DE10010842A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Warenbahnen - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von WarenbahnenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Warenbahnen (3), insbesondere zur Trocknung von textilen Warenbahnen, enthaltend ein Gehäuse (1), wenigstens ein Behandlungsfeld zur Beaufschlagung der Warenbahn mittels einem Behandlungsgasstrom, Einrichtungen (4a) zum Zuführen von Frischluft (14) in das Gehäuse (1) und Einrichtungen zum Abführen von Abluft, insbesondere mit Feuchtigkeit beladener Abluft, aus dem Gehäuse. Im Behandlungsfeld ist eine Mischeinrichtung (11) vorgesehen, die mit den Einrichtungen zum Zuführen von Frischluft in Verbindung steht und Einstellmittel aufweist, durch die das im Behandlungsgasstrom vorhandene Verhältnis von Frischluft (14) zu zirkulierender Umluft (13) einstellbar ist (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung
von Warenbahnen, insbesondere zur Trocknung von tex
tilen Warenbahnen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Aus der EP 0 053 269 ist eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, enthaltend ein
Gehäuse, wenigstens ein Behandlungsfeld zur Beaufschla
gung der Warenbahn mit einem Behandlungsgasstrom, Ein
richtungen zum Zuführen von Frischluft in das Gehäuse
und Einrichtungen zum Abführen von Abluft, insbesondere
mit Feuchtigkeit beladener Abluft aus dem Gehäuse.
Die Zuführung der Frischluft bei dieser bekannten Vor
richtung erfolgt durch einen in seiner Drehzahl regel
baren Ventilator, wodurch die zugeführte Frischluft
menge feinfühlig auf den Bedarf der Maschine einge
stellt werden kann. Im Laufe der Betriebszeit auftre
tende Verschmutzungen auf der Frischluftseite können
daher problemlos durch Anpassung der Drehzahl des Ven
tilators ausgesteuert werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Behand
lung von Warenbahnen anzugeben, bei der der Behand
lungsgasstrom gezielt eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Behandlung
von Warenbahnen, insbesondere zur Trocknung von tex
tilen Warenbahnen, im wesentlichen aus einem Gehäuse,
wenigstens einem Behandlungsfeld zur Beaufschlagung der
Warenbahn mit einem Behandlungsgasstrom, Einrichtungen
zum Zuführen von Frischluft in das Gehäuse und Einrich
tungen zum Abführen von Abluft, insbesondere mit Feuch
tigkeit beladener Abluft, aus dem Gehäuse. In dem Be
handlungsfeld ist ferner eine Mischeinrichtung vorge
sehen, die mit den Einrichtungen zum Zuführen von
Frischluft in Verbindung steht und Einstellmittel auf
weist, durch die das im Behandlungsgasstrom vorhandene
Verhältnis von Frischluft zu zirkulierender Umluft ein
stellbar ist.
Mit Hilfe der Mischeinrichtung kann neben einem reinen
Umluftbetrieb und einem reinen Frischluftbetrieb auch
ein beliebiges Verhältnis von Frischluft zu zirkulie
render Umluft eingestellt werden.
Auf diese Weise lassen sich sehr gezielt bestimmte Ver
hältnisse in den einzelnen Behandlungsfeldern in Abhän
gigkeit ihrer Lage im Gehäuse einstellen.
Die Mischeinrichtung weist zweckmäßigerweise eine oder
mehrere Zuströmöffnungen für die zirkulierende Umluft,
eine oder mehrere Zuströmöffnungen für die Frischluft
sowie eine Abströmöffnung für den Behandlungsgasstrom
auf. Die Einstellmittel sind zur Einstellung des Strö
mungsquerschnittes der Zuströmöffnung für die zirkulie
rende Umluft und/oder für die Frischluft ausgebildet.
In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
die Einrichtungen zum Zuführen der Frischluft einen
Frischluftkanal auf, der in der Mischeinrichtung mündet
und dort als Teleskoprohr ausgebildet ist. Durch die
Veränderung der Länge des Teleskoprohrs durch die Ein
stellmittel läßt sich der Strömungsquerschnitt der Zu
strömöffnung für die zirkulierende Umluft einstellen.
In einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführung ver
ändert sich dabei gleichzeitig auch der Strömungsquer
schnitt der Frischluft in der Art, daß eine Vergröße
rung der Zuströmöffnung für die zirkulierende Umluft
gleichzeitig eine Verkleinerung der Zuströmöffnung für
die Frischluft bewirkt und umgekehrt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der
nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Behandlung einer Warenbahn,
Fig. 2 eine schematische Querschnittdarstellung
längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht längs der Li
nie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine schematische Aufsicht entsprechend
Fig. 3 gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Behandlung von Waren
bahnen, insbesondere eine Vorrichtung zur Trocknung von
textilen Warenbahnen. Sie besteht im wesentlichen aus
einem Gehäuse 1 mit mehreren zwischen einem Gehäusean
fang 1a und einem Gehäuseende 1b angeordneten Behand
lungsfeldern 2a-2e, wobei die Warenbahn 3 im ausge
breiteten Zustand vom Gehäuseanfang 1a zum Gehäuseende
1b in Gehäuselängsrichtung durch das Gehäuse 1 trans
portiert wird.
Ferner sind Einrichtungen 4a-4d zum Zuführen von
Frischluft in das Gehäuse 1 sowie Einrichtungen 5a, 5b
zum Abführen von Abluft, insbesondere mit Feuchtigkeit
beladener Abluft, aus dem Gehäuse vorgesehen.
Anhand von Fig. 2 wird im folgenden ein Behandlungsfeld
näher beschrieben. Jedes Behandlungsfeld weist ein sich
quer über die Warenbahnbreite erstreckendes Düsensystem
auf, das einen oberen und einen unteren Düsenkasten 6,
7 enthält, wobei die Warenbahn 3 zwischen dem oberen
und dem unteren Düsenkasten 6, 7 hindurchtransportiert
wird. Die Düsenkästen weisen auf ihrer der Warenbahn
zugewandten Seite Düsen auf, durch die die Warenbahn 3
mit einem Behandlungsgas beaufschlagt werden kann. Je
des Düsensystem enthält ferner wenigstens einen Venti
lator 8, der einen Behandlungsgasstrom erzeugt und des
sen Druckseite mit den beiden Düsenkästen 6, 7 und des
sen Ansaugseite mit einem etwa quer zur Warenbahntrans
portrichtung verlaufenden Gasansaugkanal 9 verbunden
ist.
Die Warenbahn 3 wird in an sich bekannter Art und Weise
im ausgebreiteten Zustand an ihren Längskanten gehalten
durch das Gehäuse transportiert. Die Längskanten werden
dabei üblicherweise in sogenannten Nadelleisten gehal
tert.
Im Behandlungsfeld ist ferner eine Mischeinrichtung 11
vorgesehen, die mit den Einrichtungen 4a zum Zuführen
von Frischluft in Verbindung steht und Einstellmittel
aufweist, durch die das im Behandlungsgasstrom vorhan
dene Verhältnis von Frischluft (Pfeil 14) zu zirkulie
render Umluft (Pfeil 13) einstellbar ist. Die Mischein
richtung ist im Bereich des Gasansaugkanals 9 vorgese
hen.
Die Mischeinrichtung 11 im dargestellten Ausführungs
beispiel weist eine Filtereinrichtung 11.1 zum Entfer
nen von Fasern, Flusen und dergleichen aus der zirku
lierenden Umluft auf, die die Mischeinrichtung gehäuse
artig umgibt. Die Einrichtung 4a zum Zuführen der
Frischluft 14 weist einen Frischluftkanal 4.1a auf, der
in der Mischeinrichtung 11 mündet. Dem Frischluftkanal
4.1a gegenüberliegend mündet der Gasansaugkanal 9 in
die Mischeinrichtung. Der Frischluftkanal 4.1a weist an
seinem Mündungsende ein Teleskoprohr 4.2a auf, dessen
Länge durch einen Stellantrieb 11.2 veränderbar ist.
Das offene Ende des Gasansaugkanals 9 und die Mündung
des Teleskoprohrs 4.2a sind unmittelbar gegenüberlie
gend auf einer Achse angeordnet. Die Frischluft 14 kann
somit über den Frischluftkanal 4.1a und das Teleskop
rohr 4.2a direkt in den Gasansaugkanal 9 strömen.
Je nach Stellung des Teleskoprohrs 4.2a in bezug auf
das Ende 9a des Gasansaugkanals 9 entsteht zwischen
beiden ein ringförmiger Spalt, der die Zuströmöffnung
13.1 der zirkulierenden Umluft bildet.
Im Bereich der Mischeinrichtung 11 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel ferner eine Brennereinrichtung 15
vorgesehen, die ein Flammenleitrohr 15.1 aufweist, wo
bei das Teleskoprohr 4.2a konzentrisch um das Flammen
leitrohr 15.1 angeordnet ist. Dementsprechend sind auch
die Zuströmöffnungen für die zirkulierende Umluft und
die Frischluft konzentrisch um das Flammenrohr ausge
richtet.
Das offen in die Mischeinrichtung 11 mündende Ende 9a
des Gasansaugkanals 9 ist als Ansaugdüse ausgebildet,
wobei diese Ansaugdüse einen sich in Behandlungsgas
strömungsrichtung düsenartig verengenden Ansaugbereich
9.1a und einen sich daran anschließenden, konisch er
weiternden Abströmbereich 9.2a aufweist.
Über den Stellantrieb 11.2 läßt sich das Teleskoprohr
4.2a in Richtung des Doppelpfeils 16 hin- und
herverstellen, wobei sich der Strömungsquerschnitt der
Zuströmöffnung 13.1 der Umluft verändern läßt. Wird das
Teleskoprohr 4.2a bis an das Ende 9a des Gasansaugka
nals 9 herangefahren, ist die Zuströmöffnung 13.1 der
Umluft völlig verschlossen, so daß sich ein reiner
Frischluftbetrieb ergibt.
Um in der anderen Extremstellung des Teleskoprohrs 4.2a
einen reinen Umluftbetrieb zu ermöglichen, ist zweckmä
ßigerweise vorgesehen, daß die Verstellung des Telesko
prohres nicht nur den Strömungsquerschnitt der Zuström
öffnung für die Umluft, sondern auch den Strömungsquer
schnitt im Bereich der Frischluftzuführung beeinflußt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit dem Tele
skoprohr 4.2a eine Schieberplatte 17 gekoppelt, die je
nach Stellung des Teleskoprohrs 4.2a mehr oder weniger
weit in den rechteckigen Frischluftkanal 4.1a ein
dringt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet
sich das Teleskoprohr 4.2a etwa in einer Mittelstel
lung, bei der die Schieberplatte 17 den Frischluftkanal
4.1a etwa zur Hälfte verschließt.
Indem die Umluft erst nach Passieren der Filtereinrich
tung 11.1 mit der Frischluft vermischt wird, läßt sich
die Frischluftzufuhr auch dann sehr genau steuern, wenn
im Bereich der Frischluftzufuhr kein zusätzlicher Ven
tilator vorgesehen ist. Ein zusätzlicher Ventilator im
Bereich der Frischluftzuführung wird üblicherweise nur
dann erforderlich sein, wenn die Frischluft nicht un
mittelbar aus der Halle entnommen wird, in der die Vor
richtung zur Behandlung der Warenbahn aufgestellt ist.
In diesem Fall wird sowohl die Umluft als auch die
Frischluft einzig und allein durch den oder die Venti
latoren 8 im Bereich des Gasansaugkanals innerhalb des
Behandlungsfeldes angesaugt. Durch die Einstellmittel,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch das Te
leskoprohr 4.2a, die Schieberplatte 17 und den Stellan
trieb 11.2 gebildet werden, lassen sich die Strömungs
querschnitte für die Zuströmöffnungen für die Umluft
bzw. die Frischluft gezielt einstellen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird ein zweites
Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich vom ersten Aus
führungsbeispiel im wesentlichen nur durch andersartig
ausgestaltete Einstellmittel unterscheidet. Auch in
diesem weiteren Ausführungsbeispiel mündet der
Frischluftkanal 4.1a tauchrohrartig in der Mischein
richtung 11.
Zur Veränderung des Strömungsquerschnitts der Zuström
öffnung für die Umluft sind im Bereich der Filterein
richtung 11.1 Klappen 18, insbesondere Jalousieklappen
vorgesehen. In der Schließstellung der Jalousieklappen
findet ein reiner Frischluftbetrieb statt. Die Verstel
lung der Jalousieklappen erfolgt wiederum über einen
Stellantrieb 11.3.
Um einen reinen Umluftbetrieb zu ermöglichen, müssen
die durch die Jalousieklappen 18 und den Stellantrieb
11.3 gebildeten Einstellmittel zusätzliche Mittel
aufweisen, durch die der Frischluftkanal 4.1a völlig
verschlossen werden kann. Auch dies könnte wiederum
durch einen geeigneten Schieber oder eine geeignete
Klappe im Frischluftkanal 4.1a erfolgen, wobei dieser
Schieber bzw. diese Klappe im Bereich des Frischluftka
nals 4.1a und die Jalousieklappen 18 gleichzeitig oder
getrennt voneinander über den Stellantrieb 11.3 ver
stellbar sein könnten.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Umluft
erst nach Passieren der Filtereinrichtung 11.1 mit der
Frischluft vermischt. Wird die Frischluft unmittelbar
aus der das Gehäuse umgebenden Halle entnommen, ist
kein zusätzlicher Frischluftventilator erforderlich, so
daß sowohl die Umluft als auch die Frischluft durch den
bzw. die Ventilatoren 8 im Gasansaugkanal 9 angesaugt
werden.
Die anhand der beiden Ausführungsbeispiele beschriebe
nen Mischeinrichtungen für das Mischen von zirkulieren
der Umluft und Frischluft können wahlweise in ein, zwei
oder mehreren bzw. allen Behandlungsfeldern der Vorrichtung
zur Wärmebehandlung der Warenbahn vorgesehen
werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird die Frischluft
in einem Bereich zwischen Gehäuseanfang 1a und Gehäu
seende 1b zugeführt, während die Abluft sowohl am Ge
häuseanfang als auch am Gehäuseende abgeführt wird. Bei
dieser Art der Luftführung läßt sich innerhalb des Ge
häuses sehr leicht ein geringer Überdruck aufbauen, wo
bei dieser Überdruck über geeignete Sensoren 19, 20 er
faßt wird. Diese Sensoren 19, 20 sind im Bereich des
Warenbahneinlaufschlitzes und des Warenbahnauslauf
schlitzes am Gehäuseanfang 1a bzw. Gehäuseende 1b vor
gesehen und erfassen die aus dem Gehäuse ausströmende
Luft. Durch den geringen Überdruck läßt sich das unkon
trollierte Eindringen von Falschluft minimieren bzw.
völlig verhindern. Die Sensoren 19 und 20 stehen mit
den Einstellmitteln der einzelnen Mischeinrichtungen in
den Behandlungsfeldern in Wirkverbindung, so daß bei
Abfallen des Überdrucks die Frischluftmenge gesteigert
und bei einer nicht erwünschten Erhöhung des Überdrucks
die Frischluftzufuhr verringert werden kann. Zu diesem
Zweck stehen die Sensoren 19, 20 mit entsprechenden
Reglern 21a, 21b, 21c in Verbindung, die jeweils den
Stellantrieb der zugehörigen Mischeinrichtung ansteu
ern.
Die Verhältnisse in den einzelnen Behandlungsfeldern
der Vorrichtung zur Behandlung der Warenbahnen lassen
sich somit sehr gezielt einstellen, wobei sich je nach
Lage des Behandlungsfeldes innerhalb der Vorrichtung
unterschiedliche Verhältnisse von Frischluft zu zirku
lierender Umluft einstellen lassen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Behandlung von Warenbahnen (3),
insbesondere zur Trocknung von textilen Warenbahnen,
enthaltend
- - ein Gehäuse (1),
- - wenigstens ein Behandlungsfeld (2a-2e) zur Beaufschlagung der Warenbahn mittels einem Behandlungsgasstrom,
- - Einrichtungen (4a-4d) zum Zuführen von Frischluft (14) in das Gehäuse (1) und
- - Einrichtungen (5a, 5b) zum Abführen von Abluft, insbesondere mit Feuchtigkeit beladener Abluft, aus dem Gehäuse,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behandlungsfeld wenigstens einen Ventilator
(8) zur Erzeugung eines zirkulierenden
Behandlungsgasstromes aufweist, der an seiner Ansaugseite
mit einem Gasansaugkanal (9) verbunden ist
und die Mischeinrichtung (11) im Bereich des Gasan
saugkanals vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (11) ein oder mehrere
Zuströmöffnungen (13.1) für die zirkulierende Umluft
(13), ein oder mehrere Zuströmöffnungen für die
Frischluft (14) sowie eine Abströmöffnung für den
Behandlungsgasstrom aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasansaugkanal (9) mit seinem dem
Ventilator entgegengesetzten Ende (9a) offen in die
Mischeinrichtung (11) mündet, wobei dieses Ende (9a)
die Abströmöffnung für das Behandlungsgas bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmittel (4.2a, 11.2, 17; 11.3, 18)
zur Einstellung des Strömungsquerschnittes der Zu
strömöffnung für die zirkulierende Umluft und/oder
für die Frischluft ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Zuführen der Frischluft einen
Frischluftkanal (4.1a) aufweisen, der in der
Mischeinrichtung (11) mündet.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischeinrichtung (11) ferner eine Filtereinrichtung
(11.1) zum Entfernen von Fasern, Flusen und derglei
chen aus der zirkulierenden Umluft aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Zuführen der Frischluft einen
Frischluftkanal (4.1a) aufweisen, der in der
Mischeinrichtung mündet und dort als Teleskoprohr
(4.2a) ausgebildet ist, wobei die Länge des Telesko
prohres durch die Einstellmittel (11.2) veränderbar
ist, um den Strömungsquerschnitt der Zuströmöffnung
für die zirkulierende Umluft einzustellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmittel Klappen (18), insbesondere
Jalousieklappen zur Veränderung des Strömungsquer
schnitts der Zuströmöffnungen der zirkulierenden Um
luft aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Be
reich der Mischeinrichtung ferner eine Brennerein
richtung (15) vorgesehen ist, die ein Flammenleit
rohr (15.1) aufweist, wobei die Zuströmöffnungen für
die zirkulierende Umluft und die Frischluft konzen
trisch um das Flammenleitrohr angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasansaugkanal (9) mit seinem dem
Ventilator (8) entgegengesetzten Ende offen in die
Mischeinrichtung mündet, wobei dieses Ende als An
saugdüse für das Behandlungsgas ausgebildet ist und
diese Ansaugdüse einen sich in
Behandlungsgasströmungsrichtung düsenartig verengen
den Ansaugbereich (9.1a) und einen sich daran anschließenden,
konisch erweiternden Abströmbereich
(9.2a) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmittel (4.2a, 11.2, 17; 11.3, 18)
zur Einstellung des Strömungsquerschnittes der Zu
strömöffnung für die zirkulierende Umluft und für
die Frischluft derart ausgebildet ist, daß eine Ver
größerung des Strömungsquerschnitts der Zuströmöff
nung für die zirkulierende Umluft gleichzeitig eine
Verkleinerung des Strömungsquerschnitts der Zuström
öffnung für die Frischluft und umgekehrt bewirkt.
Priority Applications (2)
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