeug 1 mit einer Fräse 4 und mit Schlegeln 7 ausgerüstet ist.
2. Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Umbau eines Baustellenfahrzeuges, insbesondere einer Planierraupe 20 oder eines Radladers, gebildet wird.
3. Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es Kettenantrieb aufweist.
4. Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fräse 4 zwischen den Schlegeln 7 und dem Fahrzeugchassis 21 angeordnet ist.
5. Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlegel 7 an dem in Fahrtrichtung vor­ deren Ende und die Fräse 4 an dem hinteren Ende des Fahr­ zeugchassis 21 angeordnet sind.
6. Minenräumfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel 2, 3 und 5 eine gemeinsame Lagerstelle 30 aufweisen.
7. Minenräumfahrzeug nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hebel 5 in den Hebeln 2, 3 gelagert sind.
8. Minenräumfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräse 4 und die Schlegel 7 jeweils in ihren Abständen zum Erdboden un­ abhängig voneinander einstellbar sind.
9. Minenräumfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenräumfahr­ zeug 1 mit einer Meßeinrichtung 17 zum Aufspüren von Minen ausgestattet ist.
10. Minenräumfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegel 7 in eine Außerbetriebsstellung 11 verbracht werden können, wobei die Gesamtlänge des Minenräumfahrzeuges 1 vermindert wird.
11. Minenräumfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl und die Gewichte 19 der Schlegel 7 auf die Zerstörung von Pan­ zerminen und die Anzahl und die Abmessungen der Fräswerk­ zeuge der Fräse 4 auf die Zerstörung von Personenminen ab­ gestimmt sind.
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