DE9214399U1 - Ruderboot und Fußstützen zum Einsatz darin - Google Patents

Ruderboot und Fußstützen zum Einsatz darin

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DE9214399U1
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rowing boat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/02Movable thwarts; Footrests

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

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Ruderboot und Fußstützen zum Einsatz darin.
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Ruderboot, versehen mit wenigstens einer in der Längsrichtung des Boots verstellbaren Sitzbank und einer gegenüber dieser Sitzbank angeordneten Fußstütze, welche Fußstütze schwenkbar um eine in der Querrichtung im Boot angebrachte, liegende Achse ist und Mittel aufweist, darauf Schuhe zu befestigen, sowie eine in einem solchen Boot zu verwendende Fußstütze. Ein solches Boot und eine solche Fußstütze sind bekannt aus der Offenlegungsschrilt 30 07 431.
Beim Rudern, und namentlich beim Wettkampfrudern ist es von großer Bedeutung, daß sich ein Ruderer bei der Ausübung seiner Schlagbewegung mit den Füßen gut an einem Teil des Boots absetzen kann, so daß er einen möglichst starken Schlag entwickeln kann. Dazu muß der Punkt, gegen den sich der Ruderer absetzt, der sogenannte Druckpunkt, vorzugsweise ortsfest bleiben. Die meisten Ruderboote sind deswegen mit einer festen Fußstütze versehen.
Ein wichtiger Nachteil dabei ist, daß eine solche feste Fußstütze keine natürliche Bewegung der Füße und der Fußgelenke zuläßt, wodurch man keine optimale Schlagbewegung ausführen kann.
Es sind auch Fußstützen bekannt, die schwenkbar im Ruderboot angebracht sind, jedoch wird bei diesen Fußstützen die Bewegung des Fußes vollständig freigelassen, so daß der Druckpunkt nicht festliegt, wodurch weniger kraft als erwünscht ausgeübt werden kann.
Die genannten Nachteile werden von der in der obengenannten Offenlegungschrift beschriebenen Fußstütze mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 schon teilweise beseitigt. Die vorgestellte Lösung ist aber unbefriedigend wenn, wie
öfters der Fall sein wird, die Schlagbewegung nicht vollkommen symmetrisch und balanciert ausgeführt wird.
Die vorliegende Neuerung bezweckt aus diesem Grund©, ein Ruderboot mit einer Fußstütze wie vorstehend umschrieben zu verschaffen, bei dem sich der vorgenannte Nachteil nicht ergibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fußstütze geteilt ausgeführt ist und die Stützenteile unabhängig voneinander schwenkbar sind. So können kleine unregelmäßigkeiten in der Schlagbewegung korrigiert werden.
Vorzugsweise ist die Schwenkachse in dem Boot einstellbar angebracht, damit jeder Benutzer des Boots die Position des Druckpunkts seiner jeweils persönlichen Schlagbewegung anpassen kann.
Wenn die Schwenkachse geteilt ausgeführt ist und die Achsenteile unabhängig voneinander einstellbar sind, können auch Unterschiede in der Beinlänge eines einzelnen Ruderers korrigiert werden. Dies ist beispielsweise wichtig, wenn das Boot zu Rehabilitationszwecken benutzt wird.
Vorzugsweise sind diese Schuhbefestigungsmittel Kiemmittel. Dadurch wird die Befestigung der Schuhe auf der Fußstütze beim Einsteigen in das Boot stark vereinfacht, während die Kiemmittel außerdem schnell gelöst werden können, wenn das Boot umkippt und/oder sinkt, was der Sicherheit des Ruderers förderlich ist.
Die Kiemmittel können die Gestalt der (aus dem Radsport) bekannten Rennhaken oder der (aus dem Skisport bekannten) sogenannten Drehschüsselbindungen haben» So kann die Neuerung zu geringen Kosten mit in großem Maßstab erhältlichen Komponenten realisiert werden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von zwei Beispielen erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung verwiesen
wird, in der übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet sind/ und in der:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines (schematisch dargestellten) Ruderboots mit Fußstütze nach der Neuerung ist;
Figur 2 eine perspektivisch Detailansicht der in Figur 1 dargestellten Fußstütze ist;
10
Figur 3 eine teilweise weggebrochene Detailansicht nach dem Pfeil III in Figur 2, und
Figur 4 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußstützen.
Ein Ruderboot 1 (Figur 1) umfaßt wenigstens eine in der Längsrichtung des Boots verstellbare Sitzbank 2 für einen Ruderer. In einem gewissen Abstand gegenüber der Bank 2 ist eine Fußstütze 4 angebracht, die schwenkbar um eine quer in dem Boot 1 angebrachte, liegende Achse 5 ist. Die Fußstütze 4 umfaßt (hier nicht gezeigte) Mittel 6 zum Befestigen von Schuhen 7 des Ruderers 3 darauf.
Die Schwenkachse 5 ist an einem Schlitten 8 befestigt (Figur 2), der verschiebbar in eine Schiene 9 aufgenommen ist. Durch Klemmbolzen 10 (Figur 3) kann der Schlitten 8 auf der Schiene 89 fixiert werden. Die Schiene 9 bildet zusammen mit dem daran befestigten Querbalken 11 ein steifes T-Stück, deren Enden 12, 13 und 14 jeweils verschiebbar in Schienen 15, 16 und 17 aufgenommen sind, und mittels der Klemmbolzen 18 fixiert werden können. So kann die Schwenkachse 5 und die damit verbundene Fußstütze 4 in jede vom Ruderer 3 gewünschte Position eingestellt werden.
Die Fußstütze 4 ist geteilt ausgeführt und die beiden stützteile 19 sind unabhängig voneinander schwenkbar auf
ihrer gemeinschaftlichen Schwenkachse 5 angebracht. Dadurch können Unregelmäßigkeiten im Schlag des Ruderers 3 abgefangen und berichtigt werden.
Die Schwenkachse 5 kann selbst auch geteilt ausgeführt werden (Figur 2 und 3), und die Achsteile 20 können unabhängig voneinander verstellbar auf dem Schlitten 8 angebracht sein. Die Achsteile 20 können beispielsweise jeweils ein dickeres Ende 21 aufweisen, das rotierbar in eine an den Schlitten 8 angeschweißte Buchse 22 aufgenommen ist, und mittels eines Klemmbolzens 23 in einer bestimmten Winkelposition fixiert werden kann. Dadurch können beispielsweise Längenunterschiede zwischen den Beinen des Ruderers 3 abgefangen werden.
Die Befestigungsmittel 6 zum Befestigen der Schuhe 7 des Ruderers können durch Klemmittel gebildet werden. Das Einklemmen der Schuhe 7 hat gegenüber anderen Befestigungsweisen den Vorteil des großen Bedienungskomforts beim Einsteigen und der zugenommenen Sicherheit beim Umkippen und/oder Sinken des Boots 1. Die Klemmittel 6 können beispielsweise die Gestalt von Drehschüsselbindungen (Figur 2) haben, wie sie aus dem Skisport bekannt sind, oder von Rennhaken (Figur 4) wie sie aus dem Radrennsport bekannt sind.

Claims (7)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Ruderboot (1), versehen mit wenigstens einer in der
Längsrichtung des Boots (1) verstellbaren Sitzbank (2) und einer gegenüber dieser sitzbank (2) angeordneten Fußstütze (4) , welche Fußstütze (4) schwenkbar um eine in der Quer-
richtung im Boot (l) angebrachte, liegende Achse (5) ist und Mittel (6) aufweist, darauf Schuhe (7) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (4) geteilt ausgeführt ist und die Stützteile (19) unabhängig voneinander schwenkbar sind.
10
2. Ruderboot (1) nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) einstellbar im Boot (1) angeordnet ist.
3. Ruderboot (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) geteilt ausgeführt ist
und die Achsteile (20) unabhängig voneinander einstellbar
sind.
4. Ruderboot nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die schuhbefestigungsmittel Klemmittel sind.
5. Ruderboot (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (6) die Gestalt eines sogenannten Rennhakens haben.
6. Ruderboot (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (6) die Gestalt einer sogenannten Drehschüsselbindung haben.
7. Fußstütze (4), bestimmt zur Anwendung in einem Ruderboot (1) nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche.
DE9214399U 1991-10-25 1992-10-23 Ruderboot und Fußstützen zum Einsatz darin Expired - Lifetime DE9214399U1 (de)

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NL9101798A NL9101798A (nl) 1991-10-25 1991-10-25 Roeiboot en voetensteun voor gebruik daarin.
CA002089350A CA2089350A1 (en) 1991-10-25 1993-02-11 Rowing boat and footrest for use therein

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NL9101798A (nl) 1993-05-17
EP0538964B1 (de) 1994-07-13
DE69200239D1 (de) 1994-08-18
EP0538964A1 (de) 1993-04-28
CA2089350A1 (en) 1994-08-12
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