DE202007016019U1 - Werkzeug zur spanabhebenden Feinbearbeitung von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Werkzeug für eine spanabhebende Feinbearbeitung von Werkstücken, mit einem Grundkörper auf dem mindestens ein Schneidmesser (20, 120) mit einer vorzugsweise in radialer Richtung verlaufenden Schneide zum Ausräumen einer zylindrischen Ausnehmung angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Werkzeuggrundkörper als rotationssymmetrische Hohlform (12, 112) ausgeführt ist, die in einer einen Längsschnitt enthaltenden Ansicht gekrümmte Wandabschnitte (34, 38, 134, 138) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur spanabhebenden Feinbearbeitung von Werkstücken, insbesondere zur Nachbearbeitung von zylindrischen Hohlräumen.
  • Herkömmlich ist der Grundkörper von Werkzeugen zur spanabhebenden Feinbearbeitung von Werkstücken aus Werkzeugstahl oder Aluminium gefertigt. Daher sind Werkzeuge zur Bearbeitung von zylindrischen Ausnehmungen mit größeren Durchmessern oft sehr schwer. Wegen ihres hohen Gewichts weisen diese Werkzeuge oft ein unruhiges Laufverhalten und Unwuchten auf. Insbesondere für Werkzeuge, die mit hoher Drehzahl verwendet werden, steigt der Wucht-Aufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug zur spanabhebenden Feinbearbeitung zu schaffen, das stabil und trotzdem leichter und laufruhiger ist als bekannten Werkzeuge dieser Art.
  • Diese Aufgabe wird durch das Werkzeug mit den im Schutzanspruch 1 angegeben Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und Varianten der Erfindung.
  • Das beanspruchte Werkzeug für die spanabhebende Feinbearbeitung von Werkstücken kann einen rotationssymmetrischen Hohlgrundkörper mit im Längsschnitt konkav und/oder konvex gekrümmten Wandabschnitten aufweisen, wobei der Hohlgrundkörper im Längsschnitt auch plane Wandabschnitte oder hohl-kegelstumpfförmige Wandabschnitte aufweisen kann. Die Krümmungen können hierbei unterschiedlich sein. Der Hohlgrundkörper kann in Bearbeitungsrichtung zum Werkstück hin eine Öffnung aufweisen und im Längsschnitt können verschiedene Wandabschnitte unterschiedliche Dicken aufweisen. Beispielsweise gilt es den Wandabschnitt aus dem Spanräume ausgenommen werden entsprechend stark auszugestalten. Außerdem können die Wandabschnitte im wesentlichen konisch sein. Durch das gekrümmte Wandabschnitte aufweisende, rotationssymmetrische Hohlprofil des Werkzeugs kann eine hohe Stabilität gewährleistet werden.
  • Der Hohlgrundkörper des beanspruchten Werkzeugs kann aus herkömmlichem Werkzeugstahl gefertigt sein. Trotz der Verwendung von Werkzeugstahl kann mit dem Hohlprofil eine Gewichtseinsparung von 40% gegenüber Werkzeugen aus dem gleichen Werkstoff erzielt werden. Auch im Vergleich mit Werkzeugen gleicher Größe, die mit einem Aluminiumgrundkörper ausgestattet sind, kann das beanspruchte Werkzeug um 30% bis 40% leichter sein. Zudem kann der beanspruchte Hohlgrundkörper aus Werkzeugstahl wesentlich stabiler und schwingungsärmer sein als ein Aluminiumgrundkörper. Durch das verringerte Gewicht kann ein ruhigeres Laufverhalten erzielt werden und beim Beschleunigen und Abbremsen einer Arbeitsmaschine kann ein geringerer Energieaufwand genügen. Außerdem kann aufgrund der geringeren Masse weniger Rest-Unwucht festgestellt werden.
  • Weiterhin kann der Hohlgrundkörper die Wandabschnitte durchdringende Öffnungen aufweisen, um das Gewicht des Werkzeugs noch weiter zu verringern.
  • An einem Außenbereich des Hohlgrundkörpers kann mindestens ein Schneidmesser mit vorzugsweise in radialer Richtung verlaufenden Schneide zum Ausräumen einer zylindrischen Ausnehmung angeordnet sein. Die Schneiden der Schneidmesser können zumindest teilweise aus Polykristallinem Diamant (PKD), Hartmetall, Cermet oder kubischem Bornitrid (CBN) bestehen. Solche Schneiden haben eine extrem harte und verschleißfeste Struktur und können daher eine sehr hohe Standzeit erreichen. Die Schneiden der Schneidmesser können in einem negativen Winkel zur Drehrichtung des Werkzeugs angeordnet sein.
  • Ferner kann das beanspruchte Werkzeug als Fräswerkzeug ausgebildet sein. Hierbei kann das Werkzeug – in Drehrichtung gesehen – im Bereich vor den Schneiden Spanräume aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Variante des Werkzeugs kann eine Sprühdüse im Hohlraum des Werkzeuggrundkörpers haben. Diese Sprühdüse kann stempelförmig ausgebildet sein. Sie kann über einen im wesentlichen zylindrischen Stempelschaft mit dem Grundkörper verbunden sein. Hierzu kann an der Sprühdüse ein Ansatz ausgebildet sein, der in eine Ausnehmung im Hohlinnenraum des Grundkörpers eingebracht sein kann. Ferner kann die Sprühdüse im wesentlichen radial nach außen in Richtung der Kontaktzone zwischen den Schneidmessern und dem Werkstück sprühen. Die Sprühdüse kann zum Versprühen von Kühl- oder Schmiermittel vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der 1 bis 3 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform des beanspruchten Werkzeugs für die spanabhebende Feinbearbeitung,
  • 2 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des beanspruchten Werkzeugs, und
  • 3 eine Teilschnittansicht der Sprühdüse.
  • In den 1 und 2 ist das beanspruchte Werkzeug als Fräswerkzeug 10, 100 gezeigt. Die beiden Ausführungsformen des Fräswerkzeugs 10, 100, die in den 1 und 2 dargestellt sind, haben einen im Wesentlichen glockenförmigen Hohlgrundkörper 12, 112 aus Werkzeugstahl. Dieser Hohlgrundkörper 12, 112 ist nach unten hin offen und geht gegenüberliegend der Öffnung 14, 114 von dem glockenförmigen Grundkörper 12, 112 in eine Aufnahme 16, 116 über, mittels welcher das Fräswerkzeug 10, 100 an einem Antrieb befestigt wird. Im abgebildeten Teillängsschnitt ist die Glockenform des Hohlgrundkörpers 12, 112 durch unterschiedlich gekrümmte, konvexe und konkave sowie plane Wandabschnitte realisiert.
  • In 1 weist das Fräswerkzeug 10 im Längsschnitt von unten nach oben einen ersten, planen Wandabschnitt 32 auf, der in einen konvexen Wandabschnitt 34 übergeht. An den konvexen Wandabschnitt 34 schließt sich ein zweiter, planer Wandabschnitt 36 an, der in einen konkaven Wandabschnitt 38 übergeht.
  • In 1 ist die Wanddicke des ersten, planen Wandabschnitts 32 geringer als die Wanddicken der darüber liegenden Wandabschnitte. Die Dicke des angrenzenden konvexen Wandabschnitts 34 und die Dicke des an diesen angrenzenden zweiten, planen Wandabschnitts 36 sind im Wesentlichen gleich. Die Dicke des anschließenden konkaven Wandabschnitts 38 steigt ausgehend von der Dicke des zweiten, planen Wandabschnitts 36 geringfügig, aber stetig an. Auf den konkaven Wandabschnitt 38 folgenden im Längsschnitt an der Außenwand ein planer Abschnitt 40 und daran angrenzend ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 44. Im Bereich dieser beiden Außenwandabschnitte 40, 44 ist die Innenwand 42 im Längsschnitt konvex ausgebildet, somit nimmt die Wanddicke in diesem Bereich in Richtung Werkzeugaufnahme 16 zu.
  • An den kegelstumpfförmigen Außenwandabschnitt 44 grenzt ein planer Außenwandabschnitt 46 an, der der Außenwand eines Zylinders 48 entspricht. An den Zylinder 48 schließt die Aufnahme 16 des Fräswerkzeugs 10 an. Der Zylinder ist so ausgebildet, dass er den Hohlinnenraum 22 in Richtung Werkzeugaufnahme 16 im Wesentlichen verschließt. Er weist jedoch einen Kanal 26 entlang seiner Drehachse A auf, der einerseits in einen Innenraum 28 der Aufnahme 16 mündet und andererseits in Richtung des Hohlinnenraums 22 des Grundkörpers 12 in eine Ausnehmung 24 übergeht. Diese Ausnehmung 24 dient der Aufnahme einer Sprühdüse 50, die im Hohlinnenraum 22 des glockenförmigen Fräswerkzeugs 10 angeordnet ist. Diese wird in 3 näher erläutert.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des beanspruchten Fräswerkzeugs 100. Der Unterschied zu der in 1 dargestellten Ausführungsform liegt im Wesentlichen in der Ausführung des Hohlgrundkörpers 112.
  • Das in 2 dargestellte Fräswerkzeug 100 weist im Längsschnitt von unten nach oben zunächst einen ersten, planen Wandabschnitt 132 auf; auf diesen folgt ein konvexer Wandabschnitt 134, an den ein konkaver Wandabschnitt 138 anschließt, der schließlich in einen zweiten, planen Wandabschnitt 150 übergeht.
  • Die Wanddicke ist im ersten, planen Abschnitt 132 größer als in dem folgenden konvexen Wandabschnitt 134. Der konvexe Wandabschnitt 134 und der anschließende konkave Wandabschnitt 138, sowie etwa die Hälfte des an den konkaven Wandabschnitt 138 angrenzenden zweiten, planen Wandabschnitts 150 sind im Wesentlichen gleich dick. Die zweite Hälfte des zweiten, planen Wandabschnitts 150 beschränkt sich auf einen im Längsschnitt planen Abschnitt 140 der Außenwand. Die Innenwand 142 in diesem Wandabschnittsbereich ist zunächst konvex und geht anschließend in einen planen Innenwandabschnitt 154 über. In diesem Bereich nimmt die Wanddicke stark zu, da der plane Innenwandabschnitt 154 der Wandfläche der Ausnehmung 124 entspricht. An diesen planen Innenwandabschnitt 154 schließt sich ein kegelstumpfförmiger Innenwandabschnitt 152 an, der wiederum in einen planen Innenwandabschnitt 156 übergeht. Dieser plane Innenwandabschnitt 156 entspricht einem Kanal 126 mit geringerem Durchmesser als die Ausnehmung 124; somit steigt die Wanddicke im Bereich der beiden zuletzt genannten Innenwandabschnitte 152, 156 nochmals an. Der Kanal 126 setzt sich in der Aufnahme 116 des Fräswerkzeugs 100 fort und mündet in einen Hohlraum 128 der Aufnahme 116.
  • Die Ausnehmung 124 dient der Aufnahme einer Sprühdüse 50, die im Hohlinnenraum 122 des glockenförmigen Fräswerkzeugs 100 angeordnet ist. Diese wird, wie bereits erwähnt, in 3 näher erläutert.
  • Folgende Feststellungen beziehen sich bis auf weiteres auf 1 sowie 2.
  • Der Radius des Krümmungskreises der konvexen Krümmung ist im Vergleich zum Radius des Krümmungskreises der konkaven Krümmung um ein Mehrfaches kleiner.
  • In Bearbeitungsrichtung ist der Boden 30, 130 des Hohlkörpers 12, 112 in Richtung Hohlinnenraum 22, 122 angeschrägt.
  • Am an die Öffnung 14, 114 angrenzenden planen Wandabschnitt des glockenförmigen Hohlgrundkörpers 12, 112 des Fräswerkzeugs 10, 100 sind an der Außenwand 18, 118 Schneidmesser 20, 120 mit im Wesentlichen in radialer Richtung verlaufender Schneide angeordnet. Die Schneiden der Schneidmesser 20, 120 sind in den dargelegten Ausführungsformen der 1 und 2 aus PKD. Sie sind in einem negativen Winkel zur Drehrichtung des Fräswerkzeugs 10, 100 am Hohlkörper 12, 112 befestigt.
  • Das Fräswerkzeug 10, 100 weist – in Drehrichtung gesehen – im Bereich vor den Schneiden Spanräume auf (diese sind hier nicht abgebildet).
  • 3 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Sprühdüse 50, die in den 1 und 2 im Hohlinnenraum 22, 122 des Fräswerkzeugs 10, 100 angeordnet ist.
  • Die Sprühdüse 50 ist stempelförmig ausgebildet. Sie weist einen Stempelkopf 51, einen Stempelschaft 52 und einen Ansatz 53 auf. Der Ansatz 53 der Sprühdüse 50 dient zur Befestigung der Sprühdüse 50 im Hohlinnenraum 22, 122 des Fräswerkzeugs 10, 100. Die Sprühdüse 50 weist mehrere Kanäle 54, 55 für Kühlmittel auf. Ein Kanal 54 erstreckt sich entlang der Drehachse A2 der Sprühdüse 50, wobei dieser Kanal 54 aus Richtung des Ansatzes 53 eingebracht ist und den Boden 56 des Stempelkopfes 51 nicht durchbricht. Weitere Kanäle 55 werden schräg von unten durch den Stempelkopf 51 eingebracht, so dass die Kanalaustrittslöcher symmetrisch im Stempelkopf angeordnet sind, und münden in den Längskanal 54. Die Kanäle 54, 55 bilden ein Leitungssystem 54, 55.
  • Um die Befestigung der Sprühdüse 50 im Hohlinnenraum 22, 122 des Fräswerkzeugs 10, 100 und das Zusammenwirken des Leitungssystems 54, 55 der Sprühdüse mit dem Kanal 26, 126 im Fräswerkzeug 10, 100 zu erläutern, wird nochmals Bezug auf die 1 und 2 genommen.
  • Im Hohlinnenraum 22, 122 des in den 1 und 2 dargestellten Fräswerkzeugs 10, 100 ist, wie bereits erwähnt, die Ausnehmung 24, 124 ausgebildet, die den Ansatz 53 der Sprühdüse 50 aufnimmt.
  • Nach Einbringen des Ansatzes 53 der Sprühdüse 50 in diese Ausnehmung 24, 124 wird die Sprühdüse 50 dort durch Verschrauben, Verschweißen oder ähnliche Befestigungsverfahren/mittel arretiert. Der Kanal 26, 126 des Fräswerkzeugs 10, 100 und das Leitungssystem 54, 55 der Sprühdüse 50 gehen nun ineinander über. Durch die Kanäle 26, 126, 54, 55 wird Kühlmittel aus einer Werkzeugmaschine, das in den Innenraum 28, 128 der Aufnahme 16, 116 des Fräswerkzeugs 10, 100 gelangt, über den Kanal 26, 126 im Fräswerkzeug 10, 100 in die Kanäle 54, 55 der Sprühdüse 50 geleitet. Über die Kanäle 55, die Austrittslöcher im Stempelkopf haben, tritt das Kühlmittel aus der Sprühdüse 50 aus. Die Kanäle 55 sind hierfür in einem solchen Winkel relativ zum Längskanal 54 angeordnet, daß das austretende Kühlmittel in die Kontaktzone zwischen den Schneidmessern und dem Werkstück gesprüht wird.

Claims (17)

  1. Werkzeug für eine spanabhebende Feinbearbeitung von Werkstücken, mit einem Grundkörper auf dem mindestens ein Schneidmesser (20, 120) mit einer vorzugsweise in radialer Richtung verlaufenden Schneide zum Ausräumen einer zylindrischen Ausnehmung angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Werkzeuggrundkörper als rotationssymmetrische Hohlform (12, 112) ausgeführt ist, die in einer einen Längsschnitt enthaltenden Ansicht gekrümmte Wandabschnitte (34, 38, 134, 138) aufweist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei die einen Längsschnitt enthaltenden Ansicht konvexe (34, 134) und konkave (38, 138) Wandabschnitte aufweist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, wobei verschiedene konvexe (34, 134) und konkave (38, 138) Krümmungen unterschiedliche Krümmungsradien haben.
  4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die einen Längsschnitt enthaltende Ansicht (12, 112) plane Wandabschnitte (32, 36, 132, 150) aufweist.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die einen Längsschnitt enthaltende Ansicht im wesentlichen konische Wandabschnitte aufweist.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei verschiedene Wandabschnitte unterschiedlich dick sind.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Hohlgrundkörper (12, 112) aus Werkzeugstahl ist.
  8. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Schneiden der Schneidmesser (20, 120) mindestens teilweise aus PKD, Hartmetall, Cermet oder CBN bestehen.
  9. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden der Schneidmesser (20, 120) in einem negativen Winkel zur Drehrichtung des Werkzeugs angeordnet sind.
  10. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Fräswerkzeug 10, 100 ausgebildet ist.
  11. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Werkzeug – in Drehrichtung gesehen – im Bereich vor den Schneiden Spanräume ausgenommen sind.
  12. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug in dessen Hohlinnenraum (22, 122) eine Sprühdüse (50) aufweist.
  13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (50) stempelförmig ausgebildet ist.
  14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sprühdüse (50) ein Ansatz (53) ausgebildet ist, der in eine an den Hohlinnenraum (22, 122) angrenzende Ausnehmung (24, 124) im Grundkörper (12, 112) eingebracht ist.
  15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (50) im wesentlichen radial nach außen in Richtung der Kontaktzone zwischen den Schneidmessern (20, 120) und dem Werkstück sprüht.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (50) Kühlmittel versprüht.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (50) Schmiermittel versprüht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010000357U1 (de) 2010-03-11 2010-09-30 Holzmann, Adelheid Wärmespeicherelement
WO2023036586A1 (de) * 2021-09-10 2023-03-16 MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG Schneidwerkzeug und verfahren zur herstellung eines schneidwerkzeugs

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