DE10008679A1 - Zeitsignalrelaisstation und dieses verwendendes Zeitkorrektursystem - Google Patents

Zeitsignalrelaisstation und dieses verwendendes Zeitkorrektursystem

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DE10008679A1
DE10008679A1 DE2000108679 DE10008679A DE10008679A1 DE 10008679 A1 DE10008679 A1 DE 10008679A1 DE 2000108679 DE2000108679 DE 2000108679 DE 10008679 A DE10008679 A DE 10008679A DE 10008679 A1 DE10008679 A1 DE 10008679A1
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Masahiro Tanoguchi
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Akinari Takada
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Abstract

Es werden eine Zeitsignalrelaisstation (2) sowie ein Zeitkorrektursystem angegeben, das eine derartige Zeitsignalrelaisstation verwendet. Die Zeitsignalrelaisstation leitet ein Funksignal mit einem Zeitcode für eine ein Standardzeitfunksignal zur Korrektur der Zeit empfangene Funkuhr weiter weist einen Antennenabschnitt (201), eine Oszillationsschaltung (207) und zumindest eine Frequenzwandlerschaltung (208) zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals der Oszillationsschaltung (207). Die Zeitsignalrelaisstation empfängt durch den Antennenabschnitt ein Standardzeitfunksignal (S1) zur Korrektur einer internen Uhr. Weiterhin erzeugt die Zeitsignalrelaisstation ein Zeitfunksignal auf der Grundlage der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangssignal der Oszillationsschaltung (207) oder eines durch die Frequenzwandlerschaltung (208) in der Frequenz umgewandelten Signals und sendet dieses Signal (S2) zu einer Funkuhr (3). Dadurch kann die Funkuhr (3) stets mit derselben Resonanzfrequenz betrieben werden auch wenn die Frequenz des Standardzeitfunksignals (S1) variiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zeitsignalrelaisstation, die ein Funksignal mit einem Zeitcode für eine Funkkorrektur­ uhr weiterleitet, die ein Funksignal zur Korrektur von deren Zeit empfängt, sowie ein diese Zeitsignalrelaissta­ tion verwendendes Zeitkorrektursystem.
Eine (nachstehend als Funkuhr bezeichnete) Funkkorrektur­ uhr empfängt beispielsweise ein langwelliges Standard­ zeitfunksignal (beispielsweise 40 kHz in Japan), das eine Standardzeit sendet, und korrigiert die Zeit auf der Grundlage des empfangenen Funksignals, um die genaue Zeit anzuzeigen.
Diese Funkuhrbauart weist eine eingebaute Empfangsschal­ tung auf, die ein Standardzeitfunksignal empfängt, sowie eine Steuerschaltung zum Antrieb eines Zeigerantriebsys­ tems auf der Grundlage des empfangenen Signals auf, um die Zeit zu korrigieren. Bei der Funkuhr werden die Posi­ tionen der Zeiger auf Positionen entsprechend dem Zeitco­ de des empfangenen Funksignals korrigiert.
Eine Funkuhr empfängt ausschließlich das Standardzeit­ funksignal. Es gibt viele Fälle, in denen die Funkuhr sich an einem Ort befindet, an der das Funksignal kaum erreicht werden kann, beispielsweise in einem Wohnhaus oder Keller, weshalb die Funkuhr das Signal nicht empfan­ gen kann.
Zur Beseitigung dieser Beschränkung auf den Ort, an dem sich die Funkuhr befinden kann, wurde vorgeschlagen, eine Zeitsignalrelaisstation zum Empfang des Standardzeitfunk­ signals und zur Modulation des empfangenen Zeitsignals mittels eines vorbestimmten Trägersignals und zum Senden des modulierten Signals vorzusehen sowie einzurichten, dass die Funkuhr das aus der Relaisstation gesendete Sig­ nal zur Korrektur der Zeit empfängt (vgl. beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 5-333170). Zusammenfassend besteht das durch die Erfindung zu lösen­ de Problem darin, dass die Modulationsfrequenz des Stan­ dardzeitfunksignals sich von Land zu Land unterscheidet. Beispielsweise beträgt die Modulationsfrequenz in Japan 40 kHz, in den Vereinigten Staaten 60 kHz und in Deutsch­ land 77,5 kHz.
Im Gegensatz dazu ist in den gegenwärtig vorgeschlagenen Zeitsignalrelaisstationen die Resonanzfrequenz des Emp­ fangsantennenabschnitts fest eingestellt, weshalb die Verwendung der Relaisstation lediglich in einem Land mög­ lich ist.
Weiterhin kann in Betracht gezogen werden, die Empfangs­ frequenz der Funkuhr auf die Frequenz der Zeitsignalre­ laisstation zu verändern. Diese Änderung wäre jedoch kom­ pliziert und würde sowohl Hardware als auch Software mit sich bringen, weshalb diese Lösung im Hinblick auf die Kosten usw. nicht praktikabel ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zeitsignalrelaisstation, die Standardzeitfunksignale mit unterschiedlichen Modulationsfrequenzen selektiv weiter­ leiten und dadurch eine Korrektur der Zeit auf der Grund­ lage einer Vielzahl von Standardzeitfunksignalen ohne Än­ derungen auf der Funkuhrseite ermöglichen kann, sowie ein Zeitkorrektursystem bereitzustellen, das diese Zeitsig­ nalrelaisstation verwendet.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentan­ sprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
Gemäß einer Ausgestaltung wird eine Zeitsignalrelaissta­ tion bereitgestellt, die ein Funksignal mit einem Zeitco­ de für eine ein Standardzeitfunksignal zur Korrektur der Zeit empfangene Funkuhr weiterleitet, mit einem Antennen­ abschnitt, der auf eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen eingestellt werden kann und das Standardzeitfunksignal durch eine eingestellte Resonanzfrequenz empfängt, einer Oszillationsschaltung zur Ausgabe eines Signals, das eine Frequenz des empfangenen Standardzeitfunksignals aufweist und mit dem durch den Antennenabschnitt empfangenen Stan­ dardzeitfunksignal synchronisiert ist, zumindest einer Frequenzwandlerschaltung zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals der Oszillationsschaltung, einer Emp­ fangsschaltung zum Empfang des durch den Antennenab­ schnitt empfangenen Standardzeitfunksignals als Eingang und zur Korrektur der Zeit einer internen Uhr entspre­ chend dem in dem empfangenen Funksignal enthaltenen Zeit­ code, einer Sendeschaltung zur Erzeugung eines Zeitfunk­ signals mit einem Zeitcode auf der Grundlage der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangssignal der Oszillationss­ chaltung oder des durch die Frequenzwandlerschaltung in der Frequenz umgewandelten Signals zum Sendezeitpunkt und einer Auswahlschaltung zum Empfang des Ausgangssignals der Oszillationsschaltung oder des in der Frequenz durch die Frequenzwandlerschaltung umgewandelten Signals als Eingang für die Sendeschaltung.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Zeitkorrektursystem bereitgestellt, das eine Funkkorrek­ turuhr, deren Empfangsfrequenz fest eingestellt ist und die ein Standardzeitfunksignal oder ein Funksignal emp­ fängt, dass durch Weiterleiten des Standardzeitfunksig­ nals erhalten wird, und die Zeit auf eine Zeit entspre­ chend einem in dem empfangenen Signal enthaltenen Zeitco­ de korrigiert, sowie eine Zeitsignalrelaisstation auf­ weist mit einem Antennenabschnitt, der auf eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen eingestellt werden kann und das Standardzeitfunksignal durch eine eingestellte Resonanz­ frequenz empfängt, einer Oszillationsschaltung zur Ausga­ be eines Signals, das eine Frequenz des empfangenen Stan­ dardzeitfunksignals aufweist und mit dem durch den Anten­ nenabschnitt empfangenen Standardzeitfunksignal synchro­ nisiert ist, zumindest einer Frequenzwandlerschaltung zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals der Oszilla­ tionsschaltung, einer Empfangsschaltung zum Empfang des durch den Antennenabschnitt empfangenen Standardzeitfunk­ signals als Eingang und zur Korrektur der Zeit einer in­ ternen Uhr entsprechend dem in dem empfangenen Funksignal enthaltenen Zeitcode, einer Sendeschaltung zur Erzeugung eines Zeitfunksignals mit einem Zeitcode auf der Grundla­ ge der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangssignal der Oszillationsschaltung oder des durch die Frequenzwandler­ schaltung in der Frequenz umgewandelten Signals zum Sen­ dezeitpunkt und einer Auswahlschaltung zum Empfang des Ausgangssignals der Oszillationsschaltung oder des in der Frequenz durch die Frequenzwandlerschaltung umgewandelten Signals als Eingang für die Sendeschaltung.
Weiterhin moduliert erfindungsgemäß die Sendeschaltung ein Eingangssignal mit einem Modulationssystem moduliert, das sich von einem Amplitudenmodulationssystem des Stan­ dardzeitfunksignals unterscheidet.
Zusammenfassend wird erfindungsgemäß in der Zeitsignalre­ laisstation die Resonanzfrequenz auf eine Frequenz ent­ sprechend der Modulationsfrequenz des Standardzeitfunk­ signals eingestellt, dass von einer Funksendebasisstation gesendet wird.
Wenn ein Standardzeitfunksignal mit einem vorbestimmten Format von der Funksendebasisstation in diesem Zustand gesendet wird, wird es durch den Empfangsantennenab­ schnitt der Zeitsignalrelaisstation empfangen und der Os­ zillationsschaltung sowie der Empfangsschaltung zuge­ führt.
In der Oszillationsschaltung wird ein Signal mit der Fre­ quenz des empfangenen Standardzeitfunksignals synchron mit dem durch den Antennenabschnitt empfangenen Standard­ zeitfunksignal ausgegeben.
Weiterhin wird in der Empfangsschaltung die interne Uhr auf eine Zeit entsprechend dem Zeitcode korrigiert, der in dem durch den Antennenabschnitt empfangenen Standard­ zeitfunksignal enthalten ist.
Dann wird zu dem Sendezeitpunkt, wenn die Frequenz des Ausgangssignals der Oszillationsschaltung dieselbe wie die Frequenz der Funkuhr ist, das Ausgangssignal der Os­ zillationsschaltung durch die Auswahlschaltung ausgewählt und der Sendeschaltung zugeführt.
Wenn die Frequenz des Ausgangssignals der Oszillationss­ chaltung sich von der Empfangsfrequenz der Funkuhr unter­ scheidet, wird das Ausgangssignal der Frequenzwandler­ schaltung, die die Frequenz des Ausgangssignals der Os­ zillationsschaltung auf eine Frequenz umwandelt, die die­ selbe wie die Empfangsfrequenz der Funkuhr ist, durch die Auswahlschaltung ausgewählt und der Sendeschaltung zuge­ führt.
In der Sendeschaltung wird zu dem Sendezeitpunkt ein Zeitfunksignal mit einem Zeitcode auf der Grundlage der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangssignal der Oszilla­ tionsschaltung oder des Signals erzeugt, dessen Frequenz durch die Frequenzwandlerschaltung umgewandelt wurde, und das erzeugte Signal wird zu der Funkuhr gesendet.
In der Funkuhr wird die Zeitkorrektur entsprechend dem in dem Standardzeitfunksignal oder in dem aus der Zeitsig­ nalrelaisstation gesendeten Funksignal enthaltenen Zeit­ code durchgeführt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf den beiliegenden Zeichnungs­ satz näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein Zeit­ korrektursystem, das eine Zeitsignalrelaisstation gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet,
Fig. 2A und 2B Darstellungen prinzipieller Signalverläu­ fe eines Zeitkorrektursystems, das eine Zeitsignalrelais­ station gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet,
Fig. 3 eine Darstellung eines Beispiels für einen Zeit­ code eines Standardzeitfunksignals S1,
Fig. 4 ein Flussdiagramm zur prinzipiellen Beschreibung der Verarbeitung eines Mikrocomputers einer Zeitsignalre­ laisstation,
Fig. 5A und 5B Darstellungen eines konkreten Beispiels für ein Standardzeitfunksignal und ein weitergeleitetes Funksignal gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Beispiels für eine Signalverarbeitungsschaltung einer Funkuhr gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Teilansicht einer Zeigerpositionserfassungs­ einrichtung einer Funkuhr,
Fig. 8 eine prinzipielle Draufsicht einer Zeigerpositi­ onserfassungseinrichtung einer Funkuhr gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 9 eine Ansicht eines Beispiels für ein Schlitzfor­ mationsmuster in einem Stundenzeigerrad gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel, und
Fig. 10 eine Ansicht eines Beispiels für ein Muster der Ausbildung einer Lichtreflektionsebene einer Drehungser­ fassungsplatte gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels für ein Zeitkorrektursystem, das eine Zeitsignal­ relaisstation verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt besteht das Zeitkorrektursystem aus einer (nachstehend auch als Schlüsselstation bzw. Zentralstation bezeichnete) Funksendebasisstation 1, die ein langwelliges (40 kHz) Standardzeitfunksignal (JG2AS) sendet, einer Zeitsignalrelaisstation 2 und einer Funkuhr (Funkkorrekturuhr) 3.
Die Hauptstation 1 führt eine Amplitudenmodulation hin­ sichtlich des langwelligen (40 kHz) Standardzeitfunksig­ nals S1 des Formats wie beispielsweise in Fig. 2A ge­ zeigt aus und sendet dieses.
Das Format des langwelligen (40 kHz) Standardzeitfunksig­ nals S1, das von der Zentralstation 1 gesendet wird und die Standardzeit mit hoher Präzision sendet, ist insbe­ sondere in dem Fall eines 1-Signals (Signal mit dem logi­ schen Pegel 1) ein Signal von 40 kHz, das für eine Zeit­ dauer von 500 ms (0,5 Sek.) innerhalb einer Sekunde ge­ sendet wird, in dem Fall eines 0-Signals (Signals mit lo­ gischem Pegeln 0) ein Signal von 40 kHz, das für eine Zeitdauer von 800 ms (0,8 Sek.) in einer Sekunde gesendet wird, und in dem Fall eines P-Signals (Synchronisationssignals) ein Signal von 40 kHz, das für eine Zeitdauer von 200 ms (0,2 Sek.) innerhalb einer Se­ kunde gesendet wird.
Fig. 2A zeigt ein Beispiel für einen Signalverlauf in dem Fall, dass die Daten (1, 0, 1) sind.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Zeitcode eines Stan­ dardzeitfunksignals (JGSAS).
Das Beispiel zeigt, dass es der 114-zigste Tag seit dem 1. Januar, 17 Uhr 25 ist. In diesem Standardzeitfunksig­ nal hält der Code "0" neun aufeinanderfolgende Male von der 50-zigsten Sekunde zur Synchronisation an. Weiterhin bezeichnet "DUT1" eine "Universaltzeitdifferenz Eins" (difference of universal time one (1)), die als eine Zeit definiert ist, die durch Subtrahieren einer koordinierten Universalzeit (UTC, coordinated universal time) von einer Erdrotationszeit (UT1) erhalten wird und zur Korrektur der Universalzeit verwendet wird.
Die Zeitsignalrelaisstation 2 empfängt das Standardzeit­ funksignal S1 mit dem Zeitcode und einer vorbestimmten Frequenz (beispielsweise 40 kHz oder 60 kHz), das in der Amplitude moduliert ist und aus der Zentralstation 1 ge­ sendet wird. Die Zeitsignalrelaisstation 2 korrigiert die interne Uhr auf die Zeit entsprechend dem in den empfan­ genen Standardzeitfunksignal enthaltenen Zeitcode. Die Zeitsignalrelaisstation 2 erzeugt ein Zeitfunksignal S2 mit einer Frequenz von 40 kHz, das in demselben Frequenz­ band des Standardzeitfunksignals enthalten ist, mit dem­ selben Format wie ein JG2AS-Grundbandsignal und mit einem Zeitcode auf der Grundlage der korrigierten internen Uhr, und sendet dieses zu der sich beispielsweise innerhalb geschlossener Räume befindlichen Funkuhr 3 in einem vor­ bestimmten Sendezeitband.
Insbesondere ist wie in Fig. 1 gezeigt die Zeitsignalre­ laisstation 2 durch einen Empfangsantennenabschnitt 201, einem Empfangs-HF-Verstärker 202, einer Erfassungsschal­ tung 203, einer Gleichrichterschaltung 204, einer Integ­ rierschaltung 205, einem Mikrocomputer 206, einer als Os­ zillationsschaltung dienenden PLL-Schaltung (Phasenverriegelungsschaltung) 207, einer Frequenzwand­ lerschaltung 208, einer Auswahlschaltung 209, einem Ana­ logenschalter 210, einem Sende-HF-Verstärker 211 und ei­ ner Sendeantenne 212 aufgebaut.
Die Empfangsschaltung weist den Empfangsantennenabschnitt 201, den Empfangs-HF-Verstärker 202, die Erfassungsschal­ tung 203, die Gleichrichterschaltung 204, die Integrier­ schaltung 205 und den Mikrocomputer 206 auf, wohingegen die Sendeschaltung den Mikrocomputer 206, die PLL- Schaltung 207, die Frequenzwandlerschaltung 208, die Aus­ wahlschaltung 209, den Analogenschalter 210, den Sende- HF-Verstärker 211 und die Sendeantenne 212 umfasst.
Der Empfangsantennenabschnitt 201 kann auf eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen eingestellt werden, beispielsweise auf 40 kHz und 60 kHz, damit dieser die Frequenzen von verschiedenen Standardzeitfunksignalen handhaben kann. Insbesondere ist der Empfangsantennenabschnitt 201 aus einer Resonanzspule L201, Kondensatoren C201 und C202 so­ wie einem Schalter SW201 aufgebaut.
Ein Anschluss der Resonanzspule L201 ist mit einer ersten Elektrode des Kondensators C201 und einem ersten Kontakt a des Schalters SW201 verbunden, wohingegen ein anderer Anschluss mit zweiten Elektroden des Kondensators C201 und des Kondensators C202 sowie einer Masseleitung ver­ bunden ist.
Weiterhin ist ein zweiter Kontakt b des Schalters SW201 mit einer ersten Elektrode des Kondensators C202 verbun­ den.
Es sei bemerkt, dass die Resonanzfrequenz durch {1/(2π(LC)1/2} gegeben ist.
Weiterhin ist die Induktivität L der Resonanzspule L201 auf 1,583 mM eingestellt, die Kapazität Ca des Kondensa­ tors C201 auf 4,44 nF eingestellt und die Kapazität Cb des Kondensators C202 auf 5,56 nF (Ca + Cb = 10 nF) einge­ stellt.
Der Schalter SW201 wird durch ein Steuersignal CTL ein- und ausgeschaltet.
In dem Fall der vorliegenden Aufbaus wird, wenn die Reso­ nanzfrequenz auf 40 kHz eingestellt wird, das Steuersig­ nal CTL auf einen hohen Pegel eingestellt, woraufhin der Schalter SW201 eingeschaltet wird.
Demgegenüber wird, wenn die Resonanzfrequenz auf 60 kHz eingestellt wird, das Steuersignal CTL auf einen niedri­ gen Pegel eingestellt, woraufhin der Schalter SW201 aus­ geschaltet wird.
Es sei bemerkt, dass der Pegel des Steuersignals CTL bei­ spielsweise durch die Betätigung eines nicht dargestell­ ten Wechselschalters eingestellt werden kann.
In der Zeitsignalrelaisstation 2 wird das durch den Emp­ fangsantennenabschnitt 201 empfangene Standardzeitfunk­ signal S1 auf das in Fig. 2B gezeigte Grundbandsignal des Standardzeitfunksignals S1 über den Empfangs-HF- Verstärker 202, die Erfassungsschaltung 203, die Gleich­ richterschaltung 204 und die Integrierschaltung 205 umge­ wandelt und dem Mikrocomputer 206 sowie der PLL-Schaltung 207 zugeführt.
Wie in dem Flussdiagramm gemäß Fig. 4 gezeigt, empfängt der Mikrocomputer 206 das Grundbandsignal aus der Integ­ rierschaltung 205, dekodiert den Zeitcode JG2AS, erhält die Zeitdaten, beispielsweise Stunden:Minuten:00Sekunden, und korrigiert die interne Uhr (ST1) dementsprechend.
Darauffolgend erzeugt der Mikrocomputer 206 die zu sen­ denden Zeitdaten auf der Grundlage der Zeit, die die in­ terne Uhr zählt, in einem vorbestimmten Sendezeitband, beispielsweise bei 2 Uhr 38 (ST2).
Dann gibt der Mikrocomputer 206 die Zeitdaten in demsel­ ben Format wie das Grundbandsignal JG2AS zu einem Steuer­ anschluss des Analogenschalters 210 als Steuerimpuls S206 aus (ST3), bewirkt, dass der Analogschalter 210 ein Zeit­ funksignal S2 erzeugt, und bewirkt, dass der Sende-HF- Verstärker 211 dieses Zeitfunksignal S2 sendet.
Die PLL-Schaltung 207 ist aus einem Phasenvergleicher 2071, einem Tiefpassfilter (TPF) 2072 und einem span­ nungsgesteuerten Oszillator (VCO) 2073 aufgebaut. Der Phasenvergleicher 2071 ist beispielsweise aus einem Mul­ tiplizierer aufgebaut. Der Phasenvergleicher 2071 ver­ gleicht eine Phase des aus dem HF-Verstärker 202 ausgege­ benen Standardzeitsignal S202 mit einer Phase eines aus dem VCO 2073 ausgegebenen Oszillationssignals S207 und führt eine Phasendifferenz davon dem Tiefpassfilter 2072 als ein Signal S2071 zu.
Daraufhin gibt die PLL-Schaltung 207 ein Oszillations­ signal S207 aus, das phasensynchron mit dem empfangenen Standardzeitfunksignal S1 ist und dieselbe Frequenz wie die Frequenz des Standardzeitfunksignals S1 aufweist. Die Frequenzwandlerschaltung 208 ist beispielsweise aus einem 2/3-Frequenzteiler aufgebaut. Die Frequenzwandler­ schaltung 208 teilt die 60 kHz des Oszillationssignals S207 aus der PLL-Schaltung 207, dass über die Auswahl­ schaltung 209 eingegeben worden ist, um 2/3, damit die 60 kHz Frequenz in eine Frequenz von 40 kHz umgewandelt wird, und gibt dieses Signal zu dem Analogenschalter 210 über die Auswahlschaltung 209 aus.
Die Auswahlschaltung 209 führt das Oszillationssignal S207 der PLL-Schaltung 207 direkt oder über die Frequenz­ wandlerschaltung 208 dem Analogenschalter 210 entspre­ chend dem eingestellten Pegel eines Auswahlsignals SLC zu.
Die Auswahlschaltung 209 ist aus einer Schalterschaltung SW2091 und einer Schalterschaltung SW2092 aufgebaut.
Ein fester Kontakt a der Schalterschaltung SW2091 ist mit einer das Oszillationssignal S207 leitenden Ausgangslei­ tung der PLL-Schaltung 207 verbunden, ein Umschaltkontakt b ist mit einem Kontakt a des Analogenschalters 210 ver­ bunden, und ein Umschaltkontakt c ist mit einer Eingangs­ leitung der Frequenzwandlerschaltung 208 verbunden.
Ein fester Kontakt a der Schalterschaltung SW2092 ist mit einer Ausgangsleitung der Frequenzwandlerschaltung 208 verbunden, ein Umschaltkontakt b ist nicht angeschlossen, und ein Umschaltkontakt c ist mit einem Kontakt a des A­ nalogenschalters 210 verbunden.
Wenn die Frequenz des empfangenen Standardzeitfunksignals 40 kHz beträgt, wird das Auswahlsignal SLC beispielsweise auf einen hohen Pegel eingestellt und werden die festen Kontakte a der Schalterschaltungen SW2091 und SW2092 mit deren Umschaltkontakten b verbunden.
Wenn die Frequenz des empfangenen Standardzeitfunksignals 60 kHz beträgt, wird das Auswahlsignal SLC beispielsweise auf einen niedrigen Pegel eingestellt und die festen Kon­ takte a der Schalterschaltungen SW2091 und SW2091 mit de­ ren Umschaltkontakten c verbunden.
Es sei bemerkt, dass der Pegel des Auswahlsignals SLC beispielsweise entsprechend der Betätigung eines nicht dargestellten Wechselschalters eingestellt wird.
Der Analogschalter 210 schaltet das aus der PLL-Schaltung 207 ausgegebene Oszillationssignal S207 oder das Aus­ gangssignal S208 der Frequenzwandlerschaltung 208 durch den Steuerimpuls S206 aus dem Mikrocomputer 206 zum Er­ halt eines amplitudenmodulierten HF-Signals ein und aus.
Das amplitudenmodulierte HF-Signal wird durch den Sende- HF-Verstärker 211 verstärkt und aus der Sendeantenne 212 als Funksignal S2 mit demselben Format wie JG2AS gemäß Fig. 2A gesendet.
Es sei bemerkt, dass in der Zeitsignalrelaisstation 2 ein Funksignal von 40 kHz aus der Sendeantenne 212 sich zu dem Empfangsantennenabschnitt 201 hin ausbreitet, so dass es für die PLL-Schaltung 207 nicht leicht ist, die Pha­ sensychronisationsschleife einrasten zu lassen, jedoch ist die Lösung des Problems wie nachstehend beschrieben möglich.
Das für Juni 1999 zu sendende 40 kHz- Standardzeitfunksignal ist wie in Fig. 5A gezeigt ein von 100% bis 10% amplitudenmoduliertes Signal.
Im Gegensatz dazu wird wie in Fig. 5B und Fig. 2A ge­ zeigt, das durch diese Zeitsignalrelaisstation 2 gesende­ te Zeitfunksignal S2 als ein 100% bis 10% amplitudenmo­ duliertes Signal gesendet, so dass die Phasensynchronisa­ tionsschleife bei der PLL-Schaltung 207 bei einem Sende­ funksignal von 0% selbst dann einrastet, wenn sowohl die Sendefrequenz als auch die Empfangsfrequenz 40 kHz sind. Es sei bemerkt, dass es möglich ist, die Zeitsignalre­ laisstation 2 derart aufzubauen, dass das Funksignal S2 konstant gesendet wird. Jedoch ist gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Zeitsignalrelaisstation 2 derart aufge­ baut, dass das Funksignal S2 einmal täglich zu einem be­ sonderen Zeitpunkt, beispielsweise um 2 Uhr 38 gesendet wird.
Prinzipiell empfängt die Funkuhr 3 das Standardzeitfunk­ signal S1 mit vorbestimmter Frequenz (40 kHz) einschließ­ lich des Zeitcodes, das amplitudenmoduliert und von der Zentralstation 1 gesendet wird, oder das aus der Zeitsig­ nalrelaisstation 2 gesendete Zeitfunksignal S2 mit der Frequenz 40 kHz, korrigiert die Positionen der Zeiger auf die Zeit, die durch den Zeitcode angegeben ist, wenn der Empfangszustand des Standardzeitfunksignals S1 oder des Zeitfunksignals S2 einwandfrei ist, wohingegen der Benut­ zer über einen schlechten Empfang des Funksignals infor­ miert wird, wenn der Empfangszustand desselben unzurei­ chend ist.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Aus­ führungsbeispiels der Signalverarbeitungsschaltung der Funkuhr. Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels einer Zeigerpositionserfassungseinrichtung der Funkuhr. Fig. 8 zeigt eine Draufsicht der Zeigerpo­ sitionserfassungseinrichtung der Funkuhr.
In der Darstellung bezeichnet die Bezugszahl 30 eine Sig­ nalverarbeitungsschaltung, die Bezugszahl 31 ein Zeit­ funksignalempfangssystem, die Bezugszahl 32 einen Rück­ setzschalter, die Bezugszahl 33 eine Oszillationsschal­ tung, die Bezugszahl 34 eine Steuerschaltung, die Bezugs­ zahl 35 eine Ansteuerschaltung, die Bezugszahl 36 ein als Warneinrichtung dienendes lichtemittierendes Element, die Bezugszahl 37 eine Pufferschaltung, die Bezugszahl 38 ei­ ne Ansteuerschaltung, das Bezugszeichen VTC eine Leis­ tungsversorgungsspannung, C1 bis C3 Kondensatoren, die Bezugszeichen R1 bis R6 Widerstandselemente, die Bezugs­ zahl 100 einen Uhrenkörper, die Bezugszahl 200 ein Sekun­ denzeigerantriebssystem, die Bezugszahl 300 einen ersten optischen Reflektionssensor, die Bezugszahl 400 ein Minu­ tenzeigerantriebssystem, die Bezugszahl 500 ein Stunden­ zeigerrad, die Bezugszahl 600 ein Minuten-(Änderungs- )Rad, das als Zwischenrad dient, die Bezugszahl 700 eine manuelle Korrekturwelle, die Bezugszahl 800 eine Rotati­ onserfassungsplatte und die Bezugszahl 900 einen zweiten optischen Reflektionssensor.
Das Zeitfunksignalempfangssystem 31 ist durch eine Emp­ fangsantenne 31a und eine Langwellenempfangsschaltung 31b aufgebaut, die ein Langwellensignal (beispielsweise 40 kHz) mit einem Zeitcodesignal empfängt, das beispiels­ weise durch die Zentralstation 1 gesendet wird, führt ei­ ne vorbestimmte Signalverarbeitung aus und gibt dasselbe als ein Impulssignal S31 zu der Steuerschaltung 34 aus. Es sei bemerkt, dass, obwohl nicht dargestellt, die Lang­ wellenempfangsschaltung 31b durch einen HF-Verstärker, eine Erfassungsschaltung, eine Gleichrichterschaltung und eine Integrierschaltung in derselben Weise wie das Emp­ fangssystem der Zeitsignalrelaisstation aufgebaut ist. Der Rücksetzschalter 32 wird eingeschaltet, wenn die ver­ schiedenen Zustände der Steuerschaltung zu den Anfangszu­ ständen zurückgebracht werden.
Wenn der Rücksetzschalter 32 eingeschaltet wird oder eine nicht dargestellte Batterie eingestellt wird, gelangt die Funkuhr 3 in einer Anfangskorrekturbetriebsart.
Die Oszillationsschaltung 33 ist aus einem Kristalloszil­ lator CRY und Kondensatoren C2 und C3 aufgebaut und führt einen Grundtakt mit einer vorbestimmten Frequenz der Steuerschaltung 34 zu.
Die Steuerschaltung 34 weist einen nicht dargestellten Minutenzeigerzähler, einen Sekundenzeigerzähler, einen Standardminuten- und Sekundenzähler und dergleichen auf. In der Anfangskorrekturbetriebsart empfängt die Steuer­ schaltung 34 das Impulssignal S31 aus dem Zeitfunksignal­ empfangssystem 31 und vergleicht beispielsweise einen Empfangszustand des empfangenen Standardzeitfunksignals mit einem vorbestimmten Referenzbereich. Wenn der Emp­ fangszustand innerhalb des Referenzbereichs ist, gibt die Steuerschaltung 34 Steuersignale CTL1 und CTL2 zu einem Sekundenzeigerschrittmotor 210 und einem Stundenzeiger- und Minutenzeigerschrittmotor 410 über den Puffer 37 aus, um die Positionen der Zeiger anfänglich zu setzen, näm­ lich diese zurückzusetzen. Wenn der Empfangszustand sich außerhalb des Referenzbereichs befindet, gibt die Steuer­ schaltung 34 ein Ansteuersignal DR1 zu der Ansteuerschal­ tung 35 aus, ohne dass die Steuersignale CTL1 und CTL2 ausgegeben werden, damit das als Warneinrichtung dienende lichtemittierende Element 36 zum Ausstrahlen von Licht sowie zur Information des Bedieners veranlasst wird, dass der Empfang des Funksignals annähernd unmöglich ist.
Nach dem Rücksetzvorgang, wenn sich der Empfangszustand innerhalb des Referenzbereichs befindet, dekodiert die Steuerschaltung 34 das empfangene Funksignal. Wenn das Ergebnis der Dekodierung derart ist, dass die Wandlung desselben in Zeitdaten möglich ist, d. h. die Wiedergabe der Zeitdaten möglich ist, steuert die Steuerschaltung 34 die Zählvorgänge der verschiedenen Zähler auf der Grund­ lage des Grundtakts aus der Oszillationsschaltung 33 und gibt die Steuersignale CTL1 und CTL2 zu dem Sekundenzei­ gerschrittmotor 210 sowie dem Stundenzeiger- und Minuten­ zeigerschrittmotor 410 über den Puffer 37 entsprechend den Eingangspegeln der Erfassungssignale DT1 und DT2 aus den ersten und zweiten optischen Reflektionssensoren 300 und 900 zur Steuerung der Drehung aus, wodurch die Kor­ rektur der Zeit gesteuert wird.
Wenn demgegenüber das Ergebnis der Dekodierung derart ist, dass eine Umwandlung desselben in Zeitdaten unmög­ lich ist, gibt die Steuerschaltung 34 das Ansteuersignal DR1 zu der Ansteuerschaltung 35 ohne Ausgabe der Steuer­ signale CTL1 und CTL2 aus, damit ein Aussenden von Licht durch das lichtemittierende Element 36 sowie eine Infor­ mation des Verwenders über den unzureichenden Empfang des Funksignals veranlasst wird.
Dadurch schließt die Steuerschaltung 34 den Vorgang der anfänglichen Korrekturbetriebsart ab.
Weiterhin steuert die Steuerschaltung 34 den Vorgang der normalen Korrekturbetriebsart nach Abschluss des Vorgangs (der Operation) der Anfangskorrekturbetriebsart.
In der normalen Korrekturbetriebsart veranlasst die Steu­ erschaltung 34, dass eine nicht dargestellte Leistungs­ versorgung dem Zeitfunksignalempfangssystem 31 eine Minu­ te vor und nach jeder Stunde einschließlich der genauen Stunde Leistung zuführt, so dass der Empfang eines stünd­ lichen Standardzeitfunksignals S1 aus der Zentralstation 1 ermöglicht wird. Außerdem veranlasst die Steuerschal­ tung 34, dass die nicht dargestellte Leistungsversorgung dem Zeitfunksignalempfangssystem 31 eine Minute vor und nach 2 Uhr 38, einschließlich 2 Uhr 38 genau, Leistung zuführt, damit der Empfang des Funksignals S2 aus der Zeitsignalrelaisstation 2 ermöglicht wird.
Auf diese Weise steuert die Steuerschaltung 34 ein emp­ fangbares Zeitband des Standardzeitfunksignals S1 aus der Zentralstation 1 und ein empfangbares Zeitband des Funk­ signals S2 aus der Zeitsignalrelaisstation 2 zu verschie­ denen Zeitpunkten, damit beispielsweise das Funksignal S2 aus der Zeitsignalrelaisstation 2 nicht durch eine Funk­ interferenz beeinträchtigt wird, wenn das Standardzeit­ funksignal S1 empfangen wird.
In der normalen Korrekturbetriebsart empfängt prinzipiell die Steuerschaltung 34 das Standardzeitfunksignal S1 aus der Zentralstation 1 und dekodiert das empfangene Funk­ signal. Wenn das Ergebnis der Dekodierung derart ist, dass die Umwandlung des empfangenen Funksignals in Zeit­ daten möglich ist, steuert diese die Zählvorgänge der verschiedenen Zähler auf der Grundlage des Grundtakts aus der Oszillationsschaltung 33 und gibt die Steuersignale CTL1 und CTL2 zu dem Sekundenzeigerschrittmotor 210 sowie dem Stundenzeiger- und Minutenzeigerschrittmotor 410 über die Puffer 37 entsprechend den Eingangspegeln der Erfas­ sungssignale DT1 und DT2 aus den optischen Reflektions­ sensoren 300 und 900 zur Steuerung der Rotation aus, und steuert dadurch die Korrektur der Zeit. Die Steuerschal­ tung 34 setzt ebenfalls ein Standardfunksignal- Normalempfangsflag, das angibt, dass das Standardzeit­ funksignal normal empfangen wurde.
Wenn das Standardfunksignal-Normalempfangsflag gesetzt ist, empfängt die Steuerschaltung 34 kein Funksignal S2 aus der Zeitsignalrelaisstation 2, d. h., veranlasst nicht, dass die nicht dargestellte Leistungsversorgung dem Standardzeitfunksignalempfangssignal 31 von einer Mi­ nute vor bis einer Minute nach 2 Uhr 38 (einschließlich 2 Uhr 38 genau) Leistung zuführt, sondern setzt das Stan­ dardfunksignal-Normalempfangsflag zurück, empfängt das stündliche Standardzeitfunksignal S1 aus der Zentralsta­ tion 1 und korrigiert die Zeit.
Wenn demgegenüber das Ergebnis der Dekodierung derart ist, dass die Umwandlung des empfangenen Signals in Zeit­ daten unmöglich ist, führt die Steuerschaltung 34 der An­ steuerschaltung 35 beispielsweise das Ansteuersignal DR1 ohne Ausgabe der Steuersignale CTL1 und CLT2 zu, damit ein Aussenden von Licht durch das als Warneinrichtung dienende lichtemittierende Element 36 sowie eine Informa­ tion des Anwenders über den unzureichenden Empfang des Funksignals veranlasst wird.
In diesem Fall empfängt die Steuerschaltung 34 das Funk­ signal S2 aus der Zeitsignalrelaisstation 2. Wenn der Empfang normal ist, korrigiert diese die Zeit entspre­ chend dem durch das Dekodieren erhaltenen Zeitcode des Funksignals S2.
Wenn der Empfang nicht normal ist, betrachtet die Steuer­ schaltung 34 den Ort, an dem die Zeitsignalrelaisstation 2 angeordnet ist, als ungeeignet und gibt beispielsweise das Ansteuersignal DR1 zu der Ansteuerschaltung 35 ohne Ausgabe der Steuersignale CTL1 und CLT2 aus, damit ein Aussenden von Licht durch das als Warneinrichtung dienen­ de lichtemittierende Element 36 zur Information des An­ wenders veranlasst wird.
Nach dem Abschluss der Zeitkorrektur, oder wenn der Emp­ fang des Funksignals S2 aus der Zeitsignalrelaisstation 2 nicht normal ist und die Steuerschaltung 34 ein Emittie­ ren von Licht durch das lichtemittierende Element 36 zur Information des Anwenders usw. veranlasst wird, setzt die Steuerschaltung 34 das Standardfunksignal- Normalempfangsflag zurück, empfängt das stündliche Stan­ dardzeitfunksignal S1 aus der Zentralstation 1 und kehrt zu der Zeitkorrekturbetriebsart zurück.
Die Ansteuerschaltung 35 ist aus einem npn-Transistor Q1 und Widerstandselementen R1 und R2 aufgebaut.
Der Kollektor des Transistors Q1 ist mit einer Kathode eines durch eine lichtemittierende Diode (LED) aufgebau­ ten lichtemittierenden Elements verbunden, der Emitter ist geerdet, und die Basis ist mit einer das Ansteuersig­ nal DR1 leitenden Ausgangsleitung der Steuerschaltung 34 über das Widerstandselement R2 verbunden.
Das Widerstandselement R1 ist mit einer Versorgungslei­ tung der Leistungsversorgungsspannung VCC sowie einer A­ node des lichtemittierenden Elements 36 verbunden.
Das heißt, dass das lichtemittierende Element 36 mit der Ansteuerschaltung 35 zur Ausgabe von Licht verbunden ist, wenn ein hochpegeliges Ansteuersignal DR1 aus der Steuer­ schaltung 34 ausgegeben wird. Die Ansteuerschaltung 38 besteht aus npn-Transistoren Q2 und Q3 sowie Widerstands­ elementen R5 bis R8.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist der Uhrenkörper 100 eine mittlere Platte 120 auf, die im Wesentlichen in dem mitt­ leren Abschnitt des Raums angeordnet ist, der durch eine untere Platte 110 und einer mit der unteren Platte 110 verbundenen oberen Platte 130 gebildet ist. Das Sekunden­ zeigerantriebssystem 200, der erste optische Reflektions­ sensor 300, das Sekundenantriebssystem 400, das Stunden­ zeigerrad 500, das Minuten-(Änderungs-)Rad 600, die manu­ elle Korrekturwelle 700 und der zweite optische Reflekti­ onssensor 900 sind in Bezug auf vorbestimmte Positionen der unteren Platte 110, der mittleren Platte 120 und der oberen Platte 130 innerhalb des Freiraums befestigt oder axial gestützt.
Das Sekundenzeigerantriebssystem 200 ist aus einem ersten Schrittmotor 210, einem ersten Drehkranz (fifth-wheel) 220 und einem Sekundenzeigerrad 230 aufgebaut.
Der erste Schrittmotor 210 weist einen auf der unteren Platte 110 angeordneten Stator 210a und einen in Bezug auf die untere Platte 110 und die obere Platte 130 axial gestützten Rotor 210b auf. Er wird hinsichtlich der Rota­ tionsrichtung, des Rotationswinkels und der Drehzahl auf der Grundlage des Steuerungssignals CTL1 gesteuert, das aus der Steuerschaltung 34 über den Puffer 37 ausgegeben wird.
Der erste Drehkranz 220 ist axial in Bezug auf die untere Platte 110 und die obere Platte 130 gestützt, weist in den Rotor 210b des ersten Schrittmotors 210 eingreifende Zähne auf und verringert die Drehzahl des Rotors 210 auf eine vorbestimmte Drehzahl.
Der erste Drehkranz 220 ist derart aufgebaut, dass er sich einmal pro beispielsweise 15 Sekunden dreht und ist in einem Teil des das Sekundenzeigerrad 230 überlappenden Bereichs mit einem Schlitz 220a versehen.
Ein Ende der Welle des Sekundenzeigerrads 230 ist in Be­ zug auf die obere Platte 130 gestützt, wobei die andere Seite durch die mittlere Platte 120 zu der unteren Platte 110 hindurchgeführt ist und mit einer Sekundenzeigerwelle 230a pressgepasst ist.
Die Sekundenzeigerwelle 230a ist durch eine Öffnung 440b eines Minutenzeigerrohrs 440a hindurchgeführt, das durch die untere Platte 110 hindurchgelangt und nach außen zu einer Oberflächenseite hervorspringt, an der die Obersei­ te der Uhr ausgebildet ist. An die Spitze des Rohrs ist ein nicht dargestellter Sekundenzeiger angebracht.
Das Sekundenzeigerrad 230 weist ein Sekundenzeigerritzel auf, das mit einem Ritzel des ersten Drehkranzes 220 der­ art verbunden ist, dass es sich einmal pro 60 Sekunden dreht.
Weiterhin ist eine Lichtreflektionsebene 230b an einem Teil eines Bereichs ausgebildet, an dem sich der erste Drehkranz 220 und das Sekundenzeigerrad 230 derart über­ lappen, dass sie den an dem ersten Drehkranz 220 ausge­ bildeten Schlitz 220a zugewandt sind.
Das Sekundenzeigerantriebssystem 220 ist derart aufge­ baut, dass der Sekundenzeiger auf die 12 zeigt, wenn die Lichtreflektionsebene 230b dem Schlitz 220a zugewandt sind, d. h., diese zwei genau übereinstimmen.
Der erste optische Reflektionssensor 300 ist mit einem aus einer lichtemittierenden Diode (LED) aufgebauten lichtemittierenden Element 310 und einem dazu parallelen, durch einen npn-Transistor aufgebauten Lichtempfangsele­ ment 320 versehen sowie ist an der oberen Platte 130 der­ art angeordnet, dass ein lichtemittierender Abschnitt des lichtemittierenden Elements 310 und eine lichtempfangende Oberfläche des Lichtempfangselements 320 nahe an der Ebe­ ne sind, die durch die Lichtempfangsebene 230b des Sekun­ denzeigerrads 230 über den in der oberen Platte 130 aus­ gebildeten Schlitz 130a und weiter dem Schlitz 220a des ersten Drehkranz 220 gebildet wird.
Eine Anode des lichtemittierenden Elements 310 des ersten optischen Reflektionssensors 300 ist mit einem Anschluss des Widerstandselements R5 der Ansteuerschaltung 38 ver­ bunden, dessen anderer Anschluss mit einer Versorgungs­ leitung der Leistungsversorgungsspannung VCC verbunden ist, während eine Kathode mit einem Kollektor des in der Ansteuerschaltung 38 vorgesehenen Ansteuertransistors Q2 verbunden ist.
Der Emitter des Ansteuertransistors Q2 ist geerdet, wobei die Basis mit einer das Ansteuersignal DR2 führenden Aus­ gangsleitung der Steuerschaltung 34 über das Widerstands­ element R6 verbunden ist.
Das heißt, dass das lichtemittierende Element 310 mit der Ansteuerschaltung 38 derart verbunden ist, dass bei Aus­ gabe eines hochpegeligen Ansteuersignals DR2 aus der Steuerschaltung 34 Licht emittiert wird.
Der Kollektor des Lichtempfangselement 320 des ersten op­ tischen Reflektionssensors 300 ist mit der Versorgungs­ leitung der Leistungsversorgungsspannung VCC und der Steuerschaltung 34 verbunden, wohingegen der Emitter ge­ erdet ist.
Das heißt, dass das Lichtempfangselement 320 der Steuer­ schaltung 34 ein niedrigpegeliges Erfassungssignal DT2 nur dann zuführt, wenn das aus dem lichtemittierenden E­ lement 310 emittierte Licht das Sekundenzeigerrad 320 ü­ ber die Schlitze 130a und 220a erreicht und dass durch die Lichtreflektionsebene 230b reflektierte Licht über die Schlitze 130a und 220a empfangen wird.
Das Minutenzeigerantriebssystem 400 ist aus einem zweiten Schrittmotor 410, einem zweiten Drehkranz 420, einem dritten Rad 430 und einem Minutenzeigerrad 440 aufgebaut.
Der zweite Schrittmotor 410 weist einen auf der unteren Platte 110 angeordneten Stator 410a auf, weist einen axi­ al in Bezug auf die untere Platte 110 und die obere Plat­ te 130 gestützten Rotor 410b auf und wird in Bezug auf die Rotationsrichtung, den Drehwinkel und die Drehzahl auf der Grundlage des aus der Steuerschaltung 34 über den Puffer 37 ausgegebenen Steuersignals CTL2 gesteuert.
Der zweite Drehkranz 420 ist in Bezug auf die untere Platte 110 und die obere Platte 130 axial gestützt, weist in den Rotor 410b des zweiten Schrittmotors 410 eingrei­ fende Zähne auf und verringert die Drehzahl des Rotors 410b auf eine vorbestimmte Drehzahl.
Das dritte Rad 430 weist ein Ende eines Wellenabschnitts auf, das in Bezug auf die obere Platte 130 axial gestützt ist, wobei das andere Ende durch die mittlere Platte 120 durchgeführt ist, und weist in ein Ritzel des zweiten Drehkranzes 420 eingreifende Zähne auf.
Das Minutenzeigerrad 440 bildet im Querschnitt eine ange­ näherte T-Form und hat eine Öffnung 440b in dessen Zent­ rum. Ein Ende des Minutenzeigerrohrs 440a ist axial an der mittleren Platte 120 gestützt. Der Wellenabschnitt des anderen Endes ist durch eine Öffnung 500b eines Stun­ denzeigerrohrs 500a des Stundenzeigerrads 500 hindurchge­ führt, das durch die untere Platte 110 hindurchgeführt ist und aus der Oberfläche hervorspringt, an der die O­ berseite der Uhr ausgebildet ist. An der Spitze des Rohrs ist ein nicht dargestellter Minutenzeiger angebracht. Das Minutenzeigerrad 440 ist derart aufgebaut, das es sich einmal pro 60 Minuten dreht.
Weiterhin ist die Sekundenzeigerwelle 230a wie vorstehend beschrieben durch die Öffnung 440b eingefügt. Die Zahnrä­ der greifen in ein Ritzel des dritten Rades 430 ein.
Das Minutenzeigerrad 440 ist mit einem sogenannten Gleit­ mechanismus (slip mechanismn) versehen.
Das Stundenzeigerrad 500 bildet im Querschnitt eine ange­ näherte T-Form auf und weist in dessen Zentrum eine Öff­ nung 500b auf. Weiterhin weist das Stundenzeigerrad 500 in dem Uhrenkörper 100 vorgesehenen Zähne sowie ein Stun­ denzeigerrohr 500a auf, das durch die untere Platte 110 hindurchgeführt ist und aus der Oberflächenseite der Uhr hervorspringt. An die Spitze des Rohrs ist ein nicht dar­ gestellter Stundenzeiger angebracht.
Das Stundenzeigerrad 500 ist derart aufgebaut, dass es sich pro Stunde um 30° dreht und sich einmal alle 12 Stunden dreht.
Weiterhin ist das Minutenzeigerrohr 400a durch die Öff­ nung 500b wie vorstehend beschrieben eingefügt.
Die als erste Lichtübertragungsabschnitte dienende Schlitze 500d sind in der Oberfläche 500c des Stundenzei­ gerrads 500 ausgebildet, die dem Minutenzeigerrad 440 zu­ gewandt sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt sind die Schlitze 500d des Stun­ denzeigerrads 500 an 11 Stellen ausgebildet, d. h., an al­ len Stellen, die gleichmäßig voneinander um jeweils 30° in umlaufender Richtung des Stundenzeigerrads 500 beabstandet sind, außer an einer Stelle ausgebildet. Das heißt, dass die Schlitze derart ausgebildet sind, dass sie eine Stelle von einer Stunde unter den 12 Stunden nicht erfassen.
Das Minuten-(Änderungs-)Rad 600 ist in Bezug auf einen an der unteren Platte 110 ausgebildeten Vorsprungsabschnitt 110a axial gestützt, weist Zahnräder auf, die mit dem Mi­ nutenzeigerrohr 440a des Minutenzeigerrads 440 im Ein­ griff stehen, weist ein Ritzel auf, das mit den Zähnen des Stundenzeigerrads 500 im Eingriff steht, verringert die Drehzahl des Minutenzeigerrads 440 auf eine vorbe­ stimmte Drehzahl und überträgt die Rotation auf das Stun­ denzeigerrad 500.
Weiterhin ist das Datumsrad 600 derart aufgebaut, dass es sich einmal pro N Stunden dreht (wobei N eine positive Ganzzahl ist). Das Datumsrad weist Zähne auf, die im Ein­ griff mit einem Korrekturritzel 700a der manuellen Kor­ rekturwelle 700 im Eingriff stehen und ist derart ange­ ordnet, dass ein Teil einem Teil der Rotationserfassungs­ platte 800 zugewandt ist.
Die manuelle Korrekturwelle 700 bildet im Querschnitt un­ gefähr eine T-Form, weist ein Korrekturritzel 700a auf, das in Bezug auf einen an der unteren Platte 110 ausge­ bildeten Vorsprung axial gestützt ist. Die manuelle Kor­ rekturwelle 700 ist durch eine in der oberen Platte 130 ausgebildete Öffnung hindurchgeführt und weist einen Kopfabschnitt 700b auf, der von der oberen Platte 130 nach außerhalb des Uhrenkörpers 100 vorspringt.
Die manuelle Korrekturwelle 700 ist derart aufgebaut, das sie sich in derselben Phase wie das Minutenzeigerrad 440 einmal pro 60 Minuten dreht. Wie vorstehend beschrieben steht das Korrekturritzel 700a mit den Zähnen des Datums­ rads 600 im Eingriff. Wenn das Minutenzeigerrad 440 durch das Minutenzeigerantriebssystem 400 angetrieben wird, dreht sich die Welle mit derselben Phase wie das Minuten­ zeigerrad 440 über das Minutenrad 600. Wenn das Minuten­ zeigerantriebssystem 400 nicht arbeitet, ermöglicht die Welle die manuelle Korrektur der Positionen der Zeiger durch Drehen des Kopfabschnitts 700b.
Die Rotationserfassungsplatte 800 bildet eine Plattenform und ist an dessen Zentrum im Wesentlichen koaxial mit dem Wellenabschnitt des Minutenzeigerrads 440 zwischen dem Minutenzeigerrad 440 und dem Stundenzeigerrad 500 derart befestigt, das sie sich entsprechend der Rotation des Mi­ nutenzeigerrads 440 dreht.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist eine als zweiter Licht­ übertragungsabschnitt dienende Lichtreflektionsebene 800a an dem Teil eines Bereichs der Rotationserfassungsplatte 800 ausgebildet, der die Oberfläche 500c des Stundenzei­ gerrads 500 derart überlappt, das er den Schlitz 500d zu­ gewandt ist.
Der zweite optische Reflektionssensor 900 ist mit einem durch eine lichtemittierende Diode (LED) aufgebauten lichtemittierenden Element 910 sowie einem aus einem npn- Transistor aufgebauten Lichtempfangselement 920 parallel dazu versehen und ist an der unteren Platte 110 derart angeordnet, dass ein lichtemittierender Abschnitt des lichtemittierenden Elements 910 und eine lichtempfangende Oberfläche des Lichtempfangselements 920 nahe der Ebene 800b sind, die durch die Lichtreflektionsebene 800a der Rotationserfassungsplatte 800 über den in der unteren Platte 110 gebildeten Schlitz 110c und dem in den Stun­ denzeigerrad 500 gebildeten Schlitz 500d gebildet wird.
Eine Anode des lichtemittierenden Elements 910 des zwei­ ten optischen Reflektionssensors 900 ist mit einem An­ schluss des Widerstandselements R7 der Ansteuerschaltung 38 verbunden, dessen anderer Anschluss mit der Versor­ gungsleitung der Leistungsversorgungsspannung VCC verbun­ den ist. Eine Kathode des lichtemittierenden Elements 910 ist mit einem Kollektor des in der Ansteuerschaltung 38 vorgesehenen Ansteuertransistors Q3 verbunden.
Der Emitter des Ansteuertransistors Q3 ist geerdet, und die Basis ist mit einer das Ansteuersignal DR3 führenden Ausgangsleitung der Steuerschaltung 34 über das Wider­ standselement R6 verbunden.
Das heißt, dass das lichtemittierende Element 910 mit der Ansteuerschaltung 38 derart verbunden ist, dass bei Aus­ gabe eines hochpegeligen Ansteuersignals DR3 aus der Steuerschaltung 34 Licht emittiert wird.
Der Kollektor des Lichtempfangselements 920 des zweiten optischen Reflektionssensors 900 ist mit der Versorgungs­ leitung der Leistungsversorgungsspannung Vcc sowie der Steuerschaltung 34 verbunden, wobei der Emitter geerdet ist.
Das heißt, dass das Lichtempfangselement 920 ein niedrig­ pegeliges Erfassungssignal DT2 der Steuerschaltung 34 nur dann zuführt, wenn das aus dem lichtemittierenden Element 910 emittierte Licht die Oberfläche 800b der Rotationser­ fassungsplatte 800 über den Schlitz 500d erreicht und das durch die Lichtreflektionsebene 800a reflektierte Licht über den Schlitz 500d empfangen wird.
Es sei bemerkt, dass das Verhältnis zwischen der Lichtreflektionsebene 800a der Rotationserfassungsplatte 800 und dem Schlitz 500d des Stundenzeigerrads 500 derart eingestellt ist, dass der nicht dargestellte Minutenzei­ ger und Stundenzeiger zu jeder Stunde hin zeigen, wenn die Lichtreflektionsebene 800a dem Schlitz 500d zugewandt ist.
Nachstehend ist der Vorgang zur Steuerung der Zeitkorrek­ tur des vorstehend beschriebenen Aufbaus beschrieben.
Es sei dabei bemerkt, dass die Beschreibung unter Bezug auf ein Beispiel für eine Betätigung des Minutenzeiger­ systems in einer normalen Betriebsart erfolgt.
Beispielsweise wird in Japan das langweilige (40 kHz) Standardzeitfunksignal S1 des Formats wie beispielsweise in Fig. 5A gezeigt amplitudenmoduliert und von der Zent­ ralstation 1 gesendet.
In diesem Fall wird in der Zeitsignalrelaisstation 2 der Umschaltschalter auf die Resonanzfrequenz von beispiels­ weise 40 kHz eingestellt.
Deshalb wird das Steuersignal CTL dem Schalter SW201 des Empfangsantennenabschnitt 201 auf einem hohen Pegel zuge­ führt und wird das Auswahlsignal SLC der Auswahlschaltung 209 auf dem hohen Pegel zugeführt.
In dem Empfangsantennenabschnitt 210 wird der Schalter SW210 in einem eingeschalteten Zustand durch Empfang des hochpegeligen Steuersignals CTL gehalten. Zwei Kondensa­ toren C201 und C202 sind parallel zu der Resonanzspule L210 geschaltet.
Dadurch ist die Resonanzfrequenz des Empfangsantennenab­ schnitts 201 auf 40 kHz eingestellt.
Weiterhin sind in der Auswahlschaltung 209 die festen Kontakte a der Schalterschaltungen SW2091 und SW2092 mit den Wechselkontakten b durch Empfang eines hochpegeligen Auswahlsignals verbunden, d. h., die Verbindung wird so geändert, dass das Oszillationssignal S207 der PLL- Schaltung 207 direkt dem Analogschalter 210 zugeführt wird.
In diesem Zustand wird das aus der Zentralstation 1 ge­ sendete 40 kHz Standardzeitfunksignal S1 durch den Emp­ fangsantennenabschnitt 201 der Zeitsignalrelaisstation 2 sowie der Empfangsantenne 31a der Funkuhr 3 empfangen.
In der Zeitsignalrelaisstation 2 wird das durch den Emp­ fangsantennenabschnitt 201 empfangene Standardzeitfunk­ signal S1 über den Empfangs-HF-Verstärker 202, die Erfas­ sungsschaltung 203, die Gleichrichterschaltung 204 und die Integrierschaltung 205 in das in Fig. 2B gezeigte Grundbandsignal des Standartzeitfunksignals S1 umgewan­ delt. Das umgewandelte Grundbandsignal wird dem Mikrocom­ puter 206 und der PLL-Schaltung 207 zugeführt.
In der PLL-Schaltung 207 werden die Phasen des Standard­ zeitsignals und des Ausgangssignals des VCO 2073 in dem Phasenvergleicher 2071 verglichen, wobei die Phase des Oszillationssignals S207 des VCO 2073 derart gesteuert wird, dass sie mit der Phase des Standardzeitsignals ein­ rastet. Das Oszillationssignal S207, das mit der Phase empfangenen Standardzeitfunksignals S1 phasensynchron ist und die Frequenz des Standardzeitfunksignals S1 aufweist, wird aus dem VCO 2073 ausgegeben.
Das Oszillationssignal S207 wird direkt dem Analogen­ schalter 210 über die Auswahlschaltung 209 zugeführt.
In dem Mikrocomputer 206 wird das Grundbandsignal aus der Integrierschaltung 205 empfangen, der JGSAS-Zeitcode zum Erhalt von Zeitdaten wie Stunden-Minuten-00-Sekunden de­ kodiert, und wird die interne Uhr korrigiert.
Weiterhin wird bei einem vorbestimmten Sendezeitband (beispielsweise 2 Uhr 38) die zu sendenden Zeitdaten auf der Grundlage einer durch die interne Uhr gezählten Zeit erzeugt.
Die Zeitdaten werden zu den Steueranschluss des Analogen­ schalters 210 in demselben Format wie das JG2AS- Grundbandsignal als Steuerimpuls S206 ausgegeben.
Daher wird das in Fig. 5B gezeigte Zeitfunksignal S2 er­ zeugt und aus der Sendeantenne 212 zu der Funkuhr 3 ge­ sendet.
Wenn eine Funkuhr 3 mit einer auf 40 kHz eingestellten Empfangsfrequenz in den Vereinigten Staaten, in denen die Frequenz des Standardzeitfunksignals 60 kHz beträgt, ver­ wendet wird, wird der Wechselschalter in der Zeitsignal­ relaisstation 2 auf eine Resonanzfrequenz von 60 kHz ein­ gestellt.
Deshalb wird das Steuersignal CTL dem Schalter SW201 des Empfangsantennenabschnitts 201 auf einem niedrigen Pegel zugeführt und wird das Auswahlsignal SLC der Auswahl­ schaltung 209 auf einem niedrigen Pegel zugeführt.
In dem Empfangsantennenabschnitt 201 wird der Schalter SW201 durch den Empfang eines niedrigpegeligen Steuersig­ nals CTL in einem ausgeschalteten Zustand gehalten. Da­ durch wird ein Kondensator C201 parallel zu der Resonanz­ spule L201 geschaltet.
Deshalb ist die Resonanzfrequenz des Empfangsantennenab­ schnitts 201 auf 60 kHz eingestellt.
Weiterhin werden in der Auswahlschaltung 209 die festen Kontakte a der Schalterschaltungen SW2091 und SW2092 auf­ grund des Empfangs des niedrigpegeligen Auswahlsignals mit den Wechselkontakten c verbunden. Das heißt, dass die Verbindung derart geändert wird, dass das Oszillations­ signal S207 der PLL-Schaltung 207 dem Analogschalter 210 über die Frequenzwandlerschaltung 208 zugeführt wird.
In diesem Zustand wird das aus der Zentralstation 1 ge­ sendete Standardzeitfunksignal S1 mit einer Frequenz von 60 kHz durch den Empfangsantennenabschnitt 201 der Zeit­ signalrelaisstation 2 empfangen.
In der Zeitsignalrelaisstation 2 wird das durch den Emp­ fangsantennenabschnitt 201 empfangene Standardzeitfunk­ signal S1 in das in Fig. 2B gezeigte Grundbandsignal des Standardzeitfunksignals S1 über den Empfangs-HF- Verstärker 202, der Erfassungsschaltung 203, der Gleich­ richterschaltung 204 und der Integrierschaltung 205 umge­ wandelt und dem Mikrocomputer 206 sowie der PLL-Schaltung 207 zugeführt.
In der PLL-Schaltung 207 werden die Phasen des Standard­ zeitfunksignals und des Ausgangssignals des VCO 2073 durch den Phasenvergleicher 2071 verglichen, die Phase des Oszillationssignals S207 des VCO 2073 zum Einrasten mit der Phase des Standardzeitsignals gesteuert und das Oszillationssignal S207, das phasensynchron mit dem emp­ fangenen Standardzeitfunksignal S1 ist und dieselbe Fre­ quenz wie das Standardzeitfunksignal S1 aufweist, aus dem VCO 2073 ausgegeben.
Das Oszillationssignal S207 wird der Frequenzwandler­ schaltung 208 über die Auswahlschaltung 209 zugeführt.
In der Frequenzwandlerschaltung 208 wird das Oszillati­ onssignal 207 mit einer Frequenz von 60 kHz um 2/3 ge­ teilt, damit es eine Frequenz von 40 kHz umgewandelt wird, und wird dem Analogenschalter 218 zugeführt.
In dem Mikrocomputer 206 wird ein ähnlicher Vorgang wie in dem Fall von 40 kHz wie vorstehend beschrieben ausge­ führt.
Das heißt, dass das Grundbandsignal aus der Integrier­ schaltung 205 empfangen wird. Der JG2AS-Zeitcode wird zum Erhalt von Zeitdaten wie Stunden-Minuten-00-Sekunden de­ kodiert und die interne Uhr wird korrigiert.
Weiterhin werden zu dem vorbestimmten Sendezeitband (beispielsweise 2 Uhr 38) die zu sendenden Zeitdaten auf der Grundlage der durch die interne Uhr gezählten Zeit erzeugt.
Die Zeitdaten werden dem Steueranschluss des Analogen­ schalters 210 in denselben Format wie das JG2AS- Grundbandsignal als Steuerimpuls S206 zugeführt.
Daher wird das in Fig. 5B gezeigte Zeitfunksignal S2 er­ zeugt und aus der Sendeantenne 212 zu der Funkuhr 3 ge­ sendet.
In der Funkuhr 3 bewirkt die Steuerschaltung 34, dass ei­ ne nicht dargestellte Leistungsversorgung dem Zeitfunk­ signalempfangssystem 31 eine Minute vor und eine Minute nach jeder Stunde einschließlich der Stunde Leistung zu­ führt, damit der Empfang des Standardzeitfunksignals S1 aus der Zentralstation 1 zu jeder Stunde ermöglicht wird.
Daher wird das langweilige (beispielsweise 40 kHz) Sig­ nal, das durch die Empfangsantenne 31a des Zeitfunksig­ nalempfangssystems 31 empfangen wird und das aus der Zentralstation 1 gesendeten Zeitcodesignal aufweist, ei­ ner vorbestimmten Signalverarbeitung durch die Langwel­ lenempfangsschaltung 31b unterzogen und der Steuerschal­ tung 34 als Impulssignal S31 zugeführt.
In der Steuerschaltung 34 wird das empfangene Funksignal dekodiert. Wenn das Ergebnis der Dekodierung derart ist, dass der Empfang normal ist, wird eine Steuerung zur Kor­ rektur der Zeit durch Steuerung der Zählwerte der ver­ schiedenen Zähler auf der Grundlage des Grundtakts aus der Oszillationsschaltung 33 sowie zur Ausgabe der Steu­ ersignale CTL1 und CTL2 zu dem Sekundenzeigerschrittmotor 210 und dem Stunden- und Minutenzeigerschrittmotor 410 über den Puffer 37 entsprechend den Eingangspegeln der Erfassungssignale DT1 und DT2 aus den ersten und zweiten optischen Reflektionssensoren 300 und 900 zur Steuerung der Rotation ausgeführt.
Danach wird das Standardfunksignal-Normalempfangsflag ge­ setzt, das angibt, dass das Standardzeitfunksignal normal empfangen worden ist.
Wenn die gegenwärtige Zeit nicht die Empfangszeit des Standardzeitfunksignals S1 oder der Empfang als nicht normal beurteilt wird oder das Standardfunksignal- Normalempfangsflag gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob die gegenwärtige Zeit die Empfangszeit des Zeitfunksig­ nals S2 für die Zeitsignalrelaisstation 2 ist oder nicht.
Wenn beurteilt wird, dass die Zeit die Empfangszeit des Zeitfunksignals S2 ist und das Standardfunksignal- Normalempfangsflag gesetzt worden ist, wird von der nicht dargestellten Leistungsversorgung dem Standardzeitfunk­ signalempfangssystem 31 von einer Minute vor bis einer Minute nach 2 Uhr 38 (einschließlich 2 Uhr 38 selbst) keine Ansteuerleistung zugeführt. Wenn das Standardfunk­ signal-Normalempfangsflag zurückgesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zu der normalen Verarbeitung über.
Wenn demgegenüber das Standardfunksignal- Normalempfangsflag nicht gesetzt worden ist, wird aus der nicht dargestellten Leistungsversorgung den Standardfunk­ signalempfangssystem 31 eine Minute vor und nach 2 Uhr 38 (einschließlich 2 Uhr 38 selbst) Leistung zugeführt, da­ mit der Empfang des Zeitfunksignals S2 aus der Zeitsig­ nalrelaisstation 2 ermöglicht wird.
In diesem Fall wird das aus der Zeitsignalrelaisstation 2 gesendete Zeitfunksignal empfangen.
Wenn dabei der Empfang normal ist, wird eine Steuerung zur Korrektur der Zeit durch Steuerung der Zählwerte der verschiedenen Zähler auf der Grundlage des Grundtakts aus der Oszillationsschaltung 33 und zur Ausgabe der Steuer­ signale CTL1 und CTL2 zu dem Sekundenzeigerschrittmotor 210 sowie dem Stunden- und Minutenzeigerschrittmotor 410 über den Puffer 37 entsprechend den Eingangspegeln der Erfassungssignale DT1 und DT2 aus den ersten und zweiten optischen Reflektionssensoren 300 und 900 zur Steuerung der Rotation durchgeführt.
Wenn demgegenüber der Empfang nicht normal ist, wird in Betracht gezogen, dass der Ort, an dem sich die Zeitsig­ nalrelaisstation 2 befindet, nicht geeignet ist, wobei das Ansteuersignal DR1 zu der Ansteuerschaltung 35 ohne Ausgabe der Steuersignale CTL1 und CTL2 ausgegeben wird und das lichtemittierende Element 36 Licht zur Informati­ on des Anwenders aussendet.
Wie vorstehend beschrieben wird gemäß dem Ausführungsbei­ spiel eine Zeitsignalrelaisstation 2 bereitgestellt mit einem Antennenabschnitt 201, der auf eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen eingestellt werden kann und ein Stan­ dardzeitfunksignal S1 mit einer eingestellten Resonanz­ frequenz empfängt, einer PLL-Schaltung 207, die ein Sig­ nal S207 mit einer Frequenz des empfangenen Standardzeit­ funksignals synchron mit dem durch den Antennenabschnitt 201 empfangenen Standardzeitfunksignal ausgibt, einer Frequenzwandlerschaltung 208, die die Frequenz des Aus­ gangssignals der PLL-Schaltung 207 umwandelt, Empfangs­ systemschaltungen 206 bis 208, die als Eingang das durch den Antennenabschnitt 201 empfangene Standardzeitfunksig­ nal empfangen und die Zeit einer internen Uhr entspre­ chend einem Zeitcode korrigieren, der in dem empfangenen Funksignal enthalten ist, Sendesystemschaltungen 206 und 210 bis 212, die ein Zeitfunksignal mit einem Zeitcode auf der Grundlage der internen Uhr auf der Grundlage des Ausgangssignals der PLL-Schaltung 207 oder eines Signals erzeugen, das in der Frequenz durch die Frequenzwandler­ schaltung 208 umgewandelt worden ist, und dieses zum Sen­ dezeitpunkt senden, und einer Auswahlschaltung 209, die entsprechend einem Auswahlsignal SLC als Eingang für ei­ nen Analogschalter 210 das Ausgangssignal der PLL- Schaltung 207 oder ein Signal empfängt, dessen Frequenz durch die Frequenzwandlerschaltung 208 umgewandelt ist, so dass es möglich ist, Standardzeitfunksignale mit un­ terschiedlichen Modulationsfrequenzen selektiv weiterzu­ leiten.
Folglich gibt es Vorteile dahingehend, dass es möglich ist, die Zeit auf der Grundlage einer Vielzahl von Stan­ dardzeitfunksignalen ohne Änderung der Funkuhrseite zu korrigieren, die Kosten zu reduzieren und ein praktisches Zeitkorrektursystem zu verwirklichen.
Es sei bemerkt, dass, obwohl das Ausführungsbeispiel un­ ter Bezug auf ein Beispiel für einen Aufbau beschrieben worden ist, in dem eine Frequenzwandlerschaltung vorgese­ hen ist, die Erfindung selbstverständlich nicht darauf beschränkt ist. Sie kann ebenfalls auf eine Vielzahl an­ derer Ausführungsbeispiele, beispielsweise auf ein Aus­ führungsbeispiel angewandt werden, bei dem eine weitere Frequenzwandlerschaltung mit einem anderen Teilungsver­ hältnis vorgesehen ist, wobei entsprechend den Anforde­ rungen zwischen den zwei Frequenzwandlerschaltungen hin- und hergeschaltet wird.
Die Steuerschaltung 34 beurteilt, ob das empfangene Sig­ nal in Zeitdaten umgewandelt werden kann oder nicht, kor­ rigiert die Positionen der Zeiger, wenn es möglich ist, und informiert den Anwender darüber, dass eine Umwandlung unmöglich ist, in dem sie ein Emittieren von Licht durch das lichtemittierende Element 36 veranlasst. Deshalb gibt es den Vorteil, jederzeit der Empfangszustand des Funk­ signals zum Zeitpunkt des Betriebs erkennbar ist.
Zusammenfassend ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel mög­ lich, Standardzeitfunksignale mit unterschiedlichen Modu­ lationsfrequenzen selektiv weiterzuleiten.
Folglich ist es möglich, die Zeit auf der Grundlage einer Vielzahl von Standardzeitfunksignalen ohne ändern der Funkuhrseite zu korrigieren.
Vorstehend wurden eine Zeitsignalrelaisstation sowie ein Zeitkorrektursystem angegeben, das eine derartige Zeit­ signalrelaisstation verwendet. Die Zeitsignalrelaisstati­ on leitet ein Funksignal mit einem Zeitcode für eine ein Standardzeitfunksignal zur Korrektur der Zeit empfangene Funkuhr weiter weist einen Antennenabschnitt 201, eine Oszillationsschaltung 207 und zumindest eine Frequenz­ wandlerschaltung 208 zur Umwandlung der Frequenz des Aus­ gangssignals der Oszillationsschaltung 207 auf. Die Zeit­ signalrelaisstation 2 empfängt durch den Antennenab­ schnitt ein Standardzeitfunksignal S1 zur Korrektur einer internen Uhr. Weiterhin erzeugt die Zeitsignalrelaissta­ tion ein Zeitfunksignal auf der Grundlage der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangssignal der Oszillationss­ chaltung 207 oder eines durch die Frequenzwandlerschal­ tung 208 in der Frequenz umgewandelten Signals und sendet dieses Signal S2 zu einer Funkuhr 3. Dadurch kann die Funkuhr 3 stets mit derselben Resonanzfrequenz betrieben werden, auch wenn die Frequenz des Standardzeitfunksig­ nals S1 variiert.

Claims (4)

1. Zeitsignalrelaisstation, die ein Funksignal mit ei­ nem Zeitcode für eine ein Standardzeitfunksignal zur Kor­ rektur der Zeit empfangene Funkuhr weiterleitet, mit:
einem Antennenabschnitt (201), der auf eine Vielzahl von Resonanzfrequenzen eingestellt werden kann und das Standardzeitfunksignal (S1) durch eine eingestellte Reso­ nanzfrequenz empfängt,
einer Oszillationsschaltung (207) zur Ausgabe eines Signals, das eine Frequenz des empfangenen Standardzeit­ funksignals aufweist und mit dem durch den Antennenab­ schnitt (201) empfangenen Standardzeitfunksignal (S1) synchronisiert ist,
zumindest einer Frequenzwandlerschaltung (208) zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals der Oszilla­ tionsschaltung (207),
einer Empfangsschaltung (206-208) zum Empfang des durch den Antennenabschnitt (201) empfangenen Standard­ zeitfunksignals (S1) als Eingang und zur Korrektur der Zeit einer internen Uhr entsprechend dem in dem empfange­ nen Funksignal enthaltenen Zeitcode, einer Sendeschaltung (206, 210-212) zur Erzeugung eines Zeitfunksignals (S2) mit einem Zeitcode auf der Grundlage der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangssig­ nal der Oszillationsschaltung (207) oder des durch die Frequenzwandlerschaltung (208) in der Frequenz umgewan­ delten Signals zum Sendezeitpunkt und einer Auswahlschaltung (209) zum Empfang des Aus­ gangssignals der Oszillationsschaltung (207) oder des in der Frequenz durch die Frequenzwandlerschaltung (208) um­ gewandelten Signals als Eingang für die Sendeschaltung (210).
2. Zeitsignalrelaisstation nach Anspruch 1, wobei die Sendeschaltung (210) ein Eingangssignal mit einem Modula­ tionssystem moduliert, das sich von einem Amplitudenmodu­ lationssystem des Standardzeitfunksignals (S1) unter­ scheidet.
3. Zeitkorrektursystem mit:
einer Funkkorrekturuhr (3) deren Empfangsfrequenz fest eingestellt ist, und die ein Standardzeitfunksignal oder ein Funksignal empfängt, dass durch Weiterleiten des Standardzeitfunksignals erhalten wird, und die Zeit auf eine Zeit entsprechend einem in dem empfangenen Signal enthaltenen Zeitcode korrigiert, und
einer Zeitsignalrelaisstation (2) mit einem Anten­ nenabschnitt (201), der auf eine Vielzahl von Resonanz­ frequenzen eingestellt werden kann und das Standardzeit­ funksignal (S1) durch eine eingestellte Resonanzfrequenz empfängt, einer Oszillationsschaltung (207) zur Ausgabe eines Signals, das eine Frequenz des empfangenen Stan­ dardzeitfunksignals aufweist und mit dem durch den Anten­ nenabschnitt (201) empfangenen Standardzeitfunksignal (S1) synchronisiert ist, zumindest einer Frequenzwandler­ schaltung (208) zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangs­ signals der Oszillationsschaltung (207), einer Empfangs­ schaltung (206-208) zum Empfang des durch den Antennenab­ schnitt (201) empfangenen Standardzeitfunksignals (S1) als Eingang und zur Korrektur der Zeit einer internen Uhr entsprechend dem in dem empfangenen Funksignal enthalte­ nen Zeitcode, einer Sendeschaltung (206, 210-212) zur Er­ zeugung eines Zeitfunksignals (S2) mit einem Zeitcode auf der Grundlage der internen Uhr beruhend auf dem Ausgangs­ signal der Oszillationsschaltung (207) oder des durch die Frequenzwandlerschaltung (208) in der Frequenz umgewan­ delten Signals zum Sendezeitpunkt und einer Auswahlschal­ tung (209) zum Empfang des Ausgangssignals der Oszillati­ onsschaltung (207) oder des in der Frequenz durch die Frequenzwandlerschaltung (208) umgewandelten Signals als Eingang für die Sendeschaltung (210).
4. Zeitkorrektursystem nach Anspruch 3, wobei die Sen­ deschaltung (210) ein Eingangssignal mit einem Modulati­ onssystem moduliert, das sich von einem Amplitudenmodula­ tionssystem des Standardzeitfunksignals (S1) unterschei­ det.
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