DD255201A1 - Vorrichtung zur waermebehandlung von warenbahnen, insbesondere textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung von warenbahnen, insbesondere textilbahnen Download PDF

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Dieter Glaeser
Theobald Klemm
Ilona Roscher
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Textima Veb K
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Waermebehandlung von Warenbahnen, insbesondere Textilbahnen, mit einem gasfoermigen Behandlungsmittel, z. B. eine Spann-Trocken-Fixiermaschine. Es ist Ziel der Erfindung, das Verhaeltnis der Breite der Vorrichtung zur Breite der behandelten Warenbahn zu verbessern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Verschleiss von die Umgebung der Duesenkaesten durch das Behandlungsmittel ermoeglichenden Bypassoeffnungen dienende Klappen so zu gestalten, dass die Tiefe der zwischen Geblaesen und Duesenkaesten angeordneten Druckkaesten ohne Minderung der Behandlungsqualitaet deutlich verringert werden kann. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass die Schwenkachse der mindest einen Klappe weiter vom Geblaese entfernt ist als die diesem naechstgelegene Austrittsoeffnung der Duesenflaeche des jeweiligen Duesenkastens. Fig. 2

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Warenbahnen, insbesondere Textiibahnen, mit einem gasförmigen Behandlungsmittel, also z. B. eine Spann-Trocken-Fixiermaschine.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Vorrichtungen zur Wärmebehandlung von Warenbahnen, insbesondere Textilbahnen, mit einem gasförmigen Behandlungsmittel, welches aus unter- und/oder oberhalb dieser Bahnen angeordneten Düsenkästen gegen jene geblasen wird, sind hinreichend bekannt. Im allgemeinen sind diese Düsenkästen gruppenweise an mit einem Gebläse verbundene Druckkästen angeschlossen, aus welchen sie mit dem Behandlungsmittel gespeist werden. Nach dem Auftreffen auf die Warenbahn strömt das Behandlungsmittel in dem die Düsenkasten umgebenden Rückströmraum zum Gebläse zurück. Im Falle eines unerwünschten Stillstandes der Warenbahn besteht bei derartigen Vorrichtungen die Gefahr, daß das weiterhin auf die Warenbahn auftreffende heiße Behandlungsmittel zu einer Übertrocknung der Warenbahn, ggf. auch zum Entstehen qualitätsmindernder Markierungen führt. Um dem zu begegnen, aber auch eine Drosselung der Wärmezufuhr und der Behandlungsmittelumwälzung bei kurzzeitigem Warenbahnstillstand zu vermeiden, ist es bereits bekannt, in die den Düsenkasten vorgeordneten Druckkästen direkt zum Rückströmraum weisende Bypaßöffnungen einzubringen. Diese werden bei Normalbetrieb von einer schwenkbaren Klappe verschlossen, die im Falle eines Warenbahnstillstandes den Zugang vom Druckkasten zu den Düsenkästen verschließt, die Bypaßöffnung hierbei freigibt und somit dem Behandlungsmittel die Möglichkeit einräumt, unter Umgehung der Düsenkästen sofort durch den Rückströmraum wieder zum Gebläse zu strömen (DD-WP 208210).
Infolge derTatsache, daß die Düsenkasten an ihrer Einblasseite eine große Höhe aufweisen, um das Behandlungsmittel etwa senkrecht gegen die Warenbahn blasen zu können, sind auch die Klappe und der von ihr benötigte Schwenkbereich entsprechend groß ausgebildet. Damit ist aber auch eine erhebliche Tiefe des Druckkastens erforderlich, was dazu führt, daß die Maschinenbreite im Verhältnis zur Breite der behandelten Warenbahn sehr groß ist. Dies verteuert die Maschine und erhöht den den Platzbedarf beim Anwender.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, das Verhältnis der Breite der Wärmebehandlungsvorrichtung zur Breite der behandelten Warenbahn zu verbessern.
Darlegung des Wesens der Erfindung'.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Verschluß von die Umgebung der Düsenkästen durch das Behandlungsmittel ermöglichenden Bypaßöffnungen dienende Klappen so zu gestalten, daß die Tiefe der zwischen Gebläsen und Düsenkasten angeordneten Druckkästen ohne Minderung der Behandlungsqualität deutlich verringert werden kann. . -
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwenkachse der mindest einen Klappe weiter vom Gebläse entfernt ist als die diesem nächstgelegene Austrittsöffnung der Düsenfläche des jeweiligen Düsenkastens. Weitere Merkmale der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 14.
Die Erfindung ermöglicht es, die Breite der Behandlungsvorrichtung deutlich zu verringern, dabei aber dennoch im Falle eines Stillstandes der Warenbahn das Behandlungsmittel am Eintritt in die Düsenkästen und damit am Auftreffen auf die Warenbahn zu hindern, ohne die eigentliche Zufuhr des Behandlungsmittels vom Gebläse zu unterbrechen. Des weiteren wird der Schwenkwinkel der Klappen deutlich verringert, was bei Notwendigkeit der Sperrung der Düsenkästen zu einer wesentlichen Verkürzung der Schwenkzeit führt. Die Erfindung ermöglicht außerdem eine Vereinfachung des Strömungsweges und damit eine des Strömungswiderstandes bei Führung des Behandlungsmittels durch die Bypaßöffnung.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wärmebehandlungsvorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der
Warenbahn, Fig.2 bis 5: zwei weitere Ausführungsformen von gemäß der Erfindung gestalteten Düsenanordnungen in jeweils einem
Querschnitt analog zu Fig. 1 und einer Draufsicht, Fig. 6: eine weitere Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 7 bis 10: zwei andere Ausgestaltungen der Erfindung in jeweils einer Darstellung der Betriebs- und der Sperrstellung und in Fig. 11: eine weitere Ausführungsform im Querschnitt
Wärmebehandlungsvorrichtungen der die Erfindung betreffenden Art weisen innerhalb eines wärmeisolierenden Gehäuses 1 eine Düsenanordnung zur Beaufschlagung einer Warenbahn 2 mit einem gasförmigen Behandlungsmittel auf. Diese besteht i.allg. aus ober- und/oder unterhalb der flächig ausgebreitet die Vorrichtung durchlaufenden Warenbahn 2 angeordneten Düsenkasten 3. Letztere sind bevorzugt gruppenweise an einen Druckkasten 4 angeschlossen, der wiederum mit der Druckseite eines Gebläses 5 in Verbindung steht. Dem Gebläse 5 sind in erforderlicher Anzahl Wärmeübertrager 6 zur Erhitzung des Behandlungsmittels vorgeordnet. An ihrer der Warenbahn 2 zugewandten Seite weisen die Düsenkasten 3 jeweils eine mit Austrittsöffnungen versehene Düsenfläche 7 auf. Die der Düsenfläche 7 gegenüberliegende Decke 8 verläuft zumeist schräg zu dieser, wobei der Abstand zu dem vom Gebläse 5 abgewandten Ende des Düsenkastens 3 hin abnimmt. Decke 8 und Düsenfläche 7 sind durch seitliche Wände 9 verbunden, welche das Innere der Düsenkästen 3 von zwischen diesen verlaufenden Rückströmkanälen 10 trennen, die Teil eines die Düsenkasten 3 umgebenden und m it der Langseite des Gebläses 5 verbundenen
Rückströmraumes 11 sind.
Die Erfindung bezieht sich jedoch auch auf Düsenanordnungen, die nicht mit zwischen den Düsenkasten angeordneten
Rückströmkanälen ausgebildet sind. Bei diesen Behandlungsvorrichtungen erstrecken sich die Düsenkästen über die gesamte Behandlungsfläche, und das Behandlungsmittel wird anderweitig z. B. parallel zur Warenbahn abgeführt. Um bei einem Stillstand der Warenbahn 2 eine Übertrocknung bzw. Qualitätsminderung derselben zu vermeiden, sind Bypaßöffnungen 12 vorgesehen, welche in solchen Fällen das Behandlungsmittel direkt vom Gebläse 5 in den Rückströmraum 11 strömen lassen. Den Bypaßöffnungen 12 sind Klappen 13 zugeordnet, welche während der ungestörten Behandlung der Warenbahn 2 in einer Betriebsstellung die Bypaßöffnungen 12 verschließen. Bei Stillstand der Warenbahn 2 bewegen sich die Klappen 13 in eine Sperrstellung, in welcher sie ein Aufblasen des Behandlungmittels aus den Düsenkästen 3 auf die Warenbahn 2 verhindern. Gemäß der Erfindung sind diese Klappen so angeordnet, daß ihre Schwenkachse 14 weiter vom Gebläse 5 entfernt ist als diesem nächstgelegene Austrittsöffnung 15 der Düsenfläche 7.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist dies derart verwirklicht, daß sich die Schwenkachse 14 jeweils an der Schnittstelle von Decke 8 und Düsenfläche 7, also an dem dem Gebläse 5 abgewandten Ende des Düsenkastens 3, befindet. Auf diese Weise ist die gesamte Decke 8 des Düsenkastens 3 gleichzeitig als Klappe 13 ausgebildet, die in der in der unteren Hälfte der Fig. 1 gezeigten Sperrstellung die Düsenfläche 7 vollständig abdeckt und so die gesamte Deckenfläche als Bypaßöffnung 12 freigibt. Diese Ausführungsform ist besonders für die Behandlung schmaler Warenbahnen 2 oder Vorrichtungen geeignet, in denen sich Düsenkästen 3 von beiden Seiten her bis zur Mitte der Warenbahn 2 erstrecken.
Entsprechend der Darstellung in den Fig.2 und 3 kann die Schwenkachse 14 der Klappe 13 auch an der Decke 8 angeordnet und nur ein Teil der Decke 8 als Klappe 13 ausgebildet sein. Die Bypaßöffnung erstreckt sich hierbei ausschließlich im Bereich der dem Gebläse 5 zugewandten Hälfte der Warenbahn 2 angeordnet. Die Klappe 13 bildet in der anhand des oberen Düsenkastens 3 dargestellten Sperrstellung eine schräge Wand, deren Berührungslinie mit der Düsenfläche 7 näher am Gebläse 5 liegt als die Schwenkachse 14und die dem Gebläse 5 nächstgelegene Austrittsöffnung 15. Die Draufsicht gemäß Fig.3 läßt erkennen, daß bei dieser Ausführungsform jeder der an den Druckkasten 4 angeschlossenen Düsenkästen 3 eine eigene Klappe besitzt. Die zwischen den Düsenkästen 3 verlaufenden Rückströmkanäle 10 erstrecken sich deshalb auch im Bereich der Decke 8 bis an den Druckkasten 4 heran.
Im Unterschied hierzu erstreckt sich bei der Ausführung nach den Fig.4 und 5 die Bypaßöffnung 12 bis in die Decke 16 des Druckkastens 4 hinein. Außerdem (was jedoch nicht ausschließlich an diese Ausführung gebunden ist) besitzt nicht jeder Düsenkasten 3 eine eigene Klappe 13, sondern allen, jeweils auf einer Seite der Warenbahn 2 an den Druckkasten 4 angeschlossenen Düsen kästen 3 ist eine gemeinsame Klappe 13 zugeordnet, die die jeweiligen Bypaßöffnungen 12 in der Betriebsstellung verschließt. In der Sperrstellung bildet die Klappe 13 ebenfalls, wie oben bereits beschrieben, in jedem Düsenkasten 3 eine den Zugang versperrende schräge Wand. Die Rückströmkanäle 10 werden bei dieser Ausführungsform im Bereich der Bypaßöffnungen durch die Klappe 13 begrenzt, was jedoch keinen nennenswerten Einfluß auf das Abströmen des Behandlungsmittels von der Warenbahn 2 hat. Fig.4 verdeutlicht außerdem anhand des unteren Düsenkastens 3, daß die Klappe 13 nicht nur als ebenes, sondern auch als räumliches Element ausgebildet sein kann, indem ihre in der Sperrstellung die schräge Wand bildende Fläche und die den Rückströmkanälen 10 zugewandte Flächein einem von Null verschiedenen Winkel zueinander stehen.
Des weiteren zeigt Fig. 6 eine Variante, bei der die Schwenkachse 14 der Klappe 13 an der Schnittlinie der Decke 8 des Düsenkastens 3 und der Decke 16 des Druckkastens 4 angeordnet ist. Die Bypaßöffnung 12 ersteckt sich hierin bekannter Weise ausschließlich in der Decke 16 des Druckkastens 4, der jedoch infolge der erfindungsgemäßen Anordung der Klappe 13 in seiner Tiefe deutlich verringert werden kann.
Schließlich zeigen die Fig.7 und 8 eine Ausführungsart der Erfindung, bei der in der Sperrstellung die den Zugang zu den Druckkästen3 verschließenden schrägen Wände durch mehrere, einander überlappende, vorzugsweise gemeinsam bewegbare Klappen 13a, 13b und 13c gebildet werden. Deren Schwenkachsen 14a, 14b, 14c sind gemäß Patentanspruch 1 allesamt so angeordnet, daß sie weiter vom Gebläse 5 entfernt sind als diesem nächstiiegende Austrittsöffnung 15 der Düsenfläche 7. Die Bypaßöffnung 12 ist in der Decke 16 des Druckkastens 4 angeordnet. Die an der Verbindungsstelle der Decken 8 und 16 von Düsenkasten 3 und Druckkasten 4 gelagerte Klappe 13a verschließt in der Betriebsstellung gemäß Fig. 8 die Bypaßöffnung 12. Analoge Verhältnisse liegen in der Variante gemäß Fig. 9 und 10 vor. Hier ist jedoch der Bypaßöffnung 12 eine zusätzliche Klappe 17 zugeordnet, die diese in der Betriebsstellung (Fig. 10) verschließt. Hierdurch wird während des normalen Betriebes den in der Sperrstellung die schräge Wand bildenden Klappen 13a, b, c die Möglichkeit gegeben, zwischen der eigentlichen Betriebsstellung und der Sperrstellung gelegene Zwischenstellungen einzunehmen und damit eine Drosselung des Behandlungsmittelzustroms zum Düsenkasten 3 zu bewirken. Diese Möglichkeit ist von Vorteil, wenn den oberhalb und den unterhalb der Warenbahn 2 angeordneten Düsenkästen unterschiedliche Behandlungsmittelmengen zugeführt werden sollen. Bei der Ausführung gemäß Fig. 11 wird diese Wirkung erzeilt, indem zwischen dem Gebläse 5 und den Klappen 13a, b, c zusätzliche Drosselklappen 18 angeordnet sind, und zwar vorzugsweise so, daß alle oder einzelne der Drosselklappen 18 und der Klappen 13a, b, c in zur Düsenfläche 7 parallelen Ebenen angeordnet sind. Auf diese Weise wird in der eingedrosselten Betriebsstellung der Strömungswiderstand der Klappen 13a, b, cund der Drosselklappen 18 minimiert.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Waren bahnen, insbesondere Textil bahnen, mit einem gasförmigen Behandlungsmittel, die innerhalb eines Gehäuses eine Mehrzahl von sich ober- und/oder unterhalb der Warenbahn erstreckenden, über einen Druckkasten an ein Gebläse angeschlossenen Düsenkästen mit zur Warenbahn weisender, mit Austrittsöffnungen versehener Düsenfläche aufweist, welche von einem mit dem Gebläse verbundenen Rückströmraum umgeben sind, wobei zumindest eine Klappe vorgesehen ist, welche in einer Sperrstellung die Verbindung zwischen dem Gebläse und den Eingängen der Düsenkästen sperrt und eine Bypaßöffnung zum Rückströmraum freigibt und in einer Betriebsstellung dagegen die Bypaßöffnung verschließt und die Behandlungsmittelzufuhr vom Gebläse zu den Düsen kästen freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14; 14a; 14b; 14c) der mindest einen Klappe (13; 13a; 13b; 13c) weiter vom Gebläse (5) entfernt ist als die diesem nächstgelegene Austrittsöffnung (15) der Düsenfläche (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindest eine Klappe (13; 13a; 13 b; 13c) in der Sperrsteilung eine den Eingang des Düsenkastens (3) verschließende schräge Wand bildet, deren Berührungslinie mit der Ebene der Düsenfläche (7) näher am Gebläse (5) liegt als die Schwenkachse (14; 14a; 14b; 14c) der Klappe (13; 13a; 13b; 13c) und die dem Gebläse (5) nächstliegende Austrittsöffnung (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14; 14a) der mindest einen Klappe (13; 13a) an der der Düsenfläche (7) gegenüberliegenden Decke (8) des Düsenkastens (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Decke (8) des Düsenkastens (3) als Klappe (13) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypaßöffnung (12) in der Decke (8) des Düsenkastens (3) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bypaßöffnung (12) bis in die Decke (16) des Druckkastens (4) erstreckt. · "
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14; 14a) der Klappe (13; 13 a) an der Verbindungsstelle von Druckkasten (4) und Düsenkasten (3) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren, mit gleichen Druckkasten (4) verbundenen Düsenkästen (3) eine gemeinsame Klappe (13) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Decke (8) des Düsenkastens (3) als Klappe (13) ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse (14) an dem dem Gebläse (5) abgewandten Ende des Düsenkastens (3) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mit ihren Schwenkachsen (14a; 14b; 14c) vorzugsweise in einer Ebene liegende, bewegungsverbundene Klappen (13a; 13b; 13c) in der Sperrstellung die schräge Wand bilden, wobei in der Betriebsstellung die der Bypaßöffnung (12) nächstgelegene Klappe (13a) diese überdeckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaßöffnung (12) eine zusätzliche Klappe (17) zugeordnet ist, die geeignet ist, diese völlig zu verschließen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (13a; 13b; 13c) geeignet sind, zwischen der Sperrstellung und der Betriebsstellung gelegene Zwischenstellungen einzunehmen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klappen (13a; 13 b; 13c) und dem Gebläse (5) schwenkbare Drosselklappen (18) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Klappen (13a; 13b; 13c) und Drosselklappen (18) in zur Düsenfläche (7) parallelen Ebenen angeordnet sind.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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