DE10014203A1 - Klimasteuerung für ein Fahrzeug - Google Patents

Klimasteuerung für ein Fahrzeug

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DE10014203A1
DE10014203A1 DE10014203A DE10014203A DE10014203A1 DE 10014203 A1 DE10014203 A1 DE 10014203A1 DE 10014203 A DE10014203 A DE 10014203A DE 10014203 A DE10014203 A DE 10014203A DE 10014203 A1 DE10014203 A1 DE 10014203A1
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heater
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Stefan Schwarz
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Valeo Climate Control Corp
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Abstract

Ein System zum Liefern von Luft zu ersten und zweiten Bereichen eines Fahrzeuginsassenabteils verfügt über einen ersten Lüfter, eine Heizeinrichtung sowie erste und zweite Luftleitungen. Die Heizeinrichtung verfügt über einen ersten Lufteinlaß und -auslaß für Luft von dem ersten Lüfter und einen zweiten Lufteinlaß und -auslaß zum Umwälzen von Luft innerhalb des Insassenabteils. Die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung liefern Luft durch die ersten und zweiten Luftleitungen zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeugs. Die zweite Luftleitung ist mit dem zweiten Luftauslaß der Heizeinrichtung über einen zweiten Lüfter verbunden, welcher im Betrieb betätigbar ist zum selektiven Liefern von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell die Zufuhr von Luft in Fahrzeugen und insbeson­ dere, jedoch nicht ausschließlich, ein System, welches in der Lage ist, erwärmte oder gekühlte Luft bei unterschiedlichen Temperaturen zu unterschiedlichen Bereichen eines Fahrzeugs auszugeben.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Kraftfahrzeugklimaanlagensysteme sind in der Technik wohlbekannt. Sie nehmen üblicher­ weise die Form eines kombinierten Reiz- und Kühlsystems an, welches Außenluft im Front­ bereich des Fahrzeugs und Umluft von innerhalb des Fahrzeugs ansaugen kann. Erwärmung bzw. Heizen wird durchgeführt mittels eines Wärmetauschers, welcher Motorwärme verwen­ det, wobei Kühlen mittels eines Verdampfers erfolgt, welcher Teil eines Kühl- bzw. Kältesy­ stems ist. Die Luft wird durch das System durch einen Lüfter oder Gebläse bewegt, dessen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl verändert werden kann, und wird in den Fahrzeuginnenraum durch eine oder mehrere Düsen oder andere Öffnungen im Frontbereich des Insassenraumes ausgegeben. Luftmischsteuerungen können von den Fahrzeuginsassen oder durch ein auto­ matisches Steuersystem betätigt werden, um die Innenraumtemperatur des Fahrzeugs zu ver­ ändern. Es sind auch Heizsysteme bekannt, in denen kein Verdampfer vorliegt.
Bekannte Systeme zeigen den Nachteil, daß sie nicht in der Lage sind, eine geeignete Tempe­ ratur in dem gesamten Fahrzeuginnenraum aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel ist es üblich, daß die Frontinsassen des Fahrzeugs Wärme empfinden, wobei es jedoch den Heckinsassen des Fahrzeugs zu kalt ist, da die warme Luft lediglich in dem Frontbereich des Fahrzeuges ausge­ geben wird, wobei ein Großteil davon abgekühlt ist, bevor die Insassen in dem Heckbereich des Fahrzeugs erreicht werden. In ähnlicher Weise wird das Heck des Fahrzeugs häufig nicht ausreichend gekühlt und wird somit für die Insassen unkomfortabel sein, wenn eine Tempe­ ratur unterhalb der Umgebungstemperatur durch die Frontinsassen gewählt bzw. eingestellt ist.
Es wäre wünschenswert, ein Heiz-, Kühl- oder Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug anzuge­ ben, welches Luft zu mehreren Abschnitten bzw. Teilen des Fahrzeugs ausgeben kann, um eine komfortable Umgebung für sämtliche Insassen bereitzustellen. Dies ist insbesondere in sogenannten Mehrzweck- und Sportnutzfahrzeugen wichtig, die zumindest zwei Reihen Hecksitzinsassen aufweisen können.
Obwohl es möglich wäre, bekannte Systeme einfach dadurch zu verändern, daß zusätzliche Kanäle bzw. Leitungen zu dem Heck des Fahrzeugs bereitgestellt werden, so würde dies den­ noch nicht das Problem überwinden. Ein starker Bedarf, nämlich für eine erhöhte Temperatur an dem Fußbereich der Hecksitzinsassen würde nicht erfüllt werden durch ledigliches Bereit­ stellen zusätzlicher Auslässe im Heckbereich, da die Frontinsassen zu hohen Temperaturen ausgesetzt wären. Ferner würde die Länge von zusätzlichen Leitungen bzw. Kanälen in un­ gewünschter Weise die Lüfterausgabe an den Heckauslässen drosseln, wobei zur Überwin­ dung dieses Problems ein ausreichender Luftfluß zu dem Heck in unvermeidlicher Weise da­ zu führen würde, daß zuviel Luft in dem Frontbereich fließt. Es besteht somit ein Bedarf für zusätzliche Maßnahmen.
Des weiteren ist es, bedingt durch die Tatsache, daß viele Klimaanlagensysteme Luft lediglich bei einer Temperatur zu einer Zeit ausgeben, üblich, daß die Füße und Körper der Insassen warm sind, während der Bereich auf dem Niveau des Kopfes dazu neigt, stickig bzw. über­ hitzt und unkomfortabel warm zu sein. Im anderen Fall, wenn die Temperatur eingestellt ist, um kühl genug zu sein, um ein komfortables Niveau auf der Höhe des Kopfes bereitzustellen, empfinden die Insassen schnell ein Kältegefühl, insbesondere auf dem Bodenniveau. Es ist bekannt, daß der Komfort am besten ist, wenn warme Luft nahe zu dem Bodenbereich ausge­ geben wird, unterstützt durch eine Zufuhr von kühlerer Luft auf dem Kopfniveau.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise die Probleme ge­ mäß dem Stand der Technik zu überwinden.
Es ist eine Aufgabe von bestimmten Ausführungsformen der Erfindung, unabhängig steuerba­ re Temperaturen von Luftströmen bzw. -flüssen in unterschiedlichen Bereichen eines Fahr­ zeuginnenraumes bereitzustellen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein System bereitgestellt zum Liefern von Luft zu ersten und zweiten Bereichen eines Fahrzeuginsassenabteiles, umfassend einen ersten Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen, wobei die Heizein­ richtung einen Lufteinlaß sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansaugen von Luft in das System und einen Lüfterauslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem Einlaß der Heizeinrichtung gekoppelt ist, um Luft dorthin zu liefern, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luft­ leitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeuges zu liefern, wobei die zweite Luftleitung mit dem zweiten Luftauslaß der Heizeinrichtung über einen zweiten Lüfter verbunden ist, welcher im Betrieb nutzbar bzw. betätigbar ist zum selek­ tiven Zuführen von Luft durch die zweite Luftleitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs.
Vorteilhafterweise umfaßt das System ferner einen Luftkanal, wobei der Luftkanal einen Ver­ dampfer und eine Mischsteuereinrichtung aufnimmt, und wobei der Luftkanal eine Misch­ kammer und eine Bypaßleitung definiert, wobei der Vedampfer einen Verdampfereinlaß und einen Verdampferauslaß für durch den Verdampfer gekühlte Luft aufweist, wobei der Ver­ dampfereinlaß mit dem Lüfterauslaß des ersten Lüfters gekoppelt ist, wobei der Verdamp­ ferauslaß mit der Mischkammer über die Bypaßleitung gekoppelt ist, und gekoppelt ist mit dem Heizeinrichtungseinlaß, wobei der erste Auslaß der Heizeinrichtung mit der Mischkam­ mer gekoppelt ist, um durch die Heizeinrichtung erwärmte Luft zu der Mischkammer zuzu­ führen, wobei die Mischsteuereinrichtung an dem Verdampferauslaß angeordnet ist, um in steuerbarer Weise die Bypaßleitung und zumindest einen Teil des Heizeinrichtungseinlasses zu verschließen bzw. zu sperren, um somit die Temperatur der Luft in der Mischkammer zu steuern.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt umfaßt die Erfindung ein System zum Ausgeben bzw. Liefern von Luft zu ersten und zweiten Bereichen eines Fahrzeuginsassenabteils, umfassend erste und zweite Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen, wobei die Heizeinrichtung einen Lufteinlaß, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wobei der erste Lüfter über einen Einlaß zum Ansaugen von Luft in das System und einen Lüfterauslaß vertilgt, wobei der Lüfterauslaß mit dem Einlaß der Heizeinrichtung gekoppelt ist, um Luft dorthin zu liefern, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Berei­ chen des Fahrzeugs zu liefern, wobei der zweite Lüfter einen Einlaß und einen Auslaß auf­ weist, wobei der Auslaß des zweiten Lüfters mit der zweiten Leitung und der Einlaß des zweiten Lüfters mit dem zweiten Auslaß der Heizeinrichtung gekoppelt sind, wodurch der zweite Lüfter im Betrieb nutzbar bzw. betätigbar ist zum selektiven Liefern von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs, wobei das System ferner einen weiteren Lufteinlaß aufweist, der mit dem Lüftereinlaß des zweiten Lüfters verbunden ist, wodurch Luft von aus-serhalb des Systems in den Lüftereinlaß des zweiten Lüfters gelangen kann.
Vorteilhafterweise umfaßt das System ferner eine Einlaßleitung, die den Einlaß des zweiten Lüfters mit dem zweiten Auslaß der Heizeinrichtung verbindet, wobei die Einlaßleitung den weiteren Lufteinlaß zwischen der Heizeinrichtung und dem zweiten Lüfter definiert.
Bevorzugt verfügt die Einlaßleitung über eine Ventileinrichtung zum selektiven Öffnen des weiteren Lufteinlasses.
Die Ventileinrichtung kann betätigt werden zum variablen Auswählen zwischen Luft von der Heizeinrichtung und der Außenluft bzw. der Luft von außerhalb.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt stellt die Erfindung ein Fahrzeug bereit mit einem In­ sassenabteil, wobei das Insassenabteil zumindest erste und zweite Bereiche aufweist, sowie ein System zum Zuführen von Luft zu den ersten und zweiten Bereichen, wobei das System erste und zweite Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen umfaßt, wobei die Heizeinrichtung einen Lufteinlaß, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansaugen von Luft in das System und einen Lüfter­ auslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem Einlaß der Heizeinrichtung zur Beschickung mit Luft aufweist, wobei erste und zweite Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeugs zu liefern, wobei die zweite Luftleitung mit dem zweiten Luftauslaß der Heizein­ richtung über den zweiten Lüfter verbunden ist, wodurch der zweite Lüfter im Betrieb betä­ tigbar ist zum selektiven Liefern bzw. Zuführen von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs, wobei der Einlaß des ersten Lüfters selektiv bereitgestellt wird durch erste und zweite Lufteinlässe, wobei der erste Lufteinlaß außerhalb des Insassen­ abteils angeordnet ist, wodurch Luft von außerhalb des Fahrzeuges angesaugt wird, und wo­ bei der zweite Lufteinlaß in dem Insassenabteil angeordnet ist, wodurch Luft umgewälzt bzw. rezirkuliert werden kann.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt wird ein Fahrzeug mit einem Insassenabteil be­ reitgestellt, wobei das Insassenabteil zumindest erste und zweite Bereiche sowie ein System zum Zuführen bzw. Liefern von Luft zu den ersten und zweiten Bereichen aufweist, umfas­ send erste und zweite Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen, wo­ bei die Heizeinrichtung einen Lufteinlaß, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansaugen von Luft in das System und einen Lüfterauslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem Einlaß der Heizeinrichtung zur Luftbeschickung bzw. um diesen mit Luft zu versorgen, gekoppelt ist, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeuges zu liefern bzw. auszugeben, wobei der zweite Lüfter einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei der Auslaß des zweiten Lüfters mit der zweiten Leitung und der Einlaß des zweiten Lüfters mit dem zweiten Auslaß der Heiz­ einrichtung gekoppelt sind, wodurch der zweite Lüfter im Betrieb betätigbar ist zum selekti­ ven Liefern bzw. Zuführen von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs, wobei das System ferner einen weiteren Lufteinlaß aufweist, welcher in dem In­ sassenabteil angeordnet ist, wobei der weitere Lufteinlaß mit dem Lüftereinlaß des zweiten Lüfters verbunden ist, wodurch Luft aus dem Insassenabteil durch den zweiten Lüfter rezir­ kuliert bzw. umgewälzt werden kann.
Vorteilhafterweise ist der zweite Bereich ein Heckbereich und der erste Bereich ein Frontbe­ reich des Insassenabteils.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt umfaßt die Erfindung ein Fahrzeug mit einem Insassenabteil und einer Klimaanlage zum Ausgeben von Luft in das Abteil, wobei das Fahr­ zeug ferner eine Hilfs- bzw. Nebenklimaanlage umfaßt, wobei die Hilfsklimaanlage einen Lufteinlaß, einen Verdampfer, einen Lüfter und einen Luftauslaß aufweist, wobei der Lufteinlaß angeordnet ist zum Ansaugen von Luft von dem Inneren des Insassenabteils unter der Wirkung des Lüfters, und wobei der Luftauslaß angeordnet ist zum Liefern von durch den Verdampfer gekühlter Luft zu einem Kopfbereich des Insassenabteils.
Bei einem weiteren Gesichtspunkt wird ein Fahrzeug bereitgestellt mit einem Insassenabteil und einer Klimaanlage, wobei das Insassenabteil einen Frontsitzbereich und einen Hecksitz­ bereich aufweist, wobei die Klimaanlage erste Auslässe in dem Frontsitzbereich und zweite Auslässe in dem Hecksitzbereich aufweist, wobei eine erste Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Bereitstellen einer gewünschten Temperatur in dem Frontsitzbereich, und wobei eine zweite Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Bereitstellen einer gewünschten Temperatur in dem Hecksitzbereich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die bei­ liegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen gilt:
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Fahrzeugklimaanlage gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Klimaanlage gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt die Verteilung von Luft in einem Fahrzeug aus diesem Sy­ stem bzw. aus dieser Anlage.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Konfiguration der Steuerung der in Fig. 4 gezeigten Kli­ maanlage.
Fig. 6 zeigt eine weitere mögliche Konfiguration der Steuerung der in Fig. 4 gezeig­ ten Klimaanlage.
Fig. 7 zeigt noch eine weitere mögliche Konfiguration der Steuerung der in Fig. 4 gezeigten Klimaanlage.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In den Figuren beziffern ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 1 ist beim Bezugszeichen 1 eine Fahrzeugklimaanlage dar­ gestellt, welche ein Heiz- und Kühlsystem enthält. Ein Luftführungskanal 2 in einem Fahr­ zeug verfügt über zwei Einlässe 21 und 22. Der erste Einlaß 21 beginnt bzw. mündet außer­ halb des Fahrzeuges, und der zweite Einlaß 22 beginnt bzw. mündet in dem Fahrzeuginnen­ raum. Eine Einlaßtür bzw. -klappe 23 ist beweglich in dem Leitungskanal 2 mit Bezug zu den Einlässen angeordnet, um entweder Luft von innen, Luft von außen oder einen Teil von bei­ den Einlässen für den Einlaß zu dem Kanal 2 zu wählen. Die Einlaßklappe ist steif und an einer Wand des Führungskanals 2 angelenkt, um zwischen einer Extremposition bewegbar zu sein, in welcher sie den ersten Lufteinlaß 21 sperrt, und einer zweiten Extremposition, in wel­ cher sie den zweiten Einlaß 22 sperrt bzw. verschließt. Bei zwischengelagerten Positionen sind beide Einlässe bei einem mehr oder weniger großen Ausmaß geöffnet.
Ein Lüfter oder Gebläse 3 ist an dem flußabwärts liegenden Ende des Führungs- bzw. Liefer­ kanals 2 angeordnet, um Luft durch das System zu bewegen. Weiter flußabwärts liegend des Lüfters 3 befindet sich ein Luftkanal 9, im folgenden als Hauptkanal 9 bezeichnet, welcher einen Verdampfer 4 an einem flußaufwärts liegenden Ende davon zum Kühlen der Luft auf­ nimmt. Hinter dem Verdampfer 4 teilt sich der Hauptkanal in zwei generelle parallele Ab­ schnitte 81, 82 auf, von denen einer durch den Hauptkanal definiert ist, um eine Bypaßlei­ tung 81 zu bilden, welche unmittelbar zu einer Mischkammer 11 führt. Der andere Ab­ schnitt 82 nimmt eine Heizeinrichtung auf, im dargestellten Fall eine Motorkühlmittelwär­ metauschermatrix 10. Die Wärmetauscher- bzw. Heizmatrix bzw. der Heizkörper 10 vertilgt über einen Lufteinlaß 12 zum Empfangen von Luft von dem Verdampfer durch den Ab­ schnitt 82 und einen Auslaß, der in der Mischkammer 11 mündet. Eine Misch- bzw. Einstell­ klappe 8 ist quer zu dem Hauptkanal angeordnet und ist schwenkbar vorgesehen, um die Steuerung der Anteile bzw. Proportionen an Luftströmung durch die Bypaßleitung 81 und den Heizkörper 10 zu steuern. Die Mischkammer 11 ist mit drei Auslaßkanälen 5, 6, 7 verbunden, welche an dem Armaturenbrett des Fahrzeuges als einem ersten Bereich des Fahrzeuginsas­ senabteils angeordnet sind. Die Auslaßkanäle enthalten bewegliche Gatter 51, 61 bzw. 71 zum Steuern der Luft durch jeden der Kanäle.
Im Betrieb wird Luft in den Lieferkanal 2 durch den Lüfter oder das Gebläse 3 von außerhalb des Fahrzeuges bei dem ersten Einlaß 21 und von innerhalb des Fahrzeugs bei dem zweiten Einlaß 22 angesaugt. Rezirkulation bzw. Umwälzung von Luft innerhalb des Fahrzeugs kann wünschenswert bei hohem Verkehrsaufkommen sein oder zum Erzielen schneller Verände­ rungen der Innenraumtemperatur.
Der Luftfluß bzw. die Luftströmung von dem Liefer- bzw. Zufuhr- bzw. Führungskanal 2 wird durch den Verdampfer 4 zur Kühlung geführt und anschließend zu der Mischklappe 8. Entsprechend der Einstellung der Mischklappe wird ein gewisser Teil der Luft unmittelbar in die Mischkammer 11 fließen bzw. strömen, wobei ein gewisser Anteil zu dem Heizkörper­ matrix- bzw. Heizkörpereinlaß durch den Heizkörper 10 zur Erwärmung und über den Heiz­ körperauslaß zu der Mischkammer geführt wird. Die gekühlten und erwärmten Luftströmun­ gen werden in der Mischkammer, wie beim Stand der Technik bekannt, gemischt und treten anschließend in das Insassenabteil über die Auslaßkanäle aus. Üblicherweise sind die Auslaß­ kanäle angeordnet, um Luft an der Windschutzscheibe, auf Körperniveau und im Fußboden­ bereich zu verteilen. Der Insasse kann durch eine Auswahleinrichtung (nicht gezeigt), welche Gatter 51, 61 und 71 öffnet oder schließt, zwischen Orten wählen, an welchen die Luft in das Insassenabteil tritt. Es kann sowohl ein einzelner Ort gewählt werden, in welchem Fall zwei der Gatter bzw. Verschlußeinrichtungen geschlossen sind und ein Gatter vollständig geöffnet ist, wobei auch eine Kombination von zwei Orten gewählt werden kann, in welchem Fall ei­ nes der Gatter bzw. Verschlußeinrichtungen geschlossen ist, während die anderen zwei teil­ weise geöffnet sind.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 2 ist in der ersten Ausführungsform der Erfindung eine zweite Luftleitung 123 vorgesehen, um Luft zu einem zweiten Bereich des Fahrzeuginsassen­ abteils, hier dem Hecksitzbereich, zu liefern bzw. auszugeben. Ein zweiter Lüfter 122 ist vor­ gesehen zum Beaufschlagen bzw. Drängen von Luft durch die zweite Luftleitung 123. Die Heizmatrix bzw. Heizkörpermatrix bzw. der Heizkörper 100 dieser Ausführungsform unter­ scheidet sich von dem Stand der Technik dadurch, daß ein erster Abschnitt in dem Hauptkanal angeordnet ist, um einen ersten Einlaß 12 und einen ersten Auslaß 111 zu definieren, und ei­ nen zweiten Abschnitt, der in einem Neben- bzw. Hilfskanal 127 angeordnet ist, um einen zweiten Einlaß 126 und einen zweiten Auslaß 111 zu definieren. Die Anordnung der Matrix ist derart, daß ein Luftfluß bzw. eine Luftströmung an dem ersten Einlaß 12 lediglich zu dem ersten Auslaß 110 tritt, während ein Luftfluß bzw. eine Luftströmung an dem zweiten Einlaß lediglich zu dem zweiten Auslaß 111 tritt. Der Neben- bzw. Hilfskanal 127 verfügt über einen Einlaß 128, der von dem Fahrzeuginsassenabteil kommt bzw. in diesem mündet, um somit in der Lage zu sein, Luft von dem Insassenabteil zur Umwälzung zu involvieren. Der zweite Lüfter 122 verfügt über einen Einlaß, der über eine Einlaßleitung 121 mit dem zweiten Auslaß 111 der Heizkörpermatrix 100 gekoppelt ist, so daß im Betrieb erwärmte Luft zu dem Heck­ sitzbereich ausgegeben bzw. geliefert werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Heiz- bzw. Heizkörpermatrix 100 eine Einzelmatrix, wobei ein Luftfluß bzw. eine Luftströmung von dem Auslaß des Verdampfers über den ersten Einlaß 12 zu dem ersten Auslaß 110 statt­ finden kann. Luft kann zusätzlich oder alternativ über den Kanal 127 und den Einlaß 126 zu dem zweiten Auslaß 111 fließen bzw. strömen. Eine Luftströmung bzw. ein Luftfluß von dem Hauptkanal zu dem Hilfs- bzw. Nebenkanal 127 wird durch eine Dichtung 104 verhindert. Somit fließt im Betrieb Kühlmittel von dem Motor durch die gesamte Matrix in einem Kreis­ lauf, wobei jedoch die Luft für das Heizsystem durch die Dichtung 104 in erste und zweite Kanäle 102, 103 aufgeteilt wird. Der Fachmann wird erkennen, daß, wenn es gewünscht ist, auch zwei separate Matrizen vorgesehen werden können; weitere Alternativen enthalten elek­ trische oder Gasheizer bzw. Heizkörper.
Im Betrieb tritt erwärmte Luft von dem ersten Auslaß 110 in die Mischkammer 11 und tritt anschließend, wie beim Stand der Technik, in das Insassenabteil aus. Luft von innerhalb des Insassenabteils wird in den Hilfs- bzw. Nebenkanal 127 über den Einlaß 128 angesaugt und tritt durch den relevanten Abschnitt der Heizmatrix. Erwärmte Luft von dem zweiten Aus­ laß 111 wird durch die Einlaßleitung 121 durch den zweiten Lüfter 122 angesaugt, welcher die erwärmte Luft durch die zweite Leitung 123 fördert und zu dem Heckbereich des Fahr­ zeugs ausgibt. Somit verfügt das Heck des Fahrzeugs über eine Zufuhr an Warmluft, welche bei einer unterschiedlichen Temperatur ausgegeben werden kann von jener der klimatisierten Luft, welche im Frontbereich des Fahrzeugs an den Orten 5, 6 und 7 ausströmt, wobei ferner eine unmittelbare Strömung bzw. ein unmittelbarer Fluß hin zu dem gewünschten Ort ermög­ licht ist. Der Auslaß von der zweiten Luftleitung ist nahe zu dem Boden oder auf Bodenni­ veau vorgesehen, um den gewünschten Komfort zu erzielen. Andere Anordnungen sind selbstverständlich möglich.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 entspricht die zweite Ausführungsform im wesentlichen der ersten, mit Ausnahme der Bereitstellung eines weiteren Lufteinlasses 124. Der weitere Lufteinlaß 124 verbindet den Innenraum des Insassenabteils mit der Einlaßleitung 121 und ist durch ein Steuerventil steuerbar, welches als Mischklappe 125 implementiert ist. Die Misch­ klappe bzw. Mischtür ist in bekannter Weise schwenkbar montiert, um drehbar zu sein zwi­ schen einer ersten Position, in welcher sie den weiteren Lufteinlaß 124 schließt, und einer zweiten Position, in welcher sie den zweiten Kanal 103 der Heiz- bzw. Heizkörpermatrix schließt. Steuerungen ermöglichen es der Mischklappe, bei den Extrempositionen oder bei verschiedenen zwischengelagerten Positionen angeordnet zu werden.
Im. Betrieb wird, wenn die Mischklappe 125 in der ersten Position vorliegt, keine Luft durch den Einlaßkanal 124 angesaugt, so daß der zweite Lüfter 122 von dem zweiten Kanal 103 der Heizmatrix 100 mit Luft beschickt bzw. gespeist wird. In der zweiten Position wird Luft le­ diglich durch den weiteren Einlaß 124 angesaugt. Bei zwischengelagerten Positionen können variable Anteile bzw. Proportionen an Luft von der Heizmatrix und dem weiteren Einlaß 124 bereitgestellt werden.
Der Betrieb des zweiten Lüfters beschleunigt bzw. beaufschlagt Luft an dem Lüftereinlaß hinein in die zweite Luftleitung. Durch Steuerung der Position der Mischklappe 105 und des Lüfters kann eine weitere Steuerung der Temperatur und der Temperaturverteilung erzielt werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung gezeigt, und zwar angewendet auf ein Fahrzeug mit einer Reihe an Frontsitzen und zwei Reihen an Hecksitzen, die hintereinander angeordnet sind. Wie zu erkennen, verfügt das Fahrzeug über ein Heizsystem 400, welches Auslässe im Front- und Heckbereich des Fahr­ zeugs auf der Höhe der Füße aufweist. Das Heizsystem 400 kann eine Klimaanlage gemäß dem Stand der Technik sein oder solch ein System, wie es gemäß den ersten oder zweiten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde. Alternativ können auch andere Heiz- oder Kühlsysteme verwendet werden.
Bei der dritten Ausführungsform ist eine Hilfs- bzw. Nebenklimaanlage 13 vorgesehen, um eine Kaltluftströmung zu dem Dachbereich des Fahrzeugs bereitzustellen.
Die Hilfsklimaanlage verfügt über ein Kanalsystem, welches einen Hilfssystem- bzw. Hilfs­ anlagenverdampfer 134 und einen Hilfssystemlüfter 138 enthält, angeordnet in dem Kanal zur Luftbewegung durch den Kanal. Das Kanalsystem verfügt über einen Einlaßkanal 131 und einen Auslaßkanal 139, wobei der Einlaßkanal einen ersten Lufteinlaß 132 und einen zweiten Lufteinlaß 133 aufweist, jeweils in dem Insassenabteil mündend, um Luft hieraus zu entneh­ men. Der erste Lufteinlaß 132 ist mit dem Einlaß des Verdampfers 134 verbunden, während der zweite mit dem Ausgang des Verdampfers verbunden ist. Der Auslaßkanal 139 verfügt über mehrere Auslässe 140 nahe dem Dachniveau des Fahrzeuginsassenabteils, vorliegend dargestellt als ein Auslaß zwischen der Frontreihe und der ersten Reihe an Hecksitzen und als ein Auslaß zwischen den ersten und zweiten Reihen an Hecksitzen.
Eine Hilfssystemmischklappe 135 ist benachbart dem zweiten Einlaß 133 angeordnet, um die Proportionen bzw. Anteile an Luft in dem Kanal zu steuern, jeweils eintretend über den ersten Einlaß und durch den Verdampfer tretend, und jenen, welche unmittelbar durch den zweiten Einlaß eintreten. Wie es in der Technik bekannt ist, ist diese schwenkbar montiert, um be­ weglich zu sein zwischen einer ersten Position, in welcher sie den Luftfluß von dem Ver­ dampfer sperrt und den zweiten Einlaß 133 öffnet, und einer zweiten Position, in welcher sie den zweiten Lufteinlaß 133 schließt bzw. sperrt und einen Fluß bzw. eine Strömung durch den Verdampfer ermöglicht. Die Mischklappe kann auf eine Anzahl an zwischengelagerten Posi­ tionen eingestellt werden, wobei unterschiedliche Anteile bzw. Proportionen an Luft, einge­ geben bzw. angesaugt über den Verdampfer, und somit gekühlt, und an Luft, die unmittelbar von dem Insassenabteil über den zweiten Einlaß 133 eingelassen bzw. angesaugt ist, in das Kanalsystem zugelassen werden.
Im Betrieb ist die Mischklappe 135 auf eine gewünschte Position eingestellt, z. B. auf eine Halbposition, in welcher Luft durch den Lüfter 138 von sowohl dem zweiten Lufteinlaß 133 als auch über den Verdampfer 134 von dem ersten Lufteinlaß 132 angesaugt wird. Da der Verdampfer die durch ihn tretende Luft kühlt, ist die Temperatur in dem Kanalsystem niedri­ ger als jene in dem Insassenabteil. Wie oben angegeben, verfügt der Auslaßkanal 139 über Luftauslässe an geeigneten Orten für die drei Reihen an Insassen. In dieser Weise werden sämtliche Insassen mit Luftbewegung auf Kopfniveau versorgt, wobei diese Luft gekühlt sein bzw. werden kann, wenn erforderlich, wobei die Temperatur durch die Position der Misch­ klappe bzw. Mischtür 135 bestimmt ist.
Unter Aufteilung eines Systems, welches in der Lage ist, sowohl erwärmte als auch gekühlte Luft zu dem Heck des Fahrzeugs zu liefern, ist es wünschenswert, geeignete Steuerungen vor­ zusehen, die den Heckinsassen zugänglich sind, um die Lufttemperatur einzustellen.
Eine erste Steuereinrichtung für den Hecksitzabschnitt einer kombinierten Klimaanlage ge­ mäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 sind zwei Paare an Drehknöpfen bzw. Dreh- bzw. Rotations­ steuerungen nebeneinander angeordnet. Ein erstes Paar 14 ermöglicht die Auswahl der Bo­ dentemperatur, wobei ein zweites Paar 17 die Auswahl der Temperatur im Dachbereich bzw. der Dachtemperatur ermöglicht.
Das erste Paar 14 umfaßt eine Temperatursteuerung 15 und eine Lüfter- bzw. Gebläsege­ schwindigkeits- bzw. -drehzahlsteuerung 16. Im Betrieb ist die Temperatursteuerung bei­ spielhaft durch Bowdenzüge mit der Mischklappe 125 des Bodenheizabschnittes der Haupt­ klimaanlage verbunden, um die Position der Klappe bzw. Tür 125 zu verändern, um somit die relativen Anteile an erwärmter und umgewälzter bzw. rezirkulierter Luft zu verändern, welche in die Einlaßleitung 121 angesaugt. Die Gebläsegeschwindigkeits- bzw. -drehzahlsteuerung ist im Betrieb mit einer geeigneten Einstellschaltung verbunden, um die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des zweiten Lüfters 122 einzustellen bzw. zu steuern bzw. zu regeln.
Das zweite Paar von Steuerungen bzw. Steuerelementen bzw. -knöpfen ist ähnlich zu dem ersten Paar und umfaßt eine Temperatursteuerung 19 und eine Lüfterdrehzahlsteuerung 18. Wie für das erste Paar 14 ist die Temperatursteuerung so geschaltet, daß die Anteile an ange­ saugter Umgebungsluft und gekühlter Luft verändert werden können, wobei diesmal eine Verbindung mit Bezug auf den Einlaßkanal 131 vorgesehen ist, wobei die Lüftergeschwin­ digkeits- bzw. -drehzahlsteuerung auf den Hilfssystemlüfter 138 einwirkt.
Eine weitere Steuereinrichtung zum Betreiben der Klimaanlage gemäß der dritten Ausfüh­ rungsform ist in Fig. 6 gezeigt und verfügt über einen Satz von drei Drehsteuerungen bzw. Drehknöpfen 20 zum Auswählen der Boden- bzw. Bodenbereichs- und der Dach- bzw. Dach­ bereichstemperaturen. Eine einzelne Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuerung 21 ist vorge­ sehen, wobei diese in der Verwendung geschaltet ist zum gleichzeitigen Verändern der Ge­ schwindigkeiten bzw. Drehzahlen der Lüfter 122 und 134. Zwei Rotationstemperatursteue­ rungen bzw. -steuerknöpfe bzw. zwei Rotationstemperatureinstellelemente sind für die Bo­ den- und Dachtemperatur vorgesehen, verbunden bzw. geschaltet, wie vorangehend beschrie­ ben unter Bezugnahme auf Fig. 5.
Noch eine weitere Steuereinrichtung zum Betätigen bzw. Betreiben des Heckklimaanlagensy­ stems bzw. der Heckklimaanlage gemäß der dritten Ausführungsform ist in Fig. 7 gezeigt und vertilgt über ein Paar von Drehsteuerungen, die generell beim Bezugszeichen 24 ange­ deutet sind, um die Boden- und Dachsysteme zu betätigen. Diese Option umfaßt die oben angegebene Einzelgeschwindigkeits- bzw. -drehzahlsteuerung 21, jedoch ist in diesem Fall die Heizfunktion für den Bodenbereich und den Dachbereich an einer Drehsteuerung 22 kom­ biniert, welche die Positionen der Mischklappen 125 und 135 gleichzeitig oder sequenziell verändert. Die Steuerung verfügt über drei ineinander übergehende bzw. kontinuierliche Ro­ tations- bzw. Drehzonen 23, 24, 25. Die Zone 23 ist vorgesehen zur Steuerung der Tempera­ tur von lediglich dem Boden bzw. Bodenbereich, die Zone 24 ist vorgesehen zur Steuerung der Temperatur des Daches bzw. des Dachbereiches und des Bodens bzw. Bodenbereiches, und die Zone 25 ist vorgesehen zur Steuerung der Temperatur von lediglich dem Dach bzw. Dachbereich. Bei der im Uhrzeigersinn gesehenen End- bzw. Extremposition der Drehung ist der Zeiger auf die erste Zone 23 gerichtet, wobei die Steuerung angibt, daß der Boden- bzw. Fußbodenbereich heiß bzw. zu erwärmen ist. Die Wirkung dieser Einstellung besteht darin, daß die gesamte Luft, welche an der Mischklappe 125 vorbeitritt, von der Heizkörpermatrix bzw. dem Heizkörper herrührt, wobei keine Luft an der Mischklappe 135 vorbeitritt, welche durch den Verdampfer 134 getreten wäre. Wenn die Steuerung entgegen dem Uhrzeigersinn innerhalb der Zone 23 gedreht wird, so wird die Temperatur der zu dem Boden gelieferten Luft so lange reduziert, bis der Start der Zone 24 vorliegt, wobei während weiterhin erwärmte Luft zu dem Boden geführt wird, ein gewisser Anteil an gekühlter Luft zu dem Dach bzw. Dachbereich ausgegeben bzw. geliefert wird. Wenn die Steuerung weiter entgegen dem Uhr­ zeigersinn gedreht wird, so wird die Temperatur der zu dem Boden gelieferten Luft weiterhin abgesenkt, wobei die Temperatur von Kaltluft, die zu dem Dachbereich ausgegeben wird, gleichzeitig gesenkt wird. An der entgegen dem Uhrzeigersinn gesehenen End- bzw. Extrem­ position der Zone 24 wird die zu dem Bodenbereich ausgegebene Luft nicht mehr erwärmt. Die Temperatur der gekühlten Luft, die dem Dachbereich zugeführt wird, fällt weiterhin ab durch die Zone 25, bis ein Maximum an der entgegen dem Uhrzeigersinn gesehenen End- bzw. Extremposition der Zone 25 erreicht ist.
Der Fachmann wird erkennen, daß beliebige Drehsteuerungen der Fig. 5 bis 7 durch linea­ re Steuerungen ersetzt werden können.
Die Erfindung wurde nunmehr unter Bezugnahme auf eine Anzahl an bevorzugten Ausfüh­ rungsformen beschrieben. Es ist jedoch zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die be­ schriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern sich vielmehr auf den gesamten Um­ fang der beiliegenden Ansprüche erstreckt.

Claims (15)

1. Fahrzeug mit einem Insassenabteil mit einem ersten und einem zweiten Bereich und einer Klimaanlage zum Liefern von Luft in den ersten Bereich des Abteils, wobei das Fahrzeug ferner umfaßt ein Hilfsheizsystem, wobei das Hilfsheizsystem einen Lufteinlaß, eine Heizeinrichtung, einen Lüfter und einen Luftauslaß aufweist, wobei der Lufteinlaß angeordnet ist zum Ansaugen von Luft von dem Inneren des Insassen­ abteils unter der Wirkung des Lüfters, wobei der Luftauslaß angeordnet ist zum Aus­ geben von durch die Heizeinrichtung erwärmter Luft zu dem zweiten Bereich des In­ sassenabteils.
2. System zum Liefern von Luft zu ersten und zweiten Bereichen eines Fahrzeuginsas­ senabteils, umfassend einen ersten Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen, wobei die Heizeinrichtung erste und zweite Lufteinlässe, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wodurch im Betrieb Luft an dem ersten Einlaß im wesentlichen ausschließlich zu dem ersten Auslaß und Luft bei dem zweiten Einlaß im wesentlichen lediglich zu dem zweiten Auslaß treten kann, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansaugen von Luft und einen Lüfterauslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem ersten Einlaß der Heizeinrichtung gekoppelt ist, um Luft dorthin zu liefern, wobei der zweite Einlaß der Heizeinrichtung mit einem Einlaßkanal gekop­ pelt ist, wobei der Einlaßkanal angeordnet ist zum Empfangen von Luft von innerhalb des Insassenabteils, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeugs zu liefern, wobei die zweite Luftleitung mit dem zweiten Luftauslaß der Heizeinrichtung über einen zweiten Lüfter verbunden ist, der im Betrieb betätigbar ist zum selektiven Zuführen von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs.
3. System nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Luftkanal, wobei der Luftkanal ei­ nen Verdampfer und eine Mischsteuereinrichtung aufnimmt, wobei der Luftkanal eine Mischkammer und eine Bypassleitung definiert, wobei der Verdampfer einen Ver­ dampfereinlaß und einen Verdampferauslaß für durch den Verdampfer gekühlte Luft aufweist, wobei der Verdampfereinlaß mit dem Lüfterauslaß des ersten Lüfters gekop­ pelt ist, wobei der Verdampferauslaß mit der Mischkammer über die Bypassleitung gekoppelt ist und gekoppelt ist mit dem ersten Einlaß der Heizeinrichtung, wobei der erste Auslaß der Heizeinrichtung mit der Mischkammer gekoppelt ist, um durch die Heizeinrichtung erwärmte Luft zu der Mischkammer zuzuführen, wobei die Misch­ steuereinrichtung an dem Verdampferauslaß angeordnet ist zur steuerbaren Sperrung der Bypassleitung und an zumindest einem Abschnitt des ersten Einlasses der Heizein­ richtung, um somit die Temperatur der Luft in der Mischkammer zu steuern.
4. System nach Anspruch 3, bei welchem die Heizeinrichtung eine einzelne Heizmatrix umfaßt, welche einen ersten Abschnitt, der in dem Luftkanal angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der außerhalb des Luftkanals angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt über den zweiten Einlaß und den zweiten Auslaß verfügt.
5. System zum Zuführen von Luft zu ersten und zweiten Bereichen eines Fahrzeuginsas­ senabteils, umfassend erste und zweite Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen, wobei die Heizeinrichtung erste und zweite Lufteinlässe, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wodurch im Betrieb Luft an dem ersten Einlaß im wesentlichen lediglich bzw. ausschließlich zu dem ersten Auslaß und Luft an bzw. bei dem zweiten Einlaß im wesentlichen lediglich zu dem zweiten Auslaß treten kann, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansaugen von Luft und einen Lüfterauslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem ersten Einlaß der Heizeinrichtung gekoppelt ist, um Luft dorthin zu liefern, wobei der zweite Einlaß der Heizeinrichtung mit einem Einlaßkanal gekoppelt ist, wobei der Einlaßkanal angeordnet ist zum Empfangen von Luft von innerhalb des Insassenabteils, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeugs zu liefern, wobei der zweite Lüfter einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei der Auslaß des zweiten Lüfters mit der zweiten Leitung und der Einlaß des zweiten Lüfters mit dem zweiten Auslaß der Heizeinrichtung gekoppelt sind, wodurch der zweite Lüfter im Betrieb betätigbar ist zum selektiven Zuführen von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Be­ reich des Fahrzeugs, wobei das System ferner einen weiteren Lufteinlaß aufweist, der mit dem Lüftereinlaß des zweiten Lüfters verbunden ist, wodurch Luft von außerhalb des Systems zu dem Lüftereinlaß des zweiten Lüfters gelangen kann.
6. System nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Einlaßleitung, die den Einlaß des zweiten Lüfters mit dem zweiten Auslaß der Heizeinrichtung verbindet, wobei die Einlaßleitung den weiteren Lufteinlaß zwischen der Heizeinrichtung und dem zweiten Lüfter definiert.
7. System nach Anspruch 6, bei welchem die Einlaßleitung eine Ventileinrichtung zum selektiven Öffnen des weiteren Lufteinlasses aufweist.
8. System nach Anspruch 7, bei welchem die Ventileinrichtung betätigbar ist zum varia­ blen Auswählen zwischen Luft von der Heizeinrichtung und der Luft von außerhalb.
9. Fahrzeug mit einem Insassenabteil, wobei das Insassenabteil zumindest erste und zweite Bereiche aufweist, sowie ein System zum Liefern von Luft zu den ersten und zweiten Bereichen, wobei das System erste und zweite Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen aufweist, wobei die Heizeinrichtung erste und zweite Lufteinlässe, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wodurch im Betrieb Luft an dem ersten Einlaß im wesentlichen lediglich oder ausschließlich zu dem ersten Auslaß und Luft bei dem zweiten Einlaß im wesentlichen lediglich oder ausschließlich zu dem zweiten Auslaß treten kann, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansau­ gen von Luft in das System und einen Lüfterauslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem ersten Einlaß der Heizeinrichtung gekoppelt ist, um Luft dorthin zu liefern, wobei der zweite Einlaß der Heizeinrichtung mit einem Einlaßkanal gekoppelt ist, wobei der Einlaßkanal angeordnet ist zum Empfangen oder Aufnehmen von Luft von innerhalb des Insassenabteils, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrich­ tung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeugs zu liefern, wobei die zweite Luftleitung mit dem zweiten Luftauslaß der Heizeinrichtung über den zweiten Lüfter verbunden ist, wodurch der zweite Lüfter im Betrieb betätigbar ist zum selektiven Liefern von Luft durch den zweiten Kanal zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs, wobei der Ein­ laß des ersten Lüfters selektiv bereitgestellt ist durch erste und zweite Lufteinlässe, wobei der erste Lufteinlaß außerhalb des Insassenabteils angeordnet ist, wodurch Luft von außerhalb des Fahrzeugs angesaugt wird, und wobei der zweite Lufteinlaß inner­ halb des Insassenabteils angeordnet ist, wodurch Luft umgewälzt oder rezirkuliert werden kann.
10. Fahrzeug mit einem Insassenabteil, wobei das Insassenabteil zumindest erste und zweite Bereiche, sowie ein System zum Liefern von Luft zu den ersten und zweiten Bereichen aufweist, umfassend erste und zweite Lüfter, eine Heizeinrichtung, sowie erste und zweite Luftleitungen, wobei die Heizeinrichtung erste und zweite Lufteinläs­ se, sowie erste und zweite Luftauslässe aufweist, wodurch im Betrieb Luft an dem er­ sten Einlaß im wesentlichen lediglich oder ausschließlich zu dem ersten Auslaß und Luft bei dem zweiten Einlaß im wesentlichen lediglich oder ausschließlich zu dem zweiten Auslaß treten kann, wobei der erste Lüfter einen Einlaß zum Ansaugen von Luft in das System und einen Lüfterauslaß aufweist, wobei der Lüfterauslaß mit dem ersten Einlaß der Heizeinrichtung gekoppelt ist, um Luft dorthin zu liefern, wobei der zweite Einlaß der Heizeinrichtung mit einem Einlaßkanal gekoppelt ist, wobei der Einlaßkanal angeordnet ist zum Empfangen oder Aufnehmen von Luft von innerhalb des Insassenabteils, wobei die ersten und zweiten Auslässe der Heizeinrichtung mit den ersten und zweiten Luftleitungen gekoppelt sind, um somit Luft zu den ersten und zweiten Bereichen des Fahrzeugs zu liefern, wobei der zweite Lüfter einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei der Auslaß des zweiten Lüfters mit der zweiten Leitung und der Einlaß des zweiten Lüfters mit dem zweiten Auslaß der Heizeinrichtung ge­ koppelt sind, wodurch der zweite Lüfter im Betrieb betätigbar ist zum selektiven Lie­ fern von Luft durch die zweite Leitung zu dem zweiten Bereich des Fahrzeugs, wobei das System ferner einen weiteren Lufteinlaß aufweist, angeordnet innerhalb des Insas­ senabteils, wobei der weitere Lufteinlaß mit dem Lüftereinlaß des zweiten Lüfters verbunden ist, wodurch Luft von dem Insassenabteil durch den zweiten Lüfter umge­ wälzt oder rezirkuliert werden kann.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, bei welchem der zweite Bereich ein Heckbereich und der erste Bereich ein Frontbereich des Insassenabteils ist.
12. Fahrzeug mit einem Insassenabteil und einer Klimaanlage zum Liefern von Luft in oder zu dem Abteil, wobei das Fahrzeug ferner eine Hilfsklimaanlage umfaßt, wobei die Hilfsklimaanlage einen Lufteinlaß, einen Verdampfer, einen Lüfter und einen Luftauslaß aufweist, wobei der Lufteinlaß angeordnet ist zum Ansaugen von Luft von dem Innenraum des Insassenabteiles unter der Wirkung des Lüfters, wobei der Luft­ auslaß angeordnet ist zum Liefern von durch den Verdampfer gekühlter Luft zu dem Kopfbereich des Insassenabteils.
13. Fahrzeug mit einem Insassenabteil und einer Klimaanlage, wobei das Insassenabteil einen Frontsitzbereich und einen Hecksitzbereich aufweist, wobei die Klimaanlage er­ ste Auslässe im Frontsitzbereich und zweite Auslässe in dem Hecksitzbereich auf­ weist, wobei eine erste Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Bereitstellen einer ge­ wünschten Temperatur in dem Frontsitzbereich, wobei eine zweite Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Bereitstellen einer gewünschten Temperatur in dem Hecksitzbe­ reich.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, bei welchem die Klimaanlage einen ersten Auslaß in ei­ nem Bodenbereich des Hecksitzbereiches und einen zweiten Auslaß in einem Dachbe­ reich des Hecksitzbereiches aufweist, wobei die zweite Steuereinrichtung derart mit der Klimaanlage verbunden oder geschaltet ist, daß es möglich ist, die Temperatur des zweiten Auslasses unabhängig von der Temperatur des ersten Auslasses zu steuern.
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, bei welchem die Klimaanlage zumindest einen Lüfter umfaßt, wobei die ersten und zweiten Steuereinrichtungen derart vorgesehen sind, daß unabhängige Steuerungen der Luftströmung oder des Luftflusses von den ersten und zweiten Auslässen ermöglicht sind.
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