DE10009507A1 - Betonschwelle für eine feste Fahrbahn - Google Patents

Betonschwelle für eine feste Fahrbahn

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DE10009507A1 DE2000109507 DE10009507A DE10009507A1 DE 10009507 A1 DE10009507 A1 DE 10009507A1 DE 2000109507 DE2000109507 DE 2000109507 DE 10009507 A DE10009507 A DE 10009507A DE 10009507 A1 DE10009507 A1 DE 10009507A1
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Abstract

Betonschwelle, insbesondere Zweiblockschwelle, für eine feste Fahrbahn, deren Bewehrung im Wesentlichen parallel zur Schwellenachse verlaufende Stangen umfasst, die sich als Verbindungselemente durchgehend durch beide Einzelblöcke erstrecken, wobei die Bewehrung einen oder mehrere vorgefertigte Spannbetonstäbe umfasst.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonschwelle, insbesondere Zweiblock­ schwelle, für eine feste Fahrbahn, deren Bewehrung im Wesentlichen parallel zur Schwellenachse verlaufende Stangen umfasst, die sich als Verbindungselemente durchgehend durch beide Einzelblöcke erstrecken.
Durch die in der DE 195 08 108 A1 und DE 196 53 858 A1 beschriebenene Ver­ wendung einer einfachen Baustahlarmierung, die nicht nur die eigentliche Innen­ bewehrung der Blöcke bei einer Zweiblockschwelle bildet, sondern gleichzeitig auch durchlaufend die Verbindungsstangen der Einzelblöcke bildet, ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen sowohl durch Verringerung des Gesamtgewichts der Einlagebewehrung als auch insbesondere durch Verringerung der Material­ kosten.
Darüber hinaus ist in der DE 198 16 407 C1 auch bereits eine Betonschwelle vor­ geschlagen worden, bei der die Bewehrung sogenannte Gitterträger umfasst, wo­ bei diese Konstruktion auch wiederum sowohl für Monoblockschwellen als auch für Zweiblockschwellen geeignet ist.
Die vorgenannten Konstruktionen ergeben jeweils schlaff bewehrte Betonschwel­ len, wobei es für manche Anwendungsfälle aber günstig wäre, Schwellen mit Spannstahlbewehrung zur Verfügung zu stellen, was jedoch bei den bisherigen Fertigungsweisen einen erheblichen Mehraufwand verursacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende und gleichzeitig in besonderer Weise vorgespannte Betonschwelle, insbesondere Zweiblockschwelle, zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Bewehrung einen oder mehrere vorgefertigte Spannbetonstäbe umfasst.
Das Vorsehen eines oder mehrerer Spannbetonstäbe, also einer vorgefertigten Betonstange mit relativ geringen Abmessungen von beispielsweise 4 × 4 cm und einer Spannbewehrung hat nicht nur den Vorteil, dass bei der Herstellung der Schwelle die Bewehrung sehr viel einfacher ist, als wenn man einen Baustahlkorb anfertigen und in Position bringen muss. Der Hauptvorteil besteht darin, dass man über den Spannbetonstab eine Vorspannung in die Betonschwelle selbst bringen kann, indem man die Spannbetonstäbe derart früh entschalt und in die Schwelle einbaut, dass die Zeit des Schwindens und Kriechens in die Zeit des Verbundes mit dem Schwellenbeton fällt. Um einen optimalen Verbund mit dem Schwellen­ beton zu bekommen, können die Spannbetonstäbe in Ausgestaltung der Erfindung profiliert ausgebildet sein.
Zur besseren Einbindung der Schwelle in die Fahrbahnplatte kann dabei vorgese­ hen sein, dass der Spannstahl der Spannbetonstäbe über die Stirnseiten der Schwelle übersteht.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, über die Sohle überste­ hende Verbundanker zur besseren Verankerung in der Fahrbahnplatte vorzuse­ hen, was unter anderem den Vorteil hat, dass eine so ausgebildete Betonschwelle nicht vollständig in die Fahrbahnplatte eingebettet sein muss, sondern dass es ausreicht sie nur teilweise in die Fahrbahnplatte einzubetonieren.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, dass der Schwellenbeton ein Faserbeton ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Zweiblockschwelle,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine feste Fahrbahn mit einer eingebetteten Be­ tonschwelle, wobei sowohl die Einbettung als auch die Ausbildung der Schwelle links und rechts in Fig. 3 jeweils modifiziert sind, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Zweiblockschwelle - die Erfindung eignet sich aber auch für Monoblockschwellen - besteht aus den beiden Einzelblöcken 1 und 2, die durch zwei vorgefertigte Spannbetonstäbe miteinander verbunden sind, die gleichzeitig die innere Bewehrung der Einzelblöcke 1 und 2 mitbilden. Zu diesem Zweck werden die im Einbettungsbereich 5 in die Einzelblöcke 1 und 2 profiliert ausgebildeten Spannbetonstäbe 3 und 4 derart früh entschalt und in einer Form zur Herstellung der Einzelblöcke 1 und 2 mit dem Schwellenbeton umhüllt, dass die Zeit des Schwindens und Kriechens der Spannbetonstäbe in die Zeit des Ver­ bundes mit dem Schwellenbeton fehlt. Auf diese Art und Weise ergibt sich eine geringfügige Vorspannung im Schwellenkörper. Die Spannstähle 6 der beiden Spannbetonstäbe 3 und 4 sind über die Spannstäbe hinaus derart verlängert, dass sie im Endeffekt sogar noch über die äußeren Stirnflächen 7 der Einzelblöcke 1 und 2 hinausstehen und dort für einen besseren Verbund mit dem Beton der Fahrbahnplatte sorgen. Auf diese überstehenden Enden 8 der Spannstähle kön­ nen beispielsweise auch Längsarmiereisen aufgelegt sein.
In Fig. 3 rechts ist die normale tiefe Einbettung einer erfindungsgemäßen Zwei­ blockschwelle unter gleichzeitiger Einbettung auch der Spannbetonstäbe 3 und 4 dargestellt. Anstelle dieser tiefen Einbettung kann aber - wie in Fig. 3 links gezeigt ist - auch nur eine teilweise Einbettung des unteren Abschnitts der Einzelblöcke 1 und 2 stattfinden, wobei dann aber zur Erzielung eines ausreichenden Verbundes mit der Fahrbahnplatte über die Sohle 9 der Blöcke 1 und 2 überstehende Ver­ bundanker 10 notwendig sind, die beispielsweise als Betonstahlbügel ausbildet sein könnten.
Bei dieser Art der Einbettung, bei der die Spannbetonstäbe oberhalb der Fahr­ bahnplatte 11 verlaufen, ist natürlich die Verlängerung der Spannstähle 6, von denen innerhalb eines Stabes auch zwei oder mehr vorgesehen sein können, über die Enden der Spannbetonstäbe und insbesondere über die Stirnflächen 7 der Einzelblöcke 1 und 2 nicht sinnvoll, da ja diese verlängerten Enden 8 nutzlos o­ berhalb der Fahrbahnplatte zum Liegen kämen.
Der Spannbetonstab kann mit unterschiedlicher Drahtzahl vorgespannt sein. Da­ bei können monofile, gerippte oder profilierte Drähte oder Litzen aus glatten oder profilierten Einzeldrähten zum Einsatz kommen. Es wäre anstelle der gezeigten quadratischen Querschnittsform auch eine rechteckige oder sonstige Quer­ schnittsform möglich.

Claims (7)

1. Betonschwelle, insbesondere Zweiblockschwelle, für eine feste Fahrbahn, deren Bewehrung im Wesentlichen parallel zur Schwellenachse verlaufen­ de Stangen umfasst, die sich als Verbindungselemente durchgehend durch beide Einzelblöcke erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweh­ rung einen oder mehrere vorgefertigte Spannbetonstäbe (3, 4) umfasst.
2. Betonschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbetonstäbe (3, 4) mindestens im Einbettungsbereich (5) in den Schwellenboden profiliert sind.
3. Betonschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstrahl (6) der Spannbetonstäbe (3, 4) über die äußeren Stirnseiten der Schwelle (7) übersteht.
4. Betonschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch über die Sohle (9) überstehende Verbundanker (10) zur besseren Veranke­ rung in der Fahrbahnplatte (11).
5. Betonschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenbeton und/oder der Beton der Spannbetonstäbe ein Fa­ serbeton ist.
6. Betonschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton der Spannbetonstäbe und/oder der Betonschwellen ein selbst verdichtender Beton ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Betonschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbetonstäbe derart früh entschalt und in die Schwelle eingebaut werden, dass die Zeit des Schwin­ dens und Kriechens in die Zeit des Verbundes mit dem Schwellenbeton fällt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2261473B2 (de) * 1971-12-17 1979-07-19 Roger Paul Saint-Cloud Seine-Et-Oise Sonneville (Frankreich) In sich vorgespannte Bewehrung für Spannbetonbauteile
DE19508108A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Pfleiderer Verkehrstechnik Zweiblock-Schwelle
DE19709535A1 (de) * 1997-03-10 1998-09-17 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Verfahren und Vorrichtung zum Betonieren von Schienenstützpunkten für Feste Fahrbahn
DE19816407C1 (de) * 1998-04-11 1999-10-28 Pfleiderer Verkehrstechnik Betonschwelle für eine feste Schienenfahrbahn

Patent Citations (4)

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