DE10015514A1 - Flügelstabilisiertes Geschoß - Google Patents
Flügelstabilisiertes GeschoßInfo
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem annähernd dralllos verschießbaren Artilleriegeschoß derart ein Klappleitwerk zur Geschoßstabilisierung anzuordnen, daß in einer eingeklappten Ausgangsposition vor der Abfeuerung das Geschoßvolumen aufgrund festgelegter Schnittstellen nicht überschritten wird und dennoch eine Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften in aufgeklappter Position des Leitwerkes erzielt wird. DOLLAR A Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Leitwerksflügel 5 in einer heckseitig axial und nach hinten verschiebbaren Aufnahme 6 im Geschoßheck 2 angeordnet sind. Die Aufnahme 6 kann sich - nach dem das Geschoß 1 das Waffenrohr 20 verlassen hat - unter dem Druck der in einem Hohlraum 10 verbleibenden Treibladungsgase nach hinten aus dem Heckteil 2 des Geschosses 1 bis zu einem Anschlag 24 hinaus bewegen, während anschließend die aus zwei Flügelteilen 14 und 15 bestehenden Flügel 5 unter dem Druck einer Feder 13 an Gleitflächen 18 der Aufnahme 6 durch ihre abgeschrägten Flügelkanten 19 eine Schwenkbewegung um eine an der Aufnahme 6 gelagerte Drehachse 4 nach außen einleiten, des weiteren das jeweilige zweite Flügelteil 15 teleskopartig ausfährt und beide Flügelteile unter der Lufteinwirkung ihre Endposition 7 einnehmen.
Description
Die Erfindung betrifft ein flügelstabilisiertes Geschoß mit im Heckteil des Geschosses ge
lagerten und um quer zu der Geschoßlängsachse angeordneten Drehachsen schwenkba
ren Flügeln.
Bei einem derartigen aus der DE 34 08 585 A1 bekannten Geschoß können sich am Ge
schoßheck schwenkbeweglich gelagerte Klappflügel ausschließlich nur in Folge der durch
Drall des Geschosses auftretenden Zentrifugalkräfte in Wirkposition zur Stabilisierung des
Geschosses entfalten. Diese Entfaltungsmöglichkeit ist jedoch bei einem Geschoß ohne
Drall, beispielsweise bei einem Artilleriegeschoß, bei dem beispielsweise die Übertragung
des Dralls auf das Geschoß durch ein durchrutschendes Führungsband verhindert wird,
nicht anwendbar.
Bei dem bekannten Geschoß ragen in weiter nachteiliger Weise die Flügel in eingeklapp
ter Stellung heckseitig über das hintere Geschoßende hinaus. Dieses Geschoß ist des
halb für einen Einsatz im Bereich der Artilleriesysteme, bei dem einerseits für das Ge
schoß und andererseits beispielsweise für die Treibladung festgelegte Waffenrohrlängen
bzw. Volumina und somit festgelegte Schnittstellen eingehalten werden müssen, nicht
geeignet. Dadurch, daß bei diesem Geschoß der Luftangriffspunkt (Druckpunkt) gegen
über dem Schwerpunkt des Geschosses nicht mehr verändert werden kann, ist hier auch
keine ausreichende Verbesserung der Flugstabilität mehr möglich. Ein weiterer Nachteil
ist, daß diese bekannte Flügelanordnung keinen Platz für die Aufnahme einer Nutzlast
vorsieht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung in einem annähernd dralllos verschießbaren
Artilleriegeschoß derart ein Klappleitwerk zur Geschoßstabilisierung anzuordnen, daß im
eingeklappten Zustand das Geschoßvolumen aufgrund festgelegter Schnittstellen nicht
überschritten wird und dennoch eine Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften
im aufgeklappten Zustand des Leitwerkes erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Leitwerksflügel in einer heckseitig axial
nach hinten verschiebbaren Aufnahme anzuordnen, so daß eine wesentliche Verbesse
rung der Flugstabilität durch Verlagern des Luftangriffspunktes am Leitwerk nach hinten
gegenüber dem annähernd konstant gebliebenen Geschoßschwerpunkt erzielt wird.
Die Erfindung ermöglicht es des weiteren, daß die Flügel, nach dem das Geschoß das
Waffenrohr verlassen hat, sich selbsttätig in axial verschobener Stellung der Aufnahme in
die ausgeklappte Endposition ohne Dralleinwirkung entfalten können.
In vorteilhafter Weise erfolgt die axiale Verschiebung der Aufnahme dadurch, daß über in
der Aufnahme befindliche Durchlässe Treibladungsgase in einen sich innerhalb des Ge
schosses befindlichen Hohlraum vor die Aufnahme geleitet werden, so daß während des
Rohrdurchganges ständig der annähernd gleiche Druck innerhalb des Hohlraumes wie
hinter dem Geschoß ansteht. Erst nach Verlassen des Rohres und dem damit verbunde
nen Druckabfall außerhalb des Geschosses entsteht ein Überdruck im Inneren des Hohl
raumes. Eine an jedem der zweigeteilten Flügel vorhandene Druckfeder ermöglicht dann
einen selbsttägigen Aufklappvorgang der Flügel aus einer raumsparenden eingeklappten
Ausgangsposition innerhalb des Geschosses in eine teleskopartig um die doppelte Ein
baulänge der Flügel ausfahrbare Wirkposition während des Fluges. Dieser Aufklappvor
gang wird weiter vorteilhaft in einer ersten Phase durch Entlanggleiten von schräg ausge
bildeten Flügelkanten an entsprechenden schrägen Gleitflächen der Aufnahme und in ei
ner zweiten Phase durch die dann auf die Flügel einwirkenden Luftkräfte erzielt.
Neben der vorgenannten wesentlichen Verbesserung der Flugstabilität ermöglicht die Er
findung des weiteren durch die platzsparende Anordnung der Flügel eine Aufnahme einer
hohen Nutzlast, beispielsweise eine Aufnahme eines Base-bleed-Satzes.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem folgenden an
hand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Geschoßheck mit eingeklappter Flügelstellung in Ausgangsposition;
Fig. 2 das Geschoßheck mit einer axial nach hinten aus dem Geschoßheck aus
gefahrenen Aufnahme und die an der Aufnahme in Wirkposition ausge
klappten Flügel;
Fig. 3 einen Längsquerschnitt durch das Geschoßheck mit Darstellung der in der
Aufnahme befindlichen Nutzlast entlang dem in der Fig. 4 mit III-III gekenn
zeichneten Schnittverlauf;
Fig. 4 einen Querschnitt der Aufnahme entlang dem in der Fig. 1 mit IV-IV ge
kennzeichneten Schnittverlauf;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt eines Waffenrohres mit Angaben der Schnittstellen,
beispielsweise zwischen Geschoß und Ladungsraum.
Fig. 1 zeigt ein mit einem durchrutschenden Führungsband 22 ausgerüstetes Artillerie
geschoß 1, das während des Rohrdurchganges keinen Drall aufnimmt und deshalb flügel
stabilisiert ausgeführt sein muß. Dazu enthält das Heckteil 2 des Geschosses 1 eine axial
verschiebbare Aufnahme 6, mit der mindestens 2 aufklappbare Flügel 5 aufschwenkbar
verbunden sind. Die Flügel 5 sind an quer zur Geschoßlängsachse 3 am heckseitigen En
de mit der Aufnahme 6 verbundenen Drehachsen 4 ausschwenkbar gelagert. Die Auf
nahme 6 ist derart ausgestaltet, daß die Flügel 5 nur in ausgefahrener Stellung der Auf
nahme 6 (Fig. 2) - nach dem das Geschoß das Waffenrohr 20 verlassen hat - aus
schwenken und ihre Wirkposition 7 einnehmen können.
In der Fig. 1 befinden sich die Flügel 5 in eingeklappter Ausgangsposition, beispielswei
se vor der Zündung einer in der Fig. 5 dargestellten Treibladung 28. Die Aufnahme 6
enthält in ihrer vorderen Stirnseite 8 Durchlässe 9 für eine Verbindung eines zwischen der
Aufnahme 6 und dem Geschoß 1 befindlichen Hohlraumes 10 mit dem Ladungsraum 26
des Waffenrohres 20. Nach der Zündung der Treibladung 28 gelangen dadurch hochge
spannte Treibladungsgase in den durch eine nicht dargestellte Dichtung abgedichteten
Hohlraum 10 und bewirken -nach dem das Geschoß 1 das Waffenrohr 20 verlassen hat
aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem im Hohlraum 10 und in der Atmosphäre herr
schenden Druck die axiale Verschiebung der Aufnahme 6 aus dem Heckteil 2 nach hinten
heraus.
Für diesen Vorgang ist die Aufnahme 6 innerhalb des Geschosses 1 in einem Heckteilin
nenraum 21 angeordnet, der an seinem heckseitigen Ende 23 einen Anschlag 24 auf
weist, der in eine axial verlaufende Nute 29 der Aufnahme 6 für eine Längsführung, Ver
drehsicherung und Hubbegrenzung eingreift. Dieser Anschlag kann auch derart ausgebil
det sein, daß er eine Dichtfunktion der Aufnahme 6 gegenüber dem Ladungsraum 26
übernehmen kann.
Die Aufnahme 6 ist in der in der Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition durch nicht dar
gestellte Sicherungsmittel mit dem Geschoßheckteil 2 verbunden, welche die Aufnahme 6
solange sicher in der Ausgangsposition halten, bis die im Hohlraum 10 wirkenden Gas
druckkräfte die Sicherheitsmittel überwinden und beispielsweise abscheren, sowie an
schließend den Ausstoßvorgang der Aufnahme 6 einleiten.
Zur Einnahme der eingeklappten Stellung der Flügel 5 enthält die Aufnahme 6 senkrecht
zur Geschoßlängsachse 3 verlaufende schlitzartige Ausnehmungen 12, die der jeweiligen
Kontur der Flügel 5 entsprechen und dabei hinten und außen offen, vorn von der Stirn
seite 8 sowie innen von der Wandung 11 eines in den Fig. 3 und 4 näher dargestellten
Base-bleed-Satzes 25 begrenzt werden.
Jeder Flügel 5 besteht aus einem mit der Drehachse 4 verbundenen ersten schwenkbaren
Flügelteil 14 und einem durch die Feder 13 in Flügelachsrichtung verschiebbarem zweiten
Flügelteil 15. Das zweite Flügelteil 15 wird in einer Führung des ersten Flügelteils 14 ge
führt, wobei die axiale Verschiebbarkeit des zweiten Flügelteiles 15 durch einen in die
Führung 16 eingreifenden Anschlag 17 des zweiten Flügelteiles 15 begrenzt ist.
Eine als Druckfeder ausgebildete Feder 13 greift in Ausnehmungen des jeweiligen hinte
ren Endes des ersten und zweiten Flügelteiles 14 und 15 ein und befindet sich in der Fig.
1 in vorgespannter Position. Damit die Flügel 5 in der heckseitig aus dem Geschoß 1 her
aus bewegten Stellung der Aufnahme 6 (Figur1) ausschwenken können, enthält die jewei
lige Ausnehmung 12 der Aufnahme 6 eine im Bereich der vorderen Stirnfläche 8 angeord
nete und schräg von innen nach außen und nach vorn verlaufende Gleitfläche 18. Des
weiteren weist der jeweilige erste und zweite Flügelteil in eingeklappter Stellung jeweilige
parallel zur Gleitfläche 18 der Aufnahme 6 verlaufende schräge Flügelkanten 19, 19 auf.
Dadurch können in heckseitig aus dem Geschoß heraus bewegter Stellung der Aufnahme
6 die jeweiligen Flügelkanten 19 unter dem Druck der Feder 13 über die schrägen Gleit
flächen 18 gleiten und über die Außenkontur des Geschosses 1 hinausragen, so daß die
Flügelteile 14 und 15 anschließend unter der Lufteinwirkung eine ausgeschwenkte und
teleskopartig ausgefahrene Endposition einnehmen können. In dieser Endposition (Fig.
1) weisen die Flügel 5 eine annähernd doppelt so große Wirklänge zur Stabilisierung des
Geschosses gegenüber ihrer eingeklappten Ausgangslänge auf. Des weiteren verdeutlicht
die Fig. 1, daß die Aufnahme 6 mit ihrer vorderen Stirnseite 8 an dem Anschlag 24 am
hinteren Ende 23 des Heckteilinnenraumes 21 anliegt. Dieser Anschlag 24 ist axial beab
standet zu einem äußeren Führungsband 22 des Geschosses 1 angeordnet, so daß eine
Beeinträchtigung des Führungsbandes 22 durch den Aufklappvorgang der Flügel 5 ver
mieden wird.
Die Fig. 3 und 4 lassen eine platzsparende Anordnung von vorzugsweise 4 sich auf
dem Umfang gleichmäßig verteilten Flügeln 5 innerhalb der Aufnahme erkennen, wobei
dennoch zwischen den Flügeln 5 die Anordnung einer großvolumigen Nutzlast, vornehm
lich eines Base-bleed-Satzes 25 möglich ist. Die Durchlässe 9 an der Stirnseite 8 liegen
dabei außerhalb der Wandung 11 des Zündkanales 27 und des Anzündsatzes 30 des Ba
se-bleed-Satzes 25.
1
Geschoß
2
Heckteil
3
Geschoßlängsachse
4
Drehachse
5
Flügel
6
Aufnahme
7
Wirkposition
8
Stirnseite
9
Durchlässe
10
Hohlraum
11
Wandung
12
Ausnehmung
13
Feder
14
Erstes Flügelteil
15
Zweites Flügelteil
16
Führung
17
Anschlag
18
Gleitfläche
19
Flügelkante
19
Flügelkante
20
Waffenrohr
21
Raum
22
Führungsband
23
Ende
24
Anschlag
25
Treibsatz
26
Ladungsraum
27
Zündkanal
28
Treibladung
29
Längsnute
30
Anzündsatz
Claims (11)
1. Flügelstabilisiertes Geschoß (1) mit im Heckteil (2) des Geschosses (1) gelagerten
und um quer zu der Geschoßlängsachse (3) angeordneten Drehachsen (4)
schwenkbaren Flügeln (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) über ihre
Drehachsen (4) in einer axial verschiebbaren Aufnahme (6) gelagert sind und daß
die Aufnahme (6) derart ausgeführt ist, daß, nach dem das Geschoß das Waffen
rohr (20) verlassen hat, die Aufnahme (6) aus dem Heckteil (2) des Geschosses
nach hinten heraus bewegbar ist, und die Wirkposition (7) des Flügels (5) erst in
der heraus bewegter Stellung der Aufnahme (6) einnehmbar ist.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) in
ihrer vorderen Stirnseite (8) Durchlässe (9) für eine Verbindung eines zwischen der
Aufnahme (6) und dem Geschoß (1) befindlichen Hohlraumes (10) mit dem La
dungsraum (26) des Waffenrohres (20) enthält, durch die nach Zündung der Treib
ladung Treibladungsgase in den Hohlraum (10) gelangen, und daß, nach dem das
Geschoß das Waffenrohr (20) verlassen hat, die im Hohlraum (10) befindlichen
Treibladungsgase die axiale Verschiebung der Aufnahme (6) aus dem Heckteil (2)
heraus nach hinten bewirken.
3. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens 2 Flügel (5) am heckseitigen Ende der Aufnahme (6) in den Drehach
sen (4) gelagert sind.
4. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am heckseitigen Ende
der Aufnahme (2) vier Flügel in jeweiligen Drehachsen (4) gelagert sind.
5. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (6) zur Einnahme einer eingeklappten Stellung der Flügel (5) entspre
chende und senkrecht zur Geschoßlängsachse (3) verlaufende Ausnehmungen
(12) enthält.
6. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Flügel (5) aus einem mit der Drehachse (4) verbundenen ersten schwenkbaren
Flügelteil (14) und einem durch eine Feder (13) in Flügelachsrichtung verschiebba
ren zweiten Flügelteil (15) besteht.
7. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Flügelteil (15) in einer Führung (16) des ersten Führungsteiles (14) geführt
ist und die axiale Verschiebbarkeit durch einen in die Führung (16) eingreifenden
Anschlag (17) des zweiten Führungsteiles (15) begrenzt ist.
8. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale.
- a) die jeweilige Ausnehmung (12) der Aufnahme (6) weist eine im Bereich der vorderen Stirnflächen (8) angeordnete und schräg von innen nach außen und nach vorn verlaufende Gleitfläche (18) auf;
- b) der jeweilige erste und zweite Flügelteil (15, 16) enthält in eingeklappter Stellung jeweilige parallel zur Gleitfläche (18) der Aufnahme (6) verlaufende schräge Flügelkanten (19, 19);
- c) in heckseitig aus dem Geschoß (1) heraus bewegte Stellung der Aufnahme (6) gleitet die jeweilige Flügelkante (19) unter dem Druck der Feder (13) über die schräge Gleitfläche (18), so daß sie über die Außenkontur des Geschos ses (1) hinausragt und die Flügelteile (14, 15) unter der Lufteinwirkung eine ausgeschwenkte und teleskopartig ausgefahrene Endposition einnehmen.
9. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorgesehener Heckteilinnenraum (21) des Geschosses (1) an seinem hinteren En
de (23) und heckseitig zu einem äußeren Führungsband (22) in axialer Richtung
beabstandet einen den Axialhub der Aufnahme (6) begrenzenden Anschlag (24)
aufweist.
10. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Aufnahme (6) zwischen den Ausnehmungen (12) der Flügel (5) eine Nutzlast oder
ein weiterer Treibsatz (25) angeordnet und mit der Aufnahme (6) axial verschiebbar
ist.
11. Geschoß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibsatz (25) ein
Base-bleed-Satz ist.
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