DE1001758B - Unterlager fuer Elektrizitaetszaehler - Google Patents

Unterlager fuer Elektrizitaetszaehler

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Publication number
DE1001758B
DE1001758B DEL22413A DEL0022413A DE1001758B DE 1001758 B DE1001758 B DE 1001758B DE L22413 A DEL22413 A DE L22413A DE L0022413 A DEL0022413 A DE L0022413A DE 1001758 B DE1001758 B DE 1001758B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
sub
nose
bearing
electricity meters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL22413A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Bollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Publication of DE1001758B publication Critical patent/DE1001758B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/12Arrangements of bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Unterlager für Elektrizitätszähler Bei hochüberlastbaren Elektrizitätszählern finden vorteilhaft geräuschdämpfend wirkende Unterlager Anwendung, in denen die Lagerpfanne schwingend an einer Blattfeder sitzt. Die Lagerpfanne muß hierbei i.n Richtung quer zum Triebeisen des Zählers schwingen können und muß daher eine ganz bestimmte Richtung zum Triebeisen haben. Als. Mitbel zur Sicherung dieser Stellung hat man in dem das Unterlager tragenden Teil des Zählertragwerkes d.as gewöhnliche Gewinde zum Einschrauben des Unterlagers aufweisende Loch mit einer Nase oder Abflachung und den Unterlagerkörper mit einer entsprechenden Gegenprofilierung versehen. Dadurch ging aber, abgesehen von der Komplizierung, die diese Loch- und Unterlagerkörperprofilierung erforderte, die Möglichkeit der direkten Verbindung durch Gewinde verloren, und es wurden für den Halt des Unterlagers zwei Muttern (oberhalb und unterhalb des Tragwerkteiles) erforderlich, was die Einstellung der Zälulertriebscheibe im Luftspalt erschwerte und der Zugänglichkeit der oberen Mutter ungünstig war.
  • Wenn bei einer vorübergehenden Demontage die obere Mutter ganz abgeschraubt wird, um den Unterlagerkörper aus dem Loch des Tragwerkes herausziehen zu können, ist eine gewisse Verdrehung der dann lose gewordenen unteren Mutter nicht zu vermeiden, und bei der Wiederauhnogung i.st dann eine erneute umständliche Einstelloperation der Triebscheibe erforderlich.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile. und gemäß ihr ist in einem Unterlager für Elektrizitätszähler, bei dem eine Schwinglagerofanne mit Spiel von einer Hülse umgeben und an einem mit der Hülse zusammengesteckten Schwinglagertragteil im Unterlagerkörper gehalten und letzterer in ein Loch des Zählertragwerkes eingesetzt ist, unabhängig von diesem Loch am Zählertragwerk eine Nase vorgesehen, weist die Hälse einen mit der Nase zusammenwirkenden Schlitz und einen aus ihrem Querschnittprofil vorstehenden Kantteil auf und hat der Schwinglagertragteil eine Ausnehmung, in die der Kantteil der Hülse hineinpaßt, das Ganze so, daß beim Zusammenbau des Unterlagers Hülse und Schwinglagertragteil nur bei Ineinan,dorgreifen einerseits der Nase und des Schlitzes, anderseits des Kantteiles und der Ausnehmung in für das Unterlager funktionsfähige Lage gebracht werden können.
  • Durch die Erfindung ist also keine Zwischendemontage und erneute Elinstellung des am Zählertriebwerk angebrachten Unterlagerkörpers mehr erforderlich, und die richtige Luftspalteinstellung ist ein für allemal gegeben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. list ein Längsschnitt durch das Unterlager, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Der Zählertragwerkteil 1 weist ein Gewindeloch 2 auf, durch das der Unterlagerkörper 3 hindurchgeschraubt un.d in dem er durch eine Gegenmutter 4 gesichert ist. 5 ist die Schwinglagerpfanne, in der die Laufkugel 6 der Triebachse 7 des Zählers ruht. Die Pfanne 5 ist mit Spiel von einer Hülse 8 umgeben, die mit einem muffenförmigen Teil 9, diesen zum Teil umgreifend, zusammengesteckt ist. Der Teil 9 stellt den Schwinglagertragteil dar, wobei in ilum ein Pfropfen 10 eingesetzt ist, in dem die die Lagerschwingung ermöglichende Blattfeder 11 festsitzt, welche Feder an ihrem freien Ende die Fassung 12 der Pfanne 5 trägt und in einer Ebene parallel zur Ebene des Triebeisens des Zählers liegt (in der Zeichnung nicht ersichtlich). Eine Überwurfkappe 13, die über ,das untere Ende des Unterlagerkörpers 3 geschraubt ist, wirkt auf eine Feder 14, die sich auf eine Schulter 15 des muffenförmigen Teiles 9 abstützt un.d die zusammengesteckten Teile 8, 9 bei 16 gegen eine Schulter des Unterlagerkörpers 3 drückt.
  • In dem Tragwerkteil 1 ist nahe dem Gewindeloch 2 ein Planstück 17 eingesetzt, das eine durch eine seitliche Ausladung gebildete Nase 18 aufweist. Die Hülse 8 hat einen Schlitz 19, der als Einschnitt vom oberen Rand der Hälse achsparallel in diese geführt ist. Da wo die Hülse 8 und der muffenförmige Teil 9 ineinandergesteckt sind, weist die Hülse 8 einen durch Ausscherung eines WandungsteiJes derselben gebildeten, nach innen ragenden Kantteil 20 auf. Der muffenförmige Teil 9 hat eine Ausnehmung 21, die von dessen oberem Rand her achsparallel in diese geführt ist und in. die der Kantteil 20 hineinpaßt.
  • Im beschriebenen montierten, also funktionsfähigen Zustand des Unterlagers greifen einerseits die Nase 18 und der Schlitz 19 und anderseits der Kantteil 20 und die Ausnehmung 21 ineinander, und die Schwingrichtung der Lagerpfanne zum Triebeisen des Zählers ist gesichert.
  • Wird das Unterlager, etwa nach erfolgtem Auseinandernehmen zwecks Reinigung wieder zusammen-,gebaut, so kann dies bis zur Funktionsfähigkeit des Unterlagers nur erfolgen, wenn einerseits der Kantteil 20 mit der Ausuebmung 21, anderseits der Schlitz 19 mit der Nase 18 in Übereinstimmung gebracht wird, so daß Hülse 8 und Schwinglagertragteil 9 ineinander- und beide Teile zusammen in den Unterlagerkörper 3 bis zum Anschlag der Hülse in diesen Körper geschoben werden können was durch die im Zähler feste Lage der Nase- für die Blattfeder 11 automatisch die richtige Schwinglage ergibt.
  • Wie aus dem Dargestellten und Beschriebenen ersichtlich, ist der Aufbau des neuen Unte.rlagers denkbar einfach, und es ist leicht und ohne Erfordernis von Fachkenntnis zur Funktionsfähigkeit zusammenbaubar.
  • PATENTANSPRCHE: 1. Unterlager für Elektrizitätszähler, bei dem eine Schwinglagerpfanne mit Spiel von einer Hülse umgeben und an einem mit der Hülse zu- sammengesteckten 5 chwinglagertragteil im Unterlagerkörper gehalten und letzterer in ein Loch des Zählertragwerkes eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Loch des Zählertragwerkes am Zählertragwerk eine Nase vorgesehen ist; die Hülse einen mit der Nase zusammen,virkenden Schlitz und einen aus ihrem Querschnittprofil vorstehenden Kantteil aufweist und der Schwinglagertragteil eine Ausnehmung hat, in die der Kantteil der Hülse hineinpaßt, das Ganze so, daß beim Zusammenbau des Unterlagers Hülse und Schwinglagertragteiil nur bei Inein-.andergreifen einerseits- -der Nase und des Schlitzes, anderseits des Kantteiles und der Ausnehmung in für das Unterlager funktionsfähige Lage gebracht werden können.

Claims (1)

  1. 2. Unterlager nach Anspruch 1, dadurch geh-ennzeichnet, daß die Nase durch eine Ausladung eines in den das Unterlager tragenden Zählertragteil eingesetzten Planstückes- gebildet und der Schlitz als Einschnitt vom oberen Rand der Hülse achsparallel in diese geführt ist.
    3. UnterlagernachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantteil der Hülse durch Ausscherung eines Wandungsteiles der Hülse in Richtung des Schwinglagertragteiles gebildet und die Ausnehmung im Schwinglagertragteil von dessen oberem Rand her achsparallel in diesen geführt ist.
    In Betracht gezogene Druekschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 245 288.
DEL22413A 1955-07-05 1955-07-11 Unterlager fuer Elektrizitaetszaehler Pending DE1001758B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1001758X 1955-07-05

Publications (1)

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DE1001758B true DE1001758B (de) 1957-01-31

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ID=4552093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL22413A Pending DE1001758B (de) 1955-07-05 1955-07-11 Unterlager fuer Elektrizitaetszaehler

Country Status (1)

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DE (1) DE1001758B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266599B (de) * 1960-02-02 1968-04-18 Parechoc Sa Stossgedaempftes Achslager fuer feinmechanische Triebwerke
DE4141326A1 (de) * 1991-12-14 1992-08-27 Daimler Benz Ag Drehlagerung einer welle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH245288A (de) * 1945-05-28 1946-10-31 Landis & Gyr Ag Einrichtung zur Dämpfung von Brummgeräuschen an Elektrizitätszählern.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH245288A (de) * 1945-05-28 1946-10-31 Landis & Gyr Ag Einrichtung zur Dämpfung von Brummgeräuschen an Elektrizitätszählern.

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DE4141326A1 (de) * 1991-12-14 1992-08-27 Daimler Benz Ag Drehlagerung einer welle

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