DE10017015A1 - Voltigiergurt - Google Patents

Voltigiergurt

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Erwin Schuette
Christoph Lensing
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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen aus Leder oder einem ähnlichen Obermaterial gefertigten, aufschnallbaren Voltigiergurt (1) mit einem tragfähigen Kern (7), der sich auf einer Unterpolsterung (8) abstützt, mit zwei Griffen (2, 3) zwei Fußschlaufen (12), einer Handschlaufe (14) sowie Befestigungsösen für Ausbinder (11), mit der Besonderheit, daß jeder Griff (2, 3) des Voltigiergurtes (1) zumindest drei Aufnahmestellen (4, 5, 6) aufweist, über die eine Verbindung der Griffe (2, 3) mit dem Voltigiergurt (1) erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft einen aus Leder oder einem ähnlichen Material gefertigten Voltigiergurt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Voltigiergurt nach dem Stand der Technik ist in der DE 196 43 269 A1 offenbart. Der dort beschriebene Voltigiergurt ist mit Griffbügeln versehen, bei denen das obere und das untere Ende gegeneinander versetzt sind, so daß sich in der Seitenansicht eine deutliche Schräge ergibt. Eine derartige Gestaltung der Griffbügel ist mit dem Nachteil einer ungünstigen Druckverteilung auf den Voltigiergurt und dadurch mit einer nicht tiergerechten Verteilung der Belastung verbunden. Außerdem stehen dem Voltigierer sowohl in der Pflicht als auch in der Kür nicht genügend Griffvariationsmöglichkeiten zur Verfügung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Voltigiergurt zu schaffen, der dem Voltigierer eine vielseitigere Nutzung erlaubt. Des weiteren soll die Druckverteilung des Gurtes tiergerechter werden. Der Gurt soll dabei möglichst einfach und kostengünstig herstellbar sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich der Voltigiergurt der vorstehend genannten Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 28 verwiesen.
Durch die Erfindung wird ein Voltigiergurt geschaffen, der sich durch besonders gute Druckverteilung und vielfältigste Griffvariationen und Einsatzmöglichkeiten auszeichnet. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Voltigiergurt mit Griffen versehen ist, welche über zumindest drei Anschlußstellen mit dem Gurt verbunden sind, so daß die beim Voltigieren auftretende Belastung an drei Stellen auf den Gurt verteilt wird. Dadurch bietet der Gurt die Möglichkeit, die Griffe jeweils an drei verschiedenen Punkten zu nutzen, gleichermaßen von vorne wie von hinten.
Durch die weit auseinander liegenden Anschlußstücke, die an den unteren Anschlußstellen angeordnet sind, entsteht eine sichere Auftrittsfläche für den Voltigierer. Des weiteren können die weit auseinanderliegenden Anschlußstücke in Kombination zueinander derart genutzt werden, daß das eine Anschlußstück als Auftritt dient, während das andere Anschlußstück als Gegenhebel den Fuß fixiert. Wiederum ist eine derartige Nutzung von vorn und hinten möglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Griffe in Laufrichtung ausgerichtete Griffstücke aufweisen. Dadurch wird dem Voltigierer ein Umgreifen der Griffstücke ermöglicht in einer natürlichen Stellung und ohne Rotation im Arm. Durch die Schaffung der in Laufrichtung ausgerichteten Griffstücke wird es dem Voltigierer ermöglicht, seine Kraft bei den Übungen natürlicher und damit einfacher einzusetzen. Zudem wird es dem Voltigierer erleichtert, in Aufrichtung zu sitzen. Außerdem bildet der Übergang vom Griffstück in ein waagerecht und zur oberen Anschlußstelle führendes Stück von vorn sowie von hinten eine Ecke, die als zusätzliche Abstützung genützt werden kann. Beispielsweise ein in Laufrichtung auf den Anschlußstücken stehender Voltigierer kann seine Schienbeine an die waagerecht verlaufenden Stücke sowie seitlich an die in Laufrichtung verlaufenden Griffstücke anlehnen und erhält somit einen sicheren Halt.
Gemäß eines weiteren vorteilhaften Aspekts der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Verbindungen der Griffe mit einem Kern des Voltigiergurtes lösbar verbunden sind. Das bedeutet, daß ohne eine Veränderung am Obermaterial des Voltigiergurtes die Griffe von diesem getrennt werden können. Dadurch ergibt sich, daß je nach Ansprüchen des Voltigierers verschiedene Grifformen oder -größen gewählt werden können.
In dieser vorteilhaften Ausführungsform kann die Verbindung zwischen den Griffen und dem Kern des Voltigiergurtes über Verriegelungszapfen erfolgen, welche den Griffen fest zugeordnet sind und in Bohrungen des Kerns eingeführt werden können. Zur Arettierung der Verriegelungszapfen in den Bohrungen kann vorzugsweise ein entgegen der Kraft einer Feder aus einer Verriegelungs- in eine Entriegelungsstellung überführbarer Schiebestift verwendet werden. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, die Griffe innerhalb kürzester Zeit und ohne Aufwand auszutauschen, so daß jeder Voltigierer seine individuelle Griffwahl tätigen kann.
In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, daß Aufnahmezapfen sich an der Oberseite des Kerns befinden, auf denen die Anschlußstücke der Griffe aufsteck- und arettierbar sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung können die Griffe mit einem Stützgriff versehen sein, welcher ebenfalls in Laufrichtung ausgerichtet ist und in einem Abstand etwas unterhalb des in Laufrichtung verlaufenden Griffstückes angebracht ist. Dieser bietet den Vorteil, daß die Schulter des Voltigierers bei der Pflichtübung "Fahne" tief geführt werden kann, ohne den Ellenbogen zu sehr beugen zu müssen.
Eine weitere Verbesserung der Druckverteilung kann dadurch erreicht werden, daß die Höhe der unter dem Kern angebrachten Unterpolsterung in Laufrichtung gesehen vorne kleiner ausgebildet ist als hinten, wobei die Höhendifferenz vorzugsweise in einem Bereich von etwa 2 cm liegt. Daraus ergibt sich eine waagerechtere Auflage des Voltigiergurtes und somit eine tiergerechtere Druckverteilung.
Eine halbmondförmige Aussparung an einem in Laufrichtung vorne gelegenen Kammerbereich des Voltigiergurtes bringt zusätzliche Entlastung der Problemzone Widerrist, weil die Gefahr der Entstehung einer Scheuer- oder Druckstelle vermindert ist.
Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung erfolgt nun anhand von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung stellt im einzelnen dar:
Fig. 1: Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Voltigiergurtes mit einer Blickrichtung aus einer vor und seitlich neben dem Pferd gelegenen Stellung.
Fig. 2: Eine teilweise abgebrochen dargestellte Ansicht des Voltigiergurtes mit Blickrichtung in der Laufrichtung.
Fig. 3: Eine Seitenansicht des Voltigiergurtes.
Fig. 4: Eine teilweise abgebrochene Draufsicht der rechten Hälfte des Voltigiergurtes.
Fig. 5: Eine vergrößerte Schnittdarstellung der Einzelheit X in Fig. 2.
Fig. 6: Eine Schnittdarstellung gem. Schnitt VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7: Eine weitere Ausführungsform, ähnlich Einzelheit X in Fig. 2.
Fig. 8: Eine Darstellung, ähnlich Fig. 2, jedoch mit einem zusätzlichen Stützgriff.
Fig. 9: Eine teilweise abgebrochene Schnittdarstellung der oberen Anschlußstelle, jedoch in der Ausführungsform nach Fig. 7.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 näher dargestellt, wobei ein Voltigiergurt 1 gezeigt wird, der bezüglich der Laufrichtung L mit links und rechts angeordneten Griffen 2, 3 ausgestattet ist. Die Griffe 2, 3 sind über Anschlußstellen 4, 5, 6 mit einem Kern 7 des Voltigiergurtes 1 verbunden. Der Kern 7 hat eine bogenförmige Gestalt und kann ebenso aus Stahlblech, einem Leichtmetall oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt sein.
Als Auflage sind an der Unterseite des Voltigiergurtes 1 Unterpolsterungen 8 angebracht, die in Laufrichtung L an der Vorderkante 9 niedriger ausgeführt sind, als an der Hinterkante 10. Zur Aufnahme von Ausbindern sind Befestigungsösen 11 vorgesehen.
Zur Fixierung der Beine des Voltigierers sind links und rechts seitlich am Voltigiergurt 1 zwei Fußschlaufen 12 vorgesehen.
Etwa im mittleren Bereich des Voltigiergurtes 1 befindet sich eine Lücke zwischen den Unterpolsterungen 8, die als Kammerbereich 13 bezeichnet wird. Oberhalb des Kammerbereichs 13 befindet sich eine Handschlaufe 14.
Als Obermaterial 15 kann Leder oder ein lederähnliches Material verwandt werden.
In den Fig. 2 und 3 sind die Griffe 2, 3 näher dargestellt. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, umfaßt ein Griff 2, 3 Anschlußstücke 16, 17, 18, die der Befestigung der Griffe 2, 3 am Kern 7 dienen. Um eine optimale Druckverteilung zu erreichen, liegen die Anschlußstellen 4, 5 der Anschlußstücke 16, 17 möglichst weit auseinander. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Anschlußstücke 16, 17 so gestaltet, daß sie eine nach oben ansteigende Ausrichtung aufweisen, die nach einem Bogen in nahezu senkrecht ausgerichtete Stützen 19, 20 übergehen. Als oberen Anschluß der Stützen 19, 20 schließt sich ein Griffstück 21 an, wobei der Übergang zwischen dem Griffstück 21 und den Stützen 19, 20 vorzugsweise bogenförmig ausgestaltet ist. Die Verbindung zwischen dem Griffstück 21 und dem oberen Anschlußstück 18 ist ein nahezu waagerecht verlaufendes Stück 22. Die Griffe 2, 3 bestehen vorzugsweise aus einem Stahlrohr. Sie können aber ebenso aus einem Leichtmetallrohr oder einem Kunststoffrohr hergestellt sein.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht dargestellt, aus der beispielsweise der Abstand der unteren Anschlußstücke 16, 17 zu einander, sowie deren Breite ersichtlich ist, durch die ein sicheres Umgreifen mit einer Hand gewährleistet ist. Wie weiterhin aus Fig. 4 hervorgeht, befindet sich im Kammerbereich 13 des Voltigiergurtes 1 eine Aussparung 23, die der Vermeidung von Scheuer- oder Druckstellen in der Problemzone Widerrist dient.
In Fig. 5 und 6 ist eine Art der Verbindung zwischen den Anschlußstücken 16, 17, mit einem Verriegelungsstück 24 näher veranschaulicht. Dazu sind an den Enden der Anschlußstücke 16, 17, Vereiegelungszapfen 25 vorhanden, die in Bohrungen 26 eingesetzt sind. Zur Arettierung der Verriegelungszapfen 25 in den Bohrungen 26 ist ein Schiebestift 27 vorgesehen, der in Fig. 6 in einer Entriegelungsstellung dargestellt ist und über eine Feder 28 selbsttätig aus der Entriegelungs- in eine Verriegelungsstellung überführbar ist. Das bedeutet, ein Auswechseln eines Griffes 2, 3 kann ohne Werkzeug, durch Eindrücken des Schiebestiftes 27, durchgeführt werden. Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Dabei sind dem Kern Aufnahmezapfen 29 zugeordnet, die nach oben aus dem Kern herausragen und auf denen die Anschlußstücke 16.1, 17.1, aufsteck- und arettierbar sind.
Die Verbindung bzw. Arettierung des Anschlußstückes 18.1 ist in Fig. 9 dargestellt.
Fig. 8 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff 2, 3, an dem zusätzlich ein Stützgriff 30 angebracht ist, der in etwa parallel und in einem Abstand zum Griffstück 21 angeordnet ist. Dabei kann der Stützgriff 30 beispielsweise durch eine Klemmverbindung mit den Stützen 19, 20 lösbar verbunden sein.

Claims (28)

1. Aus Leder oder einem ähnlichen Obermaterial gefertigter, aufschnallbarer Voltigiergurt (1) mit einem tragfähigen Kern (7), der sich auf einer Unterpolsterung (8) abstützt, mit zwei Griffen (2, 3), zwei Fußschlaufen (12), einer Handschlaufe (14) sowie Befestigungsösen für Ausbinder (11), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Griff (2, 3) des Voltigiergurtes (1) zumindest drei Anschlußstellen (4, 5, 6) aufweist, über die eine Verbindung der Griffe (2, 3) mit dem Voltigiergurt (1) erfolgt.
2. Voltigiergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Griffen (2, 3) und dem Kern (7) des Voltigiergurtes (1) ohne Veränderung am Obermaterial (15) lösbar ausgeführt ist.
3. Voltigiergurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (2, 3) im unteren Bereich zwei Anschlußstücke (16, 17, 16.1, 17.1) und im oberen Bereich ein Anschlußstück (18, 18.1) aufweist.
4. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (6) für das obere Anschlußstück (18, 18.1) nahe der vorderen Gurtkante liegt.
5. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (4, 5) für die unteren Anschlußstücke (16, 17, 16.1, 17.1) möglichst weit auseinander liegen.
6. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (16, 17, 18, 16.1, 17.1, 18.1) nach oben ansteigend ausgerichtet sind und in einen Bogen übergehen.
7. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (16, 17, 16.1, 17.1) so breit gestaltet sind, daß ein sicheres Umgreifen mit einer Hand von oben gewährleistet ist.
8. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der an das obere Anschlußstück (18, 18.1) anschließende Bereich nach einem in etwa waagerecht verlaufenden Stück (22) verzweigt.
9. Voltigiergurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der an das obere Anschlußstück (18, 18.1) anschließende Bereich nach einem schräg in Laufrichtung (L) nach hinten verlaufenden Stück verzweigt.
10. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verzweigung ein annähernd waagerecht und in Laufrichtung (L) ausgerichtetes Griffstück (21) entsteht.
11. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerecht verlaufende Stück (22) und das Griffstück (21) etwa auf einer Ebene liegen.
12. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Griffstück (21) zwei Stützen (19, 20) anschließen, welche auf annähernd Gurtbreite in etwa senkrecht in die unteren Anschlußstücke (16, 17, 16.1, 17.1) übergehen.
13. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (2, 3) im Bereich der Anschlußstellen (4, 5, 6) Verriegelungszapfen (25) aufweisen.
14. Voltigiergurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszapfen (25) mit einer ringförmigen Nut versehen sind.
15. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Verriegelungszapfen (25) kugelförmig ausgeführt ist.
16. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszapfen (25) in Bohrungen (26) eines an der Unterseite des Kerns (7) angebrachten Verriegelungsstückes (24) eingeführt werden.
17. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arrettierung der Verriegelungszapfen (25) im Verriegelungsstück (24) ein quer zu den Vernegelungszapfen (25) ausgerichteter Schiebestift (27) vorgesehen ist.
18. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebestift (27) entgegen der Kraft einer Feder (28) aus einer Verriegelungs- in eine Entriegelungsstellung überführbar ist.
19. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schiebestiftes (27) von außerhalb des Voltigiergurtes (1) durchführbar ist.
20. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) im Bereich der Anschlußstellen (4, 5, 6) Aufnahmezapfen (29) für die Griffe aufweist.
21. Voltigiergurt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (16.1, 17.1, 18.1) der Griffe (2; 3) auf die Aufnahmezapfen (29) aufsteckbar sind.
22. Voltigiergurt nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (16.1, 17.1, 18.1) der Griffe mit den Aufnahmezapfen (29) verriegelt werden können.
23. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein an das obere Anschlußstück (18) anschließender Bereich in der Nähe der unteren Anschlußstücke (16, 17, 16.1, 17.1) verzweigt.
24. Voltigiergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen (19, 20) der Griffe (2, 3) ein zumindest in etwa parallel und in einem Abstand zum Griffstück (21) ausgerichteter Stützgriff (30) anbringbar ist.
25. Voltigiergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Unterpolsterung (8) in Laufrichtung (L) gesehen vorne kleiner ausgebildet ist als hinten.
26. Voltigiergurt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Unterpolsterung (8) in Bezug zur Laufrichtung (L) vorne vorzugsweise um etwa 2 cm kleiner ausgeführt ist als hinten.
27. Voltigiergurt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhendifferenz der Unterpolsterung (8) mit zunehmender Entfernung vom Kammerbereich (13) des Voltigiergurtes (1) abnimmt.
28. Voltigiergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) des Voltigiergurtes (1) im Kammerbereich (13) in Laufrichtung vorne eine halbmondförmige Aussparung (23) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010023579A1 (de) 2009-08-21 2011-02-24 Reitsport-Artikel Dörr GmbH Kern für einen Voltigiergurt
DE202016105485U1 (de) 2016-10-03 2017-10-05 Björn Ahsbahs Voltigiervorichtung und/oder Longiervorrichtung für Pferde

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DE102010023579A1 (de) 2009-08-21 2011-02-24 Reitsport-Artikel Dörr GmbH Kern für einen Voltigiergurt
DE102010023579B4 (de) 2009-08-21 2020-07-09 Reitsport-Artikel Dörr GmbH Kern für einen Voltigiergurt
DE202016105485U1 (de) 2016-10-03 2017-10-05 Björn Ahsbahs Voltigiervorichtung und/oder Longiervorrichtung für Pferde

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