DE10012073A1 - Diamant-Schleifsegment und Schleifwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken - Google Patents

Diamant-Schleifsegment und Schleifwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Diamant-Schleifsegment für ein Schleifwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Plan- und Gitterziegeln, von Feuerfest-Magnesitsteinen, sowie von Natur- und Kunststeinen, vorzugsweise im Trockenschliffverfahren. Einen Diamant-Schleifkörper zu schaffen, der die auftretende Wärme gut abtransportiert, wird dadurch erreicht, dass im Schleifsegment (120) ein Hohlraum (122) ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diamant-Schleifsegment für ein Schleifwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, insbeson­ dere von Natur- und Kunststeinen, vorzugsweise im Trockenschliffverfahren und ein Diamant-Schleifwerkzeug, in dem derartige Schleifsegmente einsetzbar sind.
Beim Planschleifen von harten Werkstücken, insbesondere von Feuerfest- und Sanitärkeramik, von Plan- und Gitterziegeln, von Natur- und Kunst­ steinen oder von Hartgestein werden in der Regel Diamant-Topffräser oder Voll-Schleifscheiben eingesetzt. Häufig werden diese Topffräser auch in Schleifautomaten oder Bandschleifstrassen eingesetzt. Um eine hohe Wirtschaftlichkeit derartiger Schleifwerkzeuge zu erreichen wird angestrebt, einen möglichst großen Abtrag zu erzielen. Auf Grund der hohen mechani­ schen Beanspruchung von Werkstück und Schleifwerkzeug bildet sich Wärme, die sich u. a. im Schleifsegment staut. Diese Wärme führt zu einer Erhitzung des Schleifsegmentes und somit zu einer Schwächung des die Diamantsplitter haltenden Bindemittels, so dass das Schleifsegment ab einer bestimmten Temperatur die an ihm auftretenden Kräfte nicht mehr aufnehmen kann und ganz oder teilweise abbricht.
Zum Abtransport der beim Schleifen auftretenden Wärme werden häufig flüssige Kühlmittel eingesetzt. Diese Kühlmittel müssen jedoch aufwändig entsorgt werden und verunreinigen gegebenenfalls auch das zu bearbei­ tende Werkstück. Insbesondere beim Planschleifen von Großformatziegeln oder Feuerfest-Magnesitsteinen (Magnesitchrom- und Chrommahnesit­ steinen) ist eine Befeuchtung des Werkstückes unerwünscht, da diese anschließend wieder aufwändig getrocknet werden müssen.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Diamant-Schleifsegment bzw. ein Diamant-Schleifwerkzeug zu schaffen, bei dem die auftretende Wärme gut abtransportiert wird, ohne dass die Schleifkosten steigen.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen das eingangs genannte Diamant-Schleifsegment dahingehend weiterzubilden, dass im Schleifsegment ein Hohlraum ausgebildet ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Diamant-Schleifsegment hat den Vorteil, dass zu der äußeren Oberfläche nun noch die Oberfläche des Hohlraumes hinzukommt, so dass eine größere Fläche zur Übertragung der vorhandenen Wärme an die Umgebung zur Verfügung steht, so dass in derselben Zeit deutlich mehr Wärme abgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Schleifsegment nunmehr relativ dünnwandig ausgebildet ist, so dass die auftretende Wärme schneller zur Oberfläche des Schleifsegments transportiert werden kann und dort besser an die Umgebung abgegeben werden kann. Hierdurch wird ein sehr viel schnellerer Wärmetransport gewährleistet.
Dies ist besonders bei Schleifvorgängen im Trockenschliff-Verfahren vorteilhaft, da hier die Belastungsgrenze des Schleifsegmentes direkt von dessen Wärmeleitfähigkeit abhängt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hohlraum koaxial zu einer Längsmittelachse des Schleifsegmentes ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das verbleibende Schleifsegment hülsen- oder rohrförmig ausgebildet ist, und somit die auftretenden statischen und dynamischen Kräfte gut aufnehmen kann. Hierdurch kann die verbleibende Wandstärke des Schleifsegmentes minimiert werden, so dass ein noch besserer Abtransport der Wärme erfolgt.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Hohlraum zu einer Schleiffläche des Schleifsegmentes hin offen, so dass in der Schleiffläche eine Aussparung ausgebildet ist, durch die die im Hohlraum befindliche Luft heraustreten kann. Hierdurch kann die zum Inneren des Schleifsegmentes transportierte Wärme ebenfalls in einfacher Weise an die Umgebung abgegeben werden, so dass ein noch besserer Wärmeabtransport erfolgt.
Die Aussparung in der Schleiffläche hat zur Folge, dass die am Werkstück angreifende Fläche des Schleifsegmentes deutlich verringert wird. Entgegen ersten Annahmen, dass hierdurch die Schleifleistung und somit die Abtrags­ leistung reduziert wird, hat sich in Versuchen herausgestellt, dass dieser Effekt durch den besseren Abtransport der Wärme mehr als kompensiert wird.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Schleifsegment zusammen mit einem Trägerkörper zur Anbringung des Schleifsegmentes am Schleifwerkzeug einstückig gesintert. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch ein sehr kompakter Schleifkörper entsteht, der in einfacher Weise an den dafür vorgesehenen Schleiftellern angeschweißt oder angelötet werden kann.
In einer bevorzugten Weiterbildung setzt sich das Schleifsegement aus zwei oder mehr Untersegmenten zusammen, wobei die Untersegmente zusammen mit dem Trägerkörper einstückig gesintert sind. Ein derart hergestelltes Schleifsegment hat den Vorteil, dass das Schleifsegment in jeder beliebigen geometrischen Form in einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die einzelnen Untersegmente sich gegenseitig abstützen, so dass die am Schleifsegment auftretenden Kräfte zuverlässig abgeleitet werden. Auch hier hat die einstückige Sinterung den Vorteil, das Schleifsegment in einfacher und kostengünstiger Weise herzustellen.
Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch das Versintern der einzelnen Untersegmente und/oder des Trägerkörpers eine stoffschlüssige Verbindung entsteht, die die auftretenden Kräfte gut und zerstörungsfrei aufnimmt.
Nach einer anderen, bevorzugten Auführungsform ist im Schleifsegment und/oder im Trägerkörper ein Entlüftungskanal vorgesehen, der mit dem Hohlraum des Schleifsegmentes verbunden ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Schleifkörper hat den Vorteil, dass durch diesen Entlüftungskanal die im Hohlraum befindliche Luft nach außen gelangen kann und somit für einen Abtransport der im Hohlraum aufgestauchten Wärme ermöglicht. Insbesondere im Zusammen­ wirken mit der in der Schleiffläche ausgebildeten Aussparung wird hiermit eine optimale Entlüftung des innenliegenden Hohlraums erreicht, so dass die beim Schleifen auftretende Wärme sowohl von der Außenseite des Schleif­ segmentes, als auch von der Innenseite des Schleifsegmentes gut an die Umgebung abgegeben werden kann, und dass die auftretende Wärme schnell und gut abtransportiert wird. Letzteres führt zu einer weiter erhöhten Abtrags- und Schleifleistungen.
In wieder einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Schleifseg­ ment trapezförmig, dreieckig oder oval ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass auf den Umfang des Schleiftellers verteilt, eine größere Anzahl von Schleifkörpern angeordnet werden kann, da hierdurch die Zwischenräume kleiner ausfallen, was zu einem höheren Abtrag führt.
Die Ausrichtung der Schmalseite des Trapezes bzw. einer Spitze des Dreieckes zur Mittelachse hin hat den Vorteil, dass noch mehr Schleifkörper auf dem Umfang des Schleiftellers angeordnet werden können, was zu einem noch höheren Abtrag führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Schleifsegment mit sehr viel weniger Masse ausgebildet werden kann, ohne die für den Schleifvorgang entscheidende Frontfläche zu verkleinern, was bei annähernd gleicher Schleifwirkung die Einsparung von teurem, mit Diamantsplittern versetztem Schleifmittel zur Folge hat.
In noch einer ganz anderen, bevorzugten Ausführungsform weisen benach­ barte Untersegmente unterschiedliche Schleifmittelkonzentrationen auf.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Schleifkörper hat den Vorteil, dass durch entsprechende Wahl der jeweiligen Konzentration das Schleifsegment derart optimiert ausgeführt werden kann, dass eine gleich­ mäßige Abnutzung des Schleifmittels erfolgt, so dass der Schleifkörper sehr viel besser ausgenutzt werden kann. Dies führt zu erhöhten Standzeiten und zu geringeren Verschleißkosten des Schleifwerkzeuges.
Da die Anordnung der Schleifmittelkonzentration stark von der Geometrie des Schleifsegmentes und vom Anwendungsbereich des Schleifwerkzeuges abhängt, ist die Schleifmittelkonzentration im Einzelfall individuell zu ermitteln. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, wenn in Schleif- und/oder in Drehrichtung vorne gelegene Bereiche eine höhere Schleifmittel­ konzentration aufweisen, als in Schleif- und/oder Drehrichtung hinten gelegene Bereiche, da hierdurch eine gleichmäßigere Abnutzung erreicht wird.
Als zweite technische Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das eingangs genannte Diamat-Schleifwerkzeug dahinge­ hend weiterzubilden, dass die Schleifsegmente in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet sind, so dass die oben genannten Vorteile in analoger Weise auch für das Diamant-Schleifwerkzeug gelten.
Zur Erreichung einer hohen Dichte von Schleifsegmenten auf dem Umfang des Schleiftellers hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei einem trapez­ förmigen Schleifsegment die schmale Seite zur Mittelachse hin auszurichten und bei einem dreieckigen Schleifsegment die Spitze zur Mittelachse hin auszurichten. Hierdurch wird eine noch höhere Schleifleistung (Abtrag) erziehlt.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist die Schleiffläche gegen­ über der zu schleifenden Oberfläche des Werkstückes um 0,5° bis 60°, vorzugsweise 2° bis 35°, geneigt.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Schleifwerkzeug hat den Vorteil, dass die durch den Vorschub des Werkstückes in Schubrichtung auftretenen Kräfte am Schleifsegment nicht länger als Quer- oder Biege­ kräfte auftreten, sondern je nach Grad der Neigung mit einem gewissen axialen Anteil in das Schleifsegment eingeleitet werden. Hierdurch wird die Gefahr des Abbrechens des Schleifsegments reduziert, so dass ein stärkerer Vorschub des Werkstückes möglich wird, was zu einer schnelleren Bearbeitung des Werkstückes führt.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist am Schleifteller eine Entlüftungsbohrung vorgesehen, der mit dem Hohlraum im Schleifsegment wirkverbunden ist. Hierdurch kann, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Entlüftungsbohrung, die im Hohlraum des Schleifsegmentes befindliche, aufgeheizte Luft abtransportiert werden, so dass ein guter Wärmeab­ transport erreicht wird.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Schleifsegmentes und des erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombina­ tionen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Teils einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges, wobei eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifkörpers explosionsartig herausgezogen dargestellt ist;
Fig. 1b eine geschnittene dargestellte Teilansicht eines Schleifwerk­ zeuges gemäß Fig. 1a;
Fig. 1c eine Untersicht unter das Schleifwerkzeug gemäß Fig. 1a;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifkörpers;
Fig. 3 einen Untersicht unter eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges;
Fig. 4 einen Untersicht unter eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges;
Fig. 5 einen Untersicht unter eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges;
Fig. 6 einen Untersicht unter eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges;
Fig. 7a eine geschnittene dargestellte Teilansicht einer siebten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges;
Fig. 7b eine perspektivische Darstellung des Schleifkörpers des Schleifwerkzeuges gemäß Fig. 7a;
Fig. 8 eine geschnittene dargestellte Teilansicht einer achten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifkörpers.
In den Fig. 1a bis 1c ist eine erste Auführungsform eines erfindungs­ gemäßen Schleifwerkzeuges 110, hier eines Diamant-Topffräsers, darge­ stellt, welches einen um eine Mittelachse 112 rotierenden Schleifteller 114 umfasst, an dem eine Vielzahl von Schleifkörpern 116 abnehmbar ange­ schraubt ist. Dieser in der Fig. 1a explosionsartig vorgezogene Schleifkörper 116 setzt sich aus einem Trägerkörper 118, vorzugsweise aus Metall, und einem daran angebrachten Diamant-Schleifsegment 120 zusammen, wobei das Schleifsegment 120 aus einem ansich bekannten, Diamantsplitter enthaltendem Schleifmittel gebildet ist. Bis auf die erfindungsgemäße Ausbildung des Schleifkörpers 116 entspricht das in den Fig. 1a bis 1c abgebildete Schleifwerkzeug dem aus der EP 758 573 B1 bekanntem Schleifwerkzeug, auf welches an dieser Stelle vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Der Schleifkörper 116 weist in seinem Schleifsegment 120 einen Hohlraum 122 auf, der koaxial zu einer Längsmittelachse 126 des Schleifkörpers 116 angeordnet ist. Der Hohlraum 122 erstreckt sich über die gesamte Länge des Schleifsegmentes 120, das heißt vom Trägerkörper 118 bis zu einer unteren Schleiffläche 130 des Schleifsegments 120 und tritt dort nach außen. Das Schleifsegment 120 ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet und weist im Bereich des Hohlraumes 122 eine Aussparung 132 auf, so dass die auf dem hier nicht dargestellten Werkstück aufliegende Schleif­ fläche 130 im Gegensatz zum Stand der Technik keine geschlossene Fläche bildet, sondern vielmehr eine rechteckig umlaufende Schleiffläche 130 darstellt.
Durch den im Schleifsegment 120 ausgebildeten Hohlraum 122 wird die Wandung des Schleifsegmentes 120 nunmehr vergleichsweise dünn, im Gegensatz zu einem aus dem Stand der Technik bekannten vollmassiv ausführten Schleifsegment. Durch diese dünnwandige Ausführung des Schleifsegmentes 120 kann die beim Schleifen auftretende Wärme sehr viel besser an die Umgebung abgegeben werden, da das Schleifsegment 120 nunmehr eine Außenfläche 134 und eine Innenfläche 136 zur Verfügung hat, über die die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden kann. Des Weiteren erfolgt der Wärmetransport sehr viel schneller, da auf Grund des dünnwandigen Schleifsegementes 120 nunmehr weniger Weg zurückzulegen ist. Auf Grund des besseren Wärmeabtransportes wird mit dem Schleifkörper 116 eine höhere Schleifleistung erreicht, so dass bei gleichem Vorschub des Werkstückes ein höherer Abtrag erreicht wird, obwohl die zum Schleifen zur Verfügung stehende Schleiffläche 130 nunmehr sehr viel kleiner ausgebildet ist.
Wie Fig. 1b sehr deutlich zu entnehmen ist, ist die Längsmittelachse 126 des Schleifkörpers 116, und somit auch das Schleifsegment 120 und insbesondere die Schleiffläche 130 derart geneigt, dass sich zwischen der Schleiffläche 130 und der Oberfläche des Werkstückes ein Winkel α ausbildet. In der hier dargestellten Aufführungsform beträgt der Winkel α etwa 25°. In anderen hier nicht dargestellten Ausführungsformen kann der Winkel α zwischen 2° und 35° betragen. Durch die Anstellung der Schleif­ fläche 130 un den Winkel α werden die durch den Vorschub des Werk­ stückes auftretenden Kräfte mit einer größeren Axialkomponente in das Schleifsegement 120 eingeleitet, so dass die Gefahr des Abbrechens von Teilen des Schleifsegmentes 120 reduziert wird.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform eines Schleifkörpers 216 entspricht weitgehend dem in den Fig. 1a bis 1c dargestellten Schleifkörper 116, besitzt jedoch zusätzlich einen Entlüftungskanal 252, der mit dem Hohlraum 222 des Schleifsegmentes 220 wirkverbunden ist. Dieser Entlüftungskanal 252 ist nahe dem Trägerkörper 218 angeordnet und in Form einer Aussparung im Schleifsegment 220 ausgebildet. Durch den Entlüftungskanal 252 kann erwärmte Luft aus dem Inneren des Schleifsegmentes 220 ins Freie treten. In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist ein entsprechender Entlüftungskanal beidseitig vorgesehen. Der Schleifkörper 216 kann auch an dem Schleifteller 114 gemäß Fig. 1a angebracht werden.
Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Schleifwerkzeuge 310, 410, 510 und 610 sind analog dem zuvor beschriebenen Schleifwerkzeug 110 ausgebildet, unterscheiden sich jedoch im Querschnitt des jeweiligen Schleifsegments 320, 420, 520, 620 voneinander. Das Schleifsegment 320 des Schleifwerkzeuges 310 gemäß Fig. 3 ist im Querschnitt als ein regelmäßiges Trapez ausgebildet und das Schleifsegment 420 des Schleif­ werkzeuges 410 gemäß Fig. 4 ist als ein gleichseitiges Dreieck ausgebildet. Dabei ist das Schleifsegement 320 mit seiner schmalen Seite zur Mittelachse 312 hin ausgerichtet und analog hierzu zeigt eine Spitze des dreieckförmigen Schleifsegementes 420 zur Mittelachse 412 hin.
In der in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungsform sind die Schleif­ segmente 520 des Schleifwerkzeuges 510 im Querschnitt oval ausgebildet, während das in Fig. 6 dargestellte, sechste Schleifwerkzeug 610 ein im Querschnitt rechteckiges Schleifsegment 620 aufweist.
In den Fig. 7a und 7b ist eine siebte Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Schleifwerkzeuges 710, hier einer Voll-Schleifscheibe, dargestellt, bei der ebenfalls ein um eine Mittelachse 712 rotierender Schleifteller 714 vorgesehen ist, an dem eine Vielzahl von Schleifkörpern 716 unlösbar ange­ bracht sind. Wie Fig. 7b zu entnehmen ist, setzt sich dieser Schleifkörper 716 aus einem metallischen Trägerkörper 718 und einem Diamant-Schleif­ segment 720 zusammen, die beide einen gleichen Querschnitt aufweisen und bündig miteinander fluchten. Hierdurch wird ein guter Wärmeübergang erreicht. Auch hier ist ein Schleifsegment 720, ein Hohlraum 722 und im Trägerkörper 718 ein Hohlraum 724 vorgesehen, die beide miteinander fluchten. Dieser Schleifkörper 716 kann mit seinem Trägerkörper 718 an dem Schleifteller 714 angelötet oder angeschweißt werden.
In dieser Ausführungsform sind sowohl die Hohlräume 722, 724 als auch der Trägerkörper 718 und das Schleifsegment 720 koaxial um eine Längs­ mittelachse 726 angeordnet, wobei die Längsmittelachse 726 nicht parallel zur Mittelachse 712 angeordnet ist, sondern um den Winkel α gegenüber der Mittelachse 712 geneigt ist. Daraus ergibt sich, dass auch die eine Aussparung 732 aufweisende Schleiffläche 730 des Schleifsegmentes 720 um den Winkel α gegenüber der zu bearbeiteten Oberfläche eines Werk­ stückes 738 geneigt ist. In dieser Ausführungsform beträgt der Winkel α ca. 10°. Hierdurch können die auf Grund des in Richtung des Pfeiles 740 stattfindenden Vorschubes durch das Werkstück 738 auf das Schleifseg­ ment 720 wirkenden Kräfte nicht mehr nur radial, sondern mit einer nicht unerheblichen Axialkomponente eingeleitet werden, so dass die Gefahr von Beschädigungen des Schleifsegmentes 720 auf Grund der Vorschubkräfte gesenkt wird.
Die in Fig. 8 dargestellte achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges 810 entspricht im Wesentlichen der in den Fig. 7a und 7b dargestellten siebten Ausführungsform des Schleifwerkzeuges 710, weist jedoch zusätzlich eine durch den Schleifteller 814 führende Entlüf­ tungsbohrung 850 auf, welche direkt in einen Hohlraum 824 im Träger­ körper 818 mündet und somit eine Verbindung zwischen dem Hohlraum 824 und der Umgebung darstellt. Diese Entlüftungsbohrung 850 bewirkt (analog zum Entlüftungskanal 252 in Fig. 2), dass die sich im Hohlraum 822 des Schleifsegmentes 820 und/oder die im Hohlraum 824 des Träger­ körpers 818 befindliche, aufgewärmte Luft nach außen gelangen kann und durch kühlere Frischluft ersetzt wird. Hierdurch wird der ohnehin schon gute Wärmeabtransport des Schleifsegmentes 820 noch weiter verbessert.
Der in Fig. 9 vergrößert dargestellte Schleifkörper 916 besitzt ein aus vier Untersegmenten 942, 944, 946, 948 zusammengesetzes Schleifsegment 920, die alle einstückig mit dem Trägerkörper 916 gesintert sind. Alle vier Untersegmente 942, 944, 946 und 948 sind derart am Trägerkörper 918 befestigt, dass sie den Hohlraum 922 umschließen und dass in der Schleiffläche 930 eine Aussparung 932 verbleibt.
Die Untersegmente 942, 944, 946, 948 sind in allgemein bekannter Weise mit Diamantsplittern versehen. Allerdings ist die Konzentration der Diamant­ splitter in den vier Untersegmenten 942, 944, 946, 948 unterschiedlich, wobei das in Vorschubrichtung vorne angeordnete Untersegment 942 und das in Drehrichtung vorne angeordnete Untersegment 944 eine Diamant­ splitterdichte von ca. 45% aufweisen, während die in Dreh- und Vorschub­ richtung hinten liegenden Untersegemente 946, 948 lediglich eine Diamant­ splitterdichte von ca. 25% aufweisen. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die in Bewegungsrichtung vorne liegenden Unter­ segmente 942, 944 eine höhere Schleifleistung erbringen müssen. Auf Grund dieser Tatsache verschleißen die vorne liegenden Untersegmente 942 und 944 normalerweise stärker als die hinten liegenden Untersegmente 946 und 948. Dieser Effekt wird jedoch durch die unterschiedliche Konzen­ tration der Diamantsplitter ausgeglichen, so dass ein nahezu gleichmäßiger Verschleiß des Schleifsegmentes 920 eintritt, weshalb dieses Schleif­ segment länger benutzt werden kann und weshalb weniger Abfall auftritt.
Der in Fig. 9 dargestellte Schleifkörper 916 hat einen in den Trägerkörper 918 integrierten Entlüftungskanal 952, der mit dem Hohlraum 922 im Inneren des Schleifsegmentes 920 in Wirkverbindung steht. Dieser Entlüftungskanal 952 wird dabei von zwei länglichen Trägerkörperns 918, 919 begrenzt, auf die das Schleifsegment 920 aufgebracht ist. Es versteht sich, dass dieser Schleifkörper 910 sowohl am Schleifteller 714 des Schleifwerkzeuges 710 gemäß Fig. 7a, als auch am Schleifteller 814 des Schleifwerkzeuges 810 gemäß Fig. 8 anbringbar ist.
Bezugszeichenliste
110
,
310
,
410
,
510
,
610
,
710
,
810
Schleifwerkzeug
112
,
312
,
412
,
712
Mittelachse
114
,
714
,
814
Schleifteller
116
,
216
,
716
,
816
,
916
Schleifkörper
118
,
218
,
718
,
818
,
918
Trägerkörper
919
Trägerkörper
120
,
220
,
320
,
420
,
520
,
620
,
720
,
820
,
920
Schleifsegment
122
,
222
,
722
,
822
,
922
Hohlraum
724
,
824
,
924
Hohlraum
126
,
726
Längsmittelachse
128
Anlagefläche
130
,
730
Schleiffläche
132
,
732
Aussparung
134
Außenfläche
136
Innenfläche
738
Werkstück
740
Pfeil
942
Untersegment
944
Untersegment
946
Untersegment
948
Untersegement
850
Entlüftungsbohrung
252 952 Entlüftungskanal

Claims (14)

1. Diamant-Schleifsegment für ein Schleifwerkzeug zur Oberflächenbear­ beitung von Werkstücken, insbesondere von Plan- und Gitterziegeln, von Feuerfest-Magnesitsteinen, sowie von Natur- und Kunststeinen, vorzugsweise im Trockenschliffverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass im Schleifsegment (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820, 920) ein Hohlraum (122, 722, 822, 922) ausgebildet ist.
2. Schleifsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (122, 722, 822, 922) koaxial zu einer Längs­ mittelachse (126, 726) des Schleifsegmentes (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820, 920) angeordnet ist.
3. Schleifsegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (122, 722, 822, 922) zu einer Schleiffläche (130, 730) hin offen ist.
4. Schleifsegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifsegment (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820, 920) zusammen mit einem Trägerkörper (118, 218, 718, 818, 918) zur Anbringung des Schleifsegmentes (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820, 920) am Schleifwerkzeug (110, 310, 410, 510, 610, 710, 810) einstückig gesintert ist.
5. Schleifsegment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifsegment (920) aus zwei oder mehr Untersegmenten (942, 944, 946, 948) zusammengesetzt ist, wobei die Untersegmente (942, 944, 946, 948) zusammen mit dem Trägerkörper (918) einstückig gesintert sind.
6. Schleifsegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schleifsegment (220) und/oder im Trägerkörper (918) ein Entlüftungskanal (252, 952) vorgesehen ist, der mit dem Hohlraum (222, 922) des Schleifsegmentes (220, 920) wirkverbunden ist.
7. Schleifsegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifsegment (320, 420, 520) im Querschnitt trapezförmig, dreieckig oder oval ausgebildet ist.
8. Schleifsegment nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifsegment (920) lokal unterschiedliche Schleifmittel­ konzentrationen aufweist.
9. Schleifsegment nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Vorschub- und/oder Drehrichtung vorne eine stärkere Schleifmittelkonzentration vorgesehen ist, als in Vorschub- und/oder Drehrichtung gesehen hinten.
10. Diamant-Schleifwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werk­ stücken, insbesondere von Plan- und Gitterziegeln, von Feuerfest- Magnesitsteinen, sowie von Natur- und Kunststeinen, vorzugsweise im Trockenschliffverfahren, mit einem um seine Mittelachse (112, 312, 412, 712) rotierbar angeordneten Schleifteller (114, 714, 814), an dem eine Anzahl Diamant-Schleifsegmente (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820, 920) gehalten sind, gekennzeichnet durch Schleifsegmente (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820, 920), die gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet sind.
11. Schleifwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem trapezförmigen Schleifsegment (320) die schmale Seite zur Mittelachse (312) hin ausgerichtet ist.
12. Schleifwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem dreieckigen Schleifsegment (420) eine Spitze zur Mittelachse (412) hin ausgerichtet ist.
13. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiffläche (130, 730) gegenüber der zu schleifenden Oberfläche des Werkstückes (738) um 0,5 Grad bis 60 Grad, vorzugsweise 2 Grad bis 35 Grad, geneigt ist.
14. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Schleifteller (814) eine Entlüftungsbohrung (850) vorgesehen ist, die mit dem Hohlraum (824) im Schleifsegment (820) wirkverbunden ist.
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